Am Beispiel von kantonalen Finanzinformationen zeigte Matthias Stürmer von der Universität Bern die Verständnis- und Nachvollziehbarkeits-Probleme sowohl bei Akteuren als auch in der Bevölkerung auf, welche durch komplexe Budgetstrukturen und Planungsinstrumente sowie durch mehrfache Umverteilung und unübersichtliche politische Entscheidungsprozesse entstehen können. Rudimentären Darstellungen stellt er Visualisierungen von komplexen Finanzinformationen mittels Open Budget Apps verschiedener Behörden gegenüber und hebt Nutzen und Ziele von Open Finance für die Öffentlichkeit hervor. Diese sind unter anderem Zugänglichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Verständlichkeit, Transparenz, Fokussierung, Akzeptanz und Vergleichbarkeit. Die vorgestellten Lösungsansätze umfassen Interaktivität, integrierte dynamische Visualisierung, Analyse der Finanzzahlen und Auswertung von relevanten politischen Fragen. Dabei gilt es mit entsprechenden Tools mittel- und langfristig auch Modellierung zu ermöglichen, Rückmeldungen aus der Bevölkerung einzubauen und zielgruppengerechte Ansichten und Auswertungen anzubieten.
Das Büro als Denkraum - Orte, Umgebungen und Schnittstellen zukünftiger Wisse...FutureManagementGroup AG
Leistung und Ergebnisorientierung ohne Präsenz: 'Agile Working' ist auf dem Vormarsch. Wird der klassische Büroarbeitsplatz im Jahr 2025 überflüssig sein? Und was bedeutet das für Arbeitgeber, Bauunternehmen, Büromöbelhersteller, IT-Dienstleister etc.?
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Você sabia que as redes sociais, como Twitter e Facebook, influenciam na decisão de compra de 25% dos internautas brasileiros? Pois foi isso
que revelou pesquisa recence revelada pelo Ibobe. O que isto significa? Que um simples comentário de um consumidor pode levar outros consumidores a amarem ou odiarem a sua marca.
É assim que nascem as crises. E as empresas devem estar preparadas de duas formas: prevenindo e gerindo as mesmas de forma rápida e coerente.
Les nouvelles tendances dans l'immobilier - Etude Ipsos pour OrpiIpsos France
Développement des plateformes d’échanges entre particuliers, du nomadisme et de nouvelles formes d’activité, de la colocation et de nouveaux modes d’hébergement, du grand âge et de la dépendance, les modes de vie évoluent et ces évolutions transforment en profondeur notre rapport au logement. Les pratiques, les attentes et même les moyens utilisés pour trouver un logement ont en quelques années considérablement évolués.
Markenpositionierung - Bedeutung für den Erfolg einer Marke in dynamischen Mä...Creative Advantage GmbH
Das Konzept der Markenpositionierung steht heute im Spannungsfeld zwischen seiner Stabilitäts- und Kontinuitätsfunktion im Rahmen der Markenführung und der zunehmenden Geschwindigkeit, mit der sich Märkte und das Kundenverhalten heute verändern. Führende Experten auf dem Gebiet der Unternehmensstrategie und -führung sehen angesichts dieser hohen Volatilität eine Steigerung der Anpassungsfähigkeit und die Beschleunigung der Entscheidungsfindung als zukünftig unverzichtbare Unternehmenskompetenzen an.
Vor diesem Hintergrund hat Creative Advantage in der repräsentativen Studie „Markenpositionierung – Bedeutung für den Erfolg einer Marke in dynamischen Märkten“ den Status-Quo des Markenpositionierungskonzeptes in deutschen Unternehmen untersucht, um dessen Erfolgsbeitrag in der volatilen Marktumgebung zu ermitteln, in der sich viele Branchen heute befinden. Die Zusammenfassung stellt die Ergebnisse der Studie im Detail vor.
Open Finance und Participatory Online Budgeting Apps: Politisches Crowdsourci...Matthias Stürmer
Open Finance Apps helfen Transparenz in öffentliche Finanzen zu bringen. Noch weiter gehen Participatory Budgeting Ansätze, oder auf Deutsch Bürgerhaushalte. Dort kann die Bevölkerung aktiv im Budgetprozess mitwirken und ihre Meinung zu den einzelnen Ausgaben abgeben. Bisherige Beispiele in Europa nutzten die Möglichkeiten des Internets erst in beschränkter Weise. Neue Ansätze aus den USA und Kanada zeigen auf, wie noch viel konkreter das Wissen und die Positionen der Bürger abgeholt werden können. Das Referat stellt heutige Open Finance Lösungen vor und ordnet diese nach dem Open Government Implementation Model von Lee und Kwak in die verschiedenen Maturitäts-Stufen ein. Insbesondere wird anhand einiger Beispiele von Participatory Online Budgeting Apps aufgezeigt, welche Möglichkeiten solche Vorgehensweisen in der Zukunft bringen.
