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PERSONALMANAGEMENT:
ARBEIT IN MULTIPROFESSIONELLEN
(JAHRGANGS-)TEAMS ORGANISIEREN
UND BEGLEITEN
Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer
1Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Hattie-Studie:
Lehrkräfte machen den Unterschied aus
2Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Arbeit in multiprofessionellen Teams…
• … ist für viele Lehrkräfte, aber auch Schulsozialarbeiter,
Einzelfall- oder Integrationshelfer oder pädagogische
Fachkräfte völliges Neuland.
• Kaum einer weiß über die Kompetenzen und Stärken des
Anderen. Wirkliche Teamarbeit, gemeinsame Beratungen
scheitern oft daran, dass es entweder nicht genügend Zeit
zur Beratung gibt.
• Unkenntnis besteht darüber, was man gemeinsam in
Schule und Unterricht machen darf oder kann, wie weit
ich den anderen in den eigenen Unterricht einbeziehen
oder ihm gar Unterricht übertragen kann.
3Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Die Zusammenarbeit mit den
Sonderpädagoginnen und deren Aufgaben
Bündelung der sonderpädagogischen Ressourcen im
Jahrgangs- bzw. Zweijahrgangsteam:
 Gemeinsame Unterrichtsvorbereitung mit den anderen
Lehrkräften
Eigener Unterricht für die ganze Klasse
Arbeiten mit Peergroups
Unterstützung bei der Erarbeitung der individuellen Lern-
und Entwicklungspläne (für alle Schülerinnen und Schüler!)
Diagnostik und Beratung
4
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Die Aufgaben der
sonderpädagogischen Lehrkraft
Eigener Unterricht
Gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und
Reflexion mit den Fachlehrkräften
Unterstützende oder begleitende Peergroup-Arbeit
Beratung
5
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Vom Einzelfallhelfer zum Klassen-
assistenten
6
„Von der Schulbegleitung zur Schulassistenz“
a) Schulische / Systemische Assistenz
(wird von der Schule zur Unterstützung der
Lehrkräfte eingesetzt)
b) Individuelle Assistenz
(wenn eine systemische Assistenz nicht
ausreicht)
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Jahrgangsteams
- sich gemeinsam auf den Weg machen
 Zum Jahrgangsteam gehören alle, die im Jahrgang
arbeiten, auch Erzieher/innen, Assistenten,
Sonderpädagogen, Fachlehrkräfte…
 Das Team …
 … trifft Entscheidungen über Stundenplan und Pausen
 … ist verantwortlich für Unterrichtsgestaltung und das
Erreichen der Bildungsziele
 …entscheidet, wer wann was wie unterrichtet
7
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
„Stille-Raum“ für Lehrkräfte
Beispiel aus der Reformschule Kassel
8Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Teamarbeit …
 … ist ein lebendiger Prozess, der auf fünf Ebenen
stattfindet – und auf jeder Ebene auch eine Haltung
entwickelt.
1. Ich mit Mir – Die Ebene der einzelnen Person
2. Ich mit Dir – Die Ebene von Mensch zu Mensch
3. Wir – Die Ebene der Organisation
4. Wir und Wir – Die Ebene der Vernetzung
5. Alle – Der Sozialraum als Ganzes
Aus: Inklusion vor Ort, Der kommunale Index für Inklusion – ein Praxishandbuch, Montag Stiftung
9Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Die Arbeitszeit zwischen
Präsenzzeit und Vertrauenszeit
 35 Stunden Präsenzzeit
 28 Stunden aktive Arbeit mit dem Kind
 7 Stunden Vorbereitungen, Beratungen, etc
 10 Stunden Vertrauenszeit (weitere
Vorbereitungen, Fortbildung, Fachliteratur,
Elterngespräche, Konferenzen)
 Die 36. Stunde und fünf freie Tage
 Verantwortlicher Umgang mit Zeit und
Arbeitskraft
 Formale Korrektheit und verantwortliche Freiheit 10
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Multiprofessionelles Arbeiten verändert die
Schule – und die Rolle der Lehrkräfte
 Ohne Beratung und Kommunikation lässt sich
multiprofessionelles Arbeiten nicht verwirklichen
 Beratungszeiten haben die gleiche Wichtigkeit wie
Unterrichtszeiten.
 Stellenbeschreibungen klären Aufgaben, Zuständigkeiten
und Verantwortlichkeiten
 Das ist kein leichter Weg. Aber: Wenn für unsere
Kinder gilt, dass man aus Fehlern lernen kann,
machen wir es ihnen vor: Neues wagen und aus
Fehlern lernen!
11
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Teamarbeit der Pädagogen – Teamarbeit der
Schülerinnen und Schüler
12
Heterogene
Tischgruppen
als Zentrum
des Lernens
Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Aufgaben der Schulleitung
 Um eine gute, inklusive Schule zu entwickeln, braucht
es eine professionelle, kommunikative und engagierte
Schulleitung.
 Sie vertritt nach innen und außen das im Leitbild
verankerte Grundverständnis – niemanden
zurückzulassen!
 Sie achtet auf Kommunikationsstrukturen, die
niemanden übersehen.
