SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 11
Downloaden Sie, um offline zu lesen
itSMF Jahreskongress 2017
Wie organisiert man das Providermanagement
in Multi-Providerumgebungen bei wachsender Komplexität?
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 1
Referenten: Jörg Bujotzek
Inhalt
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 2
01 Herausforderungen
02 Rahmenbedingungen
03 Organisationsgestaltung
04 Ein Beispiel
05 Empfehlungen
Herausforderungen
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 3
Aktuelle Trends Stete Erweiterung
der Services
Service-
Mismatch
Globaler
Bedarf
Regionales
Angebot
Wachsende Komplexität,
erhöhte Anzahl beteiligter Provider
Wie das Zusammenspiel
verschiedenster Provider und Technologien
sicherstellen?
Rahmenbedingungen im Unternehmen
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 4
Marktpräsenz
(regional, global)
IT- / Sourcing-
Strategie
Service-
Portfolio
IT-
Architektur
Aufbau-Orga
(zentral, dezentral)
Jedes Unternehmen ist anders
Wie Multi-Providermanagement gestalten?
Gestaltungsoptionen
zentrale Fragen
Wie das Providermanagement aufstellen:
• strategisch oder operativ?
• zentral oder dezentral?
• global oder lokal?
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 5
Es gibt keine
pauschalen Antworten!
Organisationsgestaltung
SIAM-basierendes Vorgehensmodell
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 6
Zentral z.B.
- Service-Spezifikationen
- Sourcing-Strategie
- Regeln / Vorgaben
(Verträge, Tools, Prozesse,
Governance-Regeln)
Dezentral z.B.
- Lokaler Service
- Lokale Service-Ausprägung
- Dezentrale IT-Verantwortung
Schritt 1: Aufgabenanalyse – Prüfung, was zentral & dezentral
(auf Basis von Kriterien)
Schritt 2: Zuordnung – Aufgaben  Rollen  Stellen / Teams
Externe Services
Interne Kunden (Geschäftsbereiche)
Business/Customer Relationship Management
Service Catalogue &
Portfolio Management
Toolset Integration SIAM Design
Business & Service
Continuity
Multi-Provider-Koordination
IT Information
Security
Knowledge
Management
Service Transition,
Planning & Support
Provider & Service Assurance
Service Validation &
Testing
Service Desk
Operations
Bridge
Operational
Service
Management
Externe Services
Externe Services
Interne Services
Providermanagement-Organisation – IT-Einkauf – IT-Controlling – weitere
Gestaltung Providermanagement (1)
ein Beispiel – Ausgangssituation
Das Unternehmen
• Konzern, 500 Standorte weltweit
• 3 globale Geschäftsbereiche / GBs (je Produktgruppe)
Die IT-Organisation
• zentrale IT (für Konzern)  für globale IT-Infrastruktur
• zentrale IT (je GB)  für überregionale IT-Apps. des GB
• lokale IT (je Land / Site)  für lokale IT-Services
Die IT-Sourcing-Strategie
• Services „Server“, „Storage“  an einen globalen Provider
• Service „Weitverkehrsnetz“  an 3 regionale Provider
• ausgewählte „GB-App.“ Services  je an „passenden“ Provider
• restliche Services  intern
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 7
IT
Gestaltung Providermanagement (2)
ein Beispiel – Ergebnis: Aufbauorganisation
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 8
Konzernvorstand
Interne IT
(Konzern)
Providermanagement
Office
PVM - globale
Konzern-Services
Geschäftsbereich B
Geschäftsbereich C
Geschäftsbereich A
Interne IT
(Geschäftsbereich)
PVM - globale
Geschäftsbereichs-Services
Interne IT
(Geschäftsbereich)
PVM - globale
Geschäftsbereichs-Services
Interne IT
(Geschäftsbereich)
PVM - globale
Geschäftsbereichs-Services
PVM = Providermanagement
Gestaltung Providermanagement (3)
ein Beispiel – Ergebnis: Zuständigkeiten
Team Providermanagement Office
• Sourcing Strategie – Weiterentwicklung
• Konzernweite Vorgaben / Regeln
(Verträge, Tools, Prozesse, Beziehungsmanagement)
Team PVM globale Konzern-Services
• Steuerung der Provider („Server“, „Storage“, „WAN“),
insbes. Performance Management, Changes, KVP
• Virtuelles Team: Mitarbeiter in Konzern- & Regionszentralen
Team PVM – globale GB-Services (je GB)
• Steuerung der Provider („GB-Apps“),
insbes. Performance Management, Changes, KVP
• Virtuelles Team: Mitarbeiter jeweils in Site mit
• App-Verantwortung bzw.
• großer App-bezogener Expertise
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 9
Strategie Standard
Steuerung
Steuerung
Es gibt keine „stets richtige“ Lösung.
Individuell ist die passende Lösung zu schaffen.
Empfehlungen
1. Zentrales PVM Office für globale Regeln schaffen
• Diese sichern reibungsloses Zusammenspiel aller Provider
• Instanz mit ausreichender Durchsetzungskraft ausstatten
2. Instanzen für Providersteuerung etablieren
• so zentral wie möglich,
• so dezentral wie nötig
3. globale Regeln durchsetzen
• Regelmäßigen Austausch zwischen
„PVM Office“ und den Teams „Providersteuerung“ etablieren
4. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Organisation
• Erfahrungen einfließen lassen
• Veränderungen (intern, extern) erkennen und berücksichtigen
06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 10
Weitere Infos in unserem Buch:
Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit.
Jörg Bujotzek
Senior Consultant
Phone: +49 (0) 40 248 276 00
E-Mail: joerg.bujotzek@amendos.de
amendos gmbh
Frankenstraße 3
20097 Hamburg, Germany
Phone: +49 (0)40 248 276 00
Fax: + 49 (0)40 248 276 01
www.amendos.de
06.12.2017 11PVM bei wachsender Komplexität
erschienen: Nov. 2017

