Als Eckpfeiler gelungener Inklusion Geflüchteter und Migranten gilt die Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Orientierung in Bezug auf Jobangebot, Qualifikationserwerb oder Bewerbung ist jedoch oft schwierig, insbesondere dann wenn sie im Internet stattfindet. In Deutschland ist das Internet eine wichtige Informationsquelle für Arbeitssuchende einerseits und für das Online-Recruiting durch die Arbeitgeber andererseits.
Im Rahmen der beruflichen Orientierung und Arbeitsplatzsuche sind digitale Kompetenzen unabdingbar. Sie können Geflüchtete in die Lage versetzen, sich Informationen eigenständig zu beschaffen und selbstbestimmt Entscheidungen bei der beruflichen Integration zu treffen. Der kulturelle Informationsraum, in dem sich Neuankömmlinge erst zurechtfinden müssen, spielt dabei eine wichtige Rolle und bedingt indes auch die notwendigen digitalen Kompetenzen für die Arbeitssuche.
In diesem Vortrag möchten wir Ergebnisse einer Studie vorstellen, in der Geflüchtete Aufgaben zur Jobsuche und Arbeitsmarktorientierung erhalten, Fragen zu ihrer Internetnutzung beantwortet sowie an Interviews zu ihren Erfahrungen bei der Jobsuche in Deutschland teilgenommen haben. Wir werden darauf eingehen, welche Hürden es für Geflüchtete bei der Informationssuche im Internet sowie der Computernutzung gibt und Lösungen vorstellen, wie diese überwunden werden können.
Digitalisierung im Kontext von Smart City und Smart CountryInitiative D21
Im Rahmen der Veranstaltung Stadt und Netz 2014 (http://stadt-und-netz.blogspot.de/p/stadt-und-netz-2014.html) wurde dieser Vortrag von Lena-Sophie Müller (@LSMueller) gehalten.
D21-Digital-Index 2014: Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft (Pressekon...Initiative D21
Am 05.November wurde die Studie D21-Digital-Index 2014 im BMWi vorgestellt. Mit dem D21-Digital-Index misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2014) und mit rund 33 000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen.
Brigitte Zypries, MdB und Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft
und Energie betonte bei der Pressekonferenz: “Die Digitalisierung stärkt den Industriestandort Deutschland und macht ihn zukunftsfähig. Wir wollen die Menschen dabei unterstützen, ihre Digitalkompetenzen auszubauen, damit sie am Ende gemeinsam mit Wirtschaft und Politik aktiv zur Gestaltung des ITStandorts Deutschland beitragen können. Der D21-Digital-Index gibt einen genauen Überblick über das Internetnutzungsverhalten der Deutschen und zeigt, wo es Handlungsbedarf gibt, um insbesondere Unternehmen beim Schritt in die digitale Arbeitskultur zu unterstützen und strukturelle Benachteiligungen frühzeitig zu vermeiden. So hat die Studie ergeben, dass Berufstätige zwar im Durchschnitt einen deutlich höheren Digitalisierungsgrad als die Bevölkerung insgesamt haben, sie aber häufig mit den Herausforderungen der Digitalisierung allein gelassen werden. Das zeigt, die Wissensvermittlung und der nötige Kompetenztransfer müssen verbessert werden. Gleichzeitig haben Nachwuchskräfte, die das Internet auch privat viel stärker nutzen, einen überdurchschnittlich hohen Digitalisierungsgrad. Um die daraus entstehenden Chancen für die Wirtschaft zu nutzen, ist es wichtig, dass für sie ein attraktives Arbeitsumfeld geschaffen wird, das die Chancen der Digitalisierung noch besser erschließt.”
Die digitale Gesellschaft bleibt heterogen. Unterschiede im Digitalisierungsgrad (also der qualitativen Nutzung des Internets) bleiben in Bezug auf Alter, Geschlecht und Regionalität nach wie vor bestehen. Der Zugang zum Internet, die Offenheit gegenüber neuen Technologien und die Vielfalt der Internetnutzung haben sich im vergangenen Jahr nur leicht verbessert. Allgemein bewegen sich erst 37 Prozent der Bevölkerung bei der Internetnutzung digital souverän. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Möglichkeiten der Kompetenzerlangung und Teilhabe anzubieten und entsprechende Schutzmechanismen des Daten- und Verbraucherschutzes zu gewährleisten, so dass sich auch Internetnutzer mit geringer IT-Kompetenz sicher in der digitalen Welt bewegen können.
Studie: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index-2014/
Grafiken: https://www.flickr.com/photo
Digitalisierung in Unternehmen. Im Fokus des D21-Digital-Index: BerufstätigeInitiative D21
Wie lässt sich die Bewerbstätige Bevölkerung in Deutschland hinsichtlich ihres Digitalisierungsgrades charakterisieren? Welche IT-Probleme ergeben sich im Berufsalltag und wie gehen Berufstätige an diese Thematik heran? Wo liegen Unterschiede zwischen der berufstätigen Bevölkerung und der Gesamtbevölkerung?
