1. FACHZEITSCHRIFT FÜRS
INT. MICE-BUSINESS
2/2017 APRIL/MAI | 8,00 Euro
Automotive Events & Incentives
Exklusive Präsentationsformen „most wanted“
Immer besser
Malta legt sich
mächtig ins Zeug
Noch mehr
Grand Hotels bieten
das gewisse Etwas
Ganz anders
degefest-Fachtage
im kING
Ingelheim
Schottland
Glasgow & Region
stellen sich vor
!
Quelle:HiltonFrankfurtAirport
2. EDITORIAL
Wer hat eigentlich irgendwann die Frech-
heit besessen, den Schlaf zu verteufeln?
Ruhe scheint völlig out geworden zu sein,
denn sie ist vermeintlich unproduktiv und
Geld kann man dann auch nicht verdie-
nen. Die Geschäftemacher dieser Welt ha-
ben ihr Etappenziel erreicht und die Online
Community in einen Zustand der Dauer-
aktivität versetzt, der vor allem eines nicht
duldet – innehalten. Wer rastet, der rostet.
Könnte man meinen, stimmt aber so
nicht. Der Quatsch des Multitasking, der
seine private Entsprechung in permanen-
ter Überbespaßung findet, hat ja bis heu-
te nicht nur die erwerbstätige Gesellschaft
nicht verbessert und wird es auch nicht.
Hyperaktivität ist zur Kinderkrankheit ge-
worden und führt später über psychoso-
matische Beschwerden zum so genannten
Burn-out, der in erschreckenden Ausmaß
um sich greift. Und die Wirtschaft übri-
gens Milliarden kostet.
Woran liegt das? Vor allem doch wohl dar-
an, dass die Muße zur Besinnung und zum
Ausruhen abhanden gekommen ist in ei-
ner Gesellschaft, die es schick findet, stän-
dig busy und damit vermeintlich wich-
tig(er) zu sein. Arbeiten bis spät in die
Nacht hinein, dafür um so früher aufste-
hen und am besten vor dem Frühstück ei-
nen Teilmarathon absolvieren – das ist so
oder so ähnlich zur Blaupause im Lebens-
modell des Urban Middle Managements
geworden. Jetzt formiert sich ein Gegen-
trend – ausgerechnet aus Amerika.
Pünktlich zum Weltschlaftag (!) am
17. März hat sich Westin einer Bewe-
gung von Trendsettern angeschlos-
Thomas P. Scholz
Chefredakteur
sen, die auf das Recht von Pausen po-
chen. Dahinter steht die „World
Sleep Society“, die über die (negativen)
Folgen von Schlafmangel aufklären und
„den Schlaf weltweit verbessern“ möch-
te. Westin unterstützt dies nicht nur fi-
nanziell, sondern auch mit Aktionen wie
dem „Bedtime Call“, der im Sinne einer
ausreichenden Schlafdauer von mind. sie-
ben Stunden gemäß der Empfehlung der
World Sleep Society individuell terminiert
wird. Sozusagen als neuer Bruder des
Morning Call..
Ruhe und Schlaf sind alles andere als un-
produktiv, im Gegenteil. Sie legen die un-
verzichtbare Grundlage, um auch am
nächsten Tagen wieder konzentriert und
motiviert voll da zu sein. Gerade Führungs-
kräfte müssten als Vorbild agieren und Ge-
sundheit aktiv vorleben, findet die Corpo-
rate Health Convention in Stuttgart. Und
auch die IMEX hat das Thema Wohlbefin-
den längst als wichtig entdeckt und wird
auch heuer hierzu ihre Beiträge leisten.
Wenn Ihnen dann mal wieder nach einer
Pause zumute ist, merken Sie sich den 17.
Mai nachmittags: Ab 15.30 Uhr lädt die
mep am Stand F 780 wieder zu ihrem tra-
ditionellen Empfang, der sich inzwischen
zum beliebten Geheimtipp entwickelt hat.
Interessante Leute werden da sein. Einfach
vorbeikommen – wir freuen uns auf Sie!
TAGEN.
NATUR.
HISTORIE.
Coole Pause
3. 4 mep Ausgabe 2/2017
INHALT
RUBRIK
NEWSROOM
Editorial 3
Personalien 33
Inserentenverzeichnis 71
Impressum 71
Branchenverzeichnis:
Wer-was-wo?
72
TITELSTORY
In der Königsklasse der
Veranstaltungen
10
VERBÄNDE
Veranstaltung neu
denken
8
darmstadtium von
„Reisen für Alle“
zertifiziert
45
Deutschsprachige
Messebranche trifft sich
heuer in Innsbruck
45
Schalke engagiert sich
bei den „SOCCERDAYS“
45
Gute Ideen lohnen sich 45
Wien hat die höchste
Lebensqualität
45
Vormerken: 12. BME-
Kongress TRAVEL, MICE
& MORE 2017
46
Koelnmesse organisiert
den Deutschen Pavillon
auf der EXPO 2020
46
Gesetzentwurf der
ALBERTAKADEMIE
46
Vorarlberger Frühlings-
ausstellung machte Lust
auf die neuen Hallen
46
MerchDays: Neuauflage
mit Umzug
47
Startschuss für die
Certified Academy
47
Kreativer Kickstart bei
Vienna House
49
Einreichungsphase zum
FAMAB AWARD 2017
gestartet
49
„Geistesblitz“ im Best
Western Plus Platin...
