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6/18 DEZEMBER/JANUAR | 8,50 Euro
Qatar am Persischen Golf
Wie sich eine Destination sukzessive aufbaut
Nachhaltigkeit
Diesmal grünt‘s in Leipzig...
Servicebereit
Hidden Champion Bratislava
Teamfähigkeit
CHOICE Gruppe – die glorrreichen 6!
Bettenpool
Essen setzt
neue Impulse
Bild:QatarNationalTourismCouncil/
©gerryoleary.com
EDITORIAL
Alle wollen besser werden, das ist ein nor-
maler Drang. Nur in der Kommunikati-
on scheint er häufig außer Kraft gesetzt.
Verkaufsgespräche z.B. werden gerne mit
dem ewigen „Wie geht es Ihnen?“ begon-
nen. Wer mich kennt weiß es, und allen
anderen werde ich es nicht auf die Nase
binden. Der vermeintliche Gesprächs-
öffner bewirkt genau das Gegenteil – das
Gespräch ist zu Ende, bevor es überhaupt
angefangen hat. Was heisst das für den le-
gitim Werbenden? Chance vertan.
Auch so mancher PR-Text hat den Zug der
Zeit längst verpasst. Da geschehen tolle
Dinge zuhauf „vor den Toren der Stadt“,
haben nicht selten neue Hotels „ihre Pfor-
ten geöffnet“. Was ist das für ein Sprach-
müll? Als ob wir uns noch im Zeitalter der
Stadtmauern und Zugbrücken befänden.
Ist das der richtige Ansatz, um ernst ge-
nommen zu werden? Wohl kaum und ei-
nes Menschen mit Abschluss übrigens
auch nicht würdig. Einer hat‘s vorgeplap-
pert und die anderen machen einfach
nach.
Vielleicht hilft da ein wenig Support durch
die Zunft der Sommeliers und Spitzenkö-
che. Ohne sich ständig weiterzubilden und
an ihren Fähigkeiten zu arbeiten, könnten
sie ihren hohen Anspruch nicht halten. Be-
rufsehre statt einfach nur „Job“ ist näm-
lich ein weiterer wichtiger Aspekt, um die
Achtung seiner Mitmenschen zu gewin-
nen. Und noch etwas kann man aus der
Gastronomie lernen: Nur wenn der Kunde
zufrieden ist, sichert das die eigene beruf-
liche Existenz auf Dauer ab.
Es geht also um die Entwicklung so ge-
nannter „A la Carte Fähigkeiten“ und
mithin um die Bereitschaft, sich jeder Si-
tuation erneut und individuell stellen zu
wollen. Das kann etwas anstrengend sein,
ist dafür aber wesentlich anspruchsvol-
ler und befriedigender, als immer die glei-
chen Phrasen und Standards auf Durch-
schnittsniveau anzubieten. Spitzenwinzer
und -köche sind gerade deshalb solche ge-
worden, weil sie Experten auf ihrem Ge-
biet sind anstatt sich mit schalem Halbwis-
sen zufrieden zu geben.
Ein sehr aktuelles Thema also und des-
halb hier die Lektüre-Empfehlung: „Nur
vom Feinsten – was Verkäufer von der
Spitzengastronomie lernen können“
von Uwe-Jürgen Günter-von-Pritzbuer
ist im Haufe Verlag erschienen (www.
buch-nurvomfeinsten.de). Und da das
neue Jahr noch lang ist und gelegentlich
der Überbau fehlt: Sie finden auf Seite 68
noch einen weiteren Tipp. Er hat mit der
MICE-Branche wenig zu tun und doch be-
trifft er uns alle.
Autor Prof. DDr. Johannes Huber war
langjähriger Leiter an der medizinischen
Universität im renommierten AKH Wien
und als Arzt mit dem ständigen Grenzbe-
reich von Leben und Tod konfrontiert. Er
hat sich seine eigenen Gedanken dazu ge-
macht und darüber ein spannendes Buch
veröffentlicht (www.edition-a.at), das
nicht unbedingt dem Zeitgeist entspricht.
Gerade das macht es bemerkens- und le-
senswert.
Ihnen, liebe Leser, Kunden und Partner
darf ich im Namen des gesamten mep-
Teams ein erfolgreiches und erhellendes
2019 wünschen!
Thomas P. Scholz
Chefredakteur
Über 100 starke Partner!
Benchmark
4 mep Ausgabe 6/2018
INHALT
RUBRIK
Editorial 3
Personalien 67
Branchenverzeichnis:
Wer-was-wo?
70
Inserentenverzeichnis 74
Impressum 74
Vorreiter in Sachen
Disruption
30
Viele Ideen, die
Transport und Mobilität
revolutionieren (können)
31
Das MICE BOAT fuhr
von Southampton nach
Hamburg...
42
MICE PEAK 2019 in Riga
– mit Keynoter Colja M.
Dams!
43
Austrian Event Award:
Dauerbrenner mit
Kultstatus
49
Neues vom Future
Meeting Space
54
Trends im Großformatdruck 56
Internetdruckerei
setzt verstärkt auf
Partnerschaften
57
Repräsentativ bei
Teamevents, Showcooking
oder Konferenzen
62
Qatar
Assalmu alaikum! 24
2 Türme, 5 Sterne, 9 F&B-
Outlets
25
Place-to-be für
Großveranstaltungen
25
Coffee Break im 50. Stock
– aussen...
26
Vom Desert Drive zum
Dhow Cruise
26
Programm-Alternative in
der Stadt
27
Es muss ja nicht gleich die
Präsidentensuite sein
27
Bildung first 28
Gut zu wissen 28
TITELSTORYTRENDS & EVENTS DESTINATIONEN
Essen
Viele gute Argumente 10
Spannende Tagungs- und
Event-Destination
11
Welterbe, Weltklasse! 12
Tagen in der Philharmonie?
Hier geht‘s.
13
Colosseum – kolossal! 13
Der Tausendsassa am
Hauptbahnhof
13
Was ist sonst so los in
Essen?
14
Drei Worte, die
weiterhelfen: Essen
Convention Bureau
15
Amberg
Die Mischung macht‘s 40
Einer der Spitzenplayer
der bayerischen
Kongresshäuser
41
Andermatt
Neuer Glanz – und was
für einer!
44
Hoch hinaus 45
Alpin und asiatisch 46
Bratislava
UFO im Dreiländereck 58
Always look on the MICE
side of life...
59
Gut aufgestellte
Hotellandschaft
59
Aufbruchstimmung:
Tolle Projekte im Umfeld
60
Wassersport vom
Einsteiger bis zum Profi
60
Der Ort der Superlative! 61
Eine „Veranstaltungs-
maschine mit Herz“
6
Location Award zeigte
sich gut erholt
8
Es muss nicht immer
„mega“ sein
48
NACHHALTIGKEIT
www.eventmanager.de
Das Internetportal für die Eventmarketing- und Veranstaltungsbranche.
quer90x65_02 27.05.2002 13:22 Uhr Seite 1
Nachhaltigkeit ist
inzwischen Nobelpreis
würdig!
32
Arena Erfurt plant
Einführung eines Umwelt-
managementsystems
34
Nachhaltig tagen in
Marburg
34
Dem Gemeinwohl
ausdrücklich verpflichtet
35
Österreich: Erfolgs-
geschichte mit Green
Meetings
36
Zeitlos außergewöhnlich 36
Barrierefreie Hotels
werden immer wichtiger
38
300 Rollstuhlfahrer im
Scandic Hamburg
38
Barrierefrei für alle Events 39
LOCATIONS
Splitter von der IBTM World 2018
Nach offiziellen Informationen waren bei der jüngsten Ausgabe Ende November in Barcelona 150
Aussteller vertreten und kamen exakt die Hälfte der Hosted Buyer zum ersten Mal auf das Format.
Als Gewinner des renommierten „IBTM World Tech Watch Award“ reüssierten Zenus und Field-
drive, während Kubify den neuen „Tech Watch People’s Choice Award“ für sich entschied. Eric
Bakermans, Director Marketing, Meetings and Convention des NBTC wurde mit dem „IBTM World
Lifetime Achievement Award” ausgezeichnet. In 2019 wird die Messe eine Woche früher beginnen,
diesmal vom 19.-21. November, und wie immer auf der Fira Gran Via (Messegelände) Barcelona.
Mehr unter: www.ibtmworld.com
Quelle: IBTM World / © 2018 Reed Exhibitions Ltd.
BROICH ist „Caterer des
Jahres 2018“
19
Polizei und Rettungskräfte
frühzeitig einbinden!
19
EDFVR mit neuem
Vorstand
20
Wie gelingen lebendige
Veranstaltungen?
20
Messe Stuttgart über-
nimmt die „TV TecStyle
Visions“
20
Cateringtrends: Super-
food und mehr
21
Offroader auf der
Theater-Bühne
21
LOCATIONS Rhein-Main
war diesmal in Mainz zu
Gast
22
Überblick über die vielfälti-
ge Kongressregion Stuttgart
22
Frankfurt hat inzwischen
32(!) Kongress-Botschafter
22
NEWSROOM
Die mep immer dabei haben und
online lesen? Einfach einmalig und
kostenfrei registrieren und schon
geht’s los:
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FACHMESSEN
ITB Berlin: VDVO bietet
erneut Know-how-Transfer
16
Warum nicht mal „Meet
and Fly“?
22
mbt Meetingplace: Termine
für 2019 stehen schon fest
23
Bemerkenswerte Hütten-
gaudi in Schladming
50
Neues aus dem Hilton
Frankfurt City Centre
50
Neue Möbel für die
Willy-Brandt-Halle
50
„Kultur. Mensch. Kulinarik.“ 50
Das 44. Dorint... 50
Weltweite Belohnungs-
reisen sind wieder im
Kommen
51
Mit Niederösterreich in
die Elbphilharmonie!
52
Scandic Frankfurt Muse-
umsufer eröffnet neuen
Tagungsbereich
52
Stadthalle Hagen setzt
Zeichen für Zivilcourage
52
Big is beautiful 52
Schnellere Sieger-Ermittlung
bei Messewettbewerben
52
LOCATIONS Rhein-Neckar
mit neuen Features
53
Matthias Schultze vom
JMIC ausgezeichnet
53
6 mep Ausgabe 6/2018
LOCATIONS
Eine „Veranstaltungsmaschine mit Herz“
Die Einweihung der funkel-
nagelneuen Messehalle 12
nach zwei Jahren Bauzeit
bildet den Schlussstein in
der Bebauung freier Fläche
innerhalb des Westgeländes
der Frankfurter Messe. Für
Besucher hat das einen ganz
besonderen Vorteil: Über
die rund drei Kilometer lan-
ge Via Mobile – das über-
dachte, verglaste Transport-
system mit Laufbändern
und Rolltreppen – sind nun
alle Hallen des Messegelän-
des trockenen Fußes mitein-
ander verbunden.
Natürlich hat das neue
Schmuckstück, das mit einem
feierlichen Festakt Ende Okto-
ber in Gegenwart von Frank-
furts Oberbürgermeister Peter
Feldmann, des Staatssekretärs
im Hessischen Ministerium für
Wirtschaft, Energie, Verkehr
und Landesentwicklung, Ma-
thias Samson, sowie der Ge-
schäftsführung der Messe
Frankfurt eröffnet wurde, noch
viele weitere gute Argumente
zu bieten. Die rund 34.000 qm
große Halle 12 (ca. 17.000 qm
pro Hallenebene) verfügt über
800 Parkplätze im angrenzen-
den Parkhaus und hat auf ih-
rem Dach 5.300 Solarmodule
installiert, die den Jahresener-
gieverbrauch von rund 240
Mehr-Personen-Haushalten
erzeugen können. Auf 50 bis
60 Jahre Laufzeit sei die Inves-
tition in die neue Halle ausge-
legt, sagt Messe-Geschäfts-
führer Uwe Behm, in dessen
Zuständigkeit die Bauprojekte
auf dem Gelände fallen.
Ihre Feuertaufe hat die Hal-
le 12 übrigens schon zuvor er-
lebt, mit der automechanika,
Welt-Leitmesse der Automo-
bilbranche im sog. Aftermar-
ket (Werkstatt-Ausrüstung,
Teile, Zubehör, Management &
Services) mit einigen tausend
Ausstellern. Nicht nur für sie
ist das Frankfurter Zusammen-
spiel von Messe, Flughafen
und Finanzplatz ein wichtiger
internationaler Standortvor-
teil. Die Anwesenheit der „ho-
hen Politik“ zum Eröffnungs-
akt zeigt, dass sich die Stadt
ihrer hervorragenden Messe-
tradition, die immerhin bis ins
Jahr 1240 zurückreicht, sehr
wohl bewusst ist. Heute ist die
Messe Frankfurt mit rund 670
Mio. Euro Umsatz die in ihrer
Branche weltweite Nummer
Eins mit eigenem Gelände, wie
Wolfgang Marzin, Vorsitzen-
der der Geschäftsführung der
Messe Frankfurt GmbH, nicht
ohne Stolz berichtet.
Dazu verfolgt die Messe Frank-
furt seit über zwanzig Jahren
einen Masterplan, der die Mo-
dernisierung des Geländes und
eine damit verbundene Stei-
gerung der Qualität zum Ziel
hat. Wenn dieser abgeschlos-
sen ist, wird rund eine Milli-
arde Euro investiert worden
sein! Derzeit befinde man sich
nach offiziellen Angaben „auf
der Zielgeraden“ – hinzu zäh-
len dann noch der Neubau der
Halle 5, der unmittelbar nach
der Buchmesse 2019 begin-
nen soll, sowie die technische
Aufrüstung der Halle 6 und die
Revitalisierung des Congress
Centers. – Realisiert wurde
die Halle 12 von der Arbeits-
gemeinschaft Neubau Messe-
halle 12 (Engie Deutschland
GmbH, Firmengruppe Max
Bögl, Ed. Züblin AG) nach dem
Entwurf von Kadawittfeldar-
chitektur (GmbH).
Achten Sie mal darauf: Archi-
tektonisches Highlight und da-
mit quasi tickendes Herz der
neuen Halle 12 ist in ihrem
Nordfoyer die imposante In-
stallation „Flying to Peace“
des Münchner Designers Ingo
Maurer in Form eines Ellipsoids
– der sich im Gegensatz zum
foucaultschen Pendel aller-
dings in einer vertikalen Ebene
hin und her bewegt.
© Messe Frankfurt GmbH / Jean-Luc Valentin
Messe-Geschäftsführer Uwe Behm
koordiniert die Bauprojekte auf dem
Frankfurter Messegelände.
© Messe Frankfurt GmbH / Pietro Sutera
R
I
G
A5. bis 8. April 2019
Das Fachevent mit internationalen Ausstellern für Veran-
staltungsplaner aus Unternehmen, Verbänden und Agenturen.
Der MICE PEAK vereint drei Bausteine: die „PEAK Performance“
- das sind innovative Gruppen- und Einzelpräsentationen der
Aussteller. Die „PEAK Experience" - kombiniert Rahmenpro-
gramme mit Networking und das „PEAK Training“ - Vorträge
und Workshops zu aktuellen Branchenthemen.
Die Teilnahme, inkl. An- und Abreise aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz, ist kostenfrei.
Infos & Anmeldung: MICEboard.com/events
PEAK Training Keynote:
Colja M. Dams, Ge-
schäftsführer der
VOK DAMS
Agentur für Events
und Live-Marketing,
wird auf dem MICE
PEAK in Riga zum Thema
„Agiles Projektmanagement im
Eventbereich“ referieren.
R I G A - L A T V I A
10 mep Ausgabe 6/2018
Viele gute Argumente
Essen ist mit rund 590.000 Ew. unter den Top Ten der größ-
ten deutschen Städte und vor allem ein interessanter Wirt-
schafts- und Wissenschaftsstandort – schließlich befindet
man sich hier „im Herzen“ des Ruhrgebiets oder wie offi-
ziell gerne gesagt wird, der Metropole Ruhr. Dies bedeutet
ein unmittelbares Einzugsgebiet von über fünf Mio. Men-
schen in der bevölkerungsstärksten Region im gesamten
Land. Anlass für einen aktuellen Augenschein.
Mit Brenntag, E.ON, RWE,
thyssenkrupp, ALDI Nord,
HOCHTIEF, Schenker und
Evonik haben allein acht der
100 umsatzstärksten deut-
schen Unternehmen ihren
Hauptsitz in Essen, das somit
auch über drei DAX-Konzerne
verfügt. Der Standort brummt
gerade in Sachen Dienstleis-
tungen: Hier entwickeln rund
2.800 Unternehmen aus den
Bereichen Design, Werbung,
Kunst, Musik, Film, Rundfunk,
Architektur, Software, Presse
und Verlag ihre Ideen und
Produkte. Sie alle profitieren
von einer veritablen Wissen-
schafts- und Forschungsland-
schaft. Zudem zählt die Stadt
mit dem (NRW-)landeseige-
nen Universitätsklinikum auch
zu den Top-Medizinstandorten
der Republik.
Essen verfügt über sechs
Hochschulen und über 300
Forschungs- und Bildungs-
einrichtungen sowie bedeu-
tende Stiftungen. Im For-
schungsbereich liegen die
Profilschwerpunkte auf Nano-
wissenschaften, Biomedizini-
sche Wissenschaften, Urbane
Systeme sowie dem Wandel
von Gegenwartsgesellschaf-
ten. Zur optimalen Vernetzung
wurde die Initiative „Wissen-
schaftsstadt Essen“ ins Leben
gerufen. Die Universität Duis-
burg-Essen ist eine der jüngs-
ten und größten in Deutsch-
land und mit der Folkwang
Universität der Künste besitzt
die Stadt eine zentrale künst-
lerische Ausbildungsstätte von
internationalem Renommee.
Bei all dem könnte man leicht
übersehen, dass Essen auch in
puncto Nachhaltigkeit – einer
Foto: Johannes Kassenberg
der weiteren Schwerpunkte in
diesem Heft – auf Augenhöhe
rangiert. Die Titelvergabe als
„Grüne Hauptstadt Europas“
in 2017 begründete die Euro-
päische Kommission mit dem
gelungenen Strukturwandel
Essens von der ehemaligen
Kohle- und Stahlstadt hin zur
grünsten Stadt in NRW. Denn
es gibt hier nicht weniger als
718 (!) Grünanlagen, 1.750 ha
naturnahen Erholungswald so-
wie ein Naturschutzgebiet von
europäischem Rang. In zwei
Jahren (2022) folgt der nächs-
te Meilenstein – dann wird die
Renaturierung der Emscher ab-
geschlossen sein.
Informationen zum Standort
(Wirtschaftsförderung, Cluster):
www.ewg.de
mep Ausgabe 6/2018 11
DESTINATIONEN
Spannende Tagungs- und Event-Destination
Die günstigen Umfeldbe-
dingungen befördern na-
türlich auch die Attraktivität
als Veranstaltungsstandort.
