2. Ereignisbericht
Über den EU-Tag der SchülerInnen am 29.01.2019
Am Morgen des 29.1. trafen wir uns um 8:00 Uhr um die letzten Vorbereitungen
zu treffen. Die Räume für die Workshops und das Planspiel vorbereiten, die
Veranstaltungstechnik bereitstellen und anschließen. Dann ging es auch schon
los. Leider hatte das Wirtschaftsgymnasium, welches mit uns das Gebäude teilt,
abgesagt. Dies war nicht schlimm, wir hatten ja trotzdem unsere elften Klassen,
jedoch haben wir einen Workshop, „Paint fort he EU“ rausgenommen, da wir mit
mehr Schülerinnen und Schülern gerechnet hatten.
Die Veranstaltung begann und wir starteten mit einer Präsentation über die EU.
Inhalte und Publikumsabfragen waren
inbegriffen. Wir gingen auf die
Struktur, den Aufbau und vor und
Nachteile der EU ein.
Anschließend leiteten wir die
Workshop-Phase ein. Die Schülerinnen
und Schüler konnten sich nun
selbständig an einer Wand in
Workshops einteilen, wo sie dann auch schon von den Workshopleiterinnen und
Leitern Abgeholt wurden.
Wir hatten nun drei Workshops: den Rap Workshop, „Die EU und die
Menschenrechte“ und das Planspiel des Ministerrates.
Die EU und die Menschenrechte:
Der Workshop wurde von einer kleinen Gruppe von uns Veranstaltern und der
Amnesty Jugendgruppe der Stadtteilpiraten von der Stadtteilschule am Hafen
erstellt und geleitet. Wir haben mit Hilfe eines des Gruppenspiels „Aufbruch in
eine neue Welt“ erstmal das Verständnis für die Bedürfnisse des Menschen
klären können. Und vor allem auch, was Bedürfnisse und was Wünsche sind,
denn dies zu unterscheiden ist maßgeblich um zu verstehen, wieso die
Menschenrechte wichtig sind.
Die Vsb und STP Der EU-Tag der SchülerInnen – Ereignisbericht
3. Anschließend sind wir tiefer auf den
Zusammenhang der Bedürfnisse eines
Menschen und den Menschenrechte
eingegangen. darauf folgend, sind wir
dann zur Menschenrechts Konvention der
europäischen Union gekommen.
Es gab viele Diskussionen und einen
großen wissensaustausch, insbesondere
auch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Planspiel Ministerrat:
Die Schülerinnen und Schüler fanden sich als Ministerinnen und Minister
verschiedener Nationen im Rat für Justiz und Inneres wieder. Der Grund? Die
Kriminalitätsraten vieler Länder sind angestiegen. Nun wurde ein
Sicherheitskonzept (siehe Planspiel-Unterlagen) erarbeitet um die Sicherheit der
Bürgerinnen und Bürger der europäischen
Union gewährleisten zu können. Dieses
Konzept umfasst die Aufstockung und
Einrichtung besserer und mehr
Überwachungskameras (Punkt eins), das
ausstatten der Überwachungskameras mit
einer Gesichtserkennungs-Software (Punkt
zwei) und das Sammeln der Daten auf einem
internationalem Server (Punkt drei).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am Anfang eine Nation und eine
Stattposition erhalten, welche sie vertreten sollten. Im Lauf der Zeit gab es viele
Diskussionen und Vorschläge, auch lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
mit Geschäftsordnungsanträgen und Formalien umzugehen.
Zum Schluss wurden alle drei Punkte abgelehnt und stattdessen andere
erarbeitet und von der qualifizierten Mehrheit angenommen. Diese Punkte
waren, dass die Überwachung in Brennpunkten, also in einzelnen Stadtteilen
oder Ähnlichem bis zur Normalisierung erhöht werden soll. Der Start einer
Psychologischen Kampagne, welche darauf aufmerksam machen soll, dass es
Anlaufstellen und Hilfeleistungen für hilfesuchende gibt. Und das Einführen von
Schutzmännern/Frauen, die für eine sicherere Umgebung sorgen sollen.