Mit der Publikation “D21 – Digital – Index – Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!” der Initiative D21 und Partner ist es möglich, einen 360 – Grad – Blick auf den aktuellen Stand der Digitalisierung in der deutschen Gesellschaft zu werfen. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erhalten so einen Gradmesser, auf dessen Grundlage sie konkrete Maßnahmen zur Förderung der digitalen Gesellschaft entwickeln können.
Der Vortrag fokussierte auf die Besonderheiten der Gruppe der Berufstätigen in Deutschland.
Der Vortrag wurde am 02.06.2014 von Prof. Barbara Schwarze (Kompetenzzentrum Technik, Diversity und Chancengleichheit) und Lena-Sophie Müller (Geschäftsführerin der Initiative D21) anlässlich der Kuratoriumssitzung des Kompetenzzentrum Technik, Diversity und Chancengleichheit im BMWi gehalten.
Herzlicher Dank gilt TNS Infratest für die Zusammenstellung und die Sonderauswertung.
+++ Grundlage bildete die folgende Studie +++
D21-Digital-Index - Der Digitalisierungsgrad in Deutschland auf einen Blick: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index/
Studienvorstellung im Bundestagsausschuss Digitale Agenda: D21-Digital-Index ...Initiative D21
Am 14.01.2014 hatte die Initiative D21 die schöne Möglichkeit, die Studien „D21-Digital-Index“ und „eGovernment MONITOR“ auf Einladung von Jens Koeppen in der 27. Sitzung des Ausschusses Digitale Agenda des Bundestages vorzustellen.
Studienvorstellung
In den ersten 20 Minuten war Zeit für die Darstellung zentraler Studienergebnisse. Neben den im Ausschuss vertretenen Abgeordneten waren auch das BMWi sowie das BMI vertreten. Es freute uns sehr, dass insbesondere die vielen Detail-Nachfragen der Abgeordneten die Relevanz unserer Studien bekräftigten und dass die Abgeordneten die Studienergebnisse als hilfreich für Ihre Arbeit beurteilten.
Viele Dank an die Partner!
Wir möchte uns herzlich bei den Partnern der Studien bedanken, die es uns ermöglichen, diese wertvolle empirische Basis Jahr für Jahr neu zu erheben und so einen wichtigen Datenschatz für Deutschland (und darüber hinaus) jedes Jahr weiter wachsen zu lassen:
• D21-DIGITAL-INDEX 2014| Förderer | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | Premiumpartner | FUJITSU, Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen | Partner | Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Capgemini, Deutsche Telekom AG, digitalSTROM AG, Fiducia IT AG, Freistaat Sachsen – Abteilung für Verwaltungsmodernisierung und IT, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., Microsoft Deutschland GmbH
• eGOVERNMENT MONITOR 2014 | Premiumpartner | Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, IT-Planungsrat, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (RZRS)| Partner | Bundeskanzleramt Österreich, IDG Business Media GmbH, CSC |Unterstützer | Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, fortiss – An-Institut Technische Universität München, Technische Universität München – Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und TNS Deutschland GmbH.
Interessenten für eine Partnerschaft können sich gerne an die kontakt@initiatived21.de wenden.
Wir möchten Sie herzlich einladen, sich dem Partnerkreis anzuschließen und Teil dieser beiden wichtigen Grundlagenwerke zu werden und so die digitale Transformation Deutschlands aktiv zu unterstützen und mitzugestalten. Die Fortführung beider Studie ist nicht über eine Grundfinanzierung gesichert sondern wird jedes Jahr aus dem Zusammenschluss öffentlicher und privater Partner finanziert. Bitte schreiben Sie uns bei Interesse und Fragen zu den Studien eine kurze Email.
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...Johannes Moskaliuk
Digitale Medien bieten zeit- und kostenoptimierte Möglichkeiten für das Coaching von Fach- und Führungskräften:
- Coaching per Skype,
- über Apps,
- in virtuellen Realitäten oder
- per Sprach-Assistent.
Es werden aktuelle Werkzeuge und Konzepte vorgestellt, aus einer psychologischen Perspektive Vor- und Nachteile erläutert sowie das Potential von Online-Coaching insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen diskutiert.
Zur Bedeutung digitaler Kompetenzen von Geflüchteten bei der JobsucheJuliane Stiller
Vortrag auf der Fachveranstaltung "Integration von geflüchteten Frauen in einer digitalisierten Gesellschaft – Erfolge, Herausforderungen, Hindernisse und blinde Flecken." am 22.3.2019 beim FrauenComputerZentrumBerlin e.V. in Berlin.