Das Angebot umfasst Ta-
gungsmöglichkeiten in Ho-
tels, Messe- und Kongres-
szentren, aber auch 23
Special Locations mit Be-
zug zur Wirtschaftsge-
schichte der Stadt und
tollen Settings. Für Über-
nachtungen reicht das Spek-
trum vom 5-Sterne-Superior
Schlosshotel über 4- und 3-
Sterne-Businesshotels bis
hin zur individuellen Un-
terkunft. Insgesamt stehen
rund 10.000 Betten zur Ver-
fügung.
In den vergangenen Jahren ist
in der Kongress- und Messe-
destination Essen viel passiert.
Neben zahlreichen neuen und
spannenden Veranstaltungs-
stätten – wie etwa der umge-
bauten Kreuzeskirche in der
City – wird vor allem der bei-
nahe abgeschlossene Umbau
der Messe dem Standort zu-
sätzlichen Schub verleihen. Da
ist es konsequent, dass sich
auch die Zusammenarbeit zwi-
schen dem von der EMG – Es-
sen Marketing GmbH geführ-
ten Essen Convention Bureau
(ECB) und den weiteren Part-
nern aus den Bereichen MICE
und Touristik auf einen neuen
Level hebt.
Die durch den Anfang 2018
berufenen EMG-Geschäfts-
führer Richard Röhrhoff initi-
ierte „Tourismusoffensive Es-
sen“ ist ein deutschlandweit
recht einmaliger Verbund von
Essener Hotellerie und EMG
mit dem gemeinsamen Ziel
der Standortstärkung. Erst-
mals haben sich die Hotels der
Stadt nämlich in großer Mehr-
heit konzertiert, um mit einer
freiwilligen und zweckgebun-
denen finanziellen Umlage das
Tourismusmarketing der Desti-
nation zu verbessern. Über die
Verwendung des Budgets wird
in regelmäßigen Runden ge-
meinsam entschieden, sodass
die Häuser auch ihre eigenen
Vertriebswege im Prozess be-
rücksichtigen können.
Neu: „Visit Essen“
und der Bettenpool
Mit dem zeitgleichen Beitritt
zum 50%-Gesellschafter der
EMG, dem Essen Marketing
Service e.V., kann die Hotelle-
rie außerdem ihre Fachkom-
petenz direkt in die Gesell-
schaft einbringen. Der wohl
wichtigste Aspekt ist aber die
Selbstverpflichtung der teil-
nehmenden Häuser, dem ECB
mit einem zeitlichen Vorlauf
ein dauerhaftes Kontingent
von 35 Prozent – also über
ein Drittel – der vorhandenen
Betten zur Verfügung zu stel-
len. Dieser Pool steht den Part-
nern wie der Messe Essen je-
derzeit für ihre Akquisition zur
Verfügung. An fehlenden Un-
terkünften soll keine Planung
mehr scheitern. Als zentraler
Messe Essen schließt die dritte
von vier Bauphasen ab
Seit Ende September stehen erstmals anstelle der bisher 18
eher kleinteiligen und z.T. doppelgeschossigen Hallen nun ins-
gesamt 8 große Hallen auf einer Ebene zur Verfügung. Pünkt-
lich zur „Security Essen“ ging die neue Halle 6 mit 11.000 qm
in Betrieb. Dort befinden sich auch das Service Center und der
neue Business Club. Bereits Ende 2017 war das 2.000 qm gro-
ße Glasfoyer (Bild oben) mit direkt anschließenden neuen Kon-
gressräumen eröffnet worden. Auch rund um das Congress
Center Essen (CCE) hat sich im Zuge der laufenden Modernisie-
rung einiges getan. Das CCE, das außerdem das CC West und
das CC Süd umfasst, bietet modulare Raumkonzepte auf einer
Gesamtfläche von 16.200 qm mit 28 Sälen und neun Foyers.
Weiterer Vorteil ist die direkte Anbindung an die multifunktio-
nale GRUGAHALLE sowie die acht ebenerdigen Messehallen.
In der nunmehr letzten Bauphase wird der Neubau im nördli-
chen Teil der Halle 5 finalisiert. Der Abschluss des Gesamtpro-
jekts ist für Herbst 2019 geplant; die Flächenbilanz von 110.000
qm bleibt auch nach der Modernisierung erhalten.
Partner im Netzwerk erweitert
das ECB die Verwaltung des
Bettenpools mit den notwen-
digen Leistungen und Rah-
menprogrammen. All dies wird
unter der ebenfalls neu etab-
lierten Marke „Visit Essen“ ge-
bündelt: www.visitessen.de
© MESSE ESSEN / Rainer Schimm
12 mep Ausgabe 6/2018
DESTINATIONEN
Welterbe,
Weltklasse!
Der Star unter Essens Aus-
nahme-Locations ist jene,
die schon unzählige Aus-
zeichnungen eingeheimst
hat und bei diversen Bran-
chen-Awards immer gut
fürs „Treppchen“ ist – zu-
meist ganz oben. Völlig zu
Recht: Das UNESCO-Welt-
erbe Zollverein repräsen-
tiert auf eindrucksvolle
Weise den erfolgreichen
Wandel des Ruhrgebiets.
Die einst größte und leis-
tungsstärkste Zeche und
Kokerei Zollverein ist heu-
te ein lebendiger Standort
für Industriegeschichte und
Kultur und eine gefragte
Eventlocation.
Genauer gesagt müsste man
eigentlich im Plural sprechen,
denn hier handelt es sich nicht
um „die“ Location. Vielmehr
bietet das Welterbe Zollver-
ein insgesamt 14.000 qm Ver-
anstaltungsfläche, auf denen
zwölf Location-Anbieter für
quasi jeden Anlass – hier
stimmt das Attribut tatsächlich
– einen unvergesslichen Rah-
men schaffen. Ob Kongresse,
Tagungen, Firmen-Events, Pro-
duktpräsentationen oder In-
centives: Vom Studio mit
Konferenztechnik bis hin zur
Messe- und Ausstellungshalle
stehen über 50 Räume, Hallen,
Gebäude zur Verfügung. Dazu
kommt die imposante Atmo-
sphäre gewaltiger Industriean-
lagen. Überdacht in einer der
vielen Locations von Schacht
XII und der Kokerei Zollver-
ein oder unter freiem Himmel
mit Blick auf hohe Fördertür-
me – wer einmal hier war, ver-
gisst das garantiert nicht mehr.
Sieben einzigartige Veranstal-
tungsräume und -hallen der
Stiftung Zollverein sind als Ver-
sammlungsstätten zugelassen
und kombinierbar. Zur fach-
männischen Unterstützung
existiert außerdem ein freund-
liches Team professioneller
Veranstaltungsmacher, das zur
Umsetzung von Formaten be-
rät und auf Wunsch Ausstat-
tung sowie Veranstaltungs-
technik aus eigenem Bestand
bereithält oder bewährte Leis-
tungspartner vermittelt.
Man kann aber auch den ei-
genen Servicepartner mitbrin-
gen, denn für die Hallen und
Räume der Stiftung Zollverein
besteht keine Vertragsbindung
im Dienstleistungs-, Ausstat-
tungs- oder Cateringbereich.
Das breite Spektrum auf dem
Welterbe Zollverein bietet für
Veranstaltungsplaner eine na-
hezu unerschöpfliche Fülle an
flexiblen und multifunktiona-
len Optionen für Formate ganz
unterschiedlichen Zuschnitts.
„Glück auf!“ – der alte Berg-
mannsgruß feiert seine Renais-
sance. Heute als Versprechen
für (besonders) gelungene
Events!
Weitere Tipps
Das Stadion Essen, Spiel-
stätte u.a. des Regionalligis-
ten Rot-Weiss, ist seit seiner
Eröffnung in 2012 nicht nur
ein modernes Fußballstadi-
on, sondern auch buchba-
re Eventlocation. Die Veran-
staltungsräume erstrecken
sich über drei Ebenen und
sind auch einzeln nutzbar.
Zudem stehen die Flächen
im UG (Presseraum, Mi-
xed-Zone, Kabinen) sowie
weitere Flächen vor und im
Stadion für Sonderveran-
staltungen zur Verfügung.
Als Tagungs-Alternative bis
600 Teilnehmer bietet sich
der RUHRTURM an – mit
lichthellen Räumen (28-650
qm) samt professioneller
Konferenztechnik.
© Bilder: Jochen Tack / Stiftung Zollverein
mep Ausgabe 6/2018 13
DESTINATIONEN
Tagen in der Philharmonie?
Hier geht’s.
Das Philharmonie Conference
Center hält stilvolle Räum-
lichkeiten mit Technik state-
of-the-art bereit und bietet
außerdem professionelle Ver-
anstaltungsbetreuung. Mög-
lich sind Formate von Tagun-
gen und Konferenzen über
Festakte und Firmenevents bis
hin zu Live Übertragungen. Im
breit aufgestellten Rauman-
gebot ragt der große Alfried
Krupp Saal als Konzertsaal mit
Spitzenakustik hervor, der bis
zu 1.900 Personen aufnehmen
kann.
Unter diversen weiteren Sälen
und Räumen sollen an dieser
Stelle der Festsaal (240 qm),
der Weiße Saal (140 qm), die
Philharmonie Lounge und der
RWE Pavillon (380 qm) spezi-
elle Erwähnung finden. Auch
interessant: Die Philharmonie
befindet sich in zentraler Lage
und bietet einen schönen Blick
auf den grünen Stadtgarten
– etwa bei einer Kaffeepause
auf der großen Terrasse.
Die Wirtschaftsgeschichte Essens ist aufs
engste mit der Krupp-Dynastie verbun-
den. So auch der gigantische Backstein-
bau am Eingang zur ehemaligen Krupp-
stadt, der zwischen 1898 und 1902
errichtet wurde und wo noch bis 1988
industrielle Fertigung stattfand. Danach
wurde die dreischiffige Gründerzeithalle
unter Denkmalschutz gestellt und eröff-
nete sechs Jahre später als Musicaltheater
neu. Die dafür nötigen Umbauten waren
sehr aufwändig: Die historische Architek-
tur, die alte Stahlkonstruktion und das be-
eindruckende Glasdach blieben erhalten,
in die Halle mit ihren Jugendstilelementen
wurde der Bühnenturm eingesetzt und
der Zuschauerraum erhielt eine hochmo-
derne Ausstattung.
Heute ist in dem Industriedenkmal das
Colosseum Theater untergebracht, wo
neben Gastspielen angesagter Produk-
tionen auch Events ausgerichtet werden
können (bis 1.500 Personen). Wichtigste
Räumlichkeiten sind das große Hauptfo-
yer (1.000 qm; Raumhöhe 28 m!), der
Theatersaal (800 qm; Raumhöhe 25 m!),
das Studiotheater und die Galerien. Au-
ßerdem gibt es rund 2.500 qm Ausstel-
lungsfläche, acht Tagungsräume sowie
ein Restaurant. Hier gilt ganz genauso:
großartiges Gesamtsetting!
Colosseum – kolossal!
Nicht nur für Bahnfahrer eine
vorteilhafte Adresse: Das
Haus der Technik (HDT) ist
ein ebenfalls historisches Ge-
bäude, das mit seinen gro-
ßen Wandelgängen und Fo-
yers die Nostalgie der 1920-er
Jahre versprüht, gleichzeitig
ist es aber auch ein modernes
Kongresszentrum zwischen
Hauptbahnhof und City (Fuß-
gängerzone). Ausgestattet
mit 35 Veranstaltungsräumen
unterschiedlicher Art und
Größe, Klimatisierung sowie
moderner audiovisueller Ta-
gungstechnik, können hier
Formate bis 600 Personen
stattfinden.
Auch zwei Hörsäle sind vor-
handen. Die Räume vertei-
len sich auf mehrere Etagen.
Dazu betreut ein versiertes
Veranstaltungsteam, das u.a.
auch bei der Planung des Ca-
terings, bei der Erstellung von
Rahmenprogrammen sowie
der Buchung von Hotelkontin-
genten und/oder DB-Tickets
zu Sonderkonditionen behilf-
lich ist.
Der Tausendsassa am Hauptbahnhof
Quelle: EMG – Essen Marketing GmbH
Quelle: EMG – Essen Marketing GmbH
14 mep Ausgabe 6/2018
DESTINATIONEN
Stichwort: Baldeneysee
Das Essen eine sehr “grüne” Stadt ist, klang bereits an. Bes-
tes Beispiel hierfür ist der Baldeneysee, 1931 als Wasserreser-
voir aufgestaut und heute ein Erholungsgebiet von überregi-
onalem Einzug. Ruderclubs, Segel- und Surfschulen rund um
den 2,7 km2
großen See laden zu Aktivitäten ein und einmal
pro Jahr trifft sich hier sogar die Elite der deutschen Segler
zur größten deutschen Binnensee-Regatta. Die 14,7 km lan-
ge Runde um den See kann man per Inliner, zu Fuß oder mit
dem Fahrrad zurückzulegen - oder man begibt sich aufs Was-
ser an Bord eines Schiffes der „Weißen Flotte“. Mit der „MS
innogy” gibt es sogar ein Methanol-betriebenes, CO2
-neutra-
les Elektroschiff!
Was ist sonst so los
in Essen?
Antwort: jede Menge und
das ist gerade für die Pla-
nung von Rahmenprogram-
men gut zu wissen. Es gibt
nicht weniger als 128 Kul-
tureinrichtungen, vom be-
rühmten Aalto Musikthe-
ater – Meisterwerk des
gleichnamigen finnischen
Architekten – bis hin zum
Kabarett des TV-bekannten
Dr. Ludger Stratmann. Au-
ßerdem verfügt die Stadt
über sechs ausgewiesene
Gourmet-Tempel und wer
es etwas weniger förmlich
mag, merkt sich die „Rü“:
So heißt die lange Meile
der Rüttenscheider Straße,
wo „Nachteulen“ immer et-
was Passendes finden.
Wir wollen an dieser Stelle
zwei besonders originelle Insti-
tutionen vorstellen. Die „Licht-
burg“ (Bild oben) ist nicht nur
Deutschlands größter Filmpa-
last, sondern markiert mit ih-
rer grandiosen Architektur seit
fast 90 Jahren ein Prachtstück
traditioneller Kinokultur! Tol-
ler, denkmalgeschützter Rah-
men für z.B. Musicals, Theater,
Awards oder TV-Aufzeichnun-
gen. Seit der Wiedereröffnung
in 2003 mit der Deutschland-
premiere „Das Wunder von
Bern“ setzt die Lichtburg ihre
Bestimmung als Premieren-
kino mit Erfolg fort. Platz für
bis zu 1.250 Gäste, eine kleine
Ausstellungsfläche und zwei
Tagungsräume sind vorhan-
den.
Nicht minder authentisch ist
das GOP Varieté-Theater Es-
sen, eine von mehreren Spiel-
stätten der GOP Entertain-
ment-Group als Europas wohl
größtes Varieté-Unternehmen.
Der Eingang lässt kaum vermu-
ten, welches Juwel sich dahin-
ter verbirgt. Seit über zwanzig
Jahren erlebt man hier klas-
sisches Varieté in seiner bes-
ten Form mit internationalem
Entertainment und Ausnahme-
künstlern auf Spitzenniveau.
Alle zwei Monate wechseln
die Produktionen. Ein kulina-
risches „Begleitprogramm“
wird natürlich auch geboten.
Veranstaltungen und Räume
sind auch exklusiv buchbar,
Näheres auf Anfrage.
Obwohl die Montan-Zeiten
von Kohle und Stahl nun In-
dustriegeschichte sind, ist die
Stadt natürlich von ihrem Erbe
geprägt. Doch längst nicht nur
von diesem. Wer einmal ge-
nauer „hinter die Kulissen“
von insgesamt tausend Jah-
re Stadthistorie blicken möch-
te, ist auf dem Denkmalpfad
des „Historischen Vereins für
Stadt und Stift Essen“ richtig,
der an 35 Stationen in der Es-
sener City führt. Lebendige
Geschichte von verschwun-
denen oder bestehenden Ge-
bäuden. Zu letzteren gehört
glücklicherweise auch die Alte
Synagoge (Bild unten), die seit
1980 Gedenkstätte und Doku-
mentationsforum ist.
© Marcus Springer
© EMG – Essen Marketing GmbH
www.zollverein.de/eventlocations-stiftung
Als Wahrzeichen des Ruhrgebiets strahlt das
UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen weit
über die Region hinaus. Multifunktionale Räume,
moderne Technik und die authentische Atmosphäre
der „schönsten Zeche der Welt“ zeichnen die
sieben Event-Hallen der Stiftung Zollverein aus.
Zusammen mit dem weitläufigen Außengelände
bieten sich unzählige Möglichkeiten für Veran-
staltungen jeder Art und Größe. In- oder Outdoor:
hier wird jedes Event zum Erlebnis.
Halle 5, Stand 5.F16
Messe BOE INTERNATIONAL
16.01.–17.01.2019,
Messe Westfalenhallen Dortmund
Stiftung
Zollverein.
Jede Menge
Raum.
Unvergessliche
Events.
Drei Worte, die weiterhelfen:
Essen Convention Bureau
Schnell da, schnell wieder daheim
Dank der zentralen Lage inmitten des Ruhrgebiets ist Essen bequem per Auto, Bahn
oder Flugzeug erreichbar. Über die A40, A42 und A52 ist die Stadt mehrfach ans Au-
tobahnnetz angebunden. Achtung: Die Umweltzone erstreckt sich von Duisburg über
Essen bis Dortmund, sodass nur Fahrzeuge mit grüner Plakette einfahren dürfen. Da-
für halten täglich über 100 IC-, EC- und ICE-Fernzüge am Essener Hbf. Der Flughafen
Düsseldorf ist über die A52/A44 in 20 Minuten mit dem Auto zu erreichen, außer-
dem verbinden S-Bahnen sowie mehrere Regionalexpress- und Fernzüge Essen mit
dem Airport. Weitere Flughäfen in der Nähe: Köln/Bonn (ca. eine Stunde per Zug)
und Dortmund (rund 45 Autominuten).
Hier sind die Spezialisten, die alles über
Kapazitäten, Hotels und Rahmenpro-
gramme wissen: Das Essen Conven-
tion Bureau fungiert als zentrale In-
formations- und Anlaufstelle in allen
MICE-Belangen.
Zum Spektrum gehören u.a. die Unter-
stützung bei der Auswahl von geeigne-
ten Veranstaltungsräumen und Hotels,
kostenfreie Abfrage und Verwaltung
von Hotelzimmerkontingenten, Bus-
und Transferorganisation, Organisation/
Durchführung von Rahmenprogrammen,
Gastronomie-Empfehlungen, Verkauf
von Veranstaltungstickets, Unterstützung
bei der medialen Betreuung, Vermittlung
von Kontakten zu Leistungspartnern und
Behörden.