Open Finance und Participatory Budgeting: Mitreden bei öffentlichen AusgabenMatthias Stürmer
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Bern
Internet Briefing, 4. Juni 2014, Hauptgebäude Universität Bern
Mehr Transparenz bei den öffentlichen Finanzen: Open Finance Apps in der Schw...Matthias Stürmer
Die Finanzflüsse in öffentlichen Haushalten sind heute hochkomplexe Gebilde. Mit Browser-basierten interaktiven Visualisierungen können öffentliche Finanzen transparenter und verständlicher werden. Diese so genannten Open Budget Applikationen helfen dadurch, dass Bevölkerung und Politik sich rasch ein objektives Bild von den relevanten Finanzen verschaffen und vertiefte Informationen abrufen können.
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Die Finanzflüsse in öffentlichen Haushalten sind heute hochkomplexe Gebilde. Mit Browser-basierten interaktiven Visualisierungen können öffentliche Finanzen transparenter und verständlicher werden. Diese so genannten Open Budget Applikationen helfen dadurch, dass Bevölkerung und Politik sich rasch ein objektives Bild von den relevanten Finanzen verschaffen und vertiefte Informationen abrufen können.
Digital Open World - Vortrag an der 11. Büroautomationskonferenz der SIKMatthias Stürmer
«Digital World»– Chancen und Gefahren des technischen Wandels erkennen und die Zukunft mitgestalten
11. September 2019, Luzern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
OSenR Dipl.-Ing. Johann Mittheisz (Magistratsdirektion der Stadt Wien - CIO)Agenda Europe 2035
Keynote: Open Government als wichtiges Bindeglied zwischen Wirtschaft und Staat - wohin geht die Reise in Österreich? - OSenR Dipl.-Ing. Johann Mittheisz (Magistratsdirektion der Stadt Wien - CIO)
E-Government in der Schweiz: Innovation dank Föderalismus?Matthias Stürmer
Dr. Matthias Stürmer, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Bern
7. Bayerisches Anwenderforum eGovernment, Schloss Nymphenburg, München, 10. Juni 2015
Die föderalistischen Strukturen der Schweiz, wo die Kantone und Kommunen wesentlich mehr Aufgaben verantworten als die Bundesverwaltung, sind eine große Herausforderung für E-Government. Der Grundsatz „Innovation dank Föderalismus“ in der aktuellen E-Government-Strategie Schweiz scheint in diesem Blickwinkel als Zweckoptimismus. Das Referat erläutert den heutigen Stand von E-Government in der Schweiz, gibt einen Ausblick, wie es ab 2016 weitergehen soll und was weitere sinnvolle Maßnahmen wären, um in föderalen Strukturen das Potential von E-Government besser auszunutzen.
Open Data Highlights aus der Theorie und Praxis
Seit 2014 wird an der Universität Bern die Veranstaltung "Open Data" unterrichtet. In diesem Vortrag werden die Highlights aus dieser neuen Vorlesung zusammengefasst, die sowohl konzeptioneller als auch praktischer Natur sind. Dies umfasst Themen wie Vor- und Nachteile von Open Government Data, Umsetzungsmodelle für Open Government, OGD Strategie des Bundesrats, Open Data Lizenzen und andere rechtlichen Aspekte. Andererseits zeigt der Vortrag auch auf, wie Open Data in der heutigen Praxis des Datenjournalismus, der öffentlichen Finanzen oder der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt wird. Datenvisualisierungen anhand von interaktiven Web-Applikationen basierend auf der JavaScript Bibliothek D3.js stehen dabei im Zentrum. Last but not least werden einige neue Open Data Apps vorgestellt, die Studierende der Uni Bern im Rahmen der 2015 Veranstaltung entwickelt haben.