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie Amendos providermanagement in_multi-provider-umgebungen_it_smf_jahreskongress_2017

Die Cloud – Veränderungen und Chancen für Softwarehersteller
Die Cloud – Veränderungen und Chancen  für SoftwareherstellerDie Cloud – Veränderungen und Chancen  für Softwarehersteller
Die Cloud – Veränderungen und Chancen für SoftwareherstellerSolvAxis
 
Digitale Transformation für KMU
Digitale Transformation für KMUDigitale Transformation für KMU
Digitale Transformation für KMUGernot Sauerborn
 
Digitale Transformation im Gesundheitswesen
Digitale Transformation im GesundheitswesenDigitale Transformation im Gesundheitswesen
Digitale Transformation im GesundheitswesenHans Peter Knaust
 
constag ag Firmenpräsentation
constag ag Firmenpräsentationconstag ag Firmenpräsentation
constag ag FirmenpräsentationErich Stähli
 
TRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-Tagung
TRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-TagungTRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-Tagung
TRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-TagungSQL Projekt AG
 
Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...
Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...
Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...Gernot Sauerborn
 
Die Macht der Daten - CeBIT 2017
Die Macht der Daten - CeBIT 2017Die Macht der Daten - CeBIT 2017
Die Macht der Daten - CeBIT 2017Detlev Sandel
 
Big Data Governance
Big Data GovernanceBig Data Governance
Big Data GovernanceCapgemini
 
Netlution Unternehmensvorstellung 2015
Netlution Unternehmensvorstellung 2015Netlution Unternehmensvorstellung 2015
Netlution Unternehmensvorstellung 2015Netlution GmbH
 
TOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im Service
TOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im ServiceTOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im Service
TOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im Servicepro accessio GmbH & Co. KG
 
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen KannBARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen KannDataValueTalk
 
Unternehmensdarstellung Allgeier Productivity Solutions
Unternehmensdarstellung Allgeier Productivity SolutionsUnternehmensdarstellung Allgeier Productivity Solutions
Unternehmensdarstellung Allgeier Productivity SolutionsChristina Meyer
 
Strategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data ManagementStrategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data ManagementBoris Otto
 
Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011
Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011
Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011Torben Haagh
 
Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...
	 Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...	 Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...
Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...IBsolution GmbH
 
Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04
Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04
Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04Paul G. Huppertz
 
V02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungen
V02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungenV02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungen
V02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungenAndreas Weinbrecht
 

Ähnlich wie Amendos providermanagement in_multi-provider-umgebungen_it_smf_jahreskongress_2017 (20)