Auch zu anderen Ansprechpartnern in
der Metropole Ruhr können Kontakte
hergestellt werden.
EMG – Essen Marketing GmbH
Frau Kirsten Schneider
Kennedyplatz 5
45127 Essen
schneider@emg.essen.de
www.essen-convention.de
EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Herr Matthias Köpke
Kennedyplatz 5
45127 Essen
Matthias.koepke@ewg.de
www.ewg.de
Impressionen aus Essen: Folkwang Museum (Quelle:
EMG – Essen Marketing GmbH), passend zur winterlichen
Jahreszeit – die Eisbahn (!) auf Zollverein (© Jochen Tack /
Stiftung Zollverein) sowie das markante Aalto Theater
(© Bernadette Grimmenstein).
24 mep Ausgabe 6/2018
Skyline ist nicht gleich Skyline: Qatars Hauptstadt Doha zeigt, dass auch Hochbauten optisch ansprechend und abwechslungsreich sein können. Bild: Qatar National Tourism Council
Qatar
… heißt übersetzt „Friede
mit Euch“, wird mit „waila-
kum assalam“ höflich erwi-
dert und ist die traditionelle
Begrüßung in Qatar (auch:
Katar, wir verwenden hier
aber die internationale Ver-
sion, da auch viele Eigenna-
men so lauten). Eine Gruß-
formel, die nützlich ist, denn
das Emirat an der Ostküs-
te der Arabischen Halbin-
sel (Persischer Golf) hat sich
zu einer gefragten Tagungs-
und Business-Destination
entwickelt – mit Spitzenwer-
ten in vielen Bereichen.
Das Land, das im Süden an
Saudi-Arabien grenzt und eini-
ge Inseln mit einschließt, sitzt
nämlich auf dem größten Erd-
gasfeld der Welt. Das bringt
Geld und Kapital herein, aus
denen sich jene Investitio-
nen speisen, die nicht nur die
Skyline der Hauptstadt Doha
(ca. 1 Mio. Ew.) in den ver-
gangenen zwanzig Jahren ha-
ben in die Höhe schießen las-
sen. Qatar ist zwar nur ca. halb
so groß wie das deutsche Bun-
desland Hessen, gilt aber nach
dem kaufkraftbereinigten
Pro-Kopf-Einkommen als wohl
reichstes Land der Erde. Auch
interessant: Von den offiziell
hier lebenden 2,7 Mio. Men-
schen sind nur 12% Einheimi-
sche – trotzdem ist das Emirat
eines der sichersten Länder der
Welt, manchen Statistiken zu-
folge gar das allersicherste.
Daten, die aufhorchen lassen.
Fakt ist, dass der Bauboom all-
gegenwärtig ist und die Pro-
jekte verblüffend schnell vor-
anschreiten. Natürlich hat das
auch mit der nächsten Fuß-
ball-WM 2022 zu tun, die im
sportbegeisterten Emirat statt-
finden wird und wozu etliche
Großstadien aus dem Boden
gestampft werden mussten.
Rund 60 Prozent des wirt-
schaftlichen Wohlstands kom-
men derzeit aus dem Öl- und
Gassektor, doch wird eine
breitere Diversifizierung ange-
strebt. Man setzt auf Bildung,
Spitzenforschung und Effek-
tivität. Erst vor kurzem wur-
de die bisherige Qatar Tourism
Authority in den „Qatar Nati-
onal Tourism Council (QNTC)“
umgewandelt, um mit einer
neuen Verwaltungsstruktur
Schlüsselinitiativen vorantrei-
ben zu können.
Der persönliche Eindruck vor
Ort ist: Im Land läuft’s. Wenn
bei einer offiziellen Arbeitslo-
senquote von unter einem Pro-
zent Beschäftigungslosigkeit
quasi nicht existiert, die me-
dizinische Versorgung der Be-
völkerung zumindest in einem
gewissen Rahmen kostenlos
ist und man auch nach Ein-
bruch der Dunkelheit ohne Ri-
siko ausgehen kann – übrigens
auch Frauen! – dann versteht
man, warum im quirligen, aber
disziplinierten Stadtverkehr
von Doha soviele Autos auf
der Heckscheibe das stilisierte
Porträt eines markigen jungen
Mannes tragen. Es ist nämlich
das von Staatsoberhaupt Emir
Scheich Tamim bin Hamad Al
Thani, der seit 2013 Qatar re-
giert.
Informationen: www.visitqa-
tar.gov.qa/businessevents
Kontakt in Deutschland:
www.tmf-dialogue.com
Assalmu alaikum!
TITELSTORY
mep Ausgabe 6/2018 25
2 Türme, 5 Sterne, 9 F&B-Outlets
Das ist der Steckbrief des
Marriott Marquis City Cen-
ter Doha, das mit insge-
samt 577 Zimmern, davon
120 Apartments, das zweit-
größte Hotel in Doha dar-
stellt. Bemerkenswert ist
neben vielen anderen Vor-
teilen vor allem das große
Restaurantangebot, wobei
sich die einzelnen Outlets
auf die beiden Türme des
Marriott Marquis verteilen
– eine weitere Besonder-
heit.
Außerdem sind respektable
Tagungskapazitäten vorhan-
den. Ein teilbarer Grand Ball-
room kann Formate bis 500
Gäste umsetzen. Dazu kom-
men diverse weitere Veran-
Place-to-be für Großveranstaltungen
Qatar verfügt über zwei große Ver-
anstaltungszentren, eines etwas au-
ßerhalb der Hauptstadt, eines mit-
tendrin. Letzteres wollen wir hier
genauer betrachten. Im „Doha Exhibi-
tion and Convention Center (DECC)“
finden nach offiziellen Aussagen über
300 Veranstaltungen im Jahr statt –
von Messen über Special Events bis zu
Corporate Meetings. Für alle gibt es
passende Flächen.
Das DECC wurde im Herbst 2015 eröffnet,
ist also quasi noch nagelneu, und befin-
det sich unweit des Marriott Marquis. Et-
liche weitere Hotels sind ebenfalls in der
Nähe. Interessant ist das durchdachte bau-
liche Konzept: Die Gesamtfläche von rund
30.000 qm kann in bis zu fünf Messehal-
len unterteilt werden. Lichtinseln in der
Hallenbecke sorgen für angenehme Hel-
ligkeit, bei Bedarf kann auch verdunkelt
werden. Ebenfalls Erwähnung wert sind
die 18 Meter Hallenhöhe sowie die 11 Me-
ter hohe Toreinfahrt. Strom- und Wasser-
kanäle vermeiden den üblichen „Kabelsa-
lat“.
In jeder Halle befindet sich ein F&B-Outlet,
weitere sind in der vorgeschalteten „Con-
course Area“ (9.000 qm) untergebracht,
die zwischen der Glasfassade und den
Messehallen verläuft und für ein großzü-
giges Entree sorgt. Oberhalb der Hallen-
ebene gibt es vier sog. „Meeting Suites“,
die bis zu 18 flexible Tagungssituationen
ermöglichen. Das Equipment ist „high
end“, was für die Lounge davor für Emp-
fänge oder Caterings genauso gilt. Die
neue Metro-Station am DECC wird dessen
Einzugsgebiet im Hinblick auf die komfor-
table Erreichbarkeit noch weiter erhöhen.
www.decc.qa
Bilder: © Nicolas Dumont
staltungsräume, die mit in-
novativen Meetingkonzepten
wie etwa Direct Services App
aufwarten. Bei der Veranstal-
tungs- und F&B-Planung ist
das Hotels gerne behilflich. Ein
Highlight ist die Pool und Di-
ning Terrace auf Level 7/8, der
bereits hoch genug ist, um die
spektakuläre Atmosphäre der
illuminierten Skyline ringsum
genießen zu können.
Die ersten sieben Stockwerke
sollte man sich auch deshalb
merken, um zwischen den bei-
den Türmen hin und her zu
wechseln. Deren kulinarische
Angebote reichen vom Steak-
house über brasilianisch und li-
banesisch bis zur Trattoria und
gemischter internationaler Kü-
che. In der Champions Sports
Bar gibt es sogar europäisches
Programm… Das Hotel ist au-
ßerdem mit der City Centre
Mall direkt verbunden.
marriottmarquisdoha.com
Bild: Simon Kearns
Quelle: DECC
TITELSTORY
26 mep Ausgabe 6/2018
Coffee Break im
50. Stock – aussen…
Quelle Bilder: Shangi-La Hotel, Doha
Das Shangri-La Hotel, Doha
verfügt über 300 Zimmer/
42 Apartments und darf
unwidersprochen von sich
sagen, dass man den größ-
ten Deluxe Room der Stadt
zu offerieren vermag. Wei-
tere Kategorien sind Pre-
mier (70 qm) und Executive
(80 qm) – Shangri-La ist für
großzügige Zuschnitte be-
kannt. Das zeigt sich nicht
„nur“ in den Zimmern, son-
dern auch in den Bädern.
Und im Treatment-Bereich
(Tipp: Massagen). Weitere Al-
leinstellungsmerkmale finden
sich, wenn man sich in dem
hochaufragenden Gebäude
nach oben arbeitet. Auf Le-
vel 7 überrascht eine 2.000
qm große Pool-Landschaft mit
80 umgebenden Bäumen, die
Wald-Atmosphäre und Schat-
ten spenden. Oben im 42.
Stock enthüllt der Besuch der
Executive Lounge einen sagen-
haften 360-Grad Rundumblick
auf Doha und Umgebung.
Gute Gelegenheit für eine
grundlegende Orientierung.
Wer allerdings glaubt, hö-
her geht’s nicht, irrt. Was in
Deutschland unmöglich wäre,
hier ist es machbar: Auf Anfra-
Vom Desert Drive zum Dhow Cruise
Die Wüste gehört typischerweise zur
Arabischen Halbinsel wie der Wald zu
Mitteleuropa. Da die Wege in Qatar
aufgrund der Kompaktkeit des Lan-
des angenehm kurz sind, lässt sich
von Doha aus sehr gut ein nachmit-
tägliches Rahmenprogramm mit Dü-
nen-Safari zur kuriosen Inland Sea re-
alisieren, wo man baden kann, aber
auch BBQ Come-togethers möglich
sind. Und so läuft es ab:
Mit neuen Geländewagen geht es auf gut
ausgebauten Straßen eine rund anderthal-
be Stunde nach Süden. Die vielen Radar-
stationen unterwegs zeigen, warum kein
noch höherer Anteil der Staatseinnahmen
aus dem Öl- und Gasgeschäft kommt,
denn die Strafen sind saftig... Da ist es gut,
mit einem versierten Fahrer unterwegs zu
sein. Je weiter man sich dem Reiseziel nä-
hert, desto mehr tauchen Pipelines und
Raffinerien im Hintergrund auf, die be-
leuchtet wie ganze Städte aussehen. Man
erreicht das Wüstencamp, wo spannende
Aktivitäten sich ankündigen.
Wer noch nie auf einem Kamel gesessen
hat, hier besteht die Chance dazu. Die Tie-
re sind entspannt und machen einen gut
versorgten Eindruck. Überhaupt alles sehr
angenehm: Niemand heischt nach Trink-
geld, nichts ist aufdringlich. Normale Leu-
te, die ihren Job machen. Den macht auch
der Fahrer: Er biegt nun in die erste Düne
ein und richtet sich danach, welche Art der
Befahrung die Passagiere wünschen. Die
Palette reicht von easy bis rasant. Schöner
ist erstes. Tolle Landschafts-Erfahrung!
Am Abend zurück in Doha könnte der Tag
bei einer Fahrt auf traditionellen Booten, die
„Dhow“ heißen, ausklingen – vor der bunt
schimmernden Silhouette der Hauptstadt.Bilder: Scholz
ge darf man in fachmännischer
Begleitung on top auf den He-
lipad – hier landen zwar kei-
ne Hubschrauber, doch woll-
te man anscheinend beim Bau
einfach mal vorsorgen. So gibt
es jetzt für Mutige einen Platz,
um den (Arabischen) Kaffee
seines Lebens einzunehmen.
Natürlich nur auf besondere
Erlaubnis des Managements,
dann aber wegen der Sonne
Kopfbedeckung nicht verges-
sen!
www.shangri-la.com/doha
TITELSTORY
mep Ausgabe 6/2018 27
Qatar
Programm-Alternative in der Stadt
In Doha lohnt ein Besuch
im Museum of Islamic Arts
(MIA), das schon von außen
interessant ist: Es befin-
det sich nämlich auf einer
künstlichen Insel, die man
über eine kleine Brücke er-
reicht und präsentiert sich
in modern interpretierter
traditioneller Architektur.
Neben permanenten und
temporären Ausstellungen
auf drei Stockwerken öff-
net sich das Museum auch
für externe Veranstaltun-
gen. Auf die Besonderheit
des Ortes sollte man natür-
lich Rücksicht nehmen.
Es gibt ein Auditorium mit
Bühne, Soundsystem und Pro-
jektionstechnik für ca. 200
Personen. Tipp für Empfänge
bis mehrere hundert Gäste ist
der Seitenflügel des Gebäu-
des, der offen aber überdacht
ist. Bei den zumeist höhe-
ren Temperaturen ein Ort, der
angenehme Abkühlung ver-
spricht.
Einen hervorragenden Ruf ge-
nießt das IDAM-Restaurant im
obersten 5. Stock, das sehr
ansprechend ausgestattet ist
und 90 Plätze offeriert. Vom
Außenbereich hat man einen
schönen Überblick über die
Bucht von Doha. Wer sich dem
Museumsgeschehen selbst
widmen möchte: Die Ausstel-
lungen in der 2. und 3. Etage
des Westflügels werden be-
sonders empfohlen.
Bilder: Qatar National Tourism Council
… die sich im The Westin Doha Hotel
& Spa über stolze 347 qm erstreckt!
Auch sonst bietet das in 2016 eröffne-
te Haus reichlich Platz. Insgesamt ste-
hen 364 Zimmer in zehn Kategorien
zur Verfügung, die allermeisten von
bequemen 50 qm an Steil aufwärts.
Außerdem gibt es fünf Pool Villas, de-
ren Bewohner ebenso wie die Execu-
tive- und Suiten-Gäste exklusiven Zu-
gang zum Westin Club genießen.
Für das passende Setting und Wohlge-
fühl „sorgen“ die riesige Gartenoase mit
Pool Area, das Spa mit neun elegant ein-
Es muss ja nicht gleich die
Präsidentensuite sein
gerichteten Behandlungsräumen und ei-
genen Flügeln für Damen und Herren (wie
es in der Arabischen Welt üblich ist) sowie
hervorragende kulinarische Betreuung mit
arabischer und internationaler Küche. Da
ist es gut, dass das moderne Fitness-Stu-
dio rund um die Uhr geöffnet hat…
Letzteres gilt auch fürs Business Center,
denn im Westin wird offenkundig gern
Geschäft gemacht. Rund 300 Events fin-
den dem Vernehmen nach übers Jahr hier
statt, und für die ganz großen Formate
gibt es einen Ballroom, der stolze 2.100
qm misst. Westindoha.com/meetings © Bilder: Lutz Vorderwuelbecke
Das gibt es:
ein Hospital für Falken
Unweit des MIA befindet sich mit
„Souq Waqif“ (Bi. o.) die Altstadt
von Doha, eine eigene Welt mit
engen Gässchen und einer Un-
zahl von Kleinläden, wo es so gut
wie alles für den Hausgebrauch
gibt. Auch hier gilt: keine Anma-
che, kein Nepp – man kann ge-
trost herumschlendern und es ist
recht so. Es gibt Geschäfte, wo
Väter ihren Kindern den ersten
Jagdfalken kaufen und sogar ein
richtiges Hospital für die schlau-
en Vögel befindet sich hier. Für
alle möglichen Behandlungen
auf mehreren Etagen. Nur der
Warteraumen mit den Stangen-
plätzen unterscheidet sich leicht
von Krankenhäusern für Men-
schen…
TITELSTORY
28 mep Ausgabe 6/2018
Qatar
Von Frankfurt aus erreicht man
Doha in ca. sechs Stunden Flug
nonstop, die Zeitverschie-
bung zu Deutschland beträgt
+2 Stunden. Reisende aus der
EU benötigen bis zu 90 Tagen
Aufenthalt kein Visum, die Ein-
reiseformalitäten am Airport
gestalten sich zügig. Der na-
tionale – und preisgekrönte –
Carrier Qatar Airways bietet in
seiner Business Class mit den
sog. „QSuites“ ein besonders
entspanntes Reisen (Bi. li.). Tol-
ler Service!
Vom neuen Hamad Internati-
onal Airport, der 2014 eröff-
net wurde, gelangt man mit
dem Taxi in 20-30 Minuten ins
Geschäftszentrum von Doha,
wo sich alle im Beitrag vorge-
stellten Hotels befinden. Die
Fahrt führt an der repräsenta-
tiven Doha Corniche (Küsten-
linie) entlang. Derzeit existie-
ren rund 40 Fünf-Sterne- und
26 Vier-Sterne Häuser, die Ta-
gungsmöglichkeiten bieten.
Mit Englisch kommt man in
Qatar überall gut weiter. Für
1 Euro erhält man rund 4 QAR
(Qatari Riyal). Den Sommer,
der Temperaturen bis 45 Grad
und mehr haben kann, über-
lässt man allerdings am besten
den Einheimischen.
Gut zu wissen
Bilder: Qatar National Tourism Council
Bildung first
Wirtschaftliche Diversifizierung braucht
Experten und dazu ist Aus- und Wei-
terbildung die maßgebliche Vorausset-
zung. Darauf setzt Qatar ganz gezielt.
Eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung
entsprechender Projekte wird hierbei der
Mutter des Emirs „Her Highness Sheikha
Moza bint Nasser“ zugeschrieben. Als
zentrale Organisation agiert die „Qatar
Foundation“, deren Aufgabe es u.a. ist,
internationale Exzellenz-Universitäten
anzusiedeln, um Knowhow in den drei
Stichwort: QNCC
Das Qatar National Convention Centre
(QNCC) – bei Redaktionsschluss fanden
dort Baumaßnahmen statt, es dürfte
aber bald wieder geöffnet sein – befin-
det sich gegenüber der Qatar Foundati-
on und meldet seinen Anspruch schon
optisch an.
Das viergeschossige Hauptgebäude, das
u.a. eine Conference Hall für 3.800 Per-
sonen und einen weiteren großen Saal
für 2.300 Teilnehmer beinhaltet, fällt
durch seinen spektakulären Eingang mit
den beiden 250 Meter langen Sidra-
Baumstrukturen aus gebogenem Stahl,
die das Dach tragen, mehr als auf.
