12. Kurzeinführung Social Media
Vom Lagerfeuer zu Social Media
Social Media ist kein neuer Trend, sondern nur die
technische Weiterentwicklung eines
Grundbedürfnisses der Menschheit.
13. Kurzeinführung Social Media
Als Social Media werden Soziale
Netzwerke, Netzgemeinschaften
und verschiedenste Tools
verstanden, die als Plattformen zum
gegenseitigen Austausch von
Meinungen, Eindrücken und
Erfahrungen dienen.
15. Bedeutung von Internet und Sozialen Medien
„Prinzipiell online zu sein
ist für mich wie atmen!“
Prof. Dr. Matthias Sellmann
Lehrstuhlinhaber für Pastoraltheologie (RUB Bochum)
27. Social Media Kanal 1: Facebook
Präsenz in einem Umfeld, in dem viele Nutzer heute den
größten Teil ihrer Online-Zeit verbringen
Gezielte Ansprache und aktive Einbindung der Nutzer
Nicht nur der Nutzer, sondern auch das Netzwerk der
Nutzer wird angesprochen und kann erreicht werden
Wer selber aktiv ist, ist Teil der Kommunikation. Es wird
nicht nur über die Person kommuniziert.
Viele Inhalte sind nicht nur für eingeloggte Nutzer sichtbar,
sondern können auch über Suchmaschinen gefunden
werden.
28. Aber das ist doch nichtFacebook
Social Media Kanal 1: sicher?
Bei aller Euphorie, sollte man sich bewusst sein:
dass ein Profil nur jene Informationen enthalten sollte,
die der Nutzer auch so öffentlich parat hält
die Informationen, die über eine Person im Netz
präsent sind („Ego-Googlen“), regelmäßig zu
kontrollieren und ggf. einzuschreiten
das die Lebensdauer von veröffentlichten
Informationen im Internet sehr lang ist
30. Social Media Kanal 1: Facebook
80 bis 90 Prozent der Nutzeraktivität
erfolgt im Nachrichtenstrom
Er zeigt die aktuellen Ereignisse von
allen Personen, Seiten, Gruppen,
Events und Anwendungen, mit denen
der Nutzer verknüpft ist
Die Ansicht “Neueste Meldungen” listet
alle Meldungen chronologisch auf.
Die Ansicht “Hauptmeldungen”, sortiert
die Meldungen danach, wie viele
Kommentare es zur Meldung gibt oder
wie vielen Fans die Meldung gefällt.
31. Social Media Kanal 1: Facebook
Das Profil bezeichnet bei Facebook die
persönliche Präsenz, über die sich sich
mit anderen als Freund verknüpfen und
Infos teilen.
Zum Profil gehören die Pinnwand und
weitere Reiter.
Im Profil werden die persönlichen
Informationen eingetragen, die man
anderen Facebookmitglieder teilen
möchte
Nur natürliche Personen dürfen ein
Profil anlegen, Firmen, Gruppierungen
Verbände nicht ( Fanseite)
32. Social Media Kanal 1: Facebook
Die Pinnwand ist bei Facebook das
zentrale Element. An ihr erscheinen die
neusten Meldungen von Ihnen und Ihren
Facebook Freunden. Sie können an der
Pinnwand Beiträge hinterlassen, Beiträge
kommentieren, mit “Gefällt mir”
bewerten oder Beiträge von anderen mit
Ihrem Freundeskreis teilen.
34. Social Media Kanal 1: Facebook
Die offizielle Seite eines Unternehmens,
einer Marke, eines Verbandes oder einer
Gruppierung des öffentlichen Lebens.
Facebook-Seiten haben keine “Freunde”,
die Mitglieder verknüpfen sich über die
“Gefällt-mir”-Funktion mit ihnen.
Um sie anzulegen, muss man offizieller
Vertreter des Unternehmens sein
35. Social Media Kanal 1: Facebook
Um Veranstaltungen publik zu machen,
bietet sich die Veranstaltungsfunktion an
Man kann eine Veranstaltung mit Termin,
Beschreibung, Bild etc. anlegen
Zur Veranstaltung können Freunde
eingeladen werden
Freunde können
Veranstaltungseinladungen an-
nehmen/ablehnen und weitersagen
38. Social Media Kanal 2: Blogs
Social Media Kanal 2: Blogs
Weblog (kurz Blog) setzt sich zusammen aus Web (von
www) und log (Logbuch)
Weblogs sind:
ständig aktualisierte Webseiten
mit kurzen, oder auch längeren Beiträgen,
die umgekehrt zeitlich geordnet sind,
stark zu anderen Webseiten/Blogs verlinkt sind
und über die Kommentarfunktion eine Vernetzung zwischen Schreiber und
Leser herstellen
39. Social Media Kanal 2: Blogs
Social Media Kanal 2: Blogs
keine HTML-Kenntnisse erforderlich
Content-Management-Systeme
Blogerstellung nach dem Prinzip:
„What you see is what you get“
meist kostenlos, schnell und unkompliziert
zahlreiche Anbieter ermöglichen schnellen Einstieg
40. Social Media Kanal 2: Blogs
Social Media Kanal 2: Blogs
http://firmungramsdorf.wordpress.com
47. Aktiv bei Facebook und Co.
Was sollte ich beachten?
Was will ich?
möglichst klar benennen, wen das Angebot
erreichen soll
Möglichst klar definieren, welche
Informationen transportiert werden sollen
klare Ziele definieren | „Was will ich mit der
Webseite erreichen? (Bsp.
Informationsweitergabe, bestehende Mitglieder
erreichen, neue Mitglieder gewinnen)
48. Aktiv bei Facebook und Co.
Was sollte ich beachten?
Den Mut haben…
… nicht alle Menschen erreichen zu wollen
… sich in die Lebenswelten der verschiedenen
Milieus zu begeben und sich davon inspirieren zu
lassen
… ausgetretene Pfade zu verlassen
… sich von Mitgliedern der Zielgruppe helfen zu
lassen
49. Aktiv bei Facebook und Co.
Was sollte ich beachten?
Erfinden Sie das Rad nicht neu!
Viele Angebote werden bereits produziert und
stehen zum legalen Gebrauch zur Verfügung
Videos: www.kirche.tv, www.medien-tube.de
Newsticker: www.kirchensite.de, www.domradio.de
Open-Source-Software bietet oft einen guten
Support (Crowd-Sourcing)
50. Aktiv bei Facebook und Co.
Was sollte ich beachten?
Zuhören!
Lesen und hören Sie viel zu: In Foren, bei Blogs
etc.
Durch aktive Recherche und aktives Lesen erfahren Sie viel die
Themen, mit denen sich Ihre Jugendlichen aktuell befassen
Wird über Sie im Netz nicht diskutiert, dann werden sie wenig
wahrgenommen
51. Aktiv bei Facebook und Co.
Was sollte ich beachten?
Mitreden!
Beteiligen Sie sich aktiv an den Diskussionen.
Leitfragen: „Womit kann ich helfen?“ und „Welchen Nutzen kann ich
bieten?“
Vorsicht: Versuchen Sie nicht direkt etwas zu
„verkaufen“!
52. Aktiv bei Facebook und Co.
Was sollte ich beachten?
Themen setzen!
Machen Sie es selbst!
Es kommt auf den Nutzwert der Inhalte an!
Arbeiten Sie möglichst häufig mit Bildern/ Videos
– am besten mit eigenen, die Sie ausdrücklich zur
Weiterverwendung und zur Veröffentlichung
freigeben (inkl. Quellenhinweis). Viralität