Hier wird argumentiert, dass innovative Initiativen wie Open Educaitonal Resources (OER) Erfolgskriterien definieren müssen, damit ihr Erfolg aus von Außenstehenden anerkannt wird. So werden coole Initiativen leichter übertragbar und skalierbar. Die Präsentation basiert auf Gedanken zu einem globalen Monitoringsystem zu OER.
Bildungspotenziale von OER - die Herausforderung(en)Dominic Orr
Impulsvortrag gehalten beim OERinfo-Startworkshop in Frankfurt, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 13.12.2016. Inhalt waren Überlegungen zu open educational resources aus der internationalen Praxis.
The future of tracking graduates – two approaches on why we track graduatesDominic Orr
This presentation will focus on a simple question: Why track graduates? Looking at the most recent developments regarding higher education's place in society, two approaches to tracking seem to be visible, each based on how the graduate is viewed within the tracking system.
260215 towards a national strategy all_28022015Dominic Orr
Contributions to the PL4SD and EUROSTUDENT track on developing a national strategy for improving the social dimension of higher education. The track was based on 3 country reviews, which took place in 2014 in Lithuania, Armenia and Croatia. The slides conclude with some generally conclusions emerging from reviewing and discussings these three cases.
Outline of funding models in higher education across the worldDominic Orr
Contents: Principles influencing higher ed funding; Basic scheme for funding higher ed; Funding model component: mechanisms; Funding model component: ratio grant:fees:3rd party; Funding model component: principle "public-first"; Funding model component: affordability; Funding model component: equity; Some questions for Irish higher ed
What can policy do for innovative educational practice and expecially for OERDominic Orr
Looking at open educational resources as a social innovation and investigating which push and pull strategies policy-makers might use to promote their use.
Bildungspotenziale von OER - die Herausforderung(en)Dominic Orr
Impulsvortrag gehalten beim OERinfo-Startworkshop in Frankfurt, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 13.12.2016. Inhalt waren Überlegungen zu open educational resources aus der internationalen Praxis.
The future of tracking graduates – two approaches on why we track graduatesDominic Orr
This presentation will focus on a simple question: Why track graduates? Looking at the most recent developments regarding higher education's place in society, two approaches to tracking seem to be visible, each based on how the graduate is viewed within the tracking system.
260215 towards a national strategy all_28022015Dominic Orr
Contributions to the PL4SD and EUROSTUDENT track on developing a national strategy for improving the social dimension of higher education. The track was based on 3 country reviews, which took place in 2014 in Lithuania, Armenia and Croatia. The slides conclude with some generally conclusions emerging from reviewing and discussings these three cases.
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Contents: Principles influencing higher ed funding; Basic scheme for funding higher ed; Funding model component: mechanisms; Funding model component: ratio grant:fees:3rd party; Funding model component: principle "public-first"; Funding model component: affordability; Funding model component: equity; Some questions for Irish higher ed
What can policy do for innovative educational practice and expecially for OERDominic Orr
Looking at open educational resources as a social innovation and investigating which push and pull strategies policy-makers might use to promote their use.
Was sind die großen Fragen im Bildungsbereich und welchen Beitrag kann OER da...Dominic Orr
Präsentation auf der OPEN!2015 in Stuttgart, Konferenz für digitale Innovation. Thema ist die neue OECD-Studie zu open educational resources (http://dx.doi.org/10.1787/9789264247543-en), die am 1.12.2015 veröffentlicht wurde.
Open Educational Resources – Aktivitäten und Strategien im internationalen Um...Dominic Orr
Präsentation bei den OER-Tagen an der TU Dresden 15.01.18, veranstaltet von OERsax. Sie setzt OER-Entwicklungen in größere bildungspolitischen Rahmen und gibt positive Beispiele für Entwicklungslinien aus USA, Nigeria und Kirgisistan.
