SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 16
Downloaden Sie, um offline zu lesen
ZIM-NEMO-Netzwerk TECLA
(Technische Pflegeassistenzsysteme)

Leben und Wohnen im Alter – Was
beeinflusst ein langes selbstbestimmtes
Leben in den eigenen vier Wänden?
Halberstadt, 15. Oktober 2013

www.mytecla.de
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013

Das Altersbild im Wandel
gesellschaftliche Wahrnehmung heute:
schwach
hilfebedürftig
antriebsarm

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 1
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013

Das Altersbild im Wandel
gesellschaftliche Realität heute:
mobil
sozial gut vernetzt
körperlich und geistig fit

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 2
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013

Das Altersbild im Wandel
am Beispiel: Verwendung Lippenstift bei Frauen 60plus
Frauen 65-74 Jahre

Frauen 75plus

1984

23,5%

11%

2012

47,5%

24%

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 3
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013

Das Altersbild im Wandel
Das realitätsnahe Bild
(Lebensstile, Lebensumfeld)
ist der Schlüssel, um das bei

Älteren vorhandene Potential,
an Erfahrungswissen und an Tatkraft
nicht zu verschenken, sondern sinnvoll
für die Gemeinschaft einzubinden.

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 4
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Zielgruppe „Senioren“
keine eindeutige Zielgruppenbestimmung !!!
Wird die Altersgrenze des Vorruhestandes 50plus als ein erstes Zuordnungskriterium
für die „Senioren“ angenommen und die durchschnittliche Lebensdauer von ca. 83
Jahren berücksichtigt, handelt es sich bei der 50plus Generation um die längste aller
Lebensetappen.
Schon allein aus diesem Grunde kann bei „Senioren“marketing keine eindeutige
Zielgruppenbestimmung erfolgen.
Die sehr breite Altersspanne der „Senioren“ und deren Heterogenität schränkt die
Bewertung der Generation 50plus als eine Zielgruppe erheblich ein.

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 5
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Tatsächlich

erfolgt ein Bedürfniswandel ab dem 60. Lebensjahr
Arbeit wird durch Freizeit ersetzt, Ehrenamt
Verwandte und Freunde rücken anstelle von Arbeitskollegen
in den Vordergrund
materiellen Werte
Konsum, Reisen
ideelle Werte
Maslowsche
Bedürfnishierarchie
(Pawelek 2003)

Familie, Freunde, Entspannung, Genuss
Grundwerte
Gesundheit, Sicherheit, selbst. Handeln

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 6
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Generationen-Marketing
...bezeichnet die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf den Absatzmarkt
ausgerichteten Unternehmensaktivitäten mit dem Zweck einer dauerhaften
Befriedigung der Kundenbedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen unter
Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse älterer Kunden.
„Design for all“
...sollte das Motto für die Produkt- und Dienstleistungsentwickler sein,
denn von vielen „seniorengerechten“ technischen Lösungen profitieren nicht
immer nur ältere Menschen. Es sollte daher nicht das Ziel sein, spezielle
„Senioren“produkte bzw. –dienstleistungen zu entwickeln, sondern solche, die
auch die Bedürfnisse der älterer Menschen berücksichtigen.

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 7
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Der „Senioren“markt in Deutschland
ist vorwiegend von den Sozialinstitutionen, wie Versicherungen,
Krankenkassen und Wohlfahrtsverbänden geprägt, die hauptsächlich
Dienstleistungen anbieten.
Der Bereich der Konsumwirtschaft ist dagegen noch unterentwickelt.
„Senioren“ benötigen Produkte, die ausgeprägten Alltagsnutzen bieten und
über den medizinisch notwendigen Bedarf hinausgehen.
Die Hauptaufgabe der Produkte ist die gezielte Erfüllung von Bedürfnissen.
Die Produkte erfüllen nur dann Bedürfnisse, wenn Sie einen Nutzen mit sich
bringen. Die entscheidende Aufgabe für die Produktentwicklung lautet:

Löse das Problem !!!
© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 8
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Was prägt die alternde Generation:
...der Wunsch nach Gesundheit, Sicherheit, selbstständiges Handeln – einfach
ein schönes, angenehmes und eigenbestimmtes Leben.

...sind ausgesprochen qualitätsbewusste, treue und kritische Menschen.

...sind – aufgrund langjähriger Erfahrung – Einkaufsprofis und meist keine
Spontankäufer.

