Mit der Public-Affairs-Umfrage wirft MSL jedes Jahr einen Blick auf die aktuelle Politik und verfolgt Trends der politischen Kommunikation. Seit 2002 werden Public-Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden zu Ihrer Sicht auf die Arbeit von Regierung und Parlament befragt.
In diesem Jahr wurden die Public-Affairs-Verantwortlichen nach Veränderungen im Pandemie- und Superwahljahr befragt - Zwischen Fallzahlen und Wahlprognosen.
MSL Germany Public Affairs-Umfrage 2014MSL Germany
Ein Jahr nach der Bundestagswahl: In der diesjährigen Public Affairs-Umfrage spüren wir den Auswirkungen der neuen Machtverhältnisse auf die politische Arbeit von Unternehmen und Verbänden nach. Wie wird die Arbeit der Großen Koalition und auch der (kleinen) Opposition bewertet? Wie steht es um das Verhältnis von Politik und Wirtschaft? Wie prägen Trends in der digitalen Kommunikation die Public Affairs-Branche? Die Umfrage beleuchtet auch die Diskussion um die Einführung eines Lobbyregisters – mit durchaus überraschendem Ergebnis. Bereits zum dreizehnten Mal in Folge hat MSL Germany die Umfrage durchgeführt und liefert so einzigartige Erkenntnisse über politische Entwicklungen und deren Bewertung durch die Interessenvertreter.
MSL Germany Public Affairs-Umfrage 2013MSL Germany
MSL Germany Public Affairs-Umfrage: Lobbyisten erwarten Große Koalition im Herbst
+++ Deutlich gestiegene Zustimmung für Schwarz-Gelb +++ 56 Prozent rechnen mit Großer Koalition +++ Eurokrise, Energiewende und Steuerreform Prioritäten für nächste Bundesregierung +++
Für die 12. Public Affairs-Umfrage von MSL Germany wurden Anfang April 2013 rund 300 Public Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden befragt. Über sechzig Antworten gingen in die Auswertung ein.
mslgroup.de
Neun von zehn Schweizer Organisationen und Unternehmen sind aktiv auf Social Media – sie etablierten sich damit immer deutlicher als zentrales Kommunikations-Instrument. Zwei Drittel der Befragten verfügen über eine Social-Media-Strategie für die ganze Organisation. Damit verfolgen sie Ziele für Image, Vertrauen, Sichtbarkeit und Reichweite. An der Spitze beim Einsatz bleibt YouTube, neu vor Twitter und dem boomenden LinkedIn.
In diesem Jahr wurden die Public-Affairs-Verantwortlichen nach Veränderungen im Pandemie- und Superwahljahr befragt - Zwischen Fallzahlen und Wahlprognosen.
MSL Germany Public Affairs-Umfrage 2014MSL Germany
Ein Jahr nach der Bundestagswahl: In der diesjährigen Public Affairs-Umfrage spüren wir den Auswirkungen der neuen Machtverhältnisse auf die politische Arbeit von Unternehmen und Verbänden nach. Wie wird die Arbeit der Großen Koalition und auch der (kleinen) Opposition bewertet? Wie steht es um das Verhältnis von Politik und Wirtschaft? Wie prägen Trends in der digitalen Kommunikation die Public Affairs-Branche? Die Umfrage beleuchtet auch die Diskussion um die Einführung eines Lobbyregisters – mit durchaus überraschendem Ergebnis. Bereits zum dreizehnten Mal in Folge hat MSL Germany die Umfrage durchgeführt und liefert so einzigartige Erkenntnisse über politische Entwicklungen und deren Bewertung durch die Interessenvertreter.
MSL Germany Public Affairs-Umfrage 2013MSL Germany
MSL Germany Public Affairs-Umfrage: Lobbyisten erwarten Große Koalition im Herbst
+++ Deutlich gestiegene Zustimmung für Schwarz-Gelb +++ 56 Prozent rechnen mit Großer Koalition +++ Eurokrise, Energiewende und Steuerreform Prioritäten für nächste Bundesregierung +++
Für die 12. Public Affairs-Umfrage von MSL Germany wurden Anfang April 2013 rund 300 Public Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden befragt. Über sechzig Antworten gingen in die Auswertung ein.
mslgroup.de
Neun von zehn Schweizer Organisationen und Unternehmen sind aktiv auf Social Media – sie etablierten sich damit immer deutlicher als zentrales Kommunikations-Instrument. Zwei Drittel der Befragten verfügen über eine Social-Media-Strategie für die ganze Organisation. Damit verfolgen sie Ziele für Image, Vertrauen, Sichtbarkeit und Reichweite. An der Spitze beim Einsatz bleibt YouTube, neu vor Twitter und dem boomenden LinkedIn.
Dritte Studie zum Engagement von Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen auf Social Media. Ziele, Kanäle, Ressourcen, Monitoring, Erwartungen. Alle Grafiken und XLS-Originaldaten via bernet.ch/socialmediastudie
Eine Folgestudie basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert zeigt bei den Schweizer Grossunternehmen enorme Fortschritte in den Social Media Aktivitäten gegenüber 2011. Facebook hat sich knapp behauptet, YouTube holt auf. Ungeplantes Engagement überrascht immer noch.
Die Folgestudie sowie die Infografik sind frei abrufbar.
Wie sich der Einsatz von Social Media bei Schweizer Unternehmen innerhalb eines Jahres verändert hat, zeigt die Folgestudie "Schweizer Grossunternehmen im Social Web 2012". Artikel von Barbara Kunert im KMU-Magazin Nr. 5, Juni 2012
Neun von zehn Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen engagieren sich aktiv auf Social Media. Auf welchen Plattformen? Wie strategisch? Welche Organisations-Bereiche sind integriert? Mit wie viel Monitoring und Ressourcen?
Antworten liefert die «Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016» hier im Download oder in Kurzfassung im bernetblog.ch. Die Grafiken gibt es auch bei Flickr, Tweets bei #SocialMediaCH16 und die Studie im Schnelldurchlauf bei YouTube.
Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2012 #smch12Bernet Relations
Studie zum Einsatz von Social Media in der Schweiz. Mit 419 Antworten von Unternehmen verschiedener Grösse, Behörden/Politik/Verbänden, Nonprofit-Organisationen. Schwerpunkt deutschsprachige Schweiz. Zweite Social Media Studie von Bernet_PR, siebtes Forschungsprojekt der Agentur http://www.bernet.ch/wissen.