Die Cloud – Veränderungen und Chancen für Softwarehersteller
Die Cloud – Veränderungen und Chancen  für SoftwareherstellerDie Cloud – Veränderungen und Chancen  für Softwarehersteller
Die Cloud – Veränderungen und Chancen für Softwarehersteller
 
Digitale Transformation für KMU
Digitale Transformation für KMUDigitale Transformation für KMU
Digitale Transformation für KMU
 
Shopfloor-Digitalisierung bei Lenze
Shopfloor-Digitalisierung bei LenzeShopfloor-Digitalisierung bei Lenze
Shopfloor-Digitalisierung bei Lenze
 
Digitale Transformation im Gesundheitswesen
Digitale Transformation im GesundheitswesenDigitale Transformation im Gesundheitswesen
Digitale Transformation im Gesundheitswesen
 
constag ag Firmenpräsentation
constag ag Firmenpräsentationconstag ag Firmenpräsentation
constag ag Firmenpräsentation
 
TRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-Tagung
TRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-TagungTRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-Tagung
TRANSCONNECT® auf der 8. Aachener Informationsmanagement-Tagung
 
Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...
Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...
Ihr unternehmensinternes IT-Team: Welches ist die strategisch sinnvolle Posit...
 
Die Macht der Daten - CeBIT 2017
Die Macht der Daten - CeBIT 2017Die Macht der Daten - CeBIT 2017
Die Macht der Daten - CeBIT 2017
 
Big Data Governance
Big Data GovernanceBig Data Governance
Big Data Governance
 
Netlution Unternehmensvorstellung 2015
Netlution Unternehmensvorstellung 2015Netlution Unternehmensvorstellung 2015
Netlution Unternehmensvorstellung 2015
 
TOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im Service
TOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im ServiceTOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im Service
TOPdesk on Tour: Agiles Wissensmanagement im Service
 
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen KannBARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
 
2010 09 30 11-30 thomas marx
2010 09 30 11-30 thomas marx2010 09 30 11-30 thomas marx
2010 09 30 11-30 thomas marx
 
Unternehmensdarstellung Allgeier Productivity Solutions
Unternehmensdarstellung Allgeier Productivity SolutionsUnternehmensdarstellung Allgeier Productivity Solutions
Unternehmensdarstellung Allgeier Productivity Solutions
 
Strategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data ManagementStrategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data Management
 
Agiles Enterprise Big Data Testmanagement
Agiles Enterprise Big Data TestmanagementAgiles Enterprise Big Data Testmanagement
Agiles Enterprise Big Data Testmanagement
 
Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011
Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011
Shared Services Woche: Speaker Yearbook 2011
 
Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...
	 Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...	 Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...
Wie Sie durch Application Management Services smart den Fachkräftemangel um...
 
Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04
Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04
Roadmap 'Servicialisierung' V01.00.04
 
V02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungen
V02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungenV02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungen
V02 02 - weinbrecht - koexistenzmodelle und -erfahrungen
 

Amendos providermanagement in_multi-provider-umgebungen_it_smf_jahreskongress_2017

