3. Vorwort
Das erste Jahr der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestags war in vielerlei Hinsicht
bemerkenswert. Mit der Rückkehr der Freien Demokraten und dem erstmaligen
Einzug der Alternative für Deutschland vergrößerte sich das Parteienspektrum
schlagartig. Mit 171 Tagen brauchten die im Parlament vertretenen Parteien länger
als je zuvor, um eine Regierung zu bilden. Statt der zuerst ins Visier genommenen
Option einer Jamaika-Koalition erleben wir eine Neuauflage der Großen Koalition
aus CDU, CSU und SPD.
Die Regierung scheint nicht aus den Startlöchern zu kommen. Herausforderungen
gibt es indes genug: Die Belastungen des transatlantischen Verhältnisses, der
Brexit, die Digitalisierung, der Wohnungsmarkt und natürlich die allgegenwärtige
Diskussion um Migration.
Wie jedes Jahr seit 2002 möchten wir die Sicht der Public-Affairs-Verantwortlichen
in Unternehmen und Verbänden auf die Arbeit von Regierung und Parlament ver-
messen: Mit welchen Parteien arbeiten Interessensvertreter gut zusammen?
Wie positioniert sich die Opposition? Wie entwickelt sich die politische Kommunikation
angesichts des digitalen Wandels? Wie stehen Public-Affairs-Verantwortliche zu
der Einführung eines Lobbyregisters?
Mehr als 50 Interessensvertreterinnen und Interessensvertreter nahmen an der
17. Public-Affairs-Umfrage von MSL teil. Wir freuen uns, Ihnen die zentralen
Ergebnisse der diesjährigen Umfrage zu präsentieren und laden Sie herzlich ein,
die Ergebnisse mit uns zu diskutieren.
Axel Wallrabenstein Dr. Wigan Salazar Christoph Moosbauer
Chairman CEO Managing Director
Sollten Sie Fragen zur Public-Affairs-Umfrage oder zu unserer Arbeit haben,
melden Sie sich gerne bei uns.
4. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil I – Allgemeine Fragen Politik, Wirtschaft, Image 76
Teil 1:ALLGEMEINE FRAGEN POLITIK, WIRTSCHAFT, IMAGE
26 %
55 %
19 %
0 % 0 %
Wie beurteilen Sie insgesamt
die bisherige Leistung der
Großen Koalition in der
aktuellen Legislaturperiode?
Ein Jahr nach der Bundestagswahl geben
die Public-Affairs-Verantwortlichen in
Deutschland der Großen Koalition schlechte
Noten: Beinahe drei Viertel der Befragten
bewerten die Leistung der Regierung als
„schlecht“ oder „sehr schlecht“. Noch vor
einem Jahr, kurz vor den Wahlen, wurde die
Große Koalition überwiegend positiv bewertet.
Frage 1
Keine Angabe sehr schlecht schlecht gut sehr gutKeine Angabe sehr schlecht schlecht gut sehr gut
5. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil I – Allgemeine Fragen Politik, Wirtschaft, Image 98
Wie beurteilen Sie
die Arbeit der
Bundesregierung
in den folgenden
Politikbereichen?
Frage 2 4 %36 %53 %2 %
6 %45 %38 %9 %
45 %45 %11 %
49 %34 %15 %2 %
6 %43 %43 %6 %2 %
47 %40 %11 %2 %
21 %62 %15 %2 %
2 %30 %43 %21 %4 %
2 %47 %38 %9 %4 %
6 %43 %40 %9 %2 %
23 %43 %32 %2 %
4 %19 %47 %30 %
2 %19 %53 %23 %2 %
2 %19 %21 %55 %2 %
Keine Angabe sehr schlecht schlecht gut sehr gut
WIRTSCHAFT
STEUERN UND FINANZEN
ARBEIT UND SOZIALES
AUSSENHANDEL
GESUNDHEIT
UMWELT
BILDUNG, FORSCHUNG,
TECHNOLOGIE UND
INNOVATIONEN
ENERGIE
VERBRAUCHERSCHUTZ
ERNÄHRUNG UND LANDWIRTSCHAFT
VERTEIDIGUNG
DIGITALPOLITIK
VERKEHR UND INFRASTRUKTUR
ASYL- UND FLÜCHTLINGSPOLITIK
Public-Affairs-Verantwortliche sind
unzufrieden mit der Arbeit der neuen
Regierung. Leichte Zustimmung
erhält die Koalition nur für ihre Arbeit
in der Steuer- und Finanzpolitik
(51 Prozent), dicht gefolgt von Au-
ßenhandel, Gesundheit, Verbraucher-
schutz, Ernährung und Landwirtschaft
(je 49 Prozent). Deutlich schlechter
fällt die Bewertung in den Politikfeldern
Umwelt, Asyl- und Flüchtlingspolitik,
Digitalpolitik sowie Verkehr und Infra-
struktur aus: über 75 Prozent der
Befragten bewerten die Arbeit in
diesen vier Politikfeldern als
„schlecht“ oder „sehr schlecht“.
6. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil I – Allgemeine Fragen Politik, Wirtschaft, Image 1110
19 %
49 %
30 %
2 %
57 %
28 %
11 %
Wie beurteilen Sie die
Arbeit der Opposition
im Deutschen Bundestag
in der laufenden
Legislaturperiode?
Frage 3
Während die Linke und die AfD Public-Affairs-Verantwortliche mehrheitlich nicht
überzeugen können, geben letztere an, mit der Arbeit von FDP Grünen zufrieden
zu sein: Fast 80 Prozent der Befragten bewerten die Arbeit der Linken und
90 Prozent die Arbeit der AfD als „schlecht“. Die Arbeit von FDP (57 Prozent)
und Grünen (62 Prozent) wird hingegen mehrheitlich positiv beurteilt.
DIELINKE
BÜNDNIS
90/ DIE
GRÜNEN
FDP
AFD
Keine Angabe sehr schlecht schlecht gut sehr gutKeine Angabe sehr schlecht schlecht gut sehr gut
51 %
9 %
19 %
72 %
38 %4 %
7. Mit einer eigenen
Staatsministerin wurde
das Thema Digitales im
Kanzleramt aufgewertet.
Was erwarten Sie von
dort für die laufende
Legislaturperiode?
Welche Digitalthemen
werden in der laufenden
Legislaturperiode
im Fokus stehen?
(Mehrfachnennung möglich)
Frage 4
Frage 5
21 %
40%
38%
77 %
55 %
53 %
51 %
49 %
40 %
36 %
11 %
2 %
2 %
2 %
13 %
EINEN SCHNELLEN
ANGANG UND EINE
SCHNELLE UMSETZUNG
DER RELEVANTESTEN
DIGITALTHEMEN
LEDIGLICH
KLEINE
FORTSCHRITTE
KEINE GROSSEN
ENTWICKLUNGEN/
EIN WEITER WIE
BISHER
KÜNSTLICHE
INTELLIGENZ
BLOCKCHAIN
DATENÖKONOMIE/
BIG DATA
DATENSCHUTZ
INDUSTRIE 4.0/
AUTOMATISIERUNG
DER ARBEITSWELT
DIGITALE ASSISTENTEN
DIGITALE MOBILITÄT
INTERNET OF THINGS (IOT)
VIRTUAL REALITY (VR)/ AUGMENTED REALITY (AR)
FAKE NEWS/BOTS
BREITBANDAUSBAU ALS GRUNDLAGE VON ALLEM
HC TRANSFORMATION
DIGITALE PLATTFORMEN
30 %
Teil I – Allgemeine Fragen Politik, Wirtschaft, Image 13Public-Affairs-Umfrage 201812
8. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil I – Allgemeine Fragen Politik, Wirtschaft, Image 1514
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
0 1 2 3 4 5 6
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) trat am 25. Mai in Kraft.
Was sind die größten Herausforderungen
für Ihr Unternehmen/ Ihre Organisation?
Welche Maßnahmen haben Sie
getroffen, um die DSGVO umzusetzen?
Inwiefern hat sich der Umgang mit
personenbezogenen Daten durch die
DSGVO für Ihr Unternehmen/
Ihre Organisation verändert?
