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Ach Du liebe Zeit...
von Mayla Kautenburger
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Wie ist es bei uns zuhause?
FRÜHER HEUTE
Wo lebte meine Oma als Kind? Wo lebe ich?
Wer lebte zusammen? Wer lebt zusammen?
Was war in den Zimmern? Was ist in den Zimmern?
Womit wurde gespielt? Womit wird gespielt?
Welche Medien standen zur Verfügung? Welche Medien stehen zur Verfügung?
Wie wurde gekocht? Wie kochen wir?
Wie wurde es im Haus warm? Wie wird es im Haus warm?
Wie war es bei meiner Oma
zuhause?
Meine Oma lebte auf einem Bauernhof in einem
kleinen Dorf im Vogelsberg.
Wir wohnen in einem Haus mit Garten in
Berkersheim. Es gehört zwar zu Frankfurt, aber
auch bei uns gibt es viel Land drumherum.
In dem Haus meiner Oma hat die ganze
Großfamilien zusammen gewohnt: Oma und Opa,
Mama und Papa, Kinder. Manchmal waren auch
noch Onkel und Tante dabei.
Bei uns leben Mama/ Papa und die Kinder
zusammen in einem Haus oder in einer Wohnung.
Meine Oma hat sich ein Zimmer mit ihrer
Schwester geteilt. Sie hatten jeweils ein
Bett. Neben dem Bett stand ein Nachtschrank
und davor ein Toilettentöpfchen. Wenn sie
nachts auf das Klo mussten, konnten sie es
benutzen. Morgens wurde es im Plumpsklo
ausgeleert. In dem Zimmer war ein Holzofen
und ein Schrank.
Ich habe ein eigenes Zimmer mit Schränken,
einem Hochbett, Regalen, einen Schreibtisch mit
Stühlen und ein Sofa.
Es wurde zum Beispiel mit Sand, Puppen...
gespielt, sie sind auch Schlittschuh
gelaufen oder sind Schlitten gefahren.
Wir spielen mit Lego, basteln, malen, lesen,
machen Experimente und spielen mit unseren
Tieren. Manchmal dürfen wir an den Computer.
Es gab nur ein Radio im Haus.Die Nachbarn
hatten ein Telefon und später auch einen
Fernseher, den sie ab und zu mitbenutzen
durften.
In unserem Haus gibt es vier Computer, vier
Radios, vier Handys, ein Telefon, zwei Fernseher
und zwei Tablets.
In der großen Familienküche gab es einen
Holzofen. Meistens hat die Oma gekocht.
Einen Kühlschrank hatten sie nicht.
In unserer Küche ist ein Elektroherd, ein
Backofen, eine Mikrowelle und ein Thermomix.
Natürlich haben wir einen Kühlschrank und eine
Tiefkühltruhe.
Im Haus gab es in jedem Zimmer gab es einen
Holzofen mit dem geheizt wurde.
Wir haben im Keller eine Heizung und in allen
Zimmern nur Heizkörper.
FRÜHER HEUTE
Wie wurde es im Haus sauber? Wie wird es bei uns sauber?
Bäder damals Bäder heute
Wie wurde die Wäsche sauber? Wie wird die Wäsche sauber?
Die Etagen wurden jeden Tag von Hand mit dem
Besen gekehrt. Das haben auch oft die Kinder
gemacht. Ab und zu wurde auch feucht
gewischt oder geschrubbt.
Wir haben ein Staubsaugerroboter, der
selbstständig saugt. Die Bäder, Fenster und
Treppen putzen wir selber, von Hand.
Zum Baden wurde in der Küche eine Zinkwanne
auf Stühle gestellt. Im Ofen wurde das
Wasser warm gemacht und in die Wanne
gefüllt. Es wurde einmal in der Woche
gebadet. Es bekam nicht jeder frisches
Wasser.
