Festlegung von risikobasierenden Instandhaltungsstrategien für Anlagen_TA01-14-D
(Lean) Six Sigma Green Belt Lehrgang 2014
1. (Lean) Six Sigma Green Belt Lehrgang 2014
Abschluss mit Zertifikat der SystemCERT (nach ISO 17024)
www.trainingsakademie.eu
in Kooperation mit
2. Was ist Six Sigma?
Six Sigma ist ein Programm zur konsequenten Reduktion von Fehlern
Jeder Fehler stört den Ablauf der Prozesse und ist zugleich eine Chance.
Six Sigma ist ein methodisches Mess- und Analyseprogramm
Das berechnete Sigma Niveau ist ein Maß für die Qualität bzw.
Fehlerfreiheit der Prozesse und dient der Vergleichbarkeit.
Six Sigma ist ein Prozessverbesserungsprogramm
Durch Vermeidung von Fehlern bei/in den Prozessen; dabei wird die
Produktqualität erhöht – gleichzeitig sinken die Kosten und es werden die
Prozesse beschleunigt.
Qualität schließt die Wirtschaftlichkeit und damit den praktischen Nutzen für
das Unternehmen und für den Kunden mit ein.
3. Was ist Lean Six Sigma?
Kombiniert die Methoden von Lean Management und Six Sigma
Lean Management legt den Fokus auf die Reduktion von Durchlaufzeiten/
Geschwindigkeit und Verschwendungen – Ziel sind schlanke Prozesse.
Traditionelles Six Sigma legt den Fokus auf Produktqualitätsverbesserung und Fehlerreduktion – Ziel sind fehlerfreie Prozesse
Die Integration von Six Sigma und Lean Management bedeutet somit:
Integration von Lean Management Aspekten in die Green und Black Belt
Ausbildung (z.B. OEE – Wert Berechnungen, Verschwendungsanalysen,…)
Dabei bleibt der DMAIC Zyklus unverändert, die Ziele (y) und Ursachen (x)
von Verbesserungsprojekten berücksichtigen jedoch beides, Qualität und
Geschwindigkeit.
5. Grundprinzipien des (Lean) Six Sigma Green Belt
Ausbildungslehrganges
Die vermittelten Theorien werden anhand eines eigenen
Praxisprojektes vertieft und umgesetzt – dadurch erzielen Sie bereits im
Rahmen der Ausbildung eine rechenbare Verbesserung für Ihr
Unternehmen.
Das Trainerteam setzt sich aus Six Sigma Experten mit langjähriger
Erfahrung zusammen.
Nach Abschluss Ihrer Projektarbeit und nach einer mündlichen und
schriftlichen Prüfung erhalten Sie eine Zertifizierung als Six Sigma
Green Belt nach dem international gültigen Zertifizierungsverfahren der
ISO 17024.
7. Tag 1: Einführung Six Sigma und Lean Management
Was ist Six Sigma?
Was bedeutet Lean Management?
Was ist Lean Six Sigma, wo findet es Anwendung, was kann es?
Wie kann eine organisatorische Verankerung aussehen und wie passt
es zu bereits vorhandenen Verbesserungsstrukturen?
Kennenlernen des DMAIC Zyklus
9. Tag 2: Definieren, Messen und Analysieren; Minitab Einführung
Systematische Problemlösung mit dem DMAIC Zyklus.
DMA - Prozesse abgrenzen, Verbesserungen berechnen,
Verschwendungen identifizieren, mögliche Ursachen ermitteln und
kalkulatorisch nachweisen.
Einführung in das Statistikprogramm – Arbeiten mit Minitab.
Praxisaufgabe: eigenes rechenbares Verbesserungsprojekt
identifizieren, definieren und den Projektablauf planen.
10. Tag 3:
Methoden kennenlernen, anwenden und messbare Verbesserungen
schaffen
Vertiefung der gelernten Methoden
Methoden am eigenen Praxisprojekt anwenden
Mögliche Lösungen finden, planen, testen und umsetzen
Praxisaufgabe: Problemursache ermitteln
11. Vorteile der Kombination von Lean Management und Six
Sigma
Beide Konzepte sind auf alle Prozesse anwendbar (auch auf
Administrative).
Six Sigma steigert die Wertschöpfung – Lean Management
beschleunigt diese.
Six Sigma verbessert die Prozessfähigkeit und reduziert die Streuung
der Prozesse dadurch, dass Fehlerquellen und Fehlerkosten eliminiert
werden.
Lean Management eliminiert Verschwendung und schafft einen
Wertschöpfungsfluss, der nur verschwendungsarme und schnelle
Aktivitäten enthält.
Lean Management entfernt wirksam offensichtliche Fehlerquellen aus
Prozessen - Six Sigma wird auf Prozessabschnitte, welche hartnäckige
Fehlerquellen und damit Abweichungen aufweisen, gezielt angewendet
Durch die Kombination oder noch besser Integration der beiden
Konzepte, werden die angestrebten Wirkungen vergrößert.
12. Tag 4:
Kennzahlen, Einführungskonzepte,
Erfolgsfaktoren
Strukturierte Projektorganisation.
Unterstützung durch das Top-Management.
Eine projektspezifische Anpassung des Instruments unter Verwendung
ergänzender Methoden.
Systematische Vorgehensweise bei der Problemlösung anhand des
DMAIC-Zyklus.
Beurteilung und Bestätigung von vermuteten Wirkzusammenhängen
anhand von Zahlen, Daten, Fakten (statistische Analysen).
13. Tag 5: Unterstütztes Arbeiten am eigenen Projekt
Praxisaufgabe: tragfähige Lösungen für das eigene Projekt ermitteln,
umsetzen und das erzielte Einsparungspotential berechnen.
Die Praxisaufgabe im Plenum diskutieren.
14. Tag 6: Abschluss und Prüfungstag
Diese Ausbildung ist nach den internationalen Richtlinien der ASQ
konzipiert und bietet die Möglichkeit zur Zertifizierung durch eine vom
Bundesministerium akkreditierten Zertifizierungsstelle
Voraussetzungen für die Zertifizierung :
Teilnahme am Training
Durchführung eines betreuten Praxisprojektes im
Rahmen des Trainings
Erfolgreiches Ablegen einer schriftlichen und
mündlichen Prüfung am Ende des Trainings
Abgeschlossene Berufsausbildung und ein Jahr
nachgewiesene berufliche Praxis