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Sitzung 5, 3. April 2016
• Protokoll
• Zeitmanagement / Strukturierung
• Struktur einer Lektion
• Auftrag: Jigsaw
phwa.ch/newsletter
Verhör Daniel Saladin

zitiert nach: Ninck, Die nackte Wahrheit
Verhör Daniel Saladin

zitiert nach: Ninck, Die nackte Wahrheit
Zeitmanagement
Semesterplanung
Ferien
Prüfungen
Einheit
L
Vorgaben: LP - Fachschaft - Vergleichstest
L Strukturierung einer Lektion
1. Eröffnung der Lektion
2. Unterrichtseinstieg (O - M - E - I)
3. Erarbeitungsphase
4. Ergebnissicherung
nach Ried, 2004
L Methodische Entscheidungen
1. Konzeption
2. Aktionsformen
3. Sozialformen
4. Artikulation
5. Lehrgriffe
6. Medien
nach Ried, 2004
Sitzung 4, 20. März 2016
• Protokoll
• Rückblick Unterrichtsbesuche
• Übungslektionen
• didaktische Reduktion Weiterführung
• Planung Lektionen
1.

Lehrplan /
Literaturgeschichte / 

Gedichtanalyse
2.

Thematisch: Tod /
normierte Schreibung /
Glaube…
3.

Kulturgeschichtliche
Überlegungen,
Texterschließung
4.

5.

Reduktionsstrategien
148 Viel Stoff – wenig Zeit
3Z-Formel
Phase
Vorbereitung
Zweck
Zielgruppe, Zeitbudget und Lernziele abstimmen.
Idee
Inhalte lassen sich unterschiedlich stark konzentrieren. Zunächst gilt es, den
Rahmen für alle weiteren inhaltlichen und methodischen Entscheidungen zu
bestimmen. Dabei hilft die 3Z-Formel: Zielgruppe, Zeitbudget und (Lern-)Ziele
sind aufeinander bezogen.
Vorgehen
Klären Sie die folgenden Aspekte hinsichtlich Ihrer Lehrveranstaltung (soweit
dies möglich ist):
• Zielgruppe: Anzahl Personen, persönlicher und beruflicher Hinter-
grund, Vorkenntnisse, Erfahrungen, Erwartungen;
• Zeitbudget: zeitlicher Rahmen, Dauer und Häufigkeit der einzelnen
Lehreinheiten;
• Ziele: unterschieden nach Wissen und Können, möglichst formuliert
als zu erwerbende Kompetenzen.
Ziele
Zielgruppe
Zeit
(c) Prof. Dr. Martin Lehner
3Z-Formel
unwesentliche Inhalte
ausscheiden
Siebe der Reduktion
Extremreduktion
Checks: 

a) Prioritäten

b) Substanz
Gruppenaufteilung
Vorbereitung Unterschiedliche Perspektiven einnehmen: reduzieren,
strukturieren und Details ergänzen.
Idee
Bei der Aufbereitung von Inhalten kann es sinnvoll sein, verschiedene Perspek-
tiven einzubringen. Das «innere» Reduktionsteam fokussiert auf die Aspekte:
Reduktion, Struktur und Details.
Vorgehen
Vergegenwärtigen Sie sich die Rahmenbedingungen Ihres didaktischen Han-
delns, z. B. anhand der 3Z-Formel. Bei der anschließenden Transformation von
Der Reduzierer
Der Strukturierer
Der Spezialist
„Das ist viel zu viel! - Da kannst
du noch etwas weglassen!“
„Wie sind die Zusammenhänge?
Welches Ordnungsprinzip gilt
hier?“
„Da fehlt noch was! – Hast du
auch an xyz gedacht?“
Das „innere Team“ bei der
Reduktionsarbeit
Aufgabe
Ausgangslage: Didaktische Analyse
Extremreduktion vornehmen
planen

