Jahresbericht des Inkubators Science Park Graz. Der Science Park Graz unterstützt Ausgründungen aus Universitäten bzw. Gründungsprojekte von AkademikerInnen am Standort Graz.
2. 2
impressum
Jahresbericht
12 — 13
Herausgeber
Science Park Graz
Plüddemanngasse 39
8010 Graz
Tel.: +43 (0)316 873-9101
Fax: +43 (0)316 873-9109
Email: info@sciencepark.at
Web: www.sciencepark.at
Für den Inhalt
verantwortlich
Mag. Ing. Emmerich Wutschek
Sonja Buchegger, BSc.
Umsetzung
Katrin Kreiner, Moritz Pisk
Bildmaterial
Fotoatelier Robert Frankl
Projekte/Firmen des Science Park Graz
Katrin Kreiner
3. INHaLt
Willkommen im
Gründungszentrum
07
Vorwort
08 Der Science Park Graz stellt sich vor
09 Das AplusB-Programm
Stimmen unserer Fördergeber
11
STATEMENTS UNSERER GESELLSCHAFTERINNEN
13
5 Schritte in den Science Park Graz
14 Unser Projektbeirat
16 Zum Thema Schutzrechte
17 Der Science Park Graz Investment-Club
18 Zeigt her eure Ideen! Der SPG Ideenwettbewerb
19 Das war sonst noch los …
Unsere Gründer|Innen
22 Highlights aus dem letzten Geschäftsjahr
23 Ausgezeichnet!
24 Unsere Neuzugänge
29
Betreute Projekte und Firmen
35 Die Alumni des Science Park Graz
43 Das SPG Mentoring Programm
44 AKADEMISCHE MENTOR | INNEN
46
Business Mentor | Innen
3
12 UNSERE SPONSORINNEN
inhaltsverzeichnis
10
5. DI Michaela Maresch, BSc.
5
»Die Aufnahme in den Science Park Graz hat uns ein
groSSes Netzwerk eröffnet und war als Qualitäts
siegel bei der Suche nach Partnerfirmen sehr hilfreich. Auf dem Weg von der Geschäftsidee zum fertigen Produkt kompetente Unterstützerinnen an
seiner Seite zu wissen und die nötige Infrastruktur
zur Verfügung zu haben, erleichtert die ersten
Schritte enorm. Das Betreuungssystem des SPG regt
vor allem auch einen Selbstreflexionsprozess an,
der einem so manche Schwierigkeiten und Chancen
frühzeitig aufzeigt. Auch vom Austausch der Gründerinnen untereinander haben wir sehr profitiert,
da niemand so gut über mögliche Hindernisse und
Potentiale von Startups Bescheid weiSS, wie Startups
selbst. Hervorzuheben sind auch die ausgezeichneten
Workshops, die vom SPG angeboten werden, die viele
Themengebiete abdecken und die für angehende Unternehmerinnen oft Neuland, aber essentiell sind.«
7. VOrwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im fortgeschrittenen Stadium der Unternehmensentwicklung zeigt sich besonders die Richtigkeit des ursprünglich
geplanten Geschäftsmodells. Es sinnvoll zu adaptieren –
falls erforderlich – geschieht am besten in einer Diskussion mit den GründerInnen. Das hinter uns liegende
Geschäftsjahr 2012/13 hat in der Zielgruppe des SPG
– aus den Universitäten und Fachhochschulen – wieder
reges Interesse am Entrepreneurship erbracht. Es konnten
wieder 10 neue GründerInnen-Teams mit äußerst innovativen Geschäftsideen aufgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Emmerich Wutschek
7
Mit Dank und Anerkennung wollen wir uns an unsere
universitären Gesellschafterinnen wenden, repräsentiert
durch Frau Rektorin Neuper, die Herren Rektoren Kainz
und Smolle, an die Damen und Herren im Aufsichtsrat, sowie an alle weiteren Universitätsangehörigen, die Leitung
der Fachhochschule Joanneum, die FördergeberInnen des
Bundes und des Landes Steiermark, die Stadt Graz unter
Herrn Bürgermeister Nagl, die Kooperations artnerInnen
p
aus der Wirtschaft und an das »GO! GründerCenter« der
Steiermärkischen Sparkasse für die langjährige Unterstütz
ung des Science Park Graz.
Vorwort
der Transfer von Wissen und Erfahrung ist vor allem für
angehende UnternehmerInnen von großer Bedeutung.
Oft stellt sich für uns als Beratungsteam im Science
Park Graz die Frage, auf welche betriebswirtschaftlichen
Prioritäten wir unsere GründerInnen – welche aus der
Technik, der Medizin oder anderen Wissenschaftsbereichen kommen – besonders aufmerksam machen sollten.
Ist es der Marktaufbau, der nicht früh genug begonnen
werden kann, das aktive Kontaktieren der aussichtsreichsten KundenInnen? Ist es der ständige Überblick über
die Reichweite der Geldmittel, damit man – trotz erster
Geschäftserfolge – nicht plötzlich als zahlungsunfähiger
Pleitier dasteht? Oder sollte die gesamte Energie des
GründerInnen-Teams in die Verlässlichkeit und Qualität
des beabsichtigten Angebotes investiert werden? Die sicherste Antwort lautet vermutlich: von jedem Etwas! Viele AutorInnen sprechen deshalb auch von der »Kunst« der
Unternehmensführung oder auch von der ganzheitlichen
Lösung, in der jedes erfolgswirksame Element ausreichend beachtet und bearbeitet wird. Was für die meisten unserer GründerInnen neu ist, ist die bislang meist
unbekannte Rolle als UnternehmerIn - mit dem Fokus
auf den Geschäftserfolg. Also eine Konzentration nicht
mehr ausschließlich auf die Entwicklung der Produkte,
sondern auf das unternehmerische Projekt als Ganzes.
Dies bedeutet sicher eine Umstellung im Planen, Denken
und Handeln. Während des 18-monatigen Aufenthalts
der GründerInnen im SPG bieten wir daher neben dem
permanenten Coaching der Teams auch Workshops und
Vorträge an, die von erfahrenen PraktikerInnen aus der
Wirtschaft gestaltet werden. Die Hauptthemen sind z.B.
das Vermarktungskonzept, der Aufbau einer Liquiditätsrechnung, Vertragsgestaltung mit KundInnen, Trainings
für Verkaufsgespräche, steuerliche und wirtschaftsrechtliche Grundlagen, MitarbeiterInnenführung usw. Ganz
besonders anerkennend hervorheben dürfen wir die
Persönlichkeiten, die sich den GründerInnen als akade
mische MentorInnen und Business Mentor nnen zur
I
Verfügung stellen. Ihre Erfahrungswerte und die Denkanstöße für die Teams können nicht genug gewürdigt
werden. Einen großen Vorteil sehen wir in der Möglichkeit, in der neuen Förderperiode auch den Alumni des
Science Park Graz beratend zur Seite stehen zu können.
8. Gestatten,
Science
Park Graz!
8
science park graz
Der Science Park Graz (SPG) ist das Gründungszentrum der Technischen Universität
Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz. Ziel
der Einrichtung ist es, AkademikerInnen aus allen Wissensdisziplinen, die ihre kreativen
Geschäftsideen umsetzen wollen, in einer frühen Phase ihres Gründungsvorhabens mit
Beratung, Coaching, Infrastruktur, Finanzierung und Fördermitteln zu unterstützen. Dabei werden ausschließlich innovative Gründungsprojekte mit besonders hohem Wachstumspotential auf dem Weg in ihre Selbstständigkeit begleitet.
Neben den drei Gesellschafterinnen und der FH Joanneum,
der Stadt Graz sowie der Steiermärkischen Sparkasse als
Sponsorinnen unterstützen und ergänzen einige PartnerInnen das Arbeitsprogramm des Science Park Graz:
•
•
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•
•
•
Campus02 - Fachhochschule der Wirtschaft
Eco World Styria
Gründerland Steiermark
Human.Technology.Styria.
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Universitätszentrum Rottenmann
Wirtschaftskammer Graz
Ing. Mag.
Emmerich
Wutschek
Geschäftsführung
und Gründungsberatung
Mag.
Barbara
Schnabl
Controlling und
Berichtswesen
Mag.
Bernhard
Weber
Gründungs
beratung
Dem eigenen Mentoring-Programm für die Gründungs
projekte des Science Park Graz gehören über 100 erfolgreiche Business ExpertInnen und Universitätsprofessor
Innen ehrenamtlich an. Aufbauend auf langjähriger
Erfahrung und Fachkompetenz werden die Projekte und
Firmen laufend in den Bereichen Strategie, Geschäftsmodell, Betriebswirtschaft, Businessplan und Business
Development gecoacht.
Ihre AnsprechpartnerInnen im
Gründungszentrum:
DI MMag.
Otmar
Kühner
Gründungs
beratung
Dagmar
Böhm
Administration
und Veranstaltungsorganisation
Mag. Dr.
Simone
Pival
Gründungs
beratung
Sonja
Buchegger,
BSc.
Öffentlichkeits
arbeit und
Marketing
9. A + B = akademischer
Unternehmenserfolg
Acht Zentren, eine Vielzahl an Leistungen und ein gemeinsames Ziel: die
Erfolgschancen akademischer Unternehmensgründungen signifikant zu
erhöhen. Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB schafft eine
Brücke zwischen Forschung (Academia) und Wirtschaft (Business).
Das Österreichische
Inkubatorennetzwerk AplusB
Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB ist die
nationale und internationale Vertretung der acht regionalen AplusB-Gründungszentren und wird im Rahmen
des AplusB-Programms vom BMVIT (Bundesministerium
für Verkehr, Innovation und Technologie) gefördert. Die
GesellschafterInnen und PartnerInnen der einzelnen Zentren umfassen nahezu alle österreichischen Universitäten
und Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und
Förderagenturen, wodurch über 150 SpezialistInnen der
österreichischen Innovationslandschaft gebündelt sind.
Seit Bestehen im Jahr 2002 wurden über 500 Gründungsvorhaben in das Programm aufgenommen und unterstützt. Ende 2012 wurden bereits 411 dieser Vorhaben als
erfolgreiche Unternehmen geführt und mehr als 1.900
Arbeitsplätze geschaffen.
www.aplusb.biz
Science Park Graz GmbH
Das akademische Gründungszentrum auf einen Blick
Firmenname:
Gründung:
Unternehmensgegenstand:
Gesellschafter:
MitarbeiterInnen:
Geschäftsführung:
Science Park Graz GmbH
Juli 2002
Förderung von Gründungsvor
haben im universitären Bereich
Technische Universität Graz
Medizinische Universität Graz
Karl-Franzens-Universität Graz
7 (5,8 VZÄ)
Ing. Mag. Emmerich Wutschek
Erstgespräche:
Coachingprojekte:
Aufgenommene Projekte:
Adresse:
Telefon:
Email:
Web:
487 (seit Gründung)
231 (gecoachte, potentielle Gründungsprojekte seit Gründung)
92 (seit Gründung)
Plüddemanngasse 39/II
8010 Graz
0316 873-9101
info@sciencepark.at
www.sciencepark.at
9
Individuelles Leistungsspektrum:
Die Bandbreite des Supports reicht je nach Bedarf von
Beratung und Coaching, über das Bereitstellen von
Infrastruktur bis zur erfolgreichen Finanzierung. Darüber
hinaus vertreten die AplusB-Inkubatoren die speziellen
Interessen der akademischen GründerInnen und schaffen
ein positives Gründungsbewusstsein im entscheidenden
Umfeld.
science park graz
Das akademische Umfeld ist ein ausgezeichneter Nährboden für Geschäftsideen: Wissensgetriebene und innovative
Persönlichkeiten, neue Erkenntnisse und Visionen treffen
hier aufeinander. Die acht Zentren des Inkubatorennetzwerkes AplusB unterstützen, begleiten und beschleunigen
die Entwicklung von erfolgversprechenden akademischen
Gründungsvorhaben.
