2. mep Ausgabe 2/2016 3
EDITORIAL
Thomas P. Scholz
Chefredakteur
Weiterbildung spielt im modernen Leben
eine existenz-entscheidende Rolle. Das
zeigen u.a. die jährlichen Untersuchungen
von ghh consult aus Wiesbaden. Sie ta-
xieren den Markt für MICE-Veranstaltun-
gen nicht nur auf satte 82 Milliarden Euro
Umsatz schwer – das wäre über ein Vier-
tel des Bundeshaushalts – sondern sagen
auch, wer den größten Batzen der Veran-
staltungen ausmacht, nämlich Aus- und
Fortbildung.
Aufhorchen lässt auch eine andere Studie:
Einer aktuellen Umfrage des Hochschul-
magazins audimax zusammen mit dem
Beratungsunternehmen CSR jobs & com-
panies unter 1.074 Studenten in Deutsch-
land zufolge, steht der Wunsch nach sozi-
aler Sicherheit sowie die gesellschaftliche
Verantwortung des Arbeitgebers ganz
oben auf der Prioritätenliste. Klar, man
will für die Zukunft planen können. Das
heisst aber auch: Start ups haben gegen-
über Traditionsunternehmen bei Einstel-
lungen das Nachsehen. No risk, no fun gilt
bei uns nicht.
Ziemlich zeitgleich vom 19.3. noch eine
weitere Meldung, diesmal die renommier-
te GfK betreffend. In einer Online-Befra-
gung der Nürnberger Marktforscher un-
ter 1.500 Bundesbürgern sprach sich
mehr als die Hälfte (!) dafür aus, dass es
die wichtigste Pflicht von Unternehmen
sei, gute Stellen anzubieten. Weit dahin-
ter (39 Prozent) folgt die Qualität der her-
gestellten Produkte – man könnte auch
sagen, die Gegenleistung für den verein-
barten Lohn. Bei allem Respekt für die Be-
rechtigung individueller Präferenzen, was
Hängematte
lernen wir daraus? Unsere Erwerbsgesell-
schaft ist anscheinend immer noch vor al-
lem von Anspruchs- und Versorgungsden-
ken gekennzeichnet. Das mag schön sein,
wo es (noch) funktioniert, falls die Alter-
nativen fehlen. Die gibt es aber in einer in-
ternationalisierten Welt zuhauf. Deshalb
sinken unsere Wachstumsraten im Zeitver-
lauf genauso kontinuierlich wie der Wert
der Währung. Deshalb geht in vielen Be-
reichen die Zahlungsmoral vor die Hunde.
Und deshalb hat es vor allem der in Sonn-
tagsreden immer gern bemühte Mittel-
stand immer schwerer.
Die MICE-Branche hat den großen Vorteil,
dass sie nicht wie viele andere schrumpft,
sondern wächst. Nicht zuletzt deshalb,
weil hier viele an sich arbeiten, um besser
zu werden. Das ist schlauer als abzuhän-
gen. Und deshalb geht es hier bergauf,
trotz reichlich internationaler Konkur-
renz übrigens. – Einer der immer vol-
le Leistung gebracht hat, war Klaus Go-
schmann, langjähriger Chefredakteur der
Fachmagazine m+a und TW, später Her-
ausgeber des FairCon Briefes, verstorben
am 18. März 2016 im Alter von 78 Jahren.
Statt Beileidsbekundungen wird in seinem
Namen um Unterstützung für das Hospiz
Bergstraße (IBAN DE39 5095 0068 0003
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Von S bis XXL... 22
Locations mit besonderer
Geschichte, Teil zwei
54
DESTINATIONEN
Vancouver hat nicht nur
beim Erfindergeist die
Nase vorn
6
Der diesjährige Kongress (14.-15.6.) des Bundesverbands Mate-
rialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. legt einen Fokus auf den
MICE-Einkauf und bietet spannende Themen. Etwa den vorge-
schalteten Workshop „Das 1x1 des MICE-Einkaufs“ (13.6.). High-
lights am 14. Juni sind die Keynote „Anforderungsprofil an den
Einkauf von Reise- & MICE-Leistungen aus Sicht eines CPOs“ (Dr.
Egbert Hubmann, Bilfinger SE) sowie die Podiumsdiskussion „Die
MICE-Welt im Wandel“ mit u.a. Bernd Fritzges, Matthias Schultze
und Felix Vezjak (CWT Meetings & Events Central Europe).
Weitere Tipps sind das Round Table „Future Meeting Space: Ver-
anstaltungsformate heute und morgen“ (Anke Pruust, Director of
Marketing und Birgit Pacher, Communications, beide GCB) sowie
die Fachforen „Implementierung einer Veranstal-
tungsrichtlinie – Fluch und Segen für den Bedarf-
sträger“ (Julia Bäuml, MICE Coordinator, GEA
Westfalia Separator Group) und „Strukturiertes
Tracking und Reporting im MICE-Einkauf“ (Bettina Weskamp, Lead
Buyer MICE, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH). Am Abend gibt
es ein sommerliches Barbecue; Ort: Dorint Pallas in Wiesbaden.
Ihr Vorteil: mep ist in diesem Jahr Medienpartner und verlost drei
Eintrittskarten an interessierte Leser. Bitte melden Sie sich unter:
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ist wie immer ausgeschlossen). Weitere Veranstaltungsinfos unter:
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INTERVIEW
„Tagungen werden mehr
und mehr digitalisiert sein“
10
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6. mep Ausgabe 2/2016 13
FACHMESSEN
„Sharing Economy“ ist wichtiges Thema der IMEX 2016
Zur kommenden IMEX, the
worldwide exhibition for incen-
tive travel, meetings and events,
stehen die Auswirkungen des
neuen Geschäftsmodells mit
diversen Weiterbildungseinhei-
ten und Diskussionen im Fokus.
Dies beinhaltet das neue Se-
minar ‘How can we work with
the new sharing economy?’,
das am Mittwoch, den 20. Ap-
ril von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
stattfindet. Gesprächspartner
sind Sharing Economy Unter-
nehmer sowie Experten der
Veranstaltungsbranche: Ca-
leb Parker, CEO von Meeting-
Rooms.com, Jean-Michel Pe-
tit, CEO und Co-Founder von
Vizeat.com sowie Gary Schir-
macher, SVP von Experient, a
Maritz Travel Company und Da-
mian Oracki, Co-Founder von
Showslice.
Moderiert wird das Format von
Greg Oates, Senior Editor von
Skift, und Padraic Gilligan, Ma-
naging Partner von Soolnua,
der in der Einleitung exklu-
siv die Ergebnisse einer Studie
zum Thema Sharing Economy,
die die IMEX in Frankfurt mit
hunderten internationaler Ver-
anstaltungsexperten durch-
geführt hat, veröffentlichen
wird. Insgesamt werden im
Rahmen der IMEX sieben Aus-
und Weiterbildungseinheiten
zum Thema Sharing Economy
angeboten, davon auch zwei
deutschsprachige Formate „po-
wered by GCB“. Letzteres bie-
tet an allen drei Tagen wieder
ein umfangreiches Seminarpro-
gramm an, wobei der effektive
Austausch in kleineren Grup-
pen mit innovativen Präsenta-
tionsformen im Vordergrund
steht. Spannende Themen sind
u.a.: „Make an Impact“ sowie
„Umgang mit Divas: Zähmen
Sie Ihre Stars“ (beide 19. April,
Laura Baxter), „Future Meeting
Space – Innovationen und For-
mate für Veranstaltungen der
Zukunft” (20. April, Anke Pru-
ust und Marie Louise Blau) oder
„Cloudbasierte Event-Software
– Wie sicher sind meine Daten“
(Thorben Grosser) und „Events
ohne Barrieren – zukunfts-
gerichtete Eventkonzepte für
alle“ (Kerstin Hoffmann-Wag-
ner und Gudrun Jostes), letz-
tere beiden am 21. April nach-
mittags. Das vollständige IMEX
Aus- und Weiterbildungspro-
gramm gibt‘s hier: http://
portal.imex-frankfurt.com/
events.php.
