Dieser Vortrag gibt einen Überblick über unsere Sicht auf das Phänomen "Fehlerkultur". Er beschreibt, welche Stufen man im Leben finden und in welchen Schritten sich die Kultur des Umgangs mit Fehlern verbessern lässt,
Fail faster: Der Dämon sitzt in deinem Kopf - besiege ihn!Ingo Stoll
Angeblich ist Scheitern jetzt 'sexy' - jedenfalls, wenn mal den Coverstories der brandeins oder den #failcon Events glaubt. Scheitern ist allerdings nur dann gern preisgegeben, wenn anschließend der Erfolg kam. Es ist also oft nur Koketerie zum Zeitpunkt des Erfolges.
Tatsächlich liegt in Fehlern und Scheitern jedoch ein enormes Potenzial zum Lernen, Wachsen und damit zum Erfolg. Scheitern ist im Grunde unabdingbarer Teil einer Erfolgsstrategie.
In der Präsentation hab ich mit meinem Kollegen, Michael Bracklo, einen genaueren Blick auf die Startup- und Gründerszene geworfen - einerseits in Deutschland und andererseits in den USA.
Was hält so viele Menschen davon ab, Risiken einzugehen und eigene Ideen in die Tat umzusetzen? Fakt ist: es war nie so leicht, wie in unseren digitalen Zeiten. Methoden und Instrumente wie #Crowdfunding, #Prototyping und #DesignThinking bieten ideale Ausgangbedingungen.
Der größte Feind des Wagens wohnt jedoch in uns - genauer gesagt, in unserem Kopf. Weil wir einen Autopilot besitzen, der uns automatisch die möglichen Risiken unseres Scheitern als wirklichkeitsgleiche Gedanken aufzeigt, folgen wir ihm oftmals nur allzu willig. Dabei sind es nur Gedanken. Die Realität sieht oft ganz anders aus.
Beim Kampf gegen den eigenen Dämonen im Kopf beginnt folglich der Weg in eine andere Zukunft - der Weg in Richtung #neuwaerts.
Fazit: Alles Kopfsache. Aber seht selbst :).
Resilienz ist die Fähigkeit flexibel auf stressige Situationen zu reagieren und in solchen handlungsfähig zu bleiben. Das 8. Prinzip des agilen Manifests lautet gleichmäßiges Tempo, also die Fähigkeit auf unbegrenzte Zeit ein konstantes Tempo halten zu können. Crossfunktionale Teams wiederum haben alle Fähigkeiten um ein definiertes Produkt selbstorganisiert zu entwickeln. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, wie sich Resilienz im Team durch agile Prinzipien und den crossfunktionalen Setup auswirkt bzw. diese gefördert wird.
Die Digitalisierung zwingt Unternehmen zur Agilisierung. Doch warum eigentlich? Und wie viele Mißverständnisse gibt es auf dem Weg? Inklusive Lösungsideen, wie du bessere Software auch organisatorisch schneller liefern kannst.
Wir besprechen, warum Organisationen diese Notwendigkeit haben. Was die CIOs, IT-Leiter, Vorstände und Geschäftsführer umtreibt.
Welche Mißverständnisse beim Einsatz Agiler Methoden und Skalierungsmodelle entstehen. Welche Snake Oils von der Industrie angedient werden.
Und letztlich: Worum es eigentlich bei der Agilisierung und Digitalisierung geht. Was du tun kannst.
Damit alles in Bewegung bleibt.
„Mutausbrüche“ – Eine Anstiftung zu Change mit GestaltungslustLearning Factory
Unsicher, komplex und rasant schnell ist unsere Welt geworden. Wenn eben nichts mehr beständiger als Veränderung ist, dann ist die Angst vor Ungewissheit, die Angst vor dem Scheitern gar nicht so weit weg.
Wieso man öfter einen „Mutausbruch“ haben sollte und weshalb wir dazu Erfolg neu definieren müssen, darüber berichtet Simone Gerwers in Ihrem Vortrag.
Fail faster: Der Dämon sitzt in deinem Kopf - besiege ihn!Ingo Stoll
Angeblich ist Scheitern jetzt 'sexy' - jedenfalls, wenn mal den Coverstories der brandeins oder den #failcon Events glaubt. Scheitern ist allerdings nur dann gern preisgegeben, wenn anschließend der Erfolg kam. Es ist also oft nur Koketerie zum Zeitpunkt des Erfolges.