Matthias Stürmer ist Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern. Dort befasst er sich als Oberassistent in der Lehre, Forschung und Beratung mit Open Data, Open Government, Open Source Software und ICT-Beschaffung. Er hat die Vorlesung "Open Data" entwickelt und ist Dozent in dieser und weiteren Veranstaltungen. Vorgängig arbeitete er bis 2013 als Manager bei EY (Ernst & Young) sowie als Projektleiter beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und hat zuvor an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik studiert. Matthias Stürmer ist ausserdem Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit sowie Mitgründer und Vorstandsmitglied des Vereins Opendata.ch.
Das D-A-CH Meeting bringt deutschsprachige FIWARE-Enthusiasten zu hochkarätigen Vorträgen und wertvollen Networking-Möglichkeiten zusammen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem FIWARE iHubs Programm, das Beratung und Peers-Diskussionen für diejenigen bietet, die an der Gründung eines FIWARE iHubs interessiert sind. Aber das ist noch nicht alles! Wir haben noch weitere Highlights auf Lager, darunter die faszinierende Ausstellung "SMART WORLD by FIWARE", die komplett aus Legosteinen gebaut ist. Außerdem lassen wir viel Zeit zum Netzwerken und Business Talks bei Snacks und Getränken mit der Stadt Herne, NRW und ihren Spielern und mit Vertretern aus Österreich und der Stadt Wien im Speziellen. Aus DACH und darüber hinaus werden einige iHubs vertreten sein, auch das in Kürze entstehende iHub in Wien.
Ähnlich wie Open Budget Apps - Visualisierung von komplexen Finanzinformationen (20)
Open Source ist trotz seiner über 20-jährigen Geschichte immer noch top aktuell. Das Referat blickt zurück auf die letzten 15 Jahre Open Source Aktivitäten, zeigt auf was funktioniert hat und was nicht, und fasst die Learnings zusammen. Ausserdem wird ein Ausblick auf die Open Source Aktivitäten im 2021 gegeben wie beispielsweise die neue Open Source Studie, der Open Source Benchmark und das neue OSS Directory.
Data Colonialism and Digital Sustainability: Problems and Solutions to Curren...Matthias Stürmer
The global datasphere is growing from 60 Zettabytes today to 175 Zettabytes in 2025. Much of this data and software is privately controlled by American and Chinese corporations with enormous market power. Only the seven largest big tech companies such as Microsoft, Facebook, Alibaba or Tencent already have a market capitalization of over USD 8700 billion, which is almost three times India's GDP. This trend is called data colonialism of the cyber space. What problems arise from this and how can they be solved? The concept of digitale sustainability addresses this challenge by presenting a new pathway towards greater data sovereignty.
Fachveranstaltung «Nachhaltiges Finanzmanagement für Städte» der Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und –direktoren 18. September 2020, Bern
PD Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
IntelliProcure - Nutzer, Medienecho, Features und PreiseMatthias Stürmer
IntelliProcure ist eine praktische Analyse- und Daten-Plattform für Unternehmen und Behörden im öffentlichen Beschaffungsumfeld. Mittels tagesaktuellen Daten und Dokumente von Simap.ch werden Informationen zu allen aktuellen und vergangenen Ausschreibungen, Zuschlägen und weiteren Meldungen zugänglich gemacht. Bei laufenden Beschaffungen können potentielle Anbieter identifiziert werden und alle verfügbaren Unterlagen (Pflichtenhefte, Excel-Sheets etc.) mittels Volltextsuche durchsucht werden.
Durch intelligente Filter- und Gruppierungsmöglichkeiten von Beschaffungskategorien (mittels Common Procurement Vocabulary CPV-Codes) können alle Aufträge an bestimmte Anbieter oder alle Ausschreibungen von gewissen Beschaffungsstellen untersucht werden. Tägliche Email-Benachrichtigungen von neuen Ausschreibungen und Zuschlägen finden alle Stichworte sowohl Meldungstext als auch innerhalb der gesamten Ausschreibungsunterlagen.