Der Baum hat in Qatar Symbolwert:
Einst diente er als Orientierungspunkt
in der Wüste und wurde von den Be-
duinen als Treffpunkt genutzt. – Ganz
in der Nähe sind das international re-
nommierte Sidra Medizin- und For-
schungszentrum und der Katar Wissen-
schafts- und Technologiepark.
Kernbereichen Ausbildung, Forschung &
Wissenschaft sowie Stadtentwicklung zu
generieren. Hierfür wurde eine Freizone
eingerichtet, um ausländischen Instituti-
onen die Niederlassung zu ermöglichen.
Wer bereits da ist, kann man in der „Aus-
bildungsstadt“ rund um die Qatar Foun-
dation sehen. Ein dynamisches Konzept,
das lebt – Weill Cornell, Texas A&M, die
Georgetown sowie Northwestern Univer-
sity haben z.B. die Chance bereits genutzt
(Informationen: qf.org.qa).
Dank der guten Vernetzung von Entscheidungsträgern in Qatar besteht die Chance, Veranstaltungen durch die
Präsenz von hochrangigen Offiziellen zusätzlich aufzuwerten. Bild: Qatar National Tourism Council
TITELSTORY
GRÖSSER DENKEN.
GEMEINSAM HANDELN.
VERÄNDERUNG GESTALTEN.
Das Fokusthema der IMEX 2019 ist IMAGINATION.
Wir folgen dem Vorbild großer Innovatoren und Querdenker
und fordern die globale Meeting- und Eventindustrie heraus:
Seien Sie neugierig, nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft und
stellen Sie sich die Frage „Was wäre, wenn…?“.
Gemeinsam mit Ihnen hinterfragen wir den Status Quo und
gestalten 2019 eine IMEX, die Kollaboration, Diversität und
Nachhaltigkeit fördert und zelebriert.
Neue Formate und Technologien, fachspezifische
Weiterbildungsangebote, inspirierende Speaker, mehr als
3500 Aussteller und bestes Networking - Das und vieles
mehr erwartet Sie am 21. – 23. Mai 2019.
Werden Sie Teil der IMEX Community und lassen Sie uns
gemeinsam Veränderung gestalten!
Jetzt registrieren auf
de.imex-frankfurt.com/register
IMAGINATION
2019
FOKUS-
THEMA
Die globale Messe für Incentive-Reisen, Meetings und Events
42 mep Ausgabe 6/2018
TRENDS & EVENTS
Das MICE BOAT fuhr von Southampton nach Hamburg…
	 … und fährt mit der Queen Mary 2 von Hamburg
nach Southampton am 1.-3. November 2019 wieder zurück!
©Bilder:Pec-Kommunikation,HolgerGrosz
„Top-Veranstaltung mit viel Informationsgehalt und Gelegenheit
zum Networking.”
Henriette Huella, CWT Meetings & Events
„The place to be! Internationale MICE Supplier auf Hoher See! Netz-
werken einmal anders! Vielen Dank für die wertvollen Gespräche
und die interessanten Erfahrungen.”
Steff Berger, Managing Director, VOBE – Inspires People GmbH
mep Ausgabe 6/2018 43
TRENDS & EVENTS
MICE PEAK 2019 in Riga –
mit Keynoter Colja M. Dams!
Im neuen Jahr findet der
MICE PEAK zum vierten Mal
statt. 2016 hatte das Format
in der Schweiz (Bern/Berner
Oberland) Premiere, 2017
war Malta Station, in 2018
folgte Den Haag (Nieder-
lande). Top-Destinationen
allesamt. Daran knüpft nun
die baltische Destination
Riga in Lettland nahtlos an.
Wieder mit einem Mehr-
wert-Programm bestehend
aus innovativen Präsenta-
tionen von internationa-
len Ausstellern, Compliance
konformer Weiterbildung
zu aktuellen Branchenthe-
men, exklusivem Networ-
king und Study-Touren in
Riga und Umland.
Einen besonderen Highlight
verspricht die Keynote von
Colja M. Dams, Geschäftsfüh-
rer der VOK DAMS Agentur
für Events und Live-Marketing,
der in Riga zum Thema „Agi-
les Projektmanagement im
Eventbereich“ sprechen wird.
Seit ihrer Gründung 1971 hat
sich die Agentur auf direkte,
erlebnis- und ergebnisorien-
tierte Marketing-Kommunika-
tion spezialisiert und erkannte
frühzeitig die Bedeutung der
Internationalisierung der Bran-
che sowie die Notwendigkeit
zu vernetzten Strategien. Maß-
stäbe bei Events und Live-Mar-
keting werden von VOK DAMS
Strategic Solutions am Puls der
Zeit ständig weiterentwickelt.
In seinem Vortrag spricht Col-
ja M. Dams über die neuen
Herausforderungen in Zeiten
der digitalen Transformation.
Denn traditionelles Projekt-
management im Eventbereich
wird zunehmend unwirksa-
mer und es braucht neue He-
rangehensweisen und Metho-
den, um zu begeistern und
damit auch künftig Botschaf-
ten zu verankern. Hier setzt
das Agile Event Management
an, mit messbarer Steigerung
der Effektivität, Innovations-
kraft, Flexibilität und auch der
Motivation aller Beteiligten –
auf Agentur- übrigens genau-
so wie auf Kundenseite. Es
sind die Methoden des Agilen
Event Managements, die es er-
möglichen, auf Veränderun-
gen besonders schnell zu re-
agieren, die Zusammenarbeit
mit den Kunden und Einbin-
dung derselben zu intensivie-
ren und Potenziale insgesamt
besser zu heben. „Wow-Pro-
jekte“, die Spaß machen und
nicht zuletzt darüber nachhal-
tig wirken. In Riga erfahren Sie
mehr.
Das Konzept „MICE PEAK“
richtet sich an internationale
Anbieter wie Convention Bure-
aus, Locations, Hotels, DMC’s
etc. sowie an Veranstaltungs-
planer aus den deutschspra-
chigen Ländern (D-A-CH), die
Events im Ausland organisie-
ren oder beauftragen. Damit
bestmögliche Kontaktqualität
sichergestellt ist, erfolgt die
Auswahl der Aussteller und
Teilnehmer nach qualitativen
Kriterien. Der MICE PEAK ist
– wie alle MICEboard Events –
eine hybride Veranstaltung: In-
formationen und Präsentatio-
nen der Aussteller werden im
Vorfeld auf MICEboard.com
veröffentlicht und sind online
frei verfügbar. Während und
auch nach der Veranstaltung
werden diese weiter ergänzt.
Die Teilnahme am MICE PEAK
ist für qualifizierte Veranstal-
tungsplaner – inkl. An- und
Abreise aus Deutschland, Ös-
terreich und der Schweiz nach
Riga und zurück – kostenfrei.
Das Anmeldeportal ist bereits
geöffnet.
MICEboard.com/events
© Bilder: Meet Riga / Emmanuel Berthier
52 mep Ausgabe 6/2018
NEWSROOM
Schnellere Sieger-Ermittlung
bei Messewettbewerben
Für die AFAG Messen und
Ausstellungen GmbH hat die
A. Sutter Fair Business GmbH
(SFB) ein neues Tool zur iENA
– Internationale Fachmesse
Ideen • Erfindungen • Neu-
heiten entwickelt. Dort be-
warben sich die kreativen Tüft-
ler von über 800 Erfindungen
um Gold-, Silber- und Bronze-
Medaillen; mit dem neuen
Tool konnten die sechs Juro-
ren-Teams die Vielzahl an Er-
findungen zeitgleich mittels
Scanner erfassen und eine Be-
Mit Niederösterreich in die
Elbphilharmonie!
Toller Coup: Das Tonkünstler-
Orchester mit seiner Residenz
im niederösterreichischen Gra-
fenegg ist einer der größten
musikalischen Botschafter sei-
nes Landes, nun heisst es sei-
tens des Convention Bureau
Niederösterreich: „Lernen Sie
das Convention Bureau mit ei-
nigen seiner Partner bei einer
MICE-Präsentation im Rahmen
des Konzertes des Tonkünst-
ler-Orchesters am 16. März
2019 in der Hamburger Elb-
philharmonie kennen! Beginn
der Veranstaltung ist um 17.30
Uhr im Westin Hotel Hamburg
(in der Elbphilharmonie), an-
schließend (20 Uhr) folgt der
gemeinsame Konzertbesuch
im Großen Saal der Elbphilhar-
monie.
Natürlich steht bei der ers-
ten gemeinsamen Deutsch-
land-Tournee des Tonkünst-
ler-Orchesters mit seinem
Chefdirigenten Yutaka Sado
ein Werk eines österreichischen
Meisters auf dem Programm:
Gustav Mahlers Fünfte Sinfo-
nie. Zuvor ist SoRyang, Aus-
nahme-Pianistin aus Wien mit
koreanischen Wurzeln, als So-
listin in Tschaikowskys berühm-
tem b-Moll-Klavierkonzert zu
erleben. Die Teilnahme an der
MICE-Präsentation Niederös-
terreich und dem Konzert in
der Elbphilharmonie ist für Ver-
anstaltungsplaner – inkl. einer
Begleitperson – kostenfrei. Die
Plätze sind begrenzt (Angaben
ohne Gewähr). Anmeldung:
bit.ly/MICE-WS-Niederös-
terreich2019
© Hasselblad H3D
Scandic Frankfurt
Museumsufer eröffnet
neuen Tagungsbereich
Seit Frühjahr 2018 ist das
ehemalige Wyndham Grand
Frankfurt Teil der Scandic Fami-
lie. Jetzt wurde der neu gestal-
tete Meetingbereich mit Platz
für Gruppen bis 285 Personen
offiziell eröffnet – und steht ab
1. Januar 2019 zur Verfügung.
Das Konzept umfasst sieben
flexible Konferenzräume, zwei
Foyers und aktuelle Tagungs-
technik. Wie in den ande-
ren Häusern der Gruppe gilt
auch hier das „Scandic Bet-
ter Meeting-Konzept“. – Das
Haus (293 Zimmer) liegt zent-
ral in der Mainmetropole, mit
Gehnähe zum Hbf. und nur
wenige Kilometer vom Airport
entfernt. Das Atrium im Anbau
vergrößert das hauseigene Re-
staurant, das ebenfalls ab Ja-
nuar 2019 öffnet.
www.scandichotels.de/bet-
termeetings
Stadthalle Hagen setzt
Zeichen für Zivilcourage
Die Veranstaltungswirtschaft
bringt Jahr für Jahr Millionen
von Menschen zusammen, an-
dere finden in diesem bedeut-
samen Wirtschaftszweig eine
berufliche Heimat. Personen
Big is beautiful
Zu ihrem 60. Jubiläum wurde
die Essener Grugahalle als „Big
Beautiful Building“ geehrt. Im
Rahmen des Europäischen Kul-
turerbejahres stellte das ge-
meinsame Projekt der Landes-
initiative StadtBauKultur NRW
und der TU Dortmund die Ruhr-
gebietsarchitektur der Wirt-
schaftswunderjahre ins Ram-
penlicht. Die Architektur der
Nachkriegsmoderne sei eine
des Aufbruchs und der großen
Dimensionen, erklären die Ini-
tiatoren der Auszeichnung: „In
den Wirtschaftswunderjahren
zwischen 1950 und 1970 soll-
ten die Gebäude robuste Mo-
numente für die Gemeinschaft
und gleichzeitig möglichst in-
novativ und experimentierfreu-
dig sein.“ Eine Prämisse, die die
Grugahalle auch als Veranstal-
tungshalle erfülle. Entworfen
wurde die markante Schmet-
terlingsarchitektur von Ernst
Friedrich Brockmann und Gerd
Lichtenhahn. Im Bild: Essens
Oberbürgermeister Thomas Ku-
fen (Mitte) sowie Messechef
und Geschäftsführer der Gruga-
halle Oliver P. Kuhrt (rechts) ha-
ben die Auszeichnung von Tim
Rieniets (links), Professor an der
Fakultät für Architektur und
Landschaft der Leibniz Univer-
sität Hannover, entgegenge-
nommen (Foto: Messe Essen
GmbH).
mit Migrationshintergrund ge-
hören immer dazu. „Wir, das
Team der Stadthalle Hagen,
wünschen uns in Deutschland
eine Gesellschaft, die vorurteils-
frei zusammenlebt. Eine viel-
fältige Gesellschaft, in der sich
Menschen aus allen Kulturen
der Welt friedlich begegnen
und angstfrei ihre Meinungen
austauschen können,“ sagt
Jörn Raith, Geschäftsführer der
Stadthalle Hagen. Und begrün-
det damit die Teilnahme an der
Zivilcourage-Aktion #hinsehen
der Hagener Foto-Künstlerin
Beba Ilic. Sie startete ihre Akti-
on in 2014. Seitdem hat sie vie-
le hundert Menschen porträ-
tiert und die Bilder auf eine sehr
charakteristische Art bearbei-
tet, wobei die vor den Gesich-
tern liegenden Hände weiter-
hin ein Hinsehen ermöglichen.
Hinsehen auf Missstände in der
Gesellschaft. Vier Jahre läuft die
Aktion bereits, doch das Thema
Zivilcourage ist weiterhin aktu-
ell – als Gegensatz zum Weg-
schauen und beste Basis, um
Anfeindung und Gewalt vorzu-
beugen.
NEWSROOM
TAGUNGEN KONGRESSE GALADINNER
PRÄSENTATIONEN AUSSTELLUNGEN
vermietung@kulturzentrummainz.de
www.kulturzentrummainz.de
historisches Backsteingebäude
mit Industriecharme
Full-Service (Catering, Technik,
Hotelkontingente)
Platz für bis zu 1.000 Personen
attraktiver Außenbereich
Altes bewahren,
Neues wagen!
Moderne Events in industriell-historischem Ambiente im neuen KUZ —
Vermietung ab 2019
Rendering
beste Lage am Rhein
gegenüber des Hyatt Regency
Hotels Mainz
moderne Eventtechnik
und vieles mehr …
LOCATIONS Rhein-Neckar
mit neuen Features
Wie die Organisatoren mittei-
len, sollen in die LOCATIONS
Messen künftig verstärkt auch
emotionale Eventunterhal-
tung und Erlebnisbereiche in-
tegriert werden. Den Jahres-
auftakt macht die LOCATIONS
Rhein-Neckar am 14. Februar
2019 im Congress Center Ro-
sengarten (Mannheim). Be-
reits zum 11. Mal präsentieren
sich hier außergewöhnliche
Veranstaltungshäuser, Hotels
und Eventdienstleister aus der
Metropolregion. Mannheim,
Heidelberg, Ludwigshafen,
Worms, Speyer, Landau so-
wie zahlreiche Landkreise der
Umgebung – insgesamt er-
halten die Teilnehmer einen
Überblick über rund 150 An-
bieter im Dreieck Baden-Würt-
temberg, Rheinland-Pfalz und
Hessen. „Wir haben für unse-
re Besucher neben der Aus-
stellung intensiv die Networ-
king-Möglichkeiten erweitert
und das Rahmenprogramm
qualitativ mit neuen Forma-
ten und Top-Speakern ausge-
baut“, verspricht Veranstal-
terin Nicole Weimer. Wer das
Format kennt: Im Rosengarten
zieht die Messe von der drit-
ten Etage ins EG - hier sind die
hellen Foyer-Flächen und die
zusammenhängende Ausstel-
lungsfläche von Vorteil. Zum
ersten Mal wird auch der Mo-
zartsaal in die Ausstellung in-
tegriert.
Matthias Schultze vom
JMIC ausgezeichnet
Das Joint Meetings Indus-
try Council (JMIC) hat den Ge-
winner des „JMIC Profile and
Power Award“ bekannt gege-
ben: Matthias Schultze, Ma-
naging Director des GCB Ger-
man Convention Bureau e.V.,
wird für seine Rolle bei For-
schungsprojekten rund um die
Zukunft der Veranstaltungs-
branche ausgezeichnet. Die Ju-
roren loben, dass der GCB-Ge-
schäftsführer „eine Reihe
kooperativer Forschungspro-
jekte angestoßen hat, deren
Ergebnisse den Akteuren der
Branche ermöglichen, ihre
Leistungen in Bezug auf viel-
fältige Faktoren zu evaluieren.“
JMIC-Präsident Kai Hattendorf
ergänzt: „Auch in seiner Rolle
als Mitgründer und -vorsitzen-
der der ‚Strategic Alliance of
the National Convention Bure-
aux of Europe‘ sowie im Rah-
men seiner aktiven Mitarbeit
in Organisationen der Branche
und beratenden Gremien rich-
tet Matthias Schultze die Auf-
merksamkeit auf diese Pro-
jekte.“ – Der Award würdigt
Personen und Organisationen
für ihren Beitrag, die Bedeu-
tung der Veranstaltungsbran-
che in ihren Destinationen zu
fördern. Im Bild: Kai Hatten-
dorf (li.) und Matthias Schult-
ze (Quelle: GCB e.V.)
wertung vorschlagen. Die Da-
ten werden online übertragen
und zusammengefasst, auto-
matisch wird eine Gesamtbe-
wertung vorgeschlagen und
ein Ranking erstellt. Die fina-
len Ergebnisse der Juroren flie-
ßen noch während der Veran-
staltung in eigens entwickelte
Templates ein, die direkt zur
Preisverleihung als attraktive
Präsentation gezeigt werden
können. Beide Prototypen sol-
len nun von der SFB für wei-
tere Einsätze optimiert wer-
den. – Zum Hintergrund: Die
AFAG Messen und Ausstel-
lungen GmbH zählt zu den er-
folgreichsten privaten Messe-
veranstaltern Deutschlands
und operiert seit 1947 von
Nürnberg und seit 1991 auch
von Augsburg aus – mit bisher
rund 800 inszenierten Messe-
veranstaltungen. Die A. Sutter
Fair Business GmbH ist ein na-
tional und international agie-
render Dienstleister für Mes-
segesellschaften mit einem
umfangreichen Service-Portfo-
lio rund um die gesamte Ver-
anstaltung.