In der Scheune war ein Plumpsklo. Das
Toilettenpapier war Zeitung, die man in
Stücke schneiden musste. Es gab keine
Wasserspülung.
Wir haben auf zwei Etagen im Haus Bäder. Für
uns ist es selbstverständlich, dass in den Bädern
eine Toilette, eine Dusche oder Badewanne und
ein Waschbecken sind. Es fließt warmes Wasser
und wir haben weiches Klopapier.
In der Waschküche wurde einmal im Monat die
Wäsche gewaschen. Dafür kam eine Waschfrau,
die mit meiner Uhroma gewaschen hat. Sie
haben etwa zwei Tage lang gebraucht. Unter
einem Kessel wurde Feuer gemacht, in dem
Kessel war Wasser.
In unserem Keller gibt es eine Waschmaschine
und einen Trockner.
Freizeit damals Freizeit heute
FRÜHER HEUTE
Freunde Freunde
Planen Planen
Heute plant man oft etwas lange im Voraus.
Freizeitaktivitäten Freizeitaktivitäten
Freizeit haben Freizeit haben
Heute hat fast jeder Freizeit.
Urlaub Urlaub
Früher hat man sich öfter mit Freunden
getroffen, geredet und man hat mehr
gespielt.
Heute gibt es sehr viele verschiedene
Freizeitangebote. Daher haben viele Leute weniger
Zeit sich mit Freunden zutreffen oder keine Zeit lange
zu reden, weil man einen Termin hat.
Es wurde früher auch öfter kurzfristiger
geplant als heute.
Kinder hatten früher viel weniger
Aktivitäten. Sie hatten mehr Arbeit wie zum
Beispiel: Gartenarbeit, nähen,.... Also
hatten sie viel weniger Freizeit.
Im Gegenteil zu früher haben wir heute pro Woche
sehr viele Freizeitaktivitäten und mehr
Nachmittagsbeschäftigungen.
Viel Freizeit hatten nur die reichen Leute.
Arbeiter- und Bauernfamilien hatten nur
wenig Freizeit.
Urlaub konnten sich nur wenige Menschen
leisten, es war sehr teuer. Manchmal ist man
einfach an einen See gefahren oder Verwandte
besuchen.
Heute wird oft mit dem Flugzeugin weit entfernte
Länder gereist, in einen Freizeitpark oder wo auch
immer man hin will.
Ein Tag mit Hanni
Es war ein sehr schöner Dienstagmorgen. Hanni stand auf und trug ihr
Nachttöpfchen in die Scheune zum Plumpsklo. Sie mochte diese Arbeit gar nicht,
aber nachts über den Hof zur Toilette zu laufen war auch nicht besser.
Dann zog sie sich schnell an, weil sie vor dem Frühstück noch die Schweine
füttern musste. Die Schweinemutter säugte gerade die Ferkel Lilli, Tami, Lara,
Freddie und Lukas. Sie waren jetzt gerade
drei Wochen alt und so schön rosa.
Anschließend musste sie den langen, langen
Weg zur Schule laufen, der dauerte eine
Stunde. Nach der vierten Stunde hatte sie
Schule aus, aber noch jede Menge zu tun.
Zu Hause ging sie aber als erstes wieder
zu den Ferkeln, sie wollte mit ihnen
spielen. Doch als sie am Schweinestall
angekommen war, war Tami weg. Sie fragte
ihre Geschwister, Eltern, Tanten, Onkel,
Oma und Opa, die auch alle auf dem Hof zu
Hause waren, ob sie Tami gesehen hatten.
