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Herausforderungen und Best Practices "
Sven Ruoss, Leiter Unternehmensentwicklung bei watson und Studienleiter HWZ CAS Social Media Management "
03. März 2015 – INTERNET-BRIEFING.CH – Zürich "
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 2"
Prolog: Pessimist oder Optimist?
10.02.2015:
Tamedia übernimmt
Ricardo-Gruppe
19.02.2015:
Ankündigung Schliessung
von Ziegler Akzidenzdruck
Pessimist oder
Optimist?
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

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Prolog: Pessimist oder Optimist? à Ich bin Schweizer
Pessimist oder
Optimist?
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TRANSPARENZBOX: Meine Interessensverbindungen
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

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Agenda
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
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Ungebrochener Trend der Internetnutzung über mobile Geräte
Schaut dieser Typ wirklich die Welt
an?
Unglaublich...
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32 35
Montag
Dienstag
Mitwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
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Gibt es auf der Welt mehr Zahnbürsten oder mehr
Mobiltelefone?
>
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Smartphone ist das Leitmedium der jungen Generation
Quelle: Thomas Baekdal, What if Quality Journalism Isn‘t
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Der Medienkonsum der heutige Generation ist „interactive“ –
Sie sind „always on“ und interagieren auf Social Media
#Interessen
#Ziele
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6 Herausforderungen gemäss Innovation-Report der New York
Times
Abnehmender
Traffic
Social Media
Alte Stories
verschwinden
Neue
Erzählformen
Entwicklung der
Stories
Personali-
sierung
Quelle: NYT Innovation Report
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Herausforderung 1: Abnehmender Traffic auf der Homepage
§  Homepage grösster Absatzkanal
§  Page views und Verweildauer sinken um
zweistellige Prozentwerte
§  Print-first Mentalität
§  Self-awareness: «If something is important, it
will find me»
§  Paywall hemmt Wachstum des Webtraffic
§  Redaktion und Leserschaft stärker vernetzen
Quelle: NYT Innovation Report
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Herausforderung 2: Social Media wird immer wichtiger
§  Weniger als 10% des digital traffic der
NYT kommt über Social Media
§  Digital First, Mobile First
§  Social Media Distribution als disruptive
Innovation
§  Content (videos, listicles) targeted at
generating social shares
§  «Content promotion needs to become
more integrated into each desk’s daily
workflow»
Quelle: NYT Innovation Report
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Herausforderung 3: Alte Stories verschwinden im Archiv
§  NYT mit mehr als 300 URLs pro Tag: viele Leser verpassen Artikel oder Features, die für sie
eigentlich spannend wären
§  Evergreens, Artikel ohne zeitliche Relevanz, bieten viel Potential für eine Wiederverwertung von
journalistisch hochwertigen Artikel.
§  Neu aufbereitet haben Evergreens auch grosses virales Potential
§  Daily News und/oder Library
Durchschnittlicher Verlauf der Anzahl Views nach der Publikation eines Artikels
Quelle: NYT Innovation Report
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Herausforderung 4: Neue Erzählformen wie Quizzes
§  New York Times dialect quiz war der
beliebteste Inhalt; mehr als 21 Mio. Page
Views
§  Neues Slideshow-Tool wurde zu einem der
beliebtesten Features
§  Listicles
§  Video
Quelle: NYT Innovation Report
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Seite 15"
Herausforderung 5: Einstieg der Leser in entwickelnde Stories
Mögliche Umsetzung einer Follow-Funktion in der Mobile App
Datenstrukturierung und
technische Neuerungen sollen dem
Leser ermöglichen, bestimmten
Inhalten, Autoren oder Geschichten
zu folgen
Geschichte werden mit passenden
Tags und geografischen
Koordinaten versehen
Quelle: NYT Innovation Report
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Seite 16"
Herausforderung 6: Personalisierung für den Leser
Als registrierter Nutzer der NYT erhält man
Lesevorschläge: «Recommended for you» -
Sparte
§  Circa App erlaubt dem Leser, bestimmten
Storylines zu folgen
§  In seinem Follow-Hub findet er alle
Geschichten, denen er folgt
§  User wird bei neuen Meldungen der
gefolgten Storylines von der App
benachrichtigt
à Aktuelle und personalisierte News
Follow-Hub
Quelle: NYT Innovation Report
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Seite 17"
Agenda
1
2
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
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Seite 18"
Morphologischer Kasten für Geschäftsmodelle für digitale
News
Ein Titel
Titel-übergreifend
(innerhalb
Medienhaus)
Verlags-übergreifend
(Flatrate-Modell,
mehrere
Medienunternehmen)
Anbieter
Bezahl-
schranke
Einheit
End-
geräte
Voll-
ständig
Ausgewählter
Inhalt
(Premium)
Nach Menge
(Metered)
Ausgewählter
Inhalt nach
Menge
(Mix)
Pro
Artikel
Pro
Ausgabe
Pro Channel
(Wirtschaft,
Kultur, Sport
etc.)
