Unternehmen, die in einem kurzem Zeitraum stark wachsen, werden mit damit einhergehenden, unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Beispielsweise müssen notwendige Ressourcen bereitgestellt und Organisationsstrukturen sowie Prozesse zeitnah aufgebaut werden. Unternehmer aus Schleswig-Holstein und Hamburg referieren am 05.12.2017 von ihrem erlebten Wachstum. Lassen Sie sich von den Erfahrungen ausgewählter Unternehmen u.a. zu folgenden Fragen berichten: (Wie) wurde das erlebte Wachstum „geplant“? Welche Voraussetzungen - proaktiv und/oder reaktiv - wurden geschaffen, um Wachstum zu ermöglichen bzw. diesem gerecht zu werden? Welche Herausforderung waren im Zuge des Wachstums zu bewältigen?
40 Grad präsentierte Ansätze für ein zukunftsgetriebenes, neues Wachstum.
3. › Neuen Wertschöpfungspartnerschaften
› Disruptive Geschäftsmodelle
› Verschmelzen von Kunde und Produzent
› Prosumenten
› Plattformen und Zugangsangebote
› Null-Grenzkosten der Digitalisierung (J. Rifkin)
› Technologiekonvergenz
› Branchenkonvergenz
Neues Wachstum
4. › Plattformen ersetzen Produkte
› Netzwerke ersetzen klassische Kundenbeziehungen
› Service-Innovationen (AI/Maschinelles Lernen)
› Technologien für dezentrale Prozesse (Blockchain)
› Daten als neue Währung – und Teil der Wertschöpfung
› Prototyping: Schnelles Experimentieren in der Community
Neue Spielfelder für Wachstum
6. › Konsumverstopfung
› Indifferente Kundenbedürfnisse
› Geringe Planungssicherheit
› Globaler Wettbewerb
› Hohe Wachstumskosten
› Wachstumsrisiken
› Digitale Transformation – keine
Lösung für die Probleme der
analogen Welt!
Probleme
9. › Verortung im Unternehmens- und Wettbewerbskontext
› Positive Fehlerkultur
› Kompetenzvermittlung und Methodenwissen (Coaching, Training)
› Individuell zugeschnittene Auswahl an Methoden
und Tools für die Praxis („Toolbox“)
› Team Building für temporäre oder dauerhafte
Innovationsteams
› Überführung in die Praxis, Begleitung, Durch-
führung und Evaluierung von Pilotprojekten
› Innovation communities mit Kunden
Enabling innovation
INNO-
VATIONS-
FÄHIGKEIT
10. › Mindset auf Zukunftskurs bringen
› Robuste Zukunftsstrategien als Antrieb für kontinuierliche
Erneuerungsprozesse
› Kooperation neu erfinden und leben
› Neugierde wecken und zulassen
› Geschäftsmodelle hinterfragen
› Communities of practice
Kulturwandel voranbringen
VERÄNDER-
UNGSFÄHIG-
KEIT
11. › Kulturelle & strategische Verankerung und Umsetzung
› Konsequent auf Zukunft ausgerichtetes Denken und Handeln
› Erneuerung vom „Talk“ zur „Action“
› Sense Making: Vorbildfunktion des Managements für
zukunftsorientiertes Handeln
› CEO als Rollenmodell: Rollenübertragung als
Aufgabe der CEO-Kommunikation
› Vernetzung der verschiedenen Ebenen
im Unternehmen, Abbau von Hierarchien
Neue Möglichmacher
LEADERSHIP
12. › Leistungsfähige (heterogene) Innovations-Teams bringen die
vorhandenen Kompetenzen und Erfahrungen im Unternehmen
zusammen
› Pioniergeist: Starkes Label für Identifikation und Zusammenhalt
nach innen und Sichtbarkeit nach außen
› Regeln, Routinen und Hierarchien innerhalb des Teams außer Kraft
› Kommunikation auf Augenhöhe
› Anerkennung von Kollektivleistung
› Kollektivgeist erfahrbar machen – bekannte
Settings aus Konferenztisch und Flipchart
auflösen
Collective Mode
KOLLABO-
RATION
13. › Kommunikation ist Voraussetzung und Schlüssel für jede
erfolgreiche Innovation
› Zukunftsorientierte Kommunikation nach Innen und
Außen schafft Akzeptanz und Begeisterung für
Erneuerungsprozesse
› Aufgabe der Kommunikations- und Personalbereiche:
stimulieren, flankieren, unterstützen
Show, don´t tell.
KOMMUNI-
KATION
14. › Digitalisierung ändert die Spielregeln für Unternehmen
› Keine Frage von Hard- und Software
› Denk- und Arbeitsweisen müssen auf den Prüfstand
› Wertschöpfungsmodelle hinterfragen
› Digitale Transformation ist keine 1:1 Anpassung an neue Regeln
› Einbeziehung von Kunden, Märkten und Wertschöpfungssystemen
› Switch in die digitale Arbeitswelt - kulturell,
methodisch und menschlich.
› Digitale Umsetzung der Innovations- und
Veränderungskommunikation
Motor neuer
Geschäftsmodelle
DIGITALI-
SIERUNG
15. … auf dem Weg zur innovationsgetriebenen Wachstumsstrategie
Stolpersteine …
Fehlende Ausdauer:
Erneuerung braucht
seine Zeit!
1
Falsche
Schwerpunktsetzung:
Aufrüstung allein reicht nicht
aus. Die richtige Strategie
zählt.
2
Keine Veränderungs-
bereitschaft:
Das Management muss die
Veränderung aktiv anleiten
und implementieren
3
Selbstgenügsamkeit:
Die Konkurrenz schläft nicht.
Geschäftsmodelle müssen kontinuierlich
überdacht und verbessert werden.
5
Hierarchische Strukturen:
Flache Hierarchien fördern
Vernetzung, Kreativität und
Aktivität der Mitarbeiter.
4
16.
17. › Inhaltliche Schwerpunkte: IT- & Technologie-Beratung | Digitale
Innovation in Veränderungs- und Transformationsprozessen |
Technische Strategieentwicklung und Konzeption
› Lehrbeauftragter der Fachhochschule Kiel im Fachbereich
Medien & Kommunikation im Modul Innovationsmanagement
& Interne (Innovations-)Kommunikation
› Berufserfahrung in Strategie, (Digitaler) Kommunikations-
beratung, Online Relations, Identity & Change u.a. bei Kohtes
& Klewes (jetzt: KetchumPleon), K12 Agentur für
Kommunikation und Innovation (Managing Partner)
Digital Innovation & Transformation