Zielgruppe: G2A

Zeit: eine Lektion

Ziel: diese Erkenntnis (reduziert)
entstehen lassen
Sitzung 3, 6. März 2016
• Protokoll
• Rückblick Unterrichtsbesuche
• Übungslektionen
• didaktische Reduktion
phwa.ch/neuemedien
phwa.ch/barock
• Absenzen
• ß
• Matura
• Reclam vs. Reader
• Aus Schülerarbeiten vorlesen
Didaktische Reduktion
»Neue Inhaltlichkeit«

»didaktische Analyse«, Klafki 1958
Gegenwartsbedeutung
Zukunftsbedeutung
Sachstruktur
exemplarische Bedeutung
Zugänglichkeit
Didaktische Reduktion

nach Grüner, 1967
horizontal
vertikal
Konkretisierung
Mengeneinschränkung
Siebe der Reduktion
10 Minuten
1 Lektion
10 Lektionen
Beispiel Genie-Begriff
Kant: »Genie ist die angeborne
Gemütsanlage, durch welche die Natur
der Kunst die Regel gibt«
Mit dem G. wurde nach der Aufklärung
die Individualität und Originalität
künstlerischen Schaffens betont.
Werkstatt: Werther - Kant - Schiller -
Lavater im Gespräch mit Sherlock -
Porombka - Kracht - Dagi Bee.
Reduktionsstrategien
148 Viel Stoff – wenig Zeit
3Z-Formel
Phase
Vorbereitung
Zweck
Zielgruppe, Zeitbudget und Lernziele abstimmen.
Idee
Inhalte lassen sich unterschiedlich stark konzentrieren. Zunächst gilt es, den
Rahmen für alle weiteren inhaltlichen und methodischen Entscheidungen zu
bestimmen. Dabei hilft die 3Z-Formel: Zielgruppe, Zeitbudget und (Lern-)Ziele
sind aufeinander bezogen.
Vorgehen
Klären Sie die folgenden Aspekte hinsichtlich Ihrer Lehrveranstaltung (soweit
dies möglich ist):
• Zielgruppe: Anzahl Personen, persönlicher und beruflicher Hinter-
grund, Vorkenntnisse, Erfahrungen, Erwartungen;
• Zeitbudget: zeitlicher Rahmen, Dauer und Häufigkeit der einzelnen
Lehreinheiten;
• Ziele: unterschieden nach Wissen und Können, möglichst formuliert
als zu erwerbende Kompetenzen.
Ziele
Zielgruppe
Zeit
(c) Prof. Dr. Martin Lehner
3Z-Formel
unwesentliche Inhalte
ausscheiden
Siebe der Reduktion
Extremreduktion
Checks: 

a) Prioritäten

b) Substanz
Gruppenaufteilung
Vorbereitung Unterschiedliche Perspektiven einnehmen: reduzieren,
strukturieren und Details ergänzen.
Idee
Bei der Aufbereitung von Inhalten kann es sinnvoll sein, verschiedene Perspek-
tiven einzubringen. Das «innere» Reduktionsteam fokussiert auf die Aspekte:
Reduktion, Struktur und Details.
Vorgehen
Vergegenwärtigen Sie sich die Rahmenbedingungen Ihres didaktischen Han-
delns, z. B. anhand der 3Z-Formel. Bei der anschließenden Transformation von
Der Reduzierer
Der Strukturierer
Der Spezialist
„Das ist viel zu viel! - Da kannst
du noch etwas weglassen!“
„Wie sind die Zusammenhänge?
Welches Ordnungsprinzip gilt
hier?“
„Da fehlt noch was! – Hast du
auch an xyz gedacht?“
Das „innere Team“ bei der
Reduktionsarbeit
Aufgabe
Ausgangslage: Theoretische Einsicht
sowie Lektüre des Gedicht als »Stoff«.
Extremreduktion vornehmen
planen

Zielgruppe: G2A

Zeit: eine Lektion

Ziel: diese Erkenntnis (reduziert)
entstehen lassen

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Präsentation FD I 2016 - Teil 2