Frage 6
Frage 7
Frage 8
KEINE ANTWORT 2 %
GESCHÄFTSMODELLE TIEFGREIFEND VERÄNDERT 2 %
INTERNE PROZESSE UMGESTELLT 60 %
SCHULUNGEN FÜR MITARBEITER 30 %
SONSTIGE/KEINE ANGABE 9 %
TIEFGREIFENDER EINFLUSS AUFS GESCHÄFTSMODELL 4 %
VERÄNDERUNG IN PROZESSEN MIT KUNDEN 43 %
SICHERSTELLEN VOM COMPLIANCE INTERN 51 %
nicht
verändert
40 %
10 %
20 %
30 %
grundlegend
verändert
9. Teil I – Allgemeine Fragen Politik, Wirtschaft, Image 17
Mit welchen Parteien
ist die Zusammenarbeit
aus Sicht Ihres
Unternehmens/Verbandes
am konstruktivsten?
(Mehrfachnennung möglich)
Frage 9
CDU SPD FDP CSU BÜNDNIS90/
DIE GRÜNEN
DIE LINKE AFD
51 % 51 %
89 %
40 %
38 %
0 % 0 %
MIGRATIONS-UND
INTEGRATIONSPOLITIK
60 %
DIGITALEAGENDA
60 %
AUSSENHANDEL
38 %
INNERESICHERHEIT
21 %
KLIMA-UNDUMWELTSCHUTZ
17 %
STEUERPOLITIK
17 %
GESUNDHEITSPOLITIK
15 %
FINANZPOLITIK
13 %
RENTENREFORM
13 %
ENERGIEWENDE
11 %BREXIT
9 %
ARBEITS-UNDSOZIALPOLITIK
9 %
VERTEIDIGUNGSPOLITIK
9 %
SONSTIGES
4 %
VERBRAUCHERSCHUTZ
2 %
Wie in den Jahren zuvor bewertet der überwiegende
Teil der deutschen Public-Affairs-Verantwortlichen die
Zusammenarbeit mit der CDU als konstruktiv:
In diesem Jahr erreicht die Partei einen Wert von
89 Prozent. 51 Prozent der Public-Affairs-Verantwortlichen
geben an, konstruktiv mit SPD und FDP zusammen
zu arbeiten. Die Kooperation mit der CSU wird noch
negativer beurteilt als im Vorjahr (40 Prozent vs. 53
Prozent). Keinen Mehrwert sehen die Public-Affairs-
Verantwortlichen in einer Zusammenarbeit mit der
Linken und der AfD.
Was sind aus Ihrer Sicht
die drei wichtigsten
Themen in der aktuellen
Legislaturperiode?
(max. 3 Antworten)
Frage 10
Die Digitale Agenda wird neben der Migrations-
und Integrationspolitik als wichtigstes Thema der
aktuellen Legislaturperiode beurteilt. In Zeiten
von Brexit und Donald Trump spielt auch das Feld
Außenhandel für 38 Prozent der Befragten eine
wichtige Rolle.
10. 1918 TEIL I – ALLGEMEINE FRAGEN POLITIK, WIRTSCHAFT, IMAGE –MSL PUBLIC-AFFAIRS-UFRAGE 2018
Welcher Partei messen Sie
die höchste Kompetenz in
Wirtschaftsfragen bei?
Ist die Politik für Ihr Unternehmen/
Ihre Organisation ein verlässlicher
Partner? Die Politik…
Wie schätzen Sie die wirtschaftliche
Entwicklung für das Jahr 2019 ein?
Ich rechne mit…
Frage 11
Frage 12
Frage 13
CDU SPDFDP CSUBÜNDNIS90/
DIE GRÜNEN
DIE LINKE AFD
IST KEIN
VERLÄSSLICHER
PARTNER MEHR
IST BEREITS EIN
WENIGER VERLÄSS-
LICHER PARTNER
WIRD KÜNFTIG EIN
WENIGER VERLÄSSLICHER
PARTNER SEIN
IST UND BLEIBT
EINVERLÄSSLICHER
PARTNER
45 %
40 % 28 % 23 % 9 %
36 %
11 %
4 % 0 %4 % 0 %
EINEM WEITEREN
WIRTSCHAFTICHEN AUFSCHWUNG
WIRTSCHAFTLICHER STAGNATION
EINEM WIRTSCHAFTICHEN
ABSCHWUNG
51 %
47 %
2 %
11. Teil 2 – Public-Affairs-Arbeit 2120 Public-Affairs-Umfrage 2018
Teil 2:PUBLIC-AFFAIRS-ARBEIT
Als Public-Affairs-Verantwortliche/r
ist es wichtig, sich zu Beginn eines
Tages schnell einen Überblick über die
relevanten Themen zu verschaffen.