Transfer informationswissenschaftlicher Fachkompetenz in die Praxis: Erfahrun...Juliane Stiller
In diesem Vortrag sprechen wir über unsere Erfahrungen mit der Lernwerkstatt Digital Skills im Rahmen des Projekts digicom.work, in welcher wir Geflüchteten Digitale Kompetenzen in Bezug auf die Arbeitsmarktorientierung in Deutschland vermitteln. Angelehnt an die Schritte im Bewerbungsprozess stehen in der Lernwerkstatt der Umgang mit Hard- und Software, Recherchestrategien, Informationskompetenz und kollaboratives Arbeiten im Vordergrund. Neben praktischen Einblicken in die angewandten Methoden widmen wir einen Teil des Vortrags der Frage, welchen Beitrag die Informationswissenschaft zu aktuellen Herausforderungen wie Flucht und Migration, Digital- und Informationskompetenz und Gender leisten kann.
Digitalisierung im Kontext von Smart City und Smart CountryInitiative D21
Im Rahmen der Veranstaltung Stadt und Netz 2014 (http://stadt-und-netz.blogspot.de/p/stadt-und-netz-2014.html) wurde dieser Vortrag von Lena-Sophie Müller (@LSMueller) gehalten.
D21-Digital-Index 2014: Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft (Pressekon...Initiative D21
Am 05.November wurde die Studie D21-Digital-Index 2014 im BMWi vorgestellt. Mit dem D21-Digital-Index misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2014) und mit rund 33 000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen.
Brigitte Zypries, MdB und Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft
und Energie betonte bei der Pressekonferenz: “Die Digitalisierung stärkt den Industriestandort Deutschland und macht ihn zukunftsfähig. Wir wollen die Menschen dabei unterstützen, ihre Digitalkompetenzen auszubauen, damit sie am Ende gemeinsam mit Wirtschaft und Politik aktiv zur Gestaltung des ITStandorts Deutschland beitragen können. Der D21-Digital-Index gibt einen genauen Überblick über das Internetnutzungsverhalten der Deutschen und zeigt, wo es Handlungsbedarf gibt, um insbesondere Unternehmen beim Schritt in die digitale Arbeitskultur zu unterstützen und strukturelle Benachteiligungen frühzeitig zu vermeiden. So hat die Studie ergeben, dass Berufstätige zwar im Durchschnitt einen deutlich höheren Digitalisierungsgrad als die Bevölkerung insgesamt haben, sie aber häufig mit den Herausforderungen der Digitalisierung allein gelassen werden. Das zeigt, die Wissensvermittlung und der nötige Kompetenztransfer müssen verbessert werden. Gleichzeitig haben Nachwuchskräfte, die das Internet auch privat viel stärker nutzen, einen überdurchschnittlich hohen Digitalisierungsgrad. Um die daraus entstehenden Chancen für die Wirtschaft zu nutzen, ist es wichtig, dass für sie ein attraktives Arbeitsumfeld geschaffen wird, das die Chancen der Digitalisierung noch besser erschließt.”
Die digitale Gesellschaft bleibt heterogen. Unterschiede im Digitalisierungsgrad (also der qualitativen Nutzung des Internets) bleiben in Bezug auf Alter, Geschlecht und Regionalität nach wie vor bestehen. Der Zugang zum Internet, die Offenheit gegenüber neuen Technologien und die Vielfalt der Internetnutzung haben sich im vergangenen Jahr nur leicht verbessert. Allgemein bewegen sich erst 37 Prozent der Bevölkerung bei der Internetnutzung digital souverän. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Möglichkeiten der Kompetenzerlangung und Teilhabe anzubieten und entsprechende Schutzmechanismen des Daten- und Verbraucherschutzes zu gewährleisten, so dass sich auch Internetnutzer mit geringer IT-Kompetenz sicher in der digitalen Welt bewegen können.
Studie: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index-2014/
Grafiken: https://www.flickr.com/photo
Digitalisierung in Unternehmen. Im Fokus des D21-Digital-Index: BerufstätigeInitiative D21
Wie lässt sich die Bewerbstätige Bevölkerung in Deutschland hinsichtlich ihres Digitalisierungsgrades charakterisieren? Welche IT-Probleme ergeben sich im Berufsalltag und wie gehen Berufstätige an diese Thematik heran? Wo liegen Unterschiede zwischen der berufstätigen Bevölkerung und der Gesamtbevölkerung?
Mit der Publikation “D21 – Digital – Index – Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!” der Initiative D21 und Partner ist es möglich, einen 360 – Grad – Blick auf den aktuellen Stand der Digitalisierung in der deutschen Gesellschaft zu werfen. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erhalten so einen Gradmesser, auf dessen Grundlage sie konkrete Maßnahmen zur Förderung der digitalen Gesellschaft entwickeln können.
Der Vortrag fokussierte auf die Besonderheiten der Gruppe der Berufstätigen in Deutschland.
Der Vortrag wurde am 02.06.2014 von Prof. Barbara Schwarze (Kompetenzzentrum Technik, Diversity und Chancengleichheit) und Lena-Sophie Müller (Geschäftsführerin der Initiative D21) anlässlich der Kuratoriumssitzung des Kompetenzzentrum Technik, Diversity und Chancengleichheit im BMWi gehalten.
