adRom E-Mail Media Marketing stellt als Autor ein Beispiel für gelungenes RETARGETING via E-Mail (Fremdadressen) vor. Weltweit als erstes Unternehmen wird mit angemieteten Adressen eine retarget E-Mail Kampagne umgesetzt. Als führendes Unternehmen im E-Mail Media setzt adRom Innovationen in der Branche und baut die führende Position im Bereich Media und Big Data weiter aus. Neben adRom stellen folgende Unternehmen als Autor einen Artikel bereit: eCircle, Selligent, defacto, DemandGen, Responsys, Replise, SC-Networks,McCrazy, SuperComm, Mayoris, Emailvision, optivo,Agnitas, SilverMedia Direct, ContactLab,plentymarkets,Maxymiser,PayPal und Absolit Consulting
"Keine Angst vor den Großen!" - Der ideale Online Marketing Mix für KMUConnected-Blog
Michael Machon, Thinkhalle GmbH & Co. KG i.G.
Mehr Infos zu Webchance unter http://www.webchance.de
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Benjamin Loos, brandbutler GmbH & Co. KG Köln: f-commerce; social shopping od...Benjamin Loos
f-commerce: social shopping oder social flopping? Immer mehr Unternehmen stürzen sich in den sog. f-commerce und versuchen sich im Handel mit ihren Freunden. Wie sinnvoll ist ein Shop auf Facebook, nach welchen Regeln funktioniert er und warum sollte ein Kunde überhaupt in facebook kaufen wollen. Im Rahmen der Roadshow von Meet Magento beschäftigte sich Benjamin Loos, brandbutler GmbH & Co. KG Köln mit diesem Thema.
Formation complète ici:
http://www.alphorm.com/tutoriel/formation-en-ligne-viadeo
Dans cette formation, vous allez apprendre à utiliser Viadeo, le premier réseau social professionnel en France.
Bernard vous guidera de l'inscription à la maitrise complète de votre profil Viadeo en vous donnant les clés pour optimiser votre visibilité et votre efficacité sur ce réseau, tout en prenant la main sur la nouvelle interface et ses applications mobiles.
Vous comprendrez pourquoi votre visibilité est liée à votre activité et apprendrez à utiliser les groupes, les évènements et les questions pour vous faire mieux connaitre et devenir un expert sur le réseau. Afin de détecter de nouvelles opportunités de stage, de job, d'affaires et bien plus.
Durant cette formation, nous étudierons également quelques profils attractifs et pourquoi ils le sont. Nous verrons aussi les avantages du compte Premium, à commencer par son prix. Mais vous aurez aussi appris tout ce qu'il vous faut pour utiliser au mieux un compte non premium.
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Benjamin Loos, brandbutler GmbH & Co. KG Köln: f-commerce; social shopping od...Benjamin Loos
f-commerce: social shopping oder social flopping? Immer mehr Unternehmen stürzen sich in den sog. f-commerce und versuchen sich im Handel mit ihren Freunden. Wie sinnvoll ist ein Shop auf Facebook, nach welchen Regeln funktioniert er und warum sollte ein Kunde überhaupt in facebook kaufen wollen. Im Rahmen der Roadshow von Meet Magento beschäftigte sich Benjamin Loos, brandbutler GmbH & Co. KG Köln mit diesem Thema.
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FileMaker Skripten akzeptieren nur einen einzigen Parameter, den man innerhalb des Skriptes mit der Funktion 'Get(ScriptParameter)' auslesen kann. Seit der Einführung des Skript-Parameters in FileMaker 7 haben Entwickler nach Wegen gesucht, die Beschränkung auf einen einzigen Parameter zu umgehen. In den meisten Programmiersprachen akzeptieren Funktionen eine beliebige Anzahl von Parametern. Wenn man einen Weg findet, in den einzigen Parameter eines FileMaker Skriptes mehrere Parameter zu verpacken, kombiniert man das Konzept des "FileMaker Skriptes" mit dem Konzept der "Funktion". Aus dieser Verbindung ist in der englischsprachigen FileMaker-Community der Begriff "Function Scripting" entstanden. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über einige Vorgehensweisen, wie man mehrere Parameter an ein Skript übergeben kann. Wir beginnen mit einfacheren Methoden, die auch für Entwickler mit wenig Erfahrung geeignet sind, und tasten uns danach an fortgeschrittene Techniken heran. Fortgeschrittene Techniken bedeuten mehr Aufwand und Komplexität, bieten aber mehr Kontrolle.
Download Beispieldateien:
http://www.filemaker-konferenz.com/2014/downloads/Hirt_Thomas/Function_Scriptung_und_Custom_Functions.zip
Das Training "Kreativitätstechniken für Instandhalter" findet am 21.11.2014 in Steyrermühl statt. Weitere Infos finden Sie auf www.trainingsakademie.eu
B2B E-Commerce erklärt!
Sie stehen noch am Anfang Ihrer B2B E-Commerce Transformation? Dann ist das folgende Webinar genau der richtige Einstieg für Sie!
Sehen Sie hier die On-Demand Webinar: http://info.sana-commerce.com/de_odw_b2b-e-commerce-erklaert.html
========================
Onlineverkauf ist nur was für den Einzelhandel! Diese Einstellung sollten Sie schnell überdenken!
Die digitale Transformation hat auch das B2B Geschäft erreicht und lässt Onlineverkäufe für B2B Kunden zur Normalität werden.
Die Fakten sprechen für einen schnellen Wandel. Bereits 86 % aller B2B-Unternehmen verkaufen ihre Produkte nun über das Internet an Kunden, die zuvor ausschließlich offline gekauft haben.
Verpassen Sie nicht, auch Ihren Kunden diesen Service zu bieten. Denn E-Commerce ist Zukunft - im B2C und B2B!
Wer seinen Betrieb mit der Implementierung eines Onlinevertriebs wettbewerbsfähig für die Zukunft machen möchte, der wird sich fragen, wo er anfangen soll.
Deshalb haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zum Thema B2B E-Commerce zusammengestellt:
- Digitale Trends und der Einfluss auf B2B-Unternehmen
- Die Vorteile von E-Commerce
- Der Weg zum intelligenten, lukrativen und nachhaltigen Onlinevertriebskanal
Sie stehen noch am Anfang Ihrer B2B E-Commerce Transformation? Dann ist das folgende Webinar genau der richtige Einstieg für Sie!
FileMaker Skripten akzeptieren nur einen einzigen Parameter, den man innerhalb des Skriptes mit der Funktion 'Get(ScriptParameter)' auslesen kann. Seit der Einführung des Skript-Parameters in FileMaker 7 haben Entwickler nach Wegen gesucht, die Beschränkung auf einen einzigen Parameter zu umgehen. In den meisten Programmiersprachen akzeptieren Funktionen eine beliebige Anzahl von Parametern. Wenn man einen Weg findet, in den einzigen Parameter eines FileMaker Skriptes mehrere Parameter zu verpacken, kombiniert man das Konzept des "FileMaker Skriptes" mit dem Konzept der "Funktion". Aus dieser Verbindung ist in der englischsprachigen FileMaker-Community der Begriff "Function Scripting" entstanden. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über einige Vorgehensweisen, wie man mehrere Parameter an ein Skript übergeben kann. Wir beginnen mit einfacheren Methoden, die auch für Entwickler mit wenig Erfahrung geeignet sind, und tasten uns danach an fortgeschrittene Techniken heran. Fortgeschrittene Techniken bedeuten mehr Aufwand und Komplexität, bieten aber mehr Kontrolle.
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Browse E-Commerce Plattform für den stationären HandelBernd Gemmer
Browse bietet eine hochflexible und performante Software + Infrastruktur für innovativen E-Commerce.
Der stationäre Handel muss seinen Kunden auch digitale Services anbieten um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die individuelle Händler Seite wird im Internet aber nur dann gefunden, wenn Sie eine hohe Relevanz und attraktiven Content bietet.
Browse verbindet alle individuellen Händler in einer zentralen Landing Page, die ständig mit relevantem Content aktualisiert wird.
Diese Kombination von Individualität und Gemeinschaft schafft hohen Nutzen sowie hohe Relevanz und kann sich damit gegenüber großen Internet Pure Playern wettbewerbsfähig positionieren.
KI- und ML-Anwendungen sind inzwischen schon fast omnipräsent – von Ride-Hailing-Diensten bis hin zur Sprachsuche auf Smartphones. Inzwischen nutzen viele von uns KI-Dienste jeden Tag – ohne es zu merken. Es fühlt sich für uns Verbraucher so zugänglich an, dass es auch für mittelständische Unternehmen immer interessanter wird, sich mit diesem Themenumfeld und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu beschäftigen.
Mittlerweile stehen daher auch für mittelständische Unternehmen Tools und Komponenten zur Verfügung, die die Nutzung von Künstlicher Intelligenz auch bei schmalen Budgets erlauben und die so flexibel und leistungsfähig sind, dass man sich selbst bei massiver Geschäftsentwicklung damit nicht in eine Sackgasse manövriert.
In unserem Leitartikel der vorliegenden Ausgabe stellen wir Ihnen vier Ansätze vorstellen, die sehr gut geeignet sind, um KI sofort in KMU einzusetzen.
Darüber hinaus gibt´s wieder jede Menge spannenden Lesestoff rund um E-Commerce, Online-Marketing, Digital-Business, Projektmanagement und Mobile. So haben wir für Sie unter anderem die wichtigsten Aspekte die Sie für die “Verkaufsoptimierung auf Amazon” beachten sollten, Strategien wie Sie als Marketer das „Paradox of Choice“-Phänomen umgehen können” und das “Verkaufspotential mit Produktkatalogen auf Facebook” optimal nutzen. Zudem werfen wir einen Blick in die “Relevanz von Kommunikation in der digitalen Welt”.
Abgerundet wird die aktuelle Ausgabe erneut wieder mit einigen interessanten Buchtipps.
Berät Sie bald ein Bot über die neusten Winterschuhe, weil Ihr Handy festgestellt hat, dass Sie zu kalte Zehen haben, wonach eine Drohne das Schuhwerk an Ihren über GPS georteten Standort fliegt?
Roger Basler ging in seinem Referat vom 2. Mai 2017 auf Trends und einige bereits existierende Pilot-Versuche ein. Seine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Impacts dieser Trends auf unser Online-Shopping-Verhalten soll nicht in erster Linie die Wahrheit widerspiegeln, sondern die Basis für eine gute Diskussion und den Erfahrungsaustausch untereinander legen.
Kaum ein Bereich wächst schneller als das Online-Marketing. Und die Beliebtheit dieser neuen Werbeformen hat ihren Grund: Neue Kunden und Zielgruppen lassen sich direkt, effizient und kostengünstig ansprechen und der Erfolg der Kampagnen lässt sich live mitverfolgen. Suchmaschinenoptimierung, Google-AdWords, Afiliate-, Banner- oder E-Mail-Marketing oder das Web 2.0 – Performance Marketing schafft Interaktion mit den Kunden und Transparenz auf der Kostenseite. Welche Keywords liefern die meisten Kunden, welche Landingpage produziert die meisten Sales, was kostet ein Neukunde? Perfomance Marketing gibt Antworten und macht die konsequente und zielgerichtete Optimierung der Kampagnen erst möglich.
Die dritte, umfassend überarbeitete Auflage des Standardwerks zum Performance Marketing wendet sich an Einsteiger ebenso wie an Fortgeschrittene und erläutert praxisnah anhand zahlreicher Fallstudien und Checklisten die Planung, Umsetzung und Optimierung von Kampagnen im Internet. Die drei Herausgeber dieses Buches gelten als Experten und erfahrene Praktiker im Performance Marketing, die in ihrer täglichen Arbeit die neuesten Entwicklungen beobachten und einsetzen. Zusammen mit mehr als 15 weiteren Experten bündelt dieses Buch den aktuellen Stand des Performance Marketing.
