2013 05 22 sektion 8 präsentation überblick über die macht des geldesSektion8
Banken schöpfen Giralgeld “aus dem Nichts”. Ausgelöst durch die jüngste Krise wird wieder zunehmend diskutiert, ob dadurch ein systemisches Problem entsteht. Vor allem die neue Studie aus dem Jahr 2013 der beiden IWF Mitarbeiter M. Kumhof und J.Benes zum 100%-Geld und das Konzept des “Vollgeldsystems” von Joseph Huber als Weiterentwicklung des 100%-Geldes finden immer größere Beachtung in der Öffentlichkeit. Höchste Zeit zu wissen, worum es dabei geht, um mitdiskutieren zu können.
2013 05 22 sektion 8 präsentation überblick über die macht des geldesSektion8
Banken schöpfen Giralgeld “aus dem Nichts”. Ausgelöst durch die jüngste Krise wird wieder zunehmend diskutiert, ob dadurch ein systemisches Problem entsteht. Vor allem die neue Studie aus dem Jahr 2013 der beiden IWF Mitarbeiter M. Kumhof und J.Benes zum 100%-Geld und das Konzept des “Vollgeldsystems” von Joseph Huber als Weiterentwicklung des 100%-Geldes finden immer größere Beachtung in der Öffentlichkeit. Höchste Zeit zu wissen, worum es dabei geht, um mitdiskutieren zu können.
Agilitätssteigerung durch LernkulturentwicklungJoël Krapf
Agilität wird als Antwort auf die Digitale Transformation gesehen. Lernkultur wiederum kann die Agilität positiv beeinflussen. In der Präsentation wird aufgezeigt, wie Lernkulturentwicklung zur Agilitätssteigerung angegangen werden kann. Zudem wird auf erste empirische Erkenntnisse eingegangen.
Evaluation des Bürgerhaushalts der Stadt KölnZebralog
Vortrag von Dr. Niels Taubert im Rahmen der Veranstaltung „Erfolg oder Misserfolg? (Wie) ist eine Evaluierung von Bürgerhaushalten möglich? Workshop am 22.November 2012, Frankfurt a.M.
OpenTransfer - Wie Weltretter ihre Ideen verbreitenSocialbar
Referentin: Katarina Peranic, Stiftung Bürgermut
Gemeinhin gilt es, seine Ideen zu schützen - den Code eines guten Projektes nicht zu teilen. Wir glauben, dass gute Ideen nur wachsen können, wenn Wissen weitergegeben und -entwickelt wird. Das erste openTransfer Camp mit 130 Teilnehmer scheint ein erster Hinweis zu sein, dass wir damit nicht ganz falsch liegen. Auf dem ersten Barcamp zum Thema Projekttransfer trafen sich am 17. November Projektmacher & soziale Innovatoren, die mit ihrer Idee andere Menschen inspiriert haben. Sie berichteten in 25 Sessions direkt aus der Transferpraxis und zeigten, wie gute Ideen Karriere machen, welche Skalierungs- und Transferstrategien es gibt und welche digitalen Tools beim Wachstum helfen können. Wir freuen uns darauf unsere Lessons Learned mit Euch zu teilen und über die Weiterentwicklung von openTransfer zu sprechen.
Forschercharta & Einstellungskodex – Entwicklungen und Perspektiven - 7. GEW-...Dagmar M. Meyer
Präsentation, die ich im Rahmen der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz "Aufstieg oder Ausstieg?" gehalten habe, die vom 9.-12. Oktober 2013 in Berlin-Müggelsee stattfand. NB: Meine Teilnahme an dieser Konferenz war als Privatperson, nicht als Vertreterin der EU Kommission.
Auf den zugehörigen Artikel "Europäische Forschercharta und Einstellungskodex – Entwicklungen und Perspektiven", der im Tagungsband zur Konferenz erschienen ist, kann über Zenodo zugegriffen werden: https://zenodo.org/record/14807
Birgit Mallow - Manage Agile 2016
Das erleben wir in der Praxis: Wir möchten uns im Unternehmen zu einer agilen Organisation entwickeln, aber „Unsichtbare Kulturgrenzen“ scheinen den Prozess zu bremsen und sind schwer fassbar. Gängige Change-Methoden kratzen oft nur an der Oberfläche. Die Veränderung dauert dann einfach viel zu lange und erzeugt viel Widerstand.