Sämtliche Sessions sind kos-
tenlos und prinzipiell frei zu-
gänglich.
Innovative Eventtechnologie – nicht nur auf der IMEX
Eine Veranstaltung ohne Technologie ist
heute nahezu undenkbar und die Tools
für die MICE Branche sind genauso vielfäl-
tig wie ihre Einsatzmöglichkeiten. Dabei hat
sich EventMobi in den vergangenen Jah-
ren stets am Puls der Zeit bewegt und sich
zum Spezialisten für Eventtechnologie ent-
wickelt. Auch bei der IMEX Frankfurt vom
19.-21. April 2016 zeigt das Start-Up wieder
Innovationsgeist und bietet neben span-
nenden Produktneuerungen im Rahmen
eines innovativen Standkonzepts auch ein
breites Bildungsangebot.
Standkonzept setzt auf
Wissensvermittlung
Bei der IMEX Frankfurt 2016 überrascht
EventMobi nicht nur mit dem bisher größ-
ten Technologie-Ausstellerstand, sondern
auch mit einem neuen innovativen Produkt:
Anders als bei einfachen Social Walls ist
EventMobi Live Display personalisierbar und
nahtlos mit der Event-App integrierbar. Pro-
gramm, aktuellste Informationen, die neus-
ten Twitter-Posts und Sponsoren sind so im-
mer im Blickfeld der Teilnehmer.
Über die Produktpräsentation hinaus setzt
das Team von EventMobi bei der diesjähri-
gen IMEX auf Wissensvermittlung. Neben
individuellenGesprächengebenEventMobi-
Profis bei interaktiven Standpräsentatio-
nen zu wechselnden Themen, wie etwa
die Vermarktung der eigenen Event-App
oder der Einsatz von interaktiven Publi-
kumsbefragungen via App, ihre Expertise
weiter. Hosted Buyer können sich direkt
über das IMEX System einen Termin sichern.
Geführte Touren und
spannende Vorträge
Neben den kompakten und mehrwert-
orientierten Präsentationen am Stand E740
ist EventMobi auch Teil der erstmals statt-
findenden, geführten IMEX TOUR on Tech-
nology. Mit spannenden Vorträgen zu
brandaktuellen Themen wie Sharing Eco-
nomy oder Datenschutz von cloudbasierter
Event-Software bietet EventMobi im Rah-
men des IMEX Weiterbildungsprogramms
interessierten Fachbesuchern einen Einblick
in die sich ständig wandelnde Eventtechno-
logie-Branche. Mehr Infos unter:
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Quelle: Eventmobi
7. 28 mep Ausgabe 2/2016
Dass Heidelberg gemäß
den GfK Bevölkerungs-
strukturdaten 2015 bundes-
weit den höchsten Anteil
(22,5%) junger Haushal-
te aufweist, kommt nicht
von ungefähr. Mit rund
13.000 Stellen ist die Uni-
versität der größte Arbeit-
geber in der schönen Stadt
am Neckar, die zugleich
auch über den größten na-
turwissenschaftlichen Cam-
pus in Deutschland ver-
fügt. Wissenschaft ist der
Motor für wirtschaftlichen
Fortschritt und damit für
künftiges Wachstum: Nicht
weniger als elf Nobelpreis-
träger hat die renommier-
te Ruprecht-Karls-Univer-
sität hervorgebracht – den
bislang letzten 2014 (Stefan
W. Hell, Chemie). Heidel-
berg punktet aber noch mit
einem ganz anderen Erleb-
nisfaktor: seiner anschei-
nend zeitlosen Romantik.
Und die ist ein wahrer USP.
Millionen Menschen aus al-
ler Welt lassen sich jährlich
von der bezaubernden Lage
im Neckartal, der hübschen
Altstadt unter der mächti-
gen Schlossruine sowie gleich
mehreren Hausbergen wie den
Königstuhl oder den Heiligen-
berg anziehen, wobei letzte-
rer sogar einen „Philosophen-
weg“ offeriert.
Auch zweihundert Jahre nach
Eichendorff und Hegel schei-
nen sich gerade Denker in die-
sem atmosphärisch so stimmi-
gen Gesamtsetting besonders
wohl zu fühlen und das sind
natürlich beste Voraussetzun-
gen fürs Tagungs- und Event-
geschäft.
Die Nähe zur A5, kurze Wege
in der Stadt sowie abwechs-
lungsreiche Hotel- wie Locati-
on-Angebote sprechen für sich
– mehr dazu auf den nächsten
Seiten. Ein angenehm freund-
licher Umgangston und geleb-
te Servicebereitschaft tun ein
übriges. Wer den nachhalti-
gen Eindruck für seine Veran-
staltung sucht – in Heidelberg
gehört er zum Gesamtkolorit.
Diese Stadt muss
man kennenlernen!
Es gibt Städte, in die fährt man
rein, führt Gespräche und fer-
tig. Das wäre hier sehr schade,
denn man sieht Heidelberg sei-
ne 150.000 Einwohner kaum
Quelle:HeidelbergerSchlossRestaurants&EventsGmbH&Co.KG
Weltweiter Bestseller
8. mep Ausgabe 2/2016 29
TITELSTORY
Heidelberg
an. Dafür gibt es jede Men-
ge Kulturgeschichte und der
lässt sich am besten auf einer
Altstadt- und Schlossführung
nachspüren. Drei Stunden soll-
ten hierfür schon eingeplant
werden, doch dafür sieht man
– u.a. – auch das Gebäude der
ältesten Universität Deutsch-
lands (Gründung 1386) oder
das Geburtshaus von Fried-
rich Ebert, dem ersten Präsi-
denten der Weimarer Repu-
blik, erfährt rund ums Cafe’
Knösel am Fischmarkt oder
beim ehemaligen Karzer viel
über das studentische Leben
im 19. Jahrhundert, das gar
nicht so ernst und manchmal
sogar sehr romantisch war,
oder taucht ein in die barocke
Stadtarchitektur, obwohl Hei-
delbergs Ursprünge eigentlich
viel weiter zurück ins 12. Jhdt.
datieren. Warum das so ist, er-
fahren Sie gleich.
Ein nicht minder empfehlens-
wertes Programm unter zahl-
reichen mehr sind kulinarische
Führungen in Verbindung mit
der regionalen Weinwirtschaft
oder aber ein historischer Rit-
terschmaus auf dem Schloss.
