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Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Unternehmen | Wirtschaft | Finanzen
Erfolgsmodell Ausbildung: Vom Auszubildenden zum Gesellen
Prüfungszeit im Handwerk - Verteilung von Gesellenbriefen - Feierliche Lossprechung und Start in den Ernst des Lebens für Auszubildende
deutschlandweit. Zwischenruf von Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg / Niedersachsen
Hahn Fertigungstechnik GmbH - Papenburg / Ausbildung
Los- und Freisprechungszeit im Februar - Auszubildende erhalten in diesen Wochen ihren Gesellenbrief. Vom
Auszubildenden des dualen Ausbildungssystems starten die bestandenen Prüflinge in den "Ernst des Lebens" als
Geselle. Eine einzigartige Auszeichnung mit Tradition, erläutert Geschäftsführer Norbert Hahn von der Hahn
Fertigungstechnik GmbH. Das Familienunternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH bildet jährlich neue Fachkräfte im
Rahmen des dualen Ausbildungssystems aus. Die Berufsbilder Feinwerkmechaniker, Fachkraft für Lagerlogistik,
Technischer Produktdesigner Maschinen und Anlagenkonstruktion und Kauffrau/-mann für Büromanagement gehören
zu den aktuellen Ausbildungsberufen des Unternehmens. Die qualifizierte Ausbildung stellt die Säulen des
Mittelstandes. Die Stärkung von Nachwuchsfachkräften ist eine Investition in die Unternehmenszukunft, erläutert
Norbert Hahn die Firmenphilosophie. Als verantwortungsvolles Unternehmen übernehmen wir als Ausbildungsbetrieb
die sozial-gesellschaftliche Verantwortung jungen Erwachsenen eine berufliche Perspektive zu bieten.
Duales Ausbildungssystem Deutschland
Die Wurzeln des dualen Ausbildungssystems entstanden im vorindustriellen Zeitalter. In den ersten Städten schlossen
sich Zusammenkünfte von Berufsvereinigungen, die Zünfte zusammen. Die Zünfte als Berufsvereinigung von
Handwerkern, wie Schmied, Schlosser, Schuster, Bäcker, Tischler, Weber, die eine praktische Ausbildung mit
Abschlussprüfung regelten. Junge Menschen machten eine Lehre und wurden durch Meister in den jeweiligen Berufen
ausgebildet. Der Lehrling lebte und arbeitete mit seinem Lehrherrn, erhielt eine umfassende Berufserziehung. Mitglieder
der jeweiligen Zunft waren befähigt den Beruf auszuüben. Für Handwerker, Handwerksbetriebe, Meister, Gesellen,
Lehrlinge war die Zunftzugehörigkeit eine Auszeichnung, brachte Stolz, Erfolg und Selbstbewusstsein. Qualifizierte
Fachkräfte und Innovation erwuchsen. Gefahren und Druck für Handwerksbetriebe entstanden durch Manufakturen,
Industrialisierung und dem erforderlichen Produktivitätsanstieg. Ideen vom freien Wettbewerb, die Prinzipien der Berufs-
und Gewerbefreiheit brachten das starre Zunftwesen zu Fall. 1897 reagierte Deutschland mit dem
Handwerkerschutzgesetz. Die Handwerkskammern erhielten den Auftrag die Regelung der Ausbildung von Lehrlingen
zu übernehmen. An diesem Ausbildungsmodell orientierte sich die deutsche Industrie.
Die Handwerksordnung (HwO) entstand 1953. Mit dem Berufsbildungsgesetz (BBIG) von 1969 tritt der Staat als Akteur
in die Berufsausbildung gemeinsam mit der Wirtschaft. Einheitliche Regelungen von Betrieb und der Berufsschule als
Lernort wurden juristisch verankert.