Oma sagte, dass der kleine Tami schon
öfter probiert hat auszubüxen. Niemand
hatte Tami gesehen. Da suchte Hanni das
neugierige Ferkelchen. Sie lief über die
Felder, den Bach entlang in den Wald und
über Wiesen. Als sie an einer Straße
ankam, sah sie Tami mitten darauf sitzen. In diesem Augenblick kam eine Kutsche
um die Kurve gefahren. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Der Kutschfahrer sah
den kleinen, schmutzigen Tami nicht auf der staubigen Schotterstraße, aber er
war zum Glück auch nicht so schnell. Es war ein schweres Pferdefuhrwerk mit zwei
trägen Kaltblütern davor. Hanni rief nach Tami und hoffte so sehr, dass er von
der Straße runter kam. Es waren nur noch drei Meter zwischen dem Ferkel und der
Kutsche. Doch plötzlich, im letzten Moment, sprang Tami auf und rannte zu ihr.
Hanni war erleichtert, fing ihn ein und trug ihn nach Hause.
Am Nachmittag mistete sie mit ihrer Schwester und ihrem Bruder den Kuhstall und
die Pferdeboxen. Die Pferde waren gerade mit ihrem Vater auf dem Feld arbeiten.
Auf dem Hof roch es nach leckerem Apfelkuchen, den ihre Oma gerade aus dem
Holzofen geholt hatte. Nachdem sie alle ein Stück gegessen hatten, brachte Hanni
ihrem Vater ein großes Stück davon auf das Feld.
Für das Abendessen wurden sie in den Keller geschickt, um Kartoffeln und Äpfel
zu holen. Die Kinder halfen der Oma die Äpfel zu schälen. Heute gab es
Pellkartoffeln mit Apfelmus. Das war Hannis Lieblingsessen! Dann war es Zeit ins
Bett zu gehen. Sie stellte ihr Nachttöpfchen wieder in das Nachtschränckchen.
Ihre Schwester und Hanni kuschelten sich in ihre Betten und erzählten sich
Geschichten. Dann schliefen sie schnell ein...
Ein Tag mit Lina
Es ist ein schöner Dienstagmorgen. Lina steht auf und geht sich anziehen. Nun füttert sie
ihre Hündin Bella. Nach dem Frühstück verabschiedet sie sich von ihrer Mutter und rollert
Richtung Schule. Sie hat es nicht weit, es sind nur ca. 10 min. Auf dem Weg trifft sie ihre
Freundinnen.
Lina hat heute sechs Stunden, danach geht es in den Hort. Dort gibt es heute Tortellini mit
Tomatensoße, das isst sie sehr gerne. Schnell macht sie ihre Hausaufgaben, damit sie nach
Hause zu ihrer Hündin kann.
Ihre Mutter noch auf der
Arbeit, daher geht sie mit
Bella Gassi. Doch als sie zu
Hause ankommt, bleibt ihr
fast das Herz stehen: Bella ist
nicht da! Sie sucht nach ihr
im Garten, auf der Wiese, im
Wald und auf den Feldern
wo die Bauern mit ihren
riesigen Mähdreschern
gerade die Ernte einfahren.
Aber Lina kann Bella nicht
finden.
Als sie an einer Straße
ankommt, sieht sie Bella. In
diesem Augenblick kommt ein Auto um die Kurve geprescht. Lina ruft laut nach Bella, aber
sie kommt nicht. Hört sie nichts? Das Auto kommt schnell näher, aber der Autofahrer sieht
Bella nicht. Es sind nur noch drei Meter zwischen ihrer Hündin und dem Auto. Lina kann
nichts tun, aber hin sehen kann sie auch nicht. Plötzlich, im allerletzten Moment, rettet sich
Lina zu ihr auf die Straßenseite. Lina holt die Leine aus ihrer Tasche und geht aufgeregt mit
ihr nach Hause.
Nachmittags hat Lina frei. Oft spielt sie dann mit ihren Freundinnen Lego oder Playmobil.
Manchmal darf sie auch an den Computer. Heute schreibt sie eine Geschichte. Sie handelt
von drei Mäusen, die in einem Keller eingeschlossen sind. Die drei Mäuse versuchen sich zu
befreien, denn dort im Keller gibt es nichts zu essen und zu trinken.