Tatsächlich liegt in Fehlern und Scheitern jedoch ein enormes Potenzial zum Lernen, Wachsen und damit zum Erfolg. Scheitern ist im Grunde unabdingbarer Teil einer Erfolgsstrategie.
In der Präsentation hab ich mit meinem Kollegen, Michael Bracklo, einen genaueren Blick auf die Startup- und Gründerszene geworfen - einerseits in Deutschland und andererseits in den USA.
Was hält so viele Menschen davon ab, Risiken einzugehen und eigene Ideen in die Tat umzusetzen? Fakt ist: es war nie so leicht, wie in unseren digitalen Zeiten. Methoden und Instrumente wie #Crowdfunding, #Prototyping und #DesignThinking bieten ideale Ausgangbedingungen.
Der größte Feind des Wagens wohnt jedoch in uns - genauer gesagt, in unserem Kopf. Weil wir einen Autopilot besitzen, der uns automatisch die möglichen Risiken unseres Scheitern als wirklichkeitsgleiche Gedanken aufzeigt, folgen wir ihm oftmals nur allzu willig. Dabei sind es nur Gedanken. Die Realität sieht oft ganz anders aus.
Beim Kampf gegen den eigenen Dämonen im Kopf beginnt folglich der Weg in eine andere Zukunft - der Weg in Richtung #neuwaerts.
Fazit: Alles Kopfsache. Aber seht selbst :).
Resilienz ist die Fähigkeit flexibel auf stressige Situationen zu reagieren und in solchen handlungsfähig zu bleiben. Das 8. Prinzip des agilen Manifests lautet gleichmäßiges Tempo, also die Fähigkeit auf unbegrenzte Zeit ein konstantes Tempo halten zu können. Crossfunktionale Teams wiederum haben alle Fähigkeiten um ein definiertes Produkt selbstorganisiert zu entwickeln. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, wie sich Resilienz im Team durch agile Prinzipien und den crossfunktionalen Setup auswirkt bzw. diese gefördert wird.
Die Digitalisierung zwingt Unternehmen zur Agilisierung. Doch warum eigentlich? Und wie viele Mißverständnisse gibt es auf dem Weg? Inklusive Lösungsideen, wie du bessere Software auch organisatorisch schneller liefern kannst.
Wir besprechen, warum Organisationen diese Notwendigkeit haben. Was die CIOs, IT-Leiter, Vorstände und Geschäftsführer umtreibt.
Welche Mißverständnisse beim Einsatz Agiler Methoden und Skalierungsmodelle entstehen. Welche Snake Oils von der Industrie angedient werden.
Und letztlich: Worum es eigentlich bei der Agilisierung und Digitalisierung geht. Was du tun kannst.
Damit alles in Bewegung bleibt.
„Mutausbrüche“ – Eine Anstiftung zu Change mit GestaltungslustLearning Factory
Unsicher, komplex und rasant schnell ist unsere Welt geworden. Wenn eben nichts mehr beständiger als Veränderung ist, dann ist die Angst vor Ungewissheit, die Angst vor dem Scheitern gar nicht so weit weg.
Wieso man öfter einen „Mutausbruch“ haben sollte und weshalb wir dazu Erfolg neu definieren müssen, darüber berichtet Simone Gerwers in Ihrem Vortrag.
Las ciencias sociales y humanas, siguiendo el paradigma de la ciencia clásica, han guiado su proceso de indagación y construcción del conocimiento a través de normas y métodos específicos.
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?Birgit Mallow
Vortrag Scrum Day 2015 von Birgit Mallow und Dr. Gerd Kopetsch
Die„ gute Fehlerkultur“ ist mittlerweile moderner Aspekt auf der Agenda vieler Unternehmen und Branchen. Für Vorgehensweisen wie Scrum, Kanban, Design Thinking oder Lean StartUp ist „Fehlerkultur“ schon lange essentieller Bestandteil im Katalog der Faktoren, die für Teamerfolge wichtig sind.
Aber was genau ist eine gute Fehlerkultur und wie kann man sie entwickeln?
Wir bieten zur Orientierung ein Reifegradmodell für Fehlerkultur an und geben Hinweise für die Umsetzung.