Komplett-
abo
Browser ePaper
Smart-
phone-
App
iPad-
App
Plattform-
über-
greifend
Komplexität
Kostenlose
Reichweitenmodelle
(unterschiedliche
Monetarisierungs-
möglichkeiten)
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Seite 19"
Typen des Freemium-Modells
Metered-Modell Premium-Modell
Inhalt
Nutzungsintensität
(Anzahl Artikel)
Leser zahlen für intensive Nutzung aller
Inhalte
Leser zahlen für Nutzung definierter
Premium-Inhalte
Inhalt
Nutzungsintensität
(Anzahl Artikel)
Bezahlschranke
Bezahlschranke
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Seite 20"
Paid Content hat gemäss BDZV in Deutschland in den
vergangen zwei Jahren eine Dynamik entfaltet
§  Paid Content schreitet in Deutschland voran: Ende
2012 besassen erst 40 deutsche Zeitungstitel ein
Online-Bezahlmodell – Anfang 2015 sind sind 104 –
Darunter fast ausschliesslich Regionalverlage
§  Eine Bezahlkultur etabliert sich langsam. Nutzer
akzeptieren für Musik (Spotify), TV (Netflix), Games etc.
zu zahlen – Zahlungsbereitschaft für Zeitungsinhalte
nimmt langsam zu
§  Die grösste Bedeutung hat nach wie vor das E-Paper –
Die verkaufte E-Paper-Auflage stieg in Deutschland
2014 gegenüber 2013 um rund 40 Prozent auf knapp
620‘000 Exemplare !
§  Die meisten deutschen Verlage bieten mindestens
zwei Abrechnungsmodelle an, um unterschiedlichen
Nutzungsgewohnheiten Rechnung zu tragen
(Beispielsweise Abonnement und Tagespass)
Quelle: Webseite Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
Freemium-Modell (Premium-Modell)
Metered-Modell
Harte Paywall
Freiwillige Bezahlung
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Challenge: Nutzerstrukturen bei Newsportalen
Anteil Unique User
AnteilPageImpressions
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Newsportal A
Newsportal B
Newsportal C
10% der Unique User
erzielen einen
Grossteil (60 – 90%)
der Page Impressions
eines Newsportals
Quelle: Eigene Grafik
Schematische Skizze
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Agenda
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7
Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
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Seite 23"
BILDplus als Freemium Bezahlmodell – Verbindung zwischen
Online und Offline
Quelle: Ralph Büchi, Axel Springer
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Seite 24"
Auf Basis Unique User wächst Bild.de weiter – Paywall hat
keinen Einfluss auf die Anzahl der Unique User
Quelle: Ralph Büchi, Axel Springer, AGOF
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 25"
Die Betrachtung der Visits zeigt etwas anderes: Durch die
Paywall ist die Anzahl Visits deutlich gesunken
259
240
257
273 270
250
185
175 178 177
167
175
203
182
200
187
199
0
50
100
150
200
250
300
Jan
13
Feb
13
Mär
13
Apr
13
Mai
13
Jun
13
Jul 13 Aug
13
Sep
13
Okt 13 Nov
13
Dez
13
Jan
14
Feb
14
Mär
14
Apr
14
Mai
14
Einführung von BILDplus am 11. Juni 2013
Quelle: IVW Online Nutzungsdaten
Angaben in Millionen Visits
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Seite 26"
BILDPlus konnte über 1% der Unique User zu zahlenden Abonnenten
gewinnen – Im Januar 2015 über 250‘000 digitale Abonnenten
201
209
223
232
240
249 250 253 256
0
50
100
150
200
250
300
Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15
Angaben in Tausend
Quelle: IVW Paid Content, eigene Grafik
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Seite 27"
Agenda
1
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

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Beispiel für Metered-Modell: Paywall von Tages-Anzeiger.ch
Kreditkartenangaben notwendig
Testabo / Lockabo bereits 1 CHF
und nicht 0 CHF
Klarer Referenzpunkt
Vermutlich hohe Konversionsrate vom Testabo zum
„richtigen Abo“
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 29"
Trafficentwicklung nach Einführung Paywall beim Tagi: Verlust bei
Visits und Page Impressions, stabile Werte bei Unique Clients
-20% -23%
+14%
-36% -35%
Quelle: Tamedia / Tages-Anzeiger
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Seite 30"
Erkenntnis: User gehen sparsamer mit ihren Klicks um
Quelle: Tamedia / Tages-Anzeiger
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Seite 31"
Der Mensch im Umgang mit Knappheit
Keine Knappheit,
unbeschränkte Ressourcen
Knappheit
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 32"
These: Die Leser beim Tages-Anzeiger haben Angst vor
Bildstrecken
§  Gemäss eigener Zählung ist die
Metered Paywall beim Tages-
Anzeiger.ch momentan auf 40
Storys eingestellt
§  Klicks auf Bildstrecken zählen
dabei nicht!
These: !
§  Vermutlich ist ein relevanter Teil des Verlusts bei den Page
Impressions „minderwertige“ Bildstreckenklicks!
§  Page Impressions auf Bildstrecken können nur schlecht
vermarktet werden
§   Der Verlust bei den Bildstreckenklicks ist nicht wirklich
relevant !
Die Leser getrauen sich
nicht mehr, Bildstrecken
anzuschauen
Quelle: Printscreens Tages-Anzeiger.ch
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 33"
Schätzung: Tages-Anzeiger erzielt bereits mehr als 2 Mio.
