Weitere ähnliche Inhalte Ähnlich wie «Mobile Design Thinking» – Erfolgreiches «Mobile Web» zwischen Hype und echter Innovation (20) «Mobile Design Thinking» – Erfolgreiches «Mobile Web» zwischen Hype und echter Innovation2. ―The essence of a knowledge society is
mobility in terms of where one lives, mobility
in terms of what one does, mobility in
terms of one's affiliation.‖
Peter Drucker, ca. 1969
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5. Das (Der?) Design Thinking Framework
«Design Thinking» (Die Grundprinzipien)
› Desirability – Design Thinking schafft
Benutzerzentrierte Lösungen welche auf
Wünsche und Bedürfnisse eingehen
› Viability – Design Thinking generiert
wirtschaftlich sinnvolle, tragbare und
erfolgreiche Produkte
› Feasibility – Design Thinking orientiert
sich am technisch Machbaren und
schafft somit umsetzbare Lösungen
Quelle: Tim Brown, IDEO
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6. Das (Der?) Design Thinking Framework
Zwischenfrage: «Ist das nicht alter Wein in neuen Schläuchen?!»
User Experience Design (UXD) orientiert
sich tatsächlich an ähnlichen Achsen:
Design – Was das Produkt für den
Benutzer attraktiv macht
Economy – Der wirtschaftliche Nutzen
des Produkts
Technology – Die Technologie, welche
das Produkt erst möglich macht
Quelle: iA Japan, The Spectrum of User Experience
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7. Es ist nichts Neues unter der Sonne. ;-)
Ein weiser Mensch
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8. «Design Thinking» Prozess
Das Schulbuch-Vorgehen
Inspiration – Sich einlassen auf die
Problemstellung. Den Benutzer richtig gut
kennenlernen. Zum Beispiel mit
Personas. Aber auch reell: Eintauchen!
Ideation – Die wilde Ideenphase. Mit viel
Kreativität. Und vielen, vielen Prototypen.
Als Denkwerkzeuge. Nicht als
Lieferobjekte!
Implementation – Etwas bauen. Testen
und anpassen. Auch Vermarkten. Und
dann wieder von vorne beginnen.
Quelle: IDEO / Harvard Business Review
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12. ―To be creative, a place does not have to be
crazy, kooky, and located in northern
California. What is a prerequisite is an
environment—social but also spatial—in
which people know they can experiment,
take risks, and explore the full range of their
faculties.‖
– Tim Brown, IDEO
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16. «Design Thinking» Prozess
Und so sieht das ganze am Schluss dann vielleicht aus …
Vorgehensweise
(End)Produkt
Methoden «Struktur»
Prinzipien
Quelle: Damien Newman, «Design Squiggle»
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17. Und was ist jetzt mit «Mobile»?
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18. `Raus aus der IA-Komfortzone
Die Essenz von «Mobile Design Thinking»
19. Die Essenz von «Mobile Design Thinking»
Was «Mobile» (oder Mobilität) so speziell macht)
› Mobile ist das erste persönliche › Mobile ist das einzige Medium mit
Medium einem eingebauten
› Mobile ist das ständig mitgeführte Bezahlmechanismus
Medium › Mobile ist das einzige Medium welches
› Mobile ist das einzige «always-on» jederzeit für kreative Inspiration zur
Medium Verfügung steht
› Mobile ist das einzige Medium mit
genauer Kenntnis der Zielperson
› Nur Mobile kann den sozialen Kontext
meines Konsums erfassen
Quelle: Tomi Ahonen, Deeper insights into the 7th Mass Media channel
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21. Design Thinking und «Mobile» in der Praxis
3 Nutzergruppen mobiler Angebote
«Repetitive Now» «Bored Now» «Urgent Now»
… ruft immer … hat gerade Zeit … hat ein akutes
wieder dieselben und entscheidet sich Informationsbedürfnis
Informationen ab «aus dem Moment» und sucht gezielt über
– Börsendaten, das heraus, ein mobiles den mobilen Kanal nach
Wetter, den Angebot zu nutzen – lokalen Informationen
Kontostand . beispielsweise zu und Angeboten –
einer Kampagne. beispielsweise ein
Gebäude, Freunde oder
Verkehrsinformationen.