Als ihre Mutter nach Hause kommt, spielen sie gemeinsam Lotti Karotti. Das ist Linas
Lieblingsspiel. Anschließend kocht Linas Mutter das Abendessen. Heute gibt es Pommes
und Schnitzel mit Ketchup. Nach dem Essen darf sie einen kurzen Film im Fernseher
schauen, sie sucht sich Woosel Groosel aus.
Danach zieht sie sich um und kriecht in ihr Hochbett...
Ein Gedicht von früher:
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit,
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn’s Mittag vom Thurme
scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: „Junge, wist’ ne Beer?“
Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb’ ne Birn.“
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben
kam.
Er fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit,
Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit in’s Grab.“
Und drei Tage drauf, aus dem
Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner, mit Feiergesicht
Sangen „Jesus meine Zuversicht“
Und die Kinder klagten, das Herze schwer,
„He is dod nu. Wer giwt uns nu ’ne
Beer?“
So klagten die Kinder. Das war nicht
recht,
Ach, sie kannten den alten Ribbeck
schlecht,
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt,
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er that,
Als um eine Birn’ in’s Grab er bat,
Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem
Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet’s wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung’ über’n Kirchhof her,
So flüstert’s im Baume: „wiste ne Beer?“
Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: „Lütt
Dirn,
Kumm man röwer, ick gew’ Di ’ne Birn.“
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Theodor Fontanes
Ein Gedicht von heute:
DER HIMMEL DER FARBEN
DER HIMMEL DER FARBEN
DER HIMMEL
DER HIMMEL
ER LEUCHTET
ER LEUCHTET
BLAU
BLAU
ZU DEN
ZU DEN
VERSCHIDENSTEN
VERSCHIDENSTEN
FARBEN BIS
FARBEN BIS
ZU GRAU
ZU GRAU
DA WÄCHST
DA WÄCHST
DIE BLUME
DIE BLUME
BIS HINAUF
BIS HINAUF
IN DEN
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HIMMEL
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FARBEN
FARBEN
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15 4 3-nagel
15 4 3-nagel15 4 3-nagel
15 4 3-nagel
 

1-2_besteArbeit_N.N.

  • 1. Ach Du liebe Zeit... von Mayla Kautenburger Seite 1 von 8
  • 2. Wie ist es bei uns zuhause? FRÜHER HEUTE Wo lebte meine Oma als Kind? Wo lebe ich? Wer lebte zusammen? Wer lebt zusammen? Was war in den Zimmern? Was ist in den Zimmern? Womit wurde gespielt? Womit wird gespielt? Welche Medien standen zur Verfügung? Welche Medien stehen zur Verfügung? Wie wurde gekocht? Wie kochen wir? Wie wurde es im Haus warm? Wie wird es im Haus warm? Wie war es bei meiner Oma zuhause? Meine Oma lebte auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf im Vogelsberg. Wir wohnen in einem Haus mit Garten in Berkersheim. Es gehört zwar zu Frankfurt, aber auch bei uns gibt es viel Land drumherum. In dem Haus meiner Oma hat die ganze Großfamilien zusammen gewohnt: Oma und Opa, Mama und Papa, Kinder. Manchmal waren auch noch Onkel und Tante dabei. Bei uns leben Mama/ Papa und die Kinder zusammen in einem Haus oder in einer Wohnung. Meine Oma hat sich ein Zimmer mit ihrer Schwester geteilt. Sie hatten jeweils ein Bett. Neben dem Bett stand ein Nachtschrank und davor ein Toilettentöpfchen. Wenn sie nachts auf das Klo mussten, konnten sie es benutzen. Morgens wurde es im Plumpsklo ausgeleert. In dem Zimmer war ein Holzofen und ein Schrank. Ich habe ein eigenes Zimmer mit Schränken, einem Hochbett, Regalen, einen Schreibtisch mit Stühlen und ein Sofa. Es wurde zum Beispiel mit Sand, Puppen... gespielt, sie sind auch Schlittschuh gelaufen oder sind Schlitten gefahren. Wir spielen mit Lego, basteln, malen, lesen, machen Experimente und spielen mit unseren Tieren. Manchmal dürfen wir an den Computer. Es gab nur ein Radio im Haus.Die Nachbarn hatten ein Telefon und später auch einen Fernseher, den sie ab und zu mitbenutzen durften. In unserem Haus gibt es vier Computer, vier Radios, vier Handys, ein Telefon, zwei Fernseher und zwei Tablets. In der großen Familienküche gab es einen Holzofen. Meistens hat die Oma gekocht. Einen Kühlschrank hatten sie nicht. In unserer Küche ist ein Elektroherd, ein Backofen, eine Mikrowelle und ein Thermomix. Natürlich haben wir einen Kühlschrank und eine Tiefkühltruhe. Im Haus gab es in jedem Zimmer gab es einen Holzofen mit dem geheizt wurde. Wir haben im Keller eine Heizung und in allen Zimmern nur Heizkörper.
