3. Kurze Einführung: Social Media
Vom Lagerfeuer zum Social Media
Social Media ist kein neuer Trend, sondern nur die
technische Weiterentwicklung eines Grundbedürfnisses der
Menschheit.
4. Kurze Einführung: Social Media
Als Social Media werden Soziale
Netzwerke, Netzgemeinschaften
und verschiedenste Tools verstanden, die
als Plattformen zum gegenseitigen
Austausch von Meinungen, Eindrücken
und Erfahrungen dienen.
5. Kurze Einführung: Social Media
„Prinzipiell online zu sein
ist für mich wie atmen!“
Prof. Dr. Matthias Sellmann
Lehrstuhlinhaber für Pastoraltheologie (RUB Bochum)
15. Warum in Facebook und Co aktiv sein?
Präsenz in einem Umfeld, in dem viele Nutzer heute den
größten Teil ihrer Online-Zeit verbringen
Gezielte Ansprache und aktive Einbindung der Nutzer
Nicht nur der Nutzer, sondern auch das Netzwerk der Nutzer
wird angesprochen und kann erreicht werden
Wer selber aktiv ist, ist Teil der Kommunikation. Es wird nicht
nur über die Person kommuniziert.
Viele Inhalte sind nicht nur für eingeloggte Nutzer sichtbar,
sondern können auch über Suchmaschinen gefunden werden.
16. Aber das ist doch nicht sicher?
Bei aller Euphorie, sollte man sich bewusst sein:
dass ein Profil nur jene Informationen enthalten sollte, die
der Nutzer auch so öffentlich parat hält
die Informationen, die über eine Person im Netz präsent
sind („Ego-Googlen“) regelmäßig zu kontrollieren und
ggbfls. einzuschreiten
das die Lebensdauer von veröffentlichen Informationen
im Internet sehr lang ist
26. Aufwand: Facebook-Seiten
Bud
get:
€ 0,-
(3 0 M
Zeit inute
lich: n–1
ca. 3- Stund
5 S tu e)
Reic nden
hwe pro W
ite : oche
drei
b is v
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27. Praxisteil: „Probieren geht über studieren“
Für daheim:
www.facebook.de
Email: jens@frischfischen.de
Passwort: franzhitze
29. Social Media Kanal 2: Twitter
Gründungsjahr: 2006
Unternehmenssitz: San Francisco, USA
Website: http://twitter.com
Mehr als 106 Mio. Nutzer weltweit (April 2010)
Im April 2010 haben erstmals mehr als 270.000 Accounts
in deutscher Sprache aktiv getwittert.
30. Social Media Kanal 2: Twitter
Twitter-Nutzung in Deutschland:
Durchschnittsalter der deutschen Twitter-Nutzer 32
Jahre.
74% der Nutzer sind männlich und 78% haben
Abitur.
50% der Nutzer stammen aus der Medien- oder
Marketingbranche und jeder Vierte ist Führungskraft oder
Unternehmer.
33. Social Media Kanal 2: Twitter
Twitter-Bibelrekord
Idee: 5.000 Bibelstellen im
Rahmen des DEKT 2009 auf
jeweils 140 Zeichen
zusammenfassen.
Umsetzung: Stand auf der
Medienmeile
(Kirchentagsgelände), 30
Promoter verteilten 4 Tage
lang Flyer, Kugelschreiber,
Buttons etc. an
Kirchentagsbesucher
Resultat: Alle Bibelstellen
wurden rechtzeitig
zusammengefasst.
34. Aufwand: Twitter-Account
Bud
get:
€ 0,-
(30 M
Zeit inute
lich: n–1
ab 3 Stund
Stund e)
Reic en pr
hwe oW
ite : oche
drei
b i s fü
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llig
36. Social Media – Was ist zu beachten?
Was will ich?
möglichst klar benennen, wen das Angebot erreichen
soll
Möglichst klar definieren, welche Informationen
transportiert werden sollen
Ein klare Ziele definieren | „Was will ich mit der
Webseite erreichen? (Bsp. Informationsweitergabe,
bestehende Mitglieder erreichen, neue Mitglieder
gewinnen)
37. Social Media – Was ist zu beachten?
Den Mut haben…
… nicht alle Menschen erreichen zu wollen
… sich in die Lebenswelten der verschiedenen Milieus zu
begeben und sich davon inspirieren zu lassen
… ausgetretene Pfade zu verlassen
… von Mitgliedern der Zielgruppe helfen zu lassen
38. Social Media – Was ist zu beachten?
Erfinden Sie das Rad nicht neu!
Viele Angebote werden bereits produziert und stehen
zum legalen Gebrauch zur Verfügung
Videos: www.kirche.tv, www.medien-tube.de
Newsticker: www.kirchensite.de, www.domradio.de
Open-Source-Software bietet oft einen guten Support
(Crowd-Sourcing)
39. Social Media – Was ist zu beachten?
Zuhören!
Lesen und hören Sie viel zu: In Foren, bei Blogs etc.
Durch aktive Recherche und aktives Lesen erfahren Sie viel
über Ihrer Organisation oder Themen die ihre Organisation
betreffen
Wird über Sie im Netz nicht diskutiert, dann werden sie wenig
wahrgenommen
40. Social Media – Was ist zu beachten?
Mitreden!
Beteiligen Sie sich aktiv an den Diskussionen über Ihre
Organisation.
Leitfragen: „Womit kann ich helfen?“ und „Welchen Nutzen
kann ich bieten?“
Vorsicht:Versuchen Sie nicht direkt etwas zu verkaufen!
41. Social Media – Was ist zu beachten?
Themen setzen!
Machen Sie es selbst!
Es kommt auf den Nutzwert der Inhalte an!
Arbeiten Sie möglichst häufig mit Bildern/ Videos – am
besten mit eigenen, die Sie ausdrücklich zur
Weiterverwendung und zur Veröffentlichung freigeben
(inkl. Quellenhinweis). Viralität