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2017 Markus Hammele
www.let-online.de
Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation
2. Betriebswirtschaftliches Handeln
2.5. Durchführen von Kostenarten-, Kostenstellen-, und
Kostenträgerzeitrechnungen sowie von Kalkulationsverfahren
Skript zum Unterricht
Markus Hammele
Industriemeister Printmedien/Textil
5113TDPM17A
IHK Schwaben
Augsburg
“Wer gut wirtschaften will, sollte nur die Hälfte seiner Einnahmen ausgeben,
wenn er reich werden will, sogar nur ein Drittel.“
Francis Bacon (1561-1626)
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
Medien
Kurs:
Kosten- und Leistungsrechnung von Stefan Haugrund und FH Lübeck (CC BY)
Quelle: mooin.oncampus.de
Kapitel 3: Kostenstellenrechnung (Lektion 1-5)
oder
Videos:
www.youtube.com: oncampusFHL
3.1. Grundlagen der Kostenstellenrechnung (7:33 min.)
3.2. Beziehungen zwischen Kostenstellen (9:44 min.)
3.3. Kostenstellenbildung und Bezugsgrößen (8:25 min.)
3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (12:51 min.) - uns interessiert nur
Stufenleiterverfahren (iterativ müssen wir nicht können) – Video zeigt trotzdem die
Grundprinzipien
3.5. Selbstkosten in der Kostenträgerzeitrechnung (3:55 min.)
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
5.4.2 Kostenstellenrechnung
Fragestellung: Wo sind die Kosten entstanden?
Bindeglied zwischen Kostenarten und Kostenträger
Kosten werden am Ort ihrer Entstehung erfasst (Gemeinkosten)
Unternehmen wird in Teilbereiche (Kostenstellen (Kontierungseinheiten)) aufgeteilt
Aufgabe der Kostenstellenrechnung:
● Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen
● Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung
● Ermittlung der Gemeinkostenzuschläge
● Wirtschaftlichkeitskontrolle
Grundsätze für die Einteilung:
● selbstständiger Verantwortungsbereich (räumliche Einheit)
● genaue Maßgrößen der Kostenverursachung
● genaue und einfache Verbuchung der Kostenbelege
Kostenstelleneinteilung hängt von folgenden Faktoren ab:
Betriebsgröße, Branche, Produktionsprogramm und –verfahren, organisatorische
Gliederung, angestrebte Kalkulationsgenauigkeit, angestrebte
Kostenkontrollmöglichkeit
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5.4.2 Kostenstellenrechnung
Bildung von Kostenstellen:
 funktionelle Kriterien
Hauptgruppen von Kostenstellen (Kostenbereiche) nach der Funktion (Tätigkeitsbereich):
Materialstellen (Beschaffung, Lagerung)
Fertigungsstellen (Montage, Gießerei)
Vertriebsstellen (Werbung, Verpackungslager)
Verwaltungsstellen (Poststelle, Finanzbuchhaltung)
Allgemeine Kostenstellen (Strom, Gebäudereinigung)
Forschungs-, Entwicklungs- und Konstruktionsstellen (Bibliothek, Labor)
 Räumliche Kriterien
 organisatorische Kriterien
 rechnungstechnische Kriterien
Unterscheidung nach der Art der Abrechnung:
- Hauptkostenstellen: Die Kosten werden direkt auf die Kostenträger verrechnet.
- Hilfskostenstelle: Die Kosten werden nicht direkt, sondern zuerst auf die
leistungsempfangenden Hauptkostenstellen umgelegt.
Zuordnung von allgemeinen Kosten und Fertigungshilfskosten auf die Hauptkostenstellen
- Verursacherprinzip: Kosten werden dort zugerechnet, wo sie entstanden sind.
- Durchschnittsprinzip: Kosten werden auf alle Kostenstellen gleichmäßig verteilt.
2017 Markus Hammele
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5.4.3 Kostenträgerrechnung
Fragestellung: Wer hat die Kosten zu tragen?
Kostenträger sind die betrieblichen Leistungen, welche die verursachten Kosten
‚tragen’ müssen. Man unterscheidet hierbei zwischen Absatzleistungen und
innerbetrieblichen Leistungen.