74 mep Ausgabe 6/2018
mep 1/2019 erscheint Ende Februar
> Thema: Unique Venues
> Special: Top-Arbeitgeber
> Destination: Wolfsburg
> Nachbericht: BOE & BrandEx-Festival
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Cvent Europe 72
Dorint 31
Drum Cafe Germany 71
Drum Conversation 71
Eigenbetrieb Wirtschaft und
Stadtmarketing Pforzheim
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ETS Touristik 71
Eventmanager 4
Fraport Conference Center 51
Freiheitblau 70
Graz Convention Bureau 70
Hilton Mainz & Hilton Mainz City 17
IMEX 29
Koblenz-Touristik 35
Kultur Räume Gütersloh 49
Landgut Stober GmbH 33, 72
Lindner Congress Hotel 72
Lindner Hotels & Resorts 72
LOCATIONS 66
mainzplus CITYMARKETING 53
Messe Frankfurt Exhibition 75
mice.bayern 47
Nürburgring 1927 19
Ochsenstadl 71
PeC-Kommunikation 7
PerEx 71
Saalfelden Leogang Touristik 70
Salzburg Convention Bureau 70
Scandic Hotel 76
Schokokaviar 18
Stiftung Zollverein 15,71
Tartler Zelte 72
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Unitedprint.com SE 2
WA Werbeartikel Verlag 55
WMG Wolfsburg Wirtschaft 70
Zimmermann Fotografie 71

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mep 06/2018

  • 1. 6/18 DEZEMBER/JANUAR | 8,50 Euro Qatar am Persischen Golf Wie sich eine Destination sukzessive aufbaut Nachhaltigkeit Diesmal grünt‘s in Leipzig... Servicebereit Hidden Champion Bratislava Teamfähigkeit CHOICE Gruppe – die glorrreichen 6! Bettenpool Essen setzt neue Impulse Bild:QatarNationalTourismCouncil/ ©gerryoleary.com
  • 2. EDITORIAL Alle wollen besser werden, das ist ein nor- maler Drang. Nur in der Kommunikati- on scheint er häufig außer Kraft gesetzt. Verkaufsgespräche z.B. werden gerne mit dem ewigen „Wie geht es Ihnen?“ begon- nen. Wer mich kennt weiß es, und allen anderen werde ich es nicht auf die Nase binden. Der vermeintliche Gesprächs- öffner bewirkt genau das Gegenteil – das Gespräch ist zu Ende, bevor es überhaupt angefangen hat. Was heisst das für den le- gitim Werbenden? Chance vertan. Auch so mancher PR-Text hat den Zug der Zeit längst verpasst. Da geschehen tolle Dinge zuhauf „vor den Toren der Stadt“, haben nicht selten neue Hotels „ihre Pfor- ten geöffnet“. Was ist das für ein Sprach- müll? Als ob wir uns noch im Zeitalter der Stadtmauern und Zugbrücken befänden. Ist das der richtige Ansatz, um ernst ge- nommen zu werden? Wohl kaum und ei- nes Menschen mit Abschluss übrigens auch nicht würdig. Einer hat‘s vorgeplap- pert und die anderen machen einfach nach. Vielleicht hilft da ein wenig Support durch die Zunft der Sommeliers und Spitzenkö- che. Ohne sich ständig weiterzubilden und an ihren Fähigkeiten zu arbeiten, könnten sie ihren hohen Anspruch nicht halten. Be- rufsehre statt einfach nur „Job“ ist näm- lich ein weiterer wichtiger Aspekt, um die Achtung seiner Mitmenschen zu gewin- nen. Und noch etwas kann man aus der Gastronomie lernen: Nur wenn der Kunde zufrieden ist, sichert das die eigene beruf- liche Existenz auf Dauer ab. Es geht also um die Entwicklung so ge- nannter „A la Carte Fähigkeiten“ und mithin um die Bereitschaft, sich jeder Si- tuation erneut und individuell stellen zu wollen. Das kann etwas anstrengend sein, ist dafür aber wesentlich anspruchsvol- ler und befriedigender, als immer die glei- chen Phrasen und Standards auf Durch- schnittsniveau anzubieten. Spitzenwinzer und -köche sind gerade deshalb solche ge- worden, weil sie Experten auf ihrem Ge- biet sind anstatt sich mit schalem Halbwis- sen zufrieden zu geben. Ein sehr aktuelles Thema also und des- halb hier die Lektüre-Empfehlung: „Nur vom Feinsten – was Verkäufer von der Spitzengastronomie lernen können“ von Uwe-Jürgen Günter-von-Pritzbuer ist im Haufe Verlag erschienen (www. buch-nurvomfeinsten.de). Und da das neue Jahr noch lang ist und gelegentlich der Überbau fehlt: Sie finden auf Seite 68 noch einen weiteren Tipp. Er hat mit der MICE-Branche wenig zu tun und doch be- trifft er uns alle. Autor Prof. DDr. Johannes Huber war langjähriger Leiter an der medizinischen Universität im renommierten AKH Wien und als Arzt mit dem ständigen Grenzbe- reich von Leben und Tod konfrontiert. Er hat sich seine eigenen Gedanken dazu ge- macht und darüber ein spannendes Buch veröffentlicht (www.edition-a.at), das nicht unbedingt dem Zeitgeist entspricht. Gerade das macht es bemerkens- und le- senswert. Ihnen, liebe Leser, Kunden und Partner darf ich im Namen des gesamten mep- Teams ein erfolgreiches und erhellendes 2019 wünschen! Thomas P. Scholz Chefredakteur Über 100 starke Partner! Benchmark
  • 3. 4 mep Ausgabe 6/2018 INHALT RUBRIK Editorial 3 Personalien 67 Branchenverzeichnis: Wer-was-wo? 70 Inserentenverzeichnis 74 Impressum 74 Vorreiter in Sachen Disruption 30 Viele Ideen, die Transport und Mobilität revolutionieren (können) 31 Das MICE BOAT fuhr von Southampton nach Hamburg... 42 MICE PEAK 2019 in Riga – mit Keynoter Colja M. Dams! 43 Austrian Event Award: Dauerbrenner mit Kultstatus 49 Neues vom Future Meeting Space 54 Trends im Großformatdruck 56 Internetdruckerei setzt verstärkt auf Partnerschaften 57 Repräsentativ bei Teamevents, Showcooking oder Konferenzen 62 Qatar Assalmu alaikum! 24 2 Türme, 5 Sterne, 9 F&B- Outlets 25 Place-to-be für Großveranstaltungen 25 Coffee Break im 50. Stock – aussen... 26 Vom Desert Drive zum Dhow Cruise 26 Programm-Alternative in der Stadt 27 Es muss ja nicht gleich die Präsidentensuite sein 27 Bildung first 28 Gut zu wissen 28 TITELSTORYTRENDS & EVENTS DESTINATIONEN Essen Viele gute Argumente 10 Spannende Tagungs- und Event-Destination 11 Welterbe, Weltklasse! 12 Tagen in der Philharmonie? Hier geht‘s. 13 Colosseum – kolossal! 13 Der Tausendsassa am Hauptbahnhof 13 Was ist sonst so los in Essen? 14 Drei Worte, die weiterhelfen: Essen Convention Bureau 15 Amberg Die Mischung macht‘s 40 Einer der Spitzenplayer der bayerischen Kongresshäuser 41 Andermatt Neuer Glanz – und was für einer! 44 Hoch hinaus 45 Alpin und asiatisch 46 Bratislava UFO im Dreiländereck 58 Always look on the MICE side of life... 59 Gut aufgestellte Hotellandschaft 59 Aufbruchstimmung: Tolle Projekte im Umfeld 60 Wassersport vom Einsteiger bis zum Profi 60 Der Ort der Superlative! 61 Eine „Veranstaltungs- maschine mit Herz“ 6 Location Award zeigte sich gut erholt 8 Es muss nicht immer „mega“ sein 48 NACHHALTIGKEIT www.eventmanager.de Das Internetportal für die Eventmarketing- und Veranstaltungsbranche. quer90x65_02 27.05.2002 13:22 Uhr Seite 1 Nachhaltigkeit ist inzwischen Nobelpreis würdig! 32 Arena Erfurt plant Einführung eines Umwelt- managementsystems 34 Nachhaltig tagen in Marburg 34 Dem Gemeinwohl ausdrücklich verpflichtet 35 Österreich: Erfolgs- geschichte mit Green Meetings 36 Zeitlos außergewöhnlich 36 Barrierefreie Hotels werden immer wichtiger 38 300 Rollstuhlfahrer im Scandic Hamburg 38 Barrierefrei für alle Events 39 LOCATIONS Splitter von der IBTM World 2018 Nach offiziellen Informationen waren bei der jüngsten Ausgabe Ende November in Barcelona 150 Aussteller vertreten und kamen exakt die Hälfte der Hosted Buyer zum ersten Mal auf das Format. Als Gewinner des renommierten „IBTM World Tech Watch Award“ reüssierten Zenus und Field- drive, während Kubify den neuen „Tech Watch People’s Choice Award“ für sich entschied. Eric Bakermans, Director Marketing, Meetings and Convention des NBTC wurde mit dem „IBTM World Lifetime Achievement Award” ausgezeichnet. In 2019 wird die Messe eine Woche früher beginnen, diesmal vom 19.-21. November, und wie immer auf der Fira Gran Via (Messegelände) Barcelona. Mehr unter: www.ibtmworld.com Quelle: IBTM World / © 2018 Reed Exhibitions Ltd.
  • 4. BROICH ist „Caterer des Jahres 2018“ 19 Polizei und Rettungskräfte frühzeitig einbinden! 19 EDFVR mit neuem Vorstand 20 Wie gelingen lebendige Veranstaltungen? 20 Messe Stuttgart über- nimmt die „TV TecStyle Visions“ 20 Cateringtrends: Super- food und mehr 21 Offroader auf der Theater-Bühne 21 LOCATIONS Rhein-Main war diesmal in Mainz zu Gast 22 Überblick über die vielfälti- ge Kongressregion Stuttgart 22 Frankfurt hat inzwischen 32(!) Kongress-Botschafter 22 NEWSROOM Die mep immer dabei haben und online lesen? Einfach einmalig und kostenfrei registrieren und schon geht’s los: www.mep-online.de CONGRESS PARK HANAU Schlossplatz 1 | 63450 Hanau Tel. 06181 - 27750 info@cph-hanau.de www.cph-hanau.de Besuchen Sie uns auch auf instagram, facebook und twitter! Mehr als Location Außergewöhnliche Räume für bis zu 1.000 Personen, über 4.000qm Ausstellungsfläche, verschiedene Catering- partner, modernste Technik und perfekter Service für Veranstalter. Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH | Schlossplatz 1 | 63450 Hanau ©imagination FACHMESSEN ITB Berlin: VDVO bietet erneut Know-how-Transfer 16 Warum nicht mal „Meet and Fly“? 22 mbt Meetingplace: Termine für 2019 stehen schon fest 23 Bemerkenswerte Hütten- gaudi in Schladming 50 Neues aus dem Hilton Frankfurt City Centre 50 Neue Möbel für die Willy-Brandt-Halle 50 „Kultur. Mensch. Kulinarik.“ 50 Das 44. Dorint... 50 Weltweite Belohnungs- reisen sind wieder im Kommen 51 Mit Niederösterreich in die Elbphilharmonie! 52 Scandic Frankfurt Muse- umsufer eröffnet neuen Tagungsbereich 52 Stadthalle Hagen setzt Zeichen für Zivilcourage 52 Big is beautiful 52 Schnellere Sieger-Ermittlung bei Messewettbewerben 52 LOCATIONS Rhein-Neckar mit neuen Features 53 Matthias Schultze vom JMIC ausgezeichnet 53
  • 5. 6 mep Ausgabe 6/2018 LOCATIONS Eine „Veranstaltungsmaschine mit Herz“ Die Einweihung der funkel- nagelneuen Messehalle 12 nach zwei Jahren Bauzeit bildet den Schlussstein in der Bebauung freier Fläche innerhalb des Westgeländes der Frankfurter Messe. Für Besucher hat das einen ganz besonderen Vorteil: Über die rund drei Kilometer lan- ge Via Mobile – das über- dachte, verglaste Transport- system mit Laufbändern und Rolltreppen – sind nun alle Hallen des Messegelän- des trockenen Fußes mitein- ander verbunden. Natürlich hat das neue Schmuckstück, das mit einem feierlichen Festakt Ende Okto- ber in Gegenwart von Frank- furts Oberbürgermeister Peter Feldmann, des Staatssekretärs im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Ma- thias Samson, sowie der Ge- schäftsführung der Messe Frankfurt eröffnet wurde, noch viele weitere gute Argumente zu bieten. Die rund 34.000 qm große Halle 12 (ca. 17.000 qm pro Hallenebene) verfügt über 800 Parkplätze im angrenzen- den Parkhaus und hat auf ih- rem Dach 5.300 Solarmodule installiert, die den Jahresener- gieverbrauch von rund 240 Mehr-Personen-Haushalten erzeugen können. Auf 50 bis 60 Jahre Laufzeit sei die Inves- tition in die neue Halle ausge- legt, sagt Messe-Geschäfts- führer Uwe Behm, in dessen Zuständigkeit die Bauprojekte auf dem Gelände fallen. Ihre Feuertaufe hat die Hal- le 12 übrigens schon zuvor er- lebt, mit der automechanika, Welt-Leitmesse der Automo- bilbranche im sog. Aftermar- ket (Werkstatt-Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management & Services) mit einigen tausend Ausstellern. Nicht nur für sie ist das Frankfurter Zusammen- spiel von Messe, Flughafen und Finanzplatz ein wichtiger internationaler Standortvor- teil. Die Anwesenheit der „ho- hen Politik“ zum Eröffnungs- akt zeigt, dass sich die Stadt ihrer hervorragenden Messe- tradition, die immerhin bis ins Jahr 1240 zurückreicht, sehr wohl bewusst ist. Heute ist die Messe Frankfurt mit rund 670 Mio. Euro Umsatz die in ihrer Branche weltweite Nummer Eins mit eigenem Gelände, wie Wolfgang Marzin, Vorsitzen- der der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH, nicht ohne Stolz berichtet. Dazu verfolgt die Messe Frank- furt seit über zwanzig Jahren einen Masterplan, der die Mo- dernisierung des Geländes und eine damit verbundene Stei- gerung der Qualität zum Ziel hat. Wenn dieser abgeschlos- sen ist, wird rund eine Milli- arde Euro investiert worden sein! Derzeit befinde man sich nach offiziellen Angaben „auf der Zielgeraden“ – hinzu zäh- len dann noch der Neubau der Halle 5, der unmittelbar nach der Buchmesse 2019 begin- nen soll, sowie die technische Aufrüstung der Halle 6 und die Revitalisierung des Congress Centers. – Realisiert wurde die Halle 12 von der Arbeits- gemeinschaft Neubau Messe- halle 12 (Engie Deutschland GmbH, Firmengruppe Max Bögl, Ed. Züblin AG) nach dem Entwurf von Kadawittfeldar- chitektur (GmbH). Achten Sie mal darauf: Archi- tektonisches Highlight und da- mit quasi tickendes Herz der neuen Halle 12 ist in ihrem Nordfoyer die imposante In- stallation „Flying to Peace“ des Münchner Designers Ingo Maurer in Form eines Ellipsoids – der sich im Gegensatz zum foucaultschen Pendel aller- dings in einer vertikalen Ebene hin und her bewegt. © Messe Frankfurt GmbH / Jean-Luc Valentin Messe-Geschäftsführer Uwe Behm koordiniert die Bauprojekte auf dem Frankfurter Messegelände. © Messe Frankfurt GmbH / Pietro Sutera
  • 6. R I G A5. bis 8. April 2019 Das Fachevent mit internationalen Ausstellern für Veran- staltungsplaner aus Unternehmen, Verbänden und Agenturen. Der MICE PEAK vereint drei Bausteine: die „PEAK Performance“ - das sind innovative Gruppen- und Einzelpräsentationen der Aussteller. Die „PEAK Experience" - kombiniert Rahmenpro- gramme mit Networking und das „PEAK Training“ - Vorträge und Workshops zu aktuellen Branchenthemen. Die Teilnahme, inkl. An- und Abreise aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist kostenfrei. Infos & Anmeldung: MICEboard.com/events PEAK Training Keynote: Colja M. Dams, Ge- schäftsführer der VOK DAMS Agentur für Events und Live-Marketing, wird auf dem MICE PEAK in Riga zum Thema „Agiles Projektmanagement im Eventbereich“ referieren. R I G A - L A T V I A
  • 7. 10 mep Ausgabe 6/2018 Viele gute Argumente Essen ist mit rund 590.000 Ew. unter den Top Ten der größ- ten deutschen Städte und vor allem ein interessanter Wirt- schafts- und Wissenschaftsstandort – schließlich befindet man sich hier „im Herzen“ des Ruhrgebiets oder wie offi- ziell gerne gesagt wird, der Metropole Ruhr. Dies bedeutet ein unmittelbares Einzugsgebiet von über fünf Mio. Men- schen in der bevölkerungsstärksten Region im gesamten Land. Anlass für einen aktuellen Augenschein. Mit Brenntag, E.ON, RWE, thyssenkrupp, ALDI Nord, HOCHTIEF, Schenker und Evonik haben allein acht der 100 umsatzstärksten deut- schen Unternehmen ihren Hauptsitz in Essen, das somit auch über drei DAX-Konzerne verfügt. Der Standort brummt gerade in Sachen Dienstleis- tungen: Hier entwickeln rund 2.800 Unternehmen aus den Bereichen Design, Werbung, Kunst, Musik, Film, Rundfunk, Architektur, Software, Presse und Verlag ihre Ideen und Produkte. Sie alle profitieren von einer veritablen Wissen- schafts- und Forschungsland- schaft. Zudem zählt die Stadt mit dem (NRW-)landeseige- nen Universitätsklinikum auch zu den Top-Medizinstandorten der Republik. Essen verfügt über sechs Hochschulen und über 300 Forschungs- und Bildungs- einrichtungen sowie bedeu- tende Stiftungen. Im For- schungsbereich liegen die Profilschwerpunkte auf Nano- wissenschaften, Biomedizini- sche Wissenschaften, Urbane Systeme sowie dem Wandel von Gegenwartsgesellschaf- ten. Zur optimalen Vernetzung wurde die Initiative „Wissen- schaftsstadt Essen“ ins Leben gerufen. Die Universität Duis- burg-Essen ist eine der jüngs- ten und größten in Deutsch- land und mit der Folkwang Universität der Künste besitzt die Stadt eine zentrale künst- lerische Ausbildungsstätte von internationalem Renommee. Bei all dem könnte man leicht übersehen, dass Essen auch in puncto Nachhaltigkeit – einer Foto: Johannes Kassenberg der weiteren Schwerpunkte in diesem Heft – auf Augenhöhe rangiert. Die Titelvergabe als „Grüne Hauptstadt Europas“ in 2017 begründete die Euro- päische Kommission mit dem gelungenen Strukturwandel Essens von der ehemaligen Kohle- und Stahlstadt hin zur grünsten Stadt in NRW. Denn es gibt hier nicht weniger als 718 (!) Grünanlagen, 1.750 ha naturnahen Erholungswald so- wie ein Naturschutzgebiet von europäischem Rang. In zwei Jahren (2022) folgt der nächs- te Meilenstein – dann wird die Renaturierung der Emscher ab- geschlossen sein. Informationen zum Standort (Wirtschaftsförderung, Cluster): www.ewg.de
