A way to more diversity in cultural institutions: OutreachIvana Scharf
The more cultural institutions deal with their transformation into a diverse organisation, the more important outreach becomes. What understanding of diversity do cultural institutions have? How is outreach related to this? How can outreach become anchored in the organisational culture? I answered these questions in my keynote speech at the Kulturinvest Congress 2020 in a German and an English version.
Seit sich Deutschland als "modernes" Einwanderungsland sieht, wandelt sich die Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund auch in den Nachrichten- und Unterhaltungsmedien allmählich zum Besseren. In den meisten Medien kommen MigrantInnen und "andere Deutsche" mittlerweile nicht nur in negativen stereotypen Rollen, sondern auch als "ganz normale" Menschen vor. Auch in den Redaktionen der Print-, Audiovisuellen und Online Medien arbeiten häufiger als vor wenigen Jahren JournalistInnen mit einem "undeutsch" klingenden Namen. Allerdings entspricht ihr Anteil noch längst nicht dem migrantischen Bevölkerungsanteil. Wer nicht zu den sozialen Eliten der Gesellschaft gehört, hat immer noch geringe Chancen, in diese weiße und männliche Domäne Zugang zu finden.
Doch zweifellos haben die Medien die gesellschaftliche Vielfalt entdeckt. Dabei spielen nicht nur eine gewachsene Sensibilität für Integration, Multikulturalität und Transnationalisierung/Globalisierung eine Rolle, sondern auch ökonomische Motive. Die Konkurrenz um die "Quote" wird auf dem Medienmarkt immer härter. So stellten die Öffentlich-Rechtlichen fest, dass sie in der Gunst der "Menschen mit Migrationshintergrund" weit hinter den Kommerziellen liegen und die Konkurrenz durch sog. "Ethnomedien" immer größer wird. Deswegen wollen sie ihr Programm besser auf die Interessen der zugewanderten Bevölkerung ausrichten. Wichtiger als der Kampf um die Konsumenten-Quote dürfte jedoch sein, ob der Abbau diskriminierender Inhalte und die ernsthafte Auseinandersetzung mit Interkulturalität und Vielfalt zur selbstverständlichen Normalität in den Massenprogrammen der Medien werden oder ob die MigrantInnen bunte Farbtupfer in Nischen bleiben.
Es ist höchste Zeit, dass Diversity Mainstreaming auch in den Medienbereich Einzug findet. Hierzu enthält der Nationalen Integrationsplan (NIP) der Regierung einige Empfehlungen und Vorschläge der Arbeitsgruppe "Medien - Vielfalt nutzen", die in die richtige Richtung gehen: Es wird festgestellt, dass Massenmedien bislang "ein nur unvollständiges Bild der Migrantinnen und Migranten und ihrer Bedeutung im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben unseres Landes" zeichnen und über MigrantInnen zu viel in Problemzusammenhängen berichtet wird. Die Gruppe schlägt vor, dass die Medien mehr JournalistInnen mit Migrationshintergrund einstellen und dafür die geeignete Nachwuchsförderung betreiben sollen.
Doch die Vorschläge des NIP lassen auch wichtige Aspekte aus. So ist nicht nachvollziehbar, warum sich etwa die Medienforschung besonders dem Konsumverhalten von MigrantInnen widmen soll, aber von einer intensiveren Beforschung (und Überwindung) diskriminierender oder unausgewogener Medieninhalte oder der Formulierung einer an Diversity-Programmen orientierten Selbstverpflichtungen der Medien keine Rede ist. Ebenso ignoriert der NIP durch den Fokus auf die nationale Integration die Transnationalisierung des lebensweltlichen Alltags und entsprechende Konsequenzen für Medienproduktion und die Konsumbedürfnisse aller RezipientInnen. Aus den bisher unverbindlichen Vorschlägen müssen überprüfbare Zielvorgaben werden, an die sich auch die Medien halten sollen, die sich vor aktiver Anti-Diskriminierung und Gleichstellungspolitik gerne drücken. Eine solche andernorts längst übliche Praxis ist in Deutschland noch Zukunftsmusik.