Wofür braucht die Bildungspolitik OER? Wofür braucht OER die Bildungspolitik?Dominic Orr
Vortrag zu den Haupterkenntnisse aus dem OECD-Bericht zu Open Educational Resources (OER). OER sind für den Bildungsbereich aus 3 Gründen interessant: 1. OER können zur Bewältigung von aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen beitragen. 2. OER können als Katalysator für soziale Innovationen in Betracht gezogen werden. Sie können Formen der Interaktion zwischen Lehrenden, Lernenden und Wissen verändern. 3. OER haben einen Lebenszyklus über die ursprüngliche Gestaltung und den Zweck der Bildungsressourcen hinaus. Der Prozess der Anpassung und Iteration kann die Qualität und Verbreitung von Bildungsressourcen verbessern. Politische Maßnahmen sind jedoch wichtig, damit OER dieses Potential erreicht.
Open Educational Resources für die Schule – ein Bestandteil der Digitalen AgendaDominic Orr
1. Open Educational Resources sind keine Modeerscheinung
2. Was sind Open Educational Resources?
3. OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen
4. Digitalisierungsstrategie in der Bildung
5. Nutzung von OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens
6. Geeignete Fördermaßnahmen für den Einsatz
E-Learning-Trendforschung: Dr. Sandra Schöne-teaching.org
Ist es möglich, die Zukunft von E-Learning vorherzusagen und wenn ja wie? Um diese Frage zu klären, wurde im Online-Event gemeinsam mit den Referenten einen Blick auf Trendforschung im Bereich E-Learning geworfen.
Der Einsatz von modernen Medien und Technologien hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Veränderung beim Lernen und in der Lehre geführt. Zugleich werden manche Entwicklungen, die gerade noch begeistert aufgenommen wurden, innerhalb kurzer Zeit durch etwas anderes ersetzt.
Im Online-Event ging es um die Frage, auf welche Weise sich Zukunft erforschen lässt. Ist dieses Forschungsfeld mit anderen vergleichbar? Welche Unterschiede gibt es und welche Methoden eignen sich, um Technologien in Hinblick auf ihre potenziellen Auswirkungen auf Forschung, Lehre und Lernen im Hochschulbereich zu analysieren? Und wie verlässlich sind die Ergebnisse?
Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was da...Sandra Schön (aka Schoen)
CC BY Sandra Schön | http://sandra-schoen.de - Input beim eteaching.org-Forum, 14. Juli 2014 - Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was daran problematisch ist. Siehe auch: Sandra Schön, Mark Markus (2013). Zukunftsforschung. Wie wird sich technologiegestütztes Lernen entwickeln? In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien (L3T). URL: http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/116/name/zukunftsforschung
Was sind OER? (einfache Antwort!)
Wie passen OER in der Lehr-Lernumgebung?
Was sind OER wirklich und wer nutzt die?
Warum sollen OER verwendet werden? Kompetenzbedarf am Arbeitsmarkt.
Welche politische Rahmen brauchen wir?
Open Educational Resources in der WeiterbildungOle Wintermann
Die Verwendung von OER an Universitäten ist inzwischen recht weit verbreitet. An Schulen und in der Erwachsenen- sowie der beruflichen Fortbildung stellen offene Bildungsmaterialien aber noch eher eine Ausnahme dar. Dieses Whitepaper dient einer umfassenden ersten Bestandsaufnahme der Nutzung von OER im deutschen System der Weiterbildung. Verfasst wurde das Papier durch ein Autorenkollektiv. Die Verwendung des Papiers steht jeder Person frei.