49
EVVC verabschiedet
weitreichende
Änderungen
58
GHOTEL Essen feierte
Eröffnung
58
Wiener Tagungsbilanz
mit Rekordwerten
58
Wild Card Gewinner der
IMEX 2017
58
Deutschlands bester
Nachwuchskoch
59
Stadthalle Karlsruhe wird
modernisiert
59
Convention Bureau
Karlsruhe & Region jetzt
mit über 100 Partnern
60
MEET NRW Tour war
diesmal in Köln und Bonn
60
LUX AV Berlin bezieht
größere Räumlichkeiten
60
Die wenigsten
Gästebeschwerden...
60
Hotelerweiterung im
Hilton Munich Airport
61
DESTINATIONEN
Malta: Immer wieder
gerne dort
26
Best aufgestelltes
„Gateway to Scotland“
50
Hamburg – optimistisch,
gastfreundlich, weltoffen
62
Mainz präsentiert gute
Zahlen – und saniert 2018
die Rheingoldhalle
69
www.eventmanager.de
Das Internetportal für die Eventmarketing- und Veranstaltungsbranche.
quer90x65_02 27.05.2002 13:22 Uhr Seite 1
Deutschland hat turnusge-
mäß im Jahr 2017 den Vorsitz
der Gruppe der Zwanzig (G20)
inne, die die größten Industrie-
nationen und Schwellenländer
versammelt.
Auf Vorschlag von Bundes-
kanzlerin Merkel wird das Gip-
feltreffen Anfang Juli in Ham-
burg stattfinden. Wir stellen
die zweitgrößte deutsche
Stadt und „unser“ Tor nach
Übersee in einem Update vor
(Im Bild: Saal des Stage The-
aters an der Elbe, das neues-
te Haus von SE. Foto: Stage
Entertainment). Ab Seite 62
4. INHALT
Die mep immer dabei haben und online lesen?
Einfach einmalig kostenfrei registrieren und schon geht’s los:
www.mep-online.de
„Umgangsformen versus
Kapuze“
35
Grand Hotels:
Wo der Kunde Kaiser ist
36
TRENDS & EVENTSTAGUNGSHOTELSFACHMESSEN
Exklusivität und Commit-
ment als Erfolgszutaten
6
„Durch Inhalte vom Wett-
bewerb absetzen“
54
Voller Saal beim 5. I-ESC 30
Tagen in neuen Dimensionen
Veranstaltungen bis 7.000 Personen
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Plenargebäude
Foyer des Hauptgebäudes
Saal New York
In fünf Kategorien wird der
Location Award 2017 ver-
geben: Ab 15. Mai sind alle
mep-Leser, Veranstaltungs-
planer und Fachleute aus der
Eventbranche eingeladen, die
eingereichten Bewerbungen
unter www.location-award.de
zu bewerten. Achtung: Die
ersten drei Leser, die eine ent-
sprechende E-Mail an mep@
verlagshaus-gruber.de sen-
den, erhalten je ein VIP-Ticket
für die Award-Verleihung am
9. Oktober in FREDENHAGEN
(Offenbach b. Frankfurt, Bild:
fiylo). Nur für geladene Gäste,
kein Ticketverkauf. Der Rechts-
weg ist ausgeschlossen.
6. nen was wann besonders ge-
eignet ist – und wann nicht.
Mit dabei ist auch Bernd Fritz-
ges, Vorstandsvorsitzender der
Vereinigung deutscher Veran-
staltungsorganisatoren e.V.,
die im vergangenen Jahr ein
e-Paper zu neuen wie klassi-
schen Veranstaltungsformaten
herausgegeben hat.
Vor den Workshops werden
in Form eines Pecha Kucha
die einzelnen Themen vorge-
stellt. Vorteil: Da es jeweils drei
Durchgänge geben wird, kann
man alle Angebote nutzen.
Im Workshop „Anspra-
che: Interaktion, Partzipati-
on, Co-Creation” von Prof.
Dr. Gernot Gehrke (Hannover)
und Bernd Fritzges geht es um
die neue Rollenverteilung bei
Veranstaltungen – mit alterna-
tiven Formen der Adressierung
und Beteiligung und mehr
Möglichkeiten zur Mitgestal-
tung. Dies erfordert allerdings
vom Veranstalter eine neue
Sicht auf die Teilnehmer, die
künftig nicht mehr nur „Kon-
sumenten“ sind.
Der Workshop klärt Rollenver-
ständnisse und erarbeitet An-
satzpunkte für den konkre-
ten Umgang mit veränderten
Erwartungen. Im Workshop
„Raumdesign und Technik“
von Prof. Dr. Jerzy Jaworski
(Hochschule Heilbronn) und
Prof. Dr. Gernot Graessner aus
Hamburg werden Anforderun-
gen an Veranstaltungshäuser
und Technik untersucht, denn
die neuen Formate werden
auch hier Änderungen bewir-
ken. Der Workshop „Personal-
entwicklung und Trends“ von
Professor Möbus und Andreas
Kienast, stv. Vorsitzender des
degefest, widmet sich dem
besonderen Bezug von Mit-
arbeiter-Motivation und „un-
vergesslichen Serviceerlebnis-
sen“.