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 9
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Kundenansprache ist das A und O
Der Informationsbedarf der Senioren ist sehr groß.
alternde Generation
... benötigt speziell für sie konzipierte Produkte und Dienstleistungen,
sie wollen dies aber nicht offen wahrnehmen.
Die Bezeichnung „Senior“ wird von einer Person Anfang 60 oft als
Beleidigung empfunden.
„Senioren-Teller“, „Senioren-Café“ etc., stoßen aufgrund der Bezeichnung auf
eine starke Ablehnung. Auch Bezeichnungen wie „Future Seniors“,
„Generation 50+“, „Silver Panthers“, oder sogar „Kukident-Generation“, sprechen
diese Zielgruppe nicht an.

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 10
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Verantwortung, gesellschaftliches Engagement
Erwartungen an Stadt und Gemeinde, wenn es um die Situation älterer Menschen
geht?
56% Qualität von Pflegeeinrichtungen
56% Bedürfnisse älterer Menschen im ÖPNV
51% Angebot altersgerechter Wohnungen
39%
35%
33%
32%

Barrierefreiheit in Öffentlichen Gebäuden
Beratungsstellen für Ältere
Vermittlungsservice für Einkaufs-und Haushalthilfen
Förderung von Freizeit und Kulturangeboten für Ältere

25% Möglichkeiten des Austausches zwischen Jüngeren und Älteren
Quelle: Generali Altersstudie 2013, „Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 11
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Im Alter aktiv für die Gesellschaft
Das bürgerschaftliche Engagement

vor dem Rentenalter haben sich 43%
stark/sehr stark ehrenamtlich engagiert...
45% der 65- bis 85-Jährigen und
29% der 80- bis 85-Jährigen sind heute ehrenamtlich engagiert
zeitlicher Umfang: durchschnittlich 4,2 h/Woche
Quelle: Generali Altersstudie 2013, „Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 12
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013
Im Alter aktiv für die Gesellschaft
Das bürgerschaftliche Engagement (Wo sind Sie ehrenamtlich engagiert?)
15%
14%
12%
12%
10%
8%
5%
4%
3%
2%

Kirchlich-religiös
Freizeit/Geselligkeit (Seniorenclub)
Sport
Kultur, Musik
Gesundheit/Soziales
Umwelt-, Naturschutz
Politik
Jugend-,Bildungsarbeit
Berufliche Interessenvertretung
Feuerwehr

Quelle: Generali Altersstudie 2013, „Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 13
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013

Pflege zu Hause!!!

-

der Wunsch für die Zukunft

Wie möchten Sie Leben?
eigene Wohnung mit Pflegedienst
Seniorenheim mit eigener Wohnung
Seniorenheim mit eigenem Zimmer
Bei den Kindern, Enkeln
Eigene Wohnung im MGH
WG mit anderen älteren Menschen

Bei anderen Verwandten

59%
32%
21%
20%
19%
12%
1%

Quelle: Generali Altersstudie 2013,„Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“

© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 14
Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013

Danke für die Aufmerksamkeit
Uwe Witczak
Netzwerkmanager
TECLA ZIM-NEMO
Hochschule Harz

www.mytecla.de
© Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz

Halberstadt, 15. Oktober 2013

Folie 15

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Seminario 1 cuestiones sobre envejecimiento
Seminario 1 cuestiones sobre envejecimientoSeminario 1 cuestiones sobre envejecimiento
Seminario 1 cuestiones sobre envejecimientoLucas Gomes Barbosa
 
La puesta del carg uye un despido arbitrario
La puesta del carg uye un despido arbitrarioLa puesta del carg uye un despido arbitrario
La puesta del carg uye un despido arbitrarioMarciano Ore Malmaceda
 
Reunion infantil 16 4-13
Reunion infantil 16 4-13Reunion infantil 16 4-13
Reunion infantil 16 4-13web6321
 
Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...
Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...
Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...INOCENCIO MELÉNDEZ JULIO
 
Rewag Firmenlauf in Regensburg
Rewag Firmenlauf in RegensburgRewag Firmenlauf in Regensburg
Rewag Firmenlauf in RegensburgNetto_Blogger
 
Planungsgrundsätze für Lüftung und Holzfeuerstätten
Planungsgrundsätze für Lüftung und HolzfeuerstättenPlanungsgrundsätze für Lüftung und Holzfeuerstätten
Planungsgrundsätze für Lüftung und HolzfeuerstättenVorname Nachname
 
Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...
Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...
Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...Vorname Nachname
 
So fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und Erneuern
So fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und ErneuernSo fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und Erneuern
So fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und ErneuernVorname Nachname
 
lean management von Cirousse Wirtschaftskanzlei
lean management von Cirousse Wirtschaftskanzleilean management von Cirousse Wirtschaftskanzlei
lean management von Cirousse WirtschaftskanzleiMichael Gahn Design
 
relieveIESMIGUELHERNANDEZ
relieveIESMIGUELHERNANDEZrelieveIESMIGUELHERNANDEZ
relieveIESMIGUELHERNANDEZlorquino1982
 
Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
Die 7 Wirkungsmechanismen der MikroimmuntherapieDie 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
Die 7 Wirkungsmechanismen der MikroimmuntherapieLabo 'Life
 
Laboratory of christmas dickens
Laboratory of christmas  dickensLaboratory of christmas  dickens
Laboratory of christmas dickensmargolcina
 
Präsentation flagbit magentolive responsive design
Präsentation flagbit magentolive responsive designPräsentation flagbit magentolive responsive design
Präsentation flagbit magentolive responsive designflagbit
 
So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!
So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!
So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!ROHINIE.COM Limited
 

Andere mochten auch (19)

Seminario 1 cuestiones sobre envejecimiento
Seminario 1 cuestiones sobre envejecimientoSeminario 1 cuestiones sobre envejecimiento
Seminario 1 cuestiones sobre envejecimiento
 
La puesta del carg uye un despido arbitrario
La puesta del carg uye un despido arbitrarioLa puesta del carg uye un despido arbitrario
La puesta del carg uye un despido arbitrario
 
Reunion infantil 16 4-13
Reunion infantil 16 4-13Reunion infantil 16 4-13
Reunion infantil 16 4-13
 
Trabajo individual
Trabajo individualTrabajo individual
Trabajo individual
 
Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...
Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...
Inocencio meléndez julio. preacuerdo empresarial. instrumentos de recoleccio...
 
Rewag Firmenlauf in Regensburg
Rewag Firmenlauf in RegensburgRewag Firmenlauf in Regensburg
Rewag Firmenlauf in Regensburg
 
Planungsgrundsätze für Lüftung und Holzfeuerstätten
Planungsgrundsätze für Lüftung und HolzfeuerstättenPlanungsgrundsätze für Lüftung und Holzfeuerstätten
Planungsgrundsätze für Lüftung und Holzfeuerstätten
 
Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...
Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...
Praxisbericht Raumlufthygiene: Gesunde und zufriedene Benutzer dank sauberen ...
 
Visitas11
Visitas11Visitas11
Visitas11
 
1303 2618-1-sm
1303 2618-1-sm1303 2618-1-sm
1303 2618-1-sm
 
So fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und Erneuern
So fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und ErneuernSo fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und Erneuern
So fördert der Kanton Bern das bessere Bauen und Erneuern
 
lean management von Cirousse Wirtschaftskanzlei
lean management von Cirousse Wirtschaftskanzleilean management von Cirousse Wirtschaftskanzlei
lean management von Cirousse Wirtschaftskanzlei
 
relieveIESMIGUELHERNANDEZ
relieveIESMIGUELHERNANDEZrelieveIESMIGUELHERNANDEZ
relieveIESMIGUELHERNANDEZ
 
Matematicas (1)
Matematicas (1)Matematicas (1)
Matematicas (1)
 
Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
Die 7 Wirkungsmechanismen der MikroimmuntherapieDie 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
 
Analisis Pymes
Analisis PymesAnalisis Pymes
Analisis Pymes
 
Laboratory of christmas dickens
Laboratory of christmas  dickensLaboratory of christmas  dickens
Laboratory of christmas dickens
 
Präsentation flagbit magentolive responsive design
Präsentation flagbit magentolive responsive designPräsentation flagbit magentolive responsive design
Präsentation flagbit magentolive responsive design
 
So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!
So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!
So optimieren Sie Ihr Affiliate-Programm!
 

Ähnlich wie Was beeinflusst ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden?

Lebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLA
Lebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLALebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLA
Lebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLATECLA e.V.
 
Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und Alt
Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und AltDer Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und Alt
Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und AltLandeshauptstadt Stuttgart
 
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich Inklusion
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionUngehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich Inklusion
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionPHINEO gemeinnützige AG
 
Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"
Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"
Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"TECLA e.V.
 
DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)
DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)
DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)Marc Wagner
 
Senioren ans Netz - Ein Silversurfer Imagefilm
Senioren ans Netz - Ein Silversurfer ImagefilmSenioren ans Netz - Ein Silversurfer Imagefilm
Senioren ans Netz - Ein Silversurfer ImagefilmThomas Hoffmann
 
Präsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt Staßfurt
Präsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt StaßfurtPräsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt Staßfurt
Präsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt StaßfurtAnette Pekrul
 
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch  E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch Ellwanger & Geiger Privatbankiers
 
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch  E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch Ellwanger & Geiger Privatbankiers
 
metrobasel report 2016
metrobasel report 2016metrobasel report 2016
metrobasel report 2016metrobasel
 
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open Government
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open GovernmentSuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open Government
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open GovernmentCity & Bits GmbH
 
betterplace lab Trendreport 2012
betterplace lab Trendreport 2012betterplace lab Trendreport 2012
betterplace lab Trendreport 2012betterplace lab
 
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!Roland Schegg
 
Generation Z - wie arbeitet die nächste Generation
Generation Z - wie arbeitet die nächste GenerationGeneration Z - wie arbeitet die nächste Generation
Generation Z - wie arbeitet die nächste GenerationRoger L. Basler de Roca
 
Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?Büro Gutheil
 

Ähnlich wie Was beeinflusst ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden? (20)

Lebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLA
Lebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLALebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLA
Lebenslust oder Lebensfrust – das Netzwerk TECLA
 
Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und Alt
Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und AltDer Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und Alt
Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und Alt
 
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich Inklusion
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionUngehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich Inklusion
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich Inklusion
 
Werte im Digitalen Wandel
Werte im Digitalen WandelWerte im Digitalen Wandel
Werte im Digitalen Wandel
 
Grundkurs Seniorenmarketing sollte Pflicht werden!
Grundkurs Seniorenmarketing sollte Pflicht werden!Grundkurs Seniorenmarketing sollte Pflicht werden!
Grundkurs Seniorenmarketing sollte Pflicht werden!
 
Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"
Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"
Evaluationsbericht "Gesundheitsbegleiter"
 
DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)
DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)
DMR Blue Transformation Special - Transformation Best-Practice (DE)
 
Wertvoll 2 19
Wertvoll 2 19Wertvoll 2 19
Wertvoll 2 19
 
Nr. 6/2022 - Nachhaltigkeit
Nr. 6/2022 - NachhaltigkeitNr. 6/2022 - Nachhaltigkeit
Nr. 6/2022 - Nachhaltigkeit
 
Senioren ans Netz - Ein Silversurfer Imagefilm
Senioren ans Netz - Ein Silversurfer ImagefilmSenioren ans Netz - Ein Silversurfer Imagefilm
Senioren ans Netz - Ein Silversurfer Imagefilm
 
Präsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt Staßfurt
Präsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt StaßfurtPräsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt Staßfurt
Präsentation balance4yourlife Bauausschuss Stadt Staßfurt
 
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch  E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
 
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch  E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
 
metrobasel report 2016
metrobasel report 2016metrobasel report 2016
metrobasel report 2016
 
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open Government
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open GovernmentSuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open Government
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open Government
 
betterplace lab Trendreport 2012
betterplace lab Trendreport 2012betterplace lab Trendreport 2012
betterplace lab Trendreport 2012
 
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!
Smart Government: Digitalisierung darf nicht zu Vertrauensbruch führen!
 
Generation Z - wie arbeitet die nächste Generation
Generation Z - wie arbeitet die nächste GenerationGeneration Z - wie arbeitet die nächste Generation
Generation Z - wie arbeitet die nächste Generation
 
Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
Medien in der vernetzten Welt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
 
Fokus IK 3/2015
Fokus IK 3/2015Fokus IK 3/2015
Fokus IK 3/2015
 

Mehr von TECLA e.V.

Zweites Treffen der AG Prozessanalyse
Zweites Treffen der AG ProzessanalyseZweites Treffen der AG Prozessanalyse
Zweites Treffen der AG ProzessanalyseTECLA e.V.
 
SEVIP&V-Kick-off
SEVIP&V-Kick-offSEVIP&V-Kick-off
SEVIP&V-Kick-offTECLA e.V.
 