Aus meiner eigenen Erfahrung möchte ich deshalb einen einfachen Ansatz vorstellen, wie wir Kulturgestaltung verstehen, leicht und wirksam umsetzen und sogar „messen“ können. Und das mit einem Vorgehen, das einfach sehr gut zum agilen MindSet passt.
Agilitätssteigerung durch LernkulturentwicklungJoël Krapf
Agilität wird als Antwort auf die Digitale Transformation gesehen. Lernkultur wiederum kann die Agilität positiv beeinflussen. In der Präsentation wird aufgezeigt, wie Lernkulturentwicklung zur Agilitätssteigerung angegangen werden kann. Zudem wird auf erste empirische Erkenntnisse eingegangen.
Evaluation des Bürgerhaushalts der Stadt KölnZebralog
Vortrag von Dr. Niels Taubert im Rahmen der Veranstaltung „Erfolg oder Misserfolg? (Wie) ist eine Evaluierung von Bürgerhaushalten möglich? Workshop am 22.November 2012, Frankfurt a.M.
OpenTransfer - Wie Weltretter ihre Ideen verbreitenSocialbar
Referentin: Katarina Peranic, Stiftung Bürgermut
Gemeinhin gilt es, seine Ideen zu schützen - den Code eines guten Projektes nicht zu teilen. Wir glauben, dass gute Ideen nur wachsen können, wenn Wissen weitergegeben und -entwickelt wird. Das erste openTransfer Camp mit 130 Teilnehmer scheint ein erster Hinweis zu sein, dass wir damit nicht ganz falsch liegen. Auf dem ersten Barcamp zum Thema Projekttransfer trafen sich am 17. November Projektmacher & soziale Innovatoren, die mit ihrer Idee andere Menschen inspiriert haben. Sie berichteten in 25 Sessions direkt aus der Transferpraxis und zeigten, wie gute Ideen Karriere machen, welche Skalierungs- und Transferstrategien es gibt und welche digitalen Tools beim Wachstum helfen können. Wir freuen uns darauf unsere Lessons Learned mit Euch zu teilen und über die Weiterentwicklung von openTransfer zu sprechen.
Forschercharta & Einstellungskodex – Entwicklungen und Perspektiven - 7. GEW-...Dagmar M. Meyer
Präsentation, die ich im Rahmen der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz "Aufstieg oder Ausstieg?" gehalten habe, die vom 9.-12. Oktober 2013 in Berlin-Müggelsee stattfand. NB: Meine Teilnahme an dieser Konferenz war als Privatperson, nicht als Vertreterin der EU Kommission.
Auf den zugehörigen Artikel "Europäische Forschercharta und Einstellungskodex – Entwicklungen und Perspektiven", der im Tagungsband zur Konferenz erschienen ist, kann über Zenodo zugegriffen werden: https://zenodo.org/record/14807
Birgit Mallow - Manage Agile 2016
Das erleben wir in der Praxis: Wir möchten uns im Unternehmen zu einer agilen Organisation entwickeln, aber „Unsichtbare Kulturgrenzen“ scheinen den Prozess zu bremsen und sind schwer fassbar. Gängige Change-Methoden kratzen oft nur an der Oberfläche. Die Veränderung dauert dann einfach viel zu lange und erzeugt viel Widerstand.
Aus meiner eigenen Erfahrung möchte ich deshalb einen einfachen Ansatz vorstellen, wie wir Kulturgestaltung verstehen, leicht und wirksam umsetzen und sogar „messen“ können. Und das mit einem Vorgehen, das einfach sehr gut zum agilen MindSet passt.