Diversität und Inklusion wird für viele Universitäten in Europa zu einem strategischen Thema, das Veränderungen in Lehre und Lernen, Forschung und Organisationskultur befördert. Diese EUA Präsentation stellt die Ergebnisse eines Fragebogens vor, der im Rahmen des INVITED Projektes durchgeführt wurde. Es wurden Daten von 159 Hochschulen aus 36 europäischen Hochschulsystemen zu Hochschulstrategien und -maßnahmen, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Unterstützungsbedarf ermittelt. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit zum Dialog zwischen Hochschulen, Politik und gesellschaftlichen Gruppen zur Ermittlung des Reformbedarfes and der Entwicklung konkreter struktureller Maßnahmen hin zu inklusiven Bildungssystemen. Diesbzüglich verweist die Präsentation auf die neuen Bologna Prinzipien und Leitlinien zur Stärkung der sozialen Dimension der Hochschulbildung, die im November 2020 von den Bildungsministern der Länder des Europäischen Hochschulraumes in Rom verabschiedet werden sollen.
ASIS - TRAINING #5 - Allgemeine Methodik für die Entwicklung / Verbesserung ö...armelleguillermet
ASIS - TRAINING #5 - Allgemeine Methodik für die Entwicklung / Verbesserung öffentlicher Politiken zur Unterstützung sozialer Innovation (SI) auf der Grundlage des Bottom-up-AnsatzesASIS Online-Schulung
E-Learning in Deutschland – der Weg zum heutigen Status Quo (Slides: Anne Thi...e-teaching.org
In der Auftaktveranstaltung des Themenspecials „Bildungspolitik im digitalen Zeitalter“ wurde ein Überblick über bisherige Fördermaßnahmen gegeben und aus unterschiedlichen Perspektiven Bilanz gezogen. Die Diskussionspartner sind bereits seit langem im Bereich des E-Learnings an Hochschulen bzw. auch in verschiedenen Förderprojekten tätig. Sie fragten u.a. danach, welche Fördermaßnahmen sich als sinnvoll erwiesen haben und welche Rahmenbedingungen dazu nötig sind, aber auch, was aus dem Scheitern von Projekten gelernt werden kann.
Das Online-Event fand im Rahmen des e-teaching.org-Themenspecials Bildungspolitik im digitalen Zeitalter statt: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/bildungspolitik-im-digitalen-zeitalter
Videoaufzeichnung: https://www.e-teaching.org/materialien/vodcast/vodcast-2016/e-learning-an-deutschen-hochschulen-der-weg-zum-heutigen-status-quo
Missing opportunities of digitalisation for teaching and learningDominic Orr
Presentation at the conference: The New Student: Flexible Learning Paths and Future Learning Environments
Higher Education Expert Conference 20-21 September 2018, Vienna
Future Skills sichtbar machen. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes vo...Dominic Orr
Welche Kompetenzen braucht man auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft? Im Kontext der Debatte um Digitalisierung und Automatisierung am Arbeitsmarkt entfacht diese Debatte erneut. Unter der Annahme, dass die Digitalisierung schnell voranschreitet und dies zu einer Transformation am Arbeitsplatz führt, erhalten insbesondere die Kompetenzen neue Relevanz, die nicht durch Automatisierung ersetzbar sind. Aber, ob jemanden diese Kompetenzen hat, wird oft nur unzureichend über die klassische formale Zertifizierung beim Hochschulabschluss ersichtlich. Dieses Problem verursacht Schwierigkeiten für den Übergang zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt, denn die Arbeitgeber können nicht ausreichend erkennen, über welche Schlüsselkompetenzen der Zukunft Personen verfügen. Der Workshopbeitrag möchte die Anwendung von Badge-Technologien zur Sichtbarmachung von Future Skills, wie sie derzeit schrittweise von verschiedenen Akteuren definiert werden, zur Diskussion stellen und damit die Grundlage für eine neue Initiative in Deutschland legen.
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6. Geeignete Fördermaßnahmen für den Einsatz
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Ist es möglich, die Zukunft von E-Learning vorherzusagen und wenn ja wie? Um diese Frage zu klären, wurde im Online-Event gemeinsam mit den Referenten einen Blick auf Trendforschung im Bereich E-Learning geworfen.