Aufgaben der Kostenträgerrechnung
Ermittlung der Herstell- und Selbstkosten um
a) die Bewertung der Bestände an Halb- und Fertigfabrikaten sowie selbsterstellten
Anlagen in der Handels- und Steuerbilanz zu ermöglichen (Herstellkosten)
b) die Durchführung der kurzfristigen Erfolgsrechnung nach dem Gesamt- oder
Umsatzkostenverfahren zu gewährleisten (Herstell- und Selbstkosten)
c) Unterlagen für preispolitische Entscheidungen zu erhalten (Selbstkosten)
d) Ausgangsdaten für (nicht marktpreisbezogene) Problemstellungen der
Planungsrechnung zu gewinnen (Herstell- und/oder Selbstkosten)
2017 Markus Hammele
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5.5.1 Erfassung von Leistungs- und Kostendaten im
Betrieb
Kostenermittlung:
1) Erfassung der Faktorenmenge einer bestimmten Kostenart (z.B. Material)
2) Zuordnung der Faktorenpreise dieser Kostenart
3) Multiplikation von Faktoreinsatzmenge und Faktorpreisen
Faktorpreise sind Preise für bezogene Güter und Dienstleistungen.
Absatzpreise sind Preise für verkaufte Güter und Dienstleistungen.
Faktorpreise:
Einkaufspreis = Rechnungsbetrag – Rabatt
Einstandspreis (EP) = Einkaufspreis + Beschaffungsnebenkosten (z.B. Zoll,
Transport)
Verbrauchspreis = Einstandspreis + Materialgemeinkosten (z.B. Lager, Prüflabor)
Gebräuchlichste Form ist der EP (Berücksichtigung von steuerlichen
Bestandsbewertungsvorschriften):
Materialeinzelkosten (MEK) in €/Monat = Menge (Stück/Monat) x EP (€/Stück)
5.5 Leistungs- und Kostendaten
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5.5.2 Verwendung von Belegen und Datensätzen
verschiedener Art
Belege: Rechnungen, Quittungen, Lohnbelege/Gehaltsabrechnungen,
Materialentnahmeschein, Stücklisten, Belege mit Barcode zum Scannen usw.
„Keine Buchung ohne Beleg“
„Keine Arbeit ohne Auftragsnummer“
Materialentnahmeschein (Materialart, Materialmenge, Kontierung,
Kostenstellennummer, Datum, Unterschrift)
5.5 Leistungs- und Kostendaten
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5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
Aufgaben der Kostenträgerzeitrechnung:
● Ermittlung der Herstellkosten
● Ermittlung von Selbstkosten und Wirtschaftlichkeit
● Berechnung des Betriebsergebnis auf Basis der abgesetzten Produkte und pro
Unternehmensbereich
Aufgaben der Kostenträgerstückrechnung:
● Vorkalkulation: Berechnung von Angebotspreis
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5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
Nettoverkaufserlös – Selbstkosten des Umsatzes = Betriebsergebnis der Periode
Formelsammlung S. 28
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5.6.1 Unternehmensbezogene Abgrenzung von
Aufwendungen / Erträge und Kosten / Leistungen
Die den Kosten gegenüberstehende Rechnungsgröße wird als Leistung bezeichnet.
Leistungen entstehen durch die Zusammenarbeit von
- menschlicher Arbeit
- Betriebsmittel
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5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
5.6.2 Gliederung der Kosten in Verbrauchsart
Verbrauchsfaktoren: Material und Arbeit des Menschen (Menge und Zeit)
Gebrauchsfaktoren: Betriebsmittel
5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 58
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
5.6.3 Zurechnung zu dem Kostenträger
Gemeinkosten über Zuschlagssatz verrechnen
Einzelkosten direkt zurechnen
5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 58
2017 Markus Hammele
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5.6.4 Verhalten bei Beschäftigungsänderung
Fixe Kosten bleiben stabil
Variable Kosten sind beschäftigungsabhängig
5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
5.6.5 Aufbau und Struktur des
Betriebsabrechnungsbogens (BAB)
Der BAB ist eine Tabelle, in der zeilenweise (senkrecht) die Kostenarten und
spaltenweise (waagrecht) die Kostenstellen aufgeführt sind.
Seine Aufgaben sind:
● Verteilung der primären Gemeinkosten auf die Kostenstellen nach dem
Verursacherprinzip
● Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung
● Bildung von Kalkulationssätzen
● Kontrolle der Kosten bzw. ihre Vorbereitung
Verrechnung von Gemeinkosten!