Die Vsb und STP Der EU-Tag der SchülerInnen – Ereignisbericht
4. Workshop Rap:
In dem Workshop „Rap“ konnten die
Schülerinnen und Schüler ihrer künstlerischen
Ader freien Lauf lassen. Zu Anfang wurde
eingeleitet mit Reimtechniken und ähnlichem.
Anschließend konnten die Schülerinnen und
Schüler sich selber an den Techniken versuchen.
Sie diskutierten und tauschten sich aus. Und
auch wenn dieser Workshop nicht der leiseste
war, lag dies nur daran das hier die Musik die
erste Geige spielte.
Jedenfalls konnte durch die Arbeit der
Schülerinnen und Schüler ein Text erarbeitet
werden, welcher nun in dem EU-Rap
verarbeitet wurde.
Der Beat, der Text und die Stimme: Aus unserer
SchülerInnenschaft direkt in die Herzen der
Öffentlichkeit.
Abschließend kann man sagen, dass die Veranstaltung ein Erfolg war. Die
Schülerinnen und Schüler haben mit
spaß und Elan maigearbeitet. Zu
Ende eines jeden Workshops
konnten die Schülerinnen und
Schüler einen Feedbackbogen
ausfüllen. Wir haben die Ergebnisse
zusammengetragen und im
Folgenden finden sie den Gesamtfeedbackbogen.
Die Vsb und STP Der EU-Tag der SchülerInnen – Ereignisbericht
EU-Rap Text
Es ist ein funken in der Welt, den du in
deinem achtzehntem Lebensjahr erhältst.
Leute geht mal wählen, sonst werdet ihr
euch noch in der Zukunft quälen
Fehlen, tun uns eure Meinungen. Deshalb
regen wir euch dazu an, geht doch mal jetzt
wählen man.
Kinder in der Szene, leben in ihren Plänen.
Keine Papiere, aber Gedanken die uns
prägen
Fegen, wollen wir die Vergangenheit weg,
aber Parteien, die sich dazu in der Lage
fühlen, werden nicht unterstützt, steht mal
auf und geht zu den Kabinen, gebt eure
Stimmen ab.
Die EUs Zukunft liegt in eurer Hand,
kämpft nicht gegen eine Wand.
Krank wie sich keiner in der Lage fühlt, die
Zukunft zu verbessern, deshalb geht es uns
nicht besser.
5. Die Vsb und STP Der EU-Tag der SchülerInnen - Gesamtfeedbackbogen
Welchen Workshop hast du
besucht?
O Paint for the EU
O EU und die Menschenrechte
O Rap-Workshop
O Planspiel: Ministerrat
Wie bewertest du deinen
Workshop?
O O O O O
++ + +/- - --
Was findest du hätte man besser
machen können?
Hast du was Neues gelernt?
O O O O O
++ + +/- - --
Was empfandst du besonders gut
oder schlecht?
Wie bewertest du die
Veranstaltung insgesamt?
O O O O O
++ + +/- - --
Feedbackbogen des EU-Tages
Im Folgenden kommen Fragen zum Ankreuzen und mit
Bereichen zum Antworten.
Bitte mache keine Kreuzte zwischen den Kästchen und schreibe
Leserlich.
Dieser Feedbackbogen ist anonym, also gebe keinen Namen an!
X
X
X
Ø = 1,33
Ø = 1,69
Ø = 1,75
++ = 1
+ = 2
+/-= 3
- = 4
-- = 5
Informationen wiesen manchmal mehr
neue Fragen auf.
Die Workshop-Einteilung sollte
geordneter sein.
Mehr Spannung im Planspiel.
Größere Themenauswahl.
Neues gelernt auf neue Art.
Interessante Themen.
Publikumsabfrage bei der
Anfangspräsentation.
Austausch in den Workshops.
Gute Diskussionen.
Freiheit bei der Wahl der Workshops.