Erfolgsmodell aus Deutschland - mit internationalem Ruf
Das einzigartige Wesensmerkmal der dualen Ausbildung im Handwerk kennzeichnen zwei Lernorte: Handwerksbetrieb
und Berufsschule. Als Feinwerkmechaniker/in dauert die Berufsausbildung nach der Handwerksordnung (HwO)
bundesweit 3,5 Jahre. Feinwerkmechaniker (m/w/d) stellen Werkstücke für Maschinen und feinmechanische Geräte her,
Reparatur und Montage gehören zum Ausbildungsberuf. Jeder Millimeter zählt in der Feinwerktechnik.
Computergesteuerte Werkzeugmaschinen unterstützen die spanenden Arbeiten wie Drehen, Bohren, Schleifen oder
Fräsen. Feinwerkmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, die Ausbildung wird mit der Gesellenprüfung
abgeschlossen. Bei der feierlichen Los- bzw. Freisprechung nach bestandener Gesellenprüfung erhalten die
Auszubildenden ihren Gesellenbrief. Der weitere Arbeitsweg ist frei wählbar oder eine Übernahme vom
Ausbildungsbetrieb als Geselle folgt.
Fazit: Duale Ausbildung als Zukunftsmodell - Qualitätsstandard und Kompetenzen - Karrierechancen
Norbert Hahn ist vom dualen Ausbildungsmodell überzeugt. Langjährige Erfahrungen als Ausbildungsbetrieb von jungen
Erwachsenen, die zu Gesellen, Meistern und Ingenieuren ausgebildet werden, bestätigen, dass Aufwand, Zeit und
Investitionen lohnen. Dank klarer Regelung unter Einbezug der Wirtschaft wird sichergestellt, dass die Vermittlung von
Fertigkeiten und Wissen im Fokus stehen, die für das Arbeitsleben relevant sind, Visionen und Innovationen hervor
bringen.
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Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter.
Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und
Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen
aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der
Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren
Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de
Kontakt
Hahn Fertigungstechnik GmbH
Norbert Hahn
Dieselstraße 1
26871 Papenburg
Tel.: +49 (0)4961 9707-0
Fax: +49 (0)4961 6224
E-Mail: office@hahn-fertigungstechnik.de
Web: http://www.hahn-fertigungstechnik.de
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Erfolgsmodell Ausbildung: Vom Auszubildenden zum Gesellen

  • 1. Typ: Unternehmensinformation Kategorie: Unternehmen | Wirtschaft | Finanzen Erfolgsmodell Ausbildung: Vom Auszubildenden zum Gesellen Prüfungszeit im Handwerk - Verteilung von Gesellenbriefen - Feierliche Lossprechung und Start in den Ernst des Lebens für Auszubildende deutschlandweit. Zwischenruf von Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg / Niedersachsen Hahn Fertigungstechnik GmbH - Papenburg / Ausbildung Los- und Freisprechungszeit im Februar - Auszubildende erhalten in diesen Wochen ihren Gesellenbrief. Vom Auszubildenden des dualen Ausbildungssystems starten die bestandenen Prüflinge in den "Ernst des Lebens" als Geselle. Eine einzigartige Auszeichnung mit Tradition, erläutert Geschäftsführer Norbert Hahn von der Hahn Fertigungstechnik GmbH. Das Familienunternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH bildet jährlich neue Fachkräfte im Rahmen des dualen Ausbildungssystems aus. Die Berufsbilder Feinwerkmechaniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Technischer Produktdesigner Maschinen und Anlagenkonstruktion und Kauffrau/-mann für Büromanagement gehören zu den aktuellen Ausbildungsberufen des Unternehmens. Die qualifizierte Ausbildung stellt die Säulen des Mittelstandes. Die Stärkung von Nachwuchsfachkräften ist eine Investition in die Unternehmenszukunft, erläutert Norbert Hahn die Firmenphilosophie. Als verantwortungsvolles Unternehmen übernehmen wir als Ausbildungsbetrieb die sozial-gesellschaftliche Verantwortung jungen Erwachsenen eine berufliche Perspektive zu bieten. Duales Ausbildungssystem Deutschland