Den Gesamtüberblick ver-
schaffen Sie sich am besten mit
einer originellen Sightseeing
Tour im Cabriobus (!), durch
dessen offenes Dach sich ganz
neue Perspektiven eröffnen
können. Für gute Sicht auch
bei Regen sorgt das gläserne
Schiebedach. Wer im Termin
flexibel ist, könnte sein Format
auch mit einem der spektaku-
lären Public Events kombinie-
ren. Etwa mit dem „Heidel-
berger Herbst“, dem größten
Stadtfest immer am letzten
Wochenende im September.
Oder aber mit einer echten Ra-
rität: Die Tradition des hübsch
inszenierten „Sommertags-
zug“, den auch ein großes Ge-
mälde in der Stadthalle illus-
triert, reicht bis ins frühe 16.
Jhdt. zurück. Mit dem Som-
mer selber hat er noch wenig
zu tun – vielmehr feiert man,
dass der Winter vorbei ist. Des-
halb findet er jährlich am vier-
ten Sonntag nach Rosenmon-
tag statt.
Der Star unter vielen –
die Schlossbeleuchtung
Und das ist etwas ganz Beson-
deres, wenn mit einem Kano-
nenschuss die Saison – es gibt
Bild: Heidelberg Event GmbH / Foto: Tobias Dittmer
Ansprechpartner
Alle Informationen zu den
öffentlichen Veranstaltun-
gen hat die Heidelberger
Event GmbH unter www.
heidelberg-event.com.
Zentrale Anlaufstelle für
Fragen rund um die Ge-
samtdestination ist die Hei-
delberg Marketing GmbH:
www.heidelberg-marke-
ting.de
mehrere Termine – eingeleitet
wird und bengalische Leucht-
feuer das Schloss in dunkel-
rot illuminieren. So, als ob das
Bauwerk wie 1689 und 1693
brennen würde – als im Pfäl-
zischen Erbfolgekrieg die Trup-
pen des französischen Son-
nenkönigs Ludwig XIV. die
Stadt angriffen und die heu-
te weltberühmte Schlossruine
gesprengt zurückließen. Das
ist auch der Grund, warum die
damals total zerstörte Altstadt
hernach im zeitgenössischen
barocken Stil wieder aufge-
baut wurde. Wenn die „glü-
hende“ Schlosskulisse langsam
verblasst, beginnt ein riesiges
Feuerwerk mit 6.000 Raketen.
Dessen ungleich freudigerer
Anlass datiert sogar noch frü-
her anno 1613 - Kurfürst Fried-
rich V. wollte seine frisch an-
getraute Gemahlin Elizabeth
Stuart standesgemäß begrü-
ßen lassen. Termine der Hei-
delberger Schlossbeleuchtung
sind in 2016 am 4. Juni, 9. Juli
und 3. September – nur einer
liegt somit in der tagungsfrei-
en Zeit.
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Verfügung stehen, garantieren den Erfolg.
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Gleich gegenüber dem Kongresshaus
Stadthalle, nur durch die Uferstraße
getrennt, befindet sich die Anlegestel-
le der „Weissen Flotte Heidelberg“, die
mit ihren bald sechs Schiffen und einer
Fähre die größte Reederei im deutschen
Südwesten, die Fahrgastschifffahrt auf
Flüssen betreibt, darstellt. Ein idealer
Partner etwa für die Auslagerung von
Konferenzen oder die Kombination mit
authentischen Rahmenprogrammen.
Zumal das Unternehmen als Zusammen-
schluss mehrerer privater Eigentümer ab Mai
eine Premiere feiert: Dann wird ein schnitti-
ges neues Flaggschiff in Dienst gestellt, das
Platz für 600 Personen bietet (innen/außen:
350/250), und sich für Dinnershows, Firmen-
tagungen und Präsentationen besonders
prädestiniert. Ein durchgehendes 59 Me-
ter langes Deck, Klimaanlage, Konferenz-
technik, bodentiefe Panoramafenster und
eine drei Meter hohe Decke sind dies wichti-
gen Eckdaten. Über einen Lift wird auch das
Oberdeck barrierefrei zugänglich sein. Am
7. Mai wird das Premiumschiff getauft und
dann nicht nur buchbar sein, sondern auch
den prominenten Namen der gebürtigen
Heidelbergerin Silvia Renate Sommerlath
tragen - seit ihrer Hochzeit mit dem schwe-
dischen König Carl Gustav 1976 besser be-
kannt als Königin Silvia von Schweden! Das
Königshaus hat zur Namenspatenschaft üb-
rigens ausdrücklich Ja gesagt. Dank „Köni-
gin Silvia“ kann die Weisse Flotte Heidelberg
ihre Kapazität künftig erheblich erweitern
und dann insgesamt 2.600 Gäste zeitgleich
befördern.
Tipp: Neckarfahrt zur Schlossbeleuchtung
Die Reederei hat auch eigene Kulturpro-
gramme und Mottofahrten ins Leben geru-
fen wie etwa den „Kurpfälzer Abend“ mit
historischen Figuren und typischer Gastro-
nomie. Ein Klassiker ist die reguläre Fahrt
nach Neckarsteinach, für die man hin und
zurück drei Stunden braucht. Fremdsprach-
liche Begleitung möglich, Charterfahrten
ebenso, die als Tagesprogramme bis Stutt-
gart oder Koblenz führen können. Der
Name „Neckar“ kommt übrigens aus dem
Keltischen und bedeutet so viel wie „wilder
Geselle“. Auf den Schiffen der Weissen Flot-
te Heidelberg ist man aber in guten Händen.
Besonders schön erlebt man die Schlossbe-
leuchtung auf dem Schiff. Das hat sich her-
umgesprochen. Nach einer Fahrt ins Neckar-
tal legen die Schiffe – rund 100 (!) sind es bei
jeder Veranstaltung - mit bester Sicht aufs
Feuerwerk vor der Alten Brücke an. Der Zeit-
plan ist wie folgt: 20 Uhr ablegen, 21.30 Uhr
Aufstellung, 21.45 Uhr Positionierung, 22
Uhr Beginn Feuerwerk, 23 Uhr Retourfahrt.
Im neu verpachteten Restaurant „Semann’s“
kann man sich übrigens bei Neckarblick
und freundlicher Bedienung die Wartezeit,
bis es an Bord geht, angenehm verkürzen.
www.heidelberg-marketing.de
Die Neue heißt „Königin Silvia“
sich das zentrale Restaurant „Grill 16“ (120
Plätze) im Stil eines amerikanischen Steak-
houses mit monatlich wechselnden Spezi-
alitäten. Insgesamt verfügt das Hotel über
248 Zimmer mit Schreibtisch und gutem
Bettenkomfort. Dank der Gebäudearchi-
tektur im Halbrund bietet die Hälfte der
Gästezimmer Neckarblick. Drei Executive
Suiten verfügen sogar über eine Dachter-
rasse. Fazit: Ein schönes Haus, das sich sehr
meeting-affin präsentiert. Dies zeigen u.a.
auch die vielen Ladestationen im „Great
Room“ im EG sowie der Flughafen-Shuttle
zum Frankfurter Flughafen, der auf Anfrage
und gegen Gebühr gebucht werden kann.
www.heidelberg-marriott.de
Quelle: Weisse Flotte Heidelberg
11. 32 mep Ausgabe 2/2016
TITELSTORY
Heidelberg
Kapazitäten im Heidelberger Schloss
Im ehemaligen „Frauenzimmerbau“ befindet sich der „Königs-
saal“ für bis zu 600 Gäste. Den historisch wertvollsten Festsaal
auf dem Schlossgelände beherbergt der „Ottheinrichsbau“ (ins-
gesamt550qm).StilvolleEmpfängesindaufdemgroßenSchloss-
altan open-air möglich – mit Traumblick ins Neckartal. Urig ist
der Fasskeller mit dem größten jemals befüllten Weinfass. In der
gesamten Schlossanlage können sich bis zu 2.000 Personen auf-
halten. Es gibt natürlich eine Zufahrt; Sportliche kommen aber
auch über zwei Wege, der eine mit, der andere ohne Treppen,
direkt von der Altstadt hinauf – in machbarer Zeit.