  • 1. Sitzung 5, 3. April 2016
  • 2. • Protokoll • Zeitmanagement / Strukturierung • Struktur einer Lektion • Auftrag: Jigsaw
  • 4.
  • 5. Verhör Daniel Saladin
 zitiert nach: Ninck, Die nackte Wahrheit
  • 6. Verhör Daniel Saladin
 zitiert nach: Ninck, Die nackte Wahrheit
  • 8. L Strukturierung einer Lektion 1. Eröffnung der Lektion 2. Unterrichtseinstieg (O - M - E - I) 3. Erarbeitungsphase 4. Ergebnissicherung nach Ried, 2004
  • 9. L Methodische Entscheidungen 1. Konzeption 2. Aktionsformen 3. Sozialformen 4. Artikulation 5. Lehrgriffe 6. Medien nach Ried, 2004
  • 10.
  • 11. Sitzung 4, 20. März 2016
  • 12. • Protokoll • Rückblick Unterrichtsbesuche • Übungslektionen • didaktische Reduktion Weiterführung • Planung Lektionen
  • 13.
  • 14.
  • 15.
  • 16.
  • 17.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 21. 1.
 Lehrplan / Literaturgeschichte / 
 Gedichtanalyse 2.
 Thematisch: Tod / normierte Schreibung / Glaube… 3.
 Kulturgeschichtliche Überlegungen, Texterschließung 4.
 5.