Wie informieren Sie sich am Morgen?
(Mehrfachnennung möglich)
Wie hat sich das
Image der Public-
Affairs-Branche
im letzten Jahr
entwickelt?
Das Image der Public-Affairs-
Branche hat sich…
Wie haben sich
Ihre Investitionen
in Public-Affairs-
Aktivitäten im
laufenden Jahr
entwickelt?
(Mehrfachnennung möglich)
Frage 14
Frage 15
Frage 16
PRESSESPIEGEL
ONLINE-MEDIEN
E-MAIL-NEWSLETTER-DIENSTE
VERSCHIEDENERMEDIEN
KLASSISCHETAGESZEITUNGEN
KEINE ANGABE 2 %
KEINE VERÄNDERUNG BEI
FINANZIELLEN RESSOURCEN
KEINE VERÄNDERUNG BEI
PERSONELLEN RESSOURCEN
WENIGER FINANZIELLE
RESSOURCEN EINGESETZT
MEHR FINANZIELLE
RESSOURCEN EINGESETZT
VERSCHLECHTERT
NICHT VERÄNDERT
VERBESSERT
WENIGER PERSONELLE
RESSOURCEN EINGESETZT
MEHR PERSONELLE
RESSOURCEN EINGESETZT
AUFBEREITETEANALYSEN/MONITORINGS
SOZIALEMEDIEN
TV
85 %
70 %
62 %
53 %
51 %
23 %
15 %
23 %
68 %
19 %
4 %
9 %
34 %
36%
40 %
9 %
12. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil 2 – Public-Affairs-Arbeit 2322
CDU, CSU und SPD haben die Einführung
eines verbindlichen Lobbyregisters nicht
in den Koalitionsvertrag aufgenommen.
Halten Sie die Einführung eines Lobby-
registers für wichtig?
Welche Organisationen sollten sich
im Falle einer Einführung eines
verbindlichen Lobbyregisters
registrieren müssen?
(Mehrfachnennung möglich)
Frage 17 Frage 18
KEINE ANGABE
DIE EINFÜHRUNG
IST ÜBERFLÜSSIG
DIE EINFÜHRUNG
SOLLTE IN DIESER
LEGISLATURPERIODE
ERFOLGEN
DIE EINFÜHRUNG
IST LÄNGST
ÜBERFÄLLIG
26 %
13 %
32 %
30 %
32 % ORGANISATIONEN, DIE LOKALE, REGIONALE UND KOMMUNALE BEHÖRDEN,
ANDERE ÖFFENTLICHE ODER GEMISCHTE EINRICHTUNGEN VERTRETEN
26 % DENKFABRIKEN, FORSCHUNGS- UND HOCHSCHULEINRICHTUNGEN
36 % WIRTSCHAFTS- UND BERUFSVERBÄNDE
32 % ANWALTSKANZLEIEN
5 % ICH LEHNE EIN LOBBYREGISTER GRUNDLEGEND AB
28 % ORGANISATIONEN, DIE KIRCHEN UND
RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN VERTRETEN
38 % NICHTREGIERUNGSORGANISATIONEN
36 % IN-HOUSE-LOBBYISTEN
36 % PUBLIC-AFFAIRS-AGENTUREN/KOMMUNIKATIONSAGENTUREN/
SELBSTSTÄNDIGE BERATER
1 % KEINE ANGABE
Während die Regierungsparteien
sich nicht auf die Einführung eines
verbindlichen Lobbyregisters einigen
konnten, geben über 60 Prozent der
Befragten an, dass eine Einführung
entweder längst überfällig sei
oder mindestens in dieser
Legislaturperiode erfolgen solle.
13. Welche Instrumente
nutzen Sie, um
Ihre politischen
Kontakte
zu pflegen?
(Mehrfachnennung möglich)
Wenn Sie Social
Web und Digital-
Instrumente zur
Pflege politischer
Kontakte nutzen,
welche sind das?