Kontrolle der Kosten im BAB:
- Normalkostenrechnung (Gegenüberstellung Istkosten zu Normalkosten)
- Plankostenrechnung (Gegenüberstellung Istkosten zu Sollkosten)
Verteilung der primären Gemeinkosten:
- Direkt: Kostenstelleneinzelkosten (z.B. Fremdreparaturen, Fertigungshilfslöhne)
- Indirekt: Kostenstellengemeinkosten (z.B. Mieten, sekundäre freiwillige Sozialkosten)
Grundsätzlicher Aufbau eines einfachen BAB:
Materialstelle, Fertigungsstelle, Verwaltungsstelle, Vertriebsstelle
5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
Beispiel (4.3)
(www.bilbuch.de)
IHK Skript S. 37ff
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
5.6.6 Umlage von Kosten
Kostenschlüssel:
- Werteschlüssel
● Kostengrößen (z.B. Löhne, Selbstkosten)
● Bestandswerte (z.B. Wert der Vorräte, Umlagevermögen)
● Umsatzziffern oder Erfolgswerte führen zu Zuschlagssätzen
- Mengenschlüssel
Mengenschlüssel sind physikalisch-technische Größen zur Verteilung der
Gemeinkosten (z.B. Umlage von Transportkosten nach Gewicht oder Raummaßen)
Reihenumlagemethode:
Kosten der allgemeinen Kostenstellen werden nur auf die Hauptkostenstellen umgelegt.
Kosten der Fertigungshilfskostenstellen werden auf die entsprechenden
Fertigungshauptkostenstellen weiter verrechnet.
Stufenumlagemethode:
Kosten der allgemeinen Kostenstellen werden auf die Fertigungshaupt- und
Fertigungshilfskostenstellen umgelegt. Die Hilfskostenstellen werden danach auf die
Hauptkostenstellen weiter verrechnet.
5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
2012/2013 Markus Hammele
www.let-online.de
5.6.7 Ermittlung von
Zuschlagssätzen
Quelle: Bundeseinheitliche Weiterbildungsprüfung
IHK Prüfungsvorbereitende Formelsammlung,
S. 16 (2012)
Formelsammlung S. 27ff
2017 Markus Hammele
www.let-online.de
Aufgabe
siehe nächste Folie
2017 Markus Hammele
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Aufgabe
2017 Markus Hammele
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Lösung
2017 Markus Hammele
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Aufgabe
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Kostenstellenrechnung

  • 1. 2017 Markus Hammele www.let-online.de Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation 2. Betriebswirtschaftliches Handeln 2.5. Durchführen von Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerzeitrechnungen sowie von Kalkulationsverfahren Skript zum Unterricht Markus Hammele Industriemeister Printmedien/Textil 5113TDPM17A IHK Schwaben Augsburg “Wer gut wirtschaften will, sollte nur die Hälfte seiner Einnahmen ausgeben, wenn er reich werden will, sogar nur ein Drittel.“ Francis Bacon (1561-1626)
  • 2. 2017 Markus Hammele www.let-online.de Medien Kurs: Kosten- und Leistungsrechnung von Stefan Haugrund und FH Lübeck (CC BY) Quelle: mooin.oncampus.de Kapitel 3: Kostenstellenrechnung (Lektion 1-5) oder Videos: www.youtube.com: oncampusFHL 3.1. Grundlagen der Kostenstellenrechnung (7:33 min.) 3.2. Beziehungen zwischen Kostenstellen (9:44 min.) 3.3. Kostenstellenbildung und Bezugsgrößen (8:25 min.) 3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (12:51 min.) - uns interessiert nur Stufenleiterverfahren (iterativ müssen wir nicht können) – Video zeigt trotzdem die Grundprinzipien 3.5. Selbstkosten in der Kostenträgerzeitrechnung (3:55 min.)
