1. Bankbarometer 2012
Studie zu den wichtigsten strategischen Anliegen und der Entwicklung der Österreichischen Banken.
Umfassend und mit abwechselnden Fragestellungen - Schwerpunkte 2012:
- Wirtschaftliche Entwicklung der Banken
- Aktuelle Wettbewerbssituation und Verschiebung der Kräfte
- Strategische Herausforderungen der kommenden 5 Jahre
- Anlageempfehlungen und erwartete Börseperformance
Regelmäßig durchgeführt seit 2004 – Vergleiche in der Zeitreihe.
2. Inhalt
kurz & bündig 3
Umfeld 6
Wettbewerb 11
Entwicklung der Geschäftszahlen 22
Managementkonzepte 30
ATX, Euribor 37
Befragte / Experten 48
Bankbarometer 2012 2
3. Vorwort
Die Stimmung unter den rund 600 heimischen Während Anfang 2011 noch 45% von einer Verbesserung
eingetrübt.
Bankinstituten hat sich spürbar eingetrübt. Während der Ertragssituation der Banken ausgingen sind es
Anfang 2011 das Schlimmste überstanden schien, stellen gegenwärtig nur mehr 6%. Knapp zwei Drittel erwarten
ein.
sich wieder Stirnfalten ein. Die Erträge 2011 fielen unter hingegen eine weitere Verschlechterung der Bilanzen.
der Erwartung aus und für das angebrochene Jahr Bereits bei der Umfrage „Eurokrise und Banken“ im
Bilanzzahlen.
verspricht die Zinskurve magere Bilanzzahlen. Auch bei Herbst des vergangenen Jahres zeigte sich ein
den Provisionen spült es wenig in die Kassen. Wie
Kassen. Stimmungsumbruch
reagieren die Kreditinstitute?
Abnehmendes Zinsergebnis erwartet
Banken konnten wirtschaftliche Verbesserung des Im Rahmen der Studie wird von den Bankern die
Vorjahres nicht fortsetzen Entwicklung einzelner Bilanzpositionen für die eigene
Nach Meinung der Studienteilnehmer hat sich die Bank eingeschätzt. Die Ertragsfaktoren Geschäfts-
allgemeine wirtschaftliche Lage Österreichs 2011 gut volumen, Zinsergebnis, Provisionsergebnis und
entwickelt, wobei 2010 noch besser gesehen wurde. So Kreditnachfrage werden für das kommende Jahr weit
attestierten dieses Jahr 36,5% der Banker im Rückblick negativer eingeschätzt als noch im Mai 2011.
der österreichischen Wirtschaft eine Verbesserung in den Insbesondere das Zinsergebnis dürfte es heuer stark
vergangenen 12 Monaten (2011 waren es noch 85,5%). verhageln. Bei den Provisionen wirkt sich die unsichere
Die hohen Erwartungen aus der Studie des Vorjahres Gesamtwirtschaftslage aus. Kunden sind zunehmend
konnten jedoch nicht erfüllt werden. scheu, langfristigere Investments und Positionen
Dementsprechend verhalten optimistisch ist der Blick in aufzubauen. Ebenso zeigt das Reduzieren der staatlichen
Richtung Zukunft. Während knapp 12% für das laufende Zuschüsse bei Bausparern und Zukunftsvorsorge eine
Wirtschaftsjahr in Österreich eine Verschlechterung Abschlusshürde dar.
erwarten, blicken 50% mit Wachstumserwartungen nach Geringeren Einnahmen steht ein deutlicher Anstieg des
vorne. Personalaufwands entgegen. Hier geht ein Drittel der
Befragten von einem Plus von mindestens 3% aus; eine
Für die eigenen Häuser sehen die Banker hingegen Dimension, die sich aus dem Anstieg der
Gewitterstimmung. Im Gegensatz zu vorigem Jahr ist von Kollektivverträge erklären lässt. Entlastend dürfte die
Aufbruchsstimmung keine Rede mehr. abnehmende Tendenz bei Wertberichtigungen wirken.