‚The man ist the message’ –
in der wohl schönsten Ruine der Welt
Martin Scharff ist hun-
dertprozentiger Gesell-
schafter der Heidelberger
Schloss-Gastronomie – und
seit fast 25 Jahren Inhaber
eines Michelin-Sterns. Sei-
ne „Schlossweinstube“ ist
das Gourmet-Restaurant
des Heidelberger Schlosses
und eine Top-Location für
besonders stilvolle bzw. ex-
klusive Anlässe. Hier kocht
der Chef selbst, sein Credo
lautet: „Geschmack vor
Schein!“
Die Schlossweinstube bietet
5 Räumlichkeiten in außerge-
wöhnlicher – was auch sonst?
– Atmosphäre für bis zu 75 Per-
sonen, Full-Service selbstver-
ständlich. Auch wenn man’s
kaum merkt: Scharff ist im Hin-
tergrund immer präsent und
achtet auf reibungslosen Ab-
lauf. „Wir haben vom Schloss
her eine gewisse Tradition“ sagt
er. ‚Good old Germany mit mo-
dernem Touch‘ könnte man die
Philosophie seiner Sterneküche
nennen. Für die passenden Ge-
Quelle Bilder: Heidelberger Schloss Restaurants & Events GmbH & Co. KG
tränke hat er eigens zwei Som-
meliers eingestellt. Oberstes
Prinzip ist es, dass man frei und
ungezwungen sagt, was und
wie man speisen möchte. 15
Sprachen kann man übrigens
im Schloss anbieten.
Baulich befindet sich die Wein-
stube im sogenannten „Öko-
nomiebau“, dessen unteren Teil
das historische Backhaus be-
legt. Hier serviert das Scharff-
Team bodenständige regionale
Küche als Menüs, Buffets oder
a la Carte und arrangiert Grup-
penprogramme wie z.B. die
Kurfürstliche Weintafel. „Das
(ebenfalls im Schloss gelege-
ne, d.Red.) Deutsche Apothe-
kermuseum ist für die Pharma
eine tolle Geschichte“ rät Mar-
tin Scharff und empfiehlt, „ver-
bunden mit einem Gewürz-
und Kräutermenü.“ Die kann
man unter Anleitung des Maî-
tres sogar selber zubereiten,
„Kulinarischer Triathlon“ heißt
das dann.
Die Heidelberger Schlossgas-
tronomie bietet außerdem
Event-Catering und hat zahlrei-
che Top-Veranstaltungen wie
etwa die Eröffnung der Berli-
nale oder die Bambi-Gala be-
treut! Und sie besitzt mit der
„MS Patria“ auf dem Neckar
sogar eine schwimmende
Event-Location mit 70 Plät-
zen. Wer sich kulinarisch ein-
stimmen will: Zum Spargelan-
stich im nahen Schwetzingen
erscheint am 24. April Martin
Scharffs Buch über die neue
deutsche Spargelküche. Pas-
sender Titel: „Einfach Spitze“.
www.heidelberger-
schloss-gastronomie.de
12. mep Ausgabe 2/2016 33
Innovative Tagungstechnik und moder-
ne Raumgestaltung zeichnen das Konfe-
renzzentrum des Hotel Chester Heidel-
berg aus. Umgeben von Grünanlagen
schafft es ein besonders angenehmes
Ambiente. „Wir wollen mit unserem
Konferenzzentrum eine inspirierende
Atmosphäre kreieren, die konzentrier-
tes Arbeiten und Tagen zulässt und in
der man sich einfach wohlfühlen kann,“
sagt Simone Kuhn, Geschäftsführerin
des Hotel Chester Heidelberg. Gelungen
ist ihr das gemeinsam mit ihrem Team
mit zahlreichen Details, die bereits bei
der Planung berücksichtigt wurden.
Für moderne Businessgäste
Pünktlich zur Eröffnung des neuen Hotel
Chester Heidelberg, einem modernen
4-Sterne-Haus (96 Zimmer) mit lichtdurch-
flutetem, nach oben offenem Atrium samt
bodenhoher Verglasung, wurde das be-
reits bestehende Seminarzentrum der SRH
komplett saniert und als Chester Conven-
tion Center auf den neuesten technischen
Stand gebracht. Große Touch-Bildschirme,
sogenannte Magic Displays, sorgen in den
Tagungsräumen für gestochen scharfe Prä-
sentationen. Die Flachbildschirme dienen
als Präsentationsfläche und werden gleich-
zeitig zum interaktiven Flipchart. Schnel-
les WLAN ist im Chester Convention Center
genauso selbstverständlich wie der Zugang
zu sicheren Firmennetzwerken für tagende
Unternehmen. Die gesamte Veranstaltungs-
technik lässt sich über einfach bedienbare
Touchpanels im Raum steuern. So kann man
verschiedene Lichtatmosphären schaffen.
Vom Meeting-Raum bis zum Auditorium
In insgesamt elf Tagungsräumen können
bis zu 500 Gäste gleichzeitig tagen. Die Ta-
gungsräume und Break Outs sind flexibel
und lassen sich auf jede gewünschte Ar-
beitssituation anpassen. So bietet das Ches-
ter Convention Center sowohl Raum für
kleine Arbeitsmeetings als auch Platz für
Keynotes vor großem Publikum im Auditori-
um, das mit 110 Sitzplätzen – alle mit Strom-
anschluss – ausgestattet ist. Viel Tageslicht,
eine moderne Ausstattung und der freie
Blick ins Grüne zeichnen die Tagungsräume
aus.
Neuer Executive Board Room
bietet Rückzugsmöglichkeit
Ein besonderes Highlight ist der neue VIP-
Raum für Meetings auf Chefebene. Hier
treffen Eleganz und eine hochwertige tech-
nische Ausstattung in einem exklusiven Am-
biente aufeinander. Der Raum bietet einen
exklusiven und ungestörten Rahmen für Zu-
sammenkünfte im kleinen Kreis. Die Aus-
stattung schafft mit vielen funktionalen De-
tails eine moderne und gleichwohl stilvolle
Arbeitsatmosphäre und bietet eine perfek-
te Basis für Entscheidungen und einen kon-
struktiven Austausch. Abgerundet wird der
Executive Board Room durch eine eigene
Kitchenette. Separater Eingang und VIP-Ga-
rage vorhanden.