Vorstellung DINAcon, Parldigi, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit und C...Matthias Stürmer
Kurze Vorstellung am Netzpolitik-Frühlingstreffen 2020 der Konferenz für digitale Nachhaltigkeit DINAcon, der Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi, der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und dem Open Source Förderverein CH Open durch Francesca Giardina und Matthias Stürmer
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Vortrag am Donnerstag, 21. November 2019 im PROGR in Bern
Alle sprechen von künstlicher Intelligenz. Was ist das genau und wo wird sie eingesetzt? Was sind unsere Hoffnungen und Erwartungen diesbezüglich? In Zusammenarbeit mit Apropos_ eine Initiative der Stiftung Risiko Dialog sucht die SATW und die Akademien der Wissenschaften Schweiz das Gespräch mit der Bevölkerung zum Thema „künstliche Intelligenz“. Eine Bevölkerungsumfrage ergänzt eine Expertenbefragung der TA‑SWISS und liefert eine Diskussionsgrundlage für die Veranstaltungsreihe “Künstliche Intelligenz in unserem Alltag”.
Ringvorlesung an der HSLU zu Nachhaltigkeit in Design und Kunst
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv diskutiert und erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen?
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft geschützt werden. Im Referat werden das Konzept der digitalen Nachhaltigkeit sowie aktuelle Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen besser genutzt und vor Firmeninteressen geschützt werden kann.
Nachhaltige Digitalisierung und digitale Nachhaltigkeit: Die zwei Seiten eine...Matthias Stürmer
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen? Ja und Ja! Das Referat zeigt die zwei Seiten der Münze auf und versucht eine Verbindung herzustellen. Dabei wird einerseits erläutert, wie die Digitalisierung besser zu Gunsten der nachhaltigen Entwicklung genutzt werden kann. Und andererseits wird anhand aktueller Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden kann. In der anschliessenden Diskussion sollen die angesprochenen Thesen mit den Anwesenden diskutiert und konkrete Handlungsoptionen entwickelt werden.
Spirit of Bern 2018: Wie YouTube die Lehrkräfte und Uni-Dozierenden ablöstMatthias Stürmer
Video und Slides des Vortrags: http://www.stuermer.ch/maemst/2018/02/inverted-classroom/
Kurzvortrag von Dr. Matthias Stürmer am The Spirit of Bern 2018 – Bildung 4.0
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung - Ziele, Chancen, Perspektiven, R...Matthias Stürmer
Vortrag an der 12. wissenschaftlichen Tagung der SVVOR (Schweizerische Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht) am 19. Januar 2018 an der Universität Fribourg
Open Source: Aktuelle Situation und Entwicklungen in der Schweiz und Internat...Matthias Stürmer
swico Beiratssitzung IG ICT Business & Innovation
16. November 2017, Zürich
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
In den letzten Jahren sind zahlreiche Open Data Portale in der Schweiz und im Ausland entstanden, deren Daten frei für interaktive Datenvisualisierungen und andere spannenden Anwendungen genutzt werden können. Der Beitrag von Dr. Matthias Stürmer (Dozent zu Open Data an der Universität Bern) gibt einen Einstieg, was Open Data überhaupt ist, welche Datenquellen es gibt und was man damit machen kann.
Open Budget Apps - Visualisierung von komplexen Finanzinformationen
1. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 1
Open Budget Apps:
Visualisierung von komplexen
Finanzinformationen
Dr. Matthias Stürmer, Universität Bern
7. Büroautomationskonferenz der SIK zum Thema
Wissensmanagement
12. September 2013, Kantonsratssaal Luzern
2. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 2
Kompetenzbereich
Digitale Nachhaltigkeit
Forschung, Lehre und Beratung zu
● Open Source Software: Community
Governance, Anwendergemeinschaften,
Qualitätskriterien, Finanzierungsmodelle usw.
● Open Data: Visualisierung von Finanzdaten,
Open Aid, Creative Commons usw.
● Open Government: Open Government
Partnership, Transparenz und Partizipation
von und in politischen Prozessen usw.
● Netzpolitik: Netzneutralität, Internet
Governance, Urheberrechte im
Internetzeitalter usw.
