Vortrag von Dr. Niels Taubert im Rahmen der Veranstaltung „Erfolg oder Misserfolg? (Wie) ist eine Evaluierung von Bürgerhaushalten möglich? Workshop am 22.November 2012, Frankfurt a.M.
Von der Service Strategie zum Service PortfolioHeiko Gebauer
Die Präsentation zeigt wie produzierenden Unternehmen erfolgreich zum Lösungsanbieter werden. Es wird beschrieben wie Unternehmen eine Service Strategie formulieren und diese Strategie im Service Portfolio umsetzen.
Natürlich ist Ihre Webseite die offentsichtliche Wahl für einen Kunden, aber wussten Sie, dass Ihre Kunden jetzt auch über folgende Möglichkeiten verfügen direkt zu buchen:
- Ihrer Facebook Seite
- Ihrer Seite auf Trip Advisor
- Ihrer Seite auf trivago
- Ihre Mobile Seite
Geben Sie Ihrer Hotel-Website die höchst mögliche Visibilität (SEO. ..), um Ihre Buchungen und Umsatz zum besten Preis zu maximieren. Ihr Hotelbuchungs-Motor wird zur beliebtesten Website auf dem Planeten. Diese völlig neuen Möglichkeiten werden einen Durchbruch für Ihr Unternehmen schaffen.
Von der Service Strategie zum Service PortfolioHeiko Gebauer
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Mission
Wir bündeln alle glaubwürdigen, seriösen und ganzheitlichen Bewertungen über die Nachhaltigkeit von Unternehmen >>>
<<< und jeder kann die Nachhaltigkeitsampel nutzen, weiterempfehlen und sogar selber beeinflussen.
Intercessio - Seminar-Programm - Juli - August - September 2013Barbara Braehmer
Unsere Seminare und Webinare haben das Ziel von Praktikern für Praktiker Wissen und Können zu vermitteln, sie sind zielgerichtet und pragmatisch, aber auch leicht verständlich zusammengefasst.
Was Sie sonst noch von unseren Seminaren und Webinaren erwarten dürfen:
- In der Praxis erprobtes Wissen zusammengefasst in einfach nachvollziehbarer Form
- Durch engen Kontakte zu den Experten auch in den USA und Großbritannien
garantieren wir den Wissenstransfer der modernsten Methoden, die vorher in ihrer
Möglichkeiten und Wirkungen in Deutschland von uns getestet wurden.
- Durch enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Validierung unserer Empfehlungen
Persönlicher Wissenstransfer
WeGreen für Unternehmen:
Uns liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen - und Ihnen? Sie sind der für Nachhaltigkeit verantwortliche CSR oder Marketing-Manager eines von WeGreen gelisteten Unternehmens, einer Marke oder eines Produkts?
Sie haben die Wahl: beanspruchen Sie heute das kostenlose WeGreen Profil Basic, abonnieren das kostenpflichtige WeGreen Profil Professional oder beauftragen eine maßgeschneiderte Kampagne oder Software-Lösung.
WeGreen Profil Basic Features:
Signalisieren Sie echtes Interesse am Thema Nachhaltigkeit gegenüber Ihren Konsumenten durch Beanspruchung des Profils.
Pflegen Sie die Stammdaten des Profils.
Dienen Sie als direkter Ansprechpartner gegenüber der WeGreen Community.
Werden Sie Moderator des Forums Ihres Profils.
Sehen Sie grundlegende, anonymsierte Nutzungsstatistiken der WeGreen Nachhaltigkeitsampel.
Brauchen Coaches eine Social Media PräsenzAndrea Brücken
Brauchen Coaches eine Social Media Präsenz? Auf jeden Fall - wenn auch gut zu überlegen ist, wie diese aussehen soll.
Berater haben aber immer mehr mit Kunden zu tun, die sich im Social Web bewegen. Sollte man sich daher nicht ein bisschen auskennen?
Das Erwachsenenbildungs-Magazin "dreieck" wird 2-3mal jährlich vom Salzburger Bildungswerk herausgegeben. Es beinhaltet die Darstellung und Auseinandersetzung mit aktuellen bildungs- und gesellschaftspolitischen
Themen und fungiert als Mitteilungs- und Serviceblatt über Veranstaltungen
des Salzburger Bildungswerkes.
