2. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
3. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product – Problem & Lösung Price – Price Strategies Place – Distribution Promotion – Communication People – Skills Projects – Umsetzung Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
4. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
5. Subjektiver Blick auf gemischte Industrien am Beispiel von ABB, Swisscom, Bundesverwaltung. D.h. Innovationsmanagement bei grossen Unternehmen Brauchen grosse Unternehmen „Innovation“? Ausgangslage
16. Zum langfristigen Überleben braucht es Stabilität und Konstanz (Erfolgsmodell: Familienunternehmen) und es braucht ein mittelfristig stabiles Umfeld um Innovationen zu ermöglichen (Finanzierung, Management,…) Stabiles Umfeld erschwert wahrscheinlich radikale Innovation. Um aber nachhaltig zu überleben braucht es radikale Innovationen (Gruber) Was ist überhaupt Innovation (bei Grossunternehmen)? Relativität von Innovationen
17. Was ist innovativ (in Grossunternehmen)? Beispiel „Innovation Award“ für „kleine Innovation“ in globaler Industrie Kleinster gemeinsamer Nenner, „gebremst“ durch „Standards“, internationale Gremien, „Konsens“ und „Risiko“ (bsp. Übernahme kleiner innovativer Unternehmen durch grosse Unternehmen) Kleine Innovationen brauchen in grossen Unternehmen grosse Anstrengungen („Alles schon einmal dagewesen…!“). Relativität von Innovationen
18. Relativität von Innovationen Gibt es radikale Innovationen in grossen Unternehmen? Innovative Finanzprodukte in der Finanzindustrie…
19. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
20. „Natur-“Gesetze gelten auch bei Innovationen: Jede Lösung braucht ihr Problem und umgekehrt Der Kunde muss einen Mehrwert erhalten Der Mehrwert muss alle Kosten decken Innovation ist essentiell für das Überleben Problem - das Tagesgeschäft … Realität des Innovationsmanagement
22. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product – Problem & Lösung Price Place Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
23. Product = Problem + Lösung Viele Firmen sind gut im Bereich der Lösung („R&D“), Einzelne sind gut im Bereich des Problems (starke Kundenbeziehung) Wenige sind gut darin eine Lösung für ein Problem zu finden (zB Betty Bossy). Produkt bedeutet „Roadmap“ und nachhaltige Betreuung der Kunden. Innovation ist nicht nur eine einmalige Sache, die Organisation muss die Innovationen auch in das Tagesgeschäft aufnehmen können. Realität bei Innovation – Product
24. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price – Price Strategies Place Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
25. Kunst den Mehrwert zu lokalisieren und „einzufangen“ – „Physik“ gilt auch hier! Arbeitsteilung ist heute Unternehmens-übergreifend, d.h. die Wertschöpfung verteilt sich auf verschiedene Unternehmen – grössere Schwierigkeiten den Wert zu realisieren. Wenige sind gut darin den Wert aus Innovationen nachhaltig abzuschöpfen (zB mehr als gratis offerierte Leistungen…). Realität bei Innovation – Price
26. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place – Distribution Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
27. Place = Distribution „Illusion Web2.0“ – auch hier gilt die „Physik“! Die Lösung muss zum Problem gebracht werden. Realität bei Innovation – Place
28. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion – Communication People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
29. Promotion = Communication Die neue Lösung muss an den richtigen Stellen bekannt gemacht werden. Kommunikation ist intern undextern notwendig Extern: Marketing ist bekannt, notwendig sind „Profis“ „Web 2.0“ kann helfen, ist aber nicht ein „Joker“. Intern: Kommunikation zwischen Fachbereich & Führung; Übersetzungsarbeit!! (zB Elevator Pitch) Realität bei Innovation – Promotion
30. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion People – Skills Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
31.
32. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion People Projects – Umsetzung Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
33. Bei der Umsetzung sollte es eine klare Trennung zwischen kreativer Phase und Realisierung geben. professionelles Projektmanagement Umsetzung eines „Piloten“ mit einem “wichtigem Pilot-Kunden” ist problematisch, da Lösung oft unnötig angepasst wird. Ein Projekt kommt selten allein – Investoren optimieren Risiko/ Erfolg über ein Portfolio von verschiedenen Innovationsprojekten (-> Portfoliotheorie). Realität bei Innovation – Projects (1/2)
34. Projekte werden nicht konsequent abgebrochen (Gründe für Abbruch von Projekten sind typischerweise lange vor dem Abbruch bekannt). Erfolglose Projekte werden zu lange am Leben erhalten „Living Deads“ vergiften das ganze Projektportfolio. Realität bei Innovation – Projects (2/2)
35. Ausgangslage Relativität bei Innovation Realität bei Innovation: Product Price Place Promotion People Projects Innovationsmanagement in TK der Bundesverwaltung Inhalt
36. Innovationsmanagement im BIT (subjektives) Fazit: Das Problem sind nicht die Ideen Das Problem sind auch nicht die Finanzen Das Problem ist die (Nicht-)Selektion Das Problem ist die Umsetzung Im Innovationsprozess sind Selektion und Umsetzung wichtige und häufig unterschätzte Erfolgsfaktoren. 1) Selektion -> Risikomanagement. 2) Umsetzung -> professionelles Projektmanagement. .