12. Sponsor
innen
Vorstandsdirektor
der Steiermärkischen Sparkasse
Bürgermeister der
Stadt Graz
Am Beginn steht eine zündende Geschäftsidee. Um diese mit Leben zu füllen und in die
optimale Startposition für eine erfolgreiche
Unternehmensgründung zu bringen, bedarf es
kompetenter Unterstützung. Vom Businessplan
über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
bis zu Weiterbildungen und den richtigen
Kontakten gehört jeder Schritt überlegt und
geplant. Erfahrene ExpertInnen und Führungskräfte des Science Park Graz begleiten akademische GründerInnen seit 2002 erfolgreich
auf diesem Weg. Da die Verantwortung für die
Menschen und die Wirtschaft unseres Landes
Teil unserer Unternehmensphilosophie ist, ist
es uns ein Anliegen, den Science Park Graz
auch in seinem 11. Bestandsjahr zu unterstützen.
Sein Betreuungsangebot in Verbindung mit
dem Know-how unseres GO! Gründercenters
und dem hausinternen Förderservice bietet
allen UnternehmensgründerInnen ein individuell zugeschnittenes Startup-Paket, damit aus
einer innovativen Geschäftsidee eine erfolg
reiche Unternehmung wird.
Die Bevölkerungszahl von Graz hat in den
letzten 12 Jahren enorm zugenommen. Jährlich
ziehen mehr als 3.000 Menschen neu in unsere
Stadt. Dieser Zuwachs ist nur zu bewältigen,
wenn auch die Wirtschaft parallel mitwächst.
Es ist daher erfreulich, dass Graz seit Jahren der
gründungsintensivste Bezirk der Steiermark ist.
Rund jede 4. Unternehmensgründung findet
in der Landeshauptstadt der Steiermark statt.
Gerade deshalb gilt es, jungen und innovativen
UnternehmerInnen ein optimales Umfeld für
ihr Wirken zu bieten und dadurch die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt zu fördern. Der Science Park Graz leistet
hier hervorragende Arbeit und ist neben dem
eigens geschnürten Gründungspaket der Stadt
Graz ein Erfolgsgarant für unseren Standort.
So gelingt es – vor allem auch Dank des im
Science Park aktiven Teams – die Wirtschaft
in Graz zu attraktivieren und nachhaltig zu
stärken.
Von einer guten Idee bis zur erfolgreichen Anwendung ist es oft ein steiniger Weg. Das Ziel
der an Berufsfeldern orientierten Bildung und
Ausbildung und der angewandten Forschung
und Entwicklung an der Fachhochschule
JOANNEUM ist, Ideen in praktische Anwendungen umzusetzen. Kreativität und Innovationsgeist verbunden mit unternehmerischem
Denken bilden die Grundlage für unseren
Rektor der
FH JOANNEUM
Mag. Franz Kerber
Mag. Siegfried Nagl
O. Univ.-Prof. DI Dr. Karl
P. Pfeiffer
12
Sponsor|Innen
Das Gründungszentrum wird von der FH
Joanneum, der Stadt Graz und der Steiermärkischen Sparkasse gesponsert.
Wohlstand und eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung. Unsere Studierenden und
MitarbeiterInnen entwickeln in zahlreichen
Forschungsprojekten viele interessante Ideen,
die jedoch oft nur eine kleine Unterstützung
benötigen, um daraus ein hoffentlich erfolgreiches Geschäftsmodell zu entwickeln. Wir
freuen uns auf eine gute und erfolgreiche
Zusammenarbeit!
13. DER AUFNAHMEPROZESS
Sechs Schritte bis zum eigenen
Unternehmen
1
2
3
4
5
Sie kommen mit
Ihrer Idee zu einem
ersten Gespräch
in den Science
Park Graz.
Unser Expertenteam schätzt das
Potenzial Ihrer Idee
ein und klärt mit
Ihnen die weitere
Vorgehensweise.
Unsere Gründungs
beraterInnen
coachen Sie bei
der Erstellung Ihres
Businessplans.
Sie präsentieren
Ihr Geschäftsmodell vor unserem
Projektbeirat, der Ihr
Vorhaben beurteilt.
Bei positiver Empfehlung des Projektbeirats entscheidet
der Aufsichtsrat
über Ihre Aufnahme in den SPG.
6
Sie haben 18 Monate
Zeit, um Ihre Idee
mit unserer umfassenden Unterstützung erfolgreich
umzusetzen. Unsere
Leistungen finden
Sie ausführlich dargestellt in der Mitte
dieses Berichts!
Univ.-Prof. DI Dr. Ulrich
Bauer
Technische Universität Graz
Vorsitzender
Dr. Carolin Auer
Medizinische Universität Graz
Mag. Dr. Peter Riedler
Karl-Franzens-Universität Graz
13
Neben seiner klassischen Kontrollfunktion
entscheidet der Aufsichtsrat im Science Park
Graz auch über die Aufnahme der neuen
Projekte.
Science Park Graz
Aufsichts
rat
14. Projekt
beirat
Die GründerInnen präsentieren ihren fertig ausgearbeiteten Businessplan dem SPG
Projektbeirat. Die international besetzte Jury evaluiert die Stärken und Schwächen des
Projektes und gibt eine Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszentrum ab.
Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des Beirats besonders in der frühen Phase
sehr wertvoll. Aus dem reichen Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren internatio
nalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und Kontakte für die Realisierung
der Gründungsprojekte.
Leiter Geschäftsfeld Kommerz,
Steiermärkische
Sparkasse
Dr. Ernst Rath
Als Ernst Rath die AHS und anschließend ein
Jus-Studium absolvierte, dachte er wohl noch
nicht an eine Karriere im Bankwesen. Nach
dem Gerichtsjahr war er ab 1983 für einige
sehr lehrreiche Jahre in der Rechtsabteilung
und Beteiligungsverwaltung der Steiermärkischen Bank tätig. 1990 wechselte er dann
in den Firmenkundenbereich, wo er die
kaufmännische Ausbildung nachholte. Heute
fungiert er neben seiner leitenden Bankfunktion auch als Aufsichtsrat in der Innofinanz
Forschungs- und Entwicklungsförderungsgesellschaft sowie der Intermarket Bank und ist
nebenberuflich noch als Präsident des ARBÖ
Steiermark tätig.
SPG draws on the creativity of the city’s universities, playing a major role in making
Graz a focus for innovation. It is good that several of the earlier ‘graduates’ from SPG
growing into significant enterprises.
Professor John Allen
Professor John Allen is a Fellow and past-
Chairman of the UK Science Parks Association,
and has over 25 years’ experience of science
park development and management. Between
1993 and 2000 he was Chief Executive of
Manchester Science Park, with all Manchester
universities among its shareholders. He was its
Chairman from 2000-2006. He has undertaken consultancy on incubators, science parks,
academic/industry links and knowledge-based
SME in 36 countries around the world. In 2004
he received a national award from UKSPA as
‘the person who made the most outstanding
contribution to UK science parks over the past
20 years’. He has been a member of the Graz
Science Park Project Advisory Committee since
its inception.
In my job, I have seen many smart start-ups in the past 15 years and when I think I
would start my own company, the place I would choose is Graz, at the Science Park.
Vice-president
at MITO
Technology
Massimiliano Granieri
14
Projektbeirat
Der Science Park Graz errichtet eine Brücke zwischen Forschung und Wirtschaft. Er
unterstützt die innovativen, akademischen GründerInnen und bietet ihnen Coaching
und Kontakte auf höchster Ebene. Damit erhöhen sich ihre Erfolgschancen signifikant.
Massimiliano Granieri (J.D., LUISS Guido
Carli, cum laude; LL.M., University of California at Berkeley, Boalt Hall School of Law;
Ph.D. University of Florence; Jemolo Fellow,
Nuffield College, Oxford), is professor of
Comparative Private Law at the University of
Foggia (where he is also in charge of the Industrial Liaison Office on behalf of the Chancellor
of the University) and adjunct faculty at LUISS
Guido Carli School of Management. Visiting
scholar at the George Washington University
National Law Center and University of Texas
at Austin. Co-founder and vice-president of
MITO Technology, board member of Netval,
ARTI Puglia, Fondazione Unisalento, Fondazione F. Chirò. Former head, IP and Tech
Transfer, Fondazione Torino Wireless.
15. Rektor der
FH JOANNEUM
O. Univ.-Prof. DI Dr. Karl
P. Pfeiffer
Von einer guten Idee bis zur erfolgreichen Anwendung ist es oft ein steiniger Weg. Das
Ziel der an Berufsfeldern orientierten Bildung und Ausbildung und der angewandten
Forschung und Entwicklung an der Fachhochschule JOANNEUM ist, Ideen in praktische
Anwendungen umzusetzen.
Der gebürtige Steirer Univ.-Prof. DI Dr. Karl
Peter Pfeiffer studierte Technische Mathematik
an der TU Graz und habilitierte 1985 an der
Medizinischen Fakultät der Universität Graz
für »Medizinische Statistik und Informationsverarbeitung«. Nachdem er von 1977 bis 1994
als Universitätsassistent am Physiologischen
Institut der Uni Graz tätig war, fungierte
er von 1992 bis 2001 auch als Leiter des
Ludwig-Boltzmann-Instituts für Epidemiologie
und Gesundheitssystemforschung in Graz bzw.
Innsbruck. Von 1994 bis 2009 war er Ordentlicher Universitätsprofessor für Biostatistik
und Dokumentation an der Medizinischen
Universität Innsbruck und geschäftsführender
Direktor. Seit 2009 ist er Rektor und wissenschaftlicher Geschäftsführer der Fachhochschule
Joanneum.
Innovations- und Technologiebeauftragter
des ERP-Fonds bei der
aws GmbH
Durch eine Kombination aus Innovation, unternehmerischem Mut, intelligentem
Wachstumskapital, Kooperationen mit Universitäten und für neue Ideen aufgeschlosse
nen Märkten sind in Graz zahlreiche neue Arbeitsplätze entstanden. Der Science Park
Graz ist das moderne Gründungszentrum für junge AkademikerInnen.
Head of the Institute
for Production Mechanical Engineering,
University Maribor
Univ.- Prof. Dr. Franc Čuš
Bereich Technologie und Innovation zunächst
als stellvertretender Leiter, seit 2010 als Leiter
des neu geschaffenen Geschäftsfeldes T&I.
Seit 2013 wieder zurück beim ERP-Fonds als
Innovations- und Technologiebeauftragter.
Entwickler und Betreuer zahlreicher Förderprogramme, umfangreiche Jurytätigkeit.
Persönliche Vorlieben: Klassische Musik,
Fotografie und Astronomie.
He has studied mechanical engineering and
economics at University of Maribor. In 2000
he became full professor and the head of Production Engineering institute at the Faculty of
Mechanical Engineering, University Maribor.