Las ciencias sociales y humanas, siguiendo el paradigma de la ciencia clásica, han guiado su proceso de indagación y construcción del conocimiento a través de normas y métodos específicos.
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?Birgit Mallow
Vortrag Scrum Day 2015 von Birgit Mallow und Dr. Gerd Kopetsch
Die„ gute Fehlerkultur“ ist mittlerweile moderner Aspekt auf der Agenda vieler Unternehmen und Branchen. Für Vorgehensweisen wie Scrum, Kanban, Design Thinking oder Lean StartUp ist „Fehlerkultur“ schon lange essentieller Bestandteil im Katalog der Faktoren, die für Teamerfolge wichtig sind.
Aber was genau ist eine gute Fehlerkultur und wie kann man sie entwickeln?
Wir bieten zur Orientierung ein Reifegradmodell für Fehlerkultur an und geben Hinweise für die Umsetzung.
Scrum day 2016 was zum teufel ist agile leadershipGerd Kopetsch
Agile Leadership - ein Wort, das die Diskussionen um Führung aktuell anreichert. Aber worum handelt es sich dabei?
Um Führung im agilen Kontext - aber auch außerhalb der IT.
Um Führung, die mit Komplexität umgehen kann.
Um positive Leadership, die den Menschen anerkennt.
Und nicht zuletzt: um die eigene Haltung - und Werte in der Führung. Mit Tipps, wie es gelingen kann.
Scrum Day 2016 - Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?!Birgit Mallow
Vortrag von Birgit Mallow und Gerd Kopetsch - Scrum Day 2016, Filderstadt
Trotz vieler Seminarangebote, Literatur, Blogs und Expertenrunden: Zum Begriff „Agile Leadership“ treffen wir in unseren Kundenunternehmen oder auch im Kollegenkreis immer wieder auf Unsicherheit, was genau denn darunter zu verstehen ist – und wie man „Agile Leadership“ entwickelt.
Wir reden Klartext und berichten aus der Praxis:
• Wen betrifft Agile Leadership
• Welche Kenntnisse und Fähigkeiten braucht ein Agile Leader
• Wie wird man ein guter Agile Leader
Unser Vortrag gibt Orientierung und lädt ein, sich auf einen Entwicklungsweg einzulassen. Und wir zeigen, dass HR hier eine Schlüsselrolle hat!
Nachhaltigkeit erreichen - Adaption - Innovation und Vernetzung als Führungsa...Heinz Peter Wallner
Unsere Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einer instabilen Phase. Es wird viele überraschende Entwicklungen geben, viele „schwarze Schwäne“, positive wie negative, die unsere Bestrebungen nach Innovationen zusätzlich anreichern und erheblich komplexer machen. Jedenfalls sind wir derzeit der sinnvollen Planbarkeit über längere Zeiträume beraubt. Der Umgang mit dem Unerwarteten, mit den Überraschungen der Zeit, wird schnell zur wichtigsten Führungskompetenz aufsteigen. Diejenigen, die sich im Umgang mit ganzheitlichen Veränderungen trainieren und die schnell auf neue Anforderungen reagieren können, werden auf die Überholspur wechseln. Die Treiber der Effizienz und der Optimierung werden sich an erfolgreiche Zeiten bald nur mehr vage erinnern können. Hier skizziere ich einige erste Ansatzpunkte für vier wichtige Kompetenzen, die Sie als Leader entwickeln sollten.
1. Widersprüche erkennen und bearbeiten
Als Führungskraft sind Sie es gewohnt, mit Widersprüchen zu leben: Das Nähe-Distanzproblem, das Vertrauen-Kontrolle-Dilemma oder die Fragen Individuum oder Team und Freiraum oder Vorgaben sind Beispiele unlösbarer Widersprüche. Der Grundwiderspruch „Verändern oder Bewahren“ ist ebenso immer auf der Agenda der Führungskraft. Hierbei handelt es sich auch um eine Aporie, einen nicht lösbaren Widerspruch, den Sie nur „prozessierend lösen“ können.
