Fragen und Antworten zu Medienwandel in der Schweiz

1. Effektive Kommunikation
in Zeiten von Facebook,
iPhone, iPad und Co.
Impulsreferat von Ralf Ressmann

2. Ralf Ressmann
Master Allgemeine Rhetorik
Volontariat Reutlinger General-Anzeiger
Ressortleiter/Senior Manager T-Online
Leiter Internet Coop Presse
Leiter Produktmanagement a-z.ch
Head of Information Services ISN/ETH Zürich
Partner Information Architects
Geschäftsführer Denon

3. Was ist passiert?

7. 8 Jahre

8. Facebook wird vom
Studentenprojekt zu einer der
wichtigsten Plattformen im
Internet mit mehr als einer
Milliarde aktiven Nutzern.

9. 60 Monate

10. Apple startet mit dem
iPhone den Siegeszug der
Smartphones.

11. 80 Tage

12. Apple verkauft 3 Millionen iPads.

13. In 2 Jahren

14. Mehr Webzugriffe via
Smartphone als mit Computer

15. Ein paar Zahlen zur
Kommunikation 2012

16. 2012 sollen weltweit insgesamt
63,6 Millionen Tablets verkauft
werden. Bis 2015 soll ein
Volumen von 326,3 Millionen
Geräten erreicht werden.
Quelle: Gartner

22. Die drei wichtigsten Punkte für
effektive Kommunikation 2013

23. 1. Die Zahl der
Kommunikationskanäle
hat sich verändert

33. 2. Die Wege der
Kommunikation haben
sich verändert

37. 3. Kommunikation muss
angemessen bleiben

38. Tusca Mendaharin on Flickr.com

39. Marcus F. Quintilianus
Ort, Zeitpunkt und Anlass der Rede
Die Person des Redners / Autors
Das Publikum
Gegenstand und das Ziel der Rede

40. Kommunikation 2013
Wie sieht das Nutzungsszenario aus?
Wofür steht meine Marke, was nimmt man uns ab?
Wie sieht die Mediennutzung meiner Zielgruppe aus?
Was möchte ich mit der Kommunikation erreichen?

41. New-Media-Mythen

42. Die ältere Zielgruppe kann ich im
Web nicht erreichen

43. In der Schweiz sind ein Drittel
der Über-70-Jährigen online
Quelle: MA-Net; NetMetrix Base

44. Auf Facebook kann ich kostenlos
für meine Produkte werben.

46. Social Media ist nur was für
Junge.

48. In 2012 waren mehr als die
Hälfte der Schweizer Facebook-
Nutzer älter als 30 Jahre.
Quelle: bernetblog.ch und serranetga.com

49. Smartphones werden nur
unterwegs genutzt

50. 40 percent of the time spent by
an average smartphone user is
at home
Quelle: Millennial Media

51. Es reicht, wenn wir im mobilen
Bereich mit einer iPhone-App
starten.

53. Einige Standardfragen zur
effektiven Kommunikation

54. Brauchen wir eine App?

55. Oder brauchen wir 4?

56. Vorteile von Apps

57. - Können verkauft werden
- Ermöglichen 1-Klick-Verkäufe
- App-Store als zusätzliche Vertriebsplattform
- Sind offline nutzbar
- Erkennen Nutzer wieder (Personalisierung)
- Easy-to-use

58. Nachteile von Apps

59. - Sind kostenintensiv in Umsetzung + Betrieb
- Machen Vermittler mit Umsatzbeteiligung von
30 Prozent gross (Apple, Google...)
- Schränken inhaltliche Hoheit ein
- Jedes OS will eigenes App

60. Wo der Einsatz von Apps sinnvoll
ist

68. Alternative zum App

69. Responsive Web Design

71. Vorteile Responsive Web Design

72. - Es muss nur eine Webseite gepflegt werden
- Anpassung an alle Smartphone-Betriebssysteme
möglich (Blackberry, iPhone, Android, Windows)
- Anpassung an alle Tablet-Betriebssysteme möglich
(iOS, Android, Windows)
- Anpassungen an veränderte Grössen (kleine und
grosse Tablets, grössere Smartphones)
- bei einfachen Websites vergleichsweise günstig

73. Nachteile Responsive Webdesign

74. - Vereinzelte Darstellungsprobleme bei
veralteten Browsern (Internet Explorer)
- Ein Inhalt für mehrere Geräte
- eCommerce schwer umzusetzen
- keine etablierten Werbe-Standards

75. Muss ich bei Social Media
mitmachen?

76. JEIN!

77. Vorteile von Social Media

78. - Bestehende Zielgruppen fokussierter erreichbar
- Grosse Aufmerksamkeit bei neuem Publikum
kurzfristig und günstig möglich
- Direkter Kundendialog - bessere Kundenbindung
- Steigerung Besucherzahlen auf Ihrer Website
- Stimmungsbarometer für Bedürfnisse, Wünsche und
Probleme Ihrer Zielgruppe

79. Nachteile von Social Media

80. - Erfolg ist ausnahmslos von kontinuierlichem
Engagement abhängig (kein reiner Kampagnenkanal)
- Social Media schafft grosse Transparenz
- Unzufriedene Kunden haben manchmal
überproportionale Macht
- Schulungsbedarf für das gesamte Unternehmen
(inklusive Kader und CEO)

81. One more thing

82. Kommunikation war noch
nie so spannend.
Bleiben Sie neugierig.
Hören Sie nochmal auf
den römischen Rhetoriker:

83. Fast überall sind Regeln
minder wirksam als
Erfahrungen.
Marcus F. Quintilianus

84. Vielen Dank
ralf.ressmann@denon.ch
Twitter: @ralfressmann
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+41 78 683 57 27