He is the president of the Commission for
Quality Assurance, University Maribor and
member of the Council of Slovenian Quality
Assurance Agency for Higher Education (Slovenian Ministry of Science and Technology). He
was General Secretary and Vice Rector at the
University of Maribor, founder and head of
Styrian Technology Park Maribor. He founded
Maribor Development Agency. He is the author
of over 140 original scientific papers and over
220 papers in peer-reviewed international
scientific conferences covering production
technology, intelligent manufacturing and
advanced cutting technologies. He was invited
lecturer in several international scientific conferences and at foreign universities. Trainings:
Specialization at the Technical University in
Graz, Darmstadt, Vienna, Torino, postgraduate
study TU Darmstadt and at the International
Cooperation Agency Tokyo in the area of the
Japanese industrial policy.
15
Geboren und aufgewachsen in Spittal/Drau,
Kärnten, nach dem Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für
Bodenkultur in Wien Tätigkeit bei Waagner-
Biró in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie im Umweltbundesamt im
Bereich Lebensmittelanalytik. 1992 Wechsel
zum ERP-Fonds. Nach der organisatorischen
Verschränkung des ERP-Fonds mit der Austria Wirtschaftsservice 2005 Wechsel in den
Projektbeirat
Wolfram Anderle
Junge, innovationsorientierte Unternehmen sind für nachhaltiges Wachstum und
Wohlstand notwendig. Der Science Park Graz betreut und unterstützt junge Gründer
Innen und ist damit zu einem unverzichtbaren Bestandteil des österreichischen Inno
vationssystems geworden.
16. Schutz
rechte
16
Schutzrechte
»Wie schütze ich meine Innovationen?«
Tipps für Firmengründerinnen
Vom Begriff »Letters Patent« – so wurden im mittelalterlichen England offizielle Erlasse der Könige bezeichnet – abstammend, wird heute der Ausdruck »Patent«
zumeist als Überbegriff für die Vielzahl an Schutzrechten
verwendet, mit welchen seit der Verabschiedung des
ersten vollständigen Patentgesetzes (1474, Venedig) jeder
die Möglichkeit hat, seine »Intellectual Property Rights«
– sein »geistiges Eigentum« zu schützen. Ob Patent-,
Marken-, Gebrauchsmuster-, Sortenschutz, der Schutz
des Urheberrechts oder des Know-Hows – für jede Erfindung existiert mittlerweile die maßgeschneiderte Form
des Schutzrechts. Bei allen Unterschieden ist ihnen aber
doch ein nicht zu vernachlässigender Umstand gemein:
der zumeist sehr hohe Kostenfaktor. Gerade dieser Punkt
ist es aber, der – vor allem für Startups – eine detailliert
geplante Schutzrechtsstrategie unabdingbar macht.
Nachdem ein Schutzrecht nämlich nur dann seinen Sinn
erfüllt, wenn es erteilt wurde, sollte von einer Schutzrechtsanmeldung, deren Finanzierung nicht zumindest
bis zu seiner Erteilung (und dies kann mitunter mehrere
Jahre dauern!) gesichert werden kann, besser gleich
abgesehen werden. Zu bedenken ist des Weiteren, dass
eine Schutzrechtsanmeldung immer die unausweichliche
Veröffentlichung der Erfindung bedeutet. Daher ist nicht
erst seit dem allseits bekannten, bestgehüteten »Geheimrezept« von Coca Cola ein »Trade Secret« oft die bessere
Alternative zu einer Schutzrechtsanmeldung. Auch die
Frage »WO schütze ich meine Erfindung?« muss – nicht
nur aus Kostengründen – rechtzeitig gestellt werden:
ein Schutz sollte jedenfalls zumindest in jenen Ländern
angestrebt werden, in denen sich auch die Märkte und
somit die möglichen Konkurrenten für den Verkauf Ihrer
Erfindung befinden. Zweifelsohne ist festzuhalten, dass
ein aufrechtes Schutzrecht für Startups sowohl sehr vorteilhaft für den Gewinn von InvestorInnen als auch ein
gutes Argument in Ansuchen um Förderungen sein kann.
Zu guter Letzt noch ein Tipp für zukünftige »Edisons
und Curies«: Um unvermeidbaren Rechtsstreitigkeiten
vorzubeugen, müssen die Eigentumsverhältnisse frühzeitig geklärt sein. Unabhängig davon, in welcher Branche
Sie beschäftigt sind, könnte Ihnen ein rechtzeitiger Blick
auf die Klausel »Diensterfindungen« in Ihrem Arbeitsvertrag viel Ärger mit Ihrem Arbeitgeber bzw. Ihrer Arbeitgeberin ersparen. In diesem Sinne: Seien Sie kreativ
und folgen Sie dem Rat eines der größten Erfinder der
Zeitgeschichte: »Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu
machen: Finde ihn!« Thomas A. Edison
17. SPG
IN
TMENT-CL
UB
suchen und finden die Angel Netzwerke in den USA ihre Investments
zu 80% in ihrer Region.
Wie sieht es in Europa aus? Im Jahr
2012 investierten ca. 26.000 in
Netzwerken aktive BA 5,2 Mrd Euro.
Auch in Österreich gibt es seit 2 bis
3 Jahren spürbar mehr an Aktivität
und auch immer mehr Professionalisierung und Qualitätssteigerung.
Hausherr Ernst Rath von der Steiermärkischen Sparkasse, Keynote-
Speakerin Selma Prodanovic, Leiterin des GO! Gründerservices
Dagmar Eigner-Stengg und Geschäftsführer des SPG Emmerich
Wutschek
Unser Ziel ist es, hier in der Steiermark und gemeinsam mit den
KollegInnen in ganz Österreich, eine
vitale und qualitativ hochwertige
Community für Angel InvestorInnen
zu initiieren und zu pflegen.
Selma Prodanovic – Unternehmerin, Business Angelina und Gründerin von »Brainswork« – beim Investment-Club am 26. April 2013
17
Nach mehr als 30 Jahren sind BA zu
einem fundamental wichtigen Teil
der Unternehmensfinanzierung in
den USA geworden. Was können wir
lernen?
• Syndizierung ist ein wesentlicher
Aspekt.
• Regionale Netzwerke sind wichtig.
• Professionelle Unterstützung ist
sowohl auf Seiten der Startups
als auch auf Seiten der Investoren
hilfreich.
• Und das Wichtigste: Ohne hochqualitative Startups keine Angel
Investments!
Die Finanzierungswelt für Startups
ist diverser geworden - man denke
an Crowdfunding, Crowdfinancing,
Acceleratoren, Angel Fonds, Öffentliche Fonds etc., die nun zur Verfügung stehen. Viele Faktoren sind
ausschlaggebend, damit ein Projekt
erfolgreich finanziert werden kann.
Immer gleich und absolut entscheidend sind eine solide, glaubwürdige
und spannende Geschäftsidee und
ein motiviertes, umsetzungsstarkes
Team! Unsere Aufgabe ist es, diese
Teams zu finden, zu unterstützen
und z.B. im Rahmen des Investment-Club Graz mit qualifizierten
InvestorInnen in Kontakt zu bringen.
Investment -C lub
Wenn von Business Angels die Rede
ist, kommt man um die USA nicht
herum. Das hat durchaus seine Be
rechtigung. Bereits im Jahr 1958
wurde dort vom Kongress der »Small
Business Investment Act« beschlossen. Der Begriff »Business Angel«
(BA) in Zusammenhang mit der
Finanzierung von Startups wurde
erstmals gegen Ende der 1970er in
den USA geprägt. Seit damals hat
sich die Angel Investment Szene
extrem weiterentwickelt. 2010 wur
den in den USA 20 Mrd. Dollar an
Angel Investments getätigt, damit
wurden ca. 62.000 Deals von ca.
265.000 aktiven Angels finanziert.
Ein Drittel des Geldes floss in die
Seed Phase, zwei Drittel in die Early
Stage Phase. Man sieht daran die
enorme Bedeutung der Angels speziell in der frühen Phase. Im Schnitt
werden derzeit ca. 680.000 Dollar je
Deal investiert. Ca. 75% der Angel
Deals in den USA sind syndiziert,
es schließen sich dabei also mehrere
Angel zusammen, um ein Projekt
gemeinsam zu finanzieren. Übrigens
VES
18. Zeigt her eure
Ideen!
Der 7. Science Park Graz
Ideenwettbewerb
Das waren die besten Geschäftsideen 2012 | 2013
Einreichfrist:
GESAMTWERTUNG
KATEGORIEWERTUNG
1. Platz
Beste Einreichung Sonstige
Hochschulen
November 2012 bis Ende Jänner 2013
Teilnahmeberechtigt:
Studierende und AbsolventInnen aller
Hochschulfachrichtungen
Eingereichte Ideen:
104
Jurysitzung und Prämierungsevent:
18
Ideenwettbewerb
Finale am 21. März 2013 im Botanischen
Garten der Uni Graz
Preis 3.500 Euro – gesponsert von Up
to Eleven
Gerhard Prossliner (TU Graz)
Idee: Laserapplikator für Therapie
großflächiger Tumore mittels Licht
2. Platz
Preis 2.500 Euro – gesponsert von der
Steiermärkischen Sparkasse
Michael Karbiener, Marcel
Scheideler, Caroline Vonach,
Ruth Prassl (TU Graz, Med Uni
Graz, ÖAW)
Idee: Nanofat – Wirkstofftransport
in menschliche Fettzellen via Nanopartikel
3. Platz
Hauptsponsor Martin Pansy von Up to
Eleven mit dem Gesamtsieger Gerhard
Prossliner
Preis 1.500 Euro – gesponsert von
Austin - BFP
Christian Hill (Uni Graz)
Idee: »Streulichtdetektor« - direkte
Messung molarer Massen mit Hilfe
modifizierter Laserstrahlung
Marjan Klemenc
Fahrrad-Winterreifensystem für Skipisten
Beste Einreichung
FH Joanneum
Martin Krebernik
Autmatisierte Erstellung von technischen
Illustrationen
Beste Einreichung Med Uni
Graz
Helmar Bornemann-Cimenti und Team
Methode zur intraoperativen
Schmerzerfassung
Beste Einreichung Uni Graz
Christian Hill
Streulichtdetektor
Beste Einreichung TU Graz
Rainer Prüller, Florian Schöggl
Software zur Erfassung und Verwaltung
jagdlicher Infrastruktur
Beste Einreicherin
Nadja Debenjak
Archäologisches Informationssystem
(v.l.): Emmerich Wutschek (SPG), Christoph Adametz (TU Graz),
Andreas Morianz (Stadt Graz), Michael Terler (Campus02), Martin Pansy
(Up to Eleven), Rob Bekkers (Neuroth), Ute Neudorfer (Austin-BFP)
und Klaus Höfler (Kleine Zeitung); nicht im Bild: Dagmar Eigner-Stengg
(Steiermärkische Sparkasse)
Mit freundlicher Unterstützung von:
19. SPG
AKTIV
Seit seiner Gründung hat der Science Park Graz…
— 367 Veranstaltungen organisiert bzw. mitgestaltet (85.000 BesucherInnen)
— 140 Workshops abgehalten (1.676 TeilnehmerInnen)
— über 1.600 Newsletter-AbonnentInnen gewonnen
2
3
4
5
6
7
8
SPG
1
19
AKTIV
1
Die Ehrengäste am GründerInnenabend: Vize
rektor der Uni Graz Peter Riedler, Leiterin
des Forschungsmanagements an der Med Uni
Graz Carolin Auer, Emmerich Wutschek vom
SPG und Harald Kainz, Rektor der TU Graz
06.06.2013
2
Spannende Podiumsdiskussion mit Tanja
Peterschinek von BYF, David Ram von
Tyromotion, Alois Gölles von der Manufaktur Gölles und Manfred Hohensinner von
Frutura 06.06.2013
3
Pressegespräch mit Landesrat Christian
Buchmann und Emmerich Wutschek vom
SPG 06.12.2012
4
Mit Infostand am Recruiting Day der FH
Joanneum 12.03.2013
5
Workshop von und mit Marketingexpertin
Pascale Koo im SPG 16.10.2012
6
Zentrumsbrunch für unsere Gründer und
Gründerinnen 04.06.2013
7
Auf der Teconomy, Karrieremesse an der TU
Graz 25.04.2013
8
Studierende der LV »Entrepreneurship« der
Uni Graz bei der Gruppenarbeit 05.10.2012
21. »Der Science Park Graz war für mich eine wertvolle
Unterstützung, um direkt nach dem Studium den
Entschluss zu fassen, ein Unternehmen zu gründen. Anfangs ist es nicht leicht, nur mit einer Idee
im Kopf, ndere von etwas zu überzeugen, wovon
a
man selbst noch nicht weiSS, wie es am Ende genau
aussehen wird. Hat man jedoch einmal das Vertrauen gewonnen, bietet der SPG genau die Flexibilität
und Dynamik, die es für ein Startup braucht. Der
enge Kontakt mit Beraterinnen und Gründerinnen
motiviert und der Erfahrungsaustausch hilft über
so manch schwere Phase im Gründerinnenleben
hinweg.«
DI Markus Pröll
Xcessity
21
22. High
lights
22
HIGHLIGHTS
Ein »Oskar« für
Kielsteg
Commod wohnen in
Graz
Sonnig-nachhaltiges
Wirtschaften
Der Schweighofer Prize 2013, »Oskar« der europäischen Forst- und
Holzwirtschaft, geht an Kielsteg.