Bankbarometer 2012 3
4. Vorwort
Wettbewerb verschiebt sich und wir härter: Direktbanken
und Internetplattformen legen zu
Der Wettbewerb wird weiterhin als steigend empfunden, Hier scheint der Nimbus der „Objektivität“ und der
wobei die Kräfteverhältnisse neu durchgemischt werden. „Optimierung“ aus Kundensicht gebrochen. Überraschend
Nach Empfindung der Banker haben in den vergangenen ist die deutliche Verschlechterung der Marktstellung der
12 Monaten die Direktbanken erneut Markt gewinnen Versicherungen im Vergleich zum Vorjahr; Jeder vierte
können. Aber auch Internetplattformen, die Bank- Banker sieht für Assekuranzen eine Delle. Wie sieht das
produkte und Dienstleistungen vertreiben, rücken als nächste Jahr aus? Mehr Wettbewerb, vor allem auch
Mitbewerber ins Bewusstsein der Banken. Finanzvertriebe zwischen den Sektoren, denn die Rückbesinnung auf das
wie AWD oder Deutsche Vermögensberatung verlieren Einlagengeschäft und den Mittelstand ist voll in Gange.
hingegen im vierten Jahr in Folge.
Bankbarometer 2012 4
5. Vorwort
Customer Relationship Management ist Federführend Euribor:
ATX und Euribor: Prognosen sind vorsichtig
Der Umbruch der Bankenwelt bewirkt, dass auch Nach dem Absturz im 4. Quartal 2011 erholte sich zu Beginn
bestehende Managementkonzepte überdacht bzw. optimiert des Jahres der ATX wieder. Allerdings ist die positive
werden müssen. Hier setzen die Banken vor allem auf Dynamik einer neuen Skepsis gewichen. Das zeigt sich auch
Customer Relationship Management. Fast zwei Drittel der in der Erwartung der Banken. Per 31.12.2012 wird der ATX
Institute wollen damit die Kundenbeziehungen stärken. bei rund 2.200 Punkten gesehen, was einer geringfügigen
Ergänzt dürfte die Beziehungsoffensive durch Steigerung von 82 Punkten in sieben Monaten gleich
Kernkompetenzen- und Werteorientiertes Management kommt. Zum Vergleich: 2011 wurde eine Steigerung von
werden. 250 Punkten erwartet. Eingetroffen ist dann jedoch ein
sattes Minus …
Regularien und Zinsmarge als Herausforderung
Neben den Herausforderungen des Marktes und der Kunden Der Leitzinssatz der EZB wird seit einiger Zeit konstant
haben die Banken eine weitere Baustelle: die ständig gehalten, trotzdem hat sich er Euribor abgeschwächt. Geht
steigenden Anforderungen durch gesetzliche Vorschriften. es nach den Banken, dürfte ein leichter Anstieg stattfinden.
Starke 83,7% der Banken erwarten in den kommenden 5 Hier sind wir jedoch nicht sicher, ob es sich um eine
Jahren eine intensive Beschäftigung mit Auflagen durch Erwartung oder Hoffnung handelt …
Regulierung. Hinzu kommt die Aufgabe der Steigerung des
Zins- und Provisionsertrages. Wir wünschen Ihnen anregende Einblicke und interessante
Aus heutiger Sicht vernachlässigt werden Produktvielfalt Erkenntnisse und freuen uns natürlich über Ihre Rück-
Rück-
und Sortimentsbreite, differenzierte Zielgruppenbearbeitung meldungen!
sowie Optimierung und Automatisierung interner Prozesse.
Ihr emotion banking Team
Bankbarometer 2012 5
7. Österreichische Wirtschaftskraft erholt sich langsam weiter,
Bankerträge sinken
Facts:
Mehr als ein Drittel der Befragten sehen eine Verbesserung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in
Österreich in den vergangenen 12 Monaten.
Für die kommenden 12 Monate ist fast die Hälfte der Befragten für die allgemeinen wirtschaftliche
Lage optimistisch.
ABER: Die Ertragssituation der Banken wird sowohl rückblickend als auch für die Zukunft kritisch
gesehen.