Empfohlen von der Fachgruppe Performance Marketing im BVDW e.V.
Wir haben anhand unserer Erfahrung und Ideen ein paar Online Marketing Trends für 2017 eruieren. Alles praxisnah, wenig Bullshit Bingo und vorallem hilfreiche für KMUs welche 2017 verstärkt im Internet akquirieren wollen.
We sell or else - Conversion Summit 2013 (ConvCamp)Patrick Schneider
David Ogilvys Philosophie folgend, steht die Maxime im Vordergrund, Marken mit Kreativität zum Erfolg zu bringen.
Das Credo gewinnt in Zeiten der digitalisierten Marketingwelt eine völlig neue Bedeutung.
Die Aufgabe, in gesättigten Märkten Produkte von Kunden zu verkaufen, wird immer schwieriger, teurer, komplexer.
Neues Verständnis von Medien und Kanälen ist gefordert, neue Auseinandersetzung mit dem Konsumenten ebenfalls.
Der Verbraucher bedient sich immer weniger der klassischen Medien, um sich eine Meinung über „seine“ Marke zu bilden.
Passive Berieselung ist out, aktiver Dialog mit Unternehmen und Marken ist in.
Werbeblöcke im TV müssen heute ebenso ihre Berechtigung nachweisen wie Printkampagnen, Beileger oder all die neuen Möglichkeiten, die das Internet bietet.
Daher ist die Erschaffung kanalunabhängiger Kreation, die nur ein Ziel kennt, immens wichtig:
Unter den gegebenen Bedingungen die Aufgabe der Kunden optimal und Marken unterstützend zu lösen.
Wieviel Digitalität benötigen Markterschließung und -bearbeitung in China?Industrystock.com
Eine kurze Einführung in unsere Philosophie der B2B Markterschließung speziell des chinesischen Marktes durch Industrieunternehmen. Vortrag auf der AsiaPacifikBerlin
Connected Commerce, ein neues Buzzword der Handelsbranche? Ist der Handel schon wieder im Umbruch? Wird der Onlinehandel den stationären Handel gänzlich verschwinden lassen oder bietet die Digitalisierung ein Heilmittel für den gebeutelten lokalen Einzelhandel? Und wenn dem so ist – werden dann alle Händler, die sich nicht damit auseinandersetzen, abgehängt?
Beobachtet man das Konsumentenverhalten und die Bestrebungen des Handels, lassen sich verschiedene Entwicklungen ableiten. „Always on“ ist der neue Standard, jeder Nutzer ist ständig in irgendeiner Form „connected“ und nutzt dies auch intensiv – zur Kommunikation oder auch einfach nur zum Informationskonsum. In der vorliegenden Ausgabe erfahren Sie mehr zum Thema Connected Commerce und bekommen einen Einblick.
Gestatten, B2. KREATIVAGENTUR FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER.Bastian Bieber
B2 ist eine inhabergeführte Werbeagentur aus Aschaffenburg. Gegründet 2003 verbinden wir seitdem Marken und Menschen mit relevanten Botschaften –online, offline und in Social Media. Unsere Lösungen treffen mitten ins Herz und erzielen wirksame Ergebnisse für unsere Kunden aus den Branchen Logistik, Finanzen, Industrie & Handel sowie Medien & Entertainment.
Als Kreativagentur für das digitale Zeitalter entwickeln unsere Teams der Beratung, Kreation und Webentwicklung Strategien und erschaffen Produkte, die nicht nur kreativ gedacht sind, sondern auch echtes Business bewegen.
www.b2-werbeagentur.de
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...Roland Rupp
Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer
Die Zeitung "Erfolg" ist offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes und erscheint von Februar - Dezember jeden Monat. Durch die Zeitung "Erfolg" werden Mitglieder des Schweizerischen KMU Verbandes und Abonnenten der Zeitung aktuell informiert über neue Trends, anstehende Ereignisse, politische Vorlagen oder Änderungen bei Gesetzen.
Erfolg hat heute 35'000 Leserinnen und Leser und ist notariell beglaubigt.
Damit erreicht der Erfolg jede siebte KMU in der Deutschschweiz!
Erfolg ist nicht am KIOSK erhältlich und wird nicht automatisch an alle Postfachadressen verteilt. Die Zeitung geht ausschliesslich an Abonnenten, Mitglieder des Schweizerischen KMU Verbandes, Seminar- und Businesshotels, neugegründete Firmen und gewählte Vertreter in der Politik.
Mit den festen Rubriken:
•Treuhand
•Büroservice
•Informatik
•Marketing
•Strategie
•Rechtsberatung
•Finanzierung
•Versicherungen
1. Torsten Schwarz
Torsten Schwarz
PRAXISTIPPS
DIGITAL
Digital Commerce boomt: 97 Prozent der deutschen Internetnutzer kaufen online ein.
Digital Commerce boomt: 97 Prozent der deutschen Internetnutzer kaufen online ein.
Der Umsatz im deutschen E-Commerce stieg 2012 um über 27 Prozent auf nun 27,6
Der Umsatz im deutschen E-Commerce stieg 2012 um über 27 Prozent auf nun 27,6
Milliarden Euro. Zwei Drittel des Versandhandelsumsatzes werden online erwirtschaftet.
Milliarden Euro. Zwei Drittel des Versandhandelsumsatzes werden online erwirtschaftet.
COMMERCE
Nun kommt die nächste Welle: Mobile Commerce. Inzwischen ist jeder zweite Deutsche
Nun kommt die nächste Welle: Mobile Commerce. Inzwischen ist jeder zweite Deutsche
über Smartphone und/oder Tablet online. Drei Viertel der Internetnutzer surfen während
über Smartphone und/oder Tablet online. Drei Viertel der Internetnutzer surfen während
des Fernsehens.
des Fernsehens.
Für Unternehmen wird es daher wichtiger, eine professionelle Onlinebestellung anzu-
Für Unternehmen wird es daher wichtiger, eine professionelle Onlinebestellung anzu-
bieten. Auch Ladengeschäfte müssen umdenken: Das Smartphone kann neue Käufer
bieten. Auch Ladengeschäfte müssen umdenken: Das Smartphone kann neue Käufer
ins Geschäft lenken. In diesem Heft zeigen innovative Unternehmen, wie sie Digital
ins Geschäft lenken. In diesem Heft zeigen innovative Unternehmen, wie sie Digital Online zu mehr Umsatz
Online zu mehr Umsatz
Commerce umsetzen. Von Condor und Thomas Cook über Apple, Samsung und Cisco
Commerce umsetzen. Von Condor und Thomas Cook über Apple, Samsung und Cisco
bis zu Raiffeisen und Jochen Schweizer reichen die Fallbeispiele.
bis zu Raiffeisen und Jochen Schweizer reichen die Fallbeispiele.
Lernen Sie von Apple, Cisco, Condor
Lernen Sie von Apple, Cisco, Condor
und Raiffeisen
und Raiffeisen
Dr. Torsten Schwarz ist Herausgeber des Standardwerks „Leitfaden Online Marketing“.
Dr. Torsten Schwarz ist Herausgeber des Standardwerks „Leitfaden Online Marketing“.
Er gilt in der Branche als führender Experte für Online-Kundengewinnung und -bindung.
Er gilt in der Branche als führender Experte für Online-Kundengewinnung und -bindung.
Mit über zehn Büchern und mehreren Lehraufträgen gehört er laut „acquisa“ zu den Vor-
Mit über zehn Büchern und mehreren Lehraufträgen gehört er laut „acquisa“ zu den Vor-
denkern in Marketing und Vertrieb. Von der Dialog-Akademie DDA wurde er als „Dozent
denkern in Marketing und Vertrieb. Von der Dialog-Akademie DDA wurde er als „Dozent
des Jahres 2009“ ausgezeichnet. Sein Fokus sind Strategie-Workshops für Unternehmen.
des Jahres 2009“ ausgezeichnet. Sein Fokus sind Strategie-Workshops für Unternehmen.
Das Dienstleisterverzeichnis marketing-BÖRSE ist das größte deutschsprachige Spezialverzeichnis
Das Dienstleisterverzeichnis marketing-BÖRSE ist das größte deutschsprachige Spezialverzeichnis
für Marketing. Rund 15.000 Anbieter von Außenwerbung und Suchmaschinen-Optimierung bis Ziel-
für Marketing. Rund 15.000 Anbieter von Außenwerbung und Suchmaschinen-Optimierung bis Ziel-
gruppenanalyse sind vertreten. Das Prinzip: Unternehmen tragen ihr Profil lselbst ein. Der Basiseintrag
gruppenanalyse sind vertreten. Das Prinzip: Unternehmen tragen ihr Profi selbst ein. Der Basiseintrag
ist kostenlos.
ist kostenlos.
www.marketing-boerse.de
www.marketing-boerse.de
2. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Leitfaden Online Marketing
Vorwort
Jetzt 97 Prozent der Onliner nutzen das Internet, um sich vor dem Kauf über Produkte zu
auch als informieren. Daher kommt kein Unternehmen mehr daran vorbei, den Onlinekontakt
eBook! zu professionalisieren. Die vorliegenden „Praxistipps“ dokumentieren seit zehn
Jahren Fallbeispiele innovativer Unternehmen. Lernen Sie von den Besten der
Branche, um Anregungen für Ihre eigene Strategie zu finden.
Durch E-Commerce vom Zwei-Mann-Laden zu Millionenumsatz – das ist die
Geschichte des ehemaligen Fußballprofis Stefan Fleck und seines Onlineshops.
Was mit einem kleinen Ladengeschäft begann, ist heute professioneller Digital
Commerce. Der Investitionsgüterhersteller Cisco gewinnt B2B-Neukunden fast
ausschließlich online. Ein Sportartikelhersteller spricht gezielt Multiplikatoren an,
die im Social Web aktiv sind. Wer die Diskussionen zu Apple und Samsung im
Social Web auswertet, erkennt Trends lange bevor sie sich in Verkaufszahlen
niederschlagen. Thomas Cook, ein Tierfutterhersteller und ein Luxusguthändler
haben eines gemeinsam: Sie nutzen Big Data, um das Dialogmarketing zu steuern.
Band 1 des Leitfaden Online Marketing gehörte miit über 10.000 verkauften
e gehörte m ü
h mit über 10.000 verkauften
0.0
000 rkakau Warum Big Data und Marketing Automation so wichtig werden, davon handeln die
„Praxistipps“ in diesem Jahr.
Exemplaren zu den meistgelesenen Marketingbüchern in Deutschla d.
elesenen Deutschland.
c
chland
Band 2 ist ein völlig neues Werk. 166 Experten verraten auf 1.120 Seiten Tipps
1.120 Seiten
2 te
Die Hefte der letzten Jahre können Sie bequem downloaden. Als Abonnent meines
und Tricks zu SEO, AdWords, Targeting und Social Media. Es ist aktuell das um-
„Tipp des Monats“ erhalten Sie kostenlos Zugriff auf alle PDFs sowie Teile unserer
fassendste Handbuch für Unternehmen, die online Kunden gewinnen und binden.
Bücher: x.absolit.de/Praxistipps
Herausgeber Torsten Schwarz
Viel Spaß beim Lesen!
Stimmen zu Band 2
Torsten Schwarz
Waghäusel im Februar 2013
Wie Band 1 eine sichere Bank im Bücherregal. acquisa
Unverzichtbares Standardwerk für Marketer. Dieter Weng, Präsident DDV e.V.