Herzlicher Dank gilt TNS Infratest für die Zusammenstellung und die Sonderauswertung.
+++ Grundlage bildete die folgende Studie +++
D21-Digital-Index - Der Digitalisierungsgrad in Deutschland auf einen Blick: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index/
Studienvorstellung im Bundestagsausschuss Digitale Agenda: D21-Digital-Index ...Initiative D21
Am 14.01.2014 hatte die Initiative D21 die schöne Möglichkeit, die Studien „D21-Digital-Index“ und „eGovernment MONITOR“ auf Einladung von Jens Koeppen in der 27. Sitzung des Ausschusses Digitale Agenda des Bundestages vorzustellen.
Studienvorstellung
In den ersten 20 Minuten war Zeit für die Darstellung zentraler Studienergebnisse. Neben den im Ausschuss vertretenen Abgeordneten waren auch das BMWi sowie das BMI vertreten. Es freute uns sehr, dass insbesondere die vielen Detail-Nachfragen der Abgeordneten die Relevanz unserer Studien bekräftigten und dass die Abgeordneten die Studienergebnisse als hilfreich für Ihre Arbeit beurteilten.
Viele Dank an die Partner!
Wir möchte uns herzlich bei den Partnern der Studien bedanken, die es uns ermöglichen, diese wertvolle empirische Basis Jahr für Jahr neu zu erheben und so einen wichtigen Datenschatz für Deutschland (und darüber hinaus) jedes Jahr weiter wachsen zu lassen:
• D21-DIGITAL-INDEX 2014| Förderer | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | Premiumpartner | FUJITSU, Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen | Partner | Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Capgemini, Deutsche Telekom AG, digitalSTROM AG, Fiducia IT AG, Freistaat Sachsen – Abteilung für Verwaltungsmodernisierung und IT, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., Microsoft Deutschland GmbH
• eGOVERNMENT MONITOR 2014 | Premiumpartner | Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, IT-Planungsrat, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (RZRS)| Partner | Bundeskanzleramt Österreich, IDG Business Media GmbH, CSC |Unterstützer | Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, fortiss – An-Institut Technische Universität München, Technische Universität München – Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und TNS Deutschland GmbH.
Interessenten für eine Partnerschaft können sich gerne an die kontakt@initiatived21.de wenden.
Wir möchten Sie herzlich einladen, sich dem Partnerkreis anzuschließen und Teil dieser beiden wichtigen Grundlagenwerke zu werden und so die digitale Transformation Deutschlands aktiv zu unterstützen und mitzugestalten. Die Fortführung beider Studie ist nicht über eine Grundfinanzierung gesichert sondern wird jedes Jahr aus dem Zusammenschluss öffentlicher und privater Partner finanziert. Bitte schreiben Sie uns bei Interesse und Fragen zu den Studien eine kurze Email.
Online-Coaching als zeitgemäßes Instrument für die Personal- und Führungskräf...Johannes Moskaliuk
Digitale Medien bieten zeit- und kostenoptimierte Möglichkeiten für das Coaching von Fach- und Führungskräften:
- Coaching per Skype,
- über Apps,
- in virtuellen Realitäten oder
- per Sprach-Assistent.
Es werden aktuelle Werkzeuge und Konzepte vorgestellt, aus einer psychologischen Perspektive Vor- und Nachteile erläutert sowie das Potential von Online-Coaching insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen diskutiert.
Zur Bedeutung digitaler Kompetenzen von Geflüchteten bei der JobsucheJuliane Stiller
Vortrag auf der Fachveranstaltung "Integration von geflüchteten Frauen in einer digitalisierten Gesellschaft – Erfolge, Herausforderungen, Hindernisse und blinde Flecken." am 22.3.2019 beim FrauenComputerZentrumBerlin e.V. in Berlin.
Transfer informationswissenschaftlicher Fachkompetenz in die Praxis: Erfahrun...Juliane Stiller
In diesem Vortrag sprechen wir über unsere Erfahrungen mit der Lernwerkstatt Digital Skills im Rahmen des Projekts digicom.work, in welcher wir Geflüchteten Digitale Kompetenzen in Bezug auf die Arbeitsmarktorientierung in Deutschland vermitteln. Angelehnt an die Schritte im Bewerbungsprozess stehen in der Lernwerkstatt der Umgang mit Hard- und Software, Recherchestrategien, Informationskompetenz und kollaboratives Arbeiten im Vordergrund. Neben praktischen Einblicken in die angewandten Methoden widmen wir einen Teil des Vortrags der Frage, welchen Beitrag die Informationswissenschaft zu aktuellen Herausforderungen wie Flucht und Migration, Digital- und Informationskompetenz und Gender leisten kann.