Entwicklung der Wirtschaftslage in Österreich
Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Österreich
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0,6% 35,9% 47,5% 16% 0% 2,8
12 Monaten
… in den kommenden
0,6% 47,5% 38,7% 11% 2,2% 2,7
12 Monaten
Entwicklung der Ertragssituation der Banken in Österreich
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0% 13,3% 16% 54,7% 16% 3,7
12 Monaten
… in den kommenden
0% 14,4% 21,5% 51,9% 12,2% 3,6
12 Monaten
Bankbarometer 2012 7
8. Wirtschaftliche Entwicklung Österreichs übertrifft Erwartungen;
Während der Optimismus der Banker steigt, sinken jedoch die BIP Prognosen
Facts:
Prognosen deutlich weniger positiv als im letzten Jahr – der Optimismus Saldo reduziert sich von +50
auf +40 Punkte
Empfundene Entwicklung in den letzten 12 Monaten stark abgefallen im Vergleich zu 2011
Erhebungen gehen mit realen BIP Entwicklung weitegehend konform
Entwicklung der Wirtschaftslage in Österreich
Entwicklung der Wirtschaftslage in Österreich
prognostizierte Entwicklung der
kommenden 12 Monate (Indexwerte*)
empfundene Entwicklung der
vergangenen 12 Monate (Indexwerte)
tatsächliches Wirtschaftswachstum;
2011/12 - Prognose (% Werte BIP, Quelle: WKO)
* Der Index wird berechnet als Saldo
aus positiven („stark verbessert“ und „verbessert“)
und negativen („stark verschlechtert“ und
„verschlechtert“) Antworten.
Der Wert kann zwischen plus 100 und minus 100
liegen. Werte unterhalb der Null-Achse bedeuten
Verschlechterung
Bankbarometer 2012 8
9. Negativer Stimmungsumschwung
in der Bankenbranche
Facts:
2011 konnte ein positiver Stimmungsumschwung verzeichnet werden
2012 ist die Stimmung – wie in 2010 – eher negativ
Für 48% der befragten hat sich die Ertragssituation im vergangenen Jahr verschlechtert und wird sich
auch weiterhin verschlechtern; nur 4% stehen auf der Sonnenseite
Entwicklung der Ertragssituation in österreichischen Banken
2011 2012
Die Ertragssituation der Banken wird sich in den kommenden 12 Monaten verbessern
den vergangenen 12 Monaten verschlechtert
Ertragssituation
Die Ertragssituation der Banken hat sich in
Ertragssituation
Die Ertragssituation der Banken hat sich in
Die Ertragssituation der Banken hat sich in
Die Ertragssituation der Banken hat sich in
Die Ertragssituation der Banken hat sich in
den vergangenen 12 Monaten verbessert
den vergangenen 12 Monaten verbessert
den vergangenen 12 Monaten verbessert
den vergangenen 12 Monaten verbessert
hat sich
hat sich
verschlechtert,
verbessert und
wird sich aber
wird sich
in Zukunft
weiterhin
verbessern
verbessern
Ertragssituation
Ertragssituation
hat sich
hat sich
verschlechtert
verbessert, wird
und wird sich
sich aber in
auch weiterhin
Zukunft
verschlechtern
verschlechtern
Die Ertragssituation der Banken wird sich in den kommenden 12 Monaten verschlechtern
Bankbarometer 2012 9
11. Externe Mitbewerber erholen sich teilweise
Facts:
Direktbanken als klare Angreifer
Finanzvertriebe – die klaren Verlierer
Internetplattformen, die Bankprodukte und Dienstleistungen vertreiben gewinnen an Bedeutung
Versicherungen: Einbruch
Wettbewerbsklima-Index*
Wie hat sich ihrer Meinung nach die Marktstellung der folgenden Wettbewerber in
den vergangenen 12 Monaten entwickelt?
Direktbanken (ING-DiBa, etc.) +30,9
Finanzvertriebe (AWD, Deutsche
-76,1
Vermögensberatung)
Internetplattformen, die Bankprodukte
+16,9
und Dienstleistungen vertreiben
Internationaler Wettbewerb am
-17,6
österreichischen Binnenmarkt
Non-/ Nearbanks (Warenhausketten,
+7,8
Autobanken, etc.)
-24,6 Versicherungen (Uniqa, Allianz)
* Saldo aus positiven („stark verbessert“ und „verbessert“) und negativen („stark verschlechtert“ und „verschlechtert“) Antworten.
Bankbarometer 2012 11
12. Externe Mitbewerber im Jahresvergleich
Wettbewerbsklima-Index*
Wie hat sich ihrer Meinung nach die Marktstellung der folgenden Wettbewerber in den vergangenen 12 Monaten entwickelt?