Liebe Leserinnen und Leser,
seit Anfang des Jahres beschäftigt der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine Politik und Gesellschaft. Die mit dem Krieg verbundene humanitäre Katastrophe sowie die wirtschaftlichen Folgen haben die neue Bundesregierung früh auf eine harte Probe gestellt. Wenige Tage nach Kriegsbeginn prägte Bundeskanzler Olaf Scholz den Begriff der „Zeitenwende“, in der sich das Land befinde. Die direkteste Auswirkung, die wir derzeit in Deutschland spüren, ist die wachsende Energie- und die sich daraus entwickelnde Wirtschaftskrise.
Auf die „Zeitenwende“ in all ihren Dimensionen und ihre Auswirkungen auf die Public-Affairs-Arbeit möchten wir in unserer 21. Public-Affairs-Umfrage eingehen. Darüber hinaus stehen wir in Deutschland immer noch vor den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie und auch in unserer Branche hat sich durch die Einführung und diskutierte Verschärfung des Lobbyregisters einiges verändert. Auch diese Themen greifen wir in der diesjährigen Umfrage auf.
Seit 2002 begleiten wir die Public-Affairs-Verantwortlichen in Deutschland bei ihren Herausforderungen, Erfolgen und den neuen Wegen, die sie beschreiten. So halten wir seit zwei Jahrzehnten mit unserer Studie fest, welche Entwicklungen die Politik und die Branche verändern, aber auch welche Konstanten erkennbar sind. In den letzten Jahren ist eines sehr deutlich geworden: Digital-Public-Affairs ist kein Trend mehr, sondern eine neue Konstante. Und trotzdem zeigt sich Jahr für Jahr, dass Public Affairs durch die enorme Bedeutung persönlicher Treffen und physischer Veranstaltungen weiterhin auch eine wichtige analoge Komponente hat. Welche Einflüsse die Zeitenwende langfristig hat, werden wir in den kommenden Jahren sehen.
Wir freuen uns, Ihnen in dieser Broschüre die zentralen Ergebnisse unserer 21. Public-Affairs-Umfrage präsentieren zu können.
ÜBER DIE PUBLIC-AFFAIRS-UMFRAGE
Mit der Public-Affairs-Umfrage wirft MSL jedes Jahr einen Blick auf die aktuelle Politik und verfolgt Trends der politischen Kommunikation. Seit 2002 werden Public-Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden zu Ihrer Sicht auf die Arbeit von Regierung und Parlament befragt. Der Befragungszeitraum erstreckte sich in diesem Jahr über Juli und August.
ÜBER MSL
MSL berät deutsche und internationale Unternehmen und Institutionen in Public-Relations- und Reputationsfragen. Das Unternehmen gehört zur MSLGROUP, die mit rund 2.500+ Mitarbeiter*innen an über 100 Standorten in 40 Ländern zu den weltweit größten PR-Networks zählt. Für MSL arbeiten mehr als 100 Berater*innen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München. Dr. Wigan Salazar und Kirsten Leinert verteten gemeinsam das operative Management, das darüber hinaus aus Beatrice Seibel, Birgit Söllner und Sebastian Nikoloff besteht.
MSL Germany Public Affairs Umfrage 2012MSL Germany
Public Affairs-Verantwortliche haben wieder deutlich mehr Vertrauen in die Regierung. Das geht aus der aktuellen Public Affairs-Umfrage von MSL Germany hervor. 60 Prozent bewerten die Regierungsarbeit mit „gut“ – im Vorjahr waren es nur 34 Prozent. Zum elften Mal in Folge befragte die Kommunikationsagentur Top-Entscheider aus Unternehmen und Verbänden.
Der deutsche Mittelstand ist Weltspitze – nur nicht bei der Kommunikation zum Thema Digitalisierung? Um das Kommunikationsverhalten des Mittelstands zu analysieren, wurden in der aktuellen Studie insgesamt 348 Unternehmen des produzierenden Gewerbes untersucht, die zum Mittelstand der DACH-Region zählen.
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Der Weg vom allgemeinen Interessenten zum neuen Kunden hat sich verändert. Erfahren Sie mehr über den Nutzen und Zweck der Buyer/Customer Journey, über Content Marketing und der Relevanz von Geschichten.
Welche Trends werden 2011 für Schlagzeilen sorgen, mit welchen Veränderungen in den Social Media Bereichen ist zu rechnen? Welchen Einfluss haben Smartphones, Local based Services und Livestreaming? Was bedeuten die Entwicklungen für die traditionellen Printmedien und das Fernsehen? Welches ist der nächste Schritt von Social Media nach erfolgreicher Einbindung in die Unternehmenskommunikation?
Diese und mehr Fragen werden im Dokument beantwortet.
Digital 2020 Q1 - Social Media Nutzung, Performance und Corona-AuswirkungenJan Honsel
Digital 2020 April Studie bringt Insights zu Social Media Marketing und Corona auf den Punkt:
Social Media Nutzung (+9%) wächst weiter und stärker als die Internetpenetration (+7%). Gerade in der Corona-Krise nimmt die Nutzung weiter deutlich zu (+47%).
Mehr als 75% geben an, seit dem Lockdown signifikant mehr Smartphones zu nutzen.
Facebook, Instagram und Snapchat wiesen eine Advertising Audience Steigerung von >4% auf.
Cost per Impression -30-50% auf den grossen Plattformen. Derzeit wird so viel auf Ads geclickt wie schon lange nicht mehr.
Durchschnittlichen Engagement Rates sind z.T. deutlich gestiegen, auch das Kommentarvolumen pro User (20%).
Junge Zielgruppen zeigen deutlichste Social Media Nutzungssteigerung (>50%). Auch bei den älteren Zielgruppen grosse Steigerung festzustellen (>30%).
Anteil der Onlinekäufer über alle Altersgruppen steigt. In Deutschland +37%.
Studien zeigen: Es braucht ca. 2 Monate, um aus einem neuen Verhalten eine Gewohnheit zu machen. In China behielten 42% ihr Onlinekaufverhalten nach dem Lockdown bei.
Global erwarten >50%, dass Marken in diesen Krisenzeiten weiterhin werblich aktiv bleiben.
