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Case: aseantic




Social Software im Unter­
nehmen mit SharePoint 2010
SharePoint hat im Bereich der sozialen Funktionalitäten grosse Fortschritte gemacht,
speziell was Social Networking, Content, Feedback und Teamunterstützung angeht.




                                                                fentlichen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook, kennt.
                                                                Neu hinzugekommen sind hier eigentliche Networking-
                                                                Features («Freundesfunktion») und ein Social Newsfeed,
                                                                wie bei Facebook oder Twitter. Dieser Nachrichtenstrom
                                                                kann sowohl über Statusmeldungen («Microblogging»)
                                                                als auch über eine API aus anderen Quellen her befüllt
                                                                werden.
                                                                  Statusmeldungen und Profile können zudem von Besu-
                                                                chern auch kommentiert werden. In Zukunft soll auch das
  So präsentiert sich SharePoint 2010 nach der erfolg­          Kommentieren von Dokumenten möglich sein. Das eige-
  reichen Installation.   Bildquelle: aseantic                  ne Profil kann entweder manuell oder automatisch mittels
                                                                Analyse des E-Mail-Verkehrs mit Tags verschlagwortet wer-
                                                                den. Letztere Funktion kann aber auch deaktiviert werden.
Unter Social Software versteht man alle Tools, die ein Mitar-   Wie bisher kann ein Nutzer natürlich weiterhin im Profil
beiter benötigt, um Aufgaben in Interaktion mit anderen zu      seinen eigenen Blog, seine Dokumentenlisten und Bilder
erledigen. Diese Tools befähigen den Nutzer, aktiv Wissen       publizieren.
zu teilen und Beziehungen zu unterhalten – er pflegt also         Ebenfalls neu ist eine SharePoint-weite «Visitenkarte»:
sein persönliches und berufliches Netzwerk innerhalb und        Fährt man auf einer beliebigen Seite mit dem Mauszeiger
aus­ erhalb des Unternehmens. Social Software hilft dabei,
    s                                                           über den Namen einer Person, wird eine Nutzerinforma­ ion
                                                                                                                     t
«Beziehungs-Kapital» zu schaffen, das heisst aus Beziehun-
gen Nutzen zu ziehen. Microsoft hat auch diese Wertschöp-
fung berücksichtigt und in die neue Version von SharePoint                             aseantic ag
endlich eine Vielzahl solcher Funktionen integriert.
  SharePoint 2010 hat im Bereich der Social-Software-
Funktionalität grosse Fortschritte gemacht. Speziell was
Social­ Networking, Content und Teamunterstützung an-
geht, sind viele Neuerungen und Verbesserungen integriert
worden. SharePoint legt damit einen Grundstein für echte
Enterprise-­ .0-Portale.
            2
                                                                                  Parkweg 8 | CH-2502 Biel
Netzwerken mit SharePoint                                                Tel. +41 32 346 10 00 | Fax +41 32 346 10 99
Besonders hervorzuheben ist dabei die neue MySite, die                     info@aseantic.com | www.aseantic.com
nun ein eigentliches Profil darstellt, wie man es von öf-




                                                                                              © Netzmedien AG	          50
Case: Aseantic




  Wie bei Facebook und Co.: Mitarbeitende lassen sich          Wikis für jeden Bedarf: Neu lassen sich auch umfang­
  als Freunde hinzufügen.   Bildquelle: Microsoft              reiche Enterprise Wikis realisieren.   Bildquelle: Microsoft