Die neue kING
kennenlernen
Neben der begleitenden Fach-
ausstellung mit Lösungen aus
den Bereichen Veranstaltungs-
technik, Mobiliar, Software
und Gastronomie wird es vor
allem auch die Möglichkeit ge-
ben, die nagelneue Location
eingehender zu inspizieren.
Geschäftsführer Michael Sinn,
selbst langjähriges dege-
fest-Mitglied, öffnet die Türen
seiner künftigen Wirkungs-
stätte. Am Nachmittag infor-
miert degefest-Verbandsju-
rist Martin Leber mit einem
Update über Gesetzesände-
rungen bzw. Neuerungen im
Veranstaltungsrecht, mit spe-
ziellem Bezug zur Betriebssi-
cherheitsverordnung und zum
richtigen Verhalten in Notfall-
situationen.
Aussteller an Bord:
MICEBOAT Infos & Anmeldung: MICEboard.com/events
Teilnahme für Veranstaltungsplaner kostenfrei
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a new
challenge
September
2017
09. bis 12.
Rostock - Kopenhagen - Amsterdam
Networking
auf hoher See
7. 10 mep Ausgabe 2/2017
Folgt man z.B. Aussagen
der österreichischen Ho-
telgruppe Vienna House,
dann gehören Autopräsen-
tationen genau dorthin.
Denn der Bedarf an exklu-
siven Showrooms steigt,
gerade auch in der Auto-
mobilindustrie. Dass die-
se – zusammen mit dem
Maschinen- und Anlagen-
bau – das Rückgrat unse-
rer Volkswirtschaft bildet,
verleiht ihr einen besonde-
ren Stellenwert. Veranstal-
tungslocations wiederum
freuen sich über die zah-
lungskräftige Kundschaft
und Top-Referenzen, wenn
derlei Events inhouse statt-
finden. Dass das Geschäft
künftig noch mehr an Fahrt
aufnehmen könnte, deuten
die aktuellen Entwicklun-
gen an.
Die Nachricht via t-online ließ
Mitte April aufhorchen: Nicht
weniger als elf Automarken
wollen in diesem Jahr auf ei-
nen Stand auf der IAA (14.-24.
September in Frankfurt) ver-
zichten, darunter Mitsubishi,
Nissan, Peugeot und Volvo so-
wie alle europäischen Mar-
ken des Fiat-Chrysler-Kon-
zerns. Das ergab eine Umfrage
des Insidermagazins auto mo-
tor und sport. Was ist da los?
Die Antwort ist vergleichswei-
se einfach, doch sie hat enor-
me kommerzielle Konsequen-
zen: Als Grund nennen etliche
Hersteller, dass sie ihre Messe-
aktivitäten konzentrieren
möchten und stattdessen lie-
ber auf eigene Events setzen
wollen. Klar, da ist man trotz
hohem Aufwand nicht nur ei-
ner von vielen, sondern hat
das gesamte Publikum für sich.
Denn das wird immer wichti-
ger in einer Branche, die sich
erkennbar im wirtschafts-
historischen Umbruch befin-
det, der die kommenden Jahr-
zehnte dominieren dürfte.
Experten gehen davon aus,
dass wohl kaum etwas so blei-
ben wird, wie es derzeit (noch)
ist. Das wiederum bedeutet ei-
nen hohen Erklärbedarf in alle
Richtungen, den man am bes-
ten auch gleich demonstriert.
In der Tat weist die gegen-
wärtige Diskussion darauf hin,
dass mittelfristig kein Stein auf
dem anderen bleiben wird, zu
gewaltig sind die Veränderun-
gen, die sich in vielen Berei-
chen ankündigen. Treiber hier-
für sind der Marktumschwung
hin zu Elektro-Autos, autono-
mes Fahren durch künstliche
Intelligenz sowie schließlich
die intelligente Vernetzung der
Verkehrsträger in so genann-
ten Smart Cities.
Das Auto –
bald ganz anders?
Im Zuge der Entwicklung hin
zum autonomen Fahren prog-
nostiziert Paolo Tumminel-
li, Designprofessor an der TH
Köln, das Ende von „Form fol-
lows function“: Die Form wer-
de demnach nicht mehr der
Technik folgen, „sondern sich
an Geschmack und Kultur an-
passen“. Designer würden da-
mit künftig eine wesentlich
höhere gestalterische Freiheit
haben. Schluss mit dem mög-
lichst stromlinienförmigen Ei-
nerlei, das – pardon – unser
heutiges Straßenbild weitge-
hend dominiert und nicht
unbedingt schöner macht.
Könnten sich wieder wirklich
kreative Konzepte ausleben,
würde das natürlich auch de-
ren Vielfalt explodieren lassen.