CHF Umsatz mit rein digitalen Abos (ohne Kombi-Angebote)
§  Einführung von Paid-Content-Modell bei Tamedias
Regionalmedien nach Plan!
§  Trotz allgemeinen Traffic-Einbussen bei Visits und
Page Impressions bleiben Unique Clients bei Tages-
Anzeiger und Bund stabil
§  Der Digitale Aboverkauf entspricht gemäss Tamedia
den Erwartungen (Öffentliche Zahl vom August 2014:
7‘400 digitale Abos, aktuell sind es vermutlich so
gegen 10‘000 digitale Abos)
§  Gemäss Schätzungen sind ca. 30% Testabos und
70% richtige Abos!
§  Das komplexe Projekt verursachte bei Tamedia
Investitionen in Millionenhöhe. Es wird erwartet, dass
der kumulierte Deckungsbeitrag bereits ab 2016
positiv sein wird
Fazit
Quelle: Bilder rechts von Tamedia
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Seite 34"
Ende März 2015 führt auch die Süddeutsche Zeitung eine
Bezahlschranke ein – „Nur“ noch Nummer 6 in Deutschland
Quelle: Meedia, Eigene Grafik, Meedia
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 35"
SZ: Der Mobile-Traffic verfügt über Wachstumspotential – Bei den „Jungen“
konstante bzw. leicht wachsende Reichweiten
Quelle: Eigene Grafiken
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Agenda
1
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 37"
Dit is Blendle – Verstehen Sie niederländisch?
https://www.youtube.com/watch?v=UZj58jnBz1A"
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 38"
Blendle – Pay per article-Bezahlmodell
§  Blende will das „iTunes“ für Nachrichten“ werden
§  Blendle bietet seinen Nutzern Artikel aus allen grossen
niederländischen Zeitungen und Magazinen 
Aggregations-Plattform für gedruckte und ePaper Artikel!
§  Für jeden gelesenen Artikel wird eine kleine Gebühr fällig
 pay-per-article-Basis!
§  Markteintritt im April 2014 in Partnerschaft mit allen
relevanten niederländischen Verlagen
§  Verleger setzen die Preis für die Artikel selber fest
(Preisspanne von 10 bis 90 Cents, im Durchschnitt 20
Cents)
§  Blendle erhält 30 % der Erlöse als Kommission, 70%
bleiben beim Verleger
§  Hartes Bezahlschrankensystem mit pre-paid-
Bezahlmodell
§  Mehr als 130‘000 Nutzer, wovon 20 % ihre Nutzerkonten
wieder aufgeladen haben
§  Oktober 2014: Axel Springer Digital Ventures und New
York Times beteiligen sich mit 3 Mio. EUR an Blendle
und erhalten gemeinsamen einen Anteil von 23 %
§  Damit wird Blendle mit 13 Mio. Euro bewertet !
§  Ein Rollout in West-Europa ist geplant
Blendle-Konzept! Facts & Figures !
Quelle: Bild Blendle
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 39"
Blendle – das iTunes für Journalismus?
Individuelle Preisgestaltung von
Artikeln
Gleiches Design und Schriftart wie in
der gedruckten Ausgabe, um Nutzern
die Wiedererkennung von
journalistischen Marken zu erleichtern
Artikel können nach persönlichen
Präferenzen, Nutzerverhalten oder nach
Blendle-Empfehlungen sortiert werden
Nutzer können Artikel kommentieren –
Empfehlungen von Freunden werden
mit Artikeln angezeigt
Quelle: Bild Blendle
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 40"
Agenda
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
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Seite 41"
Readly – Die Flatrate für digitale Magazine
https://www.youtube.com/watch?v=N7aq-PcUaV4#t=42"
Quelle: YouTube
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 42"
Readly bietet knapp 900 Zeitschriften – davon 86 deutsche
Zeitschriften wie Cosmopolitan, Bravo, Bild der Frau
§  Inhalt: Digitale Zeitschriften
§  Form: PDF-Varianten der Zeitschriften !
§  Pricing: Flatrate, 9,99 Euro pro Monat in Deutschland
§  Wer etwa drei bis vier der angebotenen Magazine
regelmässig digital liest, kommt mit dem Flatrate-
Angebot auf Dauer günstiger weg als mit
Einzelverkäufen
§  Insgesamt bietet Readly knapp 900 Zeitschriften aus
sieben Ländern (Deutschland, Frankreich, Indien,
Philippinen, Schweden, USA, Grossbritannien) an
§  Die Flatrate umfasst 86 deutsche Zeitschriften. Die
meisten Titel kommen aus den Häusern Bauer, Funke,
IDG und Wellhausern & Marquardt
§  Überwiegend handelt es sich um Special-Interest- und
Frauenzeitschriften!
§  Die bekanntesten deutschen Titel im Angebot:
Cosmopolitan, InTouch, Bravo, Bild der Frau, TV
Movie oder Vice!
§  Branchengrössen wie Gruner & Jahr und Burda
unterstützten Readly nicht
§  Mit einem Account lässt sich Readly auf bis zu fünf
Geräten gleichzeitig nutzen!
§  App existieren für iOS und Android-Geräte
Readly-Konzept! Facts & Figures !