Das „dreieck“ richtet sich an MitarbeiterInnen in
der Erwachsenenbildung, MultiplikatorInnen,
PolitikerInnen sowie Medien.
Dokumen tersebut hanya berisi kata "POLERAS" yang diulang berulang-ulang tanpa konteks atau informasi lain. Dokumen tersebut hanya memberikan informasi yang sangat terbatas.
Vortrag ExperCash + paymorrow auf der Internet World 2012Expercash GmbH
Auf der Internet World 2012 in München erfuhren in dem Gemeinschaftsvortrag der EXPERCASH GmbH und der paymorrow GmbH Online Händler, wie sie mit dem richtigen Mix an Zahlarten mehr Ertrag erzielen.
1) Open Government Überblick
- Transparenz
- Beteiligung & Zusammenarbeit
2) Open Innovation
3) Open Data Wirtschaftliche Aspekte
4) Open Data: Chancen, Nutzen, erausforderungen & Gefahren
Mission
Wir bündeln alle glaubwürdigen, seriösen und ganzheitlichen Bewertungen über die Nachhaltigkeit von Unternehmen >>>
<<< und jeder kann die Nachhaltigkeitsampel nutzen, weiterempfehlen und sogar selber beeinflussen.
Intercessio - Seminar-Programm - Juli - August - September 2013Barbara Braehmer
Unsere Seminare und Webinare haben das Ziel von Praktikern für Praktiker Wissen und Können zu vermitteln, sie sind zielgerichtet und pragmatisch, aber auch leicht verständlich zusammengefasst.
Was Sie sonst noch von unseren Seminaren und Webinaren erwarten dürfen:
- In der Praxis erprobtes Wissen zusammengefasst in einfach nachvollziehbarer Form
- Durch engen Kontakte zu den Experten auch in den USA und Großbritannien
garantieren wir den Wissenstransfer der modernsten Methoden, die vorher in ihrer
Möglichkeiten und Wirkungen in Deutschland von uns getestet wurden.
- Durch enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Validierung unserer Empfehlungen
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WeGreen für Unternehmen:
Uns liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen - und Ihnen? Sie sind der für Nachhaltigkeit verantwortliche CSR oder Marketing-Manager eines von WeGreen gelisteten Unternehmens, einer Marke oder eines Produkts?
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Brauchen Coaches eine Social Media PräsenzAndrea Brücken
Brauchen Coaches eine Social Media Präsenz? Auf jeden Fall - wenn auch gut zu überlegen ist, wie diese aussehen soll.
Berater haben aber immer mehr mit Kunden zu tun, die sich im Social Web bewegen. Sollte man sich daher nicht ein bisschen auskennen?
Das Erwachsenenbildungs-Magazin "dreieck" wird 2-3mal jährlich vom Salzburger Bildungswerk herausgegeben. Es beinhaltet die Darstellung und Auseinandersetzung mit aktuellen bildungs- und gesellschaftspolitischen
Themen und fungiert als Mitteilungs- und Serviceblatt über Veranstaltungen
des Salzburger Bildungswerkes.
Das „dreieck“ richtet sich an MitarbeiterInnen in
der Erwachsenenbildung, MultiplikatorInnen,
PolitikerInnen sowie Medien.
Dokumen tersebut hanya berisi kata "POLERAS" yang diulang berulang-ulang tanpa konteks atau informasi lain. Dokumen tersebut hanya memberikan informasi yang sangat terbatas.
Vortrag ExperCash + paymorrow auf der Internet World 2012Expercash GmbH
Auf der Internet World 2012 in München erfuhren in dem Gemeinschaftsvortrag der EXPERCASH GmbH und der paymorrow GmbH Online Händler, wie sie mit dem richtigen Mix an Zahlarten mehr Ertrag erzielen.
1) Open Government Überblick
- Transparenz
- Beteiligung & Zusammenarbeit
2) Open Innovation
3) Open Data Wirtschaftliche Aspekte
4) Open Data: Chancen, Nutzen, erausforderungen & Gefahren
Presentation during Best Practice in Marketing Workshop; Universität St. Gallen, Switzerland.