Wer weiß – vielleicht liefert in
gar nicht allzu ferner Zukunft
der 3D-Printer sogar das indi-
viduelle Wunschdesign…
Dass sich das Auto, wie wir es
heute kennen, in jedem Fall
verändern wird, zeigen Studi-
en wie Mercedes Generation
EQ, Jaguar i-Pace oder VW.I.D.
– bei letzteren soll die I.D.-Fa-
milie den seit Jahrzehnten er-
folgreichen Bestseller Golf ab-
lösen, der seinerzeit dem Käfer
nachfolgte. Bei VW stellt man
sich das Auto der Zukunft
mit einfach(st)er Bedienbar-
keit und „loungeartiger Atmo-
sphäre“ vor. So etwas muss
gezeigt werden, doch mög-
lichst nicht mit der Branchen-
konkurrenz gleich nebenan.
Und es gilt das Prinzip „steter
Tropfen höhlt den Stein“, denn
auch der Kunde von morgen
wird nicht einfach den Hebel
umlegen, sondern muss konti-
nuierlich an den Abschied von
Quelle: Technik Museum Sinsheim
In der Königsklasse der Veranstaltungen
8. AUF DER IAA
STEHEN
DIE AUTOS,
IN BERLIN
WERDEN SIE
GEFEIERT.
030/92 10 46 06 BERLINERFREIHEIT.COM
Bei uns rollen Sie auf dem schönsten Schwer-
lastboden Berlins. Lichtstimmung und Tonali-
tät lassen sich individuell und kabellos steuern.
Ob Produktpräsentation, Konferenz, Emp-
fang oder Cooking Class mit Sternekoch – die
Berliner Freiheit steht für eine Vielzahl von
Eventformaten.
alten Mustern und die neuen Optionen
stattdessen herangeführt werden. Am
besten in einer erlebnisorientierten Umge-
bung, was die Event-Phantasie beflügeln
dürfte.
Auch die Zielgruppen werden
sich verändern
„Was ist“, fragt Tumminelli, „wenn kei-
ne Unfälle mehr passieren, weil alle Ver-
kehrsteilnehmer miteinander vernetzt
sind und sich vor Zusammenstößen war-
nen?“ Dann könne aus der Knautschzone
zusätzlicher Gestaltungsraum entstehen,
gar „das Auto offen und luftig wie eine
Veranda werden.“ Auch Rohit Talwar, oft
zitierter CEO vom Think Tank „Fast Fu-
ture Publishing“, betont, dass sich die Ge-
schwindigkeit in Sachen künstlicher Intel-
ligenz (artificial intelligence) akzelerieren
werde. Zusammen mit Senior Foresight
Researcher Alexandra Whittington stellt er
die Frage, ob Automobile in Zukunft viel-
leicht sogar um weitere als nur die klassi-
sche Transportfunktion angereichert wer-
den könnten? Oder hat man dann gar
mehrere Fahrzeuge mit spezifisch ausge-
richteten Vorteilen für unterschiedliche Le-
benslagen – etwa eins für den Alltag und
eins für den Urlaub?
Fest steht außerdem, dass sich nicht nur
das Auto selbst, sondern vor allem auch
das Nutzerverhalten – Stichwort etwa:
Carsharing – ändern wird. Und damit auch
die Zielgruppenansprache. Wie man inno-
vative Wege beschreiten kann, zeigt ein
interessantes Projekt von Toyota zusam-
men mit der Agentur marbet. „Wir gehen
neue Wege in der Kommunikation und
das Konzept hat genau den Spirit, den
wir in den nächsten Jahren umsetzen wol-
len, auf den Punkt getroffen“, sagt Sevi-
lay Gökkaya, General Manager Marketing
bei Toyota. Eigens für die Markteinfüh-
rung des neuen C-HR, der eine ganz neue
Kundenklientel ansprechen soll, entwi-
ckelte der Live Communication Spezialist
marbet einen außergewöhnlichen Ansatz:
Ein zweiwöchiges Kreativitäts- und Inno-
vations-Festival in Berlin, das schon nach
wenigen Tagen zum Talk-of-the-Town und
Geheimtipp avancierte!
„Gerade im Bereich Automotive beschäf-
tigen wir uns mit einer differenzierten
Zielgruppenanalyse“, erklärt Simon Stahl,
Creative Director bei marbet Düsseldorf.
Im Fall Toyota wurde ein völlig neuer Weg
in Sachen Influence und Kreativ Marke-
ting eingeschlagen – im Fokus des Fes-
tivals stand nicht primär das Auto, son-
dern der Austausch innovativer Ideen.
Unter dem Motto „Tomorrow, today“ tra-
fen Quer- und Vordenker, digitale Pionie-
re, Künstler, Musiker und Designer aus al-
ler Welt im ehrwürdigen Kaufhaus Jandorf
in Berlin-Mitte zum impulsiven Austausch
zusammen. So sah das Set-up dazu aus: 8
x 6 Meter große Lichtinstallation, Bühnen-
programm mit Berliner Newcomern, Pop-
Up Kantine mit jungen Berliner Köchen,
Co-Working Space sowie zwei Tilt Brush
360°VR Experience Arenen, ergänzt durch
ein Sound-Design Studio sowie die Over-
flow Projektinstallation.