mit Bild und Anwesenheitsstatus eingeblendet. So kann        Nebeneffekt auf die überfällige Ablösung des Internet Ex-
man jederzeit sofort Kontakt aufnehmen. Diese Visitenkar-    plorers 6 in vielen Unternehmen haben. Schliesslich wur-
te kommt auch beim Organisationsbrowser zum Einsatz, ei-     de auch das Webinterface weiter für den mobilen Zugriff
nem auf Silverlight basierenden WebPart, der Organisatio-    optimiert.
nen dynamisch darstellt und navigierbar macht.                  SharePoint 2010 liegt bisher nur in einer öffentlichen
                                                             B
                                                             ­ eta-Version vor. Es wird daher sicherlich noch einige
Wikis und Enterprise Wikis                                   M
                                                             ­ onate dauern, bis es sich für den produktiven Einsatz
SharePoint 2010 stellt gleich zwei Wiki-Varianten zur Ver-   empfiehlt.
fügung: einfache Wikis für Teamseiten und umfangreichere
Templates für Enterprise Wikis. Diese Funktionalität wurde   Der Nutzen von Social Software im Unternehmen
zudem deutlich verbessert. Besonders hervorzuheben ist       Viele Leser mögen sich nun fragen, wozu solche Features
hier die Rich-Text-Unterstützung und das vereinfachte Ein-   eigentlich benötigt werden, zumal – so lautet ein weit ver-
binden von Bildern und Multimedia-Dateien sowie Multi-       breitetes Vorurteil – die Mitarbeiter mit Facebook und Co.
media-Streams.                                               sowieso nur Zeit und Bandbreite vergeuden. Dieses Vorur-
   Weitere Social Software-Features, die man von anderen     teil mag auch auf Facebook zutreffen, aber richtig einge-
Angeboten im Internet kennt, wurden ebenfalls integriert.    setzt bringt Social Software im Unternehmen viele Vorteile.
So findet man auf vielen SharePoint-Seiten neu auch Tag      Die aktive Nutzung dieser Funktionen ermöglicht es Orga-
Clouds, zum Beispiel auf Portalseiten oder den Nutzerpro-    nisationen:
filen. Die Tag Clouds sind zudem navigierbar. Grundsätz-     •	 den Wissenszugriff und -austausch zu fördern,
lich kann man festhalten, dass SharePoint in der neuen       •	 den Mitarbeitern flexibles und mobiles Arbeiten zu er-
Version die Tagging-Funktionalität mittels Schlagworten/        möglichen,
Keywords sehr breitflächig umgesetzt hat. Damit wird eine    •	 die Identifikation der eigenen Mitarbeiter mit der Orga-
umfassende, usergenerierte Taxonomie möglich. Auch die          nisation zu unterstützen und zu verstärken,
Möglichkeiten, ein Feedback zu hinterlassen, wurden aus-     •	 die Kommunikation nach innen wie aussen zu verbes-
gebaut. Neben der bereits erwähnten Kommentarfunktion           sern und zu personalisieren sowie
können Inhalte nun auch bewertet werden (durch Vertei-       •	 die eigene Agilität auf immer komplexer werdenden
lung von ein bis fünf Sternen).                                 Märkten zu verbessern (was sich wiederum positiv auf
                                                                Umsatz und Qualität des Kundenservices auswirkt).
Plattformunabhängig und standardkompatibel                   Einführung und Nutzung von Social Software sind jedoch
SharePoint 2010 unterstützt nun auch alle gängigen Brow-     abhängig von einer gelebten und transparenten Unter-
ser und setzt zunehmend auf Standards wie Ajax. Der          nehmenskultur. Nur wenn sich eine Organisation diesen
Einsatz von Silverlight hingegen schränkt die Plattformun-   Herausforderungen stellt, kann das gesamte Potenzial aus-
abhängigkeit wieder etwas ein, könnte aber einen positiven   genutzt werden.




                                                                                           © Netzmedien AG	                   51

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Wegweisende E-Commerce-Lösung für das B2B-Geschäft