Die brain-SCC Apotheken-App
Die brain-SCC Apotheken-AppDie brain-SCC Apotheken-App
Die brain-SCC Apotheken-AppTECLA e.V.
 
Akzeptanz von AAL-Technologien
Akzeptanz von AAL-TechnologienAkzeptanz von AAL-Technologien
Akzeptanz von AAL-TechnologienTECLA e.V.
 
Abschlussbericht TECLA WZW
Abschlussbericht TECLA WZW Abschlussbericht TECLA WZW
Abschlussbericht TECLA WZW TECLA e.V.
 
Die AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in WernigerodeDie AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in WernigerodeTECLA e.V.
 
Zielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung
Zielgruppen und Zielgruppenansprache für WohnraumberatungZielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung
Zielgruppen und Zielgruppenansprache für WohnraumberatungTECLA e.V.
 
Im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden leben
Im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden lebenIm Alter selbständig in den eigenen vier Wänden leben
Im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden lebenTECLA e.V.
 
Leben im Alter - Wohnen und Wohnumfeld
Leben im Alter - Wohnen und WohnumfeldLeben im Alter - Wohnen und Wohnumfeld
Leben im Alter - Wohnen und WohnumfeldTECLA e.V.
 
Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec...
 Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec... Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec...
Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec...TECLA e.V.
 
Technologietransfer an der Hochschule Harz
Technologietransfer an der Hochschule HarzTechnologietransfer an der Hochschule Harz
Technologietransfer an der Hochschule HarzTECLA e.V.
 
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im Wandel
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im WandelZukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im Wandel
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im WandelTECLA e.V.
 
Arzneimittelversorgung in der alternden Gesellschaft
Arzneimittelversorgung in der alternden GesellschaftArzneimittelversorgung in der alternden Gesellschaft
Arzneimittelversorgung in der alternden GesellschaftTECLA e.V.
 
Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung
Gesetz zur Neuausrichtung der PflegeversicherungGesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung
Gesetz zur Neuausrichtung der PflegeversicherungTECLA e.V.
 
Netzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLA
Netzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLANetzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLA
Netzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLATECLA e.V.
 
Evaluationsbericht "Digitaler Stift"
Evaluationsbericht "Digitaler Stift"Evaluationsbericht "Digitaler Stift"
Evaluationsbericht "Digitaler Stift"TECLA e.V.
 
Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt
Demographischer Wandel in Sachsen-AnhaltDemographischer Wandel in Sachsen-Anhalt
Demographischer Wandel in Sachsen-AnhaltTECLA e.V.
 
TECLA ZIM-NEMO Kick-Off
TECLA ZIM-NEMO Kick-OffTECLA ZIM-NEMO Kick-Off
TECLA ZIM-NEMO Kick-OffTECLA e.V.
 

Mehr von TECLA e.V. (18)

Zweites Treffen der AG Prozessanalyse
Zweites Treffen der AG ProzessanalyseZweites Treffen der AG Prozessanalyse
Zweites Treffen der AG Prozessanalyse
 
SEVIP&V-Kick-off
SEVIP&V-Kick-offSEVIP&V-Kick-off
SEVIP&V-Kick-off
 
Die brain-SCC Apotheken-App
Die brain-SCC Apotheken-AppDie brain-SCC Apotheken-App
Die brain-SCC Apotheken-App
 
Akzeptanz von AAL-Technologien
Akzeptanz von AAL-TechnologienAkzeptanz von AAL-Technologien
Akzeptanz von AAL-Technologien
 
Abschlussbericht TECLA WZW
Abschlussbericht TECLA WZW Abschlussbericht TECLA WZW
Abschlussbericht TECLA WZW
 
Die AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in WernigerodeDie AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
 
Zielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung
Zielgruppen und Zielgruppenansprache für WohnraumberatungZielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung
Zielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung
 
Im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden leben
Im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden lebenIm Alter selbständig in den eigenen vier Wänden leben
Im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden leben
 
Leben im Alter - Wohnen und Wohnumfeld
Leben im Alter - Wohnen und WohnumfeldLeben im Alter - Wohnen und Wohnumfeld
Leben im Alter - Wohnen und Wohnumfeld
 
Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec...
 Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec... Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec...
Das Mehrgenerationenhaus als Bindeglied zwischen Bewohner, Baukörper und Tec...
 