Das vorliegende Working-Paper der Julius Raab Stiftung lädt Sie ein, vielfältige unternehmerische Zugänge zu gesellschaftlichen Problemen kennenzulernen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Zukunft der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu diskutieren.
Der Report (hier das Summary) zeigt Erfolgsgeschichten und gibt Anregungen für alle, die finden, dass es an der Zeit ist, die digitale Gesellschaft von morgen sozial zu gestalten.
Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP│KOM!
Die Themen dieser Ausgabe:
- Lecture at Blue Focus in China: Future trends in international communication
- Employer Branding in China: Die Richtigen an Bord holen – und halten
- Vom verstaubten Leitbild zum Impulsgeber: Storytelling gibt Unternehmen Profil
- Umzug des Düsseldorfer Büros: Die Schwanenhöfe – bald das neue Zuhause von JP│KOM
- JP│KOM „Art After Work“: Ist das Kunst, oder kann das weg?
Viel Spaß beim Lesen!
Dritte Studie zum Engagement von Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen auf Social Media. Ziele, Kanäle, Ressourcen, Monitoring, Erwartungen. Alle Grafiken und XLS-Originaldaten via bernet.ch/socialmediastudie
Eine Folgestudie basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert zeigt bei den Schweizer Grossunternehmen enorme Fortschritte in den Social Media Aktivitäten gegenüber 2011. Facebook hat sich knapp behauptet, YouTube holt auf. Ungeplantes Engagement überrascht immer noch.
Die Folgestudie sowie die Infografik sind frei abrufbar.
Wie sich der Einsatz von Social Media bei Schweizer Unternehmen innerhalb eines Jahres verändert hat, zeigt die Folgestudie "Schweizer Grossunternehmen im Social Web 2012". Artikel von Barbara Kunert im KMU-Magazin Nr. 5, Juni 2012
Neun von zehn Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen engagieren sich aktiv auf Social Media. Auf welchen Plattformen? Wie strategisch? Welche Organisations-Bereiche sind integriert? Mit wie viel Monitoring und Ressourcen?
Antworten liefert die «Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016» hier im Download oder in Kurzfassung im bernetblog.ch. Die Grafiken gibt es auch bei Flickr, Tweets bei #SocialMediaCH16 und die Studie im Schnelldurchlauf bei YouTube.
Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2012 #smch12Bernet Relations
Studie zum Einsatz von Social Media in der Schweiz. Mit 419 Antworten von Unternehmen verschiedener Grösse, Behörden/Politik/Verbänden, Nonprofit-Organisationen. Schwerpunkt deutschsprachige Schweiz. Zweite Social Media Studie von Bernet_PR, siebtes Forschungsprojekt der Agentur http://www.bernet.ch/wissen.
Liebe Leserinnen und Leser,
seit Anfang des Jahres beschäftigt der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine Politik und Gesellschaft. Die mit dem Krieg verbundene humanitäre Katastrophe sowie die wirtschaftlichen Folgen haben die neue Bundesregierung früh auf eine harte Probe gestellt. Wenige Tage nach Kriegsbeginn prägte Bundeskanzler Olaf Scholz den Begriff der „Zeitenwende“, in der sich das Land befinde. Die direkteste Auswirkung, die wir derzeit in Deutschland spüren, ist die wachsende Energie- und die sich daraus entwickelnde Wirtschaftskrise.
Auf die „Zeitenwende“ in all ihren Dimensionen und ihre Auswirkungen auf die Public-Affairs-Arbeit möchten wir in unserer 21. Public-Affairs-Umfrage eingehen. Darüber hinaus stehen wir in Deutschland immer noch vor den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie und auch in unserer Branche hat sich durch die Einführung und diskutierte Verschärfung des Lobbyregisters einiges verändert. Auch diese Themen greifen wir in der diesjährigen Umfrage auf.
Seit 2002 begleiten wir die Public-Affairs-Verantwortlichen in Deutschland bei ihren Herausforderungen, Erfolgen und den neuen Wegen, die sie beschreiten. So halten wir seit zwei Jahrzehnten mit unserer Studie fest, welche Entwicklungen die Politik und die Branche verändern, aber auch welche Konstanten erkennbar sind. In den letzten Jahren ist eines sehr deutlich geworden: Digital-Public-Affairs ist kein Trend mehr, sondern eine neue Konstante. Und trotzdem zeigt sich Jahr für Jahr, dass Public Affairs durch die enorme Bedeutung persönlicher Treffen und physischer Veranstaltungen weiterhin auch eine wichtige analoge Komponente hat. Welche Einflüsse die Zeitenwende langfristig hat, werden wir in den kommenden Jahren sehen.
Wir freuen uns, Ihnen in dieser Broschüre die zentralen Ergebnisse unserer 21. Public-Affairs-Umfrage präsentieren zu können.
ÜBER DIE PUBLIC-AFFAIRS-UMFRAGE
Mit der Public-Affairs-Umfrage wirft MSL jedes Jahr einen Blick auf die aktuelle Politik und verfolgt Trends der politischen Kommunikation. Seit 2002 werden Public-Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden zu Ihrer Sicht auf die Arbeit von Regierung und Parlament befragt. Der Befragungszeitraum erstreckte sich in diesem Jahr über Juli und August.
ÜBER MSL
MSL berät deutsche und internationale Unternehmen und Institutionen in Public-Relations- und Reputationsfragen. Das Unternehmen gehört zur MSLGROUP, die mit rund 2.500+ Mitarbeiter*innen an über 100 Standorten in 40 Ländern zu den weltweit größten PR-Networks zählt. Für MSL arbeiten mehr als 100 Berater*innen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München. Dr. Wigan Salazar und Kirsten Leinert verteten gemeinsam das operative Management, das darüber hinaus aus Beatrice Seibel, Birgit Söllner und Sebastian Nikoloff besteht.
MSL Germany Public Affairs Umfrage 2012MSL Germany
Public Affairs-Verantwortliche haben wieder deutlich mehr Vertrauen in die Regierung. Das geht aus der aktuellen Public Affairs-Umfrage von MSL Germany hervor. 60 Prozent bewerten die Regierungsarbeit mit „gut“ – im Vorjahr waren es nur 34 Prozent. Zum elften Mal in Folge befragte die Kommunikationsagentur Top-Entscheider aus Unternehmen und Verbänden.