 Fortbildungskonzeption entwickeln
13Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
Aufgaben der Schulleitung
 Begleitung der Lehrkräfte auf dem Weg vom Einzelkämpfer
zum Team-Player
 Stellenbeschreibung für alle Mitarbeiter
 Hospitationen im Unterricht
 Regelmäßige Orientierungsgespräche
 Organisation der multiprofessionellen Arbeit und
Unterstützung in Teamberatungen
 „Den Mitarbeitern den Rücken freihalten!“
 Coaching der Mitarbeiter – und selbst Coaching in
Anspruch nehmen
14Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de

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  • 1. PERSONALMANAGEMENT: ARBEIT IN MULTIPROFESSIONELLEN (JAHRGANGS-)TEAMS ORGANISIEREN UND BEGLEITEN Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer 1Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 2. Hattie-Studie: Lehrkräfte machen den Unterschied aus 2Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 3. Arbeit in multiprofessionellen Teams… • … ist für viele Lehrkräfte, aber auch Schulsozialarbeiter, Einzelfall- oder Integrationshelfer oder pädagogische Fachkräfte völliges Neuland. • Kaum einer weiß über die Kompetenzen und Stärken des Anderen. Wirkliche Teamarbeit, gemeinsame Beratungen scheitern oft daran, dass es entweder nicht genügend Zeit zur Beratung gibt. • Unkenntnis besteht darüber, was man gemeinsam in Schule und Unterricht machen darf oder kann, wie weit ich den anderen in den eigenen Unterricht einbeziehen oder ihm gar Unterricht übertragen kann. 3Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 4. Die Zusammenarbeit mit den Sonderpädagoginnen und deren Aufgaben Bündelung der sonderpädagogischen Ressourcen im Jahrgangs- bzw. Zweijahrgangsteam:  Gemeinsame Unterrichtsvorbereitung mit den anderen Lehrkräften Eigener Unterricht für die ganze Klasse Arbeiten mit Peergroups Unterstützung bei der Erarbeitung der individuellen Lern- und Entwicklungspläne (für alle Schülerinnen und Schüler!) Diagnostik und Beratung 4 Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 5. Die Aufgaben der sonderpädagogischen Lehrkraft Eigener Unterricht Gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und Reflexion mit den Fachlehrkräften Unterstützende oder begleitende Peergroup-Arbeit Beratung 5 Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 6. Vom Einzelfallhelfer zum Klassen- assistenten 6 „Von der Schulbegleitung zur Schulassistenz“ a) Schulische / Systemische Assistenz (wird von der Schule zur Unterstützung der Lehrkräfte eingesetzt) b) Individuelle Assistenz (wenn eine systemische Assistenz nicht ausreicht) Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 7. Jahrgangsteams - sich gemeinsam auf den Weg machen  Zum Jahrgangsteam gehören alle, die im Jahrgang arbeiten, auch Erzieher/innen, Assistenten, Sonderpädagogen, Fachlehrkräfte…  Das Team …  … trifft Entscheidungen über Stundenplan und Pausen  … ist verantwortlich für Unterrichtsgestaltung und das Erreichen der Bildungsziele  …entscheidet, wer wann was wie unterrichtet 7 Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 8. „Stille-Raum“ für Lehrkräfte Beispiel aus der Reformschule Kassel 8Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 9. Teamarbeit …  … ist ein lebendiger Prozess, der auf fünf Ebenen stattfindet – und auf jeder Ebene auch eine Haltung entwickelt. 1. Ich mit Mir – Die Ebene der einzelnen Person 2. Ich mit Dir – Die Ebene von Mensch zu Mensch 3. Wir – Die Ebene der Organisation 4. Wir und Wir – Die Ebene der Vernetzung 5. Alle – Der Sozialraum als Ganzes Aus: Inklusion vor Ort, Der kommunale Index für Inklusion – ein Praxishandbuch, Montag Stiftung 9Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 10. Die Arbeitszeit zwischen Präsenzzeit und Vertrauenszeit  35 Stunden Präsenzzeit  28 Stunden aktive Arbeit mit dem Kind  7 Stunden Vorbereitungen, Beratungen, etc  10 Stunden Vertrauenszeit (weitere Vorbereitungen, Fortbildung, Fachliteratur, Elterngespräche, Konferenzen)  Die 36. Stunde und fünf freie Tage  Verantwortlicher Umgang mit Zeit und Arbeitskraft  Formale Korrektheit und verantwortliche Freiheit 10 Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 11. Multiprofessionelles Arbeiten verändert die Schule – und die Rolle der Lehrkräfte  Ohne Beratung und Kommunikation lässt sich multiprofessionelles Arbeiten nicht verwirklichen  Beratungszeiten haben die gleiche Wichtigkeit wie Unterrichtszeiten.  Stellenbeschreibungen klären Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten  Das ist kein leichter Weg. Aber: Wenn für unsere Kinder gilt, dass man aus Fehlern lernen kann, machen wir es ihnen vor: Neues wagen und aus Fehlern lernen! 11 Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 12. Teamarbeit der Pädagogen – Teamarbeit der Schülerinnen und Schüler 12 Heterogene Tischgruppen als Zentrum des Lernens Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 13. Aufgaben der Schulleitung  Um eine gute, inklusive Schule zu entwickeln, braucht es eine professionelle, kommunikative und engagierte Schulleitung.  Sie vertritt nach innen und außen das im Leitbild verankerte Grundverständnis – niemanden zurückzulassen!  Sie achtet auf Kommunikationsstrukturen, die niemanden übersehen.  Fortbildungskonzeption entwickeln 13Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de
  • 14. Aufgaben der Schulleitung  Begleitung der Lehrkräfte auf dem Weg vom Einzelkämpfer zum Team-Player  Stellenbeschreibung für alle Mitarbeiter  Hospitationen im Unterricht  Regelmäßige Orientierungsgespräche  Organisation der multiprofessionellen Arbeit und Unterstützung in Teamberatungen  „Den Mitarbeitern den Rücken freihalten!“  Coaching der Mitarbeiter – und selbst Coaching in Anspruch nehmen 14Wilfried W. Steinert | www.der-Bildungsexperte,de