2. Menschen emotionalisieren
In stabilen Zeiten ist der Umgang mit Menschen ebenso mit den bekannten Managementmethoden handhabbar. Zielvereinbarungen und gute Führungskommunikation reichten oft schon aus. In instabilen Zeiten sieht die Sache anders aus. Es wird immer wichtiger werden, einen intensiven Zugang zu den Menschen zu finden und emotionale, empathische, herzerfrischende Beziehungen aufzubauen. Es wird von Ihnen erwartet, Menschen zu motivieren und für ein freudvolles, innovatives Klima zu sorgen. Ihr Einflussbereich als Führungskraft schmilzt dabei aber zu einem schmalen Segment. Wofür können Sie wirklich sorgen, was können Sie am Ende des Tages wirklich noch steuern? Aus meiner Sicht ist das sehr einfach und klar. Sorgen Sie bitte dafür, dass die Ihnen anvertrauten Menschen ihre natürliche Kreativität und ihre Neugier nicht verlieren. Darüber hinaus bleibt Ihnen die Gestaltung der Rahmenbedingungen, die Lebendigkeit fördern und Innovationen tendenziell ermöglichen. Denken Sie nun vielleicht, das würde nicht gehen? Aber mal ganz ehrlich, ist das wirklich wahr? Vielleicht finden Sie gerade besonders schwierige Rahmenbedingungen vor und bürokratische Hürden scheinen unüberwindlich. Dennoch, kleine Entwicklungsräume tun sich immer auf und es sind genau diese kleinen Schritte, die von Menschen bemerkt werden und Entwicklungen ermöglichen.
weiter geht es auf http://hpwallner.at
Impulsvortrag:
Global Compact unterzeichnen … und dann?
- Erfolgsfaktor interne Kommunikation -
15. April 2015, Arbeitstreffen des Deutschen Global Compact Netzwerks
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"Birgit Mallow
Skriptum zum @Firstbird Experten Webinar am 11.04.2018. Wir sprechen über Intrapreneure und die Entscheidungslogik Effectuation. Erfolgreiche Mehrfachgründer nutzen Effectuation in Situationen großer Ungewissheit. Mittlerweile gibt es eine Toolbox zu Effectuation, mit der wir die Einführung und Nutzung in Unternehmen gezielt unterstützen können.
Ziel ist, die Innovationskraft von Unternehmen zu stärken.
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...Birgit Mallow
Welche Herausforderungen entstehen für Führungskräfte aller Ebenen in Zeiten wachsender Komplexität, Marktdynamik, Digitalisierung und Einsatz agiler Arbeitsweisen.
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert Nicole Simon
[English below]
Folien meines Vortrages auf dem IBM Jamcamp 2010.
IBM Jamcamp:
http://www-01.ibm.com/software/de/jamcamp/programm.html
Ideacamp
https://jamcamp.ideajam.net/ideajam/ibm/jamcamp/ideajam.nsf/product
Ergebnisse auf Twitter:
http://search.twitter.com/search?q=%23ljc
Schöne Zusammenfassung:
http://stefan63.posterous.com/mein-lotus-jamcamp-tagebuch-ljc-das-personlic
English: These are my slides for the IBM Jamcamp about why companies work differently to what Digital Residents might be used to from the Net.
Product Leadership - Wie deutsche Product Leader ihre Teams führenRainer Gibbert
Der Erfolg von Unternehmen, die (digitale) Produkte oder Services anbieten, hängt sehr stark davon ab, wie deren Produkt-Organisation aufgebaut ist und arbeitet. Beides, Aufbau und Arbeitsweise werden dabei maßgeblich durch den Leiter der Produkt-Organisation – den Product Leader (häufig betitelt mit Head of Product, CPO, VP Product o.ä.) – geprägt.
Doch was bedeutet „Product Leadership“ eigentlich genau? Was umfasst Product Leadership alles? Wie füllen Product Leader aus Deutschland diese Rolle aus? Was lieben sie an ihrem Job? Und mit welchen Herausforderungen sehen sie sich konfrontiert? All diese Fragen habe ich mit 12 Product Leadern aus unterschiedlichsten deutschen Unternehmen vom Startup bis zum Konzern diskutiert und viele spannende Antworten erhalten.
Fail faster - Die neue Lust am ScheiternIngo Stoll
Angeblich ist Scheitern jetzt 'sexy' - jedenfalls, wenn mal den Coverstories der brandeins oder den #failcon Events glaubt. Scheitern ist allerdings nur dann gern preisgegeben, wenn anschließend der Erfolg kam. Es ist also oft nur Koketerie zum Zeitpunkt des Erfolges.