Die Beiträge in der Rubrik Medien & Diskriminierung werfen aus Sicht der Medieninhaltsforschung einen kritischen Blick auf diskriminierende Strukturen und stereotypisierende Inhalte in den Medien, stellen aber auch positive Entwicklungen und Ansätze vor.
In der Rubrik Diversity in Programm & Personal werden wissenschaftliche Studien sowie Praxiskonzepte und Erfahrungen vorgestellt, die zeigen, wie es um die Diversity beim Personal und bei den Inhalten der Medien steht und mit welchen Konzepten diese Aufgabe in der Zukunft angegangen werden kann.
MigrantInnen
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Wissenschaftskommunikation erforschen" der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Gehalten am 22. Mai 2015 von Dr. Simone Rödder (Institut für Soziologie, Universität Hamburg).
Die Lügenpresse als VerschwörungstheorieUwe Krüger
Ein beachtlicher Teil der Deutschen glaubt, die Bevölkerung werde von den Medien systematisch belogen und die Journalisten arbeiteten mit der Politik Hand in Hand, um die Bevölkerungsmeinung zu manipulieren. In diesem Vortrag wird der "Lügenpresse"-Vorwurf als Verschwörungstheorie begriffen, allerdings wertfrei und nicht abwertend. Es wird gefragt, was eine Verschwörungstheorie ist und wie man "Lügenpresse" als Verschwörungstheorie definieren kann. Mit Hilfe der Systemtheorie von Niklas Luhmann wird argumentiert, dass verschiedene Vorwürfe an die etablierten Medien (aus dem rechten ebenso wie aus dem linken Lager) darauf zurückzuführen sind, dass Journalismus Komplexität reduziert und selbst ein komplexes soziales Funktions- bzw. Leistungssystem darstellt. Mehr Transparenz über die Arbeitsweise von Journalisten herzustellen wird allerdings nicht als Lösung für das Problem angesehen, da das Komplexitätsthema nur eine nachrangige Ursache für die Emergenz von Verschwörungstheorien ist; vorgeschaltete Bedingung sind Gefühle von Entfremdung, Ohnmacht und Benachteiligung. Die Aufgabe ist also eher politisch als technokratisch zu lösen.
Studie über ehemalige Kommunalpolitiker - ihre Gründe, warum sie Politik gemacht haben, warum sie aus der Kommunalpolitik ausgestiegen sind, ihre Bewertung der Kommunalpolitik rückwirkend
eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlun...Hans-Dieter Zimmermann
Vortrag im Rahmen des Workshops «Social Media und die Stadt: Unterwegs zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch e-participation?», 4. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung, 23. Juni 2017, Basel
Deutschland ist eine vielfältige Republik. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, dem Zuwanderungsgesetz und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurden dafür in den letzten Jahren endlich auch die entsprechenden politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Gleichzeitig wurde auch ein Einstellungswechsel in der politischen Diskussion eingeleitet: von der Problemorientierung, die überwiegend die Defizite von Minderheiten thematisierte, zur Suche nach den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Chancen einer vielfältigen Gesellschaft.
Ein wichtiger Bestandteil dieses zu beobachtenden Perspektivenwechsels ist die allmähliche Verbreitung von Diversity-Ansätzen in Unternehmen, gesellschaftspolitischen Organisationen und öffentlichen Institutionen - bisher vor allem im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung bzw. Diversity-Management. Noch aber wird Diversity in Organisationen nicht gelebt. Laut einer Befragung der Bertelsmann-Stiftung wenden bisher nur 44 Prozent der befragten deutschen gegenüber 92 Prozent der US-amerikanischen und britischen Unternehmen Diversity Management an. Auf gesamteuropäischer Ebene liegt der Anteil bei 75 Prozent. Die Verbreitung von Diversity-Ansätzen hat in Deutschland in den letzten Jahren jedoch deutlich zugenommen, auch immer stärker in den kommunalen Institutionen und im Non-Profit-Bereich. Damit einher geht der Versuch einer Übertragung des Diversity-Ansatzes als politische Strategie in den gesellschaftspolitischen Bereich.