Ähnlich wie Der lange Marsch in eine neue Praxis (20)
1. Parteidemokratie
Der lange Marsch in eine
neue Praxis
Schlüsselstellen für eine erfolgreiche
Parteireform
Georg Hubmann
9.-11.3. 2012
2. Struktur des Beitrags
• Ziele
– Stolpersteine in der Umsetzung von
Parteireformen finden
– Besonderer Blick auf Versuche die Partei
zu demokratisieren
• Analyse und Daten
– Befragungen (1980, 1986, 2010)
– Reformpapiere (1986, 1992, morgen.rot)
3. Ausgangspunkte
• Parteireformprozesse starten
– nach Wahlniederlagen
– mit Personalwechseln
• Mitgliederentwicklung, Befragungen und
Wahlergebnisse
1980 1987 2010
Mitgliederzahl 103.600 101.196 41.631
Rücklauf 16,5% 16% 19,7%
Wahlergebnis 1979: 41,6%; 1985: 38%; 1991: 31,4%;
1997: 27%; 2003: 38,3%; 2009: 24,9%
4. Anhaltende Kritik
• Kritik in allen Befragungen
– Rolle der Mitglieder
– Demokratie, Mitbestimmung in der Partei
– PE FunktionärInnen, MitarbeiterInnen
– Offenheit und Kontakt zu BürgerInnen
– Inhaltlicher Diskurs und Meinungsbildung
• Die Inhalte der Kritik sind seit
30 Jahren konstant !
5. Bedürfnisse
• Was sind die Bedürfnisse?
– Mitglieder:
• Informationsfluss
• Mitbestimmung bei inhaltlichen Fragen
• Wertschätzung, persönlicher Kontakt
• Zusammenarbeit mit anderen Bewegungen
• Sich engagieren können
– FunktionärInnen
• Neue MitarbeiterInnen
• Erfolg bei Wahlen, Veranstaltungen
• Sicherheit (persönlich, strukturell)
• Anerkennung
6. Reformansätze
Gremien und Inhaltliche BürgerInnen-
Mitbestimmung Positionierung beteiligung
Reform 1988 Mitglieder in Versammlungen Mitarbeit auf Zeit
Ausschusssitzungen mit MandatarInnen Befragungen,
Regelmäßige MGL Jährlich eine Informationsveranst
Befragungen inhaltliche VA altungen
(O;B;L)
Reform 1992 Gremien Themensektionen Offene Symposien
Nichtgewählte Fktis ExpertInnenpool Zukunftswerkstätten
einbinden mit NGOs
Vorwahlen
morgen.rot LPV aufwerten (GO) Politische Foren Projektorientiertes
OP stärken (OPG, Wissenschaft und Arbeiten vor Ort
Projekttopf Politik vernetzen
7. Stolpersteine
• Zeit und Durchhaltevermögen
– Langfristige Planung
– Öffentlichkeit
• Konkrete Umsetzung
– Ideenlosigkeit, Innovationskraft der
Organisation
• Machtverhältnisse
– Aufwand vs. Macht; FunktionärInnen vs.
Mitglieder
• Konstanz in der Führung
– Ziele für die Organisation vs. Personalwechsel
8. Spannungsfeld
• Veränderungen in der Partei stehen
im Spannungsfeld von:
•Mitglieder
•FunktionärInnen
Parteistrukturen •Führung
•Orte
Öffentlichkeit
SPÖ
•Bezirke
•Land
•Bund Organisationskultur
9. morgen.rot
• Strukturen entwickeln
– Ortsparteigespräche, strategische Beratung,
Daten sammeln
• Kultur ändern
– Service und Anerkennung für Ehrenamtliche,
Diskussionsforen, Beteiligung als Schwerpunkt,
Geschäftsordnungen für Gremien
• Langfristig Planen
– Ziele und Maßnahmenkatalog, Organisations-
und Personalentwicklung mit eigener Kontrolle
• Öffentlichkeitsarbeit
– Mitmach Partei, Beteiligung = Stärkung der
Demokratie
11. Parteireformen
Thesen für den Erfolg
• Die Meisten ziehen an einem Strang
• Beteiligung ermöglichen
• Verantwortung wahrnehmen
• Gewohnheiten über Bord werfen
• Ehrlichkeit, Offenheit, Menschlichkeit
• Ein ständiger Prozess – niemals aufhören