Tatsächlich liegt in Fehlern und Scheitern jedoch ein enormes Potenzial zum Lernen, Wachsen und damit zum Erfolg. Scheitern ist im Grunde unabdingbarer Teil einer Erfolgsstrategie.
In der Präsentation hab ich mit meinem Kollegen, Michael Bracklo, einen genaueren Blick auf die Startup- und Gründerszene geworfen - einerseits in Deutschland und andererseits in den USA.
Was hält so viele Menschen davon ab, Risiken einzugehen und eigene Ideen in die Tat umzusetzen? Fakt ist: es war nie so leicht, wie in unseren digitalen Zeiten. Methoden und Instrumente wie #Crowdfunding, #Prototyping und #DesignThinking bieten ideale Ausgangbedingungen.
Der größte Feind des Wagens wohnt jedoch in uns - genauer gesagt, in unserem Kopf. Weil wir einen Autopilot besitzen, der uns automatisch die möglichen Risiken unseres Scheitern als wirklichkeitsgleiche Gedanken aufzeigt, folgen wir ihm oftmals nur allzu willig. Dabei sind es nur Gedanken. Die Realität sieht oft ganz anders aus.
Beim Kampf gegen den eigenen Dämonen im Kopf beginnt folglich der Weg in eine andere Zukunft - der Weg in Richtung #neuwaerts.
Fazit: Alles Kopfsache. Aber seht selbst :).
Fail early, fail often: Dieses Startup-Mantra hat das Thema Scheitern in den letzten Jahren immer häufiger auf die Medien-Agenda gebracht. Wenn man nur schnell und häufig genug scheitert, kann der Erfolg nicht mehr lange auf sich warten lassen - so das unterschwellige Versprechen.
Was dabei oft in den Hintergrund tritt: Scheitern ist alles andere als einfach. Die Angst davor kann uns lähmen, bevor wir überhaupt angefangen haben. Auf dem nordmedia Entrepreneurship Camp haben wir uns deshalb mit genau dieser Art von Fragen beschäftigt. Nimmt die Risikobereitschaft in Deutschland zu? Wie ist unsere Einstellung zum Scheitern, und wie geht man mit Niederlagen um?
Wir versuchen Wege aufzuzeigen, wie man sich der Angst vorm Scheitern bewusst werden und mit ihr besser umgehen kann.
Fail Fast, fail often, learn quickly - what can we learn from startups?Bernhard Kainrath
n Europe companies are still lacking a culture that allows making mistakes. From US startup companies we hear that an entrepreneur who is not at least gone bankrupt once is not a good business man. But how does that fit together with project management and usually ambitious project teams? What can project managers, who very often have to act like entrepreneurs, learn from startup companies? How can large companies develop a culture of error, which allows failures within projects?
Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompaktJoël Krapf
Immer mehr. Immer besser. Immer schneller.
Viele von uns erleben derzeit am Arbeitsplatz, dass die Anforderungen stetig zunehmen. Seit mehreren Jahren schon wird Agilität als ein Ansatz propagiert, um nicht nur diese Anforderung besser erfüllen zu können, sondern auch noch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu fördern. In diesem Webinar zeigt Dr. Joël Krapf, was Agilität tatsächlich bieten kann und beleuchtet dabei auch die Schattenseiten dieses Ansatzes.
Fehler passieren, sie sind weder gut noch schlecht. Nur unser Umgang mit ihnen entscheidet darüber, ob wir uns weiterentwickeln, oder im Teufelskreis gefangen bleiben. Noch komplizierter wird das Ganze, wenn wir im Team, oder gar mit mehreren Teams, arbeiten. Da wir nicht alle Fehler selbst machen können (und wollen ;) ), müssen wir miteinander und voneinander lernen. Ich möchte euch gerne vorstellen wie wir bei uns an dieses Problem herangehen. Der Vortrag ist zweigeteilt, zuerst stelle ich die aus unserer Sicht nötige Denkweise vor und im zweiten Teil gibt es ein praktisches Handwerksmittel, das "Blameless Post Mortem", welches ihr direkt bei euren Projekten anwenden könnt.