Das steirische Unternehmen hat
Hochleistungs-Leichtbauelemente
aus Holz für weitgespannte Dachund Deckenkonstruktionen entwickelt und international patentiert.
— www.kielsteg.at
ContainMe! eröffnete im Rahmen
des Designmonats der Creative Industries Styria das COMMOD-Haus
als erstes ökologisches Modulhaus.
Dieses basiert auf Frachtcontainern,
die ausschließlich mit recycelbaren
Materialien ausgebaut werden.
— www.containme.at
Zum sechsten Mal werden heuer herausragende Unternehmen mit dem
TRIGOS – Österreichs Auszeichnung für Corporate Social Responsibility – geehrt. Solartaschenhersteller SunnyBAG konnte sich den
steirischen Titel in der Kategorie
Kleinunternehmen sichern.
— www.sunnybag.at
Licht für die
Tumortherapie
Tyromotastisches
Design
BikeCityGuide
navigieren zum Sieg
Im Zuge des 7. Science Park Graz
Ideenwettbewerbs wurde die beste
steirische Geschäftsidee ausgezeichnet. Der Sieger Gerhard Prossliner
überzeugte mit einem Laserapplikator
zur lichtunterstützten Therapie von
aggressiven Tumoren des Lungenfells.
— www.ideenwettbewerb.at
Der Design Management Europe
Award in der Kategorie »Small
Enterprises« 2012 ging an die Grazer
Firma Tyromotion. Design ist aus
Sicht des Geschäftsführers David
Ram ein Schlüsselfaktor für ein
innovatives, international tätiges
Unternehmen.
— www.tyromotion.com
Bei der Galileo Master – European
Satellite Navigation Competition
(ESNC) 2012 gewann das Team von
BikeCityGuide im Bereich Satellitennavigation den Regional Award für
Österreich. Das BikeCityGuide Fahrradnavigations-System ermöglicht
sicheres und bequemes Radeln durch
den Stadtverkehr.
— www.bikecityguide.org
23. Ausgezeichnet!
Die Liste der Wettbewerbssiege
unserer Gründungsprojekte und
Firmen wird länger und länger …
Schweighofer Prize –
Europäischer Forst- und
Holzwirtschaftspreis
Kielsteg – 2013
2 Hauptpreise beim i2b & GO!
Businessplanwettbewerb
trendley – 2012
Gridlab – 2006
European Design
Management Award
Tyromotion – 2012
Phönix – Spin-off Preis des
BMWF
bionic surface technologies – 2012
GEWINN Jungunternehmen
des Jahres
YLOG – 2011
Deutscher Clean Tech
Media Award
3 Siege beim PrimusWettbewerb
Sunnybag – 2011
bionic surface – 2010
Tyromotion – 2008
4 Fast Forward Awards in
der Kategorie
Kleinstunternehmen
Sunnybag – 2011
YLOG – 2010
Tyromotion – 2009
Kielsteg – 2008
Multimedia Staatspreis
Bongfish – 2009
1. Platz beim CG
Genius-Ideenwettbewerb
Vascops – 2009
Staatspreis für
Ingenieurleistungen
Tyromotion – 2008
Sieg beim Best of
Biotech-Wettbewerb
pba³ – 2008
Designpreis im Rahmen des
Wiener Designpfades
inel d’or und EurotierSilbermedaille
Fluid Forms – 2008
Econovius beim Staatspreis
Innovation
Tyromotion – 2007
smaXtec – 2010
Tyromotion – 2010
User Experience Award
easyMOBIZ – 2009
1. Platz beim »Gewinn« Jung
unternehmerwettbewerb
Sieg beim TECHforTASTE
Award
Cryotech – 2007
Public Forward Award
Bongfish – 2009
Sunnybag – 2011
Die SPG Startups haben in den letzten
elf Jahren insgesamt mehr als …
16
Millionen Euro an
Finanzierungen lukriert.
400
Arbeitsplätze
geschaffen.
50
Patente erfolgreich
angemeldet.
23
BikeCityGuide – 2012
wInterface – 2012
Earth Puzzle Project – 2011
Ausgezeichnet!
Regional Award bei der
European Satellite Navigation Competition (ESNC)
2 Siege bei Startup Live
24. Neuzu
gänge
24
Neuzugänge
DeerMapper
»DeerMapper« unterstützt als
kartenbasierte Software JägerInnen
und JagdverwalterInnen bei der
Erfassung und Verwaltung von
Hochständen, Reviergrenzen und
anderer jagdlicher Infrastruktureinrichtungen sowie von Ereignissen
wie bespielsweise Abschüsse und
Beobachtungen. DeerMapper kann
sowohl während der Jagd im Revier
mittels GPS-fähigem Smartphone
als auch zuhause am PC genutzt
werden, um jagdlich relevante Daten
ortsbasiert in Karten bzw. Luftbilder
einzutragen und zu analysieren.
Sämtliche Daten können raum-zeitlich analysiert und in Berichtsform
ausgegeben werden, wodurch eine
effizientere Nutzung des Jagdrevieres
ermöglicht wird.
Im Geschäftsjahr 2012/2013
wurden 10 Gründungsprojekte
aufgenommen. Wir dürfen an
dieser Stelle folgende sieben
Neuzugänge vorstellen:
Rainer Prüller studierte Geodäsie
an der TU Graz, sowie Geographie
an der Uni Graz und absolvierte
sein Doktoratsstudium im Bereich
Fernerkundung an der TU Graz. Er
beschäftigt sich mit Open Source
Technologien im Bereich Geoinformation, hielt Vorträge auf Konferenzen und publizierte in diversen
Fachzeitschriften.
Florian Schöggl studierte Geodäsie
an der TU Graz und beschäftigt sich
mit mobilen Geoinformationssystemen. Er hielt Vorträge auf Konferenzen und ist in der Lehre an der TU
Graz tätig.
Gründungsteam
Mag. DI Dr. Rainer Prüller
DI Florian Schöggl
Kontakt
rainer.prueller@pentamap.com
florian.schoeggl@pentamap.com
www.pentamap.com
25. Holistic
Imaging
»Holisitc Imaging« bietet eine Software-Komplettlösung im Bereich der
dreidimensionalen Bildauswertung
und Photogrammetrie an. Digitale
Bilder unserer Umgebung werden
von ArchitektInnen, StädteplanerInnen und Bauunternehmen kaum zur
Planung und Vermessung genutzt.
Das Unternehmen stellt ein Softwarepaket her, mit dem auf einfache
Weise 3D Modelle aus Luftbildern
erzeugt werden können. Im Gegensatz zu bestehenden Systemen wie
Google Earth, sind diese Modelle genau genug für Planungszwecke, viel
billiger als klassische Vermessungen,
und können selbst von ungeübten
BenutzerInnen leicht erstellt werden.
Matthias Rüther beschäftigt sich
seit über zehn Jahren mit dem
Gebiet der bildgestützten 3D Mess
technik. Während seiner Zeit als
Forscher an der TU Graz entwickelte
er zahlreiche Prototypen auf diesem
Gebiet.
Philipp Meixner ist Experte im
Bereich Vermessungswesen und Photogrammetrie. Er beschäftigte sich
während seines Studiums speziell
mit den Themen der automatischen
Immobilienbewertung aus Luftbildern und schloss eine international
bedeutende Dissertation auf diesem
Gebiet ab.
Gründungsteam
DI Dr. Matthias Rüther
DI Dr. Philipp Meixner
Kontakt
mruether@gmail.com
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Prof. DI Dr. Franz Leberl, Institut für
Maschinelles Sehen und Darstellen / TU Graz
Univ.-Prof. DI Dr. Horst Bischof, Institut für
Maschinelles Sehen und Darstellen / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Dipl.-Ing. (ETH) Heinrich Gröller, Allholding
GmbH
DI Hansjörg Tengg, Hansjörg Tengg Management GmbH
Durch unzählige Grabungserfahrungen wurde es dem Team nicht nur
möglich ein Produkt zu entwickeln,
das die Archäologie schon längst
braucht, sondern es auch zu optimieren. Mit inari software können
beispielsweise einzelne Funde digital
gespeichert oder hunderte Funddokumente in wenigen Minuten
gleichzeitig erstellt und ausgedruckt
werden. Ein wissenschaftlicher
Mehrwert wird durch die einfache
Verwendung statistischer Verfahren
und fachspezifischer Anwendungen
erreicht.
Das Gründungsteam besteht aus
Michael Debenjak, Nadja Debenjak
und Stefan Krausler, die ein umfangreiches archäologisches Wissen
kombiniert mit großer Kompetenz
im Software-Design mitbringen.
Gründungsteam
Michael Debenjak, BA
Nadja Debenjak, MSc
Stefan Krausler
Kontakt
nadja.debenjak@gmail.com
Akademische
Mentor | Innen
Dr. Gerald Fuchs
Argis Archäologie Service GmbH, Institut für
Archäologie / Karl-Franzens-Universität Graz
25
Neuzugänge
inari software
26. Level12
Mit dem GeccoGuide entwickelt
»Level12« ein völlig neues, innovatives System zur Aufnahme, Analyse
und Projektion von Bewegungen
im Hallen-Klettersport, mit dem
Ziel den individuellen Fortschritt zu
beschleunigen und die Freude am
Sport langfristig zu erhalten. Über
eine Kamera werden Bewegungen
auf der Kletterwand verfolgt und
aufgenommen; ein Laser-Projektor
hilft den Kletternden visuell durch
die Wiedergabe der optimalen Körperstellung oder das Anzeigen von
Griffen und Tritten, sowie anderer
grafischer Inhalte bis hin zu komplexen Trainingsinhalten und Kletterspielen.