Geballtes Wissen der Branche – auch für Laien. Helfrecht Chefbrief
Mir ist kein englischsprachiges Buch bekannt, das so umfassend
über aktuelle Online-Marketing-Trends und -Methoden berichtet. E-Werkstatt
Aktuell, praxisnah und umfassend. Mit diesem Leitfaden gelingt innovatives
Online-Marketing. Prof. Dr. Lothar Seiwert, Keynote-Speaker, Bestsellerautor
Umfassendes Expertenwissen zu den Hintergründen und mit vielen Tipps
für die Praxis im Online-Marketing. Der Handel
Alle Praxistipps
mit über 220 Fallbeispielen
Band 1 858 Seiten, 2007, geb., ISBN 978-3000209048, 39,90 Euro der letzten Jahre als PDF
Band 2 1.120 Seiten, 2011, geb., ISBN 978-3000327988, 49,90 Euro, als eBook 39,99 Euro x.absolit.de/Praxistipps
125-seitige Gratisleseprobe von Band 2 unter www.lfom.de
1
3. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Inhaltsverzeichnis
Digital Commerce bietet neue Chancen PROFESSIONELLES E-MAIL-MARKETING WIRD PFLICHT
Torsten Schwarz, Absolit Consulting ..... 04
Vom PC aufs Smartphone: Raiffeisen wird mobil
Maya Reinshagen, Mayoris AG ..... 30
BIG DATA REVOLUTIONIERT DAS CRM
Bigpoint personalisiert mit Lifecycle-Marketing
Halfords nutzt Big Data Marketing aus der Cloud David Niemann, Emailvision GmbH ..... 32
Volker Wiewer, eCircle GmbH ..... 10
Welcome back: Wie Condor erfolgreich reaktiviert
Thomas Cook steigert mit Retargeting den Umsatz Ulf Richter, optivo GmbH ..... 34
Steve van den Berg, Selligent GmbH ..... 12
Namenstags-Mails bringen dem Handel Umsatz
Manuela Meier, Agnitas AG ..... 36
DATEN STEUERN E-MAILS
Newsletter-Redesign bei Jochen Schweizer
DVD-Versand mit Realtime Decision Engine Elmar Büttner, Silver Media Direct Marketing GmbH ..... 38
Andreas Landgraf, defacto software GmbH ..... 14
Mit Datenanalytik Luxusgüter verkaufen
Retargeting via E-Mail bei einem Reiseveranstalter
Marko Gross, ContactLab GmbH ..... 40
Norbert Rom, adRom Media Marketing GmbH ..... 16
Cisco: Marketing unterstützt den Vertrieb in Echtzeit ONLINE DEN UMSATZ STEIGERN
Reinhard Janning, DemandGen AG ..... 18
Sport-Fleck: Vom Laden zum E-Commerce-Profi
Philip Valentin, plentymarkets GmbH ..... 42
SOCIAL MEDIA LIEFERT DATEN
Produktempfehlungen im digitalen Handel
Social Media-Daten für Dialog mit Sportfans Timo von Focht, Maxymiser GmbH ..... 44
Sebastian Fleischmann, Responsys ..... 20
Vertrauen beim Online-Schuhkauf auf Rechnung
Apple vs. Samsung − Image im Social Web
Nico Müller, PayPal ..... 46
Ralf Teuber, Replise Deutschland GmbH ..... 22
ONLINE NEUE KUNDEN GEWINNEN
Marketing Automation im Versandhandel
Martin Philipp, SC-Networks GmbH ..... 24
Gegen die Regeln mehr Mode verkaufen
Stefan Appenrodt, McCrazy GmbH ..... 26
Josera setzt auf crossmediale Bildpersonalisierung
Thomas Vetter, SuperComm Data Marketing GmbH ..... 28
2
4. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Digital Commerce bietet neue Chancen
Medienunternehmen produzieren Inhalte und vermarkten Werbeplätze. Hersteller Viele denken bei E-Mail-Marketing an Spam. Wenige wissen, dass E-Mail-Marketing
produzieren Produkte und vermarkten diese über Medien. Verbraucher reagieren das Dialogmarketing der Zukunft ist. Bisher waren Postadressen die steuernde
auf Werbung und kaufen Produkte. Variable in Kundendatenbanken. Immer mehr Unternehmen jedoch gehen dazu
über, Direktwerbung über die E-Mail-Adresse zu steuern. Aus CRM (Customer
Diese heile Welt kommt ins Wanken. Das Medienhaus Burda belegt Werbeplätze mit Relationship Management) wird eCRM. Damit die richtige Botschaft zum richtigen
eigenen Produktangeboten von Zooplus und Holidaycheck. Der Getränkehersteller Moment auf die richtige Zielgruppe trifft, werden Informationen benötigt. Diese
Red Bull hat sein eigenes Medienhaus mit Zeitschriften und einem TV-Sender. Daten waren früher nur spärlich vorhanden. Heute liefern Webanalysetools und
Mit dem Stratosphärensprung von Felix Baumgartner produziert Red Bull seinen das Social Web Informationen, die das Direktmarketing steuern. Big Data heißt
eigenen Content, der kostenlos von allen Medienhäusern der Welt beworben wird. dieses aktuelle Thema. Der Newsletter für alle wird ergänzt durch individualisierte
Content Marketing funktioniert jedoch vor allem deshalb so gut, weil Verbraucher Triggermails. All dies geschieht längst nicht mehr manuell: Marketing Automation
über Facebook, YouTube, Twitter und Google+ eine eigene Medienmacht setzt neue Potenziale frei.
darstellen.
Marken wie Apple leben davon, dass ihre begeisterten Fans eine größere Reichweite
erzeugen als manche Werbekampagne. Der Grund: Durch digitale Medien wird
jeder zum Sender. Menschen tauschen Meinungen immer häufiger über Facebook
Co. statt nur über persönliche Gespräche aus. 76 Prozent der Deutschen
sind online, 25 Millionen in Facebook. 97 Prozent der deutschen Internetnutzer
kaufen online ein. Der Umsatz im deutschen E-Commerce stieg 2012 um über 27
Prozent auf nun 27,6 Milliarden Euro. Zwei Drittel des Versandhandelsumsatzes
werden online erwirtschaftet. Nun kommt die nächste Welle: Mobile Commerce.
Inzwischen ist jeder zweite Deutsche über Smartphone und/oder Tablet online.
Drei Viertel der Internetnutzer surfen während des Fernsehens.
Für Unternehmen wird es daher wichtiger, auf allen Onlinekanälen Präsenz zu
zeigen, auf denen auch ihre Kunden unterwegs sind. Dazu gehören nicht nur
Suchmaschinen und das Social Web, sondern insbesondere auch der Aufbau
einer professionellen E-Mail-Kommunikation.
Anteil der Unternehmen, die diese Methode in ihrem E-Mail-Marketing einsetzen
(n=254, Download der Studie: x.absolit.de/EmailTrends)
In diesem Heft wird an konkreten Fallbeispielen innovativer Unternehmen gezeigt,
wie neue digitale Technologien eingesetzt werden können, um den Umsatz
nachhaltig zu steigern.
Big Data revolutioniert das CRM
Big Data ist eines der wichtigsten aktuellen Themen im digitalen Handel. Immer
mehr Kundenkontakte finden elektronisch statt. Bei jedem Kontakt fallen Daten
an, mit denen die Ansprache persönlicher gestaltet werden kann. Volker Wiewer
zeigt, wie diese Daten in der Praxis genutzt werden, um den richtigen Kunden im
Anteil der Unternehmen, die richtigen Moment die richtige Nachricht zukommen zu lassen.
diesen Kommunikationskanal
einsetzen (n=1002, Download Immer mehr Unternehmen verbinden ihre Kundendatenbank (CRM) mit den
der Studie: x.absolit.de/Trends) Onlinesystemen wie Webshop, Webanalyse und E-Mail-Marketing. Steve van den
5
5. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Berg beschreibt, wie Thomas Cook hier vorgeht, um Kunden persönlichere E- Online neue Kunden gewinnen
Mails zu senden. Die Zahl der automatisiert verschickten, individuellen Varianten E-Mail spielt zunehmend die wichtigste Rolle bei der Neukundengewinnung.
wurde verzehnfacht und führte zu erheblichen Umsatzsteigerungen. Martin Philipp erläutert, wie es einem Versandhändler gelungen ist, den
gesamten Prozess zu automatisieren. So wurde das E-Mail-Marketing-System
Daten steuern E-Mails an das hauseigene CRM-System angeschlossen, um einen kontinuierlichen
Eine innovative Form der Individualisierung von E-Mails erläutert Andreas Landgraf. Datenabgleich sicherzustellen. Über eine Begrüßungskampagne werden neue
Er zeigt, wie mit nachladbaren Bildern in Echtzeit errechnet wird, welches Angebot Adressen inklusive wertvoller Profilinformationen produziert.
bei welchen Kunden am besten ankommt. Kommt also die aktuelle Krimi-DVD
bei einer Zielgruppe nicht an, werden einfach andere Produkte gezeigt. Und wer Die Auswahl der richtigen Adressen ist einer der wichtigsten Faktoren bei Mailings.
seinen Newsletter ein zweites Mal ansieht, wundert sich vielleicht über neue Stefan Appenrodt entlarvt eine Reihe vermeintlicher Regeln als wirkungslos.
Produkte. Tests zeigen, dass Versandzeitpunkt und Personalisierung weniger wichtig sind
als die Zielgruppenauswahl. Er dokumentiert, wie bei einem Versandhändler die
Beim Besuch auf einer Website wird durch das Klickverhalten Interesse Verkaufsrate verdoppelt werden konnte.
dokumentiert. Norbert Rom demonstriert, wie dieses Interesse datenschutzkonform
erfasst und für Aktionen verwendet werden kann. Interessenten eines Reiseportals Der Tierfutterhersteller Josera erreichte in einer crossmedialen Kampagne sieben
konnten über E-Mail auch nach dem Besuch der Website noch angesprochen Prozent Probebestellungen. Thomas Vetter beschreibt, wie zunächst Hunde-
und zu Käufern gemacht werden. Dieses Retargeting per E-Mail verfünffachte den und Katzenbesitzer über eine Umfrage angesprochen wurden, die auch gleich
Umsatz. zur Datenanreicherung genutzt wurde. Teilnehmer erhielten dann eine Sequenz
bildpersonalisierter Postkarten und Nachfassmails, die auf die persönlichen
Moderne B2B-Unternehmen wie Cisco setzen für die Gewinnung neuer Kunden Interessen abgestimmt waren.
heute auf Marketing Automation. Reinhard Janning legt dar, wie automatisierte
E-Mails sowohl bei der Leadgenerierung wie auch beim Lead-Warming Professionelles E-Mail-Marketing wird Pflicht
eingesetzt werden können. Daten werden dazu automatisch anhand definierter Mobile Geräte laufen dem PC beim Lesen von E-Mails den Rang ab. Maya
Geschäftsregeln analysiert und die Inhalte den Verkaufschancen zugeordnet. Reinshagen verrät, was Raiffeisen alles unternommen hat, damit die E-Mails
sowohl am PC als auch auf dem Smartphone optimal gelesen werden können.
Social Media liefert Daten Durch den Einsatz von „Responsive Design“ passen sich die Inhalte dem jeweiligen
Social Media liefert Unternehmen auf zwei verschiedenen Wegen Daten. Der Lesegerät an. Wer am PC liest, hat viele Inhalte und wer das Smartphone nutzt,
direkte Weg führt über eine Schnittstelle, wenn der Nutzer der Weitergabe der hat weniger Inhalt und größere Schrift.
Daten zustimmt. Der indirekte Weg geschieht durch Social Media-Monitoring.