Teil 1 | Zeitsprung | Erfolgsfaktor Neugier: Was ist Neugier?Kathrin Scheel
Teil 1 unseres erfolgreichen Kartensets "Erfolgsfaktor Neugier": Zum Einstieg geht es zunächst um eine Begriffsklärung - was verstehen wir eigentlich unter Neugier? Ist sie angeboren? Und wie lässt sie sich in Unternehmen nutzen und integrieren?
Vortrag CIO(f) der LEXTA GmbH
Die zunehmende Marktdynamik stellt an Führungskräfte hohe Anforderungen. Es gilt Probleme und Situation der richtigen Komplexitätskategorie zuzuordnen und das Verhalten entsprechend anpassen zu können.
Metaphern des Leadership geben Führungskräften hier nützliche Orientierung.
In dieser Präsentation stellt die direkt gruppe ihren Beratungsansatz zum Thema Wissensmanagement vor. Sie erfahren welche Ziele sich aufgrund des digitalen Wandels für das Wissensmanagement ergeben und mit welchen Maßnahmen diese zu erreichen sind.
Ähnlich wie Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015 (20)
4. Ein paar Infos zu Birgit Mallow
4
Birgit Mallow
Diplom-Informatikerin der Fachrichtung Psychologie
Management Beratung seit ca. 20 Jahren
Organisationsentwicklerin mit den Schwerpunkten
* Transformationsprozesse & Kulturveränderungen
gestalten und begleiten (seit Ende der '90er)
* Agile Vorgehensweisen (seit 2009)
Zertifizierter Scrum Master, Agile Coach, Agile Berater …
* Business Process Management (seit Ende der '90er)
Projekterfahrungen bspw.
Versicherung – IT-Service-Management, Business Process Management
Fertigungsindustrie – konzernweit: Professionalisierung der IT, CIO-Organisation
Fertigungsindustrie – Business Process Management
Versicherung – Change Facilitation
Internationale Bank – agile Bankproduktentwicklung, Interims-Scrum Master
IT-Dienstleister – Konzeptionelle Vorbereitung agile Skalierung
Auskunftei – Agile Skalierung
Beratungsteam – agiler Beratungsprozess
Trainerin und Themenentwicklung im Team der Consulting Werkstatt
Beraterin und Coach im Employee Assistance Program / BGM (Company Aid)
5. Ein paar Infos zu Gerd Kopetsch
Projekte? Eine tolle Sache.
Allerdings auch anstrengend.
Insbesondere, wenn es um
Anwendungsentwicklung geht.
Das weiß ich aus eigenem Ertragen…
Wie man die Menschen im Projekt für die
Sache, für das Ergebnis gewinnt?
Insbesondere, wenn Projekt nicht
Zuckerschlecken ist – sondern Fehler
und Ärger – das ist immer wieder die
spannende Frage!
Peter O'Toole wird der Ausspruch
zugeschrieben: „Die Niederlagen sind es,
die uns prägen. Nicht die großen
Erfolge.“
Wenn das so ist, stellt sich die
spannende Frage: Wo verstecken sich
die Erfolge in den Niederlagen?
Vielleicht in der Art des Umgangs mit
ihnen?
5
Gerd Kopetsch…
…. in einem Büro, im Süden von Bonn.
Aber in der Mitte von Bad Godesberg.
Intensiv damit beschäftigt, entweder
Fehler zu vermeiden.
Oder neue zu machen.
6. Warum ein Traktat über Fehlerkultur?
Die Themen
„Fehlerkultur“ und „Scheitern als Chance“
sind „in“
6
8. Das kennen wir doch alle…
8
… hohe Folgekosten schlechter Fehlerkultur
Verpasste Lernchancen
Erhöhter Krankenstand und Fluktuation
Gescheiterte Projekte / Investitionen und Kosten ohne Nutzen
10. Warum auf dem Scrum Day ein Traktat über Fehlerkultur?
Lernen aus Fehlern ist essentieller Bestandteil agiler Vorgehensweisen
10
Henrik Kniberg: Failure Recovery > Failure Avoidance.
11. Unser fehlerhafter Umgang mit Fehlern
Kognitionsforschung
Die Überzeugung, dass Sanktionen zu
weniger Fehlern führen, gehört zu den
weit verbreiteten kognitiven
Verzerrungen
Furcht vor Fehlern führt zu Stagnation
und/oder zu noch mehr Fehlern
11
Hirnforschung
Furcht vor Fehlern verhindert
Begeisterung
verhindert gutes Lernen
Prof. Gerald Hüther
Bild:bph
12. Unser fehlerhafter Umgang mit Fehlern
Also: Wir brauchen eine positive Fehlerkultur!