Der Einsatz von modernen Medien und Technologien hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Veränderung beim Lernen und in der Lehre geführt. Zugleich werden manche Entwicklungen, die gerade noch begeistert aufgenommen wurden, innerhalb kurzer Zeit durch etwas anderes ersetzt.
Im Online-Event ging es um die Frage, auf welche Weise sich Zukunft erforschen lässt. Ist dieses Forschungsfeld mit anderen vergleichbar? Welche Unterschiede gibt es und welche Methoden eignen sich, um Technologien in Hinblick auf ihre potenziellen Auswirkungen auf Forschung, Lehre und Lernen im Hochschulbereich zu analysieren? Und wie verlässlich sind die Ergebnisse?
Wie über die Zukunft des Lernens mit Technologien geforscht wird - und was da...Sandra Schön (aka Schoen)
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Diversität und Inklusion wird für viele Universitäten in Europa zu einem strategischen Thema, das Veränderungen in Lehre und Lernen, Forschung und Organisationskultur befördert. Diese EUA Präsentation stellt die Ergebnisse eines Fragebogens vor, der im Rahmen des INVITED Projektes durchgeführt wurde. Es wurden Daten von 159 Hochschulen aus 36 europäischen Hochschulsystemen zu Hochschulstrategien und -maßnahmen, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Unterstützungsbedarf ermittelt. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit zum Dialog zwischen Hochschulen, Politik und gesellschaftlichen Gruppen zur Ermittlung des Reformbedarfes and der Entwicklung konkreter struktureller Maßnahmen hin zu inklusiven Bildungssystemen. Diesbzüglich verweist die Präsentation auf die neuen Bologna Prinzipien und Leitlinien zur Stärkung der sozialen Dimension der Hochschulbildung, die im November 2020 von den Bildungsministern der Länder des Europäischen Hochschulraumes in Rom verabschiedet werden sollen.
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Das Online-Event fand im Rahmen des e-teaching.org-Themenspecials Bildungspolitik im digitalen Zeitalter statt: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/bildungspolitik-im-digitalen-zeitalter
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Social dimension in quality assurance – towards framing the key challengesDominic Orr
The presentation starts out from an understanding of quality assurance, which has a norming and a mapping function in higher education. This means it is also agenda-setting. Assuring the social dimension of higher education provision is a central component of the quality agenda. Therefore, it is necessary to have a discussion on which parts of the higher education lifecycle can be supported and how using quality assurance procedures. There are at least 4 tensions, which challenge any quality assurance procedure for higher education in the context of the social dimension.
Developing skills and competencies for life and work – what role digital tech...Dominic Orr
Long version of presentation at UNESCO Mobile Learning Week. The argument is that we have to think about what to learn and to encourage frequent participation in learning. The question is how to encourage people, who tend not to participate - these are usually those who have a lower level of formal education and are older. However, these two groups are most likely to be affected by automation and other changes to our economies. Recognising people's acquired skill level through digital badges and connecting these to recognition pathways can be a way to ensure empower all learner groups - and to aid skills matching in the labour market.
A typology of admission systems across Europe and their impact on the equity ...Dominic Orr
Admission systems to higher education are the key point for determining which students go into which type of higher education institution. Based on how admission systems are designed, they will allow access to a smaller or larger number of students, but they will also shape participation by social background. We present our typology of admission systems and how they work. Based on a larger study for the EU.
Introduction to track: Social Dimension at Bologna Process Researchers' Confe...Dominic Orr
Presentation in my role as stand-in track chair on the social dimension and the Bologna Process. Provides an introduction to the topic and to the papers prepared for the upcoming book on the subject.
Models for Online, Open, Flexible And Technology Enhanced Higher Education – ...Dominic Orr
The OOFAT study was commissioned by ICDE to look into models of technology integration into HE provision across the world. Here are some of the key results - OOFAT models and associated business strategies.
ICT for a Future-Proof TVET – Opportunities and ChallengesDominic Orr
Looks to the new challenges coming from digitalisation, but also how new digital affordances can be harnessed to make TVET (technical and vocational training) lifelong and future-proof. Held at the UNESCO Qingdao Forum 2017, 10-11 July.