Technologietransfer an der Hochschule Harz
Technologietransfer an der Hochschule HarzTechnologietransfer an der Hochschule Harz
Technologietransfer an der Hochschule Harz
 
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im Wandel
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im WandelZukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im Wandel
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im Wandel
 
Arzneimittelversorgung in der alternden Gesellschaft
Arzneimittelversorgung in der alternden GesellschaftArzneimittelversorgung in der alternden Gesellschaft
Arzneimittelversorgung in der alternden Gesellschaft
 
Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung
Gesetz zur Neuausrichtung der PflegeversicherungGesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung
Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung
 
Netzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLA
Netzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLANetzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLA
Netzwerkvorstellung ZIM-NEMO TECLA
 
Evaluationsbericht "Digitaler Stift"
Evaluationsbericht "Digitaler Stift"Evaluationsbericht "Digitaler Stift"
Evaluationsbericht "Digitaler Stift"
 
Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt
Demographischer Wandel in Sachsen-AnhaltDemographischer Wandel in Sachsen-Anhalt
Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt
 
TECLA ZIM-NEMO Kick-Off
TECLA ZIM-NEMO Kick-OffTECLA ZIM-NEMO Kick-Off
TECLA ZIM-NEMO Kick-Off
 

Was beeinflusst ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden?