  • 8. mep Ausgabe 6/2018 11 DESTINATIONEN Spannende Tagungs- und Event-Destination Die günstigen Umfeldbe- dingungen befördern na- türlich auch die Attraktivität als Veranstaltungsstandort. Das Angebot umfasst Ta- gungsmöglichkeiten in Ho- tels, Messe- und Kongres- szentren, aber auch 23 Special Locations mit Be- zug zur Wirtschaftsge- schichte der Stadt und tollen Settings. Für Über- nachtungen reicht das Spek- trum vom 5-Sterne-Superior Schlosshotel über 4- und 3- Sterne-Businesshotels bis hin zur individuellen Un- terkunft. Insgesamt stehen rund 10.000 Betten zur Ver- fügung. In den vergangenen Jahren ist in der Kongress- und Messe- destination Essen viel passiert. Neben zahlreichen neuen und spannenden Veranstaltungs- stätten – wie etwa der umge- bauten Kreuzeskirche in der City – wird vor allem der bei- nahe abgeschlossene Umbau der Messe dem Standort zu- sätzlichen Schub verleihen. Da ist es konsequent, dass sich auch die Zusammenarbeit zwi- schen dem von der EMG – Es- sen Marketing GmbH geführ- ten Essen Convention Bureau (ECB) und den weiteren Part- nern aus den Bereichen MICE und Touristik auf einen neuen Level hebt. Die durch den Anfang 2018 berufenen EMG-Geschäfts- führer Richard Röhrhoff initi- ierte „Tourismusoffensive Es- sen“ ist ein deutschlandweit recht einmaliger Verbund von Essener Hotellerie und EMG mit dem gemeinsamen Ziel der Standortstärkung. Erst- mals haben sich die Hotels der Stadt nämlich in großer Mehr- heit konzertiert, um mit einer freiwilligen und zweckgebun- denen finanziellen Umlage das Tourismusmarketing der Desti- nation zu verbessern. Über die Verwendung des Budgets wird in regelmäßigen Runden ge- meinsam entschieden, sodass die Häuser auch ihre eigenen Vertriebswege im Prozess be- rücksichtigen können. Neu: „Visit Essen“ und der Bettenpool Mit dem zeitgleichen Beitritt zum 50%-Gesellschafter der EMG, dem Essen Marketing Service e.V., kann die Hotelle- rie außerdem ihre Fachkom- petenz direkt in die Gesell- schaft einbringen. Der wohl wichtigste Aspekt ist aber die Selbstverpflichtung der teil- nehmenden Häuser, dem ECB mit einem zeitlichen Vorlauf ein dauerhaftes Kontingent von 35 Prozent – also über ein Drittel – der vorhandenen Betten zur Verfügung zu stel- len. Dieser Pool steht den Part- nern wie der Messe Essen je- derzeit für ihre Akquisition zur Verfügung. An fehlenden Un- terkünften soll keine Planung mehr scheitern. Als zentraler Messe Essen schließt die dritte von vier Bauphasen ab Seit Ende September stehen erstmals anstelle der bisher 18 eher kleinteiligen und z.T. doppelgeschossigen Hallen nun ins- gesamt 8 große Hallen auf einer Ebene zur Verfügung. Pünkt- lich zur „Security Essen“ ging die neue Halle 6 mit 11.000 qm in Betrieb. Dort befinden sich auch das Service Center und der neue Business Club. Bereits Ende 2017 war das 2.000 qm gro- ße Glasfoyer (Bild oben) mit direkt anschließenden neuen Kon- gressräumen eröffnet worden. Auch rund um das Congress Center Essen (CCE) hat sich im Zuge der laufenden Modernisie- rung einiges getan. Das CCE, das außerdem das CC West und das CC Süd umfasst, bietet modulare Raumkonzepte auf einer Gesamtfläche von 16.200 qm mit 28 Sälen und neun Foyers. Weiterer Vorteil ist die direkte Anbindung an die multifunktio- nale GRUGAHALLE sowie die acht ebenerdigen Messehallen. In der nunmehr letzten Bauphase wird der Neubau im nördli- chen Teil der Halle 5 finalisiert. Der Abschluss des Gesamtpro- jekts ist für Herbst 2019 geplant; die Flächenbilanz von 110.000 qm bleibt auch nach der Modernisierung erhalten. Partner im Netzwerk erweitert das ECB die Verwaltung des Bettenpools mit den notwen- digen Leistungen und Rah- menprogrammen. All dies wird unter der ebenfalls neu etab- lierten Marke „Visit Essen“ ge- bündelt: www.visitessen.de © MESSE ESSEN / Rainer Schimm
  • 9. 12 mep Ausgabe 6/2018 DESTINATIONEN Welterbe, Weltklasse! Der Star unter Essens Aus- nahme-Locations ist jene, die schon unzählige Aus- zeichnungen eingeheimst hat und bei diversen Bran- chen-Awards immer gut fürs „Treppchen“ ist – zu- meist ganz oben. Völlig zu Recht: Das UNESCO-Welt- erbe Zollverein repräsen- tiert auf eindrucksvolle Weise den erfolgreichen Wandel des Ruhrgebiets. Die einst größte und leis- tungsstärkste Zeche und Kokerei Zollverein ist heu- te ein lebendiger Standort für Industriegeschichte und Kultur und eine gefragte Eventlocation. Genauer gesagt müsste man eigentlich im Plural sprechen, denn hier handelt es sich nicht um „die“ Location. Vielmehr bietet das Welterbe Zollver- ein insgesamt 14.000 qm Ver- anstaltungsfläche, auf denen zwölf Location-Anbieter für quasi jeden Anlass – hier stimmt das Attribut tatsächlich – einen unvergesslichen Rah- men schaffen. Ob Kongresse, Tagungen, Firmen-Events, Pro- duktpräsentationen oder In- centives: Vom Studio mit Konferenztechnik bis hin zur Messe- und Ausstellungshalle stehen über 50 Räume, Hallen, Gebäude zur Verfügung. Dazu kommt die imposante Atmo- sphäre gewaltiger Industriean- lagen. Überdacht in einer der vielen Locations von Schacht XII und der Kokerei Zollver- ein oder unter freiem Himmel mit Blick auf hohe Fördertür- me – wer einmal hier war, ver- gisst das garantiert nicht mehr. Sieben einzigartige Veranstal- tungsräume und -hallen der Stiftung Zollverein sind als Ver- sammlungsstätten zugelassen und kombinierbar. Zur fach- männischen Unterstützung existiert außerdem ein freund- liches Team professioneller Veranstaltungsmacher, das zur Umsetzung von Formaten be- rät und auf Wunsch Ausstat- tung sowie Veranstaltungs- technik aus eigenem Bestand bereithält oder bewährte Leis- tungspartner vermittelt. Man kann aber auch den ei- genen Servicepartner mitbrin- gen, denn für die Hallen und Räume der Stiftung Zollverein besteht keine Vertragsbindung im Dienstleistungs-, Ausstat- tungs- oder Cateringbereich. Das breite Spektrum auf dem Welterbe Zollverein bietet für Veranstaltungsplaner eine na- hezu unerschöpfliche Fülle an flexiblen und multifunktiona- len Optionen für Formate ganz unterschiedlichen Zuschnitts. „Glück auf!“ – der alte Berg- mannsgruß feiert seine Renais- sance. Heute als Versprechen für (besonders) gelungene Events! Weitere Tipps Das Stadion Essen, Spiel- stätte u.a. des Regionalligis- ten Rot-Weiss, ist seit seiner Eröffnung in 2012 nicht nur ein modernes Fußballstadi- on, sondern auch buchba- re Eventlocation. Die Veran- staltungsräume erstrecken sich über drei Ebenen und sind auch einzeln nutzbar. Zudem stehen die Flächen im UG (Presseraum, Mi- xed-Zone, Kabinen) sowie weitere Flächen vor und im Stadion für Sonderveran- staltungen zur Verfügung. Als Tagungs-Alternative bis 600 Teilnehmer bietet sich der RUHRTURM an – mit lichthellen Räumen (28-650 qm) samt professioneller Konferenztechnik. © Bilder: Jochen Tack / Stiftung Zollverein
  • 10. mep Ausgabe 6/2018 13 DESTINATIONEN Tagen in der Philharmonie? Hier geht’s. Das Philharmonie Conference Center hält stilvolle Räum- lichkeiten mit Technik state- of-the-art bereit und bietet außerdem professionelle Ver- anstaltungsbetreuung. Mög- lich sind Formate von Tagun- gen und Konferenzen über Festakte und Firmenevents bis hin zu Live Übertragungen. Im breit aufgestellten Rauman- gebot ragt der große Alfried Krupp Saal als Konzertsaal mit Spitzenakustik hervor, der bis zu 1.900 Personen aufnehmen kann. Unter diversen weiteren Sälen und Räumen sollen an dieser Stelle der Festsaal (240 qm), der Weiße Saal (140 qm), die Philharmonie Lounge und der RWE Pavillon (380 qm) spezi- elle Erwähnung finden. Auch interessant: Die Philharmonie befindet sich in zentraler Lage und bietet einen schönen Blick auf den grünen Stadtgarten – etwa bei einer Kaffeepause auf der großen Terrasse. Die Wirtschaftsgeschichte Essens ist aufs engste mit der Krupp-Dynastie verbun- den. So auch der gigantische Backstein- bau am Eingang zur ehemaligen Krupp- stadt, der zwischen 1898 und 1902 errichtet wurde und wo noch bis 1988 industrielle Fertigung stattfand. Danach wurde die dreischiffige Gründerzeithalle unter Denkmalschutz gestellt und eröff- nete sechs Jahre später als Musicaltheater neu. Die dafür nötigen Umbauten waren sehr aufwändig: Die historische Architek- tur, die alte Stahlkonstruktion und das be- eindruckende Glasdach blieben erhalten, in die Halle mit ihren Jugendstilelementen wurde der Bühnenturm eingesetzt und der Zuschauerraum erhielt eine hochmo- derne Ausstattung. Heute ist in dem Industriedenkmal das Colosseum Theater untergebracht, wo neben Gastspielen angesagter Produk- tionen auch Events ausgerichtet werden können (bis 1.500 Personen). Wichtigste Räumlichkeiten sind das große Hauptfo- yer (1.000 qm; Raumhöhe 28 m!), der Theatersaal (800 qm; Raumhöhe 25 m!), das Studiotheater und die Galerien. Au- ßerdem gibt es rund 2.500 qm Ausstel- lungsfläche, acht Tagungsräume sowie ein Restaurant. Hier gilt ganz genauso: großartiges Gesamtsetting! Colosseum – kolossal! Nicht nur für Bahnfahrer eine vorteilhafte Adresse: Das Haus der Technik (HDT) ist ein ebenfalls historisches Ge- bäude, das mit seinen gro- ßen Wandelgängen und Fo- yers die Nostalgie der 1920-er Jahre versprüht, gleichzeitig ist es aber auch ein modernes Kongresszentrum zwischen Hauptbahnhof und City (Fuß- gängerzone). Ausgestattet mit 35 Veranstaltungsräumen unterschiedlicher Art und Größe, Klimatisierung sowie moderner audiovisueller Ta- gungstechnik, können hier Formate bis 600 Personen stattfinden. Auch zwei Hörsäle sind vor- handen. Die Räume vertei- len sich auf mehrere Etagen. Dazu betreut ein versiertes Veranstaltungsteam, das u.a. auch bei der Planung des Ca- terings, bei der Erstellung von Rahmenprogrammen sowie der Buchung von Hotelkontin- genten und/oder DB-Tickets zu Sonderkonditionen behilf- lich ist. Der Tausendsassa am Hauptbahnhof Quelle: EMG – Essen Marketing GmbH Quelle: EMG – Essen Marketing GmbH
  • 11. 14 mep Ausgabe 6/2018 DESTINATIONEN Stichwort: Baldeneysee Das Essen eine sehr “grüne” Stadt ist, klang bereits an. Bes- tes Beispiel hierfür ist der Baldeneysee, 1931 als Wasserreser- voir aufgestaut und heute ein Erholungsgebiet von überregi- onalem Einzug. Ruderclubs, Segel- und Surfschulen rund um den 2,7 km2 großen See laden zu Aktivitäten ein und einmal pro Jahr trifft sich hier sogar die Elite der deutschen Segler zur größten deutschen Binnensee-Regatta. Die 14,7 km lan- ge Runde um den See kann man per Inliner, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen - oder man begibt sich aufs Was- ser an Bord eines Schiffes der „Weißen Flotte“. Mit der „MS innogy” gibt es sogar ein Methanol-betriebenes, CO2 -neutra- les Elektroschiff! Was ist sonst so los in Essen? Antwort: jede Menge und das ist gerade für die Pla- nung von Rahmenprogram- men gut zu wissen. Es gibt nicht weniger als 128 Kul- tureinrichtungen, vom be- rühmten Aalto Musikthe- ater – Meisterwerk des gleichnamigen finnischen Architekten – bis hin zum Kabarett des TV-bekannten Dr. Ludger Stratmann. Au- ßerdem verfügt die Stadt über sechs ausgewiesene Gourmet-Tempel und wer es etwas weniger förmlich mag, merkt sich die „Rü“: So heißt die lange Meile der Rüttenscheider Straße, wo „Nachteulen“ immer et- was Passendes finden. Wir wollen an dieser Stelle zwei besonders originelle Insti- tutionen vorstellen. Die „Licht- burg“ (Bild oben) ist nicht nur Deutschlands größter Filmpa- last, sondern markiert mit ih- rer grandiosen Architektur seit fast 90 Jahren ein Prachtstück traditioneller Kinokultur! Tol- ler, denkmalgeschützter Rah- men für z.B. Musicals, Theater, Awards oder TV-Aufzeichnun- gen. Seit der Wiedereröffnung in 2003 mit der Deutschland- premiere „Das Wunder von Bern“ setzt die Lichtburg ihre Bestimmung als Premieren- kino mit Erfolg fort. Platz für bis zu 1.250 Gäste, eine kleine Ausstellungsfläche und zwei Tagungsräume sind vorhan- den. Nicht minder authentisch ist das GOP Varieté-Theater Es- sen, eine von mehreren Spiel- stätten der GOP Entertain- ment-Group als Europas wohl größtes Varieté-Unternehmen. Der Eingang lässt kaum vermu- ten, welches Juwel sich dahin- ter verbirgt. Seit über zwanzig Jahren erlebt man hier klas- sisches Varieté in seiner bes- ten Form mit internationalem Entertainment und Ausnahme- künstlern auf Spitzenniveau. Alle zwei Monate wechseln die Produktionen. Ein kulina- risches „Begleitprogramm“ wird natürlich auch geboten. Veranstaltungen und Räume sind auch exklusiv buchbar, Näheres auf Anfrage. Obwohl die Montan-Zeiten von Kohle und Stahl nun In- dustriegeschichte sind, ist die Stadt natürlich von ihrem Erbe geprägt. Doch längst nicht nur von diesem. Wer einmal ge- nauer „hinter die Kulissen“ von insgesamt tausend Jah- re Stadthistorie blicken möch- te, ist auf dem Denkmalpfad des „Historischen Vereins für Stadt und Stift Essen“ richtig, der an 35 Stationen in der Es- sener City führt. Lebendige Geschichte von verschwun- denen oder bestehenden Ge- bäuden. Zu letzteren gehört glücklicherweise auch die Alte Synagoge (Bild unten), die seit 1980 Gedenkstätte und Doku- mentationsforum ist. © Marcus Springer © EMG – Essen Marketing GmbH
  • 12. www.zollverein.de/eventlocations-stiftung Als Wahrzeichen des Ruhrgebiets strahlt das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen weit über die Region hinaus. Multifunktionale Räume, moderne Technik und die authentische Atmosphäre der „schönsten Zeche der Welt“ zeichnen die sieben Event-Hallen der Stiftung Zollverein aus. Zusammen mit dem weitläufigen Außengelände bieten sich unzählige Möglichkeiten für Veran- staltungen jeder Art und Größe. In- oder Outdoor: hier wird jedes Event zum Erlebnis. Halle 5, Stand 5.F16 Messe BOE INTERNATIONAL 16.01.–17.01.2019, Messe Westfalenhallen Dortmund Stiftung Zollverein. Jede Menge Raum. Unvergessliche Events. Drei Worte, die weiterhelfen: Essen Convention Bureau Schnell da, schnell wieder daheim Dank der zentralen Lage inmitten des Ruhrgebiets ist Essen bequem per Auto, Bahn oder Flugzeug erreichbar. Über die A40, A42 und A52 ist die Stadt mehrfach ans Au- tobahnnetz angebunden. Achtung: Die Umweltzone erstreckt sich von Duisburg über Essen bis Dortmund, sodass nur Fahrzeuge mit grüner Plakette einfahren dürfen. Da- für halten täglich über 100 IC-, EC- und ICE-Fernzüge am Essener Hbf. Der Flughafen Düsseldorf ist über die A52/A44 in 20 Minuten mit dem Auto zu erreichen, außer- dem verbinden S-Bahnen sowie mehrere Regionalexpress- und Fernzüge Essen mit dem Airport. Weitere Flughäfen in der Nähe: Köln/Bonn (ca. eine Stunde per Zug) und Dortmund (rund 45 Autominuten). Hier sind die Spezialisten, die alles über Kapazitäten, Hotels und Rahmenpro- gramme wissen: Das Essen Conven- tion Bureau fungiert als zentrale In- formations- und Anlaufstelle in allen MICE-Belangen. Zum Spektrum gehören u.a. die Unter- stützung bei der Auswahl von geeigne- ten Veranstaltungsräumen und Hotels, kostenfreie Abfrage und Verwaltung von Hotelzimmerkontingenten, Bus- und Transferorganisation, Organisation/ Durchführung von Rahmenprogrammen, Gastronomie-Empfehlungen, Verkauf von Veranstaltungstickets, Unterstützung bei der medialen Betreuung, Vermittlung von Kontakten zu Leistungspartnern und Behörden. Auch zu anderen Ansprechpartnern in der Metropole Ruhr können Kontakte hergestellt werden. EMG – Essen Marketing GmbH Frau Kirsten Schneider Kennedyplatz 5 45127 Essen schneider@emg.essen.de www.essen-convention.de EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herr Matthias Köpke Kennedyplatz 5 45127 Essen Matthias.koepke@ewg.de www.ewg.de Impressionen aus Essen: Folkwang Museum (Quelle: EMG – Essen Marketing GmbH), passend zur winterlichen Jahreszeit – die Eisbahn (!) auf Zollverein (© Jochen Tack / Stiftung Zollverein) sowie das markante Aalto Theater (© Bernadette Grimmenstein).
