3. Website wird einfacher und schneller bedienbar
Inhalte oder Produkte werden besser gefunden und
gekauft
zufriedene Besucher = wiederkehrende Besucher &
Werbeträger
Konkret: Vorteile durch Usability
Verbesserung interner Abläufe, weniger
Support Zeitersparnis
mehr Verkäufe - mehr Informationsabrufe
Kompetenzgewinn
5. Websurfen besteht aus einer Vielzahl von
Entscheidungen
Jede Entscheidung kostet Zeit und Anstrengung
„Was nützt es mir?“ „Was kostet es mich?“
Zu hohe Kosten führen zu Frustration und zum
Verlassen der Site (das kostet sehr wenig!
Einfache Entscheidungen +
Hoher (wahrgenommener) Nutzen für den Besucher
6. Der Nutzer ist ein Raubtier...
auf der Fährte nach (Informations)beute
7. Das Konzept „Information Foraging“
Alle Inhalte müssen in drei Klicks von der
Startseite erreichbar sein...
Ein Mythos!
Die Besucher folgen der Informationsfährte
wie ein Raubtier der Beute
Die Fährte muss immer wärmer werden!
Die Beute muss lecker und nahrhaft wirken!
Die Jagd muss möglichst leicht erscheinen!
9. Schreiben für das Web
Sich kurz fassen!
Kein Marketing-Kauderwelsch oder Fach-Chinesisch
Kurze Abschnitte
mit Zwischenüberschriften
Das Wichtigste zuerst
Hervorheben
Layout auflockern mit Listen, Kästen, Bildern, Links
(aber nicht zu vielen)
15. Benutzer sind...
...hochgradig zielorientiert
...egoistisch
...nicht an Ihnen interessiert (sondern daran, was Sie
für sie tun können)
...in Eile
...leicht zu frustrieren
...auf Aktivität aus („Die wollen nur klicken!“)
16. Wie User Webseiten betrachten
Sie lesen nicht - sie „scannen“
Sie treffen die erste halbwegs sinnvolle Wahl
Sie „wursteln sich durch“
Konkret: „Scanbare“ Seiten gestalten
Klare Bereiche (Was ist was?)
Eindeutige visuelle Hierarchie (Was ist wichtig?)
Was ist klickbar?
Kurz und prägnant formulieren
Was nicht nützt - stört!
17. Sie scrollen nicht gern
Homepage (erster Besuch) 23%
Homepage (zweiter Besuch) 16%
Homepage (Besuch 4 +) 14%
Andere Seiten 42%
(Nielsen; bei 1024x768 Pixeln)
Konkret:
Das Wichtigste oberhalb der Scrollgrenze
Bei längeren Seiten: keinen „falschen Abschluss“
30. Eingang & erster Eindruck
Versuchung und Verführung
Anleitung
Platz zum Wiederfinden
Konkret: Was braucht die Homepage?
Sitename und -zweck
Angebote und Funktionen
Suche
Neue Inhalte
Klare Ordnung - Startpunkt
Short-Cuts (Abkürzungen für beliebte Inhalte)
33. Usability und das Web 2.0
-
Neue Bedienkonzepte (Surfen ohne Seitenwechsel,
Tagclouds) sind ungewohnt (und nicht immer besser)
Funktion des „Back“-Buttons und Lesezeichen setzen!
user-generated content - Qualitätskontrolle wird
schwieriger
+
Schnellere Reaktion auf Benutzereingabe (AJAX)
permanent beta - Orientierung an Benutzerwünschen
Einfachheit als Ziel
34. kein AJAX AJAX Spiegel Online 7.0
neu
kein AJAX AJAX
neuer
35. Tagclouds
sparen Platz
sehen interessant aus
passen gut zu
unscharfer
Kategorisierung
Spiegel online:
Welcher Artikel ist
der viertbeliebteste?
37. Testen schadet nie
Schlechter als gar nicht Testen geht nicht!
3-5 Personen reichen für den Anfang
Nicht nur fragen - beobachten!
Mehrfach testen
Was testen?
5 W‘s
Typische Aufgaben
38. Professionell Testen: Eye-Tracking
Echte Nutzer erledigen Aufgaben im Usability-Lab
Augenbewegungen der User werden durch Kameras
erfasst und ausgewertet
39. Auswertung mit Morae
Heatmaps, Blickverläufe, Scanpath-Videos, Areas of
Interest, Benutzervideo
Mausklicks, Zeiträume
Bezug über www.scoreberlin.de/morae/
41. 5 Personen, 3 Aufgaben, Befragung danach
„Du möchtest dich über erneuerbare Energien aus
Sonne und Erde informieren. Dazu suchst du über
eine Suchmaschine nach diesen Suchbegriffen und
stößt auf verschiedene Seiten. Bitte sieh dir die Seite
solange an, wie sie dir gezeigt wird.“
5 Sekunden Tracking
42.
43. Usability-Test selbstgemacht
Einfache Tests im
laufenden Betrieb
Detailoptimierung
Schwachstellen finden
Varianten testen
Beispiel: www.enob.info
Optimierung der
Startseitenboxen