Prof. Dr. Holger Lütters, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Report: Social Collaboration in der Landes- und KommunalverwaltungChristoph Herzog
Social Collaboration bezeichnet die Zusammenarbeit von Menschen in Projekten, Gruppen oder auch Teams mit Hilfe des Internets und elektronischer Medien, beispielsweise durch die Nutzung bestimmter Plattformen. Die Einführung von Social Collaboration ist keine rein technische Herausforderung, vielmehr kann es als Kommunikationswerkzeug große Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von Menschen in einer Organisation haben. Social Collaboration ist durch soziale Interaktion gekennzeichnet, sie trägt zu einer Abkehr von rein dokumentenbasierter Kommunikation bei. Stattdessen entstehen Kommunikationsströme in Form von Wikis oder Blogs. Insbesondere in wissensintensiven Fachbereichen kann Social Collaboration zum Produktivitätsbeschleuniger werden.
Weiterhin kann Social Collaboration ein attraktivitätssteigernder Faktor des Arbeitsplatzes sein. Insbesondere jüngere Fachkräfte wünschen sich einen modernen Arbeitsplatz mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und direkten Kommunikationsformen. In Zeiten des demographischen Wandels und eines Fachkräftemangels in vielen Bereichen ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Unternehmen setzen sich bereits seit einigen Jahren mit Social Collaboration und den daraus resultierenden Potenzialen für ihre Wertschöpfung auseinander. Studien haben hierzu Möglichkeiten, Potenziale und Hemmnisse in der Wirtschaft beleuchtet, Erkenntnisse aus der öffentlichen Verwaltung liegen bisher kaum vor. Moysies & Partner hat deshalb eine Onlinebefragung in der Landes- und Kommunalverwaltung durchgeführt, um den Status Quo innerhalb der Verwaltung zu ermitteln, Potenziale von Social Collaboration für eine moderne Verwaltungsarbeit zu identifizieren und hemmende Faktoren zu benennen.
Ist digitale Jugendbeteiligung Luxus?
Und: Wie aufwändig ist Jugendbeteiligung wirklich? Welche Low-Cost-Varianten im Bereich Partizipationsbereich bieten sich an? Gibt es Vorteile von High-Cost-Verfahren?
Antworten und Diskissionsanregungen liefert Matthias Trénel von Zebralog auf der Youthpart am 3.12.2014 in Berlin.
Formen, Einsatzbereiche, Herausforderungen und Grenzen elektronischer Partizi...Zebralog
Vortrag von Dr. Oliver Märker, Zebralog:
Formen, Einsatzbereiche und Grenzen elektronischer Partizipation
(Ringvorlesung Partizipative Entscheidungsprozesse, TU-Berlin)
Ringvorlesung zu "Open Participation" an der Universität BonnZebralog
Am 17. Juni 2013 von 18 - 20 Uhr sprach Michelle Ruesch, Projektleiterin bei Zebralog, mit Bonner Studierenden über das Thema "Open Participation". Nach einer ca 45minütigen Einführung wurde am Beispiel der partizipativen Hochschulgesetznovellierung in NRW diskutiuert, welchen Stellenwert "Offenenheit" in Partizipationsverfahren hat und haben sollte.
Es gibt zuteilen eine recht große Abneigung in der "E-Partizipations-Community" gegenüber Moderation - dabei wird völlig ausgeblendet, dass es sowieso keine unmoderierten Verfahren gibt: Denn jede Bürgerbeteiligung, soll sie relevant sein (und nur dann kann von Beteiligung gesprochen werden) muss in einen Planungs- und Entscheidungsprozess durch ein strukturiertes Verfahren eingebunden werden. Und jede Ablaufstruktur, etwa die Koppeliung von Beteiligungsformaten, beeinflusst die Art und Weise, wie sich beteiligt wird. Das gleiche gilt auch für die ausgewählte Software: Funktionen, Workflows, Strukturen, und die dahinter liegenden Algorithmen ergeben eine Strukturierungsmedthode, die die Auseinandersetzung und Teilnahme wesentlich beeinflusst: also nicht nur das Verfahren, sondern auch die Software moderiert mit. Das gilt gleichermaßen für Vor-Ort-Formate: der Raum, die Möblierung, der Zeitplan, usw... Auch die Teilnehmenden selbst moderieren in sehr unterschiedlichen Rollenverteilungen mit, was aber längst nicht so explizit abläuft wie bei einer definierten, sprich institutionalisierten (allparteilichen) Moderation. Diese explizite Moderation ist auch nicht in allen Verfahren notwendig, kann aber - zusätzlich zur moderierenden Wirkung der Konzeption, des Verfahrens, der Software, der Teilnehmendendynamik, usw. - hin und wieder hilfreich sein, z.B. dann, wenn konfliktäre Themen zu umstrittenen öffentlichen Vorhaben konsultiert werden.