Machbarkeitsstudie "Monitor Digitale Bildung in Deutschland" in PlanungBertelsmann Stiftung
Wie ist es eigentlich um die Digitalisierung der Lehrmethoden, der Lerninhalte und der Lernfomate in Deutschland bestellt? Wie könnten mit der Digitalisierung der Bildung auch benachteiligte Gruppen besser erreicht werden? In welcher Weise müssten die digitale Infrastruktur sowie die Kompetenzen der Lehrenden in allen Bildungssystemen ausgebaut werden? Die Digitale Agenda der Bundesregierung befasst sich nicht sehr intensiv mit diesen Fragen. Daher wollen wir mit dieser Studie diese Lücke füllen und den beteiligten Akteuren Informationen aus der Studie zur Verfügung stellen.
Kantar EMNID-Studie 2018 - Digitale Realität in deutschen UnternehmenHIRSCHTEC
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in deutschen Unternehmen fehlt es nach wie vor an digitalem Know-how: Zu diesem Ergebnis kommen zahlreiche aktuelle Studien rund um das Thema „Digitale Transformation in Unternehmen“. Schaut man sich jedoch die Erhebungsverfahren genauer an, so fällt vor allem eines auf: Befragt werden oft nur die Entscheidungsträger in den jeweiligen Organisationen. Doch wie sieht es aus, wenn man sich bei Deutschlands Berufstätigen – unabhängig von Jobprofil oder Hierarchiestufe – erkundigt? Wodurch fühlen sie sich bei der digitalen Zusammenarbeit am häufigsten beeinträchtigt?
Und glauben sie, dass sie digitale Werkzeuge – darunter z. B. moderne Tools wie Intranet, Dateiaustausch oder virtuelle Arbeitsräume effizient einsetzen? Diesen Fragen ging das Marktforschungsinstitut Kantar EMNID im Auftrag von HIRSCHTEC im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage nach.
Studienergebnisse D21-Digital-Index 2016 und Sonderstudie Schule DigitalInitiative D21
Studie D21-Digital-Index | Jährliches Lagebild zur Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung. Der Digitalisierungsgrad (sog. Index-Wert) berücksichtigt den Zugang, die Kompetenz, die persönliche Einstellung (Offenheit) sowie die Nutzungsvielfalt der Gesellschaft bezogen auf digitale Medien und das Internet.
#D21index | Quelle: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index-2016/
Sonderstudie Schule Digital | Vertiefungsbefragung zur Lehrwelt, Lernwelt, Lebenswelt: Digitale Bildung im Dreieck Schüler-Eltern-Lehrkräfte | #D21SD | Quelle: http://www.initiatived21.de/portfolio/sonderstudie-schule-digital-2016/
Diese Präsentation wurde im Wintersemester 06/07 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Seminar "Internet Literacy" bei Dr. Benjamin Jörissen im Bachelor-Studiengang "Medienbildung: Visuelle Kultur und Kommunikation" gehalten und mit "gut" bewertet. In der Präsentation werden die Gründe und die Auswirkungen des globalen Digital Divide erläutert und diskutiert. Anzahl der Präsentierenden: 4.
Social Software @ Work - Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von Us...Matthias Görtz
Diskussionspapier anlässlich des Workshops "Social Software @ Work" der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf zu Implementierungsdimensionen von Social Software im betrieblichen Wissensmanagement und Weiterbildung
Michael Eichhorn: Digitale Kompetenzen bei Hochschullehrenden: Entwicklung ei...studiumdigitale
Vortrag auf der 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik "Hochschuldidaktik als professionelle Verbindung von Forschung, Politik und Praxis" 2018. Karlsruhe, 28.02.-02.03.2018
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...Juliane Stiller
In dem Vortrag erläutern wir was Open Access ist und warum es auch für Museen eine große Rolle spielt. Wir gehen auf die Vorteile von mehr Offenheit ein und zeigen, wie Museen von der Auseinandersetzung mit Open Access profitieren können. Außerdem präsentieren wir erste Ergebnisse einer Interviewreihe mit Berliner Museumseinrichtungen über Open Access. Dabei geht es um das Verständnis von Open Access in Museen, welche Maßnahmen für offene Kulturdaten bereits umgesetzt werden und welche Hindernisse offenen Kulturdaten noch im Wege stehen. Der Vortrag wurde im Rahmen des Treffen der AG Brandenburgische Museen digitalgehalten.
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Kantar EMNID-Studie 2018 - Digitale Realität in deutschen UnternehmenHIRSCHTEC
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in deutschen Unternehmen fehlt es nach wie vor an digitalem Know-how: Zu diesem Ergebnis kommen zahlreiche aktuelle Studien rund um das Thema „Digitale Transformation in Unternehmen“. Schaut man sich jedoch die Erhebungsverfahren genauer an, so fällt vor allem eines auf: Befragt werden oft nur die Entscheidungsträger in den jeweiligen Organisationen. Doch wie sieht es aus, wenn man sich bei Deutschlands Berufstätigen – unabhängig von Jobprofil oder Hierarchiestufe – erkundigt? Wodurch fühlen sie sich bei der digitalen Zusammenarbeit am häufigsten beeinträchtigt?