  • 13. 24 mep Ausgabe 6/2018 Skyline ist nicht gleich Skyline: Qatars Hauptstadt Doha zeigt, dass auch Hochbauten optisch ansprechend und abwechslungsreich sein können. Bild: Qatar National Tourism Council Qatar … heißt übersetzt „Friede mit Euch“, wird mit „waila- kum assalam“ höflich erwi- dert und ist die traditionelle Begrüßung in Qatar (auch: Katar, wir verwenden hier aber die internationale Ver- sion, da auch viele Eigenna- men so lauten). Eine Gruß- formel, die nützlich ist, denn das Emirat an der Ostküs- te der Arabischen Halbin- sel (Persischer Golf) hat sich zu einer gefragten Tagungs- und Business-Destination entwickelt – mit Spitzenwer- ten in vielen Bereichen. Das Land, das im Süden an Saudi-Arabien grenzt und eini- ge Inseln mit einschließt, sitzt nämlich auf dem größten Erd- gasfeld der Welt. Das bringt Geld und Kapital herein, aus denen sich jene Investitio- nen speisen, die nicht nur die Skyline der Hauptstadt Doha (ca. 1 Mio. Ew.) in den ver- gangenen zwanzig Jahren ha- ben in die Höhe schießen las- sen. Qatar ist zwar nur ca. halb so groß wie das deutsche Bun- desland Hessen, gilt aber nach dem kaufkraftbereinigten Pro-Kopf-Einkommen als wohl reichstes Land der Erde. Auch interessant: Von den offiziell hier lebenden 2,7 Mio. Men- schen sind nur 12% Einheimi- sche – trotzdem ist das Emirat eines der sichersten Länder der Welt, manchen Statistiken zu- folge gar das allersicherste. Daten, die aufhorchen lassen. Fakt ist, dass der Bauboom all- gegenwärtig ist und die Pro- jekte verblüffend schnell vor- anschreiten. Natürlich hat das auch mit der nächsten Fuß- ball-WM 2022 zu tun, die im sportbegeisterten Emirat statt- finden wird und wozu etliche Großstadien aus dem Boden gestampft werden mussten. Rund 60 Prozent des wirt- schaftlichen Wohlstands kom- men derzeit aus dem Öl- und Gassektor, doch wird eine breitere Diversifizierung ange- strebt. Man setzt auf Bildung, Spitzenforschung und Effek- tivität. Erst vor kurzem wur- de die bisherige Qatar Tourism Authority in den „Qatar Nati- onal Tourism Council (QNTC)“ umgewandelt, um mit einer neuen Verwaltungsstruktur Schlüsselinitiativen vorantrei- ben zu können. Der persönliche Eindruck vor Ort ist: Im Land läuft’s. Wenn bei einer offiziellen Arbeitslo- senquote von unter einem Pro- zent Beschäftigungslosigkeit quasi nicht existiert, die me- dizinische Versorgung der Be- völkerung zumindest in einem gewissen Rahmen kostenlos ist und man auch nach Ein- bruch der Dunkelheit ohne Ri- siko ausgehen kann – übrigens auch Frauen! – dann versteht man, warum im quirligen, aber disziplinierten Stadtverkehr von Doha soviele Autos auf der Heckscheibe das stilisierte Porträt eines markigen jungen Mannes tragen. Es ist nämlich das von Staatsoberhaupt Emir Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, der seit 2013 Qatar re- giert. Informationen: www.visitqa- tar.gov.qa/businessevents Kontakt in Deutschland: www.tmf-dialogue.com Assalmu alaikum! TITELSTORY
  • 14. mep Ausgabe 6/2018 25 2 Türme, 5 Sterne, 9 F&B-Outlets Das ist der Steckbrief des Marriott Marquis City Cen- ter Doha, das mit insge- samt 577 Zimmern, davon 120 Apartments, das zweit- größte Hotel in Doha dar- stellt. Bemerkenswert ist neben vielen anderen Vor- teilen vor allem das große Restaurantangebot, wobei sich die einzelnen Outlets auf die beiden Türme des Marriott Marquis verteilen – eine weitere Besonder- heit. Außerdem sind respektable Tagungskapazitäten vorhan- den. Ein teilbarer Grand Ball- room kann Formate bis 500 Gäste umsetzen. Dazu kom- men diverse weitere Veran- Place-to-be für Großveranstaltungen Qatar verfügt über zwei große Ver- anstaltungszentren, eines etwas au- ßerhalb der Hauptstadt, eines mit- tendrin. Letzteres wollen wir hier genauer betrachten. Im „Doha Exhibi- tion and Convention Center (DECC)“ finden nach offiziellen Aussagen über 300 Veranstaltungen im Jahr statt – von Messen über Special Events bis zu Corporate Meetings. Für alle gibt es passende Flächen. Das DECC wurde im Herbst 2015 eröffnet, ist also quasi noch nagelneu, und befin- det sich unweit des Marriott Marquis. Et- liche weitere Hotels sind ebenfalls in der Nähe. Interessant ist das durchdachte bau- liche Konzept: Die Gesamtfläche von rund 30.000 qm kann in bis zu fünf Messehal- len unterteilt werden. Lichtinseln in der Hallenbecke sorgen für angenehme Hel- ligkeit, bei Bedarf kann auch verdunkelt werden. Ebenfalls Erwähnung wert sind die 18 Meter Hallenhöhe sowie die 11 Me- ter hohe Toreinfahrt. Strom- und Wasser- kanäle vermeiden den üblichen „Kabelsa- lat“. In jeder Halle befindet sich ein F&B-Outlet, weitere sind in der vorgeschalteten „Con- course Area“ (9.000 qm) untergebracht, die zwischen der Glasfassade und den Messehallen verläuft und für ein großzü- giges Entree sorgt. Oberhalb der Hallen- ebene gibt es vier sog. „Meeting Suites“, die bis zu 18 flexible Tagungssituationen ermöglichen. Das Equipment ist „high end“, was für die Lounge davor für Emp- fänge oder Caterings genauso gilt. Die neue Metro-Station am DECC wird dessen Einzugsgebiet im Hinblick auf die komfor- table Erreichbarkeit noch weiter erhöhen. www.decc.qa Bilder: © Nicolas Dumont staltungsräume, die mit in- novativen Meetingkonzepten wie etwa Direct Services App aufwarten. Bei der Veranstal- tungs- und F&B-Planung ist das Hotels gerne behilflich. Ein Highlight ist die Pool und Di- ning Terrace auf Level 7/8, der bereits hoch genug ist, um die spektakuläre Atmosphäre der illuminierten Skyline ringsum genießen zu können. Die ersten sieben Stockwerke sollte man sich auch deshalb merken, um zwischen den bei- den Türmen hin und her zu wechseln. Deren kulinarische Angebote reichen vom Steak- house über brasilianisch und li- banesisch bis zur Trattoria und gemischter internationaler Kü- che. In der Champions Sports Bar gibt es sogar europäisches Programm… Das Hotel ist au- ßerdem mit der City Centre Mall direkt verbunden. marriottmarquisdoha.com Bild: Simon Kearns Quelle: DECC TITELSTORY
  • 15. 26 mep Ausgabe 6/2018 Coffee Break im 50. Stock – aussen… Quelle Bilder: Shangi-La Hotel, Doha Das Shangri-La Hotel, Doha verfügt über 300 Zimmer/ 42 Apartments und darf unwidersprochen von sich sagen, dass man den größ- ten Deluxe Room der Stadt zu offerieren vermag. Wei- tere Kategorien sind Pre- mier (70 qm) und Executive (80 qm) – Shangri-La ist für großzügige Zuschnitte be- kannt. Das zeigt sich nicht „nur“ in den Zimmern, son- dern auch in den Bädern. Und im Treatment-Bereich (Tipp: Massagen). Weitere Al- leinstellungsmerkmale finden sich, wenn man sich in dem hochaufragenden Gebäude nach oben arbeitet. Auf Le- vel 7 überrascht eine 2.000 qm große Pool-Landschaft mit 80 umgebenden Bäumen, die Wald-Atmosphäre und Schat- ten spenden. Oben im 42. Stock enthüllt der Besuch der Executive Lounge einen sagen- haften 360-Grad Rundumblick auf Doha und Umgebung. Gute Gelegenheit für eine grundlegende Orientierung. Wer allerdings glaubt, hö- her geht’s nicht, irrt. Was in Deutschland unmöglich wäre, hier ist es machbar: Auf Anfra- Vom Desert Drive zum Dhow Cruise Die Wüste gehört typischerweise zur Arabischen Halbinsel wie der Wald zu Mitteleuropa. Da die Wege in Qatar aufgrund der Kompaktkeit des Lan- des angenehm kurz sind, lässt sich von Doha aus sehr gut ein nachmit- tägliches Rahmenprogramm mit Dü- nen-Safari zur kuriosen Inland Sea re- alisieren, wo man baden kann, aber auch BBQ Come-togethers möglich sind. Und so läuft es ab: Mit neuen Geländewagen geht es auf gut ausgebauten Straßen eine rund anderthal- be Stunde nach Süden. Die vielen Radar- stationen unterwegs zeigen, warum kein noch höherer Anteil der Staatseinnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft kommt, denn die Strafen sind saftig... Da ist es gut, mit einem versierten Fahrer unterwegs zu sein. Je weiter man sich dem Reiseziel nä- hert, desto mehr tauchen Pipelines und Raffinerien im Hintergrund auf, die be- leuchtet wie ganze Städte aussehen. Man erreicht das Wüstencamp, wo spannende Aktivitäten sich ankündigen. Wer noch nie auf einem Kamel gesessen hat, hier besteht die Chance dazu. Die Tie- re sind entspannt und machen einen gut versorgten Eindruck. Überhaupt alles sehr angenehm: Niemand heischt nach Trink- geld, nichts ist aufdringlich. Normale Leu- te, die ihren Job machen. Den macht auch der Fahrer: Er biegt nun in die erste Düne ein und richtet sich danach, welche Art der Befahrung die Passagiere wünschen. Die Palette reicht von easy bis rasant. Schöner ist erstes. Tolle Landschafts-Erfahrung! Am Abend zurück in Doha könnte der Tag bei einer Fahrt auf traditionellen Booten, die „Dhow“ heißen, ausklingen – vor der bunt schimmernden Silhouette der Hauptstadt.Bilder: Scholz ge darf man in fachmännischer Begleitung on top auf den He- lipad – hier landen zwar kei- ne Hubschrauber, doch woll- te man anscheinend beim Bau einfach mal vorsorgen. So gibt es jetzt für Mutige einen Platz, um den (Arabischen) Kaffee seines Lebens einzunehmen. Natürlich nur auf besondere Erlaubnis des Managements, dann aber wegen der Sonne Kopfbedeckung nicht verges- sen! www.shangri-la.com/doha TITELSTORY
  • 16. mep Ausgabe 6/2018 27 Qatar Programm-Alternative in der Stadt In Doha lohnt ein Besuch im Museum of Islamic Arts (MIA), das schon von außen interessant ist: Es befin- det sich nämlich auf einer künstlichen Insel, die man über eine kleine Brücke er- reicht und präsentiert sich in modern interpretierter traditioneller Architektur. Neben permanenten und temporären Ausstellungen auf drei Stockwerken öff- net sich das Museum auch für externe Veranstaltun- gen. Auf die Besonderheit des Ortes sollte man natür- lich Rücksicht nehmen. Es gibt ein Auditorium mit Bühne, Soundsystem und Pro- jektionstechnik für ca. 200 Personen. Tipp für Empfänge bis mehrere hundert Gäste ist der Seitenflügel des Gebäu- des, der offen aber überdacht ist. Bei den zumeist höhe- ren Temperaturen ein Ort, der angenehme Abkühlung ver- spricht. Einen hervorragenden Ruf ge- nießt das IDAM-Restaurant im obersten 5. Stock, das sehr ansprechend ausgestattet ist und 90 Plätze offeriert. Vom Außenbereich hat man einen schönen Überblick über die Bucht von Doha. Wer sich dem Museumsgeschehen selbst widmen möchte: Die Ausstel- lungen in der 2. und 3. Etage des Westflügels werden be- sonders empfohlen. Bilder: Qatar National Tourism Council … die sich im The Westin Doha Hotel & Spa über stolze 347 qm erstreckt! Auch sonst bietet das in 2016 eröffne- te Haus reichlich Platz. Insgesamt ste- hen 364 Zimmer in zehn Kategorien zur Verfügung, die allermeisten von bequemen 50 qm an Steil aufwärts. Außerdem gibt es fünf Pool Villas, de- ren Bewohner ebenso wie die Execu- tive- und Suiten-Gäste exklusiven Zu- gang zum Westin Club genießen. Für das passende Setting und Wohlge- fühl „sorgen“ die riesige Gartenoase mit Pool Area, das Spa mit neun elegant ein- Es muss ja nicht gleich die Präsidentensuite sein gerichteten Behandlungsräumen und ei- genen Flügeln für Damen und Herren (wie es in der Arabischen Welt üblich ist) sowie hervorragende kulinarische Betreuung mit arabischer und internationaler Küche. Da ist es gut, dass das moderne Fitness-Stu- dio rund um die Uhr geöffnet hat… Letzteres gilt auch fürs Business Center, denn im Westin wird offenkundig gern Geschäft gemacht. Rund 300 Events fin- den dem Vernehmen nach übers Jahr hier statt, und für die ganz großen Formate gibt es einen Ballroom, der stolze 2.100 qm misst. Westindoha.com/meetings © Bilder: Lutz Vorderwuelbecke Das gibt es: ein Hospital für Falken Unweit des MIA befindet sich mit „Souq Waqif“ (Bi. o.) die Altstadt von Doha, eine eigene Welt mit engen Gässchen und einer Un- zahl von Kleinläden, wo es so gut wie alles für den Hausgebrauch gibt. Auch hier gilt: keine Anma- che, kein Nepp – man kann ge- trost herumschlendern und es ist recht so. Es gibt Geschäfte, wo Väter ihren Kindern den ersten Jagdfalken kaufen und sogar ein richtiges Hospital für die schlau- en Vögel befindet sich hier. Für alle möglichen Behandlungen auf mehreren Etagen. Nur der Warteraumen mit den Stangen- plätzen unterscheidet sich leicht von Krankenhäusern für Men- schen… TITELSTORY
  • 17. 28 mep Ausgabe 6/2018 Qatar Von Frankfurt aus erreicht man Doha in ca. sechs Stunden Flug nonstop, die Zeitverschie- bung zu Deutschland beträgt +2 Stunden. Reisende aus der EU benötigen bis zu 90 Tagen Aufenthalt kein Visum, die Ein- reiseformalitäten am Airport gestalten sich zügig. Der na- tionale – und preisgekrönte – Carrier Qatar Airways bietet in seiner Business Class mit den sog. „QSuites“ ein besonders entspanntes Reisen (Bi. li.). Tol- ler Service! Vom neuen Hamad Internati- onal Airport, der 2014 eröff- net wurde, gelangt man mit dem Taxi in 20-30 Minuten ins Geschäftszentrum von Doha, wo sich alle im Beitrag vorge- stellten Hotels befinden. Die Fahrt führt an der repräsenta- tiven Doha Corniche (Küsten- linie) entlang. Derzeit existie- ren rund 40 Fünf-Sterne- und 26 Vier-Sterne Häuser, die Ta- gungsmöglichkeiten bieten. Mit Englisch kommt man in Qatar überall gut weiter. Für 1 Euro erhält man rund 4 QAR (Qatari Riyal). Den Sommer, der Temperaturen bis 45 Grad und mehr haben kann, über- lässt man allerdings am besten den Einheimischen. Gut zu wissen Bilder: Qatar National Tourism Council Bildung first Wirtschaftliche Diversifizierung braucht Experten und dazu ist Aus- und Wei- terbildung die maßgebliche Vorausset- zung. Darauf setzt Qatar ganz gezielt. Eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung entsprechender Projekte wird hierbei der Mutter des Emirs „Her Highness Sheikha Moza bint Nasser“ zugeschrieben. Als zentrale Organisation agiert die „Qatar Foundation“, deren Aufgabe es u.a. ist, internationale Exzellenz-Universitäten anzusiedeln, um Knowhow in den drei Stichwort: QNCC Das Qatar National Convention Centre (QNCC) – bei Redaktionsschluss fanden dort Baumaßnahmen statt, es dürfte aber bald wieder geöffnet sein – befin- det sich gegenüber der Qatar Foundati- on und meldet seinen Anspruch schon optisch an. Das viergeschossige Hauptgebäude, das u.a. eine Conference Hall für 3.800 Per- sonen und einen weiteren großen Saal für 2.300 Teilnehmer beinhaltet, fällt durch seinen spektakulären Eingang mit den beiden 250 Meter langen Sidra- Baumstrukturen aus gebogenem Stahl, die das Dach tragen, mehr als auf. Der Baum hat in Qatar Symbolwert: Einst diente er als Orientierungspunkt in der Wüste und wurde von den Be- duinen als Treffpunkt genutzt. – Ganz in der Nähe sind das international re- nommierte Sidra Medizin- und For- schungszentrum und der Katar Wissen- schafts- und Technologiepark. Kernbereichen Ausbildung, Forschung & Wissenschaft sowie Stadtentwicklung zu generieren. Hierfür wurde eine Freizone eingerichtet, um ausländischen Instituti- onen die Niederlassung zu ermöglichen. Wer bereits da ist, kann man in der „Aus- bildungsstadt“ rund um die Qatar Foun- dation sehen. Ein dynamisches Konzept, das lebt – Weill Cornell, Texas A&M, die Georgetown sowie Northwestern Univer- sity haben z.B. die Chance bereits genutzt (Informationen: qf.org.qa). Dank der guten Vernetzung von Entscheidungsträgern in Qatar besteht die Chance, Veranstaltungen durch die Präsenz von hochrangigen Offiziellen zusätzlich aufzuwerten. Bild: Qatar National Tourism Council TITELSTORY
  • 18. GRÖSSER DENKEN. GEMEINSAM HANDELN. VERÄNDERUNG GESTALTEN. Das Fokusthema der IMEX 2019 ist IMAGINATION. Wir folgen dem Vorbild großer Innovatoren und Querdenker und fordern die globale Meeting- und Eventindustrie heraus: Seien Sie neugierig, nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft und stellen Sie sich die Frage „Was wäre, wenn…?“. Gemeinsam mit Ihnen hinterfragen wir den Status Quo und gestalten 2019 eine IMEX, die Kollaboration, Diversität und Nachhaltigkeit fördert und zelebriert. Neue Formate und Technologien, fachspezifische Weiterbildungsangebote, inspirierende Speaker, mehr als 3500 Aussteller und bestes Networking - Das und vieles mehr erwartet Sie am 21. – 23. Mai 2019. Werden Sie Teil der IMEX Community und lassen Sie uns gemeinsam Veränderung gestalten! Jetzt registrieren auf de.imex-frankfurt.com/register IMAGINATION 2019 FOKUS- THEMA Die globale Messe für Incentive-Reisen, Meetings und Events