Quelle: Bild Printscreens Readly
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Seite 43"
Knapp 900 Magazine im Angebot – darunter auch Perlen wie
FastCompany oder Inc.
Quelle: Printscreens Readly
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Seite 44"
In Slovakei, Slowenien und Polen wählen die Medienhäuser
beim Thema Paywall nicht den Alleingang
§  Die meisten Medienhäuser wählen beim Thema Paywall den
Alleingang, nicht so in Osteuropa!
§  In der Slovakei, Slowenien und Polen gibt es die Flatrate für
ein von mehreren Verlagen gemeinsames Online-Modell
§  Die Paywall wird von der slowakischen Firma Piano Media
betrieben (Gründung 2010)
§  In Polen kostet ein Monatsabo 5 Euro, ein Jahresabo knapp
50 Euro!
§  Geschäftsmodell: 40% der Erträge an Newsseite, über welche
das Abo abgeschlossen wurde, ca. 30% an Teilnehmende
Sites, je nach Besucherzahl, ca. 30% verbleibt bei Piano
Media
§  In Deutschland unterstützt Piano Media die Kölner Gruppe M.
DuMont Schauberg (Berliner Zeitung, Hamburger
Morgenpost etc.)
§  2014: Piano Media übernimmt Press+, Firmensitz neu in
Wien, Verhandlungen mit österreichischen Verlagen laufen!
Quelle: Bild rechts: Gazeta Wyborcza, führende polnische
Tageszeitung
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Agenda
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
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Seite 46"
Analyse der Erfolgsfaktoren neuer mobiler Newsplattformen
(Gratis-Modelle)
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Seite 47"
Erfolgsfaktor 1: Boulevard
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Seite 48"
Erfolgsfaktor 2: Hohe eigene Reichweite auf Social-Media-
Kanälen
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Erfolgsfaktor 3: Viralität (earned media)
Zweit erfolgreichste Artikel auf
watson mit 255’000 Page Views,
wovon 187’000 Social Traffic sind
⇢ Social Lift von 3.75
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Erfolgsfaktor 4: Originalität
Nur BewegtbilderMinimalistisches
Design
Listicles, listicles,
listicles
... Und auch Longreads Nur
Mobile
Kombination
zwischen Blogs
& News
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BuzzFeed: Fokus auf Social Media
§  Mit viralen Inhalten wird ein sehr grosses
Zielpublikum erreicht
§  Experimentelle Erzählformen
§  Highly shareable content
§  50% des Traffics ist Mobile
§  75% des Traffics über Social Media
§  Werbung ist immer Native oder Social
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NowThis News: Fokus auf Bewegtbild
§  News in kurze Videos verpackt
§  Verbreitung via Social Media und Mobile
App
§  Originärer Ansatz: Video werden für die
Plattformen (YouTube, Vine etc.)
massgeschneidert
§  Reichweite wird an Werbekunden verkauft
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Erfolgsfaktor 5: Neue Werbeprodukte / Ertragsquellen
Fokus auf Sponsoring
und Events
Nur Native Advertising –
Keine BannerwerbungWir sind ein Technologie-
unternehmen – Verkauf
Circa-Software als Lizenz
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Nur Native Advertising auf Buzzfeed und Blick am Abend –
Zufriedene Werbekunden dank neuen Werbeprodukten
Quelle: buzzfeed.com/advertise
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5 Erfolgsfaktoren für mobile Newsplattformen (Modell: Gratis)
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Seite 56"
Die vermutlich wirtschaftlich erfolgreichste Medienmarke „20
Minuten“ prüft neues Newsportal für Deutschland
Quelle: Handelszeitung.ch
Auch Gratis-Modelle
können wirtschaftlich
sehr, sehr erfolgreich
sein
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Agenda
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Herausforderungen
Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale
Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger
Pay-per-Article: Beispiel Blendle
Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media
Gratismodelle
8 Zusammenfassung und Ausblick
3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
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Digital Know-how is the New Oil – Befähigen Sie die
Mitarbeitenden
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Verlassen Sie die Komfortzone – Denn im wilden Westen
„Internet“ sind noch nicht alle Geschäftsmodelle erfunden
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

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Denken Sie Ihre Produkte für Digital Natives neu – Ab 2020
sind sie in der Mehrheit
Quelle: PWC
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

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Key Takeaways
Es gibt unterschiedliche erfolgreiche
Geschäftsmodelle für digitale Inhalte –
sowohl Paid-Content- als auch Gratis-Modelle
Die digitale Welt funktioniert anders als die
Printwelt (Knappheit, Massenmarkt)
In der digitalen Welt kann jeder aus tausenden
Quellen nach dein individuellen Interessen
seine News selber zusammenstellen
(Newsportale, Blogs, Nischenportale, Social
Media etc.)