Mit betriebswirtschaftlichem
Hintergrund und Berufserfahrung
in leitender Marketing-Funktion
nimmt sich Jasmin Schramke der
Marketing-Aufgaben im Projekt
an. Von Matthias Heise stammt die
ursprüngliche Idee zu Level12. Mit
seiner umfangreichen Erfahrung als
Software-Entwickler bringt er die
perfekten Voraussetzungen für die
Produktentwicklung mit.
GeccoGuide
THE NEW CLIMBING EXPERIENCE
Gründungsteam
DI Matthias Heise, MBA
Mag. (FH) Jasmin Schramke
Kontakt
office@level12.eu
www.level12.eu
www.facebook.com/climblevel12
Akademische
Mentor | Innen
Ao. Univ.-Prof. DI Dr. Axel Pinz
Institut für Elektrische Messtechnik und
Messsignal erarbeitung / TU Graz
v
Business
Mentor | Innen
Prof. Doz. (FH) Ernst K. Sonnleitner, MA, MBA
Unternehmensberatung Sonnleitner
26
Neuzugänge
Das Team bilden Matthias Heise
und Jasmin Schramke. Beide sind
vom Klettersport begeistert und
fanden über die Leidenschaft zum
Sport auch beruflich zueinander.
ONPOI
»ONPOI« hat zum Ziel, das an der
TU Graz ursprünglich für Einsatzkräfte entwickelte Navigationssystem
AIONAV® für zivile Zwecke weiter
zu entwickeln und zu vermarkten.
Dieses System löst das Problem der
Innenraumnavigation elegant und
effizient mit Inertial-Technologie,
d.h. es ist unabhängig von fester
Infrastruktur. Die Autonomie und
hohe Genauigkeit von AIONAV®
machen es zum idealen Navigationssystem für professionelle Location
Based Services (LBS). ONPOI will
die neuen Technologien primär für
LBS-Anwendungen im Bauwesen
und Bergbau zur Steigerung der
Effizienz in der Bauabwicklung und
Erhöhung der Arbeitssicherheit
einführen.
Das Gründungsteam blickt auf
mehrjährige, gemeinsame Erfahrungen in der Entwicklung von
Navigationstechnologie am Institut für Bauinformatik der TU
Graz zurück. Als Absolventen der
Bauwissenschaften bzw. Informatik
ergänzen sich Martin Krammer und
Thomas Bernoulli ideal und haben
in ihren laufenden Doktoratsprojekten bereits die Innovationskraft
interdisziplinärer Zusammenarbeit
bewiesen, bereichert um die langjährige Geschäftserfahrung von Ulrich
Walder.
Gründungsteam
Thomas Bernoulli, MSc.
DI Martin Krammer
Univ.-Prof. Dr. DI Ulrich Walder
Kontakt
info@onpoi.at
www.onpoi.at
Business
Mentor | Innen
Mag. Dr. Karin Schaupp
27. Christian
Rauch
Research e.U.
Gründungsteam
DI Christian Rauch
»Christian Rauch Research e.U.«
ist in der virtuellen Produktentwicklung tätig. Durch ein spezielles
Auswerteverfahren von numerischen
Simulationsergebnissen soll festgestellt werden, welchen Anteil die
jeweiligen Einstellungen der Simulation quantitativ am Ergebnis haben.
Somit kann ermittelt werden, ob
die Einstellungen hinreichend gut
bekannt sind. Auch können schnellrechnende Modelle erstellt werden.
Es wird Forschung angeboten, um
mit diesen Informationen Design
vorgaben zielgerichtet erreichen
zu können und Messergebnisse an
schwierigen Stellen abzuschätzen.
Wolfgang Lang promovierte im
Fachgebiet Maschinenbau am Institut für Verbrennungskraftmaschinen
und Thermodynamik (IVT) der
TU Graz, wo er sich vor allem mit
der Entwicklung von numerischen
Gründungsteam
DI Dr. Wolfgang Lang
DI Dr. Dalibor Jajcevic
Kontakt
office@ses-tec.at
www.ses-tec.at
Akademische
Mentor | Innen
Ao. Univ.-Prof. DI Dr. Raimund Almbauer,
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und
Thermodynamik / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Mag. DI Dr. Thomas Klein, Research Center
Pharmaceutical Engineering GmbH
Dr. Daniel Langmayr, ANSYS Germany GmbH
christian_rauch@gmx.at
Akademische
Mentor | Innen
Dipl.-Inform. Dr.-Ing. Univ.-Doz.
Sven Havemann, Institut für Computer Graphik
und Wissensvisualisierung / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Ing. Dipl.Wirt.-Ing.(FH) Hannes Mayer
27
»SES-Tec« bietet neuartige Lösungen
für Problemstellungen im multiphysikalischen Simulationsbereich. Ziel
ist es, numerische Simulationsmethoden für die Produktentwicklung
von Unternehmen aller Größen
effizient und wirtschaftlich bereitzustellen. Diese werden individuell an
die Probleme der Kunden angepasst
und sind somit auch für Kleinunternehmen verfügbar. Die möglichen
Problemstellungen sind vielfältig,
sie reichen von der Optimierung
komplexer Strömungsvorgänge
und thermodynamischer Prozesse
bis hin zu gekoppelten Fluidstruktur-Simulationen beispielsweise im
Maschinenbau, in der Luft- und
Raumfahrtindustrie oder im Automotive-Bereich.
Modellen beschäftigte. Nach seiner
Promotion am IVT wechselte
Dalibor Jajcevic an das Research
Center Pharmaceutical Engineering
(RCPE), wo er für Simulationen von
diversen Prozessen in der pharmazeutischen Industrie verantwortlich
war.
Kontakt
Neuzugänge
SES-Tec
Christian Rauch absolvierte ein
Diplomstudium der Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Graz. Danach befasste er sich
beruflich über acht Jahre lang mit
der virtuellen Produktentwicklung
von Fahrzeugen in Forschungsthemen wie dem Koppeln unterschiedlicher Simulationsprogramme, der
Rolle der thermischen Strahlung am
Komfortempfinden und schnellrechnender Strömungssimulation. Er
begann auch ein Doktoratsstudium
im Bereich der Wärmestrahlung. Er
hielt zahlreiche Vorträge und publizierte in diversen Fachzeitschriften.
29. in betreuung
auphonic
»auphonic« bietet ein Webservice
zur automatischen und kostengünstigen Nachbearbeitung von
Audioaufnahmen. Mit Hilfe von
Machine Learning und Algorithmen der Signalverarbeitung werden
Audiodaten analysiert und danach
automatisch alle benötigten Nachbearbeitungswerkzeuge wie Filter,
Kompressoren und Rauschunterdrückung aktiviert sowie Formatkonvertierungen und Parametereinstellungen durchgeführt. Dies verhilft
BenutzerInnen ohne Vorwissen zu
BikeCityGuide
Mit »BikeCityGuide« wurde eine
Navigations-App für Smartphones
entwickelt, die speziell auf die
Bedürfnisse von RadfahrerInnen
in Städten ausgelegt ist. Ob bei der
Navigation zu einem Ziel oder auf
einer interessanten Tour durch die
Stadt – BikeCityGuide findet immer
den fahrradfreundlichsten Weg und
führt mit präzisen Sprachansagen
sicher durch die Stadt. Mittlerweile
gibt es die App nicht nur für die
fünf größten Städte Österreichs, sondern auch für Städte in Deutschland,
der Schweiz, in Frankreich, den
Kontakt
info@auphonic.com
http://auphonic.com
Akademische
Mentor | Innen
DI Dr. Alois Sontacchi, Institut für Elektronische
Musik und Akustik / Universität für Musik und
darstellende Kunst Graz
Business
Mentor | Innen
Michael Breidenbrücker, rjdj.me London
ausgebildeten Fachkräfte optimal
eingesetzt und Überlastungen
vermieden werden. Neben Analyse
von bestehenden Prozessen bieten
die Ergebnisse der Analysen auch
Grundlagen für die Entwicklung
neuer Arbeitsprozesse oder Arbeitsmittel.
Gründungsteam
Niederlanden, Spanien und Belgien.
Ziel des Unternehmens ist weiterhin,
mehr Leute auf das Rad zu bringen.
Gründungsteam
Bmstr. DI Dr. Dieter Schlagbauer
Kontakt
info@b-w-c.at
www.b-w-c.at
Daniel Kofler
Andreas Stückl
Kontakt
info.de@bikecityguide.org
www.bikecityguide.org
Akademische
Mentor | Innen
Mag. Dr. Christina Schweiger, Institut für
Unternehmensführung / FH Wien
Univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner, Institut für
Informationssysteme und Computer Medien /
TU Graz
Business
Mentor | Innen
Mag. Dieter Hardt-Stremayr, Graz Tourismus
und Stadtmarketing GmbH
Mag. Andreas Schwarz, IACT GmbH
29
»Balanced Work Consulting« bietet
für Unternehmen eine Analyse ihrer
Arbeitsprozesse und prüft diese
auf Wirtschaftlichkeit und ergänzend dazu auch auf die Belastung/
Beanspruchung für die Arbeitskraft. Durch ein eigens erarbeitetes
Untersuchungsdesign können mit
dieser Arbeitsprozessanalyse Unternehmen sicherstellen, dass ihre gut
Gründungsteam
DI Georg Holzmann
Betreuung
Balanced Work
Consulting
einer professionellen Audioqualität
und erspart ToningenieurInnen die
zeitintensive Nachbearbeitung von
großen Mengen an Audiomaterial.
Im letzten Jahr wurde eine erste Version der Software veröffentlicht.
30. Bright Red
Systems
»BRS – Bright Red Systems« – ist
ein innovatives Startup, welches sich
auf eigene Forschung und kunden
spezifische Industrielösungen spe
zialsiert hat. Das Unternehmen
i
entwickelt ein neuartiges, optisches
Verfahren zur Vermessung von Ob
jekten und deren Positionen, wobei
das engagierte Team von der TU
Graz unterstützt wird. Mit seiner
Ranging Edge Detection-Technologie
bietet BRS präzise zweidimensionale
30
Betreuung
Carrot&
Company
Carrot & Company GmbH ist aus
dem Earth Puzzle Project entsprungen, einem globalen sozialen
Experiment umgesetzt als mobile
Game. Carrot & Company ist ein
Softwareentwicklungsunternehmen,
das auf neueste Web und Mobile
Technologien spezialisiert ist. Für
Webstartups ist es von großer Bedeutung mit den neuesten Technologien zu arbeiten um sich langfristig
von der Konkurrenz abzuheben. Aus
diesem Grund arbeitet Carrot &
Combustion
Bay One
»Combustion Bay One (CBOne)«
entwickelt maßgeschneiderte Verbrennungssysteme, die einen größeren Anwendungsbereich erschließen
und die Umweltbelastung reduzieren. Durch die präzise gesteuerte
Prozessführung bei der Verbrennung
werden Lösungen für geringeren
Treibstoffverbrauch, weniger Emissionen und mehr Flexibilität der
Verbrennungsanlage angeboten.
2013 startete das »MethaNull«-Projekt, das basierend auf dem Prinzip
Lasermesstechnik für Mess-, Steuerund Regelungsaufgaben industrieller
Produktionsanlagen. Aktuell wird
am Aufbau des eigenen Vertriebs
sowie an einer kundenspezifischen
Lösung des Systems für einen namhaften Sensorhersteller gearbeitet.
