SEO-Tipps für KMU von Managing Partner Simon Künzler von xeit Gmbh
Seo-Zukunft bei Google
1. SEO & Texter - Mag. Wolfgang Jagsch Bakk. BEd.
Die zukünftige GOOGLE-SUCHE!
Wie sich Google verändert und was Unternehmen tun sollten!
Die neue Google-Suche basiert auf drei Säulen:
Exact
Match
Nutzerverhalten
Trust-Signale
I. Exact Match Search - Google liefert zukünftig exakte Suchergebnisse und
versteht die Suchabsichten der Nutzer besser.
- Semantische Suche & Sprachgesteuerte Suche
II. Nutzverhalten
- Google sammelt fleißig Nutzerdaten und gewichtet
vor allem das Nutzerverhalten immer höher.
- Seiten mit schlechter Verweildauer und hoher
Absprungrate werden systematisch aussortiert.
- Der Website-Content muss einen hohen
Nutzermehrwert bieten.
III. Trust-Signale
- Google analysiert, ob natürliche Links ohne harte
Ankertexte auch tatsächlich von echten Authority-
Webseiten kommen.
Social Signals werden zum zentralen Rankingfaktor.
- Besucherströme aus sozialen Netzwerken und von
Websiten werden verstärkt ausgewertet.
- Es geht zukünftig nicht mehr um Linkjuice, sondern
vor allem um Trust, Reputation und Authority.
- Statt dem Pagerank kommt der Authorrank.
- Google achtet auf Markensignale wie Co-Citation and
Co-Occurrence
IV. Erforderliche Online-Marketing-Maßnahmen:
I. Thematisch breite Webseiten mit nutzfreundlichem Quality-Content!
Eine exakte Suche erfordert eine thematisch-breite Webseite. Von Beginn an sollte man
sich über eine detaillierte Informationsarchitektur Gedanken machen. - Nur eine
inhaltlich starke und breitgefächerte Seite mit hochrelevantem Quality-Content kann alle
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Suchanfragen bestmöglich abfangen. Unternehmen müssen sich mit der maximalen
Tragweite eines Themas gezielt auseinandersetzen und umfassende Themenseiten rund
um entsprechende Suchbegriffe, Schwerpunkte bzw. Fragestellungen aufbauen. Nach
einer umfassenden Keywordrecherche gilt es deshalb nutzerfreundliche Landingpages zu
gestalten, die über einen echten Informationsmehrwert verfügen.
II. Eine perfekte Usability, die Nutzer anzieht und bindet.
Um eine hohe Verweildauer und eine geringe Absprungrate zu erzielen, sollte man
neben einer perfekten Usability (klare Strukturen / Verzicht auf Schnöckerl und komplexe
Menüs / keine grafischen Spielereien / sichtbare Kontaktinfos / sichtbarer USP /
sichtbare Trustelemente / schnelle Ladezeit etc.) über die Einbettung von thematisch-relevanten
Videos nachdenken. Zudem sollten alle Texte entsprechend klar strukturiert
sein und nutzfreundlich geschrieben sein. Der Content muss den Nutzer abholen und
binden bzw. gegebenenfalls zu einer Handlung motivieren (Kauf, Kontaktaufnahme,
Newsletteranmeldung etc.. Man sollte vor allem den firmeneigenen Blog inkl. Social-
Mediakanäle mithilfe eines eigenen Redaktionsplanes als PR-Instrument aktiv nützen, um
sich eine aktive Community aufzubauen und den eigenen Brand (Unternehmen online
zur unverzichtbaren Marke machen) fortlaufend zu stärken.
III. Mittels Content Syndication eine starke Marke aufbauen!
Als hochrelevante Vertrauensbrücken sollten Social Signals und Authority-Links von
relevanten Themenseiten im Sinne nachhaltiger Beziehungen aufgebaut werden. So wie
man ein schönes Bild (Website) nicht auf einen rostigen Nagel hängt – sollte man auch
bei den Außenbeziehungen seiner Website ausschließlich auf Qualität setzen. Es gilt
deshalb eine themenspezifische Authority-Linkstruktur unter der Miteinbeziehung von
sozialen Kanälen wie: Tumblr, Pinterest, Google+, Facebook, Twitter, Xing, Linkedin,
Slideshare, Issuu etc. zu realisieren. Fortlaufend neuen Quality-Content zu produzieren,
reicht nicht, man muss diesen auch immer wieder aufs Neue über relevante Kanäle (RSS,
PR-Mitteilungen, Social Mediakanäle, Verzeichnisse etc.) entsprechend verbreiten.
Content Syndication ist somit die neue Form des Linkbuilding!
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