Nur:
Was ist das genau?
Und wie geht das?
12
14. Versuch einer „Verortung“ von Fehlerkultur
14
Blut-
druck-
fördernd
Blut-
druck-
sen-
kend
Merkmale gesucht:
Was kennzeichnet
positive Fehlerkultur?
Was erleben wir
in den einzelnen
Temperaturzonen?
15. 2 – „Industriestandard“?
Fehleranalyse. Ohne Schuldzuweisung!
Im Hier und Jetzt
Beidseitig abgeklärter Umgang in der Analyse von Fehlern
Haltung der gemeinsamen Problemlösung
15
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
An Tisch 7
fehlt noch
das Wiener
Schnitzel…
16. 1 – „Glashaustoleranz“
Fehleranalyse - nicht ganz ohne Schuldzuweisung …
Denken im Gestern
Akzeptanz für Fehlerhaftigkeit aus rationaler Einsicht
Grundrespekt
16
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Sie haben an
Tisch 7 noch nicht
das Schnitzel
gebracht …
Tja…
ist mir in der Tat
auch schon
mal passiert.
17. 0 – Dem werd‘ ich es zeigen!
Schuldigensuche hat Vorrang vor Fehleranalyse oder –behebung!
Denken im Gestern
Fehler – geht gar nicht!
Da muss bestraft werden, sonst wird nicht gelernt.
17
Bild: Uwe Wagschal / pixelio.de
Welcher
hirnverbrannte
mulitreibende
Hornochse
hat…
18. 3 – Oh – da steckt ja neues drin!
Der Blick auf die Situation steht im Fokus: gibt es vielleicht sogar einen Nutzen?
Denken im Hier und Jetzt
Wechsel der Perspektive: Lösungsfokussierung = Blick auf positive Aspekte –
oder Umstände, die den Fehler begünstigt haben, gemeinsames Lernen
Wertungen der Person werden nicht vorgenommen
18
Bild:JMG/pixelio.de
Bug - oder
Feature...
…das ist hier
die Frage?
Gut,
dass wir‘s
ausprobiert
haben…
20. 5 – Rasches Handeln geboten!
Der Fehler ist eingetreten - und nahezu katastrophal.
Oder kurz davor – und muss vermieden werden.
Lösungsfokussierung und schnelles Handeln vor Ego-Interessen
Fehler werden rasch aufgedeckt (auch eigene) – hierarchie- und angstfrei.
Weil Fehlererkennung belohnt, Fehlervertuschung bestraft wird.
20
Bild:MartinBüdenbender/pixelio.de
Wie – hier ist
nicht OP 3?
22. Verschiedene Fehlerarten – verschiedene Blickwinkel – verschiedene Handhabung
22
Frühestmögliche
Offenlegung von
Fehlern
Pro-
spek-
tiv
Vorvollziehen von
Fehlern zur
Fehlervermeidung
Fehler als Lernchance
und mögliche Quelle
der Innovation
In der
Gegen-
wart…
Fehleranalyse ohne
Schuldzuweisung
„Glashaus-Toleranz“
Retro-
spek-
tiv
Ungebremste „Fehler-
und Schuld“-
Deutungshoheit
Mistake
Error
Experiment
Hypothesen-
Test
Performance-Fehler
Unachtsamkeit,
„Druck“-Fehler
Kompetenz-Fehler,
Irrtümer, Unkenntnis &
Unwissenheit
24. Agilität und Fehlerkultur? Das stellt hohe Anforderungen!
Welches Level müssen wir
mindestens erreichen?
24
„Agile Fehlerkultur“
Transparenz
Lernschleifen
Teamarbeit
25. Die Gretchenfrage: Wie können wir eine positive Fehlerkultur entwickeln?
25
Culture eats strategy for breakfast
(Peter Drucker)
Bild:DieterSchütz/pixelio.de
26. Wie eine gute Fehlerkultur entwickeln? Abstimmung der Füße?
26
Bottom Up:
In kleinen Schritten muss dieses unbekannte Terrain erschlossen werden –
Fehlerkultur entsteht aus „Inseln“, die mit der Zeit zusammenwachsen.