Dabei werden Inhalte von Kommentaren systematisch ausgewertet, um mehr über An dreihundert Millionen Empfänger den gleichen Newsletter zu versenden, ist
die Einstellung der Kunden zu den Produkten des Unternehmens zu erfahren. keine Lösung. David Niemann zeigt, wie das Spieleportal Bigpoint die Relevanz
seiner E-Mails durch Lifecycle-Marketing gesteigert hat. Zunächst wurde eine
Nur 13 Prozent der Unternehmen nutzen Social Media-Daten auch für interaktive Begrüßungskampagne aufgesetzt. Automatisch werden Spielpräferenzen erkannt
Kampagnen. Sebastian Fleischmann beschreibt, wie ein internationaler Sport- und Inhalte entsprechend personalisiert. Inaktive Nutzer werden reaktiviert.
bekleidungshersteller Geburtstage und Umzüge für passgenaue Nachrichten
nutzt. Auch Social Influencer, also Personen, die besonders oft auf der Das kennt jeder: Irgendwann wird der Newsletter nicht mehr gelesen. Ulf Richter
Unternehmensseite posten oder kommentieren, werden gezielt angesprochen. demonstriert, wie Condor inaktive Abonnenten in vier Schritten reaktiviert. Der
Hebel dabei ist der natürliche Spieltrieb. Dabei wird mit einer Sequenz von Mails
Das Social Web liefert ungefilterte Meinungen über Produkte und Unternehmen. gearbeitet, bei denen sowohl Betreff wie auch Absender variieren. Ergebnis: Jeder
Ralf Teuber dokumentiert den Fall der Patentrechtsklage von Apple gegen sechste las nach einem Jahr Inaktivität wieder den Newsletter.
Samsung. Während in den klassischen Medien die Berichterstattung neutral
war, deutet sich in den sozialen Medien schon früh ein Stimmungsumschwung Automatisch personalisieren klingt verlockend, aber wie geht das? Manuela Meier
mit Kritik an Apple an. Manuelle Tonalitätsanalysen liefern somit ein wertvolles stellt eine Idee vor, mit der auch ohne Kenntnis des Geburtsdatums einmal im
Frühwarnsystem. Jahr individuelle Glückwünsche versandt werden können: Am Namenstag. Eine
6 7
6. marketing-boerse.de
Datenbank ermittelt zu jedem Namen den passenden Namenstag und erzählt
dann per E-Mail gleich noch die Geschichte des jeweiligen Heiligen.
Irgendwann ist ein Relaunch fällig. Jochen Schweizer ging das Thema behutsam Das
Dienstleister-
an. Elmar Büttner beschreibt, wie der Erlebnisanbieter zunächst das klassische
Design gegen zwei neue Entwürfe testet. Mit Heatmaps und Klickanalysen
werden in der Testphase die Templates miteinander verglichen. Durch die neuen
Templates konnte eine zweistellige Umsatzsteigerung erzielt werden.
Geschickte Segmentierung erhöht die Verkäufe sowohl online wie auch in den
Filialen. Marko Gross erklärt, wie Unternehmen aus der Luxusgüter-Branche Daten
gezielt auswerten, um den Umsatz zu steigern. Dazu wird der Zusammenhang
verzeichnis
zwischen den Inhalten wöchentlicher E-Mailings und den anschließenden Online-
Bestellungen sowie Instore-Käufen analysiert. für Marketing
Online den Umsatz steigern
Durch E-Commerce vom Zwei-Mann-Laden zu Millionenumsatz – ja das geht.
Philip Valentin erzählt die Geschichte des ehemaligen Fußballprofis Stefan Fleck
und seines Onlineshops. Was mit einem kleinen Ladengeschäft und ersten eBay-
Unternehmen. Experten. Jobs. Ausschreibungen.
Versuchen begann, ist heute professioneller E-Commerce. Der Onlineshop bedient Produkte. Termine. News. Fachartikel.
automatisch diverse Online-Marktplätze und steuert mehrere Marketingkanäle.
Passende Empfehlungen sind der Schlüssel zu mehr Umsatz im Onlineshop. Timo
von Focht zeigt, wie Euronics ein Empfehlungssystem für Elektronikprodukte auf
Jetzt !
seiner Webseite implementiert. Diese dient als informatives Produktschaufenster
und nützlicher Kaufratgeber. Die Empfehlungen werden auf Basis besucher- Das reichweitenstärkste Spezialverzeichnis für
en
eintrag
spezifischer Produktaffinitäten ausgesteuert.
Marketing mit 15.000 Anbietern bietet Ihnen:
Hohe Retourenquoten und Zahlungsausfälle sind kritische Faktoren im Online-
handel. Nico Müller erläutert, wie der Onlineshop der Schuhmarke Tamaris damit • pfiffige Marketing-Profis für Ihr Kommunikationskonzept
umgeht. Durch Einführung des bei Käufern beliebten Rechnungskaufs stieg die • kompetente Anbieter aus allen Branchen von Außenwerbung
Warenkorbhöhe. Zwar gingen damit auch die Retouren nach oben; jedoch führte über Suchmaschinen-Optimierung bis Zielgruppenanalyse
die Einführung des Rechnungskaufs zu einem deutlichen Umsatzplus. • interessante Jobangebote und Projektausschreibungen
• wertvolle Fachartikel und Pressemeldungen
• alle Marketing-Termine des Tages – iPhone-App MB-Termine
Absolit berät Unternehmen bei der Integration von E-Mail • wichtige Branchentreffs – auch mobil
und Social Media in den Marketing-Mix. In eintägigen • nützliche Marketing-Tipps und -Tricks
Inhouse-Workshops werden individuelle Strategien erarbeitet • spannende Webinare für Ihr Marketing-Wissen
und umsetzbare Maßnahmen abgeleitet. Daneben führt Absolit Absolit Consulting
auch offene Seminare durch. Regelmäßige Studien und Umfragen Dr. Torsten Schwarz
von Absolit durchleuchten den Onlinemarkt. Von allen Studien gibt
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7. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Halfords nutzt Big Data Marketing aus der Cloud
Big Data ist kein Hype, sondern längst Realität. Hunderte Millionen von Menschen Cloud-basierte Marketing-Lösungen holen das Optimum aus Big Data
hinterlassen tagtäglich ihre Daten in den Marketing-Systemen. Gleichzeitig Aber nur die richtigen Tools und technischen Infrastrukturen versetzen den
wachsen die Möglichkeiten, das Nutzerverhalten in allen Facetten zu erfassen. Für modernen Marketing-Manager in die Lage, zukünftig die Umsätze in einem
Marketer bedeutet die gigantische Datenexplosion Herausforderung und Chance immer komplexer werdenden Marketing-Umfeld zu steigern. Erfolgreiche
zugleich. Das enorme Potenzial dieser riesigen Datenmengen muss für das Businessmodelle, die auf der Verarbeitung von großen Datenmengen basieren,
digitale und speziell das E-Mail-Marketing nutzbar gemacht werden – strategisch sind zum Beispiel Facebook, Google und Amazon. Diese nutzen schon lange
und technologisch. Cloud-Infrastrukturen für die Datenverarbeitung.
Strategische Voraussetzungen für erfolgreiches Big Data Marketing Auch E-Mail-Marketer werden zukünftig nicht auf die Hilfe der Cloud verzichten
Die Zeit des Gießkannen-Marketings ist in Zeiten von Big Data endgültig vorbei. können. Über definierte Schnittstellen und Protokolle werden die extrem großen
Die strukturierte Verarbeitung extrem großer Datenmengen bietet Unternehmen Datenmengen unabhängig von Formaten und Quellen einfach, komfortabel und
die große Chance, Mehrwert aus den vorhandenen Informationen zu ziehen. schnell für Kampagnen nutzbar gemacht. Für das E-Mail-Marketing bietet die Cloud
Durch die selektive und gezielte Nutzung der Daten werden Umsätze gesteigert. den Zugriff aus verknüpften Informationen – Stichwort „Related Data“. So wird eine
Einfache Integrationen über alle relevanten Marketing-Systeme hinweg führen zu neue und bislang unerreichte Qualität in der Kundenkommunikation möglich. Das
mehr Unabhängigkeit von der hauseigenen IT. Ergebnis: eine essentielle Steigerung der Relevanz und des Kampagnenerfolgs.
Statt Push-Kommunikation heißt die Maxime intelligente, gezielte und aktive Halfords generiert bis zu 150 Prozent mehr Umsatz dank Cloud
Einbindung der Endverbraucher und Automation über Triggered Message Wie groß der Einfluss cloudbasierter Lösungen auf den Erfolg kompletter E-Mail-
Programme. Erfolg verspricht dabei die Kombination hochdynamischer Tools: Strategien sein kann, zeigt Halfords. Dank E-Mail-Cloud-Architektur machte der
Echtzeit-Reports erlauben Ad hoc-Reaktionen auf individuelles Userverhalten führende Retailer für Automobil-, Fahrrad- und Freizeit-Equipment in Großbritannien
– E-Mail-Analysen sowie weitgehend automatisierte Testverfahren ermöglichen Schluss mit pauschalen Massen-E-Mails. Der komplette Produktkatalog wird in
schnellere, gezieltere und effektivere Nachrichten. Ganz entscheidend ist auch die der Cloud gespeichert. Die automatische Cloud-Datenanalyse liefert relevante
Multichannel-Fähigkeit. Schließlich werden Verbraucher heute nur noch durch eine Produktvorschläge. Warenkorbabbrecher können gezielt angesprochen und
einheitliche Ansprache über alle Kanäle und Endgeräte effektiv angesprochen. Templates dynamisch befüllt werden.
Umfassende Datennutzung, integrierte Planung sowie die zentrale Steuerung
und Auswertung der Kampagnen sind die Schlüsselfaktoren für größtmögliche Der Erfolg: Die Öffnungsraten stiegen in kürzester Zeit auf über 60 Prozent, die
Effektivität. Click-Through-Raten auf 14 Prozent. Die wöchentlichen Verkaufsumsätze liegen
dank der E-Mail-Strecke zwischen 80 Prozent und in Hochzeiten bis zu 150
Personalisierte Customer Lifecycle-Nachrichten erhöhen den Umsatz Prozent über den ursprünglichen Zahlen. Ein beeindruckender Erfolg, an dem die
Im Fokus muss jedoch zu jeder Zeit der Verbraucher stehen. Marketing- Cloud maßgeblich beteiligt ist.
Verantwortliche müssen ihre komplette E-Mail-Kommunikation am Lebenszyklus
jedes einzelnen Kunden ausrichten. Mit der Entwicklung maßgeschneiderter
Angebote lässt sich so jeweils ein maximaler ROI erzielen. Das A und O ist dabei
das konkrete „Wissen um den Kunden“, also die Nutzung aller Kundendaten.
Ziel ist die richtige Botschaft zur richtigen Zeit im richtigen Umfeld an die richtige
Zielperson.
eCircle ist einer der führenden Anbieter von Lösungen für Full-
Für den Verbraucher ist eine Nachricht nur dann relevant und wird wahrgenommen, Service Digital Marketing in Europa und bietet cloudbasierte
wenn die enthaltenen Informationen ihn tatsächlich persönlich ansprechen. Ein Lösungen für E-Mail-, Mobile und Social Media-Marketing sowie
Lösungen für Opt-in Lead-Generierung und E-Mail-Kampagnen.
effektives technisches Zusammenspiel von Kundendaten und Content-Pools ist eCircle GmbH
Im Juni 2012 wurde eCircle von der Teradata Corporation (NYSE: Volker Wiewer
daher unerlässlich. TDC) übernommen. Führende werbetreibende Agenturen und
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Unternehmen wie die Deutsche Post, Volvo, Otto oder Nintendo Tel. +49 89 120 096 00
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8. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Thomas Cook steigert mit Retargeting den Umsatz
Jedes Jahr verreisen über 1,8 Millionen Belgier mit Thomas Cook. Zu dem Touchpoints besser managen
Unternehmen gehören Marken wie Neckermann, Pegase, Thomas Cook, Travelbox Thomas Cook verfügt in Belgien über eine Datenbank mit über einer Million
und Thomas Cook Airlines. Urlaub und Reisen sind wichtige Erlebnisse, die einen Kontakten. Derzeit werden über dreißig personalisierte Kampagnen pro Woche
personalisierten Marketingansatz erfordern. Die Konsumenten von heute nutzen verschickt. Darüber hinaus suchen Interessenten aktiv auf den Websites nach
zudem unterschiedliche Kanäle. E-Mail ist ein Teil der Customer Journey, die zur ihrem nächsten Urlaubsziel. Dadurch bekommt das Unternehmen eine enorme
Buchung des Urlaubszieles führt. Anzahl von Kontaktmomenten.