Dies schuf ein Erlebniskaufhaus rund um
den heimlichen Star des Festivals – den
Toyota C-HR. „Um Akzente und einen
bleibenden Eindruck zu hinterlassen, muss
man sich den Anforderungen des Zielpu-
blikums anpassen und ein ganzheitliches
Konzept entwickeln, dass diese Spezifika
und alle relevanten Kommunikationskanä-
le bedient“, so Simon Stahl.Quelle: marbet
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TITELSTORY
Der Hannover Airport kann
vielen Wünschen gerecht
werden. Insgesamt sind For-
mate bis 8.000 Personen
möglich. Weitere Vorteile:
Hangars sind mit LKW be-
fahrbar, Deckenabhängun-
gen in Abstimmung mög-
lich. Spezielle Referenzen
im Automobil-Bereich be-
Stets ein Erlebnis
Quelle Bilder: Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH
ziehen sich auf diverse Mit-
arbeiter-, Presse- und Fahr-
veranstaltungen, etwa im
Rahmen von IAA oder bun-
desweiten Roadshows.
Das lebhafte Treiben am Flug-
hafen kann im „Skylight“ be-
obachtet werden. Im fünften
Stock des Flughafengebäudes
gelegen, eröffnet es den Blick
auf das Vorfeldgeschehen und
die südliche Startbahn. Noch
näher sind die Gäste dem Ge-
schehen in der „Flugzeughalle
14“. Die rund 3.000 Quadrat-
meter große Kleinflugzeughalle
kann von Mai bis Septem-
ber gemietet werden und bie-
tet Platz für bis zu 1.000 Gäs-
te. Für spezielle Atmosphäre
sorgen auf Wunsch abgestellte
Kleinflugzeuge. Die Veranstal-
tungshalle gehört zum Gene-
ral Aviation Bereich, d.h. Besu-
cher können gleich nebenan im
großen Parkhaus parken. Direkt
auf dem Flughafengelände be-
finden sich zwei 4-Sterne-Ho-
tels mit über 740 Zimmern.
Auch eine Flughafentour kann
gebucht werden. Die Veranstal-
tungsflächen werden catering-
frei vermietet. Darüber hinaus
organisiert das Eventteam des
Hannover Airport auch Veran-
staltungen außerhalb von Han-
gars. So können exklusive Fahr-
zeugausstellungen direkt an
den Terminals umgesetzt wer-
den. In Verbindung mit Fahr-
veranstaltungen ist Branding
im Innen- wie Außenbereich
möglich. Für kleinere Gruppen
stehen exklusive VIP-Lounges
wie auch der moderne „Air-
port Meeting Room“ (bis 8 Per-
sonen) im Business-Terminal A
zur Verfügung, in unmittelbarer
Nähe zum Lufthansa Check-In.
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16. Global Fairs. Global Business.
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stand, F100.13!
Der „Erlebniszoo Han-
nover“ trägt seinen Namen
nicht ohne Grund. In auf-
wändig gestalteten The-
menwelten wie dem indi-
schen Dschungelpalast oder
der afrikanischen Flussland-
schaft verschwimmen die
Grenzen zwischen Mensch
und Natur, scheint die Viel-
falt der Fauna zum Grei-
fen nah. Bei der Gestaltung
wurden die Anforderungen
an artgerechte Haltung mit
der Chance zu nachhaltigen
visuellen Eindrücken kom-
biniert.
Die Veranstaltungsmöglichkei-
ten fügen sich hierbei nahtlos
ein. In zehn Themenräumen
können Firmen-, Mitarbeiter-
und Kundenveranstaltungen
für bis zu 1.500 Gäste ausge-
richtet werden. Ein Highlight
ist der „Prunksaal des Maha-
radscha“ (Bild), der mit wand-
hohen indischen Malereien,
mosaikverzierten Säulen,
filigranen Ornamenten und
tausenden kleiner Goldplätt-
chen jedem hier stattfinden-
den Format einen exotischen
Glanz verleiht. Auf 650 Qua-
dratmetern finden bis zu 450
Personen Platz.
Wer es rustikaler mag, kann in
der „Yukon Market Hall“ ka-
nadisches Ambiente erleben.
Oder Sie tagen am „Ufer des
Sambesi“: Für kleinere Anläs-
se (10-20 Personen) steht die
„Sambesi Lodge“ bereit, die
mit weiß gekalkter Holzver-
täfelung und bunten Stoffen
afrikanisches Flair vermittelt.
Passend zur jeweiligen Kulis-
se ist die Gastronomie: vom
opulenten indischen Schlem-
mer-Buffet über feurig-afrika-
nisches Barbecue bis hin zum
– niedersächsischen Festme-
nü. Auf Wunsch bietet der
Zoo Erlebnisführungen oder
einen Blick hinter die Kulissen
als authentisches Rahmenpro-
gramm an.
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Eine ganz besondere Welt
Quelle: Hannover Marketing und Tourismus GmbH
21. 24 mep Ausgabe 2/2017
AUTO & TECHNIK
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TECHNIK
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Wer so oft ausgezeichnet
wird, muss gut sein. Cluster
General Manager Charles
J.H.L. Muller hat das Hilton
Frankfurt Airport im Team
ganz nach vorn geführt.