(Mehrfachnennung möglich)
Frage 19 Frage 20
PERSÖNLICHE TREFFEN MIT RELEVANTEN
POLITISCHEN ENTSCHEIDUNGSTRÄGERN
TEILNAHME AN
PODIUMSDISKUSSIONEN
EIGENE
VERANSTALTUNGSFORMATE
SOCIAL MEDIA
TWITTER
FACEBOOK
XING
YOUTUBE
WHATSAPP
BLOGS
INSTAGRAM
MICROSITES/POLITIKPORTALE
PETITIONSPLATTFORMEN
WIE CHANGE.ORG
LINKEDIN
TEILNAHME
AN PARTEITAGEN
WORKSHOPS ODER ANDERE
VERANSTALTUNGEN FÜR AB-
GEORDNETENMITARBEITER
REGELMÄSSIGE
MAILINGS (INKL.
NEWSLETTER)
E-MAIL-NEWSLETTER
SONSTIGE
98 % 88 %
77 %
65 %
60 %
50 %
28 %
23 %
18 %
13 %
28 %
75 %
55 %
47 %
26 %
13 %
6 %
Das persönliche Gespräch mit Entscheidern
bleibt für 98 Prozent der Public-Affairs-
Verantwortlichen unersetzlich. Auch die
Teilnahme an Podiumsdiskussionen oder
eigene politische Veranstaltungen sind für
über 75 Prozent ein regelmäßiges Mittel der
Kontaktpflege. Weiterhin im Aufwind
befindet sich die Nutzung von Social-
Media-Kanälen. Twitter bleibt dabei
unangefochten das wichtigste digitale Instru-
ment (für 88 Prozent der Befragten).
Vermehrt eingesetzt werden aber auch
Facebook (60 Prozent) sowie LinkedIn
(65 Prozent) und Xing (50 Prozent).
Teil 2 – Public-Affairs-Arbeit 25Public-Affairs-Umfrage 201824
14. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil 2 – Public-Affairs-Arbeit 2726
23 %
45 %
2 %
30 %
Sind Sie im Rahmen Ihrer
Public-Affairs-Aktivitäten
im Social Web präsent?
Falls ja, nach
welchen Kriterien
wählen Sie
diese externen
Dienstleister aus?
(Mehrfachnennung möglich)
Arbeiten Sie bei der
Planung und Umsetzung
Ihrer Public-Affairs-
Strategien mit externen
Beratern bzw. Agenturen
zusammen?
Mit welcher Art
von Beratungs-
unternehmen arbeiten
Sie bevorzugt zusammen?
Frage 21
Frage 23
Frage 22
Frage 24
JA, DAUERHAFT
JA, PROJEKTBEZOGEN
NEIN
KEINE ANGABE
2 % KEINE ANGABE
22 % DIGITAL PUBLIC-AFFAIRS KOMPETENZ
50 % PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS
75 % STRATEGISCHE
BERATUNGSKOMPETENZ
38 % ERFAHRUNG MIT
DIENSTLEISTER/REFERENZEN
44 % KAMPAGNENFÄHIGKEIT
13 % INTERNATIONALITÄT
63 % VERNETZUNG MIT RELEVANTEN
ENTSCHEIDUNGSTRÄGERN
6 % SONSTIGE
15 % FREIE BERATER
3 % ANWALTSKANZLEI
3 % UNTERNEHMENSBERATUNG
41 % KOMMUNIKATIONSAGENTUR MIT
PUBLIC-AFFAIRS-KOMPETENZEN
32 % AUSSCHLIESSLICH AUF PUBLIC-AFFAIRS
SPEZIALISIERTE AGENTUR
Digitalisierung spielt auch in der
politischen Kommunikation eine
immer größere Rolle: 23 Prozent
der Befragten sind dauerhaft im
Social Web präsent, 45 Prozent
zumindest für einzelne Projekte.