Der deutsche Mittelstand ist Weltspitze – nur nicht bei der Kommunikation zum Thema Digitalisierung? Um das Kommunikationsverhalten des Mittelstands zu analysieren, wurden in der aktuellen Studie insgesamt 348 Unternehmen des produzierenden Gewerbes untersucht, die zum Mittelstand der DACH-Region zählen.
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Der Weg vom allgemeinen Interessenten zum neuen Kunden hat sich verändert. Erfahren Sie mehr über den Nutzen und Zweck der Buyer/Customer Journey, über Content Marketing und der Relevanz von Geschichten.
Welche Trends werden 2011 für Schlagzeilen sorgen, mit welchen Veränderungen in den Social Media Bereichen ist zu rechnen? Welchen Einfluss haben Smartphones, Local based Services und Livestreaming? Was bedeuten die Entwicklungen für die traditionellen Printmedien und das Fernsehen? Welches ist der nächste Schritt von Social Media nach erfolgreicher Einbindung in die Unternehmenskommunikation?
Diese und mehr Fragen werden im Dokument beantwortet.
Digital 2020 Q1 - Social Media Nutzung, Performance und Corona-AuswirkungenJan Honsel
Digital 2020 April Studie bringt Insights zu Social Media Marketing und Corona auf den Punkt:
Social Media Nutzung (+9%) wächst weiter und stärker als die Internetpenetration (+7%). Gerade in der Corona-Krise nimmt die Nutzung weiter deutlich zu (+47%).
Mehr als 75% geben an, seit dem Lockdown signifikant mehr Smartphones zu nutzen.
Facebook, Instagram und Snapchat wiesen eine Advertising Audience Steigerung von >4% auf.
Cost per Impression -30-50% auf den grossen Plattformen. Derzeit wird so viel auf Ads geclickt wie schon lange nicht mehr.
Durchschnittlichen Engagement Rates sind z.T. deutlich gestiegen, auch das Kommentarvolumen pro User (20%).
Junge Zielgruppen zeigen deutlichste Social Media Nutzungssteigerung (>50%). Auch bei den älteren Zielgruppen grosse Steigerung festzustellen (>30%).
Anteil der Onlinekäufer über alle Altersgruppen steigt. In Deutschland +37%.
Studien zeigen: Es braucht ca. 2 Monate, um aus einem neuen Verhalten eine Gewohnheit zu machen. In China behielten 42% ihr Onlinekaufverhalten nach dem Lockdown bei.
Global erwarten >50%, dass Marken in diesen Krisenzeiten weiterhin werblich aktiv bleiben.
Das vorliegende Working-Paper der Julius Raab Stiftung lädt Sie ein, vielfältige unternehmerische Zugänge zu gesellschaftlichen Problemen kennenzulernen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Zukunft der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu diskutieren.
Der Report (hier das Summary) zeigt Erfolgsgeschichten und gibt Anregungen für alle, die finden, dass es an der Zeit ist, die digitale Gesellschaft von morgen sozial zu gestalten.
Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP│KOM!
Die Themen dieser Ausgabe:
- Lecture at Blue Focus in China: Future trends in international communication
- Employer Branding in China: Die Richtigen an Bord holen – und halten
- Vom verstaubten Leitbild zum Impulsgeber: Storytelling gibt Unternehmen Profil
- Umzug des Düsseldorfer Büros: Die Schwanenhöfe – bald das neue Zuhause von JP│KOM
- JP│KOM „Art After Work“: Ist das Kunst, oder kann das weg?
Viel Spaß beim Lesen!
Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer: Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation. Mit Fokus Crowdsourcing & Crowdfunding für NGOs, Universität St. Gallen, November 2014.
MSL Germany: What Brexit would mean for GermanyMSL Germany
Das Vereinigte Königreich ist der drittgrößte Handelspartner Deutschlands. Ein Austritt Großbritanniens hätte damit zweifellos Auswirkungen auch auf die hiesige Wirtschaft. Zwar könnte Deutschland von einem Brexit durchaus profitieren: Viele Finanzdienstleister wären wohl gezwungen, ihren Sitz in ein anderes EU-Land zu verlegen – allen voran nach Frankfurt. Doch ein Brexit hätte vor allem eines zur Folge: gestiegene Unsicherheit. Gelten EU-Standards in UK weiter? Wann kommt ein bilaterales Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU? Besonders Investoren könnte dies für einige Zeit von größeren Investitionen auf der Insel abhalten.
Noch weitaus gravierender wären die politischen Folgen eines Brexits: Nicht etwa Frankreich, sondern Großbritannien ist Deutschlands engster Verbündeter in Brüssel. Beide Länder stimmen im Ministerrat am häufigsten zusammen, wenn es um wichtige politische Entscheidungen geht. Der Austritt Großbritanniens aus der EU käme zudem einer deutlichen Schwächung des ‚Nordens‘ gegenüber dem ‚Süden‘ gleich.
Am meisten fürchtet man sich in Deutschland aber wohl vor einem Präzedenzfall, der bestehende Fliehkräfte in der EU weiter anfachen könnte. Deutschland – im Herzen Europas gelegen und der größte Profiteur des Binnenmarkts – hätte im Falle eines Auseinanderdriftens der EU mehr zu verlieren als die anderen.
Unser Public Affairs-Experte Florian Wastl bewertet in der neuen Kompaktanalyse von MSL Germany die Folgen eines möglichen Brexits für Deutschland. Dabei legt er besonderes Augenmerk auf die strategischen Auswirkungen eines EU-Austritts Großbritanniens.
MSL Germany: Work the switches before federal election in GermanyMSL Germany
Die politische Landschaft in Deutschland verändert sich. Was auf Länderebene schon heute vielerorts Realität ist, wird 2017 voraussichtlich auch den Deutschen Bundestag erreichen: Die Parteien werden zahlreicher, Mehrheiten zu beschaffen schwieriger und Koalitionen bunter. Vieles wird dadurch weniger berechenbar – auch die Public Affairs-Arbeit.
Die Zeit des stabilen Regierens in der großen Koalition geht schon jetzt ihrem Ende entgegen, nicht etwa wegen des Zerwürfnisses innerhalb der Unionsparteien, sondern weil sich die Politik ab Anfang 2017 im Wahlkampfmodus befinden wird. Wer also jetzt noch etwas bewegen möchte, sollte keine Zeit verlieren. Zwar kann niemand vorhersagen, wie die Bundestagswahl ausgehen wird. Doch sollte eine schwarz-grüne Koalition im Bund regieren, wird die Durchsetzung mancher Interessen mit Sicherheit schwieriger werden.