Direktbanken
2010 4,6
2011 18,1
2012 30,9
Finanzvertriebe
-86,6 2010
-78,3 2011
-76,1 2012
Internetplattformen
2010 5,7
2011 11,2
2012 16,9
Internationaler Wettbewerb
-24,1 2010
0 2011
-17,6 2012
Non-/ Nearbanks
-8 2010
2011 16,7
2012 7,8
Versicherungen
-13,7 2010
-1,5 2011
-24,6 2012
* Saldo aus positiven („stark verbessert“ und „verbessert“) und negativen („stark verschlechtert“ und „verschlechtert“) Antworten.
Bankbarometer 2012 12
13. Finanzvertriebe –
noch immer die größten Verlierer
Facts:
Die Finanzvertriebe konnten in den letzten 12 Monaten ihre Marktstellung nicht verbessern. Die
Chancen auf eine Verbesserung in den kommenden 12 Monaten wird gering eingeschätzt.
Die Non- und Nearbanks konnten ihre Marktstellung in den letzten 12 Monate verbessern. Die Chancen
auf weitere Verbesserung in den kommenden 12 Monaten wird konstant gesehen.
Entwicklung der Mitbewerber
Entwicklung der Marktstellung der Finanzvertriebe (AWD, Deutsche Vermögensberatung, etc.)
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0,6% 1,7% 19,4% 58,9% 19,4% 4
12 Monaten
… in den kommenden
0% 5% 43% 45,8% 6,1% 3,5
12 Monaten
Entwicklung der Marktstellung der Non-/Nearbanks (Warenhausketten, Autobanken, etc.)
Non-
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0% 20,6% 66,7% 12,8% 0% 2,9
12 Monaten
… in den kommenden
0% 18,5% 65,7% 15,7% 0% 3
12 Monaten
Bankbarometer 2012 13
14. Internetplattformen gewinnen an Attraktivität,
Direktbanken sind Spitzenreiter
Facts:
Internetplattformen, die Bankprodukte und Dienstleistungen vertreiben, haben in den vergangenen 12
Monaten ihre Marktstellung verbessert. Ihre Chancen sich in den kommenden 12 Monaten weiter zu
verbessern wird als durchaus positiv gesehen.
Direktbanken haben sich am meisten in den vergangenen 12 Monaten verbessert. Die Chance ihre
Marktstellung weiter auszubauen wird durchaus gesehen, wobei ein abnehmender Trend erkennbar ist.
Entwicklung der Mitbewerber
Entwicklung der Marktstellung der Internetplattformen die Bankprodukte und
Internetplattformen,
Dienstleistungen vertreiben (Smava, Prosper)
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0,6% 31,1% 53,7% 14,7% 0% 2,8
12 Monaten
… in den kommenden
2,9% 31,6% 56,9% 7,5% 1,1% 2,7
12 Monaten
Entwicklung der Marktstellung der Direktbanken (ING-DiBa, etc.)
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
1,1% 39,2% 50,3% 8,3% 1,1% 2,7
12 Monaten
… in den kommenden
0% 29,1% 60,9% 8,9% 1,1% 2,8
12 Monaten
Bankbarometer 2012 14
15. Versicherungen verlieren
Keine nennenswerten Impulse der internationalen Wettbewerber
Facts:
Die Marktstellung der Versicherungen ist negativ und wird auch für die kommenden 12 Monate nicht
besser.
Internationale Wettbewerber am österreichischen Binnenmarkt haben in den letzten 12 Monaten an
Bedeutung verloren. Dies wird die kommenden 12 Monate tendenziell so bleiben.
Entwicklung der Mitbewerber
Entwicklung der Marktstellung der Versicherungen im Bereich Allfinanz (Uniqa, Allianz)
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0% 6,1% 63,1% 29,1% 1,7% 3,3
12 Monaten
… in den kommenden
0% 7,3% 67,6% 24% 1,1% 3,2
12 Monaten
Entwicklung der Marktstellung der internationaler Wettbewerber am österreichischen Binnenmarkt
++ + ~ - -- MW
… in den vergangenen
0% 10,2% 61,9% 25,6% 2,3% 3,2
12 Monaten
… in den kommenden
0,6% 14,8% 67% 16,5% 1,1% 3
12 Monaten
Bankbarometer 2012 15
16. Banken-Wettbewerb: weitere Verschärfung nach kurzer Ruhepause
Facts:
Die Intensität des Wettbewerbs in der österreichischen Bankenbranche hat sich erneut verschärft.