Konversion mit einem datengesteuerten, persönlichen Ansatz steigern Bekannt ist, dass etwa die Hälfte der Kunden dasselbe Urlaubsziel wie beim letzten
Thomas Cook wollte die Interaktionen mit den Kunden stärker personalisieren Mal auswählt. Dank dieser enormen Datenmenge aus allen möglichen Kanälen
und das Kundenerlebnis über eine Vielzahl von Touchpoints optimieren – und kann die an die Kunden versandte Information sehr relevant und personalisiert
gleichzeitig die Effizienz und Konversion verbessern. Dabei ging das Unternehmen gestaltet werden. Das steigert den Umsatz erheblich.
schrittweise vor. Anfangs wurden das Design und der Aufbau aller E-Mails der
verschiedenen Marken verändert. Die Integration von Kampagnenmanagement Deutliche Umsatzsteigerung
und CRM-Plattform eröffnete neue Möglichkeiten der Personalisierung. Bereits wenige Monate nach der Migration von der bisherigen Kommunikations-
plattform zu einem integrierten System konnten bereits positive Ergebnisse
In einem weiteren Schritt wurde das System mit den Webanalysedaten der Online- registriert werden. Die ersten Auswirkungen zeigten sich auf operativer Ebene.
Handelsplattform angereichert. Das Nutzerverhalten auf der Webseite steht so für Zuvor konnten im besten Fall vier E-Mail-Versionen pro Woche versendet werden.
die gezielte Auswertung zur Verfügung. Nun weiß das Unternehmen genau, was Zwei Monate nach der Umstellung waren es bereits 16. Weitere zwei Monate
den Onlinekunden interessiert, welche Links er anklickt oder welche Urlaubsziele später sind es fast vierzig E-Mail-Versionen pro Woche – mit genau derselben
er bevorzugt. Anzahl von Personen und denselben Ressourcen wie zuvor.
Ebenso wird registriert, wie viel Zeit ein Internetsurfer im Durchschnitt auf der Dies steigert die Gewinnspanne eindeutig. Nach der Einführung verzeichnete
Seite verbracht hat, bevor er eine Reise bucht. Dank dieser Erkenntnisse kann Thomas Cook verglichen mit dem Vorjahr eine bedeutende Umsatzsteigerung
Thomas Cook wesentlich zielgerichteter agieren. alleine über E-Mails – und das ist gerade mal die Spitze des Eisbergs aller
Möglichkeiten, die sich jetzt erschließen.
Retargeting und kanalübergreifendes Marketing
Nicht nur Transaktionen sondern auch abgebrochene Aktionen werden genau
erfasst und analysiert. Wenn Internetnutzer einen Buchungsprozess durchlaufen
ohne ihn abzuschließen, wird dies registriert und eine Aktion veranlasst. Es wurden
spezielle Retargeting-Kampagnen entwickelt, um einige dieser abgebrochenen
Transaktionen zu retten.
E-Mail ist nicht der einzige Kanal, der von Thomas Cook eingesetzt wird. In Belgien
liegt die Marktdurchdringung von Handys bereits bei über einhundert Prozent.
Daher wird im Marketing-Mix auch Mobile berücksichtigt.
Dadurch kann alles integriert werden, was auf der Website, in E-Mails und Selligent ist der international führende SaaS-Anbieter für Dialog-
über mobile Kommunikationskanäle stattfindet. All das wird schließlich mit den Marketing. 1990 in Belgien gegründet, ist das Unternehmen
sozialen Medien verknüpft, deren Nutzung für eine noch stärker personalisierte heute in Europa und China vertreten. Weltweit vertrauen über 400
Kunden Selligent. Mit der Selligent Marketing Suite können alle
Kommunikation eingesetzt werden soll. Selligent GmbH
Kommunikationskanäle effizient und flexibel ausgesteuert werden. Steve van den Berg
Dank einfacher Bedienung und hochgradiger Automatisierung
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12 13
9. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
DVD-Versand mit Realtime Decision Engine
Bei klassischen Mailings auf Papier mussten noch alle Exemplare einer Geheimtinte in der E-Mail?
Aussendung weitgehend „inhaltsgleich“ sein, um die Portovergünstigungen der Das Verfahren hat einen interessanten Nebeneffekt, der möglicherweise noch
Post zu nutzen. Bei E-Mail-Werbung gibt es weder Porto noch solche Vorschriften, Juristen und Datenschützer auf den Plan rufen wird. Wenn die RDE bei jedem
so dass hier völlige Freiheit bei der individuellen Gestaltung besteht. Öffnen des Newsletters neu rechnet, ist nicht auszuschließen, dass unterschiedliche
Angebote angezeigt werden.
Individualisierung in „Losgröße 1“ per RDE
Früher scheiterte es an (willkürlichen) Regeln, Mailings zu individualisieren. Heute Wird zum Beispiel beim ersten Öffnen noch die optimale Empfehlung angezeigt
werden in praktisch allen größeren Onlineshops „Realtime Decision Engines“ und die DVD ist bis zum zweiten Öffnen ausverkauft, dann wird nun das zweit-
(kurz „RDE“) eingesetzt: Sie errechnen aus dem Klickverhalten des Kunden beste Produkt präsentiert. Oder beim zweiten Öffnen ist bereits eine neue
und den geleerten Warenkörben aller anderen Kunden in Sekundenbruchteilen, Staffel im Handel, so dass sie statt der vorherigen angezeigt wird. Nicht ganz
welches Produkt die größte Chance hat, jetzt im Einkaufskorb zu landen. Diese unproblematisch daran ist, dass der komplette Newsletter beim Empfänger die
Shoptechnologie lässt sich in angepasster Form auch auf Newsletter übertragen. ganze Zeit über „gefühlt“ in seiner Inbox ist – zugestellt und endgültig in seinem
Besitz. Dass eine solche E-Mail sich nachträglich noch verändern kann, entspricht
Im Onlineshop hat die RDE fünf Informationsquellen zur Verfügung: kaum der Erwartungshaltung eines durchschnittlichen E-Mail-Empfängers, der
1. Das gesammelte Wissen aus Einkäufen der anderen Kunden. mit den technischen Feinheiten nicht vertraut ist. Es wäre ja auch durchaus
2. Die aktuelle Verfügbarkeit im Warenlager (um keine Produkte zu bewerben, denkbar, dass ein und dasselbe Produkt zunächst sehr günstig und später zu
die schon ausverkauft sind). einem deutlich höheren Preis angezeigt wird. Oder es kann sein, dass der Start
3. Die Historie der früheren Einkäufe des aktuellen Kunden. einer neuen Serien-Staffel erst nach dem Versand des Newsletters liegt. Wenn
4. Die Produkte, die bereits im Warenkorb liegen. diese beim späteren Öffnen des Newsletters als erstes Produkt angeboten wird,
5. Den Klickpfad der Produkte, die sich der Kunde gerade angesehen hat. kann das verwirren – oder als Service verstanden werden, den Kunden immer
auf dem Laufenden zu halten. Zumal echte Fans einem Serienstart regelrecht
Bei einem Newsletter gibt es keinen Warenkorb und keinen Klickpfad. Dafür gibt entgegenfiebern.
es zusätzlich ein redaktionelles Umfeld: Geht es zum Beispiel bei einem DVD-
Versand in diesem Newsletter um Krimis, Western oder Liebesfilme? Aufgrund Hierzu wurden bereits erste juristische Stellungnahmen eingeholt – erwartungs-
der unterschiedlichen Ausgangsdaten ist klar, dass die Rechenergebnisse von gemäß bilden sich zwei gegensätzliche Lager: Einige Juristen orientieren sich
Onlineshop und Newsletter nicht identisch sein müssen. daran, wie die Dinge auf den Kunden wirken, nicht wie sie wirklich sind. Demnach
wäre es ein unzulässiger Vertrauensbruch und Eingriff in die persönliche Sphäre
Schnell gemacht: die technische Umsetzung des Empfängers, wenn eine einmal zugestellte E-Mail nachträglich verändert
Die Einbindung einer dynamischen Produktempfehlung – um beim Beispiel DVD- (also verfälscht) wird. Die anderen Juristen analysieren den exakten technischen
Newsletter zu bleiben – ist einfach. Im HTML-Quelltext wird ein modifiziertes Vorgang und sehen kein Problem darin, wenn beim Zugriff auf den Webserver des
Image-Tag eingebaut, mit dem ein Bild von der RDE abgerufen wird: Werbetreibenden immer wieder andere Bilder zu sehen sind. Schließlich ist es
img src=“http://rde.shop.de/bild.jpg?campaign=12345customer=67890“ sein Server und er kann von dort aus veröffentlichen, was er will. Dass der Abruf
mit Hilfe einer E-Mail als Umrahmung erfolgt, ändert nichts.
Mit dem Parameter „campaign“ wird das thematische Umfeld definiert und
gleichzeitig zur späteren Auswertung protokolliert, aus welchem Newsletter
die Anforderung kam. Der Parameter „customer“ identifiziert den Kunden und
ermöglicht so den Zugriff auf das gespeicherte Wissen über seine individuelle defacto software ist der zuverlässige Technologielieferant
Situation. Das heißt, für welche Filme er sich früher interessiert hat und welche für professionelle IT-Systeme in Marketing, Vertrieb und
DVDs generell im Warenkorb landen. Auf Basis dieser Angaben berechnet die eCommerce. Mit den Marketing-Datenbanken und individuell
entwickelten Applikationen von defacto werden Millionen von
RDE blitzschnell, welches Produktbild angezeigt werden soll und liefert es aus. defacto software GmbH
Kunden in 120 Ländern betreut, weit über eine Milliarde Andreas Landgraf
Weiß man über den Kunden etwa, dass er vor allem DVD-Staffeln von US-Serien Kundenkontakte verwaltet und mehrere Milliarden Euro
bestellt hat, dann kann ihm im Newsletter jeweils die neueste Staffel der Serie Umsatzvolumen pro Jahr gesteuert. defacto software ist Teil Am Pestalozziring 1-2, 91058 Erlangen
Tel. +49 9131 927 970
beziehungsweise eine andere US-Serie vorgeschlagen werden. des größten inhabergeführten Dialogmarketing- und CRM- Andreas.Landgraf@defacto-software.de
Netzwerks in Deutschland. www.defacto-software.de
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10. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Retargeting via E-Mail bei einem Reiseveranstalter
Von den Besuchern eines Reiseportals verlassen 98 Prozent die Website ohne Ablauf der Kampagne mit externen Adressen
eine Buchung oder Registrierung. Durch Retargeting per E-Mail können diese Mit einer Retarget-E-Mail-Kampagne wurde wenige Minuten nach Verlassen der
„Schaufensterbummler“ angesprochen werden. Ziel ist, diese Interessenten zurück Webseite eine erste E-Mail-Nachricht an all jene Besucher gesendet, die zuvor
auf die Webseite zu bekommen und die Kaufbereitschaft zu steigern. Retargeting über das System (Adressen-Bereitsteller) erfasst und identifiziert werden konnten.
funktioniert durch aktionsbezogene E-Mails und hält für einen kurzen Zeitraum In dieser ersten Begrüßungs-E-Mail wurde auf die Vorteile und den Nutzen der
Kontakt zu den Personen, die eine Website besuchen und aktuelles Interesse eigenen Reiseangebote in Bezug auf Sicherheit und Angebot hingewiesen. Nach
erkennen lassen. 24 Stunden wurde eine individualisierte E-Mail an die Besucher gesendet mit
Angeboten auf den zuvor besuchten Seiten.