Open Educational Resources in der Hochschullehre – warum?Dominic Orr
Impulsrede beim "Digitalen Tag 2017: Wettbewerb & Netzwerkveranstaltung: Neue Wege in der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule Mainz" . Präsentation umfasst 4 Themen: 4 Themen: Was sind Open Educational Resources? / OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie in der Bildung / OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens an Hochschulen / OER ist keine Modeerscheinung
What educational policy needs OER for, and what policy support does OER need?Dominic Orr
Presentation at: OER15 - 6th International Conference on Open Education – “'Mainstreaming Open Education”
Cardiff, 15 April 2015
Although Open Educational Resources (OER) have been one of the mainstays of discussion on open education over the past decade, we are now noticing a renewed attention of policy makers in the topic. Whilst many really cool initiatives are to be found around the world (for instance in Germany http://ow.ly/EdLOX ), OER can really only realize its potential in the mainstream, if it tackles mainstream problems. That means that it is important to re-start the discussion on OER so that there is a focus on OER as a means to an end, i.e. OER contributing to improving various aspects of education (see blog from TJ Bliss from the Hewlett Foundation: http://tjbliss.org/musings-on-oer-policy/ ). The Open University’s OER Research Hub, for instance, poses hypotheses about the benefits of OER (http://oerresearchhub.org/collaborative-research/hypotheses/). The most recent CERI/OECD report on OER (http://www.oecd.org/edu/ceri/open-educational-resources-oer.htm ), looks instead for typical problems in education systems first and searches for solutions which involve OER production and use. In a second step it looks to see whether the expected potential of OER is being realised. In this way, it can also formulate an assessment of the status quo and encourage a discussion on what policy interventions can do to help OER realise this potential. The report, which will be published late spring 2015, identifies six typical problems in education, which can benefit from OER production and use.
A comparative study on cost-sharing in higher education – Using the case stud...Dominic Orr
Presentation at conference of Vlaams Verbond van Katholieke Hogescholen
20 March 2015, Guimardstraat 1 – 1040 Brussels, with the title “Tuition fees between sacred cow and cash cow” .
A comparative study on cost-sharing in higher education – Using the case stud...Dominic Orr
As an example of a study, which aims to support the use of evidence-based policy in decision-making, the paper will present a study on cost-sharing, which was commissioned by the European Union. The study had the task of reviewing the impact study on changes to the balance of higher education costs between public grants and private revenues through case-study research (Orr, Wespel, & Usher, 2014a, 2014b). The purpose of the study was to provide a basis for open discussions on reforms to higher education funding and their consequences.
A comprehensive approach to investigating the social dimension in European hi...Dominic Orr
Whilst the social dimension has been a main focus for the Bologna Process, at least since it was expressly defined as objective for the European Higher Education Area in 2007, it has been difficult to translate it into a manageable policy agenda. As recently stated in an analysis of this policy: “the social dimension is a policy item that found a way into the Bologna Process agenda, but could not grow into an implementable policy” (Yagci, 2014). Using findings from surveys of students from the EUROSTUDENT project and the analyses of policy interventions within higher education systems carried out as part of the project Peer Learning for the Social Dimension (PL4SD), the authors of this contribution have tried to seek solutions to this quandary of inaction by taking a different approach.
Access or excess? - The participation rate in higher education is (still) increasing, which seems to fit with the growing demands from the knowledge economy. But, are there limits to the growth, in that skills and knowledge of highly-educated graduates may be underused or that highly-educated graduates out-crowd those with low(er) qualifications? Moreover, research has shown that participation is unequal (in terms of both horizontal and vertical segregation) across gender, social class, and ethnic background. What is the state of the art re (in)equalities in access and participation? What kind of access and excess policies are in place and what are the effects?