Ausblick: Weitere Zunahme
Entwicklung der Wettbewerbsintensität in der Bankenbranche
Die Intensität des Wettbewerbs in der Bankenbranche
hat sich in den letzten 12 Monaten …
stark zugenommen/ zugenommen
abgenommen/ stark abgenommen
Wettbewerbsklima-Index
Bankbarometer 2012 16
18. Volumensgewinn erwartet, Zinsergebnis soll fallen
Facts:
Es wird eine sehr negative Entwicklung des Zinsergebnisses erwartet.
Geschäftsvolumen und Kreditnachfrage sollten moderat zunehmen.
Wertberichtigungen entwickeln sich positiv.
Erwartung der Geschäftszahlen für 2012
Welche Entwicklung gegenüber dem Vorjahr erwarten Sie für 2012 in folgenden Bereichen?
+10% -10%
+3% bis +3% bis - -3% bis
und und
+10% 3% 10%
mehr mehr
Geschäftsvolumen 1,1% 42% 50% 6,2% 0,6%
Zinsergebnis 0% 5,7% 29% 44,9% 20,5%
Provisionsergebnis 1,1% 19,4% 56% 20,6% 2,9%
Personalaufwand 0% 31,2% 60,2% 8,5% 0%
Sachkostenaufwand 0,6% 12,5% 73,9% 13,1% 0%
Wertberichtigungen 1,7% 6,9% 54,3% 28,3% 8,7%
Kundenbestand 0,6% 23,9% 74,4% 0,6% 0,6%
Kreditnachfrage 1,7% 47,7% 39% 10,5% 1,2%
Bankbarometer 2012 18
19. Volumensgewinn erwartet, auch Zins- und Provisionsergebnis sollen steigen
Facts:
Zinsergebnis wird im
Vergleich zu letztem
Jahr stark abnehmen
Personalaufwand mit
steigender Tendenz
Wertberichtigungen
reduzieren sich
allmählich
Bankbarometer 2012 19
23. ATX: weiterer Anstieg erwartet
Facts: ATX: Erwartung 2012
Per 31.12.2012
erwarten die Banken
einen ATX von 2.200
Punkten.
Dies ist eine Steigerung
um 82 Punkte.
Im vergangenen Jahr
wurde noch ein Plus von
250 Punkten erwartet.
Die maximale
Steigerung wurde auf
+982 Punkte geschätzt,
der maximale Verlust
auf -418 Punkte.
Optimisten und
Pessimisten rücken
2012 im Vgl. zu 2011
näher zusammen.
Frage: Wo erwarten Sie den
ATX per 31.12.2012
Bankbarometer 2012 23
24. Euribor: der Zinssatz stagniert
Facts: 6m Euribor Erwartung 2012
Zum Zeitpunkt der
Schätzung lag der 6-
Monats-Euribor bei
0,99%.
Seit Anfang des
Jahres ist der 6m
Euribor um rd. 0,6%
gefallen.
Kaum Bewegung: Bis
Ende des Jahres
erwarten die
Befragten einen
geringfügigen Anstieg
auf 1,1%.
Frage: Wo erwarten Sie den
6-Monats Euribor per
31.12.2012
Bankbarometer 2012 24
25. AKTUELL: Kauf-/Verkaufsempfehlungen ATX Titel 2012
Facts:
Die Aktie der OMV AG wird am
häufigsten zum Kauf empfohlen.
Auch Raiffeisen und Voest sind
stark.
Auf der Abgabeliste stehen
Telekom Austria AG, erneut
Strabag und Österreichische Post
AG.
28 Teilnehmer empfehlen alle
Aktien zu halten und abzuwarten.
8 Teilnehmer raten hingegen
derzeit keinerlei Aktienposition
aufzubauen.
Bankbarometer 2012 25
26. Anleihen und Aktien beim Musterportfolio der Banker gleich auf
Facts:
Eine Summe von 100.000€ würde über alle Empfehlungen der Banker wie folgt verteilt werden.
Die höchste Summe wird dem Sparbuch zugeschrieben.
Rohstoffen wie Edelmetallen kommt eine geringe Summe zu.