  • 3. FRÜHER HEUTE Wie wurde es im Haus sauber? Wie wird es bei uns sauber? Bäder damals Bäder heute Wie wurde die Wäsche sauber? Wie wird die Wäsche sauber? Die Etagen wurden jeden Tag von Hand mit dem Besen gekehrt. Das haben auch oft die Kinder gemacht. Ab und zu wurde auch feucht gewischt oder geschrubbt. Wir haben ein Staubsaugerroboter, der selbstständig saugt. Die Bäder, Fenster und Treppen putzen wir selber, von Hand. Zum Baden wurde in der Küche eine Zinkwanne auf Stühle gestellt. Im Ofen wurde das Wasser warm gemacht und in die Wanne gefüllt. Es wurde einmal in der Woche gebadet. Es bekam nicht jeder frisches Wasser. In der Scheune war ein Plumpsklo. Das Toilettenpapier war Zeitung, die man in Stücke schneiden musste. Es gab keine Wasserspülung. Wir haben auf zwei Etagen im Haus Bäder. Für uns ist es selbstverständlich, dass in den Bädern eine Toilette, eine Dusche oder Badewanne und ein Waschbecken sind. Es fließt warmes Wasser und wir haben weiches Klopapier. In der Waschküche wurde einmal im Monat die Wäsche gewaschen. Dafür kam eine Waschfrau, die mit meiner Uhroma gewaschen hat. Sie haben etwa zwei Tage lang gebraucht. Unter einem Kessel wurde Feuer gemacht, in dem Kessel war Wasser. In unserem Keller gibt es eine Waschmaschine und einen Trockner.
  • 4. Freizeit damals Freizeit heute FRÜHER HEUTE Freunde Freunde Planen Planen Heute plant man oft etwas lange im Voraus. Freizeitaktivitäten Freizeitaktivitäten Freizeit haben Freizeit haben Heute hat fast jeder Freizeit. Urlaub Urlaub Früher hat man sich öfter mit Freunden getroffen, geredet und man hat mehr gespielt. Heute gibt es sehr viele verschiedene Freizeitangebote. Daher haben viele Leute weniger Zeit sich mit Freunden zutreffen oder keine Zeit lange zu reden, weil man einen Termin hat. Es wurde früher auch öfter kurzfristiger geplant als heute. Kinder hatten früher viel weniger Aktivitäten. Sie hatten mehr Arbeit wie zum Beispiel: Gartenarbeit, nähen,.... Also hatten sie viel weniger Freizeit. Im Gegenteil zu früher haben wir heute pro Woche sehr viele Freizeitaktivitäten und mehr Nachmittagsbeschäftigungen. Viel Freizeit hatten nur die reichen Leute. Arbeiter- und Bauernfamilien hatten nur wenig Freizeit. Urlaub konnten sich nur wenige Menschen leisten, es war sehr teuer. Manchmal ist man einfach an einen See gefahren oder Verwandte besuchen. Heute wird oft mit dem Flugzeugin weit entfernte Länder gereist, in einen Freizeitpark oder wo auch immer man hin will.