Grundlegend bei solchen "Politiken der Vielfalt - Politics of Diversity (PoD)" ist der Perspektivwechsel von einem defizit-orientieren Minderheitenansatz zu einem ressourcenorientierten, zielgruppen-übergreifenden Diversity-Ansatz, der die Kompetenzen und Potenziale aller BürgerInnen, KundInnen, Klientel etc. zum Fundament gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischer Maßnahmen macht.
Dieses Dossier möchte einen Beitrag dazu leisten, die Chancen von Politiken der Vielfalt zu erkennen und die Übertragung des Diversity-Ansatzes in den gesellschaftspolitischen Bereich vorzustellen.
A way to more diversity in cultural institutions: OutreachIvana Scharf
The more cultural institutions deal with their transformation into a diverse organisation, the more important outreach becomes. What understanding of diversity do cultural institutions have? How is outreach related to this? How can outreach become anchored in the organisational culture? I answered these questions in my keynote speech at the Kulturinvest Congress 2020 in a German and an English version.
Seit sich Deutschland als "modernes" Einwanderungsland sieht, wandelt sich die Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund auch in den Nachrichten- und Unterhaltungsmedien allmählich zum Besseren. In den meisten Medien kommen MigrantInnen und "andere Deutsche" mittlerweile nicht nur in negativen stereotypen Rollen, sondern auch als "ganz normale" Menschen vor. Auch in den Redaktionen der Print-, Audiovisuellen und Online Medien arbeiten häufiger als vor wenigen Jahren JournalistInnen mit einem "undeutsch" klingenden Namen. Allerdings entspricht ihr Anteil noch längst nicht dem migrantischen Bevölkerungsanteil. Wer nicht zu den sozialen Eliten der Gesellschaft gehört, hat immer noch geringe Chancen, in diese weiße und männliche Domäne Zugang zu finden.
Doch zweifellos haben die Medien die gesellschaftliche Vielfalt entdeckt. Dabei spielen nicht nur eine gewachsene Sensibilität für Integration, Multikulturalität und Transnationalisierung/Globalisierung eine Rolle, sondern auch ökonomische Motive. Die Konkurrenz um die "Quote" wird auf dem Medienmarkt immer härter. So stellten die Öffentlich-Rechtlichen fest, dass sie in der Gunst der "Menschen mit Migrationshintergrund" weit hinter den Kommerziellen liegen und die Konkurrenz durch sog. "Ethnomedien" immer größer wird. Deswegen wollen sie ihr Programm besser auf die Interessen der zugewanderten Bevölkerung ausrichten. Wichtiger als der Kampf um die Konsumenten-Quote dürfte jedoch sein, ob der Abbau diskriminierender Inhalte und die ernsthafte Auseinandersetzung mit Interkulturalität und Vielfalt zur selbstverständlichen Normalität in den Massenprogrammen der Medien werden oder ob die MigrantInnen bunte Farbtupfer in Nischen bleiben.
Es ist höchste Zeit, dass Diversity Mainstreaming auch in den Medienbereich Einzug findet. Hierzu enthält der Nationalen Integrationsplan (NIP) der Regierung einige Empfehlungen und Vorschläge der Arbeitsgruppe "Medien - Vielfalt nutzen", die in die richtige Richtung gehen: Es wird festgestellt, dass Massenmedien bislang "ein nur unvollständiges Bild der Migrantinnen und Migranten und ihrer Bedeutung im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben unseres Landes" zeichnen und über MigrantInnen zu viel in Problemzusammenhängen berichtet wird. Die Gruppe schlägt vor, dass die Medien mehr JournalistInnen mit Migrationshintergrund einstellen und dafür die geeignete Nachwuchsförderung betreiben sollen.