Bisher werden Newsletter-Abonnenten oftmals über einen langen Zeitraum mit
sehr vielen E-Mails kontaktiert. Der Versender geht davon aus, dass der Empfänger Die genaue Definition der Werbemittel erfolgte nach differenzierten Regeln. 72
laufend Interesse an den Angeboten und Dienstleistungen hat. Tatsächlich Stunden nach dem Besuch auf der Webseite erhielten all jene, die bisher nicht
haben die Empfänger von Newslettern meist nur über einen kurzen Zeitraum ein reagierten, ein spezielles Angebot mit weiteren Informationen in der jeweils
verdichtetes Interesse an den zur Verfügung gestellten Informationen. individualisierten Rubrik. Am 7. Tag wurde ein Gutschein für schnellentschlossene
Bucher in Höhe von 50 Euro angepriesen und zwei weitere E-Mails folgten an alle
Schon nach wenigen Wochen lässt dieses Interesse nach und es kommt mitunter „nicht Reagierer“ am 10. und 14. Tag.
dazu, dass die Empfänger sich sogar von den nun weiterhin eintreffenden E-Mails
gestört fühlen. Dies wird deutlich an den rückgängigen Öffnungs- und Klickraten Öffnungs- und Klickraten der Kampagne stiegen
beziehungsweise Abmeldungen aus dem Verteiler. Retargeting-E-Mails treten erst Normale E-Mail-Kampagnen an den eigenen Newsletter-Verteiler erreichen
dann in Aktion, wenn erkennbarer Bedarf vorliegt. Öffnungsraten von 17 % und Klickraten von 2,1 %. Folgende Werte wurden mit
der Retargeting-Kampagne erzielt:
So funktioniert das System Erstversand (an alle): Öffnungsrate 74 % Klickrate 25 %
Technisch wird ein Script-Tag (eine kleiner Dateicode) in der Fußzeile einer Web- Mail nach 24 Stunden: Öffnungsrate 68 % Klickrate 27 %
site eingebaut. Wenn jemand die Webseite besucht, wird ein Cookie gesetzt. Mail nach 3 Tagen: Öffnungsrate 23 % Klickrate 9 %
Diese Cookies werden in Echtzeit mit Cookies von markierten E-Mail-Adressen Gutschein am 10. Tag: Öffnungsrate 52 % Klickrate 16 %
ihres Retarget-Anbieters verglichen und bei Übereinstimmung werden in Echtzeit
oder zeitversetzt vordefinierte Werbemittel automatisch zum besten Zeitpunkt an Die Wandlung der Besucher aus den E-Mail-Kampagnen stieg dabei von knapp
die Interessenten per E-Mail ausgeliefert. Der Cookie auf der Webseite speichert zwei Prozent Buchungen auf elf Prozent innerhalb von 14 Tagen nach dem ersten
keine sensiblen Daten. Jene E-Mail-Adressen, die angeschrieben werden, müssen Besuch auf der Webseite. Die Inhalte der im System hinterlegten Werbemittel
zuvor ein Werbeeinverständnis für den Erhalt von Werbung per E-Mail und eine wurden vorab erstellt und während der ersten Wochen anhand der Ergebnisse
Erlaubnis für das Speichern und Ausliefern der Cookies abgeben. optimiert. Die Erfahrungen aus den ersten Loops wurden für die Ergebnissteigerung
herangezogen. Laut Aussagen der Optivel AG steigerten sich die Ergebnisse von
Fallbeispiel des Online-Reiseanbieters Optivel AG herkömmlichen Besuchern zu den Besuchern aus Retargeting-Kampagnen um
Mit Optivel reisen jährlich mehrere zehntausend Kunden, die über unterschiedliche mehr als fünfhundert Prozent.
Reiseportale des Anbieters gebucht haben. Die Besucher der Online-Reiseshops
kommen über Suchmaschinen, Display-Werbung, Social Media und Affiliate-
Kampagnen. Im günstigsten Fall buchen zwei Prozent der Besucher sofort die
Angebote. Die meisten Besucher verlassen jedoch die Webseite wieder ohne adRom ist ein Marktführer im Bereich Full-Service E-Mail-Marketing
zu bestellen. Werbeanalysen haben ergeben, dass nur ein geringer Teil der und ist neben Deutschland in 28 Ländern tätig. Kernkompetenz ist
Interessenten in der Folgezeit auf die Webseite zurückkehrt. Branchenstudien der Aufbau von E-Mail-Verteilern und die Bereitstellung von profes-
sioneller E-Mail-Software. adRom verfügt über einen der größten
zeigen, dass ein Interessent im Schnitt vier Reiseportale besucht, bevor er sich zu adRom Media Marketing GmbH
E-Mail-Verteiler im deutschsprachigen Raum und überzeugt durch Norbert Rom
einer Buchung entschließt. Der Zeitraum vom Besuch des ersten Angebotes bis Erfahrung aus über 20.000 erfolgreich umgesetzten Kampagnen.
zur Buchung beträgt durchschnittlich drei Wochen. Über 3.000 Kunden wie Tchibo, Lufthansa, VW, Deutsche Post Lustenauerstr. 66, A-6850 Dornbirn
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und die Otto-Gruppe nutzen die Dienste von adRom für ihr E-Mail- info@adrom.net
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11. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Cisco: Marketing unterstützt den Vertrieb in Echtzeit
Unternehmensressourcen werden oft nicht effektiv genutzt, weil Prozesse schlecht passend zu diesem potentiellen Verkaufsabschluss zu recherchieren. Durch
koordiniert sind. Die Folge sind unzureichend betreute Verkaufschancen. Oft gibt den Einsatz von Marketing Automation können diese manuellen Recherchen
es Whitepaper oder e-Books, die nicht systematisch für die Neukundengewinnung effizienter ablaufen. Diese Vorgänge wurden definiert und automatisiert. Alle
eingesetzt werden. Automatisiertes Marketing erleichtert und strukturiert die Inhalte und Prozesse wurden in einem professionellen Marketing Automation-
Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb und spart zudem sowohl Zeit als System dargestellt und Salesforce mit dieser Plattform integriert.
auch Geld.
Die Daten werden automatisch anhand definierter Geschäftsregeln analysiert
Cisco ist ein weltweit führender IT-Anbieter für Netzwerklösungen und hilft Unter- und die Inhalte aufgrund von Schlüsselelementen, wie Stufe der potentiellen
nehmen dabei, schon heute die Geschäftschancen von morgen zu nutzen sowie Verkaufsabschlüsse, Branche, Architektur oder Produkt sortiert und den
Innovation und Produktivität zu verbessern. Durch die Vernetzung von Menschen, Verkaufschancen zugeordnet. Daraufhin erhält jeder Vertriebsmitarbeiter in
Prozessen, Daten und Dingen entstehen so unvergleichliche Möglichkeiten. Echtzeit eine E-Mail mit weiterführenden Informationen über seine potentiellen
Verkaufsabschlüsse und mit Vorschlägen für kontext-bezogene Inhalte, die er
Zusammen ist man weniger allein seinen Ansprechpartnern zur Verfügung stellen kann. Dementsprechend kann
Das ist nicht nur der Titel eines bekannten Buches, sondern lässt sich in seiner jeder Kontakt optimal betreut und alle potentiellen Verkaufschancen effektiv
Bedeutung auch auf Unternehmensprozesse anwenden. Um Kunden und genutzt werden. Zusätzlich kann in Salesforce direkt festgestellt werden, ob diese
potentielle Kunden optimal zu betreuen und möglichst viele Verkaufsabschlüsse Initiative den Interessenten in seiner Kaufentscheidung vorangebracht hat.
zu erzielen, dürfen Marketing und Vertrieb nicht alleine an ihren Aufgaben arbeiten.
Vielmehr ist eine Zusammenarbeit beider Teams für den Erfolg unerlässlich. Das Resultat: 33 Prozent mehr potentielle Verkaufsabschlüsse
Andernfalls werden die Unternehmensressourcen nicht optimal genutzt: Kauf- Dank Marketing Automation konnte nicht nur die Zusammenarbeit zwischen
bereite Kunden werden nicht bestmöglich betreut, der Vertrieb kennt nicht alle Marketing und Vertrieb allgemein verbessert werden, der Erfolg lässt sich auch in
Inhalte, die er seinen Ansprechpartnern zur Verfügung stellen kann, während Zahlen belegen: die potentiellen Verkaufsabschlüsse stiegen beispielsweise um
das Marketing nicht weiß, wann der Vertrieb Unterstützung braucht. Nicht zu 33 Prozent. Der Vertrieb setzt sich nun mit den vom Marketing zur Verfügung
vergessen, spart eine effektive Absprache sowohl Zeit als auch Geld und dieser gestellten Hilfsmitteln intensiv auseinander, arbeitet mit ihnen und gibt regelmäßig
Faktor ist natürlich entscheidend. Feedback.
Koordination und Kooperation Studien belegen, dass im Vertrieb – ohne automatisierte Abläufe und Programme
Für die Lösung waren bei Cisco mehrere Schritte erforderlich. Zunächst wurde – circa acht Stunden pro Woche aufgewendet werden müssen, um relevante
eine groß angelegte Umfrage innerhalb des Vertriebs gestartet, um Feedback Materialien und Informationen zu recherchieren.
zur Zusammenarbeit mit dem Marketing zu bekommen. Die Ergebnisse dienten
dazu, Prozesse und Regeln zu definieren und schufen die Grundlage für eine Zwischen 1.500 und 2.000 Vertriebsmitarbeiter erhalten jetzt regelmäßig perso-
transparente Zusammenarbeit. nalisierte E-Mail-Benachrichtigungen. Durch diese Effizienzsteigerung werden
mehr als 1.000 Stunden pro Woche interner Sucharbeiten eingespart und
Durch Analyse der Vertriebsprozesse, der Kaufzyklen und der potentiellen geschätzte zehn Millionen Euro pro Jahr können dadurch für die eigentliche
Verkaufsabschlüsse wurde definiert, welche Informationen der Vertrieb über Aufgabe im Vertrieb eingesetzt werden: den Verkauf.
potentielle Kunden benötigt, wo er diese schnellstmöglich findet und in welcher
Phase exakte Informationen für einen Verkaufsabschluss relevant sind. Dann
wurden alle vorhandenen Inhalte gesichtet und bewertet, um diese den jeweiligen Reinhard Janning ist seit mehr als 25 Jahren in Vertriebs- und
Phasen der Kaufentscheidung zuordnen zu können. Marketingpositionen in der IT-Branche tätig. Als Mitgründer,
Buchautor („Kunden machen, was sie wollen“) und Vorstand der
DemandGen AG hat er maßgeblich bei der Definition und Umsetzung
Automatisierte Prozesse DemandGen AG (Europe APAC)
der Marketing- und Vertriebsprozesse für namhafte B2B- und Reinhard Janning
Der Vertrieb bei Cisco nutzt für sein Customer Relationsship Management (CRM) B2C-Kunden mitgewirkt. DemandGen ist ein weltweit tätiges Team
die Cloud-Plattform Salesforce. Damit wird das Verkaufs- und Opportunity- von Marketing Automation- und Lead Management-Experten mit Raiffeisenallee 5, 82041 Oberhaching
Tel. +49 89 203 210 40
Management gesteuert. Sobald es einen neuen potentiellen Verkaufsabschluss Kompetenzzentren in den USA, Europa und Asien. reinhard.janning@demandgen.com
gab, war es Aufgabe des Vertriebs, die im Marketing verfügbaren Informationen BLOG: http://www.leadmanagement-blog.de www.demandgen.de
18 19
12. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Social Media-Daten für Dialog mit Sportfans
Mit Facebook, Xing, LinkedIn und Twitter zeigt man seinen Freunden Interessen, Der soziale Fußabdruck – Interessen, Likes und Social Influencer
Vorlieben und Meinungen. Obwohl Unternehmen in den sozialen Netzwerken Mit der Anmeldung für eine Facebook-App und die damit verbundene Einwilligung
vertreten sind, nutzen laut einer Studie von Forrester nur 13 Prozent davon diese auf die Social Media-Daten zugreifen zu dürfen, entsteht neben dem präzisen
Daten auch für ihre interaktiven Marketingkampagnen. Profil mit der Zeit auch ein verbessertes, nachvollziehbares Verhaltensmuster des
Kunden. Das ermöglicht die Identifikation von Multiplikatoren.