Und glauben sie, dass sie digitale Werkzeuge – darunter z. B. moderne Tools wie Intranet, Dateiaustausch oder virtuelle Arbeitsräume effizient einsetzen? Diesen Fragen ging das Marktforschungsinstitut Kantar EMNID im Auftrag von HIRSCHTEC im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage nach.
Studienergebnisse D21-Digital-Index 2016 und Sonderstudie Schule DigitalInitiative D21
Studie D21-Digital-Index | Jährliches Lagebild zur Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung. Der Digitalisierungsgrad (sog. Index-Wert) berücksichtigt den Zugang, die Kompetenz, die persönliche Einstellung (Offenheit) sowie die Nutzungsvielfalt der Gesellschaft bezogen auf digitale Medien und das Internet.
#D21index | Quelle: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index-2016/
Sonderstudie Schule Digital | Vertiefungsbefragung zur Lehrwelt, Lernwelt, Lebenswelt: Digitale Bildung im Dreieck Schüler-Eltern-Lehrkräfte | #D21SD | Quelle: http://www.initiatived21.de/portfolio/sonderstudie-schule-digital-2016/
Diese Präsentation wurde im Wintersemester 06/07 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Seminar "Internet Literacy" bei Dr. Benjamin Jörissen im Bachelor-Studiengang "Medienbildung: Visuelle Kultur und Kommunikation" gehalten und mit "gut" bewertet. In der Präsentation werden die Gründe und die Auswirkungen des globalen Digital Divide erläutert und diskutiert. Anzahl der Präsentierenden: 4.
Social Software @ Work - Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von Us...Matthias Görtz
Diskussionspapier anlässlich des Workshops "Social Software @ Work" der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf zu Implementierungsdimensionen von Social Software im betrieblichen Wissensmanagement und Weiterbildung
Michael Eichhorn: Digitale Kompetenzen bei Hochschullehrenden: Entwicklung ei...studiumdigitale
Vortrag auf der 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik "Hochschuldidaktik als professionelle Verbindung von Forschung, Politik und Praxis" 2018. Karlsruhe, 28.02.-02.03.2018
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...Juliane Stiller
In dem Vortrag erläutern wir was Open Access ist und warum es auch für Museen eine große Rolle spielt. Wir gehen auf die Vorteile von mehr Offenheit ein und zeigen, wie Museen von der Auseinandersetzung mit Open Access profitieren können. Außerdem präsentieren wir erste Ergebnisse einer Interviewreihe mit Berliner Museumseinrichtungen über Open Access. Dabei geht es um das Verständnis von Open Access in Museen, welche Maßnahmen für offene Kulturdaten bereits umgesetzt werden und welche Hindernisse offenen Kulturdaten noch im Wege stehen. Der Vortrag wurde im Rahmen des Treffen der AG Brandenburgische Museen digitalgehalten.
Im Auftrag des Berliner Senats unterstützt das Open-Access-Büro Berlin (OABB) seit 2015 Wissenschafts- und Kultureinrichtungen des Landes Berlin bei der Umsetzung der Open-Access-Strategie für Berlin. In den letzten Jahren lässt sich beobachten, dass sich Positionen und Initiativen um Open Access zunehmend auf Open Research (Open Science) als übergeordnetes Konzept verlagern. Die Berliner Open-Access-Strategie adressiert bereits Handlungsfelder einer offenen Wissenschaft wie Open Access zu Publikationen, Forschungsdaten und Kulturdaten. Um diese und weitere Open-Research-Praktiken in Berlin zu stärken, hat das OABB im Auftrag der Arbeitsgruppe Open-Access-Strategie für Berlin eine Empfehlung für eine Landesinitiative Open Research Berlin erstellt. Das Open-Access-Büro Berlin hat begleitend dazu in Zusammenarbeit mit You, We & Digital wissenschaftliche und kulturelle Landeseinrichtungen, darunter auch die Hochschulbibliotheken, zu wichtigen Handlungsfeldern, Aktivitäten, Werten und Prinzipien von Offenheit in der Wissenschaft befragt. Ein Ziel dieser im Rahmen des Projekts "Berlin Open Research" durchgeführten Konsultation ist es, einen Prozess hin zu einer offenen und partizipativen Wissenschaft anzustoßen, die sich auch für strukturelle Gerechtigkeit und Inklusion verantwortlich zeigt.Der Beitrag präsentiert den landesspezifischen Rahmen der Befragung sowie deren Ergebnisse unter Berücksichtigung der Rolle der Bibliotheken an den Einrichtungen. Es wird darüber hinaus gezeigt, wie sich die Konsultation als ein partizipatives Element in die Ausgestaltung der strategischen Positionierung auf Landesebene einschreiben kann.