Verteilung
Angenommen Sie hätten gegenwärtig 100.000€ zu veranlagen, wie würden Sie das Geld verteilen?
100.000€
(Durchschnittliche Verteilung der Summe)
Anlage Summe
Sparbuch 28.350 €
Anleihen 21.300 €
Aktien 21.600 €
Immobilien 8.000 €
Fonds 5.800 €
Cash 9.000 €
Rohstoffe 2.900 €
Sonstige 3.050 €
Bankbarometer 2012 26
28. Befragte: Statistische Angaben
Direktor/
unter 31 Jahre
Geschäftsstellenleiter/
Vorstand
31-40 Jahre Prokurist/
2%1% 2% 2. Führungsebene
13% 41-50 Jahre 7%
51-60 Jahre
Stabstelle
über 60 Jahre
38% Back Office/ Marktfolge
Alter 33% Position Front Office/ Markt
58%
46%
Bankbarometer 2012 28
30. Befragte: Statistische Angaben
bis zu 15 1 bis 5
16-30 4% 6 bis 10
12% 14% 7%
31-60 11 bis 15
61-150 6% 16 bis 20
6%
151-300 21 bis 50
37%
13% über 300 mehr als 50
11%
Mitarbeiter- Anzahl
zahl Filialen
30%
25%
35%
Bankbarometer 2012 30
31. Profil emotion banking
WIR DENKEN AN ALLES FÜR IHREN ERFOLG
Deshalb passen wir auch in keine Schublade - wir sind
Consultant, Marktforscher und Marketingagentur.
emotion banking ist ein dynamisch innovatives
banking® Beratungsansatz ist wissenschaftlich geprägt, aber
Beratungsunternehmen für Banken, Sparkassen und praxisnah sowie umsichtig und achtsam. Wir bieten keine
Genobanken sowie Gründer und Veranstalter des 08/15 Lösung, sondern arbeiten gemeinsam mit den
victor®.Wir sind hungrig nach Herausforderung und Kunden solange, bis das beste Ergebnis erzielt ist. Um es
ruhelos, bis der Erfolg des Kunden sich zeigt. In der klar zu sagen: Wenn Sie Erfolg suchen, wollen wir mit
Beratung glauben wir an die Balance von Emotion und Ihnen arbeiten.
Verstand als Erfolgsrezept für professionelle und
profitable Dienstleistung. Schließlich wollen Sie nicht der Für die Herausgabe des victor Magazins wurde emotion
Beste sein, sondern der Einzige! banking 2007 mit dem „Goldenen Hahn“, dem
Werbepreis der NÖ Werbebranche, in der Kategorie PR
Wir stärken unsere Kunden in allen relevanten ausgezeichnet, 2008 erfolgte die Nominierung für den
Managementthemen. golden pixel award. 2009 wurde sowohl das victor
Unsere Arbeit startet bei Ist-Situationsanalysen und Magazin als auch die Vorankündigung zur victor Gala mit
Marktforschung (Wo stehen wir?), reicht über dem "Silbernen Hahn" und die Vorankündigung
Strategieentwicklung (Wo wollen wir hin?) bis zur letztendlich mit einem "Goldenen Hahn" für Corporate
operativen Umsetzung (Wie mobilisieren wir unsere Design prämiert. 2010 erzielte emotion banking den
Mitarbeiter?). Kurzum: Wir gestalten unternehmerischen "Silbernen Hahn" im Corporate Design.
Wandel. Die Kernthemen unserer Arbeit sind Strategie,
Organisation, Führung, Vertrieb und Marketing. Der
Dr. Barbara Aigner Dr. Christian Rauscher
GF emotion banking® GF emotion banking®
Bankbarometer 2012 31
33. Kontakt
DI Viktoria Knoll
Theaterplatz 5
2500 Baden
Tel.: +43 (0) 22 52 25 48 45
Fax: +43 (0) 22 52 25 48 24
viktoria.knoll@emotion-banking.at
www.emotion-banking.com
www.bankdesjahres.com
www.victorgala.com
www.intelligente-bank.com
www.club2020.at
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Modifikation sowie der Übersetzung, sind emotion banking® vorbehalten. Kein Teil des Bankbarometer darf in
irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung von emotion banking® reproduziert, verarbeitet oder vervielfältigt werden.
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