Power-Pausen sorgen für Energie
Für das Wohl der Tagungsgäste sorgen ein
engagiertes Bankett-Team und erfahrene
Conference-Manager. Sie kümmern sich
um den reibungslosen Ablauf der Veranstal-
tungen und sind bereits bei der Planung die
persönlichen Ansprechpartner für Organisa-
toren. Während Veranstaltungen sorgen die
Pausen an den Break-Points und im eigenen
Café Lindbergh mit frischem Obst und leich-
ten abgestimmten Snacks für neue Ener-
gie. Das Chester Convention Center bietet
Tagungsgästen dabei verschiedene kulinari-
sche Angebote für eine stimmige Verpfle-
gung, die saisonale und regionale Produkte
in den Vordergrund stellen.
Viele Vorteile also, die dem Hotel Chester
Heidelberg nicht zuletzt auch dank seiner
verkehrsgünstigen Lage am Zubringer A656
die Auszeichnung „Bester Newcomer im Be-
reich First Class“ des renommierten Fachma-
gazins Top hotel einbrachten.
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Ihr Convention Center
in Heidelberg
Quelle Bilder: SRH / Hotel Chester Heidelberg
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13. 34 mep Ausgabe 2/2016
TITELSTORY
Heidelberg
Seit November 2015 ist Ma-
thias Schiemer (MS) Ge-
schäftsführer der Heidel-
berg Marketing GmbH. Der
zunehmende Wettbewerb
der Destinationen unterei-
nander, landesweit wie in-
ternational, sowie das gro-
ße städtische Thema des
Baus eines neuen Konfe-
renzzentrums sind zwei
wichtige Agenden seiner
bisherigen Amtszeit. Grund
für eine erste Standortbe-
stimmung im Gespräch mit
mep.
mep: Herr Schiemer, warum
ist Heidelberg für MICE-For-
mate der richtige Standort?
MS: Wir haben weltweit den
Romantikruf und mehr IT-Fir-
men als das Silicon Valley.
Durch die Freiwerdung der
ehemaligen amerikanischen
Militärflächen ist viel Platz für
die Ansiedlung internationa-
ler Unternehmen. Wir haben
auch schon zahlreiche Global
Player in Heidelberg und Um-
gebung.
Welche berühmten Heidel-
berger sollte man kennen?
Den Philosophen Hans-Georg
Gadamer, dessen grundlegen-
des Werk „Wahrheit und Me-
thode“ ist und der immerhin
102 Jahre wurde. Oder den
Physiker und SAP-Mitgründer
Klaus Tschira – seine gleich-
namige Stiftung ist in Heidel-
berg ansässig und widmet sich
der Förderung der Naturwis-
„Die Emotionalität Heidelbergs nach außen tragen“
senschaften und der Wissen-
schaftskommunikation. Prof.
Dr. Andreas Dulger wiede-
rum ist Vorsitzender der Ge-
schäftsführung der ProMinent
GmbH, mit 2.400 Mitarbei-
tern in 47 Ländern Weltmarkt-
führer für Dosiertechnik. Auch
Franziska van Almsick wohnt
seit einiger Zeit in Heidel-
berg…
Sie sind seit rund einem hal-
ben Jahr Geschäftsführer
von Heidelberg Marketing.
Welche Situation fanden Sie
bei Amtsübernahme vor?
Ein tolles Team von Mitarbei-
tern und ein schönes Arbeits-
umfeld. Aber es gibt viele Bau-
stellen zu bewerkstelligen wie
etwa Busparkplätze. Wir ha-
ben in meiner Amtszeit eine
weitere Tourist-Info fertigge-
stellt. Eine wichtige Aufgabe
ist die Arbeit im Koordinati-
onsbeirat für das neue Konfe-
renzzentrum, der aus interes-
sierten Bürgern und Vertretern
von Industrie, Universität und
Stadt besteht. Ich vertrete in
diesem Gremium Heidelberg
Marketing als Auftraggeber
des Konferenzzentrums. An-
sonsten: Die Stärkung der in-
ternationalen Beziehungen ist
in den letzten Jahren zu kurz
gekommen. Deshalb werden
wir erstmals auf die IMEX
America gehen. Wir müssen
die Emotionalität von Heidel-
berg nach außen tragen.
Womit punktet die Destina-
tion am meisten?
Zur Person
Vor seinem Einstieg bei Hei-
delberg Marketing war Ma-
thias Schiemer sechs Jah-
re lang verantwortlich für
den Sales & Sponsoring Be-
reich der Würth-Gruppe.
Davor zwölf Jahre bei der
RTL Mediengruppe in Köln
(verantwortlich für Event &
Sponsoring sämtlicher For-
mate) sowie viereinhalb
Jahre Werbeleiter bei Per-
nod Ricard in Paris. Der ge-
bürtige Heidelberger hat
BWL in Mannheim studiert,
ist verheiratet und Vater
zweier erwachsener Kinder.
Quelle: Heidelberg Marketing GmbH
Unser größter Arbeitgeber
ist die Universität, das sagt
schon was. Institutionen wie
das EMBL oder DKFZ sind der
Grund, warum bei uns der Me-
dizintourismus boomt. Wir ar-
beiten mit den wichtigen Play-
ern sehr eng zusammen. Dazu
kommen die Start-up-Unter-
nehmen mit dem Technologie-
park.
Die Stadthalle und ein mög-
licher Kongressneubau sind
seit Jahren in den Schlagzei-
len. Klären Sie uns über den
aktuellen Stand der Dinge
auf.
Was das Zustandekommen des
neuen Konferenzzentrums an-
geht, so läuft derzeit noch
Phase 3, die mit dem Ende der
Standortsuche und Entschei-
dung am 28.4. im Gemeinde-
rat abgeschlossen wird. Pha-
se 4 soll Ende April starten mit
dem Architektenwettbewerb
und Betreibermodell, weil ne-
benan auch noch ein Vier-Ster-
ne Hotel gebaut werden soll
mit 300 Betten. Es wird schon
angeklopft von Hoteliers, die
hier noch nicht ansässig sind.
Übrigens, ein Zusammen-
spiel mit dem Kongresshaus
Stadthalle ist außerordent-
lich gewünscht. Wir haben
viele kulturelle Veranstaltun-
gen, die gepflegt werden
müssen. Tagsüber Meeting
im neuen Konferenzzentrum,
abends Rahmenprogramm in
der Stadthalle – so könnte das
aussehen.
Ihr Budget werden Sie uns
wohl nicht verraten, aber
wofür Sie es hauptsächlich
ausgeben...?
Zum einen für das äußere Mar-
keting und die internationa-
14. le Bekanntheit. Zum anderen
für das innere Marketing mit
jetzt drei Tourist-Informatio-
nen. Beispiel ist die neue Tou-
rist-Info am Neckarmünzplatz
samt Gastronomie. Es ist unser
Auftrag, über die touristischen
Angebote zu informieren.
Sie haben drei Wünsche
frei: was braucht der Ta-
gungsstandort Heidelberg
am dringendsten?
Erstens: Den Wohlfühlcha-
rakter z.B. durch die Verschö-
nerung des Stadtufers und
der Stadteinfahrten erhöhen.
Zweitens: Den Umbau des
Bahnhofes, weil immer mehr
Leute mit dem Zug kommen.
Der Wettbewerb für die Neu-
gestaltung des Vorplatzes läuft
schon. Und drittens am 28.
April die Entscheidung, dass
wir Kongress-Standort wer-
den.
