1. »Organizational development matters« 2o. September 2012
Kulturelle und künstlerische Wertschöpfung findet ab 19.00 Uhr
ihren Weg zum Publikum, zu Fans, Rezipienten und Get together
Nutzern nicht zufällig. Die Entwicklung der pro- Restaurant muscade
fessionellen Organisation von Kultur wurde in der Königstraße 7, 30175 Hannover
bürgerlichen Gesellschaft für eine „Kultur für alle“
Ru
geöffnet. Entsprechend vervielfachte sich die Zahl nd
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der Träger. Korporative Akteure – privatwirtschaft- tra
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liche Unternehmungen, öffentliche und staatliche Hannover
Au
Organisationen, gemeinnützige Stiftungen usf. Hauptbahnhof
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(Ausgang Raschplatz)
– organisieren die Produktion, Verteilung, Wahr-
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nehmung und Nutzung von Kultur weitgehend als
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Kulturorganisationen
„Push-Kultur“, als Kultur, die einige wenige für die raß
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Mehrzahl der Nutzerinnen und Nutzer macht und
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vorhält. Kulturorganisation ist für die öffentliche
Hand kostspielig geworden und immer häufiger
tra
ße (weiter-)entwickeln
Gegenstand kontroverser Diskussionen (Kulturin-
farkt!) – aber auch, weil sie in neuen persönliche-
ren „Pull-“ oder „On-Demand-Kulturen“ immer un-
Veranstalter 20. - 21. September 2012
abhängiger von ihnen organisiert wird. Hochschule für Musik, Theater und Medien
Institut für Journalistik und
Die (Weiter-)Entwicklung von Kulturorganisationen Kommunikationsforschung (IJK)
zu einem Thema, zu einer wissenschaftlichen He- Expo Plaza 12
D-30539 Hannover
rausforderung zu machen, ist überfällig. Der vom
www.ijk.hmtm-hannover.de
20. bis 21. September 2012 in Hannover stattfin-
dende Workshop „Kulturorganisationen (weiter-) Mit freundlicher Unterstützung von
IJK-WORKSHOP
entwickeln“ versammelt ausgewählte Wissen- an der Hochschule für Musik,
schaftlerInnen und PraxisvertreterInnen zu einer
Theater und Medien Hannover
Bestandsaufnahme und der Erörterung von Poten-
Veranstalter:
zialen und Perspektiven für die (Weiter-)Entwick-
Prof. Dr. Carsten Winter
lung von Kulturorganisationen. Die Mediengesellschaft & Christopher Buschow, M.A.
Niedersachsen/Bremen mbH
2. 21. September 2012
Senatssaal der Hochschule / 3. Etage Dr. Nicoline Scheidegger / Zürich 15.00 - 15.30 Uhr / Kaffeepause
Hindenburgstraße 2-4, 30175 Hannover Governancestrukturen und Fehlsteuerung
– Was Kulturorganisationen von Wirtschafts- 15.30 Uhr - 17.00 Uhr / Roundtable
9.00 Uhr organisationen nicht lernen sollten Kulturorganisation intelligenter, inklu-
Begrüßung durch die Veranstalter dierender und nachhaltiger machen!
Prof. Dr. Carsten Winter / Hannover
Kulturorganisationen entwickeln: Hintergründe,
Herausforderungen und Perspektiven Kulturorganisation mit Medien öffnen und
Moderation: C. Buschow & C. Winter
vernetzt entwickeln
Welche Befürchtungen und Hoffnungen gibt es
9.15 Uhr - 12.00 Uhr / Panel 1 bezüglich der Entwicklung von Kulturorganisa-
12.00 Uhr - 13.30 Uhr / Mittagspause tionen? Welche konkreten Beispiele gibt es für
Kulturorganisationen und Entwicklung
positive Entwicklungen? Wo braucht es speziel-
Referate mit Diskussion (à 20 + 10 min)
13.30 Uhr - 15.00 Uhr / Panel 2 le Theorien und Methoden, um sowohl positive
Konzepte für Wandel und Entwicklung wie negative Entwicklungen wissenschaftlich
Moderation: Prof. Dr. Tasos Zembylas / Wien Referate mit Diskussion (à 20 + 10 min) beobachten und beschreiben zu können?
Wie sind Kulturorganisation (privat, öffentlich,
usf.) und ihre Entwicklung zu konzeptualisieren? Zum Roundtable sind Beiträge aller Workshop-
Moderation: Thomas Schäffer / CEO nordmedia
Was ist der Forschungsstand? Welche Projekte
Welche Konzepte gibt es und in Bezug auf wel- TeilnehmerInnen erwünscht!
und Herausforderungen gibt es? Was sind zent-
che Herausforderungen? Welche Eignung haben
rale, alte sowie neue Konzepte und Theorien?
welche Change- und Entwicklungs-Konzepte für
Kulturorganisationen und ihre Wertschöpfung?
Dr. Michael Hölscher / Heidelberg
Kulturpolitik in der globalen Stadt Dr. Stefan Schindler / Wien
– Anregungen zur Diskussion Kontakt
Kulturbetriebe und Kommunikationsüberlastun-
gen infolge von Konvergenzprozessen
Prof. Dr. Peter Tschmuck / Wien Prof. Dr. Carsten Winter
Was hat die Ausgliederung österreichischer Dr. Friederike von Cossel / Bonn mail Carsten.Winter@ijk.hmtm-hannover.de
Kulturbetriebe gebracht? Ergebnisse einer Öffnet das Tor! – Untersuchung der Einflüsse tel. 0511 - 3100 - 494
umfassenden Evaluation externer und interner Gruppen auf Entscheidun-
gen in Kulturinstitutionen mithilfe des Garbage Christopher Buschow, M.A.
Prof. Dr. Martin Tröndle / Friedrichshafen Can Models mail Christopher.Buschow@ijk.hmtm-hannover.de
tel. 0511 - 3100 - 473
Entwicklung durch Introspektion? Die lernende
Kulturorganisation Christopher Buschow, M.A. / Hannover
Verständnisperspektiven auf Kulturmanager –
10.45 Uhr - 11.00 Uhr / Kaffeepause „Pivot Player“ zwischen Künstlerisch-kreativem
und Kaufmännischem