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Medikamenten-Nonadhärenz bei 
Adoleszenten 
nach Herztransplantation 
Vortrag zur Fachtagung für Kinderkrankenpflege 
Tübingen, 19.09.2014 
Yvonne Liebert-Keller, BScN, MScN cand.
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 2 
Inhalt des Vortrags 
1. Einleitung ins Thema 
2. Fragestellung 
3. Adhärenz 
4. Adoleszenz 
5. Studien 
6. Resultate 
7. Diskussion 
8. Schlussfolgerungen 
9. Literatur 
10.Wie weiter? 
11.Fragen aus dem Publikum
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 3 
1. Einleitung ins Thema 
Ergebnisse der Bachelorarbeit, die 2012 an der Kalaidos 
Fachhochschule Gesundheit in Zürich verfasst wurde. 
Grosse Entwicklung im Bereich der Kinderkardiologie: 
– Möglichkeit der Herz-Transplantation ist vorhanden 
Auswirkungen: 
–Chronischer Zustand mit lebenslanger Betreuung 
– Strikte Adhärenz im Nachbetreuungsprogramm: 
– Ernährung, Hygiene, Medikamente, Klinik-Termine 
Jugendliche sind besonders gefährdet für Nonadhärenz
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
4 
2. Fragestellung 
Was sind Risikofaktoren für Medikamenten-Nonadhärenz bei 
Adoleszenten nach Herztransplantation? 
Welche Interventionen zur Verbesserung der Medikamenten- 
Adhärenz gibt es? 
Ziel der Literaturrecherche: 
– Besseres Verständnis für das Thema Medikamenteneinnahme 
– Angepasste Medikamentenschulung 
–Steigerung der Medikamenten-Adhärenz von Jugendlichen
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
5 
3. Adhärenz 
Compliance versus Adhärenz 
Adhärenz-Definition: partnerschaftliches Aushandeln zwischen 
Patient und Gesundheitspersonal 
3 Arten von Nonadhärenz: 
– Rezept nicht einlösen, keine Medikamente nehmen 
– Kein Nachfolgerezept einfordern, Medikamente unregelmässig 
nehmen 
– Medikamente vorhanden, werden falsch 
oder unregelmässig genommen 
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Adhärenz: 
– Patient ist nicht allein verantwortlich
3. Adhärenz 
Kontrolle der Adhärenz: 
– Direkte Messungen (Medikamenten-Blutspiegel) 
– Indirekte Messungen (Tablettenzählsystem, PatientInnen fragen, 
elektronisches Monitoring) 
Wann ist die Adhärenz gut? 
–Wenn es keine gesundheitlichen Schäden gibt 
Adhärenz ist ein dynamischer Prozess! 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
6
4. Adoleszenz 
Dauer der Adoleszenz: 11. – 21. Lebensjahr 
Wichtige Merkmale: 
– Identitätssuche 
– Treffen mit Freunden (Peers) 
– Ablösung vom Elternhaus 
– Ausgeprägter Freiheitsdrang 
– Verschiedene Rollen ausleben 
– Risikoreiches Verhalten zeigen 
– Forderungen von Eltern und Autoritätspersonen in Frage stellen 
Fazit: Strikte Medikamenten-Adhärenz verträgt sich schlecht mit der 
Adoleszenz! 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
7
5. Studien 
10 Studien aus den Jahren 2005 – 2011 wurden gefunden. 
Einschlusskriterien: 
– Adoleszente, bei denen eine Herztransplantation durchgeführt 
wurde 
– Studien, die Gründe für Medikamenten-Nonadhärenz und/oder 
Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz beschreiben 
 Wenig Literatur vorhanden im Bereich Herztransplantation von 
Jugendlichen 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
8
6. Resultate 
Die Nonadhärenzraten sind in den Studien je nach Messmethode sehr 
unterschiedlich. Sie reichen von 5 – 69 Prozent. 