Das eigene Verhalten als Mitarbeiter/Teamleiter reflektieren
Verhalten in den unmittelbaren Arbeitsbeziehungen ändern, Vorbild sein
„Feldarbeit“ des Scrum Masters:
Spielregeln im eigenen Team explizit machen, „aushandeln“, dran bleiben
(Elefanten auf den Tisch, Fehler-Feiern, Kudo-Box, Retros nutzen,…)
Story Telling, Erfolge nach außen berichten, für neues Verhalten werben,
kleine Rituale, die Schärfe rausnehmen…
Culture Hacking ?
Braucht viel Zeit, noch mehr Geduld, hohe Frustrationstoleranz …
27. Wie eine gute Fehlerkultur entwickeln? Hochglanz-Poster?
Top Down:
Die Unternehmungsleitung muss es wollen und zulassen. Damit schafft sie den
Rahmen, der Fehlerkultur „erlaubt“ und in dem sie sich entfalten kann.
Selbstreflektion in der Rolle als Führungskraft
Verändertes Führungsverständnis entwickeln: Leadership
Vorbild geben
Empowerment – Vertrauen investieren
… die „8 Schritte“ von John Kotter machen …
27
28. Change-Prozess – das „Pinguin Prinzip“
Parabel über eine Pinguinkolonie deren Lebensgrundlage, ein Eisberg schmilzt.
1. Vermittle ein Gefühl der Dringlichkeit
2. Baue eine Führungskoalition auf
3. Erarbeite Vision und Strategie
4. Kommuniziere Vision und Strategie
5. Befähige die Mitarbeiter auf breiter Basis
6. Generiere kurzfristige Erfolge (und rede darüber)
7. Wiederhole und festige die Erfolge, initiiere noch mehr Veränderung
8. Verankere die neuen Ansätze in der Unternehmenskultur
28
Quelle: John Kotter: „Das Pinguin-Prinzip – Wie Veränderung zum Erfolg führt“
http://www.das-pinguin-prinzip.com
29. Wie eine gute Fehlerkultur entwickeln? Kein „Entweder-Oder“!
29
Kein „top“ ohne „bottom“
Kein „bottom“ ohne „top“!
Reicht das?
Gemeinsame Werte
Bild:LuisePfefferkorn/pixelio.de
32. Zurück zur Fehlerkultur: Mögliche Wertebasis der Reifegrad-Stufen
32
Frühestmögliche
Offenlegung von
Fehlern
Pro-
spek-
tiv
Vorvollziehen von
Fehlern zur
Fehlervermeidung
Fehler als Lernchance
und mögliche Quelle
der Innovation
In der
Gegen-
wart…
Fehleranalyse ohne
Schuldzuweisung
„Glashaus-Toleranz“
Retro-
spek-
tiv
Ungebremste „Fehler-
und Schuld“-
Deutungshoheit
Sicherheit, Selbstbehauptung
Respekt, Verbindlichkeit, Schuldzuweisung
Effiziente Lösung, Fähigkeiten, Qualität
Lernen, Innovation, persönliche
Entwicklung, Teamarbeit, Wissen teilen
Vertrauen, Kooperation, Verbundenheit,
Mentoring/Fördern, etwas bewegen
Verantwortung für die Gemeinschaft,
Demut, Weisheit
Orientiertanden7EbenendesBewusstseinsvonRichardBarrett
33. Wertebasierte Kulturveränderung
1. Was brauchen wir, um erfolgreich
zu sein?
2. Gemeinsame Werte dafür identifizieren
3. Wie zeigen sich die Werte in
konkretem Verhalten
Entscheidungen
Meetings
Fehlerkultur
… ?
33
Lernen, Innovation,
Teamarbeit
Vertrauen,
Mentoring/Fördern
Verantwortung für die
Gemeinschaft
35. Noch Fragen…
… dann fragen Sie doch uns!
35
Birgit Mallow
Organisationsentwicklung und
Prozessberatung
München und Dresden
0171 / 276 42 61
bma@mallow-consulting.de
Dr. Gerd Kopetsch
scala Management Consulting
Düsseldorf und Bonn
0171 / 69 12 807
kopetsch@scala-group.de
Und seien Sie gespannt auf unseren Artikel zur „Fehlerkultur“, der in Kürze
im ProjektMagazin erscheint.