Doch die Vorschläge des NIP lassen auch wichtige Aspekte aus. So ist nicht nachvollziehbar, warum sich etwa die Medienforschung besonders dem Konsumverhalten von MigrantInnen widmen soll, aber von einer intensiveren Beforschung (und Überwindung) diskriminierender oder unausgewogener Medieninhalte oder der Formulierung einer an Diversity-Programmen orientierten Selbstverpflichtungen der Medien keine Rede ist. Ebenso ignoriert der NIP durch den Fokus auf die nationale Integration die Transnationalisierung des lebensweltlichen Alltags und entsprechende Konsequenzen für Medienproduktion und die Konsumbedürfnisse aller RezipientInnen. Aus den bisher unverbindlichen Vorschlägen müssen überprüfbare Zielvorgaben werden, an die sich auch die Medien halten sollen, die sich vor aktiver Anti-Diskriminierung und Gleichstellungspolitik gerne drücken. Eine solche andernorts längst übliche Praxis ist in Deutschland noch Zukunftsmusik.
Die Beiträge in der Rubrik Medien & Diskriminierung werfen aus Sicht der Medieninhaltsforschung einen kritischen Blick auf diskriminierende Strukturen und stereotypisierende Inhalte in den Medien, stellen aber auch positive Entwicklungen und Ansätze vor.
In der Rubrik Diversity in Programm & Personal werden wissenschaftliche Studien sowie Praxiskonzepte und Erfahrungen vorgestellt, die zeigen, wie es um die Diversity beim Personal und bei den Inhalten der Medien steht und mit welchen Konzepten diese Aufgabe in der Zukunft angegangen werden kann.
MigrantInnen
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Wissenschaftskommunikation erforschen" der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Gehalten am 22. Mai 2015 von Dr. Simone Rödder (Institut für Soziologie, Universität Hamburg).
Die Lügenpresse als VerschwörungstheorieUwe Krüger
Ein beachtlicher Teil der Deutschen glaubt, die Bevölkerung werde von den Medien systematisch belogen und die Journalisten arbeiteten mit der Politik Hand in Hand, um die Bevölkerungsmeinung zu manipulieren. In diesem Vortrag wird der "Lügenpresse"-Vorwurf als Verschwörungstheorie begriffen, allerdings wertfrei und nicht abwertend. Es wird gefragt, was eine Verschwörungstheorie ist und wie man "Lügenpresse" als Verschwörungstheorie definieren kann. Mit Hilfe der Systemtheorie von Niklas Luhmann wird argumentiert, dass verschiedene Vorwürfe an die etablierten Medien (aus dem rechten ebenso wie aus dem linken Lager) darauf zurückzuführen sind, dass Journalismus Komplexität reduziert und selbst ein komplexes soziales Funktions- bzw. Leistungssystem darstellt. Mehr Transparenz über die Arbeitsweise von Journalisten herzustellen wird allerdings nicht als Lösung für das Problem angesehen, da das Komplexitätsthema nur eine nachrangige Ursache für die Emergenz von Verschwörungstheorien ist; vorgeschaltete Bedingung sind Gefühle von Entfremdung, Ohnmacht und Benachteiligung. Die Aufgabe ist also eher politisch als technokratisch zu lösen.
Studie über ehemalige Kommunalpolitiker - ihre Gründe, warum sie Politik gemacht haben, warum sie aus der Kommunalpolitik ausgestiegen sind, ihre Bewertung der Kommunalpolitik rückwirkend
eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlun...Hans-Dieter Zimmermann
Vortrag im Rahmen des Workshops «Social Media und die Stadt: Unterwegs zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch e-participation?», 4. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung, 23. Juni 2017, Basel
Deutschland ist eine vielfältige Republik. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, dem Zuwanderungsgesetz und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurden dafür in den letzten Jahren endlich auch die entsprechenden politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Gleichzeitig wurde auch ein Einstellungswechsel in der politischen Diskussion eingeleitet: von der Problemorientierung, die überwiegend die Defizite von Minderheiten thematisierte, zur Suche nach den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Chancen einer vielfältigen Gesellschaft.