Zusammenhänge wurden gefunden zwischen: 
–Nonadhärenz und Abstossung des Transplantats 
–Adhärenzrate und persönlicher Reife 
– Adhärenzrate und Informationsstand bezüglich Medikamente 
– Adhärenzrate und der Dauer seit Transplantation 
Keine Zusammenhänge wurden gefunden zwischen: 
– Adhärenzrate und Geschlecht 
– Adhärenzrate und Gefühlszustand 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
9
7. Diskussion 
Forschung in vier Bereichen: 
1. Beurteilung und Bewertung von Nonadhärenz 
2. Nonadhärenzraten 
3. Risikofaktoren für eine Nonadhärenz 
4. Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
10
7. Diskussion 
1. Beurteilung und Bewertung von Nonadhärenz: 
– Es gibt keine einheitlichen Richtlinien, ab wann von Nonadhärenz gesprochen wird. 
– Unklar ist, wie die Adhärenz gemessen werden soll. 
– Es zeigt sich, dass keine Methode der anderen überlegen ist. 
– Sinnvoll ist, mehrere Methoden zu kombinieren. 
Ein Vergleich von Adhärenzraten der verschiedenen Studien ist nicht möglich. 
2. Nonadhärenzraten: 
– Es wurden verschiedene Methoden angewandt, um eine Nonadhärenz zu messen. 
– Die Messungen erfolgten einmalig oder über einen längeren Zeitraum. 
– Wenn mehrmals gemessen wurde, waren die Nonadhärenzraten höher. 
– Blutspiegel-Messungen zeigten tiefere Nonadhärenzwerte als Daten aus Interviews 
oder Fragebogen. 
 Man hat keine gesicherten Werte, wie hoch die durchschnittliche Nonadhärenz 
bei Jugendlichen wirklich ist. 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
11
7. Diskussion 
3. Risikofaktoren für Nonadhärenz: 
– Medikamenten-Nebenwirkungen 
– Probleme beim Medikamente schlucken 
– Vergesslichkeit 
– Drogen- und Alkoholkonsum 
– Wenig Unterstützung durch die Familie 
– Psychische Probleme 
4. Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz: 
– Es gibt kaum Forschung zu Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz 
– Wenn Interventionen angeboten wurden, dann v.a. im edukativen Bereich 
– Erfolgte Interventionen wurden nicht auf Effekte untersucht 
 Forscher denken, dass Interventionen nützlich sein können, wenn sie in mehreren 
Bereichen und über einen langen Zeitraum angeboten würden. Hilfreich können 
auch moderne Kommunikationsmittel wie Handy oder Computer sein. 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
12
8. Schlussfolgerungen 
1. Schlussfolgerungen für die Forschung: 
– Die Pflegeforschung steckt noch in den Kinderschuhen. 
– Es braucht weitere Studien im Bereich Herztransplantation bei 
Jugendlichen. 
–Nötig ist ein weltweiter Konsens, was Nonadhärenz ist und wie 
sie gemessen wird. 
– Es müssen verschiedene Interventionen angeboten werden, 
die anschliessend auf Effekte überprüft werden. 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
13
8. Schlussfolgerungen 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 14 
2. Schlussfolgerungen für die Praxis: 
– In der Pädiatrie soll der Fokus der Betreuung bei der Medikamenteneinnahme auf 
die Jugendlichen gelegt werden, weil sie die höchste Nonadhärenz aufweisen. 
– Jugendliche und ihre Eltern müssen gut über die Wirkungen und Nebenwirkungen 
der Medikamente informiert werden. 
– Die Verantwortlichkeit beim Medikamentenmanagement ist zu klären. 
– Es soll gefragt werden, ob das Medikamente schlucken Probleme bereitet. 
– Die Medikamente sollen auf möglichst wenig Zeiten pro Tag verteilt werden. 
– Die Jugendlichen sollen sich Erinnerungshilfen schaffen (Handy, Wecker stellen). 