  • 22. Reduktionsstrategien 148 Viel Stoff – wenig Zeit 3Z-Formel Phase Vorbereitung Zweck Zielgruppe, Zeitbudget und Lernziele abstimmen. Idee Inhalte lassen sich unterschiedlich stark konzentrieren. Zunächst gilt es, den Rahmen für alle weiteren inhaltlichen und methodischen Entscheidungen zu bestimmen. Dabei hilft die 3Z-Formel: Zielgruppe, Zeitbudget und (Lern-)Ziele sind aufeinander bezogen. Vorgehen Klären Sie die folgenden Aspekte hinsichtlich Ihrer Lehrveranstaltung (soweit dies möglich ist): • Zielgruppe: Anzahl Personen, persönlicher und beruflicher Hinter- grund, Vorkenntnisse, Erfahrungen, Erwartungen; • Zeitbudget: zeitlicher Rahmen, Dauer und Häufigkeit der einzelnen Lehreinheiten; • Ziele: unterschieden nach Wissen und Können, möglichst formuliert als zu erwerbende Kompetenzen. Ziele Zielgruppe Zeit (c) Prof. Dr. Martin Lehner 3Z-Formel unwesentliche Inhalte ausscheiden Siebe der Reduktion Extremreduktion Checks: 
 a) Prioritäten
 b) Substanz
  • 23. Gruppenaufteilung Vorbereitung Unterschiedliche Perspektiven einnehmen: reduzieren, strukturieren und Details ergänzen. Idee Bei der Aufbereitung von Inhalten kann es sinnvoll sein, verschiedene Perspek- tiven einzubringen. Das «innere» Reduktionsteam fokussiert auf die Aspekte: Reduktion, Struktur und Details. Vorgehen Vergegenwärtigen Sie sich die Rahmenbedingungen Ihres didaktischen Han- delns, z. B. anhand der 3Z-Formel. Bei der anschließenden Transformation von Der Reduzierer Der Strukturierer Der Spezialist „Das ist viel zu viel! - Da kannst du noch etwas weglassen!“ „Wie sind die Zusammenhänge? Welches Ordnungsprinzip gilt hier?“ „Da fehlt noch was! – Hast du auch an xyz gedacht?“ Das „innere Team“ bei der Reduktionsarbeit
  • 24. Aufgabe Ausgangslage: Didaktische Analyse Extremreduktion vornehmen planen
 Zielgruppe: G2A
 Zeit: eine Lektion
 Ziel: diese Erkenntnis (reduziert) entstehen lassen
  • 25. Sitzung 3, 6. März 2016
  • 26. • Protokoll • Rückblick Unterrichtsbesuche • Übungslektionen • didaktische Reduktion
  • 27.
  • 29. • Absenzen • ß • Matura • Reclam vs. Reader • Aus Schülerarbeiten vorlesen
  • 30.
  • 31.
  • 33.
  • 34.
  • 35. »Neue Inhaltlichkeit«
 »didaktische Analyse«, Klafki 1958 Gegenwartsbedeutung Zukunftsbedeutung Sachstruktur exemplarische Bedeutung Zugänglichkeit
  • 36. Didaktische Reduktion
 nach Grüner, 1967 horizontal vertikal Konkretisierung Mengeneinschränkung
  • 37. Siebe der Reduktion 10 Minuten 1 Lektion 10 Lektionen
  • 38. Beispiel Genie-Begriff Kant: »Genie ist die angeborne Gemütsanlage, durch welche die Natur der Kunst die Regel gibt« Mit dem G. wurde nach der Aufklärung die Individualität und Originalität künstlerischen Schaffens betont. Werkstatt: Werther - Kant - Schiller - Lavater im Gespräch mit Sherlock - Porombka - Kracht - Dagi Bee.
  • 39. Reduktionsstrategien 148 Viel Stoff – wenig Zeit 3Z-Formel Phase Vorbereitung Zweck Zielgruppe, Zeitbudget und Lernziele abstimmen. Idee Inhalte lassen sich unterschiedlich stark konzentrieren. Zunächst gilt es, den Rahmen für alle weiteren inhaltlichen und methodischen Entscheidungen zu bestimmen. Dabei hilft die 3Z-Formel: Zielgruppe, Zeitbudget und (Lern-)Ziele sind aufeinander bezogen. Vorgehen Klären Sie die folgenden Aspekte hinsichtlich Ihrer Lehrveranstaltung (soweit dies möglich ist): • Zielgruppe: Anzahl Personen, persönlicher und beruflicher Hinter- grund, Vorkenntnisse, Erfahrungen, Erwartungen; • Zeitbudget: zeitlicher Rahmen, Dauer und Häufigkeit der einzelnen Lehreinheiten; • Ziele: unterschieden nach Wissen und Können, möglichst formuliert als zu erwerbende Kompetenzen. Ziele Zielgruppe Zeit (c) Prof. Dr. Martin Lehner 3Z-Formel unwesentliche Inhalte ausscheiden Siebe der Reduktion Extremreduktion Checks: 
 a) Prioritäten
 b) Substanz
  • 40. Gruppenaufteilung Vorbereitung Unterschiedliche Perspektiven einnehmen: reduzieren, strukturieren und Details ergänzen. Idee Bei der Aufbereitung von Inhalten kann es sinnvoll sein, verschiedene Perspek- tiven einzubringen. Das «innere» Reduktionsteam fokussiert auf die Aspekte: Reduktion, Struktur und Details. Vorgehen Vergegenwärtigen Sie sich die Rahmenbedingungen Ihres didaktischen Han- delns, z. B. anhand der 3Z-Formel. Bei der anschließenden Transformation von Der Reduzierer Der Strukturierer Der Spezialist „Das ist viel zu viel! - Da kannst du noch etwas weglassen!“ „Wie sind die Zusammenhänge? Welches Ordnungsprinzip gilt hier?“ „Da fehlt noch was! – Hast du auch an xyz gedacht?“ Das „innere Team“ bei der Reduktionsarbeit
  • 41. Aufgabe Ausgangslage: Theoretische Einsicht sowie Lektüre des Gedicht als »Stoff«. Extremreduktion vornehmen planen
 Zielgruppe: G2A
 Zeit: eine Lektion
 Ziel: diese Erkenntnis (reduziert) entstehen lassen