Talk held at the invitation of the Ghent University Higher Education Governance research group for the seminar series “Higher Education: Global challenges and multi-disciplinary perspectives.”
German language presentation based inter alia on EUROSTUDENT data. It introduces student funding policy and practice and differences between countries. Author: Christoph Gwosc
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Wie spät ist es.pptx Wie spät ist es Wie spät ist es
Wie misst man den Einsatz von OER und deren Wirkung?
1. Dr. Dominic Orr, Leitender Wissenschaftler
FiBS-Institute for Educational and Socio-Economic Research, Berlin, d.orr@fibs.eu
(zum Teil mit Input von Prof. Fred Mulder, Internationaler OER Experte /
Emeritus UNESCO Chair Fred.Mulder@ou.nl )
Wie misst man den
Einsatz von OER
und deren
Wirkung? Erste Ideen
aus der Arbeit in einer
neuen internationalen
Arbeitsgruppe zu einem
globalen
Monitoringsystem
Campus Innovation 2016 &Konferenztag Digitalisierung von Lehren und Lernen
Hamburg, 18 November, 2016
2. 2Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Inhalt
1. Warum messen?
2. UNESCO-Aktivitäten
3. Lernen vom Monitoring-Bericht für den Bologna Prozess
4. Drei politische Steuerungsinstrumente für OER
5. Fokus auf OER-Impact
6. Prozess rund um Monitoring
7. Übersicht der Bereiche für ein Monitoring von OER
4. 4Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Warum den Einsatz von OER und deren Wirkung messen?
*Abbott, K. W., Genschel, P., Snidal, D., & Zangl, B. (Eds.). (2015). International Organizations as Orchestrators. Oxford University Press.
Für das Mainstreaming von OER bedarf es Information über
den weltweiten Einsatz von OER und zu deren Wirkung, um
Akzeptanz für OER zu entwickeln (OER nicht als beängstigend,
sondern normal)
Evidenzen zu sammeln, die das Potential von OER aufzeigen
Unterstützung durch politische Maßnahmen zu erreichen, die
über Rahmenveränderungen, Finanzierung und
Informationskampagnen das Potenzial für die Verbesserung
des Lehrens und Lernens fördern
Viele OER-Initiativen wollen „machen“, sammeln aber
seltener Informationen / Daten über ihre Erfolge
Mainstream
5. 5Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Slowenien ist in 2017 Gastgeber für den 2. OER-Weltkongress, der ein Meilenstein
nach der Paris OER Deklaration in 2012 darstellt. Initiiert und angeführt von UNESCO
es verfolgt das Ziel OER für Bildung weltweit und für alle einzusetzen.
UNESCO will die Entwicklung von nun verpflichtenden Empfehlungen für OER-
Umsetzung fortsetzen, aber die Vereinbarung eines solchen normativen
Instrumentes mit allen UN-Mitgliedern ist unwahrscheinlich.
Monitoring / Benchmarking kann als ein alternatives, weiches
Steuerungsinstrument verwendet werden
Monitoring kann eine überzeugende, verbindliche Kraft entwickeln, die
internationalen Organisationen nutzen können, um ihre Ziele im Rahmen der
unterschiedlichen nationalen Begebenheiten zu erreichen. * So wurde es erfolgreich
im Rahmen des Bologna-Prozesses verwendet.
UNESCO-Vorhaben: Monitoring zu OER-Einsatz und -Auswirkungen
*Abbott, K. W., Genschel, P., Snidal, D., & Zangl, B. (Eds.). (2015). International Organizations as Orchestrators. Oxford University Press.
6. 6Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
• Der Bologna-Prozess ist eine kollektive Initiative von Behörden, Universitäten,
Lehrer/inne/n und Schüler/inne/n, Interessenverbänden, Arbeitgebern,
Qualitätssicherungsagenturen, internationalen Organisationen und
Institutionen und der EU
• Koordination der Berichterstattung war (und ist) von einer Arbeitsgruppe aus
Ländervertreter/inne/n und begleitet von den so genannten Datensammlern
(Eurostat, Eurydice, EUROSTUDENT).