  • 19. 42 mep Ausgabe 6/2018 TRENDS & EVENTS Das MICE BOAT fuhr von Southampton nach Hamburg… … und fährt mit der Queen Mary 2 von Hamburg nach Southampton am 1.-3. November 2019 wieder zurück! ©Bilder:Pec-Kommunikation,HolgerGrosz „Top-Veranstaltung mit viel Informationsgehalt und Gelegenheit zum Networking.” Henriette Huella, CWT Meetings & Events „The place to be! Internationale MICE Supplier auf Hoher See! Netz- werken einmal anders! Vielen Dank für die wertvollen Gespräche und die interessanten Erfahrungen.” Steff Berger, Managing Director, VOBE – Inspires People GmbH
  • 20. mep Ausgabe 6/2018 43 TRENDS & EVENTS MICE PEAK 2019 in Riga – mit Keynoter Colja M. Dams! Im neuen Jahr findet der MICE PEAK zum vierten Mal statt. 2016 hatte das Format in der Schweiz (Bern/Berner Oberland) Premiere, 2017 war Malta Station, in 2018 folgte Den Haag (Nieder- lande). Top-Destinationen allesamt. Daran knüpft nun die baltische Destination Riga in Lettland nahtlos an. Wieder mit einem Mehr- wert-Programm bestehend aus innovativen Präsenta- tionen von internationa- len Ausstellern, Compliance konformer Weiterbildung zu aktuellen Branchenthe- men, exklusivem Networ- king und Study-Touren in Riga und Umland. Einen besonderen Highlight verspricht die Keynote von Colja M. Dams, Geschäftsfüh- rer der VOK DAMS Agentur für Events und Live-Marketing, der in Riga zum Thema „Agi- les Projektmanagement im Eventbereich“ sprechen wird. Seit ihrer Gründung 1971 hat sich die Agentur auf direkte, erlebnis- und ergebnisorien- tierte Marketing-Kommunika- tion spezialisiert und erkannte frühzeitig die Bedeutung der Internationalisierung der Bran- che sowie die Notwendigkeit zu vernetzten Strategien. Maß- stäbe bei Events und Live-Mar- keting werden von VOK DAMS Strategic Solutions am Puls der Zeit ständig weiterentwickelt. In seinem Vortrag spricht Col- ja M. Dams über die neuen Herausforderungen in Zeiten der digitalen Transformation. Denn traditionelles Projekt- management im Eventbereich wird zunehmend unwirksa- mer und es braucht neue He- rangehensweisen und Metho- den, um zu begeistern und damit auch künftig Botschaf- ten zu verankern. Hier setzt das Agile Event Management an, mit messbarer Steigerung der Effektivität, Innovations- kraft, Flexibilität und auch der Motivation aller Beteiligten – auf Agentur- übrigens genau- so wie auf Kundenseite. Es sind die Methoden des Agilen Event Managements, die es er- möglichen, auf Veränderun- gen besonders schnell zu re- agieren, die Zusammenarbeit mit den Kunden und Einbin- dung derselben zu intensivie- ren und Potenziale insgesamt besser zu heben. „Wow-Pro- jekte“, die Spaß machen und nicht zuletzt darüber nachhal- tig wirken. In Riga erfahren Sie mehr. Das Konzept „MICE PEAK“ richtet sich an internationale Anbieter wie Convention Bure- aus, Locations, Hotels, DMC’s etc. sowie an Veranstaltungs- planer aus den deutschspra- chigen Ländern (D-A-CH), die Events im Ausland organisie- ren oder beauftragen. Damit bestmögliche Kontaktqualität sichergestellt ist, erfolgt die Auswahl der Aussteller und Teilnehmer nach qualitativen Kriterien. Der MICE PEAK ist – wie alle MICEboard Events – eine hybride Veranstaltung: In- formationen und Präsentatio- nen der Aussteller werden im Vorfeld auf MICEboard.com veröffentlicht und sind online frei verfügbar. Während und auch nach der Veranstaltung werden diese weiter ergänzt. Die Teilnahme am MICE PEAK ist für qualifizierte Veranstal- tungsplaner – inkl. An- und Abreise aus Deutschland, Ös- terreich und der Schweiz nach Riga und zurück – kostenfrei. Das Anmeldeportal ist bereits geöffnet. MICEboard.com/events © Bilder: Meet Riga / Emmanuel Berthier
  • 21. 52 mep Ausgabe 6/2018 NEWSROOM Schnellere Sieger-Ermittlung bei Messewettbewerben Für die AFAG Messen und Ausstellungen GmbH hat die A. Sutter Fair Business GmbH (SFB) ein neues Tool zur iENA – Internationale Fachmesse Ideen • Erfindungen • Neu- heiten entwickelt. Dort be- warben sich die kreativen Tüft- ler von über 800 Erfindungen um Gold-, Silber- und Bronze- Medaillen; mit dem neuen Tool konnten die sechs Juro- ren-Teams die Vielzahl an Er- findungen zeitgleich mittels Scanner erfassen und eine Be- Mit Niederösterreich in die Elbphilharmonie! Toller Coup: Das Tonkünstler- Orchester mit seiner Residenz im niederösterreichischen Gra- fenegg ist einer der größten musikalischen Botschafter sei- nes Landes, nun heisst es sei- tens des Convention Bureau Niederösterreich: „Lernen Sie das Convention Bureau mit ei- nigen seiner Partner bei einer MICE-Präsentation im Rahmen des Konzertes des Tonkünst- ler-Orchesters am 16. März 2019 in der Hamburger Elb- philharmonie kennen! Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr im Westin Hotel Hamburg (in der Elbphilharmonie), an- schließend (20 Uhr) folgt der gemeinsame Konzertbesuch im Großen Saal der Elbphilhar- monie. Natürlich steht bei der ers- ten gemeinsamen Deutsch- land-Tournee des Tonkünst- ler-Orchesters mit seinem Chefdirigenten Yutaka Sado ein Werk eines österreichischen Meisters auf dem Programm: Gustav Mahlers Fünfte Sinfo- nie. Zuvor ist SoRyang, Aus- nahme-Pianistin aus Wien mit koreanischen Wurzeln, als So- listin in Tschaikowskys berühm- tem b-Moll-Klavierkonzert zu erleben. Die Teilnahme an der MICE-Präsentation Niederös- terreich und dem Konzert in der Elbphilharmonie ist für Ver- anstaltungsplaner – inkl. einer Begleitperson – kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt (Angaben ohne Gewähr). Anmeldung: bit.ly/MICE-WS-Niederös- terreich2019 © Hasselblad H3D Scandic Frankfurt Museumsufer eröffnet neuen Tagungsbereich Seit Frühjahr 2018 ist das ehemalige Wyndham Grand Frankfurt Teil der Scandic Fami- lie. Jetzt wurde der neu gestal- tete Meetingbereich mit Platz für Gruppen bis 285 Personen offiziell eröffnet – und steht ab 1. Januar 2019 zur Verfügung. Das Konzept umfasst sieben flexible Konferenzräume, zwei Foyers und aktuelle Tagungs- technik. Wie in den ande- ren Häusern der Gruppe gilt auch hier das „Scandic Bet- ter Meeting-Konzept“. – Das Haus (293 Zimmer) liegt zent- ral in der Mainmetropole, mit Gehnähe zum Hbf. und nur wenige Kilometer vom Airport entfernt. Das Atrium im Anbau vergrößert das hauseigene Re- staurant, das ebenfalls ab Ja- nuar 2019 öffnet. www.scandichotels.de/bet- termeetings Stadthalle Hagen setzt Zeichen für Zivilcourage Die Veranstaltungswirtschaft bringt Jahr für Jahr Millionen von Menschen zusammen, an- dere finden in diesem bedeut- samen Wirtschaftszweig eine berufliche Heimat. Personen Big is beautiful Zu ihrem 60. Jubiläum wurde die Essener Grugahalle als „Big Beautiful Building“ geehrt. Im Rahmen des Europäischen Kul- turerbejahres stellte das ge- meinsame Projekt der Landes- initiative StadtBauKultur NRW und der TU Dortmund die Ruhr- gebietsarchitektur der Wirt- schaftswunderjahre ins Ram- penlicht. Die Architektur der Nachkriegsmoderne sei eine des Aufbruchs und der großen Dimensionen, erklären die Ini- tiatoren der Auszeichnung: „In den Wirtschaftswunderjahren zwischen 1950 und 1970 soll- ten die Gebäude robuste Mo- numente für die Gemeinschaft und gleichzeitig möglichst in- novativ und experimentierfreu- dig sein.“ Eine Prämisse, die die Grugahalle auch als Veranstal- tungshalle erfülle. Entworfen wurde die markante Schmet- terlingsarchitektur von Ernst Friedrich Brockmann und Gerd Lichtenhahn. Im Bild: Essens Oberbürgermeister Thomas Ku- fen (Mitte) sowie Messechef und Geschäftsführer der Gruga- halle Oliver P. Kuhrt (rechts) ha- ben die Auszeichnung von Tim Rieniets (links), Professor an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Univer- sität Hannover, entgegenge- nommen (Foto: Messe Essen GmbH). mit Migrationshintergrund ge- hören immer dazu. „Wir, das Team der Stadthalle Hagen, wünschen uns in Deutschland eine Gesellschaft, die vorurteils- frei zusammenlebt. Eine viel- fältige Gesellschaft, in der sich Menschen aus allen Kulturen der Welt friedlich begegnen und angstfrei ihre Meinungen austauschen können,“ sagt Jörn Raith, Geschäftsführer der Stadthalle Hagen. Und begrün- det damit die Teilnahme an der Zivilcourage-Aktion #hinsehen der Hagener Foto-Künstlerin Beba Ilic. Sie startete ihre Akti- on in 2014. Seitdem hat sie vie- le hundert Menschen porträ- tiert und die Bilder auf eine sehr charakteristische Art bearbei- tet, wobei die vor den Gesich- tern liegenden Hände weiter- hin ein Hinsehen ermöglichen. Hinsehen auf Missstände in der Gesellschaft. Vier Jahre läuft die Aktion bereits, doch das Thema Zivilcourage ist weiterhin aktu- ell – als Gegensatz zum Weg- schauen und beste Basis, um Anfeindung und Gewalt vorzu- beugen.
  • 22. NEWSROOM TAGUNGEN KONGRESSE GALADINNER PRÄSENTATIONEN AUSSTELLUNGEN vermietung@kulturzentrummainz.de www.kulturzentrummainz.de historisches Backsteingebäude mit Industriecharme Full-Service (Catering, Technik, Hotelkontingente) Platz für bis zu 1.000 Personen attraktiver Außenbereich Altes bewahren, Neues wagen! Moderne Events in industriell-historischem Ambiente im neuen KUZ — Vermietung ab 2019 Rendering beste Lage am Rhein gegenüber des Hyatt Regency Hotels Mainz moderne Eventtechnik und vieles mehr … LOCATIONS Rhein-Neckar mit neuen Features Wie die Organisatoren mittei- len, sollen in die LOCATIONS Messen künftig verstärkt auch emotionale Eventunterhal- tung und Erlebnisbereiche in- tegriert werden. Den Jahres- auftakt macht die LOCATIONS Rhein-Neckar am 14. Februar 2019 im Congress Center Ro- sengarten (Mannheim). Be- reits zum 11. Mal präsentieren sich hier außergewöhnliche Veranstaltungshäuser, Hotels und Eventdienstleister aus der Metropolregion. Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Worms, Speyer, Landau so- wie zahlreiche Landkreise der Umgebung – insgesamt er- halten die Teilnehmer einen Überblick über rund 150 An- bieter im Dreieck Baden-Würt- temberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. „Wir haben für unse- re Besucher neben der Aus- stellung intensiv die Networ- king-Möglichkeiten erweitert und das Rahmenprogramm qualitativ mit neuen Forma- ten und Top-Speakern ausge- baut“, verspricht Veranstal- terin Nicole Weimer. Wer das Format kennt: Im Rosengarten zieht die Messe von der drit- ten Etage ins EG - hier sind die hellen Foyer-Flächen und die zusammenhängende Ausstel- lungsfläche von Vorteil. Zum ersten Mal wird auch der Mo- zartsaal in die Ausstellung in- tegriert. Matthias Schultze vom JMIC ausgezeichnet Das Joint Meetings Indus- try Council (JMIC) hat den Ge- winner des „JMIC Profile and Power Award“ bekannt gege- ben: Matthias Schultze, Ma- naging Director des GCB Ger- man Convention Bureau e.V., wird für seine Rolle bei For- schungsprojekten rund um die Zukunft der Veranstaltungs- branche ausgezeichnet. Die Ju- roren loben, dass der GCB-Ge- schäftsführer „eine Reihe kooperativer Forschungspro- jekte angestoßen hat, deren Ergebnisse den Akteuren der Branche ermöglichen, ihre Leistungen in Bezug auf viel- fältige Faktoren zu evaluieren.“ JMIC-Präsident Kai Hattendorf ergänzt: „Auch in seiner Rolle als Mitgründer und -vorsitzen- der der ‚Strategic Alliance of the National Convention Bure- aux of Europe‘ sowie im Rah- men seiner aktiven Mitarbeit in Organisationen der Branche und beratenden Gremien rich- tet Matthias Schultze die Auf- merksamkeit auf diese Pro- jekte.“ – Der Award würdigt Personen und Organisationen für ihren Beitrag, die Bedeu- tung der Veranstaltungsbran- che in ihren Destinationen zu fördern. Im Bild: Kai Hatten- dorf (li.) und Matthias Schult- ze (Quelle: GCB e.V.) wertung vorschlagen. Die Da- ten werden online übertragen und zusammengefasst, auto- matisch wird eine Gesamtbe- wertung vorgeschlagen und ein Ranking erstellt. Die fina- len Ergebnisse der Juroren flie- ßen noch während der Veran- staltung in eigens entwickelte Templates ein, die direkt zur Preisverleihung als attraktive Präsentation gezeigt werden können. Beide Prototypen sol- len nun von der SFB für wei- tere Einsätze optimiert wer- den. – Zum Hintergrund: Die AFAG Messen und Ausstel- lungen GmbH zählt zu den er- folgreichsten privaten Messe- veranstaltern Deutschlands und operiert seit 1947 von Nürnberg und seit 1991 auch von Augsburg aus – mit bisher rund 800 inszenierten Messe- veranstaltungen. Die A. Sutter Fair Business GmbH ist ein na- tional und international agie- render Dienstleister für Mes- segesellschaften mit einem umfangreichen Service-Portfo- lio rund um die gesamte Ver- anstaltung.
  • 23. 74 mep Ausgabe 6/2018 mep 1/2019 erscheint Ende Februar > Thema: Unique Venues > Special: Top-Arbeitgeber > Destination: Wolfsburg > Nachbericht: BOE & BrandEx-Festival Sichern Sie sich bis zum 08. Februar 2019 Ihre Anzeige in der nächsten Ausgabe der mep – Fachzeitschrift fürs int. MICE-Business. Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gerne telefonisch unter der Ruf- nummer 0 60 71 / 39 41-0. Unsere Mediadaten finden Sie online unter: www.mep-online.de mep Fachzeitschrift fürs int. MICE-Business Postanschrift Verlagshaus Gruber GmbH, Redaktion mep Max-Planck-Straße 2, D-64859 Eppertshausen Postfach 11 65, D-64854 Eppertshausen Fon: (0 60 71) 39 41- 0, Fax: (0 60 71) 39 41-11 Internet: www.mep-online.de E-Mail: mep@verlagshaus-gruber.de Herausgeber Roland Gruber Chefredaktion Thomas P. Scholz Redaktion Daniela Klinder, Silke Jährling, Julian Gruber DTP & grafische Gestaltung Anne Rost, Manuel Novoa dtp@verlagshaus-gruber.de Marketing & Anzeigen Melanie Düwer, duewer@verlagshaus-gruber.de Jascha Gruber, jascha.gruber@verlagshaus-gruber.de Anzeigendisposition Anja Miesel, anzeigen@verlagshaus-gruber.de Leserservice & Abonnements Esmer Tapti, abo@verlagshaus-gruber.de Erscheinungsweise 6 x jährlich | Februar / April / Juni / August / Oktober / Dezember Jahresabonnement (Inland) EUR 45,– (inkl. Versandkosten und Mehrwertsteuer) Jahresabonnement (Ausland) EUR 65,– (inkl. Versandkosten) Papiersorte Die mep wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Gerichtsstand und Erfüllungsort Darmstadt Postvertriebskennzeichen D 44358 F, ISSN: 1611-3500 Für eingesandte Manuskripte, Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann weder durch die Redaktion, noch durch den Herausgeber übernommen werden. Das Urheber- recht für veröffentlichte Manuskripte liegt ausschließlich beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen oder sonstige Verwer- tung von Beiträgen nur mit schriftlicher Genehmigung der Ver- lagshaus Gruber GmbH. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Beilagenhinweis Widerruf Zeitschriftenbezug Sollten Sie kein Interesse am Bezug der Fachzeitschrift ha- ben, senden Sie uns eine entsprechende Mail an info@ver- lagshaus-gruber.de. Ihre Kontaktdaten werden gemäß der gesetzlichen Vorgaben nach DSGVO aus dem Verteiler ge- löscht. Like us on Facebook! Verlagshaus Gruber Onlineshop Inserentenverzeichnis DEMNÄCHST Acura Schwarzwald Panorama 9 Adolf Würth 71 Aldiana 21 Arena Erfurt GmbH 37 Atlantic Hotel Sail City 39, 72 Baden-Baden Kur & Tourismus 70 BrandEx / BOE 69 Congress Park Hanau 5, 71 Convention Bureau Karlsruhe + Region 3 Convention Bureau Oberösterreich 70 Cvent Europe 72 Dorint 31 Drum Cafe Germany 71 Drum Conversation 71 Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim 23 ETS Touristik 71 Eventmanager 4 Fraport Conference Center 51 Freiheitblau 70 Graz Convention Bureau 70 Hilton Mainz & Hilton Mainz City 17 IMEX 29 Koblenz-Touristik 35 Kultur Räume Gütersloh 49 Landgut Stober GmbH 33, 72 Lindner Congress Hotel 72 Lindner Hotels & Resorts 72 LOCATIONS 66 mainzplus CITYMARKETING 53 Messe Frankfurt Exhibition 75 mice.bayern 47 Nürburgring 1927 19 Ochsenstadl 71 PeC-Kommunikation 7 PerEx 71 Saalfelden Leogang Touristik 70 Salzburg Convention Bureau 70 Scandic Hotel 76 Schokokaviar 18 Stiftung Zollverein 15,71 Tartler Zelte 72 Tourismusverband St. Anton 70 Unitedprint.com SE 2 WA Werbeartikel Verlag 55 WMG Wolfsburg Wirtschaft 70 Zimmermann Fotografie 71