Kunden sprechen online über Sportartikel
Ein internationaler Sportbekleidungshersteller, der seine Waren auch online Sogenannte Social Influencer, also Personen, die besonders oft auf der
vertreibt, wies seine Kunden auf die bequeme Anmeldung mit ihrem sozialen Unternehmensseite posten oder kommentieren, spricht er mit einer speziellen
Netzwerk-Login hin. Vor der Anmeldung wird dem Kunden gezeigt, welche Kampagne an. Wenn mindestens fünf Freunde eines Influencers einen Post
Informationen er erteilt. Mit dem Einverständnis der Kunden stehen seitdem sehr liken, bekommt der Influencer beim nächsten Einkauf einen Sonderrabatt von 15
wertvolle, aktuelle und präzise Daten zur Verfügung, mit denen nicht nur eine Prozent.
passgenaue Ansprache auf allen relevanten Kanälen möglich ist, sondern sich
auch ein langfristiger, intensiver Dialog mit dem Kunden entwickelt hat. Hier wird das laut einer Studie von Aite Research bestätigte Paretoprinzip,
nachdem die zwanzig Prozent der stark eingebundenen Nutzer im Gegensatz zu
Wertvolle Daten für alle Kanäle den achtzig Prozent der weniger engagierten Nutzer mehr als doppelt so viele
Einer Studie von Blue Research zufolge geben 88 Prozent der Nutzer in Online- Empfehlungen aussprechen und zusätzliche Angebote wahrnehmen, erfolgreich
Registrierungsformularen falsche oder lückenhafte Daten an. Social Media-Profile ausgenutzt. Für den Onlinehändler sind die Kontakte über die Empfehlungen des
hingegen sind vor allem für die Kontaktpflege mit Freunden konzipiert. Daten Social Influencers besonders wertvoll, da dieser als authentischer Fürsprecher
werden hier häufig aktualisiert und haben einen hohen Grad an Richtigkeit. Neben und nicht wie eine Werbeanzeige wahrgenommen wird.
den Stammdaten wie Geschlecht, Alter und Wohnort geben Nutzer auf sozialen
Netzwerken auch weitere Informationen an, die für ein passgenaues Targeting Mit den richtigen Daten die passenden Angebote
genutzt werden können. Die präzisen Angaben, die Nutzer in ihren Social Media-Profilen hinterlegen, und
ihre Interaktionen mit dem Sportbekleidungshersteller, haben zu umfassenden,
Über Hobbies, Sportarten und „Likes“ etwa zu bestimmten Marken, Vereinen hochwertigen Profilen der Nutzer geführt. Basierend auf diesen Angaben findet
oder Veranstaltungen bekommen Unternehmen ein besseres Verständnis für die ein Dialog mit dem Kunden statt, der an dessen aktuelle Situation angepasst ist.
Interessen der Zielperson. Der Onlinehändler hat mit diesen Daten ein vorhandenes
Kundenprofil ergänzt und auch das Verhalten des Kunden im Verlauf der Zeit
beobachtet. So kann er absolut passgenaue Botschaften senden, die mit hoher
Wahrscheinlichkeit gelesen werden und neben einer gesteigerten Kundenloyalität
auch zu vermehrten Einkäufen führen.
Beispiel: Geburtstage und Umzüge
Der Onlinehändler nutzt die Facebook-Daten seiner Kunden nicht nur im
Tagesgeschäft sondern auch für besondere Ereignisse. Mit dem automatisierten
Versand eines personalisierten Geburtstagsglückwunsches kombiniert mit einem
Online-Sonderrabatt etwa schafft er einen Anreiz, den Shop zu besuchen. Bei
einem Umzug in eine andere Gegend wird auch die Angabe des Wohnorts auf Responsys ist ein weltweit führender Anbieter für E-Mail- und Cross-
Facebook aktualisiert. Damit der Nutzer sich in der neuen Umgebung besser Channel-Marketing-Lösungen, mit denen Marketingverantwortliche
einfindet, schickt der Sportbekleidungshersteller eine Nachricht mit Hinweisen Relationship-Marketing entlang der zentralen interaktiven Kanäle
E-Mail, Mobile, Social und Display realisieren. Responsys wurde 1998
zur nächstgelegenen lokalen Niederlassung des Geschäfts. Auch hier kann Responsys
gegründet. Neben dem Hauptsitz der Firma in San Bruno, Kalifornien, Sebastian Fleischmann
durch einen passenden Rabattgutschein, der vor Ort eingelöst werden kann, ein gibt es Niederlassungen in der ganzen Welt. Die Deutschlandzentrale
wertvoller Beitrag zum Kundendialog geschaffen werden. befindet sich in München. Auf Responsys vertrauen führende inter- Karlstraße 35, 80333 München
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13. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Apple vs. Samsung − Image im Social Web
Apple verkauft so viele Produkte wie nie und ist hinter Exxon Mobile das aktuell Apple in klassischen Medien gelobt, im Social Web kritisiert
zweit-wertvollste Unternehmen der Welt. Und doch wird inzwischen immer häufiger Das Ergebnis der Studie zeigt eine deutliche Verschiebung der positiven Meinungen
in den klassischen und digitalen Medien die Frage aufgeworfen, ob Apple den in den sozialen Netzwerken von Apple zu Samsung. Während in den Mainstream-
Coolness-Faktor verloren hat. Medien Apple innerhalb des Zeitraums die Anzahl der positiven Erwähnungen
von 17 Prozent auf 32 Prozent fast verdoppeln konnte, haben sich die Werte von
In den sozialen Medien wird die Diskussion darüber schon länger geführt, wie Samsung von 23 Prozent positiver Nennungen auf 13 Prozent fast halbiert.
aus einer Studie zur Social Media-Konferenz „Superweek“ hervorgeht. Die Studie
beschreibt eindrucksvoll die Divergenz zwischen Wahrnehmung der Nutzer in den In den sozialen Medien dagegen ging die Anzahl positiver Erwähnungen von Apple
sozialen Medien und in der medialen Berichterstattung. Dabei beleuchtet sie das von 19 Prozent leicht zurück auf 16 Prozent. Die Werte von Samsung wiederum
Phänomen des Stimmungsumschwungs in den sozialen Netzwerken mit Blick auf hatten eine ähnliche Tendenz wie in den Mainstream-Medien und verringerten
die Markenbeliebtheit von Apple zu Samsung. sich von 24 Prozent auf 15 Prozent. Auch die Anzahl der negativen Meldungen für
Apple in den Mainstream-Medien veränderte sich während der Studie erheblich –
Systemkritische Fragen nur im Social Web es konnte ein Rückgang von 26 Prozent auf nur noch 9 Prozent der Erwähnungen
Samsung wurde von Apple vor einem US-Gericht verklagt, weil Samsung gegen festgestellt werden. In den sozialen Medien dagegen konnte sogar ein leichter
Patente von Apple verstoßen und durch illegales Kopieren von Apples Ideen sich Anstieg der negativen Erwähnungen von 40 Prozent auf 43 Prozent verzeichnet
einen Vorteil auf dem Smartphone- und Tablet-Markt verschafft haben soll. Im werden.
Verlauf des Gerichtsprozesses wurde Samsung zu einer Schadensersatzsumme
von über einer Milliarde US-Dollar verurteilt. Im Zuge des Prozesses wurde in Social Web gut als Frühwarnsystem
den Mainstream-Medien zwar auch über die Sinnhaftigkeit einiger der betroffenen Die Meinungen der Nutzer in den sozialen Medien entwickelten sich in diesem
Patente diskutiert, der Grundtenor jedoch war, dass Samsung durchaus Apples Fall anders als Meinungen der Mainstream-Medien. Dabei haben die sozialen
Ideen kopiert habe. Medien in diesem Fall die Entwicklungen in den Mainstream-Medien nur vorweg
genommen. So haben später viele Mainstream-Medien ebenfalls kritische Berichte
Monitoring-Lösung vergleicht Online-Meinungen zu Apples Produktstrategie, zur Entwicklung der Marke oder zum Unternehmen im
Ziel der Studie war es, zu untersuchen, ob die Meinung der Mainstream- Ganzen veröffentlicht. Dies schlägt sich auch im YouGov Brandindex wieder, hier
Medien und die Meinungen der Nutzer in den sozialen Netzwerken während der hat die Marke Apple binnen eines Jahres 20 Imagepunkte auf nunmehr 40 Punkte
Gerichtsverhandlung deckungsgleich gewesen sind oder ob und wie sich das verloren.
Meinungsbild verschoben hat.
Als Fazit der Studie kann festgehalten werden, dass sich die Meinungen der
Mithilfe eines Social Media-Monitoring-Tools wurden auf Basis historischer und Nutzer in den sozialen Medien nicht unbedingt deckungsgleich mit Meinungen
aktueller Daten relevante Inhalte aus einer Vielzahl von Quellen analysiert und der Mainstream-Medien entwickeln. Soziale Medien waren in diesem Fall ein
ausgewertet. Dazu zählten sowohl Berichterstattungen auf Nachrichtenportalen Frühwarnsystem für die negative Entwicklung der Marke Apple gewesen. Das
als auch Meinungen, Kommentare und Posts in sozialen Netzwerken wie zum Monitoring stellt somit eine wirksame Möglichkeit dar, solche Tendenzen frühzeitig
Beispiel auf Facebook und Twitter oder in Foren und Blogs. Untersucht wurde, zu erkennen.
welche Anzahl und Art von Erwähnungen („Mentions“) in welchen Kanälen sich zu
Apple und Samsung vor und nach dem Prozess ermitteln ließen.
Manuelle Tonalitätsanalyse Die Replise Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist
Mit Hilfe einer manuellen Analyse der Tonalität der Aussagen (positive oder einer der führenden Social Media-Monitoring-Tool-Anbieter. Die
negative Meinungen) wurden die Erwähnungen der Marken auf einer fünfstufigen Replise-Crawler-Technologie untersucht alle relevanten Web-
Quellen und bietet eine größtmögliche Abdeckung im deutschen
Skala bewertet und so zur weiteren Analyse vorbereitet. Dadurch war es möglich, Replise Deutschland GmbH
Sprachraum. Eine Vielzahl von Reports, ein multifunktionales Ralf Teuber
nicht nur die Anzahl der Erwähnungen zu beurteilen, sondern auch deren Inhalte Dashboard sowie eine von unserem Analysten-Team manuell
in die Bewertung einzubeziehen. Zusätzlich wurden die Beiträge typologisch durchgeführte fünfstufige Tonalitätsanalyse, ermöglichen die Mergenthalerallee 10-12, 65760 Eschborn
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14. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Marketing Automation im Versandhandel
Bei der Neukundengewinnung spielt online heute die führende Rolle. Umso • Alle Abonnenten erhalten ein exklusives Angebot, das ausschließlich innerhalb
wichtiger ist es, hier nicht mit Insellösungen zu arbeiten, sondern über die der Neukundenkampagne buchbar ist.
vorhandene IT-Infrastruktur. • Gegen Kampagnenende erhalten die Empfänger die gesammelten Profilinfor-
mationen, um ihre persönlichen Interessen bei Bedarf anpassen zu können.