Der Wettbewerb um digitale Geschäftsmodelle
wird viel härter und internationaler werden
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 62"
„Digital is not
the future,
it is the present!“
„Wer nicht
digital denkt,
ist raus!“
Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten

Seite 63"
Die Präsentation kann per sofort unter www.svenruoss.ch
heruntergeladen werden
Sven Ruoss
Luchswiesenstrasse 30
8051 Zürich
svenruoss@svenruoss.ch
sven.ruoss@watson.ch
sven.ruoss@fh-hwz.ch
www.svenruoss.ch

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Geld verdienen mit digitalen Inhalten

  • 1. Geld verdienen mit digitalen Inhalten –
 Herausforderungen und Best Practices " Sven Ruoss, Leiter Unternehmensentwicklung bei watson und Studienleiter HWZ CAS Social Media Management " 03. März 2015 – INTERNET-BRIEFING.CH – Zürich "
  • 2. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 2" Prolog: Pessimist oder Optimist? 10.02.2015: Tamedia übernimmt Ricardo-Gruppe 19.02.2015: Ankündigung Schliessung von Ziegler Akzidenzdruck Pessimist oder Optimist?
  • 3. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 3" Prolog: Pessimist oder Optimist? à Ich bin Schweizer Pessimist oder Optimist?
  • 4. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 4" TRANSPARENZBOX: Meine Interessensverbindungen
  • 5. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 5" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 6. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 6" Ungebrochener Trend der Internetnutzung über mobile Geräte Schaut dieser Typ wirklich die Welt an? Unglaublich... 63 72 66 61 60 32 35 Montag Dienstag Mitwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
  • 7. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 7" Gibt es auf der Welt mehr Zahnbürsten oder mehr Mobiltelefone? >
  • 8. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 8" Smartphone ist das Leitmedium der jungen Generation Quelle: Thomas Baekdal, What if Quality Journalism Isn‘t
  • 9. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 9" Der Medienkonsum der heutige Generation ist „interactive“ – Sie sind „always on“ und interagieren auf Social Media #Interessen #Ziele
  • 10. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 10" 6 Herausforderungen gemäss Innovation-Report der New York Times Abnehmender Traffic Social Media Alte Stories verschwinden Neue Erzählformen Entwicklung der Stories Personali- sierung Quelle: NYT Innovation Report
  • 11. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 11" Herausforderung 1: Abnehmender Traffic auf der Homepage §  Homepage grösster Absatzkanal §  Page views und Verweildauer sinken um zweistellige Prozentwerte §  Print-first Mentalität §  Self-awareness: «If something is important, it will find me» §  Paywall hemmt Wachstum des Webtraffic §  Redaktion und Leserschaft stärker vernetzen Quelle: NYT Innovation Report
  • 12. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 12" Herausforderung 2: Social Media wird immer wichtiger §  Weniger als 10% des digital traffic der NYT kommt über Social Media §  Digital First, Mobile First §  Social Media Distribution als disruptive Innovation §  Content (videos, listicles) targeted at generating social shares §  «Content promotion needs to become more integrated into each desk’s daily workflow» Quelle: NYT Innovation Report
  • 13. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 13" Herausforderung 3: Alte Stories verschwinden im Archiv §  NYT mit mehr als 300 URLs pro Tag: viele Leser verpassen Artikel oder Features, die für sie eigentlich spannend wären §  Evergreens, Artikel ohne zeitliche Relevanz, bieten viel Potential für eine Wiederverwertung von journalistisch hochwertigen Artikel. §  Neu aufbereitet haben Evergreens auch grosses virales Potential §  Daily News und/oder Library Durchschnittlicher Verlauf der Anzahl Views nach der Publikation eines Artikels Quelle: NYT Innovation Report
  • 14. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 14" Herausforderung 4: Neue Erzählformen wie Quizzes §  New York Times dialect quiz war der beliebteste Inhalt; mehr als 21 Mio. Page Views §  Neues Slideshow-Tool wurde zu einem der beliebtesten Features §  Listicles §  Video Quelle: NYT Innovation Report
  • 15. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 15" Herausforderung 5: Einstieg der Leser in entwickelnde Stories Mögliche Umsetzung einer Follow-Funktion in der Mobile App Datenstrukturierung und technische Neuerungen sollen dem Leser ermöglichen, bestimmten Inhalten, Autoren oder Geschichten zu folgen Geschichte werden mit passenden Tags und geografischen Koordinaten versehen Quelle: NYT Innovation Report
  • 16. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 16" Herausforderung 6: Personalisierung für den Leser Als registrierter Nutzer der NYT erhält man Lesevorschläge: «Recommended for you» - Sparte §  Circa App erlaubt dem Leser, bestimmten Storylines zu folgen §  In seinem Follow-Hub findet er alle Geschichten, denen er folgt §  User wird bei neuen Meldungen der gefolgten Storylines von der App benachrichtigt à Aktuelle und personalisierte News Follow-Hub Quelle: NYT Innovation Report