Das 5-Sterne-Haus in direk-
ter Anbindung an den Ter-
minal 1 empfiehlt sich auch
für Automobilformate.
Wie bringt man ein Auto ins
Hilton? Ganz einfach, über
den normalen Anfahrtsweg
zum Hotel-Parkhaus und die
Anlieferungsstraße. Dort be-
findet sich ein Lastenaufzug,
der die S-Klasse und sogar ei-
nen Rolls-Royce Silver Shadow
befördern kann. Damit fährt
man direkt in die Lobby – fer-
tig. Diese ist wie geschaffen
für große Exponate. Gegen-
über befindet sich der Ballsaal
– auch dort passen Autos hi-
nein. Vielleicht mit ein Grund
für die häufigen Auszeichnun-
gen.
Allein in diesem Jahr gab es
wieder drei. So erhielt das
Hilton Frankfurt Airport den
„Award of Excellence“ von
Hilton Worldwide für „Best
Quality & Best Guest Satis-
faction“ in EMEA. Im Februar
durfte man bei den „Hotel of
the Year Awards“ den Preis
für das „Best Luxury Airport
Hotel Worldwide 2016/17“
entgegennehmen. Und Mit-
te März wurde das Haus in
Warschau bei den „Business
Traveller Awards“ Polen zum
„Best Airport Hotel Europe“
gekürt. Viele Mitarbeiter sä-
hen ihre Karriere innerhalb der
Company, so Muller, und das
ist eine besondere Motivation.
Nicht zuletzt dank neuer Mar-
ken wie Hampton by Hilton
oder die Curio Collection habe
die zweitgrößte Hotelkette der
Welt das höchste Neueröff-
nungs-Potenzial im europäi-
schen Markt. Derzeit beschäf-
tigt das Hilton Frankfurt Airport
165 festangestellte Mitarbei-
ter. Oftmals ist ein Blick hin-
ter die Kulissen hilfreich. Und
da wirkt das Haus wohltuend
strukturiert und aufgeräumt,
samt großer Kantine und Tisch-
kicker. „Das Back of House
muss sein wie das Front of
House“, sagt Charles Muller.
Denn Authentizität ist der bes-
te Ratgeber.
www.hilton.com
Preise, Preise, Preise…
Quelle Bilder: Hilton Frankfurt Airport
24. mep Ausgabe 2/2017 27
Der kleine Inselstaat ist
in Sachen Meeting Indus-
try ein Großer – seit über
30 Jahren legt Malta einen
Fokus aufs MICE-Geschäft.
Neben fünf Konferenzzent-
ren, fünfzehn 5-Sterne-Ho-
tels, über 3.500 Zimmern
in Tagungshotels und zahl-
reichen Special Locations
sind die unkomplizierten
Prozesse und kurzen Wege
ein weiterer Vorteil. In der
Hauptstadt Valletta (knapp
10.000 Ew.) lassen sich die
Points of Interest bequem
zu Fuß erreichen.
Etwa das reizende „Manoel
Theater“, das 1732 unter dem
portugiesischen Großmeister
Manoel de Vilhena erbaut
wurde und damit das älteste
erhaltene Theater Europas ist,
in dem immer noch Auffüh-
rungen stattfinden (Vollbüh-
ne, 630 Plätze). Eine Besichti-
gung lohnt sich, auch wegen
der Nähe zur zentralen Ein-
kaufs- und Gastromeile Repu-
blic Street. Dort empfiehlt sich
eine Stippvisite in der „Casa
Rocca Piccola“, dem einzigen
Palazzo Vallettas in Privatbe-
sitz, mit Tradition bis ins 16.
Jhdt. Es wird sogar noch be-
wohnt und Besucher der tollen
Repräsentationsräume werden
zumeist lautstark begrüßt –
vom 5-jährigen Hauspapagei.
Garten-Empfänge auf Anfra-
ge möglich.
Exklusiv: Casino Maltese
Ebenfalls in der Republic
Street, nur wenige Meter vom
Präsidentenpalast entfernt, fin-
det sich eine ganz besonde-
re Location, die Mitte des 19.
Jhdts. erbaut wurde: „Omni-
bus idem“ (Allen das Gleiche)
lautet das Motto des sehr an-
gesehenen Casino Maltese,
das in seiner Geschichte auch
schon Grand Hotel und Kino
war und Wert auf gepflegte
Etikette legt. Dafür waren die
englische Königin und der ja-
panische Kaiser hier schon zu
Gast. Ein imposanter Aufgang
führt zu den vier stilvollen
Clubsälen, die Kapazitäten bis
300 Personen (Empfang) bzw.
180 Gäste (Bankett) haben.
MCC – geeignet für
Großformate
Im MCC Mediterranean Con-
ference Center (Bild) am Grand
Harbour in Valletta fand die
Eröffnungszeremonie zum
maltesischen EU-Vorsitz statt
– das sagt alles. Das ehemali-
Stichwort: Verdala Palace
Hoch über den Buskett Gardens, eine ca. halbstündige Auto-
fahrt von Valletta – quer durch die Hauptinsel – entfernt, er-
hebt sich ein prächtiger Palast, der im 16. Jhdt. großmeister-
lichen Jagdgesellschaften diente. Das herrschaftliche Verdala
Palace ist heute Sommerresidenz des maltesischen Staatspräsi-
denten und wird für Staatsempfänge genutzt. Deshalb ist die
Location üblicherweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich;
eine Nutzung kann im Ausnahmefall aber möglich sein.