Das Projekt "Berlin Open Research" wurde von Berlin University Alliance (BUA) im Rahmen von Objective 3 "Advancing Research Quality and Value" finanziell unterstützt und gemeinsam mit "You, We & Digital" durchgeführt.
Presentation about neural machine translation approaches for query and document translation of metadata in the portal PubPsych. Second part deals with evaluation of retrieval performance of implemented solutions.
More info on the project: https://www.clubs-project.eu/en/
Slides by Cristina España-Bonet and Juliane Stiller
The Role of Information Literacy for the Integration of RefugeesJuliane Stiller
Presentation given at the Information and Media Literacy Conference in Passau, 2018. It describes the importance of digital literacy skills for the job searching process of refugees. It also presents the component of a curriculum for digital skills for this target group.
Evaluating Data Quality in Europeana: Metrics for MultilingualityJuliane Stiller
Europeana.eu aggregates metadata describing more than 50 million cultural heritage objects from libraries, museums, archives and audiovisual archives across Europe. The need for quality of metadata is particularly motivated by its impact on user experience, information retrieval and data re-use in other contexts. One of the key goals of Europeana is to enable users to retrieve cultural heritage resources irrespective of their origin and the material's metadata language. The presence of multilingual metadata description is therefore essential to successful cross-language retrieval. Quantitatively determining Europeana's cross-lingual reach is a prerequisite for enhancing the quality of metadata in various languages.
Query Translation for Cross-lingual Search in the Academic Search Engine PubP...Juliane Stiller
We describe a lexical resource-based process for query translation of a domain-specific and multilingual academic search engine in psychology, PubPsych. PubPsych queries are diverse in language with a high amount of informational queries and technical terminology. We present an approach for translating queries into English, German, French, and Spanish. We build a quadrilingual lexicon with aligned terms in the four languages using MeSH, Wikipedia and Apertium as our main resources. Our results show that using the quadlexicon together with some simple translation rules, we can automatically translate 85\% of translatable tokens in PubPsych queries with mean adequacy over all the translatable text of 1.4 when measured on a 3-point scale [0,1,2].
The presentation was given during the 12th Metadata and Semantics Research Conference in Limassol, Cyprus, October 24, 2018
Have You Hired a Refugee? - Hiring Success 2018 Europe Juliane Stiller
This session presents different perspectives on the hiring of refugees in Germany: (1) a personal account of finding a job as a newcomer in Germany, (2) the program "Integration Now" helps refugees to take up dual apprenticeships at Bayer, (3) the Digital Career Institute educates talents from all over the world for jobs in the digital sector, (4) some key takeaways to lower entry barriers for refugees and include them into your talent pool.
This presentation was given at the Hiring Success conference in Berlin, Germany, 2018.
Integrating Refugee Migrants into the Labour Market: the Necessity of Digital...Juliane Stiller
Presentation at the World Congress for Middle Eastern Studies (WOCMES 2018) in Sevilla in the panel “New lives in new worlds – refugees from the MENA region in their new environments. Interdisciplinary panels for refugee research“.
This paper examines the digital skill level of refugee migrants in Germany while pursuing a job, a training position, or following an educational path on the Internet. For that, we conducted a lab experiment designing tasks with varying difficulty to position the digital competencies of refugee migrants on the digital skill scale. Problems with operational and formal skills were observed whereas fact-based information seeking was often successfully completed. The most complex tasks could not be completed by any participant. The study contributes to a better understanding of the varying degrees of digital skills of refugee migrants. Results can be used to design targeted courses and curricula that address digital deficits. Further training in this area will enable refugee migrants to benefit from the many opportunities that arise through the Internet and its services, improving their chances for labor market integration.
A Decade of Evaluating Europeana: Constructs, Contexts, Methods & CriteriaJuliane Stiller
This meta-analysis of 41 evaluation studies of the Europeana Digital Library categorizes them by their constructs, contexts, criteria, and methodologies using Saracevic’s digital library evaluation framework. The analysis shows that system-centered evaluations prevail over user-centered evaluations and evaluations from a societal or institutional perspective are missing. The study reveals, which Europeana components have received focused attention in the last decade (e.g. the metadata) and can serve as a reference for identifying gaps, selecting methodologies and re-using data for future evaluations.
Data Quality Assessment in Europeana: Metrics for MultilingualityJuliane Stiller
This is the presentation from the (meta)-data quality workshop at TPDL 2017 in Thessaloniki, Greece.
Europeana.eu aggregates metadata describing more than 55
million cultural heritage objects from libraries, museums, archives and audiovisual archives across Europe. Quality (and particularly multilingual quality) of metadata is crucial for enabling search and data re-use in digital libraries. Capturing multilingual aspects of the data requires us to take into account the full lifecycle of data aggregation including data enhancement processes such as data enrichment. Multilinguality cannot be captured as one measure, but needs to be considered as an intersection of several measures, bringing challenges when interpreting and visualising
the results. This presentation presents an approach for capturing multilinguality as part of data quality dimensions, namely completeness, consistency and accessibility.