  • 17. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 17" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 18. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 18" Morphologischer Kasten für Geschäftsmodelle für digitale News Ein Titel Titel-übergreifend (innerhalb Medienhaus) Verlags-übergreifend (Flatrate-Modell, mehrere Medienunternehmen) Anbieter Bezahl- schranke Einheit End- geräte Voll- ständig Ausgewählter Inhalt (Premium) Nach Menge (Metered) Ausgewählter Inhalt nach Menge (Mix) Pro Artikel Pro Ausgabe Pro Channel (Wirtschaft, Kultur, Sport etc.) Komplett- abo Browser ePaper Smart- phone- App iPad- App Plattform- über- greifend Komplexität Kostenlose Reichweitenmodelle (unterschiedliche Monetarisierungs- möglichkeiten)
  • 19. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 19" Typen des Freemium-Modells Metered-Modell Premium-Modell Inhalt Nutzungsintensität (Anzahl Artikel) Leser zahlen für intensive Nutzung aller Inhalte Leser zahlen für Nutzung definierter Premium-Inhalte Inhalt Nutzungsintensität (Anzahl Artikel) Bezahlschranke Bezahlschranke
  • 20. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 20" Paid Content hat gemäss BDZV in Deutschland in den vergangen zwei Jahren eine Dynamik entfaltet §  Paid Content schreitet in Deutschland voran: Ende 2012 besassen erst 40 deutsche Zeitungstitel ein Online-Bezahlmodell – Anfang 2015 sind sind 104 – Darunter fast ausschliesslich Regionalverlage §  Eine Bezahlkultur etabliert sich langsam. Nutzer akzeptieren für Musik (Spotify), TV (Netflix), Games etc. zu zahlen – Zahlungsbereitschaft für Zeitungsinhalte nimmt langsam zu §  Die grösste Bedeutung hat nach wie vor das E-Paper – Die verkaufte E-Paper-Auflage stieg in Deutschland 2014 gegenüber 2013 um rund 40 Prozent auf knapp 620‘000 Exemplare ! §  Die meisten deutschen Verlage bieten mindestens zwei Abrechnungsmodelle an, um unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten Rechnung zu tragen (Beispielsweise Abonnement und Tagespass) Quelle: Webseite Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger Freemium-Modell (Premium-Modell) Metered-Modell Harte Paywall Freiwillige Bezahlung
  • 21. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 21" Challenge: Nutzerstrukturen bei Newsportalen Anteil Unique User AnteilPageImpressions 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Newsportal A Newsportal B Newsportal C 10% der Unique User erzielen einen Grossteil (60 – 90%) der Page Impressions eines Newsportals Quelle: Eigene Grafik Schematische Skizze
  • 22. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 22" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 23. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 23" BILDplus als Freemium Bezahlmodell – Verbindung zwischen Online und Offline Quelle: Ralph Büchi, Axel Springer
  • 24. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 24" Auf Basis Unique User wächst Bild.de weiter – Paywall hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Unique User Quelle: Ralph Büchi, Axel Springer, AGOF
  • 25. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 25" Die Betrachtung der Visits zeigt etwas anderes: Durch die Paywall ist die Anzahl Visits deutlich gesunken 259 240 257 273 270 250 185 175 178 177 167 175 203 182 200 187 199 0 50 100 150 200 250 300 Jan 13 Feb 13 Mär 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jan 14 Feb 14 Mär 14 Apr 14 Mai 14 Einführung von BILDplus am 11. Juni 2013 Quelle: IVW Online Nutzungsdaten Angaben in Millionen Visits
  • 26. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 26" BILDPlus konnte über 1% der Unique User zu zahlenden Abonnenten gewinnen – Im Januar 2015 über 250‘000 digitale Abonnenten 201 209 223 232 240 249 250 253 256 0 50 100 150 200 250 300 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15 Angaben in Tausend Quelle: IVW Paid Content, eigene Grafik
  • 27. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 27" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 28. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 28" Beispiel für Metered-Modell: Paywall von Tages-Anzeiger.ch Kreditkartenangaben notwendig Testabo / Lockabo bereits 1 CHF und nicht 0 CHF Klarer Referenzpunkt Vermutlich hohe Konversionsrate vom Testabo zum „richtigen Abo“
  • 29. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 29" Trafficentwicklung nach Einführung Paywall beim Tagi: Verlust bei Visits und Page Impressions, stabile Werte bei Unique Clients -20% -23% +14% -36% -35% Quelle: Tamedia / Tages-Anzeiger
  • 30. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 30" Erkenntnis: User gehen sparsamer mit ihren Klicks um Quelle: Tamedia / Tages-Anzeiger
  • 31. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 31" Der Mensch im Umgang mit Knappheit Keine Knappheit, unbeschränkte Ressourcen Knappheit
  • 32. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 32" These: Die Leser beim Tages-Anzeiger haben Angst vor Bildstrecken §  Gemäss eigener Zählung ist die Metered Paywall beim Tages- Anzeiger.ch momentan auf 40 Storys eingestellt §  Klicks auf Bildstrecken zählen dabei nicht! These: ! §  Vermutlich ist ein relevanter Teil des Verlusts bei den Page Impressions „minderwertige“ Bildstreckenklicks! §  Page Impressions auf Bildstrecken können nur schlecht vermarktet werden §   Der Verlust bei den Bildstreckenklicks ist nicht wirklich relevant ! Die Leser getrauen sich nicht mehr, Bildstrecken anzuschauen Quelle: Printscreens Tages-Anzeiger.ch