• Im Jahr 2009 wurden zwei Berichte produziert, einer der hauptsächlich
qualitative / normative Ziele verwendete um die Erfüllung von gesetzten
Zielen zu überprüfen und der andere, der versuchte die qualitativen Ziele mit
Hilfe quantitativer Indikatoren abzubilden. In den 2012 und 2015 Berichten
wurden beide Ansätze zusammengeführt.
Was können wir vom Bologna Prozess lernen?
7. 7Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Was wir lernen können…
• Formulierung von normativen
Zielen (die für jede Monitoring-
Welle aktualisiert werden)
• Einstufung durch Farbe
(angepasstes Ampelsystem)
• NB: Es dauerte 12 Jahre (oder 4
Drei-Jahres-Wellen), um ein stabiles
Monitoring-Instrument zu
entwickeln
8. 8Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Regulationen – „Peitsche“
Regelungen einsetzen (von leitenden bis zu legislativen), die versuchen, den
Einsatz von OER zu stimulieren und möglicherweise zu sichern.
Ökonomische Mittel – „Zuckerbrot“
Regierungen tragen zum Einsatz von OER bei durch die Art der Investition in
Bildung im allgemeinen und durch spezielle finanzielle Unterstützung.
Information – „Predige“
Regierungen unterstützen den Einsatz von OER, indem sie Informations- und
Verbreitungsaktivitäten, aber auch Forschung fördern.
Drei politische Steuerungsinstrumente für OER*
*Bemelmans-Videc, M.-L., Rist, R. C., & Vedung, E. (Eds.). (1998). Carrots, Sticks, and Sermons: Policy
Instruments and Their Evaluation. Transaction Publishers.
9. 9Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Drei politische Steuerungsinstrumente für OER*
Regulierung, z.B. Finanzierung, z.B. Information, z:B.
Relative Bedeutung von OER in
nationalen Strategiedokumenten
OER-förderliche Regulierungen für
OER-Produktion (z.B. wenn
öffentlich gefördert, müssen
Produkte frei lizenziert werden)
Qualitätssicherung fördert
Flexibilität und Weiterentwicklung
bei Lernressourcen
OER-Einsatz sowie Zusammenarbeit
zwischen Lehrpersonal wird bei der
Ausbildung, Weiterbildung sowie
Evaluation von Lehrpersonal
berücksichtigt
Projekt- oder Program-finanzierung
für die Produktion und den Einsatz
von OER
Angebot von freiwilligen oder
verpflichtenden (Weiterbildungs-
)Kurse für Lehrpersonal zum Einsatz
von OER (ggf. mit Freizeitausgleich
für die Teilnahme)
Preisausschreibungen für beste
Praxen bei OER-Produktion und
Einsatz
Investition in Infrastruktur, die für
OER förderlich ist (z.B.
Kollaborationstools)
Institutionelle Finanzierung
abgängig von OER-Strategien
Informationskampagnen (Teilnahme
an OER World Map)
Broschüre, Berichte, Videos zu den
Vorteilen und Herausforderungen
von OER
Gezielte Forschungsförderung sowie
wissenschaftliche Begleitung bei
OER-Initiativen
10. 10Campus Innovation 2016
18/11/2016
Orr
Impact: Was kann OER aus einer bildungspolitischen Perspektive?
Anzahl der Länder für die ein Argument überhaupt nicht wichtig, weniger wichtig,
sehr wichtig war für die Begründung einer Förderung von OER (2014)*
Orr, D., Rimini, M., & van Damme, D. (2015). Open Educational Resources - A catalyst for innovation. OECD Publishing. http://doi.org/10.1787/9789264247543-en
sehr wichtig
11. 11Campus Innovation 2016
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Orr
Wichtige politische Ziele und OER-Wirkungserwartungen
• Zugänglichkeit von Bildung - erhöhen, da sie online
frei verfügbar sind
• Qualität von Bildung - Qualitätsverbesserung durch
OER erleichtern, weil der offener Charakter von OER
es viele Experten und Benutzern erlaubt, sich in die
Entwicklung von Lernmaterialien einzubringen, diese
zu überprüfen und zu bewerten.