  • 1. itSMF Jahreskongress 2017 Wie organisiert man das Providermanagement in Multi-Providerumgebungen bei wachsender Komplexität? 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 1 Referenten: Jörg Bujotzek
  • 2. Inhalt 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 2 01 Herausforderungen 02 Rahmenbedingungen 03 Organisationsgestaltung 04 Ein Beispiel 05 Empfehlungen
  • 3. Herausforderungen 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 3 Aktuelle Trends Stete Erweiterung der Services Service- Mismatch Globaler Bedarf Regionales Angebot Wachsende Komplexität, erhöhte Anzahl beteiligter Provider Wie das Zusammenspiel verschiedenster Provider und Technologien sicherstellen?
  • 4. Rahmenbedingungen im Unternehmen 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 4 Marktpräsenz (regional, global) IT- / Sourcing- Strategie Service- Portfolio IT- Architektur Aufbau-Orga (zentral, dezentral) Jedes Unternehmen ist anders Wie Multi-Providermanagement gestalten?
  • 5. Gestaltungsoptionen zentrale Fragen Wie das Providermanagement aufstellen: • strategisch oder operativ? • zentral oder dezentral? • global oder lokal? 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 5 Es gibt keine pauschalen Antworten!
  • 6. Organisationsgestaltung SIAM-basierendes Vorgehensmodell 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 6 Zentral z.B. - Service-Spezifikationen - Sourcing-Strategie - Regeln / Vorgaben (Verträge, Tools, Prozesse, Governance-Regeln) Dezentral z.B. - Lokaler Service - Lokale Service-Ausprägung - Dezentrale IT-Verantwortung Schritt 1: Aufgabenanalyse – Prüfung, was zentral & dezentral (auf Basis von Kriterien) Schritt 2: Zuordnung – Aufgaben  Rollen  Stellen / Teams Externe Services Interne Kunden (Geschäftsbereiche) Business/Customer Relationship Management Service Catalogue & Portfolio Management Toolset Integration SIAM Design Business & Service Continuity Multi-Provider-Koordination IT Information Security Knowledge Management Service Transition, Planning & Support Provider & Service Assurance Service Validation & Testing Service Desk Operations Bridge Operational Service Management Externe Services Externe Services Interne Services Providermanagement-Organisation – IT-Einkauf – IT-Controlling – weitere
  • 7. Gestaltung Providermanagement (1) ein Beispiel – Ausgangssituation Das Unternehmen • Konzern, 500 Standorte weltweit • 3 globale Geschäftsbereiche / GBs (je Produktgruppe) Die IT-Organisation • zentrale IT (für Konzern)  für globale IT-Infrastruktur • zentrale IT (je GB)  für überregionale IT-Apps. des GB • lokale IT (je Land / Site)  für lokale IT-Services Die IT-Sourcing-Strategie • Services „Server“, „Storage“  an einen globalen Provider • Service „Weitverkehrsnetz“  an 3 regionale Provider • ausgewählte „GB-App.“ Services  je an „passenden“ Provider • restliche Services  intern 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 7 IT
  • 8. Gestaltung Providermanagement (2) ein Beispiel – Ergebnis: Aufbauorganisation 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 8 Konzernvorstand Interne IT (Konzern) Providermanagement Office PVM - globale Konzern-Services Geschäftsbereich B Geschäftsbereich C Geschäftsbereich A Interne IT (Geschäftsbereich) PVM - globale Geschäftsbereichs-Services Interne IT (Geschäftsbereich) PVM - globale Geschäftsbereichs-Services Interne IT (Geschäftsbereich) PVM - globale Geschäftsbereichs-Services PVM = Providermanagement
  • 9. Gestaltung Providermanagement (3) ein Beispiel – Ergebnis: Zuständigkeiten Team Providermanagement Office • Sourcing Strategie – Weiterentwicklung • Konzernweite Vorgaben / Regeln (Verträge, Tools, Prozesse, Beziehungsmanagement) Team PVM globale Konzern-Services • Steuerung der Provider („Server“, „Storage“, „WAN“), insbes. Performance Management, Changes, KVP • Virtuelles Team: Mitarbeiter in Konzern- & Regionszentralen Team PVM – globale GB-Services (je GB) • Steuerung der Provider („GB-Apps“), insbes. Performance Management, Changes, KVP • Virtuelles Team: Mitarbeiter jeweils in Site mit • App-Verantwortung bzw. • großer App-bezogener Expertise 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 9 Strategie Standard Steuerung Steuerung
  • 10. Es gibt keine „stets richtige“ Lösung. Individuell ist die passende Lösung zu schaffen. Empfehlungen 1. Zentrales PVM Office für globale Regeln schaffen • Diese sichern reibungsloses Zusammenspiel aller Provider • Instanz mit ausreichender Durchsetzungskraft ausstatten 2. Instanzen für Providersteuerung etablieren • so zentral wie möglich, • so dezentral wie nötig 3. globale Regeln durchsetzen • Regelmäßigen Austausch zwischen „PVM Office“ und den Teams „Providersteuerung“ etablieren 4. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Organisation • Erfahrungen einfließen lassen • Veränderungen (intern, extern) erkennen und berücksichtigen 06.12.2017PVM bei wachsender Komplexität 10
  • 11. Weitere Infos in unserem Buch: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Jörg Bujotzek Senior Consultant Phone: +49 (0) 40 248 276 00 E-Mail: joerg.bujotzek@amendos.de amendos gmbh Frankenstraße 3 20097 Hamburg, Germany Phone: +49 (0)40 248 276 00 Fax: + 49 (0)40 248 276 01 www.amendos.de 06.12.2017 11PVM bei wachsender Komplexität erschienen: Nov. 2017