  • 33. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 33" Schätzung: Tages-Anzeiger erzielt bereits mehr als 2 Mio. CHF Umsatz mit rein digitalen Abos (ohne Kombi-Angebote) §  Einführung von Paid-Content-Modell bei Tamedias Regionalmedien nach Plan! §  Trotz allgemeinen Traffic-Einbussen bei Visits und Page Impressions bleiben Unique Clients bei Tages- Anzeiger und Bund stabil §  Der Digitale Aboverkauf entspricht gemäss Tamedia den Erwartungen (Öffentliche Zahl vom August 2014: 7‘400 digitale Abos, aktuell sind es vermutlich so gegen 10‘000 digitale Abos) §  Gemäss Schätzungen sind ca. 30% Testabos und 70% richtige Abos! §  Das komplexe Projekt verursachte bei Tamedia Investitionen in Millionenhöhe. Es wird erwartet, dass der kumulierte Deckungsbeitrag bereits ab 2016 positiv sein wird Fazit Quelle: Bilder rechts von Tamedia
  • 34. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 34" Ende März 2015 führt auch die Süddeutsche Zeitung eine Bezahlschranke ein – „Nur“ noch Nummer 6 in Deutschland Quelle: Meedia, Eigene Grafik, Meedia
  • 35. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 35" SZ: Der Mobile-Traffic verfügt über Wachstumspotential – Bei den „Jungen“ konstante bzw. leicht wachsende Reichweiten Quelle: Eigene Grafiken
  • 36. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 36" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 37. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 37" Dit is Blendle – Verstehen Sie niederländisch? https://www.youtube.com/watch?v=UZj58jnBz1A"
  • 38. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 38" Blendle – Pay per article-Bezahlmodell §  Blende will das „iTunes“ für Nachrichten“ werden §  Blendle bietet seinen Nutzern Artikel aus allen grossen niederländischen Zeitungen und Magazinen  Aggregations-Plattform für gedruckte und ePaper Artikel! §  Für jeden gelesenen Artikel wird eine kleine Gebühr fällig  pay-per-article-Basis! §  Markteintritt im April 2014 in Partnerschaft mit allen relevanten niederländischen Verlagen §  Verleger setzen die Preis für die Artikel selber fest (Preisspanne von 10 bis 90 Cents, im Durchschnitt 20 Cents) §  Blendle erhält 30 % der Erlöse als Kommission, 70% bleiben beim Verleger §  Hartes Bezahlschrankensystem mit pre-paid- Bezahlmodell §  Mehr als 130‘000 Nutzer, wovon 20 % ihre Nutzerkonten wieder aufgeladen haben §  Oktober 2014: Axel Springer Digital Ventures und New York Times beteiligen sich mit 3 Mio. EUR an Blendle und erhalten gemeinsamen einen Anteil von 23 % §  Damit wird Blendle mit 13 Mio. Euro bewertet ! §  Ein Rollout in West-Europa ist geplant Blendle-Konzept! Facts & Figures ! Quelle: Bild Blendle
  • 39. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 39" Blendle – das iTunes für Journalismus? Individuelle Preisgestaltung von Artikeln Gleiches Design und Schriftart wie in der gedruckten Ausgabe, um Nutzern die Wiedererkennung von journalistischen Marken zu erleichtern Artikel können nach persönlichen Präferenzen, Nutzerverhalten oder nach Blendle-Empfehlungen sortiert werden Nutzer können Artikel kommentieren – Empfehlungen von Freunden werden mit Artikeln angezeigt Quelle: Bild Blendle
  • 40. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 40" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 41. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 41" Readly – Die Flatrate für digitale Magazine https://www.youtube.com/watch?v=N7aq-PcUaV4#t=42" Quelle: YouTube
  • 42. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 42" Readly bietet knapp 900 Zeitschriften – davon 86 deutsche Zeitschriften wie Cosmopolitan, Bravo, Bild der Frau §  Inhalt: Digitale Zeitschriften §  Form: PDF-Varianten der Zeitschriften ! §  Pricing: Flatrate, 9,99 Euro pro Monat in Deutschland §  Wer etwa drei bis vier der angebotenen Magazine regelmässig digital liest, kommt mit dem Flatrate- Angebot auf Dauer günstiger weg als mit Einzelverkäufen §  Insgesamt bietet Readly knapp 900 Zeitschriften aus sieben Ländern (Deutschland, Frankreich, Indien, Philippinen, Schweden, USA, Grossbritannien) an §  Die Flatrate umfasst 86 deutsche Zeitschriften. Die meisten Titel kommen aus den Häusern Bauer, Funke, IDG und Wellhausern & Marquardt §  Überwiegend handelt es sich um Special-Interest- und Frauenzeitschriften! §  Die bekanntesten deutschen Titel im Angebot: Cosmopolitan, InTouch, Bravo, Bild der Frau, TV Movie oder Vice! §  Branchengrössen wie Gruner & Jahr und Burda unterstützten Readly nicht §  Mit einem Account lässt sich Readly auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig nutzen! §  App existieren für iOS und Android-Geräte Readly-Konzept! Facts & Figures ! Quelle: Bild Printscreens Readly
  • 43. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 43" Knapp 900 Magazine im Angebot – darunter auch Perlen wie FastCompany oder Inc. Quelle: Printscreens Readly