Bereits seit über fünf Jahren ist E-Mail-Marketing für einen süddeutschen • In der letzten Kampagnenmail haben die Empfänger über ein Formular die
Versandhändler ein wichtiger Informations- und Absatzkanal. Anfang 2012 wurde Möglichkeit, sich an Jubiläen, Fest- oder Feiertage erinnern zu lassen. Danach
die bestehende E-Mail-Marketinglösung abgelöst. Mitentscheidend war, dass das beginnt der reguläre Newsletter-Betrieb.
neue System sich über einen SAP-zertifizierten CRM-Konnektor automatisch mit
der Datenbank abgleicht. Wenn ein Empfänger innerhalb der laufenden Kampagne eine Bestellung vor-
nimmt, wird die Kampagne direkt beendet und der Newsletter-Abonnent erhält nur
Auch die statistische Auswertung spielt eine wichtige Rolle. Neben dem noch den regulären Newsletter.
Einsatz für individualisierte Newsletter und zur Kundensegmentierung plant das
Unternehmen, sein E-Mail-Marketing für weitere Kommunikationsstrecken zur Unterstützt wird die Kampagne über flankierende Maßnahmen wie Website,
Neukundengewinnung einzusetzen. Blogbeiträge und Social Networks. Die gewonnenen Daten werden zentral im
CRM-System gehalten und in Echtzeit über einen angepassten SAP-Konnektor
Neue Kunden über Marketing Automation synchronisiert. Die Anbindung an SAP CRM dauerte dank des Konnektors nur
Eine erste Kampagne knüpft direkt an die bestätigte Newsletter-Anmeldung an und wenige Wochen.
verfolgt mit einem mehrstufigen Kommunikationskonzept das Ziel, die Profildaten
der Abonnenten mit den jeweiligen Interessen anzureichern. Automatisch individuelle Angebote
Durch die Kampagne zur Neukundengewinnung erhält der Versandhändler
Über die gesamte Kommunikationsstrecke werden maximal sechs Mails mit unter- die Möglichkeit, seine Newsletter-Abonnenten stets mit relevanten Inhalten zu
schiedlichen Themen und Schwerpunkten versendet. Die Marketing Automation- versorgen und dem individuellen Interessenprofil entsprechend attraktive Angebote
Kampagne versendet vollautomatisch nach einem definierten Zeitschema und in zu erstellen, wovon natürlich auch die Abonnenten profitieren.
Abhängigkeit vom jeweiligen Benutzerverhalten. Das System reagiert dabei auf
die hinterlegten Interessen. Dadurch werden die Abonnenten mit passgenauen Die gesamte Kommunikationsstrecke läuft vollautomatisch inklusive der Daten-
Angeboten versorgt. synchronisierung mit SAP CRM, so dass so gut wie kein Pflegeaufwand notwendig
ist.
Begrüßungskampagne dient der Datenanreicherung
Die Kampagne zur Neukundengewinnung erstreckt sich von der Newsletter- Erste Tests sind sehr positiv verlaufen, so dass das Unternehmen insgesamt
Anmeldung über die eigentliche Marketing Automation-Kampagne bis hin zu eine gute Akzeptanz erwartet. Der Anmeldeprozess soll künftig innerhalb der
flankierenden Kommunikationsmaßnahmen. Das Kampagnenkonzept, die News- E-Mail-Marketinglösung stattfinden; momentan verwendet der Kunde noch
letter-Anmeldung wie auch die flankierenden Maßnahmen sind durchgehend ein entkoppeltes Anmeldeverfahren. Weiterhin wird überlegt, ob eine ähnliche
kundenseitig entwickelt worden. Kampagne auch für Bestandskunden aufgelegt werden soll.
Die technische Umsetzung der Kampagne erfolgte über den Anbieter des E-Mail-
Marketingsystems. Über einen Zeitraum von vier Wochen werden mit der E-Mail-
Marketinglösung bis zu sechs Mails automatisch versendet: Viele Unternehmen wie Red Bull und Kuka setzen EVALANCHE für
• In der Willkommensmail kann der Abonnent ein individuelles Interessenprofil Leadgenerierungs-Kampagnen ein und informieren ihre Interessenten
hinterlegen. und Kunden mittels Newsletter. EVALANCHE wurde vom TÜV SÜD
als weltweit erste E-Mail-Marketinglösung in den Bereichen
• Falls nach fünf Tagen noch keine Profildaten vorliegen, wird eine Erinnerungs- SC-Networks GmbH
Funktionalität und Datensicherheit zertifiziert und verfügt über zahl- Martin Philipp
mail samt Link zu einem kompakten Profil-Formular versendet. reiche Schnittstellen, wie zum Beispiel einen SAP-zertifizierten
• Hat der Empfänger ein Interessenprofil hinterlegt, erhält er eine Angebotsmail CRM-Konnektor. EVALANCHE ist eine der modernsten, webbasierten Enzianstraße 2, 82319 Starnberg
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für ein Versandhandelssortiment, das seinen Interessen entspricht. Sollten E-Mail-Marketinglösungen in Europa und wird international von philipp@sc-networks.com
noch keine Profildaten vorliegen, erhält er ein allgemeines Angebot. mehr als 1.500 Unternehmen und Agenturen eingesetzt. www.sc-networks.com
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15. Torsten Schwarz Praxistipps DIGITAL COMMERCE
Gegen die Regeln mehr Mode verkaufen
Ein international bekanntes Bekleidungshaus will über den Newsletter neue mit personalisierten Betreffzeilen zwei Prozent weniger Resonanz. Das deckt sich
Kontakte generieren und den Umsatz erhöhen. Das Modeunternehmen ist in allen mit der Erfahrung aus zahlreichen anderen Kampagnen. Zu der Frage, ob und wo
deutschen Mittel- und Großstädten vertreten: Ein großer Player mit über 1.500 Personalisierungen vorteilhaft sind, wurde von der Agentur im September 2012
Filialen in zwanzig Ländern, davon rund 500 in Deutschland. eine Umfrage erhoben. Sie ermittelte, dass beispielsweise das häufig angewandte
so genannte Pre-filling das Vertrauen der Kunden eher schmälert. Viele Kunden
Mit den monatlichen Newsletter-Kampagnen für den Versandhändler wird ein stehen vorausgefüllten Formularen extrem skeptisch gegenüber. Weniger
Jahr lang bewiesen, dass sich im gut geklickten Fashion-Segment noch einiges Personalisierung führt zu mehr Performance.
optimieren lässt. Nicht nur auf technischen, sondern auch auf zwischenmensch-
lichen Faktoren liegt der Fokus. Um in diesem High-End-Bereich aus den Mailings Erfolgsformat Pre-Header
die beste Kampagne aller Zeiten zu machen, wurde an vielen kleinen, vermeintlich Ganz anders verhält es sich mit Personalisierungen im sogenannten Pre-Header:
unscheinbaren, Stellschrauben gedreht. Das ist der kleine Textpart oberhalb des Headbereichs, der in der Regel mit den
Worten „Wenn Sie diesen Newsletter nicht anzeigen können, klicken Sie bitte
Dass Newsletter-Empfänger Versandhandels-Kampagnen interessant finden, ist hier“ aufschließt. Die Agentur editiert den Pre-Header. Mit Hilfe einer persönlichen
kein Geheimnis. Ist der Absender eines der großen, weltweit bekannten Mode- Ansprache kommuniziert sie vor dem Klick und „verlängert“ somit den Betreff:
häuser, sind hohe Klick- und Öffnungsraten programmiert. Wo lässt sich auf „Das neue Jahr fängt gut an für Sie, Herr Mustermann! 70 % Rabatt bei Modehaus
diesem hohen Niveau noch optimieren? Lassen sich solche Erfolgsgaranten XY bis zum xx.xx.2013!“
überhaupt verbessern?
So lässt sich dem Empfänger der Inhalt des Newsletters kurz und knapp vorab
Die Templates liefert der Kunde, sie bleiben unverändert und sind auch bereits mitteilen. Der unschlagbare Vorteil: Die meisten E-Mail-Clients ohne Vorschau-
optimal gestaltet. Das Know-how der E-Mail-Marketing-Agentur kommt bei den Modus zeigen beim Empfangen des Mailings neben dem Betreff den Text des
Kriterien zur Verteilerauswahl, dem Versandzeitpunkt, der Betreffzeile, dem Für Pre-Headers an. Prominentes Beispiel ist Outlook.
und Wider von Personalisierungen und dem unterschätzten Pre-Header zum
Tragen. Mailings nicht während der Arbeitszeit verschicken?
Im B2C-Bereich ist es allgemein sinnvoll, Mailings morgens und abends – also vor
Qualitätsdaten: Interessierte Leser klicken mehr und nach dem Arbeitstag – zu verschicken. Das konnte mit vielen Casestudies
Das größte Potenzial für hohe Klick- und Öffnungsraten liegt in der Auswahl des bestätigt werden. Die Mailing-Kampagnen für das Bekleidungshaus straften
Verteilers. Für das Modehaus wird ein Empfängerkreis ausgewählt, der sich aus Co- jedoch alles Vorwissen Lüge. Die durchweg interessanten Angebote werden von
Sponsoring-Adressen sowie einer Million Newsletter-Empfängern aus Verteilern den Newsletter-Empfängern zu jeder Zeit gut angenommen.
anderer Modehäuser zusammensetzt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um
Frauen jeglichen Alters. Zudem werden Newsletter-Empfänger, die bei anderen Fazit: Eine kumulierte Liste, hartnäckiges Optimieren und anhaltendes Testing
Kampagnen geklickt hatten, ausgewählt. So stellt die Agentur von Anfang an brachten die Klick- und Öffnungsraten bei den Mailings des Modehauses auf ein
sicher, dass es sich um versandhandelsaffine Leser handelt. Allzeit-Rekordhoch. Die Klick- und Öffnungsraten liegen einhundert Prozent über
den üblichen Kampagnen.
Beim Versand werden die Listen an einigen Stellen gesplittet und Newsletter gezielt
an unterschiedliche Kunden verschickt. Damit ist die Kampagne aus der Regel-
kommunikation ausgebrochen und punktet mit Aktionen wie einem Women‘s-Day
und Geburtstagsrabatten. Der Schlüssel zur erfolgreichen Kampagne liegt klar Stefan Appenrodt ist Autor des E-Mail-Marketing-Blogs und Gesell-
darin, seine Empfänger zu kennen und ihnen dann zu liefern, was sie und wann schafter der McCrazy GmbH, einem der leistungsfähigsten E-Mail-
sie es brauchen. Marketingunternehmen Deutschlands. McCrazy verfügt über vier
Millionen Adressen und betreibt mehr als 20 Gewinnspiele. Das McCrazy GmbH
Unternehmen mit Sitz im Harz wurde 1998 gegründet. Haupt- Stefan Appenrodt
Personalisierungen mit Vorsicht anwenden geschäftsfelder sind schlüsselfertige Gewinnspiele, Adressflatrates,
Nur bei wenigen Rabatt-Aktionen kommen personalisierte Betreffzeilen wie schnelle Massengenerierung von E-Mail-Adressen sowie Adress- Marktstraße 69, 37441 Bad Sachsa
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„50 % Rabatt für Stefanie Mustermann“ gut an. Grundsätzlich gilt es zu testen. vermietung. McCrazy ist Unterzeichner des freiwilligen Ehrenkodex sa@mccrazy.de
Aktionen wie „versandkostenfreie Lieferung“ oder „reduzierte Einzelteile“ bringen E-Mail-Marketing. Blog: http://blog.mccrazy.de www.mccrazy.de
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