Oliver Märker
Zebralog
Albrecht euro p_com2012_participatorybudgetingZebralog
Presentation held at the 2012 EuroPCom conference in Brussels, 18 October 2012 on online participatory budgeting as a way of engaging citizens in cooperation with public administration
The document proposes opening up e-consultation processes to make them more deliberative, transparent, and connected to social web debates. It suggests that e-consultations should use technologies like natural language processing and argument visualization tools to facilitate analysis of large debates. Opening up processes could involve acknowledging publicly available knowledge and establishing transparent connections between formal policy discussions and informal social discussions. However, this raises open issues around privacy, identifying relevant contributions, and changing administrative culture.
From E to O - Towards Open Participation as a Guiding Principle of Open Gover...Zebralog
Open participation should be the guiding principle of open government according to the document. Open government is more than just e-government and implies transparency, inclusion, and receptiveness. It means using open data, open source software, and open processes to facilitate cross-media and accessible civic participation both online and offline. True open government requires actively inviting citizens to engage in dialog and decision making through open and receptive participation opportunities.
1. Evaluation des Bürgerhaushalts
der Stadt Köln
Methodik und Ergebnisse
Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Erfolg oder Misserfolg?
(Wie) ist eine Evaluierung von Bürgerhaushalten möglich?
Workshop am 22.November 2012, Frankfurt a.M.
Dr. Niels Taubert
Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT)
Universität Bielefeld
2. 1. Evaluationsauftrag und Ziel
Auftrag
der Stadt Köln an das Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) zur
Evaluation des Kölner Bürgerhaushalts im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens
wissenschaftliche Unabhängigkeit des IWT
Ziel: Analyse und Bewertung
der Funktionsweise
der verwaltungsseitigen Durchführung
der Einbettung in den politischen Entscheidungsprozess
der Wahrnehmung durch die beteiligten Bürgerinnen und Bürger
der demokratischen Fairness
der möglichen Vorteile gegenüber den ‚normalen’ Entscheidungswegen
2
3. 2. Methodisches Design
Online- Telefon-
Interviews
Befragung interviews
Verwaltung Politikerinnen und
Politiker
Online- Analyse der Email-
Befragung Benutzer- Befragung
daten
Beteiligte Bürgerinnen Zivilgesellschaftliche
und Bürger Gruppen
3
4. 3. Evaluationskriterien
Konsultationsfunktion: Rückgriff auf lokale Expertise der Bürgerinnen und Bürger
Pluralität: Abbildung einer breiten Meinungsvielfalt
Schlankheit: Maximierung der Bürgerbeteiligung bei geringem zusätzlichen
Verwaltungsaufwand
Standardisierung: Verstetigung des Bürgerhaushalt
Nutzerfreundlichkeit: leichte Erlernbarkeit der Online-Plattform
Interaktivität und Transparenz: Fortlaufende Beteiligung und Information über den
aktuellen Stand des Verfahrens
Barrierefreie Internetbasiertheit: Abwicklung über Internet-Plattform, kein Ausschluss
von Personen ohne Internet-Zugang
Einpassung in die repräsentative Demokratie: Einpassung der demokratischen
Willensbildung in die formaldemokratischen Verfahren
4
5. 4. Strukturdaten der Online-Phase
9.887 registrierte Beteiligte (gegenüber 11.744 im BHH 2008/2009)
1.254 Vorschläge (gegenüber 4973 im BHH 2008/2009)
4.664 Kommentare (gegenüber 9.163 im BHH 2008/2009)
38.470 Voten registrierter Benutzer (gegenüber 52.746 im BHH 2008/2009)
52,5% Frauen, 47,5% Männer
37,3% Hochschulabsolventen, 18,7% Fachhochschulabsolventen, 21,8% Absolventen
von Gymnasien, 14,0% Realschulabsolventen, 5,2%Hauptschulabsolventen
5
6. 5. Kritische Befunde der Analyse der Online-
Phase
Abgabe von Vorschlägen und Schreiben von Kommentaren: Sämtliche Vorschläge
stammen von einer Gruppe von 6,5%, ein Anteil von 55% der Kommentare von einer
Gruppe von 1,8% der Beteiligten.