Welche wichtigen MICE-
Veranstaltungen bzw. Re-
ferenzprojekte finden 2016
bei Ihnen statt?
Wir haben große Versiche-
rungen und Industrieunter-
nehmen hier und auch den
Psychologenkongress – übri-
gens seit 25 Jahren. Ein großer
Optik-Konzern aus den USA
kommt in diesem Jahr zum
ersten Mal und geht über eine
Woche in die Stadthalle. Die ist
für 2016 ausverkauft, wir pla-
nen bereits schon für 2017/18.
Was sollte man ggfs. sonst
noch wissen?
Wir werden in nächster Zeit
Top Planer wie international
tätige Event-Agenturen ein-
laden, um ihnen den Stand-
ort zu zeigen – etwa das neue
Konferenzschiff – um dann
durchstarten zu können, wenn
das neue Konferenzzentrum
steht. Da können wir ja nicht
erst 2020 damit anfangen. Der
Name Heidelberg ist ein Ga-
rant gerade auch für Firmen,
um Leute hierher zu bringen.
Wo sollte die Business-Des-
tination Heidelberg im Jahr
2025 stehen?
Platz eins in Baden-Würt-
temberg und unter den ers-
ten drei in Deutschland. Und
wenn dann das neue Konfe-
renzzentrum bereits fünf Jah-
re steht und wir die führende
Kongressdestination in Europa
sind, haben wir es richtig ge-
macht…
Herr Schiemer, wir bedan-
ken uns für das Gespräch.
Überblick über kommende Events
• 4. Juni 2016 / 1. Schlossbeleuchtung
• 9. Juli 2016 / 2. Schlossbeleuchtung
• 3. September 2016 / 3. Schlossbeleuchtung
• 24./25. September 2016 / Heidelberger Herbst
• 21. November bis 22. Dezember 2016 /
Heidelberger Weihnachtsmarkt
• 21. November 2016 bis 1. Januar 2017 /
Heidelberger Winterwäldchen
• 26. März 2017 / Sommertagszug in der Altstadt
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Kapazität für bis zu 300 Personen
232 moderne Hotelzimmer
17. 38 mep Ausgabe 2/2016
TITELSTORY
Heidelberg
Liegt die Toskana
etwa in Deutschland?
Heidelberg punktet u.a. durch einen Groß-
teil an privat geführten Altstadthotels.
Wer Zimmer in größerer Anzahl für Kon-
gress, Tagung oder Kundenevent in Stadt
und Umgebung sucht: Heidelberg Marke-
ting bucht Sonderkontingente für Veran-
staltungen und Gruppenreisen. Der Ser-
vice einschließlich Beratung ist kostenfrei.
Abrufkontingent
Zimmer in einem oder mehreren Hotels –
der gleichen oder verschiedener Katego-
rien – stehen als Block bis zu einem ver-
einbarten Datum zur Verfügung. Die
Teilnehmer können aus diesem Kontingent
individuell online über einen eigens für
ihre Veranstaltung erstellten Link buchen
– alternativ per Faxformular. Dabei han-
delt es sich um ein Kontingent, das bis 4-6
Wochen vor der Veranstaltung abgerufen
werden kann. Danach gehen die nicht ver-
kauften Zimmer in den freien Verkauf zu-
rück. Veranstalter müssen keine Garantie
oder Stornogebühren übernehmen, die-
se liegen beim einzelnen Reisenden. Alle
Buchungen nach Ablauf des Kontingents
können weiterhin über das Buchungsbüro
individuell angefragt werden.
Festkontingent
Auch die Buchung von Festkontingenten
ist möglich - dies ist eine fest vom Veran-
stalter gebuchte Zimmeranzahl, die zum
Zeitpunkt der geplanten Veranstaltung für
die Teilnehmer vorzuhalten ist. Üblicher-
weise unterschreibt der Veranstalter dazu
einen Hotelvertrag, der im Einzelnen die
Stornofristen, Zahlungsbedingungen etc.
regelt.
Guter Service der Heidelberg Marketing GmbH
Zumindest die Villa Toskana
in Leimen bei Heidelberg
schon! Was die Gründerfa-
milie Schreiber, inspiriert
vom Urlaubsfeeling aus
südlichen Gefilden, hier ge-
schaffen hat, sucht seines-
gleichen. Mitten im Ge-
werbegebiet öffnet sich
plötzlich eine italienische
Welt, bestehend aus einem
Hoteldorf und gegenüber-
liegendem Spezialitätenge-
schäft. Atmosphärisch ein-
zigartig!
Entstanden ist die Idee 2001,
bereits ein Jahr später ging es
los. Sukzessive wurden weite-
re umliegende Gebäude und
Grundstücke erworben und
dem Ensemble angegliedert.
Das besteht inzwischen aus 7
Häusern. Sie heißen Casa Tra-
ditionale, Superiore, Villino,
Verde, Azzurro und Terra und
bieten insgesamt 241 Zimmer,
7 Suiten und 10 Penthäuser.
Außerdem 13 Tagungsräume
mit u.a. dem Festsaal „Tos-
kana“ bis 220 Personen, Re-
staurants und eine Sauna-
landschaft auf 700 qm. Dazu
kommt noch die Villa di Leg-
no mit 4 Zimmern. Feinschme-
cker merken sich die Villa di
Vino, die neben Feinkost und
einer Riesenauswahl guter
Weine auch noch Event-Loca-
tion ist. Alle Gebäude sind in
sich homogen, aber unterei-
nander unterschiedlich, die
Einrichtung individuell aus-
gewählt. Neben dem origi-
nellen Ambiente ist die zen-
trale Lage unweit der A5/
A6 ein weiterer Erfolgsfak-
tor. Wachstum bleibt ange-
sagt. Ein Rezeptionsturm mit
Besprechungsräumen im OG
entsteht derzeit als Anbau an
den Bestand, auch ein Konfe-
renzbereich in der Villa di Vino
ist geplant. Außerdem ein Spa
Tower mit weiteren Behand-
lungsräumen sowie ein neuer
Gebäudekomplex mit zusätz-
lichen 50 Zimmern. Passend
zur CI betreiben die Schreibers
im 15 Autominuten entfernten
Bad Schönborn (Kraichgau)
mit der Villa Medici noch ein
zweites Objekt.
Dort stehen 90 Zimmer und
Suiten sowie 8 Veranstaltungs-
räume bis 120 Personen zur
Verfügung. Zum Highlight der
Region, dem Thermarium, sind
es ein paar hundert Meter.
www.hotel-villa-toskana.de,
www.hotel-villa-medici.deQuelle Bilder: Villa Toskana
18. TITELSTORY
Event-Apps erstellen leicht gemacht
Orientierungshilfe, Infor-
mationsquelle, interaktives
Abstimmungs-Tool – mo-
bile Applikationen erfreu-
en sich großer Beliebtheit.
Mittlerweile bieten Event-
Apps zahlreiche Funktio-
nen und sind komfortabel
in der Handhabung. Hei-
delberg Mobil hat mit sei-
ner EventApp360 einen
Begleiter entwickelt, den
der Veranstalter über ei-
nen Online-Editor komplett
selbstständig mit Inhal-
ten füllen kann – ohne Pro-
grammierkenntnisse und
jederzeit aktualisierbar.