23 % JA, DAUERHAFT
30 % NEIN
45 % JA, PROJEKTBEZOGEN
15. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil 2 – Public-Affairs-Arbeit 2928
Wo liegen für Ihr Unternehmen/
Ihre Organisation die Schwerpunkte der
politischen Arbeit im nächsten Jahr auf
nationaler Ebene? (Mehrfachnennung möglich)
Frage 25
WIRTSCHAFT
10 %
0 %
20 %
30 %
40 %
50 %
ARBEITUNDSOZIALES
STEUERNUNDFINANZEN
AUSSENHANDEL
GESUNDHEIT
BILDUNG,FORSCHUNG,
TECHNOLOGIEUNDINNOVATION
UMWELT
ENERGIE
VERBRAUCHERSCHUTZ
ERNÄHRUNGUND
LANDWIRTSCHAFT
VERTEIDIGUNG
NETZPOLITIK
VERKEHRUND
INFRASTRUKTUR
Keine Angabeunwichtigweniger wichtigwichtigsehr wichtig
Während die Digitale Agenda sowie die Migrations- und Flüchtlingspolitik für die
Befragten die wichtigsten Themen der aktuellen Legislaturperiode sind (siehe Frage 10),
befassen sich 85 Prozent der befragten Unternehmen und Organisationen in ihrer
politischen Arbeit hauptsächlich mit Wirtschaftsthemen. Das Politikfeld Verteidigung
wird nur von 13 Prozent der Befragten als Priorität gesehen.
16. Public-Affairs-Umfrage 2018 Teil 2 – Public-Affairs-Arbeit 3130
An welchen Standorten unterhält Ihr
Unternehmen/Ihre Organisation ein
eigenes Public-Affairs-Büro?
Frage 26
10 %
20 %
30 %
40 %
50 %
60 %
70 %
PARIS
PUBLIC-AFFAIRS-ARBEITMACHEN
WIRVONUNSEREMHAUPTSITZAUS
BERLIN
WASHINGTOND.C.
LONDON
SONSTIGEWICHTIGESTANDORTE
BRÜSSEL
70 % 28 %15 % 9 %9 %7 % 7 %
6 % KEINE ANGABEN
ÜBER 15 PERSONEN
5-15 PERSONEN
1-4 PERSONEN
KEINE EIGENE
PUBLIC-AFFAIRS-
ABTEILUNG
43 %
26 %
13 %
13 %
Aus wie vielen Mitarbeitern
besteht Ihre Public-Affairs-
Abteilung in Deutschland?
Frage 27
17. Public-Affairs-Umfrage 2018 3332
STRATEGISCHE POSITIONIERUNG
Der Platz auf der politischen Agenda
ist begrenzt. Wir wissen, wie Ihre
Themen dort Raum finden.
ÖFFENTLICHE KAMPAGNEN
Wir kennen die geschriebenen und
ungeschriebenen Gesetze öffentlicher
Auseinandersetzungen und entwickeln
Kampagnen für Sie, die dafür sorgen,
dass Ihre Botschaften die Augen, Ohren
und Herzen jener Menschen erreichen,
auf die es ankommt.
VERNETZUNG
Wir vermitteln Zugänge zu politischen
Entscheidern, schaffen Gesprächsanlässe
und planen neue Kontaktpunkte.
DIGITAL-PUBLIC-AFFAIRS
Soziale Medien prägen zunehmend
die politische Meinungsbildung. Wir
helfen Ihnen dabei, diese neuen
Instrumente für Ihrer politische
Kommunikation gezielt einzusetzen.
Leistungen
In Berlin kümmern wir uns schwerpunktmäßig um die Beziehung unserer Kunden zur
Politik. Wir schaffen Zugänge, setzen Themen und sorgen dafür, dass die Anliegen
unserer Kunden von den relevanten politischen Entscheidern wahrgenommen werden.
Neben dem Bereich Public Affairs unterstützen wir Sie mit mehreren Standorten in
ganz Deutschland als strategische Kommunikationsagentur auch in den Bereichen
Corporate Communications, Reputation Management, Krisenkommunikation,
Consumer-PR sowie B2B. Ergänzt wird diese Expertise durch unser Kreativteam,
das den richtigen Weg zu Ihrer Zielgruppe findet.
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MSL Germany ist Teil der MSLGROUP mit 100+ Büros in 26 Ländern
70 Beraterinnen und Berater in vier Büros in Deutschland
MSLGROUP ist Nr. 1 in EMEA
Unser Public-Affairs-Vierklang
18. Public-Affairs-Umfrage 201834
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Redaktion:
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