– Jugendliche brauchen auch zu Hause Unterstützung durch die Klinik. 
– Jugendliche sollen gefragt werden, ob Medikamenten-Adhärenz ein Problem ist.
8. Schlussfolgerungen 
Eine Herztransplantation ist mehr als ein akutes Ereignis. 
Sie muss als eine chronische Erkrankung angesehen und 
behandelt werden. 
Transplantierte Jugendliche benötigen eine lebenslange 
Betreuung und sollen mit ihren Erfahrungen, Problemen 
und Ängsten im Mittelpunkt der Behandlung stehen! 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
15
9. Literatur 
– De Bleser L., Matteson M., Dobbels F., Russell C. & De Geest S. (2009). Interventions to improve medication-adherence 
after transplantation: a systematic review. European Society for Organ Transplantion , 22, 780-797 
– Dean A.J., Walters J. & Hall A. (2010). A systematic review of interventions to enhance medication adherence in 
children and adolescents with chronic illness. Arch Dis Child, Sep, 95(9), 717-723 
– Dew M. et al. (2009). Meta-Analysis of medical regimen adherence outcomes in pediatric solid organ transplantation. 
Transplantation 15; 88(5), 736-746 
– Dobbels F., Van Damme-Lombaert, R., Vanhaecke, J. & De Geest, S. (2005) Growing pains: Non-adherence with 
the immunosuppressive regimen in adolescent transplant recipients. Pediatric Transplantation, 9, 381-390 
– Fine et al. (2009). Nonadherence Consensus Conference Summary Report. American Journal of Transplantation, 9, 
35-41 
– Flammer A. & Alsaker F. (2002). Entwicklungspsychologie der Adoleszenz: Die Erschliessung innerer und äusserer 
Welten im Jugendalter, Bern: Verlag Hans Huber 
– Fredericks E. & Dore-Stites D. (2010). Adherence to immunosuppressants: How can it be improved in adolescent 
organ transplant recipients? Curr Opin Organ Transplant., 15(5), 614-620 
– Horne R., Weinman J., Barber N., Elliott R. & Morgan M. (2005). Concordance, adherence and compliance in 
medicine taking, Report for the National Co-ordinating Centre for NHS Service Delivery and Organisation R&D 
(NCCSDO) 
– Ittenbach R., Cassedy, A., Marina, B., Spicer, R. & Drotar, D. (2009). Adherence to treatment among children with 
cardiac disease. Cardiology in the Young, 19, 545-551 
– Kaufman M., Shemesh, E. & Benton, T. (2010). The adolescent transplant recipient. Pediatr Clin N Am 57, 575-592 
– La Rosa C., Baluarte H. & Meyers K. (2011). Outcomes in pediatric solid-organ transplantation, Pediatric 
Transplantation, 15, 128-141 
– Lawrence K., Stilley, C., Oshansky, E., Bender, A. & Webber, S. (2008). Further exploration: maturity and adherence 
in adolescent and young adult heart transplant recipients. Progress in Transplantation, Vol.18, No.1, 50-54 
– Matzanke M. (2000). Grundlagen der Subjektentwicklung- Adoleszenz und Jugendalter, Identität, Studienarbeit, 
Hochschule Mittweida: GRIN-Verlag 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
16
9. Literatur 
– Mc Allister S., Buckner, E. & White-Williams, C. (2006). Medication adherence after heart transplantation: 
adolescents and their issues, Progress in Transplantation. Vol.16, No.4, 317-323 
– Muuss R. (1996). Theories of Adolescence, Sixth Edition, New York: Mc Graw-Hill Publishers 
– Peissker M. (2006). Der Einfluss der Peer Group auf die Ich-Identität des Jugendlichen in der Phase der Adoleszenz, 
Studienarbeit, Berufsakademie Gera: GRIN-Verlag 
– Polit D., Beck C. & Hungler B. (2010). Lehrbuch Pflegeforschung: Methodik, Beurteilung und Anwendung. Bern: 
Hans Huber Verlag 