Ein wichtiger Bestandteil dieses zu beobachtenden Perspektivenwechsels ist die allmähliche Verbreitung von Diversity-Ansätzen in Unternehmen, gesellschaftspolitischen Organisationen und öffentlichen Institutionen - bisher vor allem im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung bzw. Diversity-Management. Noch aber wird Diversity in Organisationen nicht gelebt. Laut einer Befragung der Bertelsmann-Stiftung wenden bisher nur 44 Prozent der befragten deutschen gegenüber 92 Prozent der US-amerikanischen und britischen Unternehmen Diversity Management an. Auf gesamteuropäischer Ebene liegt der Anteil bei 75 Prozent. Die Verbreitung von Diversity-Ansätzen hat in Deutschland in den letzten Jahren jedoch deutlich zugenommen, auch immer stärker in den kommunalen Institutionen und im Non-Profit-Bereich. Damit einher geht der Versuch einer Übertragung des Diversity-Ansatzes als politische Strategie in den gesellschaftspolitischen Bereich.
Grundlegend bei solchen "Politiken der Vielfalt - Politics of Diversity (PoD)" ist der Perspektivwechsel von einem defizit-orientieren Minderheitenansatz zu einem ressourcenorientierten, zielgruppen-übergreifenden Diversity-Ansatz, der die Kompetenzen und Potenziale aller BürgerInnen, KundInnen, Klientel etc. zum Fundament gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischer Maßnahmen macht.
Dieses Dossier möchte einen Beitrag dazu leisten, die Chancen von Politiken der Vielfalt zu erkennen und die Übertragung des Diversity-Ansatzes in den gesellschaftspolitischen Bereich vorzustellen.
2. Grundlegendes
es gibt nicht „DIE Kultur“
Schwerpunkt: Förderung von
kulturellen ProjektenZeche
Zollverein
Wandel vom Bildungsauftrag zum
Wirtschaftsfaktor
3. Medienbeobachtung
TAZ
– links-alternativ
– kritische Haltung zu privatwirtschaftlicher
Förderung
– „Crowdfunding“ im Fokus
Zeit
– liberal
– zeigt Möglichkeiten des Weiterbestehens auf
– nimmt Politiker in die Pflicht
– appelliert an die Bürger
4. Akteure in der Kulturpolitik
Stellenwert ( Zeche Zollverein )
Relevanz Kulturpolitik auf Stadtebene
Normen- und Werte-System durch
Kultur
Gesellschaftlicher Wandel
Integration
Budget
Parteien
5. Fallbeispiele typischer Strategien
der Interessenartikulation peripherer
Akteure des Politikfeldes
Erregung von Aufmerksamkeit
Medienpräsenz
die Rolle von Journalisten sind
Beobachter vs. Mitgestalter
Schattenpolitik
6. Fallbeispiele typischer Strategien der
Interessenartikulation peripherer
Akteure des Politikfeldes
Information und Kommunikation
Mediengesellschaft
Integration und Selbstregulierung
Öffentliche Meinung und
Medienlandschaft werden mit gezielten
Public-Relations-Aktivitäten
beeinflusst!
7. Vergleich mit einem anderen
Politikfeld
unterschiedliche Felder stehen
indirekt miteinander in Verbindung und
haben gemeinsame Ziele
Schwerpunkt auf die Bewahrung und
Vermittlung
schwierigen sozialen Bedingungen
Sicherstellung elementare
Grundbedürfnisse
8. Vergleich mit einem anderen
Politikfeld
Bildung und Kultur sollen vermittelt
werden
Familienpolitik → Bildungspolitik →
Kulturpolitik
finanzielle Schwierigkeiten