Axel Wallrabenstein, Dr. Wigan Salazar und Christoph Moosbauer zeigen auf, welche Entwicklungen Public Affairs-Verantwortliche in den nächsten Monaten im Auge behalten sollten und welcher Handlungsbedarf sich daraus für die politische Arbeit ergibt.
The Digital and Social Media Revolution in Public AffairsMSL Germany
Europäische Politiker nutzen die Potentiale der digitalen und sozialen Medien stärker als ihre Kollegen in den USA. Während die Mitglieder des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, des Ministerrats und die verschiedenen Stakeholder auf europäischer Ebene digitalen Medien einen hohen Stellenwert bei der Public Affairs-Arbeit einräumen, sind die politischen Entscheider in den USA zurückhaltender bei deren Nutzung.
Dies ist das Ergebnis der neuesten Studie der MSLGRPOUP “The Digital and Social Media Revolution in Public Affairs: Where we are and where we’re going”. In der breit angelegten Untersuchung wurden politische Entscheidungsträger in Brüssel und Washington nach ihrer Nutzung sozialer Medien befragt.
Welche Gründe es für die unterschiedliche Relevanz des Internets in der politischen Kommunikation gibt und wie sich das Potential von Digital Public Affairs in den USA und in Europa noch stärker nutzen lässt, hat die MSLGROUP zusammengefasst.
MSL Germany - Public Affairs Survey 2015 (engl.)MSL Germany
For the 14th consecutive year, we asked public affairs professionals in Germany to evaluate the political status quo and tell us about the latest developments in the public affairs sector. The following is a summary of the key results of this year’s survey:
Confidence in politics restored
Following a notable dip in the first year of the Grand Coalition (22 per cent), confidence in politicians and their actions bounced back this year, with 39 per cent of respondents saying that politicians were ‘reliable partners’. Christian Democrats received the greatest vote of confidence. 89 per cent of respondents considered their relationships with the CDU to be ‘constructive’.
Government’s approval ratings improve
Similarly, confidence in the Grand Coalition’s performance went up. 57 per cent said that the Federal Government was doing a ‘good job’, an improvement of 14 per cent on last year.
Especially the Government’s foreign trade policy, which includes TTIP, was rated favourably by public affairs professionals. Opposition parties (i. e. Greens and Left Party), on the other hand, were given negative ratings.
Public affairs spending goes up
Corporations and trade associations increased their spending on public affairs in the past 12 months. 39 per cent spent more on public affairs personnel, while 45 per cent increased their spending on external service providers, including consulting work. Of these, more than half favoured full-service consultancies with a strong public affairs offering, as opposed to public affairs only outfits or law firms.
Digital public affairs continues to grow
The use of social media is becoming even more commonplace in public affairs. 52 per cent of respondents use Twitter, while 36 per cent rely on Facebook, 29 per cent on the German-centric career platform Xing, and 25 per cent on its international counterpart LinkedIn.
MSLGROUP Reputation: with or without youMSL Germany
Für die Umfrage „Reputation: with or without you“ der MSLGROUP wurden leitende Kommunikationsmanager von 100 ausgewählten Unternehmen wie Siemens, BASF, ZF Friedrichshafen, Commerzbank oder RWE AG interviewt, um aktuelle Trends im Corporate Reputation Management zu identifizieren. Die Aussagen der Interviewten führen zu fünf praxisrelevanten Erfolgsprinzipien für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Unternehmenskommunikation, die wir in der Publikation näher erläutern.
In dieser Ausgabe der MSL-Gesundheitsstudie widmen wir uns der Kommunikation mit dem Apothekenteam. Die Studie zeigt: Das Markenimage beeinflusst, neben weiteren Faktoren wie Bekanntheit, Preis sowie eigene Erfahrungen beim Selbsttest, die Empfehlung der Verkäufer. Das Image der Pharmaunternehmen und ihrer Produkte beim Apothekenteam ist folglich entscheidend für den Erfolg. Pharmaunternehmen müssen sich zum Ziel setzen, ihr Marken- und Unternehmensimage beim Apothekenteam zu steigern.
Die vorliegende Studie beleuchtet, welche Kommunikationskanäle von PTAs und Apothekern wann und wofür genutzt werden, welche Produkte/Marken sie aus welchen Gründen empfehlen und wie Pharmaunternehmen sie bei der Ausübung ihres Berufs bestmöglich unterstützen können. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Bedeutung des Internets.
MSL Germany Public Affairs Survey 2014 - Synopsis in EnglishMSL Germany
For the thirteenth consecutive year, MSL Germany interviewed public affairs professionals from leading companies and industry federations. The questionnaire was sent to more than 300 experts with about sixty replies being received.
“One year after the federal elections, we present the views and thoughts of leading German lobbyists about the new government’s work and some of the latest trends in political communications” says Axel Wallrabenstein, Chairman of MSLGROUP Germany. “With our Public Affairs Survey, we provide comprehensive insight into the perception of public affairs professionals in Germany.”
This document summarises the most important results. The complete survey is available in German on our website (www.mslgroup.de).
Wie Wearables und QS die Kommunikation verändern - by MSL GermanyMSL Germany
Wearable Tech wird – genau wie es Smartphones und Social Media in der Vergangenheit getan haben – unser Kommunikations- und Rezeptionsverhalten stark verändern. Zu dieser These kommt Adrian Rosenthal, Head of Digital bei MSL Germany. Anlässlich der Veranstaltung "Wearable Tech – Kommunikation zum Anziehen“ diskutierte er gemeinsam mit den Key Note Sprechern Jens Redmer (Google) und Florian Schumacher (Quantified Self) am 14. August 2014 in München, welche Bedeutung Google Glass und Co. für die Arbeit von PR- und HR-Spezialisten haben.
Quantified Self, Wearable Computing and Big Personal Data by Igrowdigital.comMSL Germany
Florian Schumacher, Gründer von Quantified Self Deutschland und Trendscout der Wearable Technologies AG, gibt in seinem Vortrag "Wearables, persönliche Daten und das Internet der Menschen" sowohl einen umfassenden Überblick über die erstaunlich lang gewachsene Historie der Wearables als auch über neueste Entwicklungen. Zudem erläutert er in der Präsentation, welchen Nutzen man – ganz persönlich – aus der Auswertung der eigenen Daten ziehen kann.