  • 5. Ein Tag mit Hanni Es war ein sehr schöner Dienstagmorgen. Hanni stand auf und trug ihr Nachttöpfchen in die Scheune zum Plumpsklo. Sie mochte diese Arbeit gar nicht, aber nachts über den Hof zur Toilette zu laufen war auch nicht besser. Dann zog sie sich schnell an, weil sie vor dem Frühstück noch die Schweine füttern musste. Die Schweinemutter säugte gerade die Ferkel Lilli, Tami, Lara, Freddie und Lukas. Sie waren jetzt gerade drei Wochen alt und so schön rosa. Anschließend musste sie den langen, langen Weg zur Schule laufen, der dauerte eine Stunde. Nach der vierten Stunde hatte sie Schule aus, aber noch jede Menge zu tun. Zu Hause ging sie aber als erstes wieder zu den Ferkeln, sie wollte mit ihnen spielen. Doch als sie am Schweinestall angekommen war, war Tami weg. Sie fragte ihre Geschwister, Eltern, Tanten, Onkel, Oma und Opa, die auch alle auf dem Hof zu Hause waren, ob sie Tami gesehen hatten. Oma sagte, dass der kleine Tami schon öfter probiert hat auszubüxen. Niemand hatte Tami gesehen. Da suchte Hanni das neugierige Ferkelchen. Sie lief über die Felder, den Bach entlang in den Wald und über Wiesen. Als sie an einer Straße ankam, sah sie Tami mitten darauf sitzen. In diesem Augenblick kam eine Kutsche um die Kurve gefahren. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Der Kutschfahrer sah den kleinen, schmutzigen Tami nicht auf der staubigen Schotterstraße, aber er war zum Glück auch nicht so schnell. Es war ein schweres Pferdefuhrwerk mit zwei trägen Kaltblütern davor. Hanni rief nach Tami und hoffte so sehr, dass er von der Straße runter kam. Es waren nur noch drei Meter zwischen dem Ferkel und der Kutsche. Doch plötzlich, im letzten Moment, sprang Tami auf und rannte zu ihr. Hanni war erleichtert, fing ihn ein und trug ihn nach Hause. Am Nachmittag mistete sie mit ihrer Schwester und ihrem Bruder den Kuhstall und die Pferdeboxen. Die Pferde waren gerade mit ihrem Vater auf dem Feld arbeiten. Auf dem Hof roch es nach leckerem Apfelkuchen, den ihre Oma gerade aus dem Holzofen geholt hatte. Nachdem sie alle ein Stück gegessen hatten, brachte Hanni ihrem Vater ein großes Stück davon auf das Feld. Für das Abendessen wurden sie in den Keller geschickt, um Kartoffeln und Äpfel zu holen. Die Kinder halfen der Oma die Äpfel zu schälen. Heute gab es Pellkartoffeln mit Apfelmus. Das war Hannis Lieblingsessen! Dann war es Zeit ins Bett zu gehen. Sie stellte ihr Nachttöpfchen wieder in das Nachtschränckchen. Ihre Schwester und Hanni kuschelten sich in ihre Betten und erzählten sich Geschichten. Dann schliefen sie schnell ein...