Die kostengünstige Möglich-
keit erlaubt die Erstellung einer
App innerhalb weniger Tage
und beinhaltet Module wie
den Versand von Push-Nach-
richten zur direkten Kommuni-
kation mit Besuchern, CI- Bran-
ding-Optionen, die Integration
von Barcodes sowie mobiles
Sponsoring zur Refinanzierung.
Zusatzfunktionen können auf
Wunsch die App zum Alles-
könner machen: Mit einem In-
teraktivitäts-Modul lassen sich
sogar Live-Votings und Umfra-
gen durchführen; für Messen
können Ausstellerlisten, Pro-
gramm-Übersichten und Refe-
rentenprofile sowie Hallenplä-
ne in 3D integriert werden.
Mit Hilfe von Merklisten,
Guides und Empfehlun-
gen gestalten Messebe-
sucher ihren Aufenthalt
aktiv und können z.B. Favori-
ten anlegen und Termine, Vor-
träge und Workshops in den
Kalender exportieren, um Erin-
nerungen einzurichten. Alle in
der Anwendung gespeicher-
ten Daten und Notizen können
im Anschluss an die Veranstal-
tung exportiert werden und
stehen somit auch außerhalb
der App zur Nachbearbeitung
zur Verfügung. Veranstalter
haben über den Online Edi-
tor jederzeit Zugriff auf Funk-
tionen, Design und Inhalte der
Event-App.
Bei Fragen steht ein Kunden-
betreuer von Heidelberg Mobil
zur Seite, der natürlich die App
auch als Auftragsarbeit kom-
plett verwalten kann.
Crowne Plaza Heidelberg City Centre
Kurfürstenanlage 1
69115 Heidelberg
Tel: 06221 917-661
Fax: 06221-917-666
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Heidelberg Marriott Hotel
Vangerowstraße 16
69115 Heidelberg
Tel: 06221 908 694
Fax: 06221 908 660
Juliane.stapf@marriott.com
Heidelberg-Marriott.de
Der Europäische Hof Heidelberg
Friedrich-Ebert-Anlage 1
69117 Heidelberg
Tel: 06221 515-505
Fax: 06221 515-520
meet@europaeischerhof.com
www.europaeischerhof.com
Hotel Chester Heidelberg
Bonhoefferstraße 10
69123 Heidelberg
Tel: 06221 9983 700
welcome@chester-heidelberg.de
www.chester-heidelberg.de
Güterbahnhof Heidelberg
Zollhofgarten 2
69115 Heidelberg
Tel: 06221 33 8 999 - 0
Fax: 06221 33 8 999 - 19
kontakt@gueterbahnhof.de
www.gueterbahnhof.de
Kongresshaus
Stadthalle Heidelberg
Neckarstaden 24
69117 Heidelberg
Tel: 06221-142260
kongresshaus@heidelberg-marketing.de
www.heidelberg-kongresshaus.de
Heidelberger Schloss Restaurants
& Events GmbH & Co. KG
D-69117 Heidelberg
Tel: 06221 / 87 27 010
Fax: 06221 / 87 27 011
info@heidelberger-schloss-gastronomie.de
www.heidelberger-schloss-
gastronomie.de
Tagungszentrum Studio Villa Bosch
Schloss-Wolfsbrunnenweg 33
D-69118 Heidelberg
Tel.: 06221 / 533 - 400
info@studio-villa-bosch.de
www.studio-villa-bosch.de
Stadt Heidelberg
Rathaus, Marktplatz 10
69117 Heidelberg
Tel: 06221 58-10820
Fax: 06221 58-20900
natalie.lotz@heidelberg.de
www.heidelberg.de
Villa Toskana, Marion Schreiber e.K.
Hamburger Straße 4-10
D-69181 Leimen
Tel: 06224 8292-780
Fax: 06224 8292-11
m.theiner@hotel-villa-toskana.de
www.hotel-villa-toskana.de
HEIDELBERGER SCHLOSS
RESTAURANTS & EVENTS
Quickfinder Heidelberg
20. mep Ausgabe 2/2016 45
Manch andere
hätten das gern:
Die Premiere des
MICE PEAK vom
3. bis 6. März in
der Schweiz war
ein fulminanter
Start. MICE-Forma-
te gibt es in allen
möglichen Varian-
ten, die Effektivität indes ent-
scheidet. Und die war hier ext-
rem vielfältig. Erstens: Mit Bern
und der Region Interlaken wur-
den gleich zwei Top-Destinatio-
nen „gleichberechtigt“ kombi-
niert – und zwar in hinlänglicher
Zeit für einen jeweils repräsen-
tativen Eindruck. Zweitens: Ab-
wechslungsreiche Einzelformate,
die vom Speed Networking und
Warp Conference bis
zum High-End-In-
centive reichten, bo-
ten nicht nur einen
permanent hohen
Spannungslevel,
sondern vor allem
einen guten Quer-
schnitt durch die
Möglichkeiten der
beteiligten Locations – vom Sta-
de de Suisse über die Kursäle in
Bern und Interlaken bis hinauf
aufs Jungfraujoch!
Drittens: Frische Referenten wie
der CEO der Mammut Sports
Group AG, Rolf Schmid, oder
Extrem-Bergsteiger Stephan
Siegrist lieferten exklusiven Er-
kenntnis- und Erlebniswert. Und
viertens überließ eine akribische
Organisation nichts dem Zu-
fall und schaffte es dabei gut-
gelaunt, die Sache jederzeit im
Griff zu haben. Paradebeispiel
für das hohe Maß an Inszenie-
rungstiefe ist das begleitende
Booklet „Gipfelstürmer“, das mit
einer durchgängig aktivierenden
Komponente gekoppelt war
und dank einer gut illustrierten
Vorstellung aller rund 30 inter-
nationalen Leistungsträger eine
nützliche Arbeitsgrundlage auch
noch weit nach der Veranstal-
tung darstellt. Es ist wie schon
beim Schwesterformat MICE
BOAT, das Anfang Oktober wie-
der ablegt: Die kreative Gesamt-
stimmigkeit macht den atmos-
phärischen Unterschied aus.
Weitere Informationen:
www.miceboard.com
„Für mich war die Teilnahme am MICE PEAK 2016 ein
großer Erfolg. Ich konnte mein Destinationswissen für die
Schweiz ausbauen und habe Hotels, Locations und span-
nende Programme live erlebt. Zudem konnte man sein Netz-
werk ausbauen und weitere interessante Incentive-Ziele im
Gespräch kennenlernen. Die Veranstaltung war die profes-
sionellste, die ich bisher in dieser Art erleben durfte. Dazu
waren das Team um Peter Cramer und alle Supplier hoch mo-
tiviert und besonders sympathisch und authentisch. Ich kann
diese Art der Veranstaltung nur weiterempfehlen!“
Melanie Thurm, DAS SCHWARZE SCHAF®
So geht Event!
TRENDS & EVENTS
Mehr
Infosauf der
Stand D120
M E D I T E R R A N - M A L T A
Der
Gipfelder MICE-Branche.
auf Malta!
Im Februar 2017
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22. 56 mep Ausgabe 2/2016
LOCATIONS
Historische Locations
Hübsch gelegen in der Metropolregion Rhein Neckar
Anno 1903 ließ Brauerei-
besitzer Heinrich Hübner
im baden-württember-
gischen Mosbach (östlich
von Heidelberg) eine Mäl-
zerei errichten, in der bis
in die 1960-er Jahre Gerste
zu Malz verarbeitet wurde.