  • 3. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.4.2 Kostenstellenrechnung Fragestellung: Wo sind die Kosten entstanden? Bindeglied zwischen Kostenarten und Kostenträger Kosten werden am Ort ihrer Entstehung erfasst (Gemeinkosten) Unternehmen wird in Teilbereiche (Kostenstellen (Kontierungseinheiten)) aufgeteilt Aufgabe der Kostenstellenrechnung: ● Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen ● Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung ● Ermittlung der Gemeinkostenzuschläge ● Wirtschaftlichkeitskontrolle Grundsätze für die Einteilung: ● selbstständiger Verantwortungsbereich (räumliche Einheit) ● genaue Maßgrößen der Kostenverursachung ● genaue und einfache Verbuchung der Kostenbelege Kostenstelleneinteilung hängt von folgenden Faktoren ab: Betriebsgröße, Branche, Produktionsprogramm und –verfahren, organisatorische Gliederung, angestrebte Kalkulationsgenauigkeit, angestrebte Kostenkontrollmöglichkeit
  • 4. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.4.2 Kostenstellenrechnung Bildung von Kostenstellen:  funktionelle Kriterien Hauptgruppen von Kostenstellen (Kostenbereiche) nach der Funktion (Tätigkeitsbereich): Materialstellen (Beschaffung, Lagerung) Fertigungsstellen (Montage, Gießerei) Vertriebsstellen (Werbung, Verpackungslager) Verwaltungsstellen (Poststelle, Finanzbuchhaltung) Allgemeine Kostenstellen (Strom, Gebäudereinigung) Forschungs-, Entwicklungs- und Konstruktionsstellen (Bibliothek, Labor)  Räumliche Kriterien  organisatorische Kriterien  rechnungstechnische Kriterien Unterscheidung nach der Art der Abrechnung: - Hauptkostenstellen: Die Kosten werden direkt auf die Kostenträger verrechnet. - Hilfskostenstelle: Die Kosten werden nicht direkt, sondern zuerst auf die leistungsempfangenden Hauptkostenstellen umgelegt. Zuordnung von allgemeinen Kosten und Fertigungshilfskosten auf die Hauptkostenstellen - Verursacherprinzip: Kosten werden dort zugerechnet, wo sie entstanden sind. - Durchschnittsprinzip: Kosten werden auf alle Kostenstellen gleichmäßig verteilt.
  • 5. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.4.3 Kostenträgerrechnung Fragestellung: Wer hat die Kosten zu tragen? Kostenträger sind die betrieblichen Leistungen, welche die verursachten Kosten ‚tragen’ müssen. Man unterscheidet hierbei zwischen Absatzleistungen und innerbetrieblichen Leistungen. Aufgaben der Kostenträgerrechnung Ermittlung der Herstell- und Selbstkosten um a) die Bewertung der Bestände an Halb- und Fertigfabrikaten sowie selbsterstellten Anlagen in der Handels- und Steuerbilanz zu ermöglichen (Herstellkosten) b) die Durchführung der kurzfristigen Erfolgsrechnung nach dem Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren zu gewährleisten (Herstell- und Selbstkosten) c) Unterlagen für preispolitische Entscheidungen zu erhalten (Selbstkosten) d) Ausgangsdaten für (nicht marktpreisbezogene) Problemstellungen der Planungsrechnung zu gewinnen (Herstell- und/oder Selbstkosten)
  • 6. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.5.1 Erfassung von Leistungs- und Kostendaten im Betrieb Kostenermittlung: 1) Erfassung der Faktorenmenge einer bestimmten Kostenart (z.B. Material) 2) Zuordnung der Faktorenpreise dieser Kostenart 3) Multiplikation von Faktoreinsatzmenge und Faktorpreisen Faktorpreise sind Preise für bezogene Güter und Dienstleistungen. Absatzpreise sind Preise für verkaufte Güter und Dienstleistungen. Faktorpreise: Einkaufspreis = Rechnungsbetrag – Rabatt Einstandspreis (EP) = Einkaufspreis + Beschaffungsnebenkosten (z.B. Zoll, Transport) Verbrauchspreis = Einstandspreis + Materialgemeinkosten (z.B. Lager, Prüflabor) Gebräuchlichste Form ist der EP (Berücksichtigung von steuerlichen Bestandsbewertungsvorschriften): Materialeinzelkosten (MEK) in €/Monat = Menge (Stück/Monat) x EP (€/Stück) 5.5 Leistungs- und Kostendaten
  • 7. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.5.2 Verwendung von Belegen und Datensätzen verschiedener Art Belege: Rechnungen, Quittungen, Lohnbelege/Gehaltsabrechnungen, Materialentnahmeschein, Stücklisten, Belege mit Barcode zum Scannen usw. „Keine Buchung ohne Beleg“ „Keine Arbeit ohne Auftragsnummer“ Materialentnahmeschein (Materialart, Materialmenge, Kontierung, Kostenstellennummer, Datum, Unterschrift) 5.5 Leistungs- und Kostendaten
  • 8. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Aufgaben der Kostenträgerzeitrechnung: ● Ermittlung der Herstellkosten ● Ermittlung von Selbstkosten und Wirtschaftlichkeit ● Berechnung des Betriebsergebnis auf Basis der abgesetzten Produkte und pro Unternehmensbereich Aufgaben der Kostenträgerstückrechnung: ● Vorkalkulation: Berechnung von Angebotspreis ● Nachkalkulation: Kontrolle der Kosten nach Herstellung ● Deckungsbeitragsrechnung