  • 44. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 44" In Slovakei, Slowenien und Polen wählen die Medienhäuser beim Thema Paywall nicht den Alleingang §  Die meisten Medienhäuser wählen beim Thema Paywall den Alleingang, nicht so in Osteuropa! §  In der Slovakei, Slowenien und Polen gibt es die Flatrate für ein von mehreren Verlagen gemeinsames Online-Modell §  Die Paywall wird von der slowakischen Firma Piano Media betrieben (Gründung 2010) §  In Polen kostet ein Monatsabo 5 Euro, ein Jahresabo knapp 50 Euro! §  Geschäftsmodell: 40% der Erträge an Newsseite, über welche das Abo abgeschlossen wurde, ca. 30% an Teilnehmende Sites, je nach Besucherzahl, ca. 30% verbleibt bei Piano Media §  In Deutschland unterstützt Piano Media die Kölner Gruppe M. DuMont Schauberg (Berliner Zeitung, Hamburger Morgenpost etc.) §  2014: Piano Media übernimmt Press+, Firmensitz neu in Wien, Verhandlungen mit österreichischen Verlagen laufen! Quelle: Bild rechts: Gazeta Wyborcza, führende polnische Tageszeitung
  • 45. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 45" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 46. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 46" Analyse der Erfolgsfaktoren neuer mobiler Newsplattformen (Gratis-Modelle)
  • 47. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 47" Erfolgsfaktor 1: Boulevard
  • 48. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 48" Erfolgsfaktor 2: Hohe eigene Reichweite auf Social-Media- Kanälen
  • 49. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 49" Erfolgsfaktor 3: Viralität (earned media) Zweit erfolgreichste Artikel auf watson mit 255’000 Page Views, wovon 187’000 Social Traffic sind ⇢ Social Lift von 3.75
  • 50. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 50" Erfolgsfaktor 4: Originalität Nur BewegtbilderMinimalistisches Design Listicles, listicles, listicles ... Und auch Longreads Nur Mobile Kombination zwischen Blogs & News
  • 51. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 51" BuzzFeed: Fokus auf Social Media §  Mit viralen Inhalten wird ein sehr grosses Zielpublikum erreicht §  Experimentelle Erzählformen §  Highly shareable content §  50% des Traffics ist Mobile §  75% des Traffics über Social Media §  Werbung ist immer Native oder Social
  • 52. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 52" NowThis News: Fokus auf Bewegtbild §  News in kurze Videos verpackt §  Verbreitung via Social Media und Mobile App §  Originärer Ansatz: Video werden für die Plattformen (YouTube, Vine etc.) massgeschneidert §  Reichweite wird an Werbekunden verkauft
  • 53. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 53" Erfolgsfaktor 5: Neue Werbeprodukte / Ertragsquellen Fokus auf Sponsoring und Events Nur Native Advertising – Keine BannerwerbungWir sind ein Technologie- unternehmen – Verkauf Circa-Software als Lizenz
  • 54. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 54" Nur Native Advertising auf Buzzfeed und Blick am Abend – Zufriedene Werbekunden dank neuen Werbeprodukten Quelle: buzzfeed.com/advertise
  • 55. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 55" 5 Erfolgsfaktoren für mobile Newsplattformen (Modell: Gratis)
  • 56. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 56" Die vermutlich wirtschaftlich erfolgreichste Medienmarke „20 Minuten“ prüft neues Newsportal für Deutschland Quelle: Handelszeitung.ch Auch Gratis-Modelle können wirtschaftlich sehr, sehr erfolgreich sein
  • 57. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 57" Agenda 1 2 4 5 6 7 Herausforderungen Digitale Geschäftsmodelle für Newsportale Metered-Bezahlmodell: Beispiel Tages-Anzeiger Pay-per-Article: Beispiel Blendle Flatrate: Beispiele Readly & Piano Media Gratismodelle 8 Zusammenfassung und Ausblick 3 Premium-Bezahlmodell: Beispiel BILDplus
  • 58. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 58" Digital Know-how is the New Oil – Befähigen Sie die Mitarbeitenden
  • 59. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 59" Verlassen Sie die Komfortzone – Denn im wilden Westen „Internet“ sind noch nicht alle Geschäftsmodelle erfunden
  • 60. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 60" Denken Sie Ihre Produkte für Digital Natives neu – Ab 2020 sind sie in der Mehrheit Quelle: PWC
  • 61. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 61" Key Takeaways Es gibt unterschiedliche erfolgreiche Geschäftsmodelle für digitale Inhalte – sowohl Paid-Content- als auch Gratis-Modelle Die digitale Welt funktioniert anders als die Printwelt (Knappheit, Massenmarkt) In der digitalen Welt kann jeder aus tausenden Quellen nach dein individuellen Interessen seine News selber zusammenstellen (Newsportale, Blogs, Nischenportale, Social Media etc.) Der Wettbewerb um digitale Geschäftsmodelle wird viel härter und internationaler werden
  • 62. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 62" „Digital is not the future, it is the present!“ „Wer nicht digital denkt, ist raus!“
  • 63. Sven Ruoss – 2015 – Geld verdienen mit digitalen Inhalten
 Seite 63" Die Präsentation kann per sofort unter www.svenruoss.ch heruntergeladen werden Sven Ruoss Luchswiesenstrasse 30 8051 Zürich svenruoss@svenruoss.ch sven.ruoss@watson.ch sven.ruoss@fh-hwz.ch www.svenruoss.ch