Erst 1983 wurde der Betrieb
eingestellt und das Indus-
triedenkmal anschließend
mit einem Millionenauf-
wand entkernt und saniert.
1997 wurde es als Kultur-
und Tagungszentrum wie-
der eröffnet.
Unter dem schönen Mot-
to: „Arbeiten Sie dort, wo
Sie auch entspannen kön-
nen“ ist die „Gute Stube Mos-
bachs“ heute ein professio-
neller Standort für Kongresse,
Seminare und Events bis 890
Personen. Das Haus mit dem
typischen Backsteingemäuer
bietet vor allem auch eine ent-
spannte Atmosphäre in idylli-
scher Lage und zeichnet sich
durch ein flexibles Organisa-
tionsteam aus.
Räumlichkeiten zwischen 42-
520 qm bieten reichlich Platz
für jede Menge Inszenierungs-
ideen. Zum Erholen lädt die
Fotos: Jochen Hähnel / Quelle: Alte
Mälzerei Kultur- und Tagungszentrum
100 Jahre Pioniergeist
Schauplatz Schweiz: Das „Trafo Baden“
(bei Zürich) gehört dort seit Jahren zu
den Top Locations und punktet mit
gleich vier guten Argumenten: einfa-
che Erreichbarkeit, maximale Raumfle-
xibilität, hervorragendes Catering und
Lösungen für (fast) alle Meetingbedürf-
nisse.
Der Geist von damals ist bis heute spürbar.
Dafür sorgen historische Elemente aus der
ehemaligen Montagehalle des Elektrotech-
nikkonzern BBC (Brown Boveri & Cie), die
1920 in Betrieb genommen wurde – hier
wurden Gross-Transformatoren und Span-
nungsumwandler produziert, die in die gan-
ze Welt verschickt wurden. So kam die Loca-
tion zu ihrem Namen. Seit 2003 wird ein Teil
der Hallen neu genutzt: für Eventflächen,
ein Kino mit fünf Sälen, diverse Restaurants,
Hier wurde schon immer produktiv gearbeitet -
die Trafo Halle in Baden (Schweiz) einst und jetzt
gepflegte Parkanlage mit be-
wirtschafteter Terrasse ein.
Praktisch: In wenigen Gehmi-
nuten erreicht man durch die
autofreie schmucke Fachwerk-
stadt den Bahnhof. Ausrei-
chend Parkplätze stehen für die
Gäste in unmittelbarer Nähe
des Hauses bereit. Kulinarisch
betreut das hauseigene Restau-
rant mit Pächterfamilie Emig –
und dies schon seit Eröffnung
der Location! Inzwischen ar-
beitet das Mälzerei-Team eifrig
am Veranstaltungsprogramm
für das 20-jährige Jubiläum im
Jahre 2017. Man darf sich dann
auf zahlreiche Jubiläums-Events
und einen Tag der offenen Tür
Anfang April freuen.
Fitnesszentrum und sogar ein Hamam. Vor
zwei Jahren konnte das Business- und Kon-
gresszentrum mit der Eröffnung des Trafo
Hotels und der Hallen 36 und 37 seine Ka-
pazitäten fast verdoppeln. Die Hallen ver-
binden historischen Industrie-Charakter mit
moderner Infrastruktur. Inzwischen verfügt
das Trafo Baden über 4.000 qm Nutzflä-
che für Events, wobei die Palette vom Single
Office im Businesszentrum bis zur Ausstel-
lung für 2.000 und mehr Personen reicht.
Lohn der Flexibilität: 2016 wurde das Trafo
mit dem SwissMICE-Award in der Kategorie
„Special Location“ ausgezeichnet.
Weitere Vorteile sind die zentrale Lage mit-
ten in der Stadt, mit wenigen Gehminuten
zum Bahnhof und von dort Verbindungen
nach Basel, Bern, Zürich oder an den Züri-
cher Flughafen. Baden ist aber auch gut an
die Autobahn angebunden, 14 Parkhäuser
im Zentrum bieten über 3.500 Parkplätze.
Übernachten kann man gleich im Trafo Ho-
tel und auch in Sachen Kulinarik überzeugt
das Trafo Baden: Die hauseigene Küchen-
crew fungiert immer häufiger auch als Ca-
terer für externe Formate.
QuelleBilder:TrafoBaden
24. mep Ausgabe 2/2016 63
mep 3/2016 erscheint im Juni
> Destination: Berlin
> Thema: Ticketing/Payment
> Vorbericht: MICE BOAT 2016
> Nachbericht: IMEX 2016
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mep
Die Fachzeitschrift fürs MICE-Business
Postanschrift
Verlagshaus Gruber GmbH, Redaktion mep
Max-Planck-Straße 2, D-64859 Eppertshausen
Postfach 11 65, D-64854 Eppertshausen
Fon: (0 60 71) 39 41- 0, Fax: (0 60 71) 39 41-11
Internet: www.mep-online.de
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Herausgeber
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Chefredaktion
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Jascha Gruber, jascha.gruber@verlagshaus-gruber.de
Almut Kleist, kleist@verlagshaus-gruber.de
Pia Prosch, prosch@verlagshaus-gruber.de
Anzeigendisposition
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Leserservice & Abonnements
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6 x jährlich |
Februar / April / Juni / August / Oktober / Dezember
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Jahresabonnement (Ausland)
EUR 57,– (inkl. Versandkosten)
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Die mep wird auf chlorfrei gebleichtem Papier
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noch durch den Herausgeber übernommen werden. Das Ur-
heberrecht für veröffentlichte Manuskripte liegt ausschließlich
beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen oder sonstige
Verwertung von Beiträgen nur mit schriftlicher Genehmigung
der Verlagshaus Gruber GmbH. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion
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Rhein-Main Congress Center Wiesbaden (Teilbeilage)
FAMAB AWARD 2016
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Onlineshop
Inserentenverzeichnis
DEMNÄCHST
ACHAT Hotels Deutschland 65
Alte Mälzerei 59
Arena Erfurt 25, 64
BANKETTprofi 65
Courtyard by Marriott 3
Crowne Plaza Heidelberg City Centre 35
Daiber 9
Der Europäische Hof 31
Drum Café 64
Esslingen live 64
ETS 64
Event Rent 64
Eventmanager 41
EventMobi 64
EVVC 53
Kongress- und Tagungszentrum
Filderhalle Leinfelden-Echterdingen
65
Fremdenverkehrsamt Malta 45
Kongress & Kulturwerk-fichte 55
GEDU 67
Grandhotel Hessischer Hof 57
Heidelberg Marketing 68
Heidelberg Marriott Hotel 5
Heidelberg Mobil International 65
Hilton Frankfurt Airport 66
Hinte 47
Hotel Chester Heidelberg 66
LOCATIONS 62
Magdeburg Marketing 2
MSR Modul 65
Ochsenstadl 65
Olympiastadion Berlin 23
PerEx 64
SAP Arena 27
Spreespeicher Event 65
Stiftung Zollverein 43
Stuttgarter Straßenbahnen 51
Tartler Zelte 66
vairRes 65
Villa Toskana 21
XING Events 19
Zimmermann Fotografie 64