• Effizienz von Bildung – erhöhen, da das Prinzip des
Teilens die Rechtfertigung von mehreren groß
angelegten Entwicklungen ähnlicher Kurse von
verschiedenen Bildungseinrichtungen in Frage stellt.
• & Innovation – stimulieren durch gleichzeitige
Veränderungen von Zugänglichkeit, Qualität und
Effizienz
*Mulder, F. (2013). The LOGIC of National
Policies and Strategies for Open
Educational Resources. IRRODL, 14(2), 5–9.
http://www.irrodl.org/index.php/irrodl/art
icle/view/1536/2505
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Orr
Es gilt zwei Arten der Wirkung von OER zu unterscheiden: (Orr/Mulder 2016):
OER als (wahrscheinliche) direkte Ursache
• z.B. eine Verringerung der Kosten für den Zugriff auf Lernmaterialien, eine Erhöhung
des Innovationsgehalts, eine Erhöhung der Aktualität der Lernmaterialien (z.B. die
offenen Lehrbuch-Initiativen des USA-Community-College-Sektors).
OER mit indirekter Wirkung
• OER als wichtiger Katalysator für bestimmte Tätigkeiten oder Auswirkungen, die auch
ohne OER auftreten könnten. So kann OER z.B. zu neuen (besseren) Lernsituationen
beitragen. Aber sehr oft wird dieses mit einer anderen Maßnahme in Beziehung
stehen (wie problembasiertes Lernen oder kompetenzbasiertes Lernen), so dass der
beobachtete Effekt nicht direkt oder vollständig auf OER zurückzuführen ist.
Auswirkungen von OER schwer zu bewerten, da Ursache/ Wirkung unsicher sind
Daher für Monitoring schwierig, aber mit dem Ansatz “Most-
Significant-Impact”* können Fallstudien und Forschungsstudien im
Monitoring-Bericht integriert werden
*Davies,R.,&Dart,J.(2004).The“MostSignificantChange”
(MSC)Technique.http://doi.org/10.1104/pp.110.159269
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Orr
Die entscheidende Bedeutung einer angemessenen Rahmung des Prozesses
Die OER Gemeinschaft steht für offene Diskussionen unter ihren Mitgliedern und
wird stark durch das Argumentieren für die „gute Sache“ angetrieben.
solche Gemeinschaften sind gefährdet, "exklusiv" (geschlossen für Nicht-
Mitglieder) und nicht empfänglich für Fragen von der Außenwelt zu werden.*
Breite Akzeptanz und Nutzung des Monitorings hängt wahrscheinlich von zwei
Bedingungen ab:
politische Entscheidungsträger/innen sind in allen Prozessstufen beteiligt, von
dem Indikator-Design bis zur Begleitung der Arbeitsgruppe.
OER-Wirkungen werden im Kontext von nationalen politischen Debatten und
allgemeinem Bildungskontext verortet (z.B. Beispiel USA: OER tragen zur
Erschwinglichkeit des Bildungszugangs durch billige oder kostenfreie Lehrbücher,
aber die Wirkung erscheint nur da, wo Lehrbücher wichtig sind).
*Littlejohn, A., Falconer, I., Mcgill, L., & Beetham, H. (2014). Open Networks and Bounded Communities: Tensions Inherent in Releasing Open Educational
Resources. In A. Littlejohn & C. Pegler (Eds.), Reusing Open Resources: learning in open networks for work, life and education (pp. 57–69). Oxon: Routledge.
Gemeinschaft von
OER- Experten
und -Aktivisten
Regierungen,
politische
Entscheidungsträger
und Geschäftsführer