Quelle: Stephen Wellman, Google Lays Out Its Mobile User Experience Strategy
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23. Wiederum zentral: Der Systemgedanke
«Kontext», etwas ausführlicher
Wer begleitet
mich?
Wohin will ich? Der soziale
Ziel und Zweck Kontext
Wo befinde ich
mich?
Woher komme
Geographische
ich?
und Inhaltliche
Durchlässigkeit
Position
der Information Wer bin ich?
Repetitive Now
Bored Now
Urgent Now
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24. «Eine Geschichte ist die kürzeste Distanz
zwischen zwei Menschen.»
Terrence Gargiulo
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25. Das mobile Web als soziales Zentrum
Sozialer Kontext des «Mobile Web»
26. Was ich schon weiss. Und was ich wissen möchte.
Inhaltlicher Kontext des «Mobile Web»
28. Woher ich komme. Wo ich bin. Wohin ich gehe.
Geographischer Kontext des «Mobile Web»
29. Alles schön und gut.
Aber: wie könnte das praktisch aussehen?
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31. Ein einfaches Beispiel für Mobile Design Thinking
Der System-Kontext: Meine Reise mit dem Zug
Woher komme ich? Wo befinde ich mich? Wohin will ich?
Unterwegs zum Bahnhof, Kurz vor, oder am Bahnhof. Auf meinen Zug. Und mich
mit der Abfahrtszeit und Mit wenig Zeit. Und bewegt die Frage: auf
dem Ziel im Kopf, welche meinem Endziel im Kopf. welchem Gleis fährt er?
ich auf der Website in Aber sicher nicht mit einer (Und: Ist er pünktlich?)
Erfahrung brachte. Zugnummer.
Wo befinde ich
Woher komme Wohin will ich?
mich?
ich? Ziel und Zweck
Geographische
Durchlässigkeit
und Inhaltliche
der Information
Position
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32. Was ist mein «soziales Objekt»?
Das Problem im Ökosystem Bahn – Warum die Zugnummer nicht die Lösung ist
33. Ein einfaches Beispiel für Mobile Design Thinking
Vom «Hier und Jetzt» zur Zugsverbindung. Nicht umgekehrt.
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38. Und so landen wir schliesslich beim Service Design
Quelle: Rachel Shadoan, Flickr, http://www.flickr.com/photos/rachelshadoan/4171746951/
© Unic AG - Seite 38
39. «Aber es war doch so schön kuschelig hier»
Hindernisse für erfolgreiches Design Thinking
44. Zeit, die IA-Komfortzone zu verlassen
«Mobile Design Thinking» heisst …
… wirtschaftlich … entwickelt in einem … um die Mobilität der
erfolgreiche, kreativen, iterativen Benutzer mit ihren
wünschenswerte und Prozess (als Denkwerzeug) spezifischen
technisch machbare der die Grenzen sprengt Bedürfnissen
Lösungen, und Systeme neu erdenkt im richtigen
Kontext zu
adressieren.
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45. Freedom is taken. Not granted.
(Mit Empathie und Begeisterung. Und mit Herz und Verstand)
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46. Unic AG Johann Richard
Design Technologist, Q
johann.richard@unic.com
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CH-3007 Bern
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Tel +41 31 560 12 12
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© Unic AG - Seite 46
47. Bildquellen
› Titel: aboutpixel.de Handytastatur © Dominik › Slide 28: Aram Bartholl /
Sellmann http://www.datenform.de/mapeng.html
› Slide 4: Darren Allen, sxc.hu › Slide 32: Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
› Slide 9: Manun, photocase.com › Slide 34: DaniloT / photocase.com
› Slide 10: NASA › Slide 35: aboutpixel.de / Meins 2 © Martin
› Slide 11, 13,14, 15: d.school / flickr.com Wimmer
› Slide 18: Toniboni / photocase.com › Slide 37: tac6 / photocase.com
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› Slide 22: iStockphoto › Slide 40: Apple
› Slide 25: Nokia › Slide 41: neelz / photocase.com
› Slide 26: aboutpixel.de lost in nature1 © johnny › Slide 42: ergonoMedia / photocase.com
be_good › Slide 43: Toniboni / photocase.com
› Restliche Bilder: Eigene / Siehe Bildvermerk
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