Bildung: Bei sämtlichen Formen der Beteiligung zeigen sich eine starke
Überrepräsentierung von Personen mit höheren Bildungsabschlüssen und eine
Unterrepräsentierung geringer gebildeten Personen.
Geschlecht: Frauen beteiligten sich im geringeren Umfang mit Vorschlägen und
Kommentaren.
Erfolgsschwelle: Die Schwelle für die Aufnahme in die Bestenlisten ist niedrig
(Themenbereich ‚Schule/Bildung‘: Überhang von 32 Pro-Stimmen; Themenbereich
‚Umweltschutz‘ 29 Stimmen Überhang).
Restkategorie ‚Sonstiges‘: Von den 1254 Vorschlägen des Bürgerhaushalts entfällt mehr
als 1/3 (457 Vorschläge) auf die Restkategorie ‚Sonstiges’.
6
7. 6. Ergebnisse der Befragung der beteiligten
Bürgerinnen und Bürger
Überwiegend positive Bewertung des Bürgerhaushalts: Gute Noten erhalten Redaktion
und Moderation und die Funktionalität der Plattform.
Ähnliche (oder doppelte) Vorschläge werden von den Befragten als problematisch
wahrgenommen (Konkurrenz um Stimmen).
Mittelmäßige Note für die Such- und Sortierfunktion: Wunsch nach übersichtlicher
und flexiblen Suche und Sortierung.
Zersplitterung der Stimmen auf eine relativ große Anzahl an Vorschlägen wird zum
Teil als kritisch wahrgenommen.
Partikulare Interessen: Kritisiert wird die Platzierung von Vorschlägen auf den
Bestenlisten, die deutliche partikulare Interessen verfolgen.
Umsetzung der Vorschläge und Information über die Umsetzung (der Vorschläge
aus dem Bürgerhaushalt 2008/2009) wird von Befragten als mittelmäßig bewertet.
7
8. 7. Empfehlungen – Vorbereitung des BHH
Themenwahl und -zuschnitt: Bei der Themenwahl des Bürgerhaushalts muss ein
Mittelweg zwischen Fachamtszuständigkeiten und Bürgerverständnis gefunden
werden. Es wird empfohlen, nach erster Themenfestlegung unter Einbezug der
Fachämter einen Zuschnitt zu finden, der beide Kriterien berücksichtigt. Dieser
könnte im Beirat diskutiert werden.
Marketing, Mobilisierung und PR: Die Anzahl der Beteiligten sollte steigen. Daher
sollten die Anstrengungen verstärkt werden, die Printmedien zu interessieren.
Daneben sollten von Beginn an Multiplikatoren angesprochen werden. Bessere
Nutzung von Web 2.0 Social Media.
Transparenz der Budgetierung: Bei der Vorbereitung sollte eine bestimmte Summe für
den Bürgerhaushalt vorgesehen und bekannt gegeben werden, auch wenn diese
unter dem üblichen Vorbehalt steht.
Fertigstellung der Arbeiten an der Online-Plattform: Die Arbeiten am Front- und
Backend der Plattform sollten vor der Online-Phase abgeschlossen sein. Nach
Möglichkeit nur kleinschrittige Veränderungen an der Plattform vornehmen, um
Ausreifung zu fördern.
8
9. 7. Empfehlungen – Ausgestaltung der Onlinephase
Mehrfachregistrierung: Bisher keine Befunde für missbräuchliche Nutzung der
Mehrfachregistrierung. Dennoch sollte eine begleitende Beobachtung mit Blick
auf möglichen Missbrauch stattfinden.