  • 1. ZIM-NEMO-Netzwerk TECLA (Technische Pflegeassistenzsysteme) Leben und Wohnen im Alter – Was beeinflusst ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden? Halberstadt, 15. Oktober 2013 www.mytecla.de
  • 2. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Das Altersbild im Wandel gesellschaftliche Wahrnehmung heute: schwach hilfebedürftig antriebsarm © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 1
  • 3. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Das Altersbild im Wandel gesellschaftliche Realität heute: mobil sozial gut vernetzt körperlich und geistig fit © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 2
  • 4. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Das Altersbild im Wandel am Beispiel: Verwendung Lippenstift bei Frauen 60plus Frauen 65-74 Jahre Frauen 75plus 1984 23,5% 11% 2012 47,5% 24% © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 3
  • 5. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Das Altersbild im Wandel Das realitätsnahe Bild (Lebensstile, Lebensumfeld) ist der Schlüssel, um das bei Älteren vorhandene Potential, an Erfahrungswissen und an Tatkraft nicht zu verschenken, sondern sinnvoll für die Gemeinschaft einzubinden. © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 4
  • 6. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Zielgruppe „Senioren“ keine eindeutige Zielgruppenbestimmung !!! Wird die Altersgrenze des Vorruhestandes 50plus als ein erstes Zuordnungskriterium für die „Senioren“ angenommen und die durchschnittliche Lebensdauer von ca. 83 Jahren berücksichtigt, handelt es sich bei der 50plus Generation um die längste aller Lebensetappen. Schon allein aus diesem Grunde kann bei „Senioren“marketing keine eindeutige Zielgruppenbestimmung erfolgen. Die sehr breite Altersspanne der „Senioren“ und deren Heterogenität schränkt die Bewertung der Generation 50plus als eine Zielgruppe erheblich ein. © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 5
  • 7. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Tatsächlich erfolgt ein Bedürfniswandel ab dem 60. Lebensjahr Arbeit wird durch Freizeit ersetzt, Ehrenamt Verwandte und Freunde rücken anstelle von Arbeitskollegen in den Vordergrund materiellen Werte Konsum, Reisen ideelle Werte Maslowsche Bedürfnishierarchie (Pawelek 2003) Familie, Freunde, Entspannung, Genuss Grundwerte Gesundheit, Sicherheit, selbst. Handeln © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 6
  • 8. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Generationen-Marketing ...bezeichnet die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf den Absatzmarkt ausgerichteten Unternehmensaktivitäten mit dem Zweck einer dauerhaften Befriedigung der Kundenbedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse älterer Kunden. „Design for all“ ...sollte das Motto für die Produkt- und Dienstleistungsentwickler sein, denn von vielen „seniorengerechten“ technischen Lösungen profitieren nicht immer nur ältere Menschen. Es sollte daher nicht das Ziel sein, spezielle „Senioren“produkte bzw. –dienstleistungen zu entwickeln, sondern solche, die auch die Bedürfnisse der älterer Menschen berücksichtigen. © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 7
  • 9. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Der „Senioren“markt in Deutschland ist vorwiegend von den Sozialinstitutionen, wie Versicherungen, Krankenkassen und Wohlfahrtsverbänden geprägt, die hauptsächlich Dienstleistungen anbieten. Der Bereich der Konsumwirtschaft ist dagegen noch unterentwickelt. „Senioren“ benötigen Produkte, die ausgeprägten Alltagsnutzen bieten und über den medizinisch notwendigen Bedarf hinausgehen. Die Hauptaufgabe der Produkte ist die gezielte Erfüllung von Bedürfnissen. Die Produkte erfüllen nur dann Bedürfnisse, wenn Sie einen Nutzen mit sich bringen. Die entscheidende Aufgabe für die Produktentwicklung lautet: Löse das Problem !!! © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 8
  • 10. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Was prägt die alternde Generation: ...der Wunsch nach Gesundheit, Sicherheit, selbstständiges Handeln – einfach ein schönes, angenehmes und eigenbestimmtes Leben. ...sind ausgesprochen qualitätsbewusste, treue und kritische Menschen. ...sind – aufgrund langjähriger Erfahrung – Einkaufsprofis und meist keine Spontankäufer. © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 9
  • 11. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Kundenansprache ist das A und O Der Informationsbedarf der Senioren ist sehr groß. alternde Generation ... benötigt speziell für sie konzipierte Produkte und Dienstleistungen, sie wollen dies aber nicht offen wahrnehmen. Die Bezeichnung „Senior“ wird von einer Person Anfang 60 oft als Beleidigung empfunden. „Senioren-Teller“, „Senioren-Café“ etc., stoßen aufgrund der Bezeichnung auf eine starke Ablehnung. Auch Bezeichnungen wie „Future Seniors“, „Generation 50+“, „Silver Panthers“, oder sogar „Kukident-Generation“, sprechen diese Zielgruppe nicht an. © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 10
  • 12. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Verantwortung, gesellschaftliches Engagement Erwartungen an Stadt und Gemeinde, wenn es um die Situation älterer Menschen geht? 56% Qualität von Pflegeeinrichtungen 56% Bedürfnisse älterer Menschen im ÖPNV 51% Angebot altersgerechter Wohnungen 39% 35% 33% 32% Barrierefreiheit in Öffentlichen Gebäuden Beratungsstellen für Ältere Vermittlungsservice für Einkaufs-und Haushalthilfen Förderung von Freizeit und Kulturangeboten für Ältere 25% Möglichkeiten des Austausches zwischen Jüngeren und Älteren Quelle: Generali Altersstudie 2013, „Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“ © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 11
  • 13. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Im Alter aktiv für die Gesellschaft Das bürgerschaftliche Engagement vor dem Rentenalter haben sich 43% stark/sehr stark ehrenamtlich engagiert... 45% der 65- bis 85-Jährigen und 29% der 80- bis 85-Jährigen sind heute ehrenamtlich engagiert zeitlicher Umfang: durchschnittlich 4,2 h/Woche Quelle: Generali Altersstudie 2013, „Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“ © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 12
  • 14. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Im Alter aktiv für die Gesellschaft Das bürgerschaftliche Engagement (Wo sind Sie ehrenamtlich engagiert?) 15% 14% 12% 12% 10% 8% 5% 4% 3% 2% Kirchlich-religiös Freizeit/Geselligkeit (Seniorenclub) Sport Kultur, Musik Gesundheit/Soziales Umwelt-, Naturschutz Politik Jugend-,Bildungsarbeit Berufliche Interessenvertretung Feuerwehr Quelle: Generali Altersstudie 2013, „Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“ © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 13
  • 15. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Pflege zu Hause!!! - der Wunsch für die Zukunft Wie möchten Sie Leben? eigene Wohnung mit Pflegedienst Seniorenheim mit eigener Wohnung Seniorenheim mit eigenem Zimmer Bei den Kindern, Enkeln Eigene Wohnung im MGH WG mit anderen älteren Menschen Bei anderen Verwandten 59% 32% 21% 20% 19% 12% 1% Quelle: Generali Altersstudie 2013,„Wie ältere Menschen leben, Denken und sich engagieren“ © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 14
  • 16. Leben und Wohnen im Alter – Fachtagung TECLA 2013 Danke für die Aufmerksamkeit Uwe Witczak Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO Hochschule Harz www.mytecla.de © Uwe Witczak, Netzwerkmanager TECLA ZIM-NEMO, HS Harz Halberstadt, 15. Oktober 2013 Folie 15