  • 1. Case: aseantic Social Software im Unter­ nehmen mit SharePoint 2010 SharePoint hat im Bereich der sozialen Funktionalitäten grosse Fortschritte gemacht, speziell was Social Networking, Content, Feedback und Teamunterstützung angeht. fentlichen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook, kennt. Neu hinzugekommen sind hier eigentliche Networking- Features («Freundesfunktion») und ein Social Newsfeed, wie bei Facebook oder Twitter. Dieser Nachrichtenstrom kann sowohl über Statusmeldungen («Microblogging») als auch über eine API aus anderen Quellen her befüllt werden. Statusmeldungen und Profile können zudem von Besu- chern auch kommentiert werden. In Zukunft soll auch das So präsentiert sich SharePoint 2010 nach der erfolg­ Kommentieren von Dokumenten möglich sein. Das eige- reichen Installation. Bildquelle: aseantic ne Profil kann entweder manuell oder automatisch mittels Analyse des E-Mail-Verkehrs mit Tags verschlagwortet wer- den. Letztere Funktion kann aber auch deaktiviert werden. Unter Social Software versteht man alle Tools, die ein Mitar- Wie bisher kann ein Nutzer natürlich weiterhin im Profil beiter benötigt, um Aufgaben in Interaktion mit anderen zu seinen eigenen Blog, seine Dokumentenlisten und Bilder erledigen. Diese Tools befähigen den Nutzer, aktiv Wissen publizieren. zu teilen und Beziehungen zu unterhalten – er pflegt also Ebenfalls neu ist eine SharePoint-weite «Visitenkarte»: sein persönliches und berufliches Netzwerk innerhalb und Fährt man auf einer beliebigen Seite mit dem Mauszeiger aus­ erhalb des Unternehmens. Social Software hilft dabei, s über den Namen einer Person, wird eine Nutzerinforma­ ion t «Beziehungs-Kapital» zu schaffen, das heisst aus Beziehun- gen Nutzen zu ziehen. Microsoft hat auch diese Wertschöp- fung berücksichtigt und in die neue Version von SharePoint aseantic ag endlich eine Vielzahl solcher Funktionen integriert. SharePoint 2010 hat im Bereich der Social-Software- Funktionalität grosse Fortschritte gemacht. Speziell was Social­ Networking, Content und Teamunterstützung an- geht, sind viele Neuerungen und Verbesserungen integriert worden. SharePoint legt damit einen Grundstein für echte Enterprise-­ .0-Portale. 2 Parkweg 8 | CH-2502 Biel Netzwerken mit SharePoint Tel. +41 32 346 10 00 | Fax +41 32 346 10 99 Besonders hervorzuheben ist dabei die neue MySite, die info@aseantic.com | www.aseantic.com nun ein eigentliches Profil darstellt, wie man es von öf- © Netzmedien AG 50
  • 2. Case: Aseantic Wie bei Facebook und Co.: Mitarbeitende lassen sich Wikis für jeden Bedarf: Neu lassen sich auch umfang­ als Freunde hinzufügen. Bildquelle: Microsoft reiche Enterprise Wikis realisieren. Bildquelle: Microsoft mit Bild und Anwesenheitsstatus eingeblendet. So kann Nebeneffekt auf die überfällige Ablösung des Internet Ex- man jederzeit sofort Kontakt aufnehmen. Diese Visitenkar- plorers 6 in vielen Unternehmen haben. Schliesslich wur- te kommt auch beim Organisationsbrowser zum Einsatz, ei- de auch das Webinterface weiter für den mobilen Zugriff nem auf Silverlight basierenden WebPart, der Organisatio- optimiert. nen dynamisch darstellt und navigierbar macht. SharePoint 2010 liegt bisher nur in einer öffentlichen B ­ eta-Version vor. Es wird daher sicherlich noch einige Wikis und Enterprise Wikis M ­ onate dauern, bis es sich für den produktiven Einsatz SharePoint 2010 stellt gleich zwei Wiki-Varianten zur Ver- empfiehlt. fügung: einfache Wikis für Teamseiten und umfangreichere Templates für Enterprise Wikis. Diese Funktionalität wurde Der Nutzen von Social Software im Unternehmen zudem deutlich verbessert. Besonders hervorzuheben ist Viele Leser mögen sich nun fragen, wozu solche Features hier die Rich-Text-Unterstützung und das vereinfachte Ein- eigentlich benötigt werden, zumal – so lautet ein weit ver- binden von Bildern und Multimedia-Dateien sowie Multi- breitetes Vorurteil – die Mitarbeiter mit Facebook und Co. media-Streams. sowieso nur Zeit und Bandbreite vergeuden. Dieses Vorur- Weitere Social Software-Features, die man von anderen teil mag auch auf Facebook zutreffen, aber richtig einge- Angeboten im Internet kennt, wurden ebenfalls integriert. setzt bringt Social Software im Unternehmen viele Vorteile. So findet man auf vielen SharePoint-Seiten neu auch Tag Die aktive Nutzung dieser Funktionen ermöglicht es Orga- Clouds, zum Beispiel auf Portalseiten oder den Nutzerpro- nisationen: filen. Die Tag Clouds sind zudem navigierbar. Grundsätz- • den Wissenszugriff und -austausch zu fördern, lich kann man festhalten, dass SharePoint in der neuen • den Mitarbeitern flexibles und mobiles Arbeiten zu er- Version die Tagging-Funktionalität mittels Schlagworten/ möglichen, Keywords sehr breitflächig umgesetzt hat. Damit wird eine • die Identifikation der eigenen Mitarbeiter mit der Orga- umfassende, usergenerierte Taxonomie möglich. Auch die nisation zu unterstützen und zu verstärken, Möglichkeiten, ein Feedback zu hinterlassen, wurden aus- • die Kommunikation nach innen wie aussen zu verbes- gebaut. Neben der bereits erwähnten Kommentarfunktion sern und zu personalisieren sowie können Inhalte nun auch bewertet werden (durch Vertei- • die eigene Agilität auf immer komplexer werdenden lung von ein bis fünf Sternen). Märkten zu verbessern (was sich wiederum positiv auf Umsatz und Qualität des Kundenservices auswirkt). Plattformunabhängig und standardkompatibel Einführung und Nutzung von Social Software sind jedoch SharePoint 2010 unterstützt nun auch alle gängigen Brow- abhängig von einer gelebten und transparenten Unter- ser und setzt zunehmend auf Standards wie Ajax. Der nehmenskultur. Nur wenn sich eine Organisation diesen Einsatz von Silverlight hingegen schränkt die Plattformun- Herausforderungen stellt, kann das gesamte Potenzial aus- abhängigkeit wieder etwas ein, könnte aber einen positiven genutzt werden. © Netzmedien AG 51