Durchgriff sehr kleiner partikularistischer Interessengruppen: Die Hürden zur
Aufnahme in die Bestenlisten sollten erhöht werden. Möglichkeiten:
• Umfang der Bestenlisten verkleinern (z.B. auf 50)
• Kriterium vorgeben, ab dem ein Vorschlag in die Bestenliste gelangt
Dominanz einer kleinen Gruppe von Personen: Eine kleine Personenzahl prägt das
Geschehen auf der Online-Plattform. Dies lässt sich jedoch kaum vermeiden. Es
werden daher keine aktivitätsbeschränkenden Maßnahmen empfohlen.
9
10. 7. Empfehlungen – Auswertung
Auswertung von Vorschlägen: Es wurde mehrfach empfohlen, auch die Vorschläge
der stark besetzten Kategorie ‚Sonstiges’ auszuwerten. Mit Blick auf die
Schlankheit des Verfahrens wird dem nicht gefolgt. Es wird empfohlen, dem
thematischen Ausfransen bereits bei der Formulierung der Themen zu
begegnen.
Gemeinwohlorientierung der Verwaltung: Im Fall von Vorschlägen, die deutlich
partikularistische Ziele verfolgen, sollte die Verwaltung eine Überprüfung
vornehmen, inwieweit die Vorschläge mit der Gemeinwohlverpflichtung
vereinbar sind. Im Sinne einer starken Selbstregulation des Verfahrens wäre es,
wenn die Überprüfung im Zuge der Erarbeitung von Stellungnahmen stattfände.
Beobachtung möglicher Umverteilungseffekte: Wegen der ungleichen
Repräsentation verschiedener Bevölkerungsgruppen wird empfohlen zu
beobachten, ob mittelfristig ungerechte Umverteilungen stattfinden. Die
Ergebnisse könnten im Beirat diskutiert werden.
10
11. 7. Empfehlungen - Umsetzung
Zügige Implementation des Dokumentationssystems auf der Online-Plattform:
Das geplante ‚Ampel’-System sollte zügig implementiert werden. Das
Verständnis des Umsetzungsprozesses kann durch Zeitfenster und abrufbare
Begründungen für Verschiebungen gefördert werden.
Identifikation und vorrangige Umsetzung schnell zu verwirklichender
Vorschläge: Um dem Eindruck einer ‚Scheinpartizipation‘ vorzubeugen wird
empfohlen zu prüfen, welche Vorschläge besonders schnell realisiert werden
können. Diese sollten vorrangig behandelt werden, um schnell zu vorzeigbaren
Ergebnisse zu gelangen.
Intensivierung der PR-Arbeit im Zuge der Vorschlagsumsetzung: Um die
Bevölkerung über die Erfolge des Bürgerhaushalts aufzuklären, wird eine
begleitende PR-Arbeit empfohlen (z.B. Pressearbeit zu schnell umgesetzten
oder gewichtigen Vorschlägen).
11
12. 8. Von der Evaluation von Einzelverfahren zur
vergleichenden Evaluation
Abgrenzung des Evaluationsgegenstands: Wie kann trotz der
Heterogenität der Verfahren eine vergleichbare Abgrenzung gefunden
werden? – Praktikabilität von allgemein gefasster Abgrenzungskriterien?
Festlegung von Bewertungskriterien / Bewertungsmaßstäben: Wie
können trotz divergierender Ansprüche allgemeine Bewertungskriterien
entwickelt werden? Mögliche Quellen der Bewertungskriterien (a)
common sense, (b) politische Theorie (c) ???
Allgemeine Evaluationsmethodik: Verfahrensheterogenität als
Herausforderung: Möglichkeit und Grenzen vs. Angemessenheit einer
allgemeinen Evaluationsmethodik.
12
13. 9. Publikationen zum BHH
Online-Publikation des Evaluationsberichts:
https://buergerhaushalt.stadt-koeln.de/2010/site/downloads/1045
Print-Publikation des Evaluationsberichts:
Taubert, Niels; Krohn, Wolfgang; Knobloch, Tobias (2011):
Evaluierung des Kölner Bürgerhaushalts. Studie im Auftrag
der Stadt Köln. Kassel: Kassel University Press. ISBN 978-
3-86219-074-4.
13