  • 9. 2017 Markus Hammele www.let-online.de Berechnung des Betriebsergebnisses 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Nettoverkaufserlös – Selbstkosten des Umsatzes = Betriebsergebnis der Periode Formelsammlung S. 28
  • 10. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.1 Unternehmensbezogene Abgrenzung von Aufwendungen / Erträge und Kosten / Leistungen Die den Kosten gegenüberstehende Rechnungsgröße wird als Leistung bezeichnet. Leistungen entstehen durch die Zusammenarbeit von - menschlicher Arbeit - Betriebsmittel - Material 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
  • 11. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.2 Gliederung der Kosten in Verbrauchsart Verbrauchsfaktoren: Material und Arbeit des Menschen (Menge und Zeit) Gebrauchsfaktoren: Betriebsmittel 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 58
  • 12. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.3 Zurechnung zu dem Kostenträger Gemeinkosten über Zuschlagssatz verrechnen Einzelkosten direkt zurechnen 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 58
  • 13. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.4 Verhalten bei Beschäftigungsänderung Fixe Kosten bleiben stabil Variable Kosten sind beschäftigungsabhängig 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
  • 14. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.5 Aufbau und Struktur des Betriebsabrechnungsbogens (BAB) Der BAB ist eine Tabelle, in der zeilenweise (senkrecht) die Kostenarten und spaltenweise (waagrecht) die Kostenstellen aufgeführt sind. Seine Aufgaben sind: ● Verteilung der primären Gemeinkosten auf die Kostenstellen nach dem Verursacherprinzip ● Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung ● Bildung von Kalkulationssätzen ● Kontrolle der Kosten bzw. ihre Vorbereitung Verrechnung von Gemeinkosten! Kontrolle der Kosten im BAB: - Normalkostenrechnung (Gegenüberstellung Istkosten zu Normalkosten) - Plankostenrechnung (Gegenüberstellung Istkosten zu Sollkosten) Verteilung der primären Gemeinkosten: - Direkt: Kostenstelleneinzelkosten (z.B. Fremdreparaturen, Fertigungshilfslöhne) - Indirekt: Kostenstellengemeinkosten (z.B. Mieten, sekundäre freiwillige Sozialkosten) Grundsätzlicher Aufbau eines einfachen BAB: Materialstelle, Fertigungsstelle, Verwaltungsstelle, Vertriebsstelle 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Beispiel (4.3) (www.bilbuch.de) IHK Skript S. 37ff
  • 15. 2017 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.6 Umlage von Kosten Kostenschlüssel: - Werteschlüssel ● Kostengrößen (z.B. Löhne, Selbstkosten) ● Bestandswerte (z.B. Wert der Vorräte, Umlagevermögen) ● Umsatzziffern oder Erfolgswerte führen zu Zuschlagssätzen - Mengenschlüssel Mengenschlüssel sind physikalisch-technische Größen zur Verteilung der Gemeinkosten (z.B. Umlage von Transportkosten nach Gewicht oder Raummaßen) Reihenumlagemethode: Kosten der allgemeinen Kostenstellen werden nur auf die Hauptkostenstellen umgelegt. Kosten der Fertigungshilfskostenstellen werden auf die entsprechenden Fertigungshauptkostenstellen weiter verrechnet. Stufenumlagemethode: Kosten der allgemeinen Kostenstellen werden auf die Fertigungshaupt- und Fertigungshilfskostenstellen umgelegt. Die Hilfskostenstellen werden danach auf die Hauptkostenstellen weiter verrechnet. 5.6 Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung
  • 16. 2012/2013 Markus Hammele www.let-online.de 5.6.7 Ermittlung von Zuschlagssätzen Quelle: Bundeseinheitliche Weiterbildungsprüfung IHK Prüfungsvorbereitende Formelsammlung, S. 16 (2012) Formelsammlung S. 27ff

Hinweis der Redaktion

  1. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  2. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  3. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  4. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  5. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  6. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  7. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  8. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  9. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  10. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  11. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  12. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  13. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  14. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  15. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west