  • 2. Die Wurzeln des dualen Ausbildungssystems entstanden im vorindustriellen Zeitalter. In den ersten Städten schlossen sich Zusammenkünfte von Berufsvereinigungen, die Zünfte zusammen. Die Zünfte als Berufsvereinigung von Handwerkern, wie Schmied, Schlosser, Schuster, Bäcker, Tischler, Weber, die eine praktische Ausbildung mit Abschlussprüfung regelten. Junge Menschen machten eine Lehre und wurden durch Meister in den jeweiligen Berufen ausgebildet. Der Lehrling lebte und arbeitete mit seinem Lehrherrn, erhielt eine umfassende Berufserziehung. Mitglieder der jeweiligen Zunft waren befähigt den Beruf auszuüben. Für Handwerker, Handwerksbetriebe, Meister, Gesellen, Lehrlinge war die Zunftzugehörigkeit eine Auszeichnung, brachte Stolz, Erfolg und Selbstbewusstsein. Qualifizierte Fachkräfte und Innovation erwuchsen. Gefahren und Druck für Handwerksbetriebe entstanden durch Manufakturen, Industrialisierung und dem erforderlichen Produktivitätsanstieg. Ideen vom freien Wettbewerb, die Prinzipien der Berufs- und Gewerbefreiheit brachten das starre Zunftwesen zu Fall. 1897 reagierte Deutschland mit dem Handwerkerschutzgesetz. Die Handwerkskammern erhielten den Auftrag die Regelung der Ausbildung von Lehrlingen zu übernehmen. An diesem Ausbildungsmodell orientierte sich die deutsche Industrie. Die Handwerksordnung (HwO) entstand 1953. Mit dem Berufsbildungsgesetz (BBIG) von 1969 tritt der Staat als Akteur in die Berufsausbildung gemeinsam mit der Wirtschaft. Einheitliche Regelungen von Betrieb und der Berufsschule als Lernort wurden juristisch verankert. Erfolgsmodell aus Deutschland - mit internationalem Ruf Das einzigartige Wesensmerkmal der dualen Ausbildung im Handwerk kennzeichnen zwei Lernorte: Handwerksbetrieb und Berufsschule. Als Feinwerkmechaniker/in dauert die Berufsausbildung nach der Handwerksordnung (HwO) bundesweit 3,5 Jahre. Feinwerkmechaniker (m/w/d) stellen Werkstücke für Maschinen und feinmechanische Geräte her, Reparatur und Montage gehören zum Ausbildungsberuf. Jeder Millimeter zählt in der Feinwerktechnik. Computergesteuerte Werkzeugmaschinen unterstützen die spanenden Arbeiten wie Drehen, Bohren, Schleifen oder Fräsen. Feinwerkmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, die Ausbildung wird mit der Gesellenprüfung abgeschlossen. Bei der feierlichen Los- bzw. Freisprechung nach bestandener Gesellenprüfung erhalten die Auszubildenden ihren Gesellenbrief. Der weitere Arbeitsweg ist frei wählbar oder eine Übernahme vom Ausbildungsbetrieb als Geselle folgt. Fazit: Duale Ausbildung als Zukunftsmodell - Qualitätsstandard und Kompetenzen - Karrierechancen Norbert Hahn ist vom dualen Ausbildungsmodell überzeugt. Langjährige Erfahrungen als Ausbildungsbetrieb von jungen Erwachsenen, die zu Gesellen, Meistern und Ingenieuren ausgebildet werden, bestätigen, dass Aufwand, Zeit und Investitionen lohnen. Dank klarer Regelung unter Einbezug der Wirtschaft wird sichergestellt, dass die Vermittlung von Fertigkeiten und Wissen im Fokus stehen, die für das Arbeitsleben relevant sind, Visionen und Innovationen hervor bringen. YouTube-Video Link Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de Kontakt Hahn Fertigungstechnik GmbH Norbert Hahn Dieselstraße 1 26871 Papenburg Tel.: +49 (0)4961 9707-0
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