Gründungsteam
DI Thomas Jerman
DI Dr. Robin Priewald
Kontakt
thomas.jerman@bright-red-systems.com
www.bright-red-systems.com
Akademische
Mentor | Innen
DI Dr. Markus Brandner / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Dr. Dieter Rathei
DR YIELD software&solutions GmbH
Company unter anderem auch vor
Ort mit Startups zusammen um den
technologischen Aspekt umzusetzen
und dabei gleichzeitig die Erfahrungen, das Wissen und die Technologien in die Startups zu transferieren.
Gründungsteam
DI Christian Haintz, BSC
Michael Musenbrock
DI Karin Pichler, BSC
Kontakt
hello@cnc.io
www.cnc.io
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner, Institut für
Informationssysteme und Computer Medien /
TU Graz
Business
Mentor | Innen
Dipl.-Ing. Dr. Christian Kittl
evolaris next level GmbH
der pulsierenden Verbrennung einen
selbsterhaltenden Verbrennungsprozess ohne äußere Energiezufuhr, eine
bessere Nutzung der Verbrennungswärme und eine umweltfreundlichere Verbrennung durch Reduktion
der Abgase ermöglichen soll.
Gründungsteam
DI Dr. Univ.-Doz. Fabrice Giuliani
Kontakt
Fabrice.Giuliani@CBOne.at
www.CBOne.at
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Heitmeir, Institut für
thermische Turbomaschinen und
Maschinendynamik / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Dr. Alexander Schricker, Piezocryst Advanced
Sensorics GmbH
31. change
»change« setzt auf eine Automatisierungslösung beim Batteriewechsel
für Elektrofahrzeuge. Das System
arbeitet mit automatisierten Batterie-Movern. Die FahrerInnen des
Fahrzeugs können sich auf ihren
täglichen Fahrweg konzentrieren
und bekommen bei Bedarf die
Batterie automatisiert gewechselt.
Teure Infrastruktur ist nicht notwendig - der Batterie-Mover fährt auf
Standard-Boden und findet den Weg
vom Batterielager zum Fahrzeug
selbstständig. Der Batterie-Mover
Contain
me!
Das junge Unternehmen »FECOM«
entwickelt modernste Anlagen zur
Prüfung, Vermessung, Analyse und
Sortierung von Produkten aller Art,
die in den unterschiedlichsten Bereichen Einsatz finden. Typische Anwendungsgebiete sind die Qualitätssicherung und Analyse von Produkten in
der Lebensmittel-, Pharmazie- und
Rohstoffproduktion sowie in der
industriellen Messtechnik. Herausragendes Merkmal der FECOM
Lösungen ist die Möglichkeit, ein
und dieselbe Anlage für die verschiedensten Produkte zu verwenden.
Höchste Genauigkeiten, skalierbarer
Durchsatz, einfachste Bedienung
Kontakt
office@tecpond.at
www.tecpond.at
Akademische
Mentor | Innen
Ass.Prof. DI Dr. Gerald Steinbauer, Institut für
Softwaretechnologie / TU Graz
Business
Mentor | Innen
DI Mathias Schaffer, Energie Steiermark AG
gepachteten Grundstück angeschlossen. Das modulare System
ermöglicht ein rasches Anpassen des
Hauses an die Lebensumstände der
BewohnerInnen. Zubau, Rückbau
oder Umzug sind binnen weniger
Tage realisierbar. Das Musterhaus ist
in Graz zu besichtigen.
Gründungsteam
DI Gerald Brencic
DI Michaela Maresch, BSc
Kontakt
info@containme.at
www.containme.at
Musterhaus am Lazarettgürtel 62, 8020 Graz
(ggü. CITYPARK)
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Prof. DI Mag. DDr. Peter Kautsch
Institut für Hochbau / TU Graz
Business
Mentor | Innen
DI Dr. Uwe Unterberger
und Wartung sind weitere Aspekte, die für eine FECOM-Anlage
sprechen.
2013 nimmt FECOM in Kundenzusammenarbeit eine erste große
Prüfanlage im Lebensmittelsektor in
Betrieb.
Gründungsteam
DI Heinz Fleischhacker
DI Franz Edler
Kontakt
office@fecom.at
fecom.at
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Prof. DI Dr. Horst Bischof, Institut für
Maschinelles Sehen und Darstellen / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Mag. Dr. Gerhard Herbst, MBA, Landesregierung
Kärnten
31
FECOM
Gründungsteam
DI Dr. Jürgen Gugler
Ing. Manfred Wonisch
Betreuung
»ContainMe!« verkauft das erste
gesunde und ökologische Niedrigenergie-Modulhaus mit 100%
recycelbaren Materialien. Das
COMMOD-Haus besteht aus
Lehm, Hanf und Stroh kombiniert
mit Zellulosedämmung, verpackt
in ISO-Frachtcontainerrahmen.
Durch kurze Bau- und fixe Lieferzeiten liegen die Kosten bei nur 50%
von herkömmlichen ökologischen
Bauweisen. Das Haus wird fertig
geliefert und am gekauften oder
unterstützt die Fuhrparkbetreiber
Innen dabei, die Fahrbereitschaft
der Flotte zu maximieren. change ist
dabei, den Batterie-Mover in einer
ersten Anwendung zu implementieren.
32. impress
»impress« wird eine einfache, zuverlässige Methode zur nicht-invasiven,
kontinuierlichen Blutdruckmessung
als neuen, weltweiten Standard eta
blieren. PatientInnen haben deutlich
reduzierte Risiken während Operationen, in der Klinik werden Behandlungsergebnisse durch lückenlose
Überwachung verbessert, zudem
werden im Gesundheitssystem Kosten eingespart. Neben dem Einsatz
im peri-operativen Bereich sind
weitere Anwendungen geplant.
Derzeit wird mit Mitteln aus AWS
und FFG an einem Prototypen
32
Betreuung
Perception
Park
»Perception Park« macht Chemie
sichtbar! Haben Sie sich schon einmal
an einer Nussschale im Kuchen verletzt? Liegt Ihnen unsere Umwelt am
Herzen? Denken Sie darüber nach,
wie man Materialien wiederverwerten könnte? Perception Park bietet
Systeme, die es dem Maschinenbau
erstmals ermöglichen, die Chemie
von Objekten zu erheben und darauf
basierend industrielle Sortiermaschinen zu bauen. Die Technologie
wird in der Lebensmittelindustrie
roombiotic
»roombiotic« entwickelt Verfahren
zur industriellen Anwendung von
biogenen, luftgetragenen Substanzen
mit einer starken antimikrobiellen
Wirkung. Bei den Wirkstoffen handelt es sich um sekundäre Stoffwechselprodukte aus Mikroorganismen,
die auch Bestandteile einer Vielzahl
von Lebensmitteln sind. Diese
natürlichen Substanzen sind für den
Einsatz in der Lebensmittelbranche
geeignet und zielen darauf ab, den
Qualitätsverlust entlang der Wertschöpfungskette zu minimieren. Im
Besonderen gilt dies für Bereiche, die
gearbeitet. Das Team bringt KnowHow in den Bereichen Medizintechnik, Marketing, Sales, Medizin und
Organisationsentwicklung ein.
Gründungsteam
DI Arnulf Heller
Christopher Arbeiter
Dr. Eva Grieshuber
Dr. Bernd Höfler
Kontakt
arnulf.heller@smartnibp.com
Business
Mentor | Innen
Drs.-Ing. Rob Bekkers
Neuroth Medical Division GmbH
eingesetzt, um unsere Nahrung
sicherer zu machen, aber auch im
Recycling, um Kunststoffe wie z.B.
PET-Flaschen der Wiederverwertung
zuzuführen. Weitere Anwendungsgebiete sind der Bergbau und die
pharmazeutische Industrie.
Gründungsteam
DI (FH) Markus Burgstaller
Mag. Manfred Pail
Kontakt
info@perception-park.com
www.perception-park.com
Business
Mentor | Innen
Joachim Schnedlitz, MBA
BOOM Software AG
durch unzugängliche Oberflächenstrukturen gekennzeichnet sind, und
wo eine effektive und nachhaltige
Keimreduktion bisher nicht möglich
war.
Gründungsteam
Mag. Dr. Stefan Liebminger
Elisabeth Hirschböck
Doris Rath
Kontakt
stefan.liebminger@tugraz.at
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Prof. Dr. Gabriele Berg, Institut für
Umweltbiotechnologie / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Josef Ortner, Ortner Reinraumtechnik
[roombiotic]
probiotic solutions
33. sonible
»sonible« entwickelt innovative
Audio-Soft- und Hardwareprodukte, die trotz eines meist komplexen
technischen Kerns für Endkunden einfach und intuitiv bedienbar bleiben sollen. Die erste von
sonible entwickelte Software hört
auf den Namen »frei:raum« und
erlaubt es, Musik- und Sprachaufnahmen schnell und unkompliziert
von unerwünschtem Nachhall zu
befreien. Der offizielle Release der
Software ist für das Frühjahr 2014
geplant. Hardwareseitig hat sonible
zudem mit der »ml:1« ein flexibles
Spraylight
»Tapemachine« verfolgt die Vision
alle interessanten Live-Konzerte im
Raum Wien und Graz aufzunehmen
und diese - in Form eines professionellen Live-Albums - auf Tapemachine.fm zur Verfügung zu stellen.
Musikfans wird so ermöglicht, alle
ihre Lieblingskonzerte immer und
überall verfügbar zu haben, und die
aufgenommenen Bands erhalten ein
Live-Album gratis. Im ersten Jahr
konnte Tapemachine 40 Konzerte im
Raum Wien und Graz aufnehmen
Kontakt
contact@sonible.com
www.sonible.com
Akademische
Mentor | Innen
Univ.-Prof. Mag. DI Dr. Robert Höldrich,
DI Dr. Alois Sontacchi
Institut für Elektronische Musik und Akustik /
Universität für Musik und darstellende Kunst
Graz
Business
Mentor | Innen
Kurt Dobitsch, United Internet AG
Smartphones, Tablets oder PCs
portiert werden. Das Multimedia-
Framework ist derzeit als Open
Beta Version verfügbar und kann
kostenlos von www.murlengine.com
downgeloaded werden.
Gründungsteam
DI Christopher Dissauer
DI Wolfgang Moser
Ing. Andreas Oberdorfer
Kontakt
office@spraylight.at
www.spraylight.at
Akademische
Mentor | Innen
Univ. Prof. DI Dr. Dieter Schmalstieg
Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen
TU Graz
Business
Mentor | Innen
Baumeister Walter Moser
M&R Bauholding GmbH
sowie knappe 4.000 Facebook-Fans
erreichen. Die Entwicklung des
Backends sowie die ersten Schritte
zur Entwicklung eines plattform
übergreifenden Frontends waren
wesentlich für die Erreichung der
oben genannten Vision.
Gründungsteam
Harald Nitschinger
Kontakt
contact@tapemachine.fm
tapemachine.fm
33
TAPEMACHINE.fm
Gründungsteam
DI Ralf Baumgartner
DI Peter Sciri
DI Alexander Wankhammer
Betreuung
»Spraylight« bietet mit der »Murl
Engine« ein flexibles Multimedia-Framework für die einfache und
effiziente Erstellung von Software
Applikationen mit Visualisierungsschwerpunkt. Typische Applikationen in diesem Zusammenhang sind
Video Games, Apps für Smartphones und Tablets sowie Echtzeitvisualisierungen im Medizinbereich
oder in der Architektur. Dabei
zeichnet sich das native Framework
vor allem durch seine breite Plattformunterstützung und Flexibilität
aus. Dadurch können Anwendungen mit minimalem Aufwand auf
Audiointerface für LivetechnikerInnen entwickelt, das seit September
2013 auf dem Markt ist und damit
den ersten Grundstein der zukünftigen sonible-Produktpalette bildet.