  • 6. Ein Tag mit Lina Es ist ein schöner Dienstagmorgen. Lina steht auf und geht sich anziehen. Nun füttert sie ihre Hündin Bella. Nach dem Frühstück verabschiedet sie sich von ihrer Mutter und rollert Richtung Schule. Sie hat es nicht weit, es sind nur ca. 10 min. Auf dem Weg trifft sie ihre Freundinnen. Lina hat heute sechs Stunden, danach geht es in den Hort. Dort gibt es heute Tortellini mit Tomatensoße, das isst sie sehr gerne. Schnell macht sie ihre Hausaufgaben, damit sie nach Hause zu ihrer Hündin kann. Ihre Mutter noch auf der Arbeit, daher geht sie mit Bella Gassi. Doch als sie zu Hause ankommt, bleibt ihr fast das Herz stehen: Bella ist nicht da! Sie sucht nach ihr im Garten, auf der Wiese, im Wald und auf den Feldern wo die Bauern mit ihren riesigen Mähdreschern gerade die Ernte einfahren. Aber Lina kann Bella nicht finden. Als sie an einer Straße ankommt, sieht sie Bella. In diesem Augenblick kommt ein Auto um die Kurve geprescht. Lina ruft laut nach Bella, aber sie kommt nicht. Hört sie nichts? Das Auto kommt schnell näher, aber der Autofahrer sieht Bella nicht. Es sind nur noch drei Meter zwischen ihrer Hündin und dem Auto. Lina kann nichts tun, aber hin sehen kann sie auch nicht. Plötzlich, im allerletzten Moment, rettet sich Lina zu ihr auf die Straßenseite. Lina holt die Leine aus ihrer Tasche und geht aufgeregt mit ihr nach Hause. Nachmittags hat Lina frei. Oft spielt sie dann mit ihren Freundinnen Lego oder Playmobil. Manchmal darf sie auch an den Computer. Heute schreibt sie eine Geschichte. Sie handelt von drei Mäusen, die in einem Keller eingeschlossen sind. Die drei Mäuse versuchen sich zu befreien, denn dort im Keller gibt es nichts zu essen und zu trinken. Als ihre Mutter nach Hause kommt, spielen sie gemeinsam Lotti Karotti. Das ist Linas Lieblingsspiel. Anschließend kocht Linas Mutter das Abendessen. Heute gibt es Pommes und Schnitzel mit Ketchup. Nach dem Essen darf sie einen kurzen Film im Fernseher schauen, sie sucht sich Woosel Groosel aus. Danach zieht sie sich um und kriecht in ihr Hochbett...
  • 7. Ein Gedicht von früher: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand, Und kam die goldene Herbsteszeit, Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn’s Mittag vom Thurme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll, Und kam in Pantinen ein Junge daher, So rief er: „Junge, wist’ ne Beer?“ Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb’ ne Birn.“ So ging es viel Jahre, bis lobesam Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit, Wieder lachten die Birnen weit und breit, Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit in’s Grab.“ Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus, Alle Bauern und Büdner, mit Feiergesicht Sangen „Jesus meine Zuversicht“ Und die Kinder klagten, das Herze schwer, „He is dod nu. Wer giwt uns nu ’ne Beer?“ So klagten die Kinder. Das war nicht recht, Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht, Der neue freilich, der knausert und spart, Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt, Aber der alte, vorahnend schon Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn, Der wußte genau, was damals er that, Als um eine Birn’ in’s Grab er bat, Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus. Und die Jahre gehen wohl auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtet’s wieder weit und breit. Und kommt ein Jung’ über’n Kirchhof her, So flüstert’s im Baume: „wiste ne Beer?“ Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: „Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick gew’ Di ’ne Birn.“ So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Theodor Fontanes
  • 8. Ein Gedicht von heute: DER HIMMEL DER FARBEN DER HIMMEL DER FARBEN DER HIMMEL DER HIMMEL ER LEUCHTET ER LEUCHTET BLAU BLAU ZU DEN ZU DEN VERSCHIDENSTEN VERSCHIDENSTEN FARBEN BIS FARBEN BIS ZU GRAU ZU GRAU DA WÄCHST DA WÄCHST DIE BLUME DIE BLUME BIS HINAUF BIS HINAUF IN DEN IN DEN HIMMEL HIMMEL ZU DEN ZU DEN FARBEN FARBEN VON MAYLA KAUTENBURGER VON MAYLA KAUTENBURGER