– Sabaté E. (Hrsg.). (2003). Adherence to long-term therapies: evidence for action. Switzerland: World Health 
Organization 
– Shellmer D., Dabbs A. & Dew M. (2011). Medical adherence in pediatric organ transplantation: what are the next 
steps? Pediatric Transplantation 16(5), 509-514 
– Shemesh E. & Fine R. (2010). Is calculating the standard deviation of tacrolimus blood levels the new gold standard 
for evaluating non-adherence to medications in transplant recipients?, Pediatric Transplantation, 14, 940-943 
– Simons L., Mc Cormick M., Mee L. & Blount R. (2009). Parent and patient perspectives on barriers to medication 
adherence in adolescent transplant recipients, Pediatric Transplantation, 13, 338-347 
– Simons L. et al. (2009). Multidimensional Adherence Classification System: Initial development with adolescent 
transplant recipients, Pediatric Transplantation, 13, 590-598 
– Stilley C. et al. (2006). Maturity and adherence in adolescent and young adult heart recipients. Pediatric 
Transplantation, 10, 323-330 
– Wray J., Waters S., Radley-Smith R. & Sensky T. (2006). Adherence in adolescents and young adults following heart 
or heart-lung transplantation, Pediatric Transplantation, 10, 694-700 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
17
10. Wie weiter? 
Masterstudium: 
– Interviews mit herzkranken Jugendlichen von 11-17 Jahren, die 
täglich Medikamente einnehmen müssen 
Thema der Befragungen: 
– Wie erleben Jugendliche mit einer chronischen Herzerkrankung 
die Medikamenteneinnahme und welche Anforderungen erfahren 
sie diesbezüglich? 
– Wie gehen sie mit den aus der Medikamenteneinnahme 
entstehenden Anforderungen um? 
Auswertung der Interviews: 
– Qualitative Datenauswertung 
Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 
18
11. Fragen 
Yvonne Liebert-Keller, Kinderspital Zürich 
E-Mail: yvonne.liebert@kispi.uzh.ch

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Medikamenten-Nonadhärenz bei Adoleszenten nach Herztransplantation, Yvonne Liebert-Keller, BScN, MScN cand.

  • 1. Medikamenten-Nonadhärenz bei Adoleszenten nach Herztransplantation Vortrag zur Fachtagung für Kinderkrankenpflege Tübingen, 19.09.2014 Yvonne Liebert-Keller, BScN, MScN cand.
  • 2. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 2 Inhalt des Vortrags 1. Einleitung ins Thema 2. Fragestellung 3. Adhärenz 4. Adoleszenz 5. Studien 6. Resultate 7. Diskussion 8. Schlussfolgerungen 9. Literatur 10.Wie weiter? 11.Fragen aus dem Publikum
  • 3. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 3 1. Einleitung ins Thema Ergebnisse der Bachelorarbeit, die 2012 an der Kalaidos Fachhochschule Gesundheit in Zürich verfasst wurde. Grosse Entwicklung im Bereich der Kinderkardiologie: – Möglichkeit der Herz-Transplantation ist vorhanden Auswirkungen: –Chronischer Zustand mit lebenslanger Betreuung – Strikte Adhärenz im Nachbetreuungsprogramm: – Ernährung, Hygiene, Medikamente, Klinik-Termine Jugendliche sind besonders gefährdet für Nonadhärenz
  • 4. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 4 2. Fragestellung Was sind Risikofaktoren für Medikamenten-Nonadhärenz bei Adoleszenten nach Herztransplantation? Welche Interventionen zur Verbesserung der Medikamenten- Adhärenz gibt es? Ziel der Literaturrecherche: – Besseres Verständnis für das Thema Medikamenteneinnahme – Angepasste Medikamentenschulung –Steigerung der Medikamenten-Adhärenz von Jugendlichen