Data Quality Assessment in Europeana: Metrics for Multilinguality
Die Rolle digitaler Kompetenzen bei der Jobsuche: Ergebnisse aus einer Studie mit Geflüchteten in Deutschland
1. Die Rolle digitaler Kompetenzen bei der
Jobsuche: Erste Ergebnisse aus einer
Studie mit Geflüchteten in Deutschland
Dr. Violeta Trkulja & Dr. Juliane Stiller
Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
22. Januar 2019 – Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium
Computer lab by Jonathan Reyes (CC BY-NC 2.0)
1
2. Welche Aussage trifft heute am
meisten auf Sie zu?
„Ich habe gehört, es
gibt etwas zu trinken“
„Ich vermittle Wissen
und helfe Menschen
ihre Ziele zu erreichen“
„Ich setze Projekte im
Bildungsbereich um“
„Ich gestalte den
digitalen Wandel“
2
3. Agenda
• Motivation
• Bedeutung von digitalen Kompetenzen
• Studie zu digitalen Kompetenzen und fünf Ergebnisse
• Erkenntnisse für die Vermittlung von digitalen
Kompetenzen
3
6. Kompetenzen für die Zukunft der
Arbeit
• Sind unabdingbar für die Arbeit von morgen durch
vermehrten Einsatz von IuK
• OECD (2016) sieht den Bedarf für
– spezielle Fähigkeiten zum Programmieren, zur Entwicklung
von Software und Verwaltung von Netzwerken,
– generelle Fähigkeiten diese Technologien im professionellen
Umfeld nutzen zu können,
– zusätzliche Fähigkeiten um sich an neue Aufgaben in diesem
Bereich anpassen zu können, z.B. Fähigkeiten zur
Problemlösung.
6
7. Kompetenzen für die Zukunft der
Arbeit
• Aktion der ITU und ILO zur weltweiten Vermittlung
digitaler Fähigkeiten für die Jugend (Digital skills for
decent jobs for Youth):
– Advanced digital skills
– Basic digital skills
– Soft skills
– Digital entrepreneurship
7http://www.itu.int/en/ITU-D/Digital-Inclusion/Youth-and-Children/Pages/Digital-Skills.aspx
8. Zunehmende Verschiebung der
Jobsuche in das Internet
8
60% der arbeitslosen Erwachsenen
nutzen das Internet, um nach Jobs zu suchen
und sich zu bewerben
der Stellenangebote werden
online angeboten
Weitzel, 2015
9. Digitale Kompetenzen helfen …
o Informationen zu erhalten und
Entscheidungen zu treffen,
o an sozialen und demokratischen Prozessen
teilzunehmen.
9
13. • Digital skills, digital literacy, information literacy,
Informationskompetenz, digitale Kompetenzen …
• Nach Iordache u. a. (2017) definieren wir:
– Digitales Wissen ist die Kenntnis über digitale Werkzeuge
– Digitale Fähigkeit ist das praktische Anwenden dieses
Wissens
– Digitale Kompetenz ist der Einsatz des Wissens und der
Fähigkeiten in unterschiedlichen Lebenssituationen
Definitionen
13
20. Auf welchen Geräten nutzen Sie
das Internet?
0 5 10 15 20
andere mobile Geräte
Tablet
Desktop-Computer
Mobiltelefon
Laptop
n=22, mehrere Antworten möglich
20
21. Für welche Aktivitäten nutzen Sie
das Internet?
0 5 10 15 20
Internetbanking, Online-Verträge
Kommunikation mit Behörden
Shopping
Nutzung sozialer Netzwerke
Informationssuche
Kommunikation, Email & Skype
Entertainement, Musik, Videos
n=22, mehrere Antworten möglich
21
23. Studien zeigen, dass in
Zweitsprachen...
• Formulierung und Reformulierung von Suchanfragen
schwierig sind,
• Treffermenge häufig sehr groß ist und
• schnelles Einschätzen der Qualität von Suchresultaten
schwer fällt
• ...
Rózsa, Komlodi, & Chu, 2015 23
24. Taktiken bei der
Suchanfragenformulierung
1. Verwendung der Vorschläge der Suchmaschine
2. Kopieren von Textteilen der Aufgabenstellung und
Termen aus anderen Quellen
3. eigenständiges Formulieren
Nach Köhler, Juliane: Rechercheverhalten von Geflüchteten – Eine
Videoanalyse„ Bachelorarbeit, 2018, IBI.
24
25. Taktiken bei der
Suchanfragenformulierung
1. Verwendung der Vorschläge der Suchmaschine
2. Kopieren von Textteilen der Aufgabenstellung und
Termen aus anderen Quellen
3. eigenständiges Formulieren
Was denken Sie?
Welche