34. trendley
»trendley« bietet seinen Usern ein
ausgewogenes Partnershop-Konzept,
ein breitgefächertes Modesortiment und jede Menge top-aktuelle
Themen und Stories rund um den
Bereich Mode. Seit dem Launch
der Online-Plattform im Herbst
2012 wurden mit Hilfe des »Outfit
Generators« unzählige neue Outfits
erstellt, neue Trends aufgegriffen
und verschiedenste Modestücke und
Lifestyle-Accessoires gekonnt miteinander kombiniert. Zukünftig wird
die Plattform schon bald weitere interessante Interaktionsmöglichkeiten
34
Betreuung
wInterface
Das High Tech Dämmsystem von
»wInterface« optimiert die thermische Fassadensanierung durch die
individualisierte Serienfertigung
maßgenauer WDVS Dämm-Elemente auf Basis präziser digitaler
3D-Modelle der Bestandsfassaden.
Vorfertigung und Befestigungssystem verkürzen die Sanierungsdauer
um durchschnittlich 90% auf die
reine Montagezeit der fertigen
Elemente. Das vorgefertigte WDVS
entspricht als Einziges der seit 7. Juli
2013 gültigen Anforderung 7 der
neuen Bauproduktenverordnung
Xcessity
»Xcessity« steht für grenzenlose
Freiheit in der Mensch-Computer-
Interaktion (HCI). Alternative
Eingabegeräte und Assistive Devices
bieten neben Maus- und Tastatursteuerung gänzlich neue Bedienungsmöglichkeiten von Computeranwendungen. Das Anwendungsspektrum
von Spezialeingabegeräten ist jedoch
sehr eingeschränkt, da diese meist
nur durch wenige Applikationen unterstützt werden. Xcessity fokussiert
sich auf Softwarezwischenlösungen,
welche es ermöglichen, jegliche Anwendung durch Spezialeingabegeräte
bedienbar zu machen. Erstes Produkt
und ein angepasstes User-Interface-
Design anbieten und damit noch
stärker auf seine vorwiegend »junge«
Zielgruppe eingehen.
Kontakt
hello@trendley.com
trendley.com
Akademische
Mentor | Innen
DI Dr. Hans Lercher
Studiengang Innovationsmanagement / FH
Campus02
Business
Mentor | Innen
Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M.
Selbstständiger Rechtsanwalt
Reflux Medical GmbH
StratEquity GmbH
Gründungsteam
DI (FH) Thomas Kriebernegg
DI (FH) Ulrich Tesarik
DI Jürgen Puchta
durch die Option der ebenso sauberen Demontage. Ein Pilotprojekt ist
realisiert, erste Partner sind gefunden. 2014 nimmt die erste Produktionsanlage ihren Betrieb auf.
keeps warm. stays cool.
Jörg Wukonig
wukonig.com
Gründungsteam
DI Wolfgang Winter
DI Dr. Ingo C. Riemenschneider
Kontakt
office@wInterface.at
www.winterface.at
Akademische
Mentor | Innen
Prof. DI Dr. Günter Getzinger, Institut für
Technik- und Wissenschaftsforschung / Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Standort Graz (IFZ)
Business
Mentor | Innen
DI Robert Schmied
wp Baustoffe GmbH
von Xcessity ist die »KinesicMouse«,
welche Menschen mit körperlichen
Einschränkungen in der handfreien
Computersteuerung unterstützt.
Gründungsteam
DI Markus Pröll
Kontakt
proell@xcessity.at
www.xcessity.at
Akademische
Mentor | Innen
Assoc.Prof. DI Dr. Gernot Müller-Putz
Institut für Semantische Datenanalyse/Knowledge
Discovery / TU Graz
Business
Mentor | Innen
Hannes Jank
JAWA Management
Software GmbH
35. Alumni
Um deren Erfolgswahrscheinlichkeit
und die Chance auf schnelles Wachstum weiterhin zu erhöhen, engagiert
sich der SPG ab sofort verstärkt in
der sogenannten »Post-Incubation«-
Phase. So stehen den Alumni je
nach Bedarf weiteres Coaching und
Beratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und
Verkauf zur Verfügung. Des weiteren
werden sie bei Förderansuchen und
insbesondere bei der Suche nach
Als »Alumni« bezeichnet der
Science Park Graz seine Gründungsprojekte und Firmen nach
der offiziellen Betreuungszeit
von 18 Monaten.
Wachstumsfinanzierung über Business Angels oder Venture Capital
unterstützt. Einige Alumniprojekte
und -firmen nutzten bereits die
Gelegenheit, um beim Science Park
Graz Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Gespräch bzw.
ins Geschäft zu kommen. Daneben
besteht die Möglichkeit, an den
SPG-internen Schulungsmaßnahmen für GründerInnen und zahlreichen Networking-Veranstaltungen
teilzunehmen. Die »Ehemaligen«
stellen sich vermehrt auch als MentorInnen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr wertvolles
Erfahrungswissen aus dem eigenen
Gründungsprozess weiter. Alumni
aus dem Bereich Life Science und
Medizintechnik können aufgrund
einer Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz ab 2014 im
Life Science Inkubator (LSI) aufgenommen und betreut werden.
AGLYCON Dr.
Spreitz KG
All via
photonics
Agentur für Content-Produktion und begleitende
Media-Dienstleistungen
Dr. Josef Spreitz
www.aglycon.at
Branche: Chemie
Produktion und Vermarktung von neuartigen
Spezialchemikalien für pharmazeutische und
chemische Forschung, nalytik (im Speziellen
A
Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanalysen für Landwirte, Analyse von Herbiziden, etc.)
DI Dr. Abdulrasagh Aziz
DI Kirmanj Aziz
www.allviaphotonics.com
Branche: Optische, medizinische und
mechatronische Technologien
Produktentwicklung und Dienstleistungen im
Bereich der Photonik
35
Alumni
adrivo Sportpresse GmbH
Manuel Sperl
Mike Wiedel
www.adrivo-media.com
www.motorsport-magazin.com
Branche: Medien
36. DR. ANGERER
MARKETING
Bionic Surface
Technologies
36
Alumni
Biotenzz
Bongfish
Dr.Thomas Angerer
www.dr-angerer.com
Branche: Unternehmensberatung,
Marktforschung
International branchenübergreifende Marketingberatung mit den Schwerpunkten Marktforschung, Consulting und Umsetzungsbegleitung
Andreas Flanschger
DI Peter Adrian Leitl
www.bionicsurface.com
Branche: Oberflächentechnik und
Strömungssimulationen
Entwicklung von Riblets zur Reibungsverminderung in Strömungen, Strömungssimulationen
DI (FH) Dr. Henry Müller
Branche: Landwirtschaft,
Lebensmittelindustrie
Herstellung von Präparaten für den biologischen
Pflanzenschutz
DI Klaus Hufnagl-Abraham
DI Michael Putz
www.bongfish.com
Branche: Computer-Entertainment-Industrie
Entwicklung und elektronischer Vertrieb von
Computerspielen
Bright Yellow
Future
BYTEPOETS
Tanja Peterschinek, BSc
Michael Wimmer
www.brightyellowfuture.at
Branche: Biotechnologie
Entwicklung eines Fermentationsverfahrens zur
effizienten Umsetzung von Abfallströmen zu Öl
für die Biodieselproduktion.
Ing. Markus Barta
DI Martin Brugger
DI Martin Höller
www.bytepoets.com
Branche: IT Dienstleistungen
Apps,Websites, Design und Consulting für
Mobile, Desktop und Web
CIS
Dr. Nikolaus Haselgruber
Eva Haselgruber-Muchwitsch
www.cis-on.com
Branche: Automobil-, Anlagen-, chemische
und pharmazeutische Industrie
Kurse und Consulting in Industriestatistik und
Umsetzung statistischer Methoden in individuelle
Softwarelösungen
Gesellschaft für Biotechnologie mbH
37. Complemus
Cryoshelter
Florian Reiter
www.complemus.at
Branche: Brauereiausstattung, Gastronomie
Entwicklung eines Flaschenabfüllmoduls für
Kleinstbrauerereien zur automatisierten
Abfüllung von Bier
Dr. Matthias Rebernik
www.cryoshelter.com
Branche: Automotive
Entwicklung von Erdgastanks für LKW
Digitalherz
Entwicklung und Betrieb von Social Media
Online Plattformen, Entwicklung von digitalen
Werbeprodukten
Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und
schmerzfreies Sitzen
DR YIELD
easyMOBIZ
Dr. Dieter Rathei
www.dryield.com
Branche: Semiconductor Equipment,
Photovoltaik
Entwicklung und Vermarktung von Spezialsoftware für die Halbleiterindustrie und Photovoltaikhersteller
DI Rudolf Schamberger
www.easyMOBIZ.com
www.ayControl.com
Branche: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) / Telekommunikation
Beratung, Konzeption und Umsetzung von
Software (Mobile Apps) für SmartPhones und
Tablets mit Schwerpunkt auf Android, BlackBerry
sowie iPhone / iPad
37
Dr. Eduard Lanz
www.sportarzt.at
Branche: Automobil-, Nutzfahrzeug-, LKW-,
Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel
Alumni
Dr. Lanz-Sitz
Mag. Dr. Reinhard Neudorfer
www.digitalherz.at
Branche: Softwareentwicklung,
Digitalwerbung
38. €cosys
DI (FH) Albert Jocham
www.oecosys.com
Branche: Industrie und Gewerbe
Produkte und Dienstleistungen im Bereich von
Energiesparsystemen für Klein- und
Mittelbetriebe
DI Ilias Lazaridis
DI Matthias Meisenberger
www.elibera.com
Branche: Softwareentwicklung und Consulting
38
Alumni
eLibera
evolution OSSP
B2B Lösungen in Form einer Kundenplattform bis hin zu komplexen Shop-Lösungen,
Befragungsplattform inklusive eines komplexen
Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS
für Apps inklusive Navigation und Gutscheinsystem, pps für alle gängigen Plattformen
A
DI Erich Payer
www.evolution-fea.com
Branche: Automobil- Zulieferindustrie,
Luft- Raumfahrtindustrie, Maschinen-,
Stahl- Anlagenbau, Haushalts- Sportgeräteindustrie, Biotechnologie u.a.
Entwicklung Vertrieb von Simulationssoftware
zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source
Geschäftsmodell)
Fluid Forms
Mag. (FH) Hannes Walter
Dipl.-Des. Stephen Williams, BSc
www.fluid-forms.com
Branche: Individual Design und Algorithmic
Design Software
Entwicklung und Vermarktung von individualisierten Designprodukten und Software
DI (FH) Andreas Troger
www.gillout.com
Branche: Journalismus
Gillout
Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen,
die keine Lifestylemagazine mögen.Täglich neuer
Videocontent aus dem Lifestyle-, Extremsportund Entertainment Bereich werden monatlich
von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt.