Kommunikation und PR in Brasilien: Mehr als Rio, Samba und SeleçãoMSL Germany
MSL Germany Whitepaper | Juni 2013
Anstehende Mega-Events wie die Fußball-WM und Olympia rücken Brasilien zunehmend in den Fokus deutscher Unternehmen und Medien. Mit der gestiegenen Bedeutung des Landes verstärken deutsche Unternehmen auch ihr PR-Engagement in Brasilien. Welche Voraussetzungen diese für ihre Kommunikation vorfinden, beschreibt das von MSL Germany herausgegebene Whitepaper, in dem Experten wie Wirtschaftswoche-Korrespondent Alexander Busch und Paulo Andreoli, CEO der brasilianischen Kommunikationsberatung Andreoli MSL, zu Wort kommen.
SKOPOS MSL Germany's Healthcare Survey 2012 - Taking a look into the virtual...MSL Germany
All internet users that are actively looking for health information gather in the virtual waiting room.
Since 2010 SKOPOS and MSL Germany have been analyzing yearly the user behavior and therefore have been posing crucial questions that help to better adapt the supply with the application.
SKOPOS: Gesundheitsstudie 2012 - Ein Blick in das Virtuelle Wartezimmer, Fra...MSL Germany
Im Virtuellen Wartezimmer versammeln sich alle Internet-User, die sich aktiv nach Gesundheitsthemen informieren. SKOPOS und MSL Germany untersuchen bereits seit 2010 jährlich das Nutzerverhalten und stellen entscheidende Fragen, die helfen, das Angebot besser auf die Nutzung anzupassen
MSL Germany - Public Affairs Survey 2012MSL Germany
Top Public Affairs Managers have more faith in the German government. This is the result of MSLGROUP Germany’s annual Public Affairs Survey 2012. 60 per cent rate the government's work as "good” compared to only 34 percent in 2011. For the eleventh consecutive year, MSLGROUP Germany interviewed leading Public Affairs executives in Germany. The complete survey in German is available on the website: www.mslgroup.de/public-affairs-umfrage.html.
2. 1Vorwort
Seit Beginn dieses Jahres befindet sich die Welt
im Ausnahmezustand. Die COVID-19-Pandemie
hat Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor eine
nie zuvor da gewesene Herausforderung gestellt.
Die Bundesregierung überzeugte unterdessen
durch couragiertes und zugleich unaufgeregtes
Krisenmanagement. Gezwungenes „auf Sicht fah-
ren“ hat unsere Arbeitsabläufe und Gewohnhei-
ten verändert, digitale Technologien sind präsen-
ter denn je. Auf unabsehbare Zeit wird uns dieses
„New Normal“ in unserer Lebens- und Arbeits-
welt weiter begleiten und dennoch ist und bleibt
der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft ein „people‘s business“. Wie geht es
also weiter? Was bedeutet dieser Wandel für die
Public-Affairs-Branche? Ist jetzt der Zeitpunkt für
eine nachhaltige Transformation unseres Wirt-
schaftssystems?
Diese Aspekte beleuchten wir in unserer aktuel-
len Public-Affairs-Umfrage, die wir von Juli bis
August 2020 durchgeführt haben. Wie jedes Jahr
Der Politische Salon von MSL Germany bietet
Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Indus-
trie die Gelegenheit, in vertraulicher Runde mit
Spitzenpolitiker/innen zu diskutieren. Bundes-
minister/innen, Partei- und Fraktionsvorsitzende
sowie Ministerpräsident/innen standen in den
vergangenen Jahren schon Rede und Antwort.
Dabei gilt immer: Was beim Politischen Salon
besprochen wird, bleibt auch in dieser Runde.
Die COVID-19-Pandemie hat das informelle Zu-
sammenkommen auch für uns erschwert. Daher
haben wir diese Chance genutzt und das Format
MSL Insights ins Leben gerufen: ein digitales For-
mat, bei dem Expert/innen aus Politik, Wirtschaft
und Industrie Einblicke in ihre Arbeit geben.
(v. l.): Kirsten Leinert, Christoph Moosbauer, Dr. Wigan Salazar,
Martin Dohmen, Birgit Söllner, Beatrice Seibel, Axel Wallrabenstein
seit 2002 möchten wir die Sicht der Public-
Affairs-Verantwortlichen in Unternehmen und
Verbänden auf die Arbeit von Regierung und
Parlament vermessen: Mit welchen Parteien ar-
beiten Interessensvertreter/innen gut zusammen?
Welche Partei positioniert sich in der Opposition?
Wie entwickelt sich die politische Kommunikation
angesichts des digitalen Wandels? Welche Dring-
lichkeit wird „Nachhaltigkeit“ in den nächsten
Monaten und vor dem Hintergrund der COVID-
19-Pandemie einnehmen?
Bei der Gestaltung unserer diesjährigen Umfrage
haben wir uns vom aktuellen „New Normal“ und
der Frage, in welchem Kosmos wir uns eigentlich
gerade bewegen, inspirieren lassen. Wir hoffen,
dass Ihnen dieses etwas andere Design gefällt
und freuen uns darauf, Ihnen die zentralen Ergeb-
nisse der diesjährigen Umfrage zu präsentieren.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, die Ergebnisse
mit uns zu diskutieren.
Ihr Senior Management von MSL
Impressionen aus den Politischen Salons
und den MSL Insights
3. 2 3Public-Affairs-Umfrage 2020 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
01 Wie beurteilen Sie insgesamt die
bisherige Leistung der Großen Koalition
in der aktuellen Legislaturperiode?
Wie beurteilen Sie die Arbeit der
Bundesregierung in den folgenden
Politikbereichen?