Ideal für MICE-Anlässe diverser Art
ge Hospital der Johanniter ist
modern adaptiert und bietet
auf drei Etagen (EG + 2UG!)
u.a. das größte Theater Mal-
tas, eine sehr atmosphärische
Halle mit Kreuzgang und Ban-
kettmöglichkeiten für Grup-
pen bis 900 Personen (450 an
sog. „Long Tables“).
Eine Veranstaltung hier lässt
sich mit vielen neuen Sehens-
würdigkeiten der Hauptstadt
verbinden: Etwa die Valletta
Waterfront, deren zahlreiche
ehemalige Lagerhäuser zur
schicken Hafenpromenade mit
Einkehr-Flair umgebaut wur-
den. Unweit davon verbindet
der riesige „Barakka Lift“ den
Grand Harbour mit den rund
60 Meter höher gelegenen
„Upper Barakka Gardens“. Ein
zeitgemäßer Reiseführer zu al-
len und mehr ist die „Mal-
ta-App“, die vom Fremdenver-
kehrsamt bereit gestellt wird
(www.malta-app.com).
DESTINATIONEN
25. 28 mep Ausgabe 2/2017
Die östliche Küste der Mal-
ta Hauptinsel ist die am
dichtesten besiedelte Re-
gion – in nordwestlicher
Richtung grenzt an Vallet-
ta das größere Sliema und
daran wiederum das quirli-
ge St. Julians. Hier befindet
sich auf einer 74.000 (!) qm
großen Halbinsel das impo-
sante Westin Dragonara,
das 340 Zimmer (davon 56
Suiten) mit WLAN und ein
Conference Center mit Ball-
room (500 qm) bereit hält.
Sogar ein eigenes Casino
gibt es.
Auch der „MICE PEAK Me-
diterran“ war jüngst im Feb-
ruar zu Gast – und wurde im
Westin Dragonara offiziell er-
öffnet. Das noch einen weite-
ren veranstaltungstechnischen
Vorteil hat: Die separate Pa-
villon Hall (400 qm) fällt nicht
nur durch ihre ungewöhnli-
che Rundarchitektur auf, son-
dern ermöglicht auch separate
Bankette, Präsentationen etc.
Fürs kulinarische Wohl sorgen
die beiden Restaurants Quadro
(Meeresfrüchte-Spezialitäten!)
und Palio’s. Außerdem hat sich
das Hotel dem CSR-Gedanken
verschrieben und ermöglicht
nachhaltige Veranstaltungen
(Sustainable Meetings). Be-
merkenswert ist dazu die Op-
tion, im Rahmen eines „Volun-
teer Programms“ mit lokalen,
gemeinnützigen Aktivitäten
das Teambuilding auf sozia-
le, sinnvolle Weise zu fördern
(www.westinmalta.com).
Hotel mit Peninsula-Feeling
Quelle: Westin Dragonara
Zuverlässiger DMC-Spezialist,
auch in Sachen CSR
Die AGL Alliance Group verfügt über
rund 30 Jahre DMC-Erfahrung, die
sich auf die gesamte Dienstleistungs-
kette von der Hotelbuchung über das
Location-Scouting und die Organisa-
tion bis hin zum Rahmenprogramm
erstreckt. Sogar Profiteams des Fuß-
balls wurden schon betreut. Auch im
CSR-Bereich verfügt die Agentur über
besondere Kompetenz.
Größte dies bezügliche Herausforde-
rung war bisher ein Corporate Kun-
de aus dem Pharma-Bereich mit nicht
weniger als 1.100 Teilnehmern. Dazu
wurden Arbeitsgruppen gebildet, de-
ren unterschiedliche Einsatzpläne Kin-
der- und Altenheime, Spielplätze und
Bibliotheken umfassten. Es wurde gema-
lert, gestrichen, aufgeräumt, Gärten ge-
pflegt und Produkte eines bekannten
schwedischen Möbelhauses aufgebaut.
Kleine Malta-Geschichte
• um 5.000 v. Chr.: älteste Mega-
lith-Tempel
• 1530: Kaiser Karl V. belehnt den Jo-
hanniterorden mit Malta
• 1566: Valletta wird Hauptstadt
• 1974: Malta wird Republik, Air Malta
startet (Frankfurt von Beginn an da-
bei)
• 2004: EU-Mitgliedschaft
• 2015: Valletta Summit mit Staatsgäs-
ten aus Europa und Afrika (Thema:
Migration)
• 1.1.-30.6.2017: Malta hat turnusge-
mäß den europäischen Ratsvorsitz
• 2018 Valletta wird Europäische Kul-
turhauptstadt
Quelle: AGL
Weitere Projekte folgten. Die AGL Alliance
Group ist mit dem Qualitätssiegel der
Malta Tourism Authority ausgezeichnet
(www.alliancemalta.com).