  • 5. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 5 3. Adhärenz Compliance versus Adhärenz Adhärenz-Definition: partnerschaftliches Aushandeln zwischen Patient und Gesundheitspersonal 3 Arten von Nonadhärenz: – Rezept nicht einlösen, keine Medikamente nehmen – Kein Nachfolgerezept einfordern, Medikamente unregelmässig nehmen – Medikamente vorhanden, werden falsch oder unregelmässig genommen Verschiedene Faktoren beeinflussen die Adhärenz: – Patient ist nicht allein verantwortlich
  • 6. 3. Adhärenz Kontrolle der Adhärenz: – Direkte Messungen (Medikamenten-Blutspiegel) – Indirekte Messungen (Tablettenzählsystem, PatientInnen fragen, elektronisches Monitoring) Wann ist die Adhärenz gut? –Wenn es keine gesundheitlichen Schäden gibt Adhärenz ist ein dynamischer Prozess! Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 6
  • 7. 4. Adoleszenz Dauer der Adoleszenz: 11. – 21. Lebensjahr Wichtige Merkmale: – Identitätssuche – Treffen mit Freunden (Peers) – Ablösung vom Elternhaus – Ausgeprägter Freiheitsdrang – Verschiedene Rollen ausleben – Risikoreiches Verhalten zeigen – Forderungen von Eltern und Autoritätspersonen in Frage stellen Fazit: Strikte Medikamenten-Adhärenz verträgt sich schlecht mit der Adoleszenz! Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 7
  • 8. 5. Studien 10 Studien aus den Jahren 2005 – 2011 wurden gefunden. Einschlusskriterien: – Adoleszente, bei denen eine Herztransplantation durchgeführt wurde – Studien, die Gründe für Medikamenten-Nonadhärenz und/oder Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz beschreiben  Wenig Literatur vorhanden im Bereich Herztransplantation von Jugendlichen Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 8
  • 9. 6. Resultate Die Nonadhärenzraten sind in den Studien je nach Messmethode sehr unterschiedlich. Sie reichen von 5 – 69 Prozent. Zusammenhänge wurden gefunden zwischen: –Nonadhärenz und Abstossung des Transplantats –Adhärenzrate und persönlicher Reife – Adhärenzrate und Informationsstand bezüglich Medikamente – Adhärenzrate und der Dauer seit Transplantation Keine Zusammenhänge wurden gefunden zwischen: – Adhärenzrate und Geschlecht – Adhärenzrate und Gefühlszustand Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 9
  • 10. 7. Diskussion Forschung in vier Bereichen: 1. Beurteilung und Bewertung von Nonadhärenz 2. Nonadhärenzraten 3. Risikofaktoren für eine Nonadhärenz 4. Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 10
  • 11. 7. Diskussion 1. Beurteilung und Bewertung von Nonadhärenz: – Es gibt keine einheitlichen Richtlinien, ab wann von Nonadhärenz gesprochen wird. – Unklar ist, wie die Adhärenz gemessen werden soll. – Es zeigt sich, dass keine Methode der anderen überlegen ist. – Sinnvoll ist, mehrere Methoden zu kombinieren. Ein Vergleich von Adhärenzraten der verschiedenen Studien ist nicht möglich. 2. Nonadhärenzraten: – Es wurden verschiedene Methoden angewandt, um eine Nonadhärenz zu messen. – Die Messungen erfolgten einmalig oder über einen längeren Zeitraum. – Wenn mehrmals gemessen wurde, waren die Nonadhärenzraten höher. – Blutspiegel-Messungen zeigten tiefere Nonadhärenzwerte als Daten aus Interviews oder Fragebogen.  Man hat keine gesicherten Werte, wie hoch die durchschnittliche Nonadhärenz bei Jugendlichen wirklich ist. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 11