02
sehr gut gut schlecht sehr schlecht keine Angabe
43 % 43 %Steuern und Finanzen 10 % 0 % 4 %
71 % 23 %Wirtschaft 2 % 2 % 2 %
55 % 27 %Arbeit und Soziales 12 % 4 % 2 %
76 % 14 %Außenhandel 0 % 2 % 8 %
39 % 59 %Gesundheit 2%0 % 0 %
43 % 10 %Klima- und Umweltschutz 39 %4% 4 %
23 % 51 %
Bildung, Forschung, Technologie
und Innovationen 2% 20 % 4 %
61 % 8%Energie 27 %0% 4 %
47 % 39 %Verbraucherschutz 0% 8 % 6 %
31 % 45 % 18 %Ernährung und Landwirtschaft 0% 6 %
41 % 49 %Verteidigung 2 % 6 % 2 %
59 % 25 %Familienpolitik 2 % 10 % 4 %
55 % 10 %Digitalpolitik 31 %2% 2 %
55 % 23 %Verkehr und Infrastruktur 16 %2 % 4 %
53 % 29 %Asyl- und Flüchtlingspolitik 4 % 10 % 4 %
47 %2% 33 % 14 %Rentenpolitik 4 %
63 % 14 %EU-Politik 17 % 4 % 2 %
51 %8% 29 % 4 % 8 %Innere Sicherheit
63 %
gut
29 %
schlecht
2 %
sehr schlecht
6 %
sehr gut
(2019: 0 %)
(2019: 26 %)
(2019: 69 %)
(2019: 5 %)
4. 4 5Public-Affairs-Umfrage 2020 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
Glauben Sie, dass sich die Kommunikation
mit politischen Stakeholdern durch die
aktuelle Situation mit COVID-19 nachhaltig
verändert?
04
Wie beurteilen Sie die Arbeit
der Opposition in der laufenden
Legislaturperiode?
03
Teilweise
Einige Tools und neue Gewohnheiten
bleiben auch nach der Krise bestehen.
Jedoch werden auch klassische Formate
wie persönliche Treffen und
Veranstaltungen wieder genutzt.
Ja
Digitale Public-Affairs-Arbeit
und der digitale Austausch
werden zum neuen Standard.
Nein
Nach der Krise werden wir
wieder in den Regelbetrieb
zurückkehren.
63 % 35%
45%
18%
10%
2%
0%
82%
0%
4%
14%
19 %
8 %
25%
67%
8%
FDP
AfD
Die Linke
Bündnis 90/
Die Grünen
88 %
12 %
0 %
sehr gut
gut
schlecht
sehr schlecht
5. 6 7Public-Affairs-Umfrage 2020 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
Mit welchen Parteien ist die Zusammen-
arbeit aus Sicht Ihres Unternehmens/
Verbands am konstruktivsten?
(Mehrfachnennung möglich)
06
Inwieweit haben Influencer und Blogger
Relations in den vergangenen Monaten an
Bedeutung für die politische Meinungs-
bildung gewonnen?
05
67%
Sie haben wenig
an Bedeutung
gewonnen.
14 %
Sie haben deutlich
an Bedeutung
gewonnen.
Sie haben nicht an
Bedeutung gewonnen.
84%
57%
4%
4%
61%
49%
49%Keine Angabe
0%
AfD
19%
SPD
FDP
CSU
CDU
Die Linke
Bündnis 90/
Die Grünen
(2019: 26%)
(2019: 2%)
(2019: 71%)
6. 8 9Public-Affairs-Umfrage 2020 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
Ist die Politik für Ihr Unternehmen/Ihre
Organisation ein verlässlicher Partner?
Die Politik …
08
Welcher Partei messen Sie
die höchste Kompetenz in
Wirtschaftsfragen zu?
07
CDU
SPD
57 % 21 %
8 %
10 %
CSU
FDP
4%
Keiner Partei
… ist bereits ein weniger
verlässlicher Partner.
33 %
… ist kein
verlässlicher
Partner.
… wird künftig ein
weniger verlässlicher
Partner sein.
22 %
… ist und bleibt ein
verlässlicher Partner.
41 %
4 %
(2019: 41%)
(2019: 21%)
(2019: 33%)
(2019: 5%)
7. 10 11Public-Affairs-Umfrage 2020 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
Mit welcher Fraktion funktioniert der
Austausch über digitale Kanäle
(z.B. E-Mails, ZOOM Calls, Microsoft
Teams, Skype etc.) am besten?
10
Wie schätzen Sie die wirtschaftliche
Entwicklung für das Jahr 2021 ein?
Ich rechne mit …
09
… wirtschaftlichem
Wachstum.
(2019: 31 %)
… wirtschaftlicher
Stagnation.
39%
(2019: 57 %)
… wirtschaftlichem
Abschwung.
32%
(2019: 12 %)
29 %
37%
CDU/CSU
24%
Bündnis 90/
Die Grünen
0%
Die Linke
0%
AfD
8%
SPD
31%
FDP
8. 12 13Public-Affairs-Umfrage 2020 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
Was glauben Sie, welche Dringlichkeit das
Thema „Nachhaltigkeit“ in den nächsten
Monaten und vor dem Hintergrund der
COVID-19-Pandemie einnimmt?
11
Die Dringlichkeit des
Themas wird zunehmen.
33 %45 %
Das Thema wird kurzfristig
an Dringlichkeit verlieren.
18 %
Das Thema wird langfristig
an Dringlichkeit verlieren.
4 %
Die Dringlichkeit
des Themas bleibt
unverändert bestehen.
Ende
TEIL 1
9. 14 15Public-Affairs-Umfrage 2020 Public-Affairs-Arbeit | Teil 2
Wie haben sich Ihre Investitionen in
Public-Affairs-Aktivitäten im laufenden
Jahr entwickelt? (Mehrfachnennung möglich)
13
Als Public-Affairs-Verantwortliche/r ist es
wichtig, sich zu Beginn eines Tages schnell
einen Überblick über die relevanten
Themen zu verschaffen. Wie informieren
Sie sich am Morgen? (Mehrfachnennung möglich)
12
75 % Online-Medien
46 % Soziale Medien
6 % News-Aggregatoren
69 % Pressespiegel
78 % E-Mail-Newsletter-Dienste
verschiedener Medien
37 % Klassische Tageszeitungen
27 % Aufbereitete Monitorings
6 % TV-Angebote
16%
Es wurden mehr
finanzielle Ressourcen
eingesetzt.
Es wurden mehr
personelle Ressourcen
eingesetzt.
29 %
Es gab keine Veränderung
bei den personellen Ressourcen.
Es gab keine
Veränderung bei den
finanziellen Ressourcen.
18 %
Es wurden weniger
finanzielle Ressourcen
eingesetzt.
28 %
Keine Angabe
4 %
Es wurden weniger
personelle Ressourcen
eingesetzt.