DESTINATIONEN
Malta
27. 50 mep Ausgabe 2/2017
DESTINATIONEN
Glasgow & Region
Glasgow, die mit rund
600.000 Ew. größte Stadt
Schottlands, erinnert an
Phönix aus der Asche: Wie
vielerorts in Europa voll-
zog sich auch hier ein tief-
greifender Strukturwandel.
Stand die Stadt am Clyde
River einst für Schwerindus-
trie und Schiffbau, ist sie in-
zwischen u.a. „UNESCO City
of Music“ mit rund 130 Auf-
führungen – pro Woche!
Außerdem steht Glasgow
im Ruf, einer der freund-
lichsten Orte der Welt zu
sein. Anlass für einen Au-
genschein.
Da ist was dran. Die Stadt und
ihre Bewohner sind aufge-
schlossen, zuverlässig und un-
kompliziert. Tagungsgäste pro-
fitieren von einer modernen,
vielfältigen Infrastruktur mit
zahlreichen spannenden Loca-
tions, die in kurzen Wegen zu
erreichen sind. Insgesamt ste-
hen über 9.000 Hotelbetten
zur Verfügung und in punc-
to Kulinarik rangiert die Gas-
tronomie auf internationalem
Topniveau. Davon kann man
sich bei einem Besuch etwa
Best aufgestelltes „Gateway to Scotland“
Gute Verbindung – Der
Glasgow Airport befindet
sich nur ca. 15 Minuten
vom Stadtzentrum entfernt
und wird u.a. von Lufthan-
sa ab München und von
Easyjet und Ryanair ab Ber-
lin angeflogen. Oder auch
z.B. mit KLM ab Frankfurt
via Amsterdam.
Nomen es omen – Glas-
gow ist keine graue Stadt,
im Gegenteil. Der Name
kommt aus dem Keltischen
und bedeutet „grüner Ort“.
Es gibt über 90 (!) Parks und
Grünflächen.
Witze sagen den Schotten
ein besonders wirtschaft-
liches Denken nach. Tat-
sächlich studierte der Be-
gründer der klassischen
Nationalökonomie, Adam
Smith (1723-1790), an der
Universität von Glasgow.
Er schrieb das Werk vom
„Wohlstand der Nationen“.
am Merchant Square oder in
der Ashton Lane überzeugen.
Dass Glasgow nicht weniger
als drei renommierte Univer-
sitäten besitzt, erfreut eigent-
lich die gesamte Menschheit
– hier haben Alexander Fle-
ming das Penicillin und zuvor
John Logie Baird den Fernse-
her erfunden… Glasgow ist
aber nicht allein Kultur- und
Wissenschaftsmetropole, son-
dern auch eine der wichtigs-
ten Sportstädte der Welt. Fuß-
ballfans wissen, dass hier die
ewigen Rivalen Celtic und Ran-
gers ihre Heimat haben und
deshalb verfügt die Stadt über
drei große Stadien: Hampden,
Ibrox und Celtic Park.
Bei der nächsten EURO2020
wird man eine der Spielstät-
ten sein. Deutschland ist der
zweiwichtigste Auslandsmarkt
für Glasgow. Kein Wunder:
Das Kelvinggrove Art Gallery &
Museum genießt nicht nur we-
gen Salvador Dali einen groß-
artigen Ruf und auch das Ri-
verside Museum ist spezielle
Erwähnung wert, denn es bie-
tet ein interessantes Konzept
und wurde architektonisch
von Zaha Hadid entworfen.
Ganz in der Nähe gilt das „SSE
Hydro“ als eine der beliebtes-
ten Arenen in Sachen Unter-
haltung.
Glasgow ist vergleichsweise
preiswert und zudem sicher
– weitere Vorteile, die für den
Standort sprechen. Und es ver-
fügt über eine hochattrakti-
ve Umgebung. Nur rund 30-
40 Minuten braucht man zum
malerischen Loch Lomond
oder zur historisch wichtigen
Gegend um Stirling Castle.
Kompetenter Ansprechpartner
ist das Glasgow Convention
Bureau, das Vorbildcharakter
nicht nur in Großbritannien
hat. Der neue City Brand „Peo-
ple make Glasgow“ war gar
schon preiswürdig.
conventions.peoplema-
keglasgow.com/
www.visitscotland.com
Quelle: Amazing Days Scotland
31. mep Ausgabe 2/2017 71
mep 3/2017 erscheint Anfang Juli
> Destination national: Stuttgart und Region
> Destination international: Estland
> Thema: Branchen-Awards
> Nachbericht: Grand Prix der Tagungshotellerie
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Hannover Marketing und Tourismus 15, 17, 19, 20
Heidelberg Mobil 31, 74
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Kurfürstliches Schloßhotel Weyberhöfe 37
KWS Küttler 72
LOCATIONS 70
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Macevent 74
Magdeburg Marketing 72
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Studieninstitut für Kommunikation 72
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