  • 12. 7. Diskussion 3. Risikofaktoren für Nonadhärenz: – Medikamenten-Nebenwirkungen – Probleme beim Medikamente schlucken – Vergesslichkeit – Drogen- und Alkoholkonsum – Wenig Unterstützung durch die Familie – Psychische Probleme 4. Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz: – Es gibt kaum Forschung zu Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz – Wenn Interventionen angeboten wurden, dann v.a. im edukativen Bereich – Erfolgte Interventionen wurden nicht auf Effekte untersucht  Forscher denken, dass Interventionen nützlich sein können, wenn sie in mehreren Bereichen und über einen langen Zeitraum angeboten würden. Hilfreich können auch moderne Kommunikationsmittel wie Handy oder Computer sein. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 12
  • 13. 8. Schlussfolgerungen 1. Schlussfolgerungen für die Forschung: – Die Pflegeforschung steckt noch in den Kinderschuhen. – Es braucht weitere Studien im Bereich Herztransplantation bei Jugendlichen. –Nötig ist ein weltweiter Konsens, was Nonadhärenz ist und wie sie gemessen wird. – Es müssen verschiedene Interventionen angeboten werden, die anschliessend auf Effekte überprüft werden. Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 13
  • 14. 8. Schlussfolgerungen Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 14 2. Schlussfolgerungen für die Praxis: – In der Pädiatrie soll der Fokus der Betreuung bei der Medikamenteneinnahme auf die Jugendlichen gelegt werden, weil sie die höchste Nonadhärenz aufweisen. – Jugendliche und ihre Eltern müssen gut über die Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente informiert werden. – Die Verantwortlichkeit beim Medikamentenmanagement ist zu klären. – Es soll gefragt werden, ob das Medikamente schlucken Probleme bereitet. – Die Medikamente sollen auf möglichst wenig Zeiten pro Tag verteilt werden. – Die Jugendlichen sollen sich Erinnerungshilfen schaffen (Handy, Wecker stellen). – Jugendliche brauchen auch zu Hause Unterstützung durch die Klinik. – Jugendliche sollen gefragt werden, ob Medikamenten-Adhärenz ein Problem ist.
  • 15. 8. Schlussfolgerungen Eine Herztransplantation ist mehr als ein akutes Ereignis. Sie muss als eine chronische Erkrankung angesehen und behandelt werden. Transplantierte Jugendliche benötigen eine lebenslange Betreuung und sollen mit ihren Erfahrungen, Problemen und Ängsten im Mittelpunkt der Behandlung stehen! Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 15
  • 16. 9. Literatur – De Bleser L., Matteson M., Dobbels F., Russell C. & De Geest S. (2009). Interventions to improve medication-adherence after transplantation: a systematic review. European Society for Organ Transplantion , 22, 780-797 – Dean A.J., Walters J. & Hall A. (2010). A systematic review of interventions to enhance medication adherence in children and adolescents with chronic illness. Arch Dis Child, Sep, 95(9), 717-723 – Dew M. et al. (2009). Meta-Analysis of medical regimen adherence outcomes in pediatric solid organ transplantation. Transplantation 15; 88(5), 736-746 – Dobbels F., Van Damme-Lombaert, R., Vanhaecke, J. & De Geest, S. (2005) Growing pains: Non-adherence with the immunosuppressive regimen in adolescent transplant recipients. Pediatric Transplantation, 9, 381-390 – Fine et al. (2009). Nonadherence Consensus Conference Summary Report. American Journal of Transplantation, 9, 35-41 – Flammer A. & Alsaker F. (2002). Entwicklungspsychologie der Adoleszenz: Die Erschliessung innerer und äusserer Welten im Jugendalter, Bern: Verlag Hans Huber – Fredericks E. & Dore-Stites D. (2010). Adherence to immunosuppressants: How can it be improved in adolescent organ transplant recipients? Curr Opin Organ Transplant., 15(5), 614-620 – Horne R., Weinman J., Barber