8 %
51 %(2019: 55%)
(2019: 81%)
(2019: 55%)
(2019: 69%)
(2019: 60%)
(2019: 38%)
(2019: 10%)
(2019: 5%)
10. 16 17Public-Affairs-Umfrage 2020 Public-Affairs-Arbeit | Teil 2
Sind Sie im Rahmen Ihrer
Public-Affairs-Aktivitäten im
Social Web präsent?
15
Welche Instrumente nutzen Sie, um
Ihre politischen Kontakte zu pflegen?
(Mehrfachnennung möglich)
14
Ja,
dauerhaft
59 %
Nein
23 %
Ja,
projektbezogen
18 %
100 %Persönliche Treffen mit
relevanten politischen
Entscheiderinnen und
Entscheidern
69 %
Eigene Veranstaltungsformate
(z.B. Parlamentarische Abende
oder Frühstücke)
71 %
Teilnahme an
Podiumsdiskussionen
86 %
E-Mail
57 %
86 %
69 %
59 %
Teilnahme an
Parteitagen
Social Media
(z.B. Twitter, Instagram,
Facebook)
Telefonanrufe oder
Telefonkonferenzen
Videocall-Dienste
(z.B. Skype, ZOOM,
Microsoft Teams, edudip)
55 %
Workshops oder andere
Veranstaltungen für Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter
von Abgeordneten
18 %
35 %
31 %
Postalische Mailings
(z.B. Newsletter,
Broschüren)
Digitale Mailings
(z.B. Newsletter,
Broschüren)
Messenger-Dienste
(z.B. SMS, Whatsapp,
Facebook Messenger,
Telegram)
(2019: 17%)
(2019: 26%)
(2019: 55%)
11. 18 19Public-Affairs-Umfrage 2020 Public-Affairs-Arbeit | Teil 2
Arbeiten Sie bei der Planung und
Umsetzung Ihrer Public-Affairs-Strategien
mit externen Beraterinnen und Beratern
bzw. Agenturen zusammen?
17
Wenn Sie Social-Web- und Digital-
Instrumente zur Pflege politischer
Kontakte nutzen, welche sind das?
(Mehrfachnennung möglich)
16
29 %
Ja, dauerhaft
26 %
Nein
45 %
Ja, projektbezogen
Twitter
87 %
22%
Instagram
33 %
LinkedIn/Xing
84 %
Facebook
47 %
YouTube
18 %
Blogs
0% Petitionsplattformen wie Change.org
0% Snapchat
0% TikTok
12. 20 21Public-Affairs-Umfrage 2020 Public-Affairs-Arbeit | Teil 2
Mit welcher Art von Beratungs-
unternehmen arbeiten Sie bevorzugt
zusammen?
19
Falls ja, nach welchen Kriterien wählen
Sie diese externen Dienstleister aus?
(Mehrfachnennungen möglich)
18
Internationalität
Kommunikationsagentur
mit Public-Affairs-
Kompetenzen
40 %Ausschließlich auf
Public Affairs
spezialisierte Agentur
Anwaltskanzlei
Freie Beraterinnen
und Berater
Sonstige
Strategische
Beratungskompetenz
Vernetzung mit relevanten
Entscheidungsträger/innen
Erfahrung mit Dienstleistern/
Referenzen
Preis-Leistungs-Verhältnis
Digitale Leistungsfähigkeit
Kampagnenfähigkeit
7 %
5 %
0 % 5 %
43 %
67 %
75 %
56 %
44 %
33 %
33 %
13 %
Unternehmens-
beratung
13. 22 23Public-Affairs-Umfrage 2020 Public-Affairs-Arbeit | Teil 2
Aus wie vielen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern besteht Ihre Public-
Affairs-Abteilung in Deutschland?
20
1–4 Personen
49 %
Keine eigene
Public-Affairs-Abteilung
6 %
5–15 Personen
33 %
Über 15
Personen
8 %
Keine Angaben
4 %
Ende
TEIL 2
14. 24 Public-Affairs-Umfrage 2020
Leistungen
In Berlin kümmern wir uns schwerpunktmäßig um die Beziehung unserer Kunden zur Politik. Wir
schaffen Zugänge, setzen Themen und sorgen dafür, dass die Anliegen unserer Kunden von den
relevanten politischen Entscheidern wahrgenommen werden.
Neben dem Bereich Public Affairs unterstützen wir Sie mit mehreren Standorten in ganz Deutschland
als strategische Kommunikationsagentur auch in den Bereichen Corporate Communications, Reputa-
tion Management, Krisenkommunikation, Consumer PR sowie B2B. Ergänzt wird diese Expertise durch
unser Kreativteam, das den richtigen Weg zu Ihrer Zielgruppe findet.
MSL hat 100+ Büros in 40 Ländern und 2.500+ Beraterinnen und Berater.
MSL sind 85 Beraterinnen und Berater in vier Büros in Deutschland.
Wir sind Nr. 1 in EMEA. In Deutschland ist MSL Nr. 1 in Public Affairs.
MSL ist Teil der Publicis Groupe.
Unser Public-Affairs-Vierklang
Strategische Positionierung
Der Platz auf der politischen Agenda ist begrenzt.
Wir wissen, wie Ihre Themen dort Raum finden.
Öffentliche Kampagnen
Wir kennen die geschriebenen und ungeschriebe-
nen Gesetze öffentlicher Auseinandersetzungen.
Wir entwickeln Kampagnen für Sie, mit denen
Ihre Botschaften die Augen, Ohren und Herzen
der Menschen erreichen, auf die es ankommt.
Vernetzung
Wir vermitteln Zugänge zu politischen Entschei-
dern, schaffen Gesprächsanlässe und planen neue
Kontaktpunkte.
Digital Public Affairs
Soziale Medien prägen die politische Meinungs-
bildung. Wir helfen Ihnen dabei, diese Instru-
mente für Ihre politische Kommunikation gezielt
einzusetzen.
Herausgeber und Redaktion:
MSLGROUP Germany GmbH
Leibnizstraße 65, 10629 Berlin
Tel.: +49 30 82 082-500
www.mslgroup.de
Verantwortlich:
Axel Wallrabenstein (axel.wallrabenstein@mslgroup.com)
Christoph Moosbauer (christoph.moosbauer@mslgroup.com)
Redaktion:
Julia Fritz
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MSL Design Creative Studio
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Diese Broschüre wurde unter Berücksichtigung wichtiger Nachhaltigkeitsfaktoren produziert.