Dr. Matthias Stürmer
Oberassistent
Institut für Wirtschaftsinformatik
Abt. Informationsmanagement
Engehaldenstr. 8
CH-3012 Bern
Tel: +41 31 631 38 09
Mobile: +41 76 368 81 65
Tel: +41 31 631 47 85 (Sekretariat)
matthias.stuermer@iwi.unibe.ch
3. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 3
Agenda
1. Problemstellung und heutige Grafiken
2. Heutige Open Finance Apps
3. Nutzen und Ziele von Open Finance
4. Lösungsansatz Kanton Bern
5. Fragen & Diskussion
4. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 4
Problemstellung
● Finanzen des Kantons Bern:
– Komplexe Budgetstrukturen und Planungsinstrumente
– Mehrfache Umverteilungen von und zu den Gemeinden
– Unübersichtliche politische Entscheidungsprozesse
●
Mögliche Folgen davon:
– Nur noch Experten verstehen die Kantonsfinanzen wirklich
– PolitikerInnen fällen medial attraktive Bauchentscheide
– Bevölkerung versteht Sparmassnahmen nicht
5. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 5
Heutige Grafiken
Finanzen des Kantons Bern sind heute grafisch auf
statische Weise dargestellt:
1.Darstellung auf der Website des
Finanz- und Lastenausgleich FILAG
2.Grafiken im „Voranschlag 2013 und
Aufgaben-/Finanzplan 2014–2016 des Kantons Bern“
3.Grafiken im Geschäftsbericht 2012
6. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 6
FILAG
Quelle: http://www.fin.be.ch/fin/de/index/finanzen/finanzen/finanz-_und_lastenausgleich/ueberblick.html
7. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 7
Voranschlag 2013
Quelle: http://www.fin.be.ch/fin/de/index/finanzen/finanzen/finanzplanung/voranschlag.assetref/content/dam/documents/FIN/GS/de/va-afp-2013.pdf
8. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 8
Geschäftsbericht 2012
Quelle: http://www.fin.be.ch/fin/de/index/finanzen/finanzen/konzernrechnungswesen.assetref/content/dam/documents/FIN/FV/de/gb/geschaeftsbericht-be-2012-ueberblick.pdf
9. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 9
Geschäftsbericht 2012
Quelle: http://www.fin.be.ch/fin/de/index/finanzen/finanzen/konzernrechnungswesen.assetref/content/dam/documents/FIN/FV/de/gb/geschaeftsbericht-be-2012-ueberblick.pdf
10. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 10
Fazit heutige Grafiken
● Rudimentäre Darstellungen zu den Finanzen verfügbar
● Wesentliches Zahlenmaterial für Grafiken vorhanden
● Wirken etwas veraltet und teilweise unklar
● Grafiken nur statisch, keine Details zugänglich
● Nur ausgewählte Aspekte und Zahlen sind visualisiert
11. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 11
Agenda
1. Problemstellung und heutige Grafiken
2. Heutige Open Finance Apps
3. Nutzen und Ziele von Open Finance
4. Lösungsansatz Kanton Bern
5. Fragen & Diskussion
12. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 12
Open Finance Apps
Heute bestehen vier Schweizer Open Finance Apps mit
visualisierten Finanzdaten von verschiedenen Behörden:
1.Was passiert mit meinen Steuern? Stadt Zürich
2.Budget (Kosten und Erlöse) diverse Behörden
3.Finanzausgleich Kanton Bern
4.Sparpaket ASP 2014 Kanton Bern
13. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 13
Steuern in der Stadt Zürich
http://wheredidmytaxesgo.nelm.io
14. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 14
http://bern.budget.opendata.ch
Stadt Bern Open Budget App
15. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 15
http://zurich.budget.opendata.ch
Stadt Zürich Open Budget App
16. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 16
http://winterthur.budget.opendata.ch
Stadt Winterthur Open Budget App
17. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 17
Kanton Bern Open Budget App
http://be.budget.opendata.ch
18. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 18
Finanzausgleich Kt. Bern
http://be-fa.budget.opendata.ch
19. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 19
Kt. Bern ASP 2014
http://be-asp.budget.opendata.ch
Grafischer Überblick: Detailinformationen:
20. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 20
Deutschland
http://www.bundeshaushalt-info.de
21. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 21
Quelle: https://kfd.piratenfraktion-nrw.de
22. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 22
England
http://www.wheredoesmymoneygo.org
23. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 23
USA
http://www.nytimes.com/interactive/2012/02/13/us/politics/2013-budget-proposal-graphic.html
24. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 24
Australien
http://theopenbudget.org
25. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 25
Open Spending
http://www.openspending.org
26. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 26
Agenda
1. Problemstellung und heutige Grafiken
2. Heutige Open Finance Apps
3. Nutzen und Ziele von Open Finance
4. Lösungsansatz Kanton Bern
5. Fragen & Diskussion
27. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 27
Nutzen von Open Finance
Nutzen für Politiker und Bevölkerung
● Zugänglichkeit: niederschwelliger Zugang zu Finanzen
● Benutzerfreundlich: rasch viele Informationen abrufbar
● Verständnis: Zusammenhänge und Veränderungen erkennen
● Transparenz: proportionale Grössen der Budget-Positionen
● Fokus: Diskussion der wesentlichen Punkte
● Akzeptanz: Notwendigkeit von Sparpaketen verstehen
● Vergleichbarkeit: andere Städte, Kantone, Departemente...
28. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 28
Ziele von Open Finance
● Kurzfristig:
– Interesse an Finanzzahlen wecken
– Transparenz und Verständnis schaffen
– Möglichkeiten für Analysen und Modellierungen bieten
●
Mittelfristig:
– Möglichkeiten für Rückmeldungen schaffen
– Meinungsbildung mittels Partizipation durch Bevölkerung,
PolitikerInnen, Parteien, Verbände etc. unterstützen
Quelle: http://www.sgvw.ch/d/fokus/Seiten/130712_OpenFinanceApps_Stuermer.aspx
29. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 29
Zielgruppen
1. „Volk“
Bedürfnis: attraktive und
verständliche Grafiken
● Bürger
● Partei- und
Verbandsmitglieder
2. „Profis“
Bedürfnis:
Analyse-Möglichkeiten
● Politiker
● Journalisten
● Verwaltungsmitarbeiter
Open Budget Apps werden für zwei Zielgruppen entwickelt:
30. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 30
Agenda
1. Problemstellung und heutige Grafiken
2. Heutige Open Finance Apps
3. Nutzen und Ziele von Open Finance
4. Lösungsansatz Kanton Bern
5. Fragen & Diskussion
31. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 31
Lösungsansatz Kanton Bern
● Ziel: Die Kantonsfinanzen und insbesondere die
Sparmassnahmen werden der Öffentlichkeit besser
verständlich kommuniziert und attraktiver visualisiert
● Vorgehen: Zwei Open Budget Applikationen sollen neuen
Zugang zu den Kantonsfinanzen ermöglichen:
1. Interaktiver Überblick des Geschäftsberichts
Bestehende Broschüre zum Geschäftsbericht als
Ausgangspunkt verwendet um Finanzkennzahlen des
Kantons besser zu verstehen
2. „Was macht der Kanton Bern mit meinen Steuern?“
Verstellbarer Regler des Einkommens, der die
unterschiedlichen Leistungen und Kostenbereiche aufzeigt,
wie und wo das Geld eingesetzt wird
32. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 32
Lösungsansatz Kanton Bern
1. Interaktiver
Überblick des
Geschäftsberichts
Beim Anklicken des
jeweiligen Saldos der
Laufenden Rechnung
werden die detaillierten
Zahlen des
entsprechenden Jahres
als verschachtelte
Kreise dargestellt:
33. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 33
Lösungsansatz Kanton Bern
1. Interaktiver
Überblick des
Geschäftsberichts
Beim Anklicken einer
Produktgruppe
werden die Details
auf Einnahmen und
Ausgabenseite
detailliert dargestellt:
34. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 34
Lösungsansatz Kanton Bern
2. „Was macht der Kanton
Bern mit meinen Steuern?“
Mittels Regler kann das
Einkommen eingegeben
werden. Daraus errechnen
sich die Steuern und in
welche Aufgabengebiete
diese fliessen.
Hier drei Beispiele:
UK
USA
CH
35. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 35
Lösungsansatz Kanton Bern
Weitere Umsetzungsideen:
A) Integrierte Visualisierung
Interaktive Kantonslandkarte mit Darstellung der
Verwaltungskreisen und Gemeinden, Auswahlmöglichkeiten
der unterschiedlichen Layers von Finanzzahlen
B) Analyse der Finanzzahlen
Suchen, Filtern und Sortieren von Kosten- und Erlösposten,
Vergleichen von Vorjahreszahlen, Direktionen,
Verwaltungskreisen, Gemeinden etc.
C) Auswertungen von relevanten politischen Fragen
z.B. Darstellung von Kosten aus der Gesundheitsversorgung
pro Verwaltungskreis etc.
36. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 36
Agenda
1. Problemstellung und heutige Grafiken
2. Heutige Open Finance Apps
3. Nutzen und Ziele von Open Finance
4. Lösungsansatz Kanton Bern
5. Fragen & Diskussion
37. Open Budget Apps: Visualisierung von komplexen Finanzinformationen12. September 2013 37
Fragen & Diskussion