N., Elliott R. & Morgan M. (2005). Concordance, adherence and compliance in medicine taking, Report for the National Co-ordinating Centre for NHS Service Delivery and Organisation R&D (NCCSDO) – Ittenbach R., Cassedy, A., Marina, B., Spicer, R. & Drotar, D. (2009). Adherence to treatment among children with cardiac disease. Cardiology in the Young, 19, 545-551 – Kaufman M., Shemesh, E. & Benton, T. (2010). The adolescent transplant recipient. Pediatr Clin N Am 57, 575-592 – La Rosa C., Baluarte H. & Meyers K. (2011). Outcomes in pediatric solid-organ transplantation, Pediatric Transplantation, 15, 128-141 – Lawrence K., Stilley, C., Oshansky, E., Bender, A. & Webber, S. (2008). Further exploration: maturity and adherence in adolescent and young adult heart transplant recipients. Progress in Transplantation, Vol.18, No.1, 50-54 – Matzanke M. (2000). Grundlagen der Subjektentwicklung- Adoleszenz und Jugendalter, Identität, Studienarbeit, Hochschule Mittweida: GRIN-Verlag Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 16
  • 17. 9. Literatur – Mc Allister S., Buckner, E. & White-Williams, C. (2006). Medication adherence after heart transplantation: adolescents and their issues, Progress in Transplantation. Vol.16, No.4, 317-323 – Muuss R. (1996). Theories of Adolescence, Sixth Edition, New York: Mc Graw-Hill Publishers – Peissker M. (2006). Der Einfluss der Peer Group auf die Ich-Identität des Jugendlichen in der Phase der Adoleszenz, Studienarbeit, Berufsakademie Gera: GRIN-Verlag – Polit D., Beck C. & Hungler B. (2010). Lehrbuch Pflegeforschung: Methodik, Beurteilung und Anwendung. Bern: Hans Huber Verlag – Sabaté E. (Hrsg.). (2003). Adherence to long-term therapies: evidence for action. Switzerland: World Health Organization – Shellmer D., Dabbs A. & Dew M. (2011). Medical adherence in pediatric organ transplantation: what are the next steps? Pediatric Transplantation 16(5), 509-514 – Shemesh E. & Fine R. (2010). Is calculating the standard deviation of tacrolimus blood levels the new gold standard for evaluating non-adherence to medications in transplant recipients?, Pediatric Transplantation, 14, 940-943 – Simons L., Mc Cormick M., Mee L. & Blount R. (2009). Parent and patient perspectives on barriers to medication adherence in adolescent transplant recipients, Pediatric Transplantation, 13, 338-347 – Simons L. et al. (2009). Multidimensional Adherence Classification System: Initial development with adolescent transplant recipients, Pediatric Transplantation, 13, 590-598 – Stilley C. et al. (2006). Maturity and adherence in adolescent and young adult heart recipients. Pediatric Transplantation, 10, 323-330 – Wray J., Waters S., Radley-Smith R. & Sensky T. (2006). Adherence in adolescents and young adults following heart or heart-lung transplantation, Pediatric Transplantation, 10, 694-700 Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 17
  • 18. 10. Wie weiter? Masterstudium: – Interviews mit herzkranken Jugendlichen von 11-17 Jahren, die täglich Medikamente einnehmen müssen Thema der Befragungen: – Wie erleben Jugendliche mit einer chronischen Herzerkrankung die Medikamenteneinnahme und welche Anforderungen erfahren sie diesbezüglich? – Wie gehen sie mit den aus der Medikamenteneinnahme entstehenden Anforderungen um? Auswertung der Interviews: – Qualitative Datenauswertung Medikamenten-Nonadhärenz, Y. Liebert-Keller, 19.09.2014 18
  • 19. 11. Fragen Yvonne Liebert-Keller, Kinderspital Zürich E-Mail: yvonne.liebert@kispi.uzh.ch