39. Gridlab
iMAGOTAG
Dr. Hermann Maier
www.gridlab.at
Branche: Engineering Consulting für
Anlagenbau
Optimierung, Effizienzsteigerung und strömungstechnische Risikominimierung industrieller
Anlagen und Prozesse
DI Dr. Michael Moosburger
Ing. Andreas Rössl
www.imagotag.com
Branche: Handel
Entwicklung eines Komplettsystems zur
elektronischen Preisauszeichnung
inFact
DI Daniel Rüdisser
www.iuvaris.com
Branche: IT Dienstleistungen
Dienstleistung im Bereich der Software-Entwicklung für technische und wissenschaftliche
Anwendungen
DI Stefan Krestel
www.kielsteg.com
Branche: Holzleimbau und Fertigungsverfahren
Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft
LCC rail
consult
Lipometer
DI Dr. Stefan Marschnig
www.LCCrail.com
Branche: Unternehmensberatung – Technik/
Technologie
Bewertung von Eisenbahninfrastruktur mittels
Life-Cycle-Costing
Prof. Dr. Reinhard Möller
www.lipometer.com
Branche: Medizinische Messtechnik
High End Gerät zur Bewertung der individuellen
Fettverteilung und Risikoanalyse für Stoffwechsel
und Hormonstörungen
39
Kielsteg
Entwicklung eines Schnelltests zur Detektion von
Infektionen
Alumni
Iuvaris
Dr. Eva Sigl
DI Dr. Andrea Heinzle
Branche: Medizin
40. MOTION CODE:
BLUE
40
Alumni
Microinnova
Engineering
pba³
Single Cell
Dimensions
smaXtec
DI Christopher Gloning
DI Christian Gumpold
www.motioncodeblue.com
Branche: Yacht Design, Industrial Design
Yacht Exterior Design,Yacht Interior Design,
Industrial Design
Dr. Dirk Kirschneck
www.microinnova.com
Branche: Technisches Büro für Verfahrenstechnik
Prozessentwicklung, Engineering, Mikrostrukturierte Apparate und Anlagendesign – und
Inbetriebnahme im Bereich der Mikroverfahrenstechnik
Drs. Peter Hecht
DI Dr. Karl Lohner
Dr. Kirsten Tangemann
Branche: Biotech - Research and Development
Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und
anti-endotoxischen Wirkstoffen zur Bekämpfung
Antibiotika-resistenter Bakterien und Endotoxin
induzierten Erkrankungen sowie deren Anwendung im medizinisch-technischen Bereich
Assoz. Prof. PD Dr. Jochen Geigl
Ao. Univ.-Prof. Mag. DDr. Erwin Petek
www.singlecell-dimensions.com
Branche: Humangenetik
Entwicklung und Verbesserung von Diagnoseverfahren zum Nachweis von genetischen Veränderungen in der menschlichen Erbinformation
DI Mario Fallast
DI Dr. Stefan Rosenkranz
Dr. Alexis Cukier
www.smaxtec.com
Branche: Landwirtschaft, Nutztierhaltung,
tierische Produktion
Herstellung eines Sensorensystems samt
Zubehör für Rinder
41. snowreporter
Martin Moser
Andreas Zobl
www.snowreporter.com
www.windreporter.com
www.viewbito.com
www.buenoi.com
Branche: Informationstechnologie
Entwicklung und Produktion von automatischen
Wetterstationen, Softwareentwicklung
Spintower
Sprache Direkt
Herstellung von Embedded-Computing-Systemen
(Hard- und Software)
Nikolas Strobl, B.A., MSC
www.sprachedirekt.at
Branche: Allgemeine Dienstleistungen
Vermittlung professioneller, telefonischer
Dolmetschdienste
Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweißmaschinen
Ing. Stefan Ponsold BSc., MA
www.sunnybag.at
Branche: Erneuerbare Energien
SunnyBAG
Tyromotion
Entwicklung einer Umhängetasche, die durch
flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku
lädt.Von diesem Akku können sämtliche mobile
Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone,
Navigationsgeräte etc. geladen werden
DI Dr. Alexander Kollreider
DI David Ram
www.tyromotion.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung und Vermarktung von robotik- und
computergestützten Rehabilitationsgeräten
41
DI Dr.Thomas Weinberger
DI Gunter Figner
www.stirzone.at
Branche: Fügetechnik
Alumni
Stirzone
DI Mario Schwaiger
Mag. Marco Schwaiger
www.spintower.eu
Branche: Kommunikationselektronik
42. Vascops
Prof. DI Dr.Thomas Gasser
Mag. Carmen Gasser
Dr. Martin Auer
www.vascops.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung von Diagnosesystemen für die
Gefäßmedizin
Verkehrplus
DI Dr. Markus Frewein
DI Dr. Ulrich Bergmann
Dr. Martin Berger
www.verkehrplus.at
Branche: Forschung, Planung und Consulting
Prognose, Planung und Strategieberatung im
Bereich der Verkehrsplanung, der Verkehrstechnik
und der Mobilitätsforschung
42
Alumni
xFace
Youspi
Dr. Johannes Wolkerstorfer
www.xface.at
Branche: Elektronik
Entwicklung von eingebetteten Systemen als
Dienstleistung
DI Hannes Robier
www.youspi.com
Branche: Dienstleister / IT - Produktentwicklung
Kundenorientierte Produktentwicklung der
Schnittstellen zwischen Mensch und Produkt
43. Mentoring
Programm
43
MENTORIN G
Jedem Gründungsprojekt wird unter
Berücksichtigung der Wünsche und
Bedürfnisse der GründerInnen ein
Mentoring Team zur Seite gestellt,
welches sich zumindest aus einem/
einer akademischen MentorIn und
einem/einer VertreterIn aus der
Wirtschaft als Business MentorIn
zusammensetzt. Der SPG unterstützt die Projekte auch aktiv bei der
Suche nach neuen, dem SPG noch
nicht bekannten MentorInnen. Ihre
Hauptaufgabe ist ein regelmäßiges
Coaching der SPG JungunternehmerInnen, die Weitergabe ihres
Know-Hows und vor allem das
Einbringen ihres Netzwerks mit
ihren Geschäftskontakten. Einmal
pro Quartal findet ein Meeting mit
dem Projektteam, den MentorInnen
und VertreterInnen des SPG statt,
bei dem die wichtigsten Projektinhalte besprochen und Vorschläge für
die weitere Vorgangsweise erarbeitet
werden. Das Mentoring Programm
des SPG hat sich als unverzichtbarer
Bestandteil des gesamten Coachingprozesses erwiesen, jedes Projekt
hat von den Erfahrungen und dem
Netzwerk der MentorInnen ungemein profitiert.
An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an alle MentorInnen
für ihren begeisterten und konstruktiven Beitrag als wertvolle und sehr
geschätzte Hilfe für unsere Projekte!
44. Akademische
Mentor|Innen
Univ.-Prof. DI Dr.
Horst Bischof
DI Dr.
Markus Brandner
Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik
TU Graz
// SES-Tec
44
Univ.-Prof. Dr.
Gabriele Berg
Institut für Umweltbiotechnologie
TU Graz
Institut für Maschinelles Sehen
und Darstellen TU Graz
TU Graz
Anton Paar GmbH
// roombiotic
// FECOM, Holistic Imaging
// Bright Red Systems
Univ.-Doz. DI Dr.
Martin Ebner
Dr. Gerald Fuchs
Prof. DI Dr.
Günter Getzinger
Dipl.-Inform. Dr.-Ing. Univ.Doz. Sven Havemann
Institut für Informationssysteme
und Computer Medien TU Graz
Institut für Archäologie Uni Graz
ARGIS Archäologie Service
GmbH
// inari software
Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung Alpen-Adria- Uni
Klagenfurt, Standort Graz
// wInterface
Institut für Computer Graphik u.
Wissensvisualisierung TU Graz
Univ.-Prof. Dr.-Ing.
Franz Heitmeir
Univ.-Prof. Mag. DI Dr.
Robert Höldrich
Univ.-Prof. DI Mag. DDr.
Peter Kautsch
Univ.-Prof. Dr.
Franz Leberl
Institut für thermische Turbomaschinen und Maschinendynamik
TU Graz
// Combustion Bay One
Institut für Elektronische Musik
und Akustik KUG
Institut für Hochbau TU Graz
Institut für Maschinelles Sehen
und Darstellen TU Graz
// sonible
// CONTAINME!
// Holistic Imaging
MENTORING
Ao. Univ.-Prof. DI Dr.
Raimund Almbauer
// BikeCityGuide, Carrot
Company
// Christian Rauch
Research
45. Assoc.Prof. DI Dr.
Gernot Müller-Putz
Ao. Univ.-Prof. DI Dr.
Axel Pinz
Univ.-Prof. DI Dr.
Dieter Schmalstieg
Studiengang Innovationsmanagement Campus02
Institut für elektrische Mess
technik TU Graz
Institut für Maschinelles Sehen
und Darstellen TU Graz
// trendley
Institut für Semantische Datenanalyse/Knowledge Discovery
TU Graz
// Xcessity
// Level12
// Spraylight
Mag. Dr.
Christina Schweiger
DI Dr.
Alois Sontacchi
Ass. Prof. DI Dr.
Gerald Steinbauer
Institut für Entrepreneurship
FH Wien
Institut für Elektronische Musik
und Akustik KUG
Institut für Softwaretechnologie
TU Graz
// BikeCityGuide
// auphonic, sonible
// CHANGE
45
DI Dr.
Hans Lercher
MENTORIN G
46. BUSINESS
Mentor|Innen
Dipl. Ing. ETH
Heinrich Gröller
Mag. Dieter
Hardt-Stremayr
Neuroth Medical Division
GmbH
rjdj.me London
Allholding GmbH
Graz Tourismus und
Stadtmarketing GmbH
// imPress
46
Michael
Breidenbrücker
// auphonic
// Holistic Imaging
// BikeCityGuide
Mag. Dr. Gerhard
Herbst, MBA
Hannes Jank
DI Dr. Christian Kittl
Mag. DI Dr.Thomas Klein
Landesregierung Kärnten
JAWA Management Software
GmbH
evolaris next level GmbH
RCPE GmbH
// Fecom
// Xcessity
// Carrot Company
// SES-Tec
Dr. Daniel Langmayr
Dipl. Wirtschaft. Ing.
Hannes Mayer
Baumeister
Walter Moser
Josef Ortner
MR Bauholding GmbH
Ortner Reinraumtechnik
// Spraylight
// roombiotic
MENTORING
Drs.-Ing. Rob Bekkers
ANSYS Germany GmbH
// SES-Tec
// Christian Rauch
Research
47. Dr. Dieter Rathei
DI Matthias Schaffer
Mag. Dr. Karin Schaupp
DI Robert Schmied
DR YIELD software solutions
GmbH
Energie Steiermark AG
// Bright Red Systems
// CHANGE
// ONPOI
// wInterface
Joachim Schnedlitz,
MBA
Dr. Alexander Schricker
Mag. Andreas Schwarz
Prof. Doz. (FH) Ernst
Sonnleitner MA, MBA
BOOM Software AG
Piezocryst Advanced Sensorics
GmbH
IACT GmbH
Unternehmensberatung
Sonnleitner
// Perception Park
// Combustion Bay One
// BikeCityGuide
// Level12
Hansjörg Tengg
Mag. Dr. Christian
Tuscher, LL.M.
DI Dr. Uwe
Unterberger
Jörg Wukonig
Hansjörg Tengg Management
GmbH
Rechtsanwalt / Attorney-at-Law
// Holistic Imaging
// trendley
wp Baustoffe GmbH
47
MENTORIN G
wukonig.com
// CONTAINME!
// trendley