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siehe Vorspann zum Reader für die Vorbereitung, Begleitung und
          Nachbereitung des Erziehungswissenschaftlichen Blockpraktikums




Schulpraktische                   Hartmut Schrewe                           1
Studien I SS 2012
Sie haben sich für ein Studium für das Lehramt an
                 Gymnasien entschieden.




                    WARUM???

Schulpraktische         Hartmut Schrewe                  2
Studien I SS 2012
Aspekte
• Warum möchte ich Lehrerin/Lehrer werden?
     – Welche meiner Interessen, Begabungen und Fähigkeiten
       ermutigen mich dazu?
• Wie stelle ich mir meine berufliche Zukunft vor
  (2018/2020 bis über 2050)?
• Worauf will ich als Lehrerin/Lehrer hinaus?
• Wie komme ich dorthin?
• Wie wirke ich dabei? (
     – professionelles Auftreten,
     – Hineinfinden in die Lehrerrolle,
     – Weichenstellungen für die Entwicklung meiner
       Lehrerpersönlichkeit
• ...........
Schulpraktische            Hartmut Schrewe                    3
• ...........
Studien I SS 2012
Idealbild
• Wenn Sie sich an Ihre eigene
  Schulzeit erinnern
      – Wer war die beste Lehrkraft, die Sie je
        erlebt haben?
      – Welche hat Sie im negativen Sinn
        beeindruckt?


• Versuchen Sie diese Entscheidung
  unter dem Aspekt Ihrer Berufswahl
  zu verstehen und zu begründen.
 Vermutlich gehen Sie bei Ihrer Bewertung von Ihrem persönlichen
 Idealbild eines Lehrers aus.
 Wie möchten Sie denn von Ihren künftigen Schülern gern gesehen
 werden?

Schulpraktische                    Hartmut Schrewe            4
Studien I SS 2012
Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit
„Fit für den Lehrerberuf?“

Selbst - und Fremdeinschätzungen

•Wird mich die Arbeit mit Kindern (oder Jugendlichen so erfüllen, dass ich
auf äußere Anerkennung weitgehend verzichten kann?
•Bin ich bereit, meine Arbeit immer wieder kritisch zu hinterfragen?
•Vermag ich auch gegenüber Druck- und Stresssituationen
standzuhalten?
•Kann ich gut organisieren?
•Bin ich zu kontinuierlicher Fortbildung in meiner Freizeit bereit?
•Kann ich einer Gruppe gegenüber sicher und überzeugend auftreten?
•Will ich auch in meiner unterrichtsfreien Zeit mit Schülern zusammen sein
und mich für ihr Anliegen engagieren?


Schulpraktische                Hartmut Schrewe                               5
Studien I SS 2012
Sie stehen jetzt, nach ersten Erfahrungen im
         Orientierungspraktikum, vor einem persönlichen
                    Einsatz in der Schule.

Nicht mehr als Schüler, aber auch noch nicht als
Lehrer!

•Worauf freuen Sie sich?
•Welches werden wohl Ihre größten Herausforderungen
sein?




Schulpraktische           Hartmut Schrewe                 6
Studien I SS 2012
Konzept : „Schulethos“
                                •   Michael Rutter u. a.
                                •   Studie über Schulen und ihre
                                    Wirkung auf Kinder




Schulpraktische        Hartmut Schrewe                             7
Studien I SS 2012
Schulpraktische     Hartmut Schrewe   8
Studien I SS 2012
Unsere bisherige deutsche Diskussion ist zu sehr auf Einzelfaktoren
      ausgerichtet und unterschä tzt den kumulativen Effekt der verschiedenen
      Aspekte fü die Gesamtsituation der Schule.
                r



Schulpraktische                      Hartmut Schrewe                            9
Studien I SS 2012
ETHOS




     Vermutlich entsteht aus dem Zusammenwirken der verschiedenen Situationselemente ein gewisses
     „Ethos“, eine Grundstruktur bestimmter Wertorientierungen, Einstellungen und
     Verhaltensmuster, die für die Schule insgesamt charakteristisch wird.

Schulpraktische                         Hartmut Schrewe                                       10
Studien I SS 2012
Schule A       5
                    4,5
       Schule B       4
       Schule C     3,5
                      3
                    2,5
                      2
                    1,5
                      1
                    0,5
                      0




Schulpraktische           Hartmut Schrewe   11
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Schulpraktische       Hartmut Schrewe   12
Studien I SS 2012
Schulpraktische Studien I
 Erwartungen - Ängste - Hoffnungen
            (erweiterte Gesprächsrunde)
• Warum möchte ich Lehrerin/Lehrer werden?
  Welche meiner Interessen, Begabungen und
  Fähigkeiten ermutigen mich dazu?
• Wie stelle ich mir meine berufliche Zukunft vor
  (2018/2020 bis über 2050)?
    Worauf will ich als Lehrerin/Lehrer hinaus?
  Wie komme ich dorthin?
  Wie wirke ich dabei? (professionelles Auftreten,
  Hineinfinden in die Lehrerrolle, Weichenstellungen
  für die Entwicklung meiner Lehrerpersönlichkeit
• ...........
• ...........
Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit
Fit für den Lehrerberuf?
          Selbst - und Fremdeinschätzungen

  • Wird mich die Arbeit mit Kindern (oder Jugendlichen so erfüllen,
    dass ich auf äußere Anerkennung weitgehend verzichten kann?
  • Bin ich bereit, meine Arbeit immer wieder kritisch zu
    hinterfragen?
  • Vermag ich auch gegenüber Druck- und Stresssituationen
    standzuhalten?
  • Kann ich gut organisieren?
  • Bin ich zu kontinuierlicher Fortbildung in meiner Freizeit bereit?
  • Kann ich einer Gruppe gegenüber sicher und überzeugend
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  • Will ich auch in meiner unterrichtsfreien Zeit mit Schülern
    zusammen sein und mich für ihr Anliegen engagieren?
Zum Konzept des „Schulethos“
  Michael Rutter u.a. “Fünfzehntausend Stunden“
      (Schulen und ihre Wirkung auf die Kinder)
• Schule ist ein sozialer Organismus - ein Ganzes aus
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•   Unsere bisherige deutsche Diskussion ist zu sehr auf
    Einzelfaktoren ausgerichtet und unterschä tzt den kumulativen
    Effekt der verschiedenen Aspekte fü die Gesamtsituation der Schule
                                       r
•   Vermutlich entsteht aus dem Zusammenwirken der
    verschiedenen Situationselemente ein gewisses „Ethos“, eine
    Grundstruktur bestimmter Wertorientierungen,
    Einstellungen und Verhaltensmuster, die für die Schule
    insgesamt charakteristisch wird
•   In Bezug auf die vier Effektvariablen „Schülerverhalten“ -
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  • 2. Sie haben sich für ein Studium für das Lehramt an Gymnasien entschieden. WARUM??? Schulpraktische Hartmut Schrewe 2 Studien I SS 2012
  • 3. Aspekte • Warum möchte ich Lehrerin/Lehrer werden? – Welche meiner Interessen, Begabungen und Fähigkeiten ermutigen mich dazu? • Wie stelle ich mir meine berufliche Zukunft vor (2018/2020 bis über 2050)? • Worauf will ich als Lehrerin/Lehrer hinaus? • Wie komme ich dorthin? • Wie wirke ich dabei? ( – professionelles Auftreten, – Hineinfinden in die Lehrerrolle, – Weichenstellungen für die Entwicklung meiner Lehrerpersönlichkeit • ........... Schulpraktische Hartmut Schrewe 3 • ........... Studien I SS 2012
  • 4. Idealbild • Wenn Sie sich an Ihre eigene Schulzeit erinnern – Wer war die beste Lehrkraft, die Sie je erlebt haben? – Welche hat Sie im negativen Sinn beeindruckt? • Versuchen Sie diese Entscheidung unter dem Aspekt Ihrer Berufswahl zu verstehen und zu begründen. Vermutlich gehen Sie bei Ihrer Bewertung von Ihrem persönlichen Idealbild eines Lehrers aus. Wie möchten Sie denn von Ihren künftigen Schülern gern gesehen werden? Schulpraktische Hartmut Schrewe 4 Studien I SS 2012
  • 5. Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit „Fit für den Lehrerberuf?“ Selbst - und Fremdeinschätzungen •Wird mich die Arbeit mit Kindern (oder Jugendlichen so erfüllen, dass ich auf äußere Anerkennung weitgehend verzichten kann? •Bin ich bereit, meine Arbeit immer wieder kritisch zu hinterfragen? •Vermag ich auch gegenüber Druck- und Stresssituationen standzuhalten? •Kann ich gut organisieren? •Bin ich zu kontinuierlicher Fortbildung in meiner Freizeit bereit? •Kann ich einer Gruppe gegenüber sicher und überzeugend auftreten? •Will ich auch in meiner unterrichtsfreien Zeit mit Schülern zusammen sein und mich für ihr Anliegen engagieren? Schulpraktische Hartmut Schrewe 5 Studien I SS 2012
  • 6. Sie stehen jetzt, nach ersten Erfahrungen im Orientierungspraktikum, vor einem persönlichen Einsatz in der Schule. Nicht mehr als Schüler, aber auch noch nicht als Lehrer! •Worauf freuen Sie sich? •Welches werden wohl Ihre größten Herausforderungen sein? Schulpraktische Hartmut Schrewe 6 Studien I SS 2012
  • 7. Konzept : „Schulethos“ • Michael Rutter u. a. • Studie über Schulen und ihre Wirkung auf Kinder Schulpraktische Hartmut Schrewe 7 Studien I SS 2012
  • 8. Schulpraktische Hartmut Schrewe 8 Studien I SS 2012
  • 9. Unsere bisherige deutsche Diskussion ist zu sehr auf Einzelfaktoren ausgerichtet und unterschä tzt den kumulativen Effekt der verschiedenen Aspekte fü die Gesamtsituation der Schule. r Schulpraktische Hartmut Schrewe 9 Studien I SS 2012
  • 10. ETHOS Vermutlich entsteht aus dem Zusammenwirken der verschiedenen Situationselemente ein gewisses „Ethos“, eine Grundstruktur bestimmter Wertorientierungen, Einstellungen und Verhaltensmuster, die für die Schule insgesamt charakteristisch wird. Schulpraktische Hartmut Schrewe 10 Studien I SS 2012
  • 11. Schule A 5 4,5 Schule B 4 Schule C 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Schulpraktische Hartmut Schrewe 11 Studien I SS 2012
  • 12. Viel Erfolg! Schulpraktische Hartmut Schrewe 12 Studien I SS 2012
  • 13. Schulpraktische Studien I Erwartungen - Ängste - Hoffnungen (erweiterte Gesprächsrunde) • Warum möchte ich Lehrerin/Lehrer werden? Welche meiner Interessen, Begabungen und Fähigkeiten ermutigen mich dazu? • Wie stelle ich mir meine berufliche Zukunft vor (2018/2020 bis über 2050)? Worauf will ich als Lehrerin/Lehrer hinaus? Wie komme ich dorthin? Wie wirke ich dabei? (professionelles Auftreten, Hineinfinden in die Lehrerrolle, Weichenstellungen für die Entwicklung meiner Lehrerpersönlichkeit • ........... • ...........
  • 14. Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit Fit für den Lehrerberuf? Selbst - und Fremdeinschätzungen • Wird mich die Arbeit mit Kindern (oder Jugendlichen so erfüllen, dass ich auf äußere Anerkennung weitgehend verzichten kann? • Bin ich bereit, meine Arbeit immer wieder kritisch zu hinterfragen? • Vermag ich auch gegenüber Druck- und Stresssituationen standzuhalten? • Kann ich gut organisieren? • Bin ich zu kontinuierlicher Fortbildung in meiner Freizeit bereit? • Kann ich einer Gruppe gegenüber sicher und überzeugend auftreten? • Will ich auch in meiner unterrichtsfreien Zeit mit Schülern zusammen sein und mich für ihr Anliegen engagieren?
  • 15. Zum Konzept des „Schulethos“ Michael Rutter u.a. “Fünfzehntausend Stunden“ (Schulen und ihre Wirkung auf die Kinder) • Schule ist ein sozialer Organismus - ein Ganzes aus Vorstellung, Verhalten, Maßnahmen, Einrichtungen, Personen • Unsere bisherige deutsche Diskussion ist zu sehr auf Einzelfaktoren ausgerichtet und unterschä tzt den kumulativen Effekt der verschiedenen Aspekte fü die Gesamtsituation der Schule r • Vermutlich entsteht aus dem Zusammenwirken der verschiedenen Situationselemente ein gewisses „Ethos“, eine Grundstruktur bestimmter Wertorientierungen, Einstellungen und Verhaltensmuster, die für die Schule insgesamt charakteristisch wird • In Bezug auf die vier Effektvariablen „Schülerverhalten“ - Anwesenheit im Unterricht“ - „Lernerfolg“ und „Delinquenz“ bestanden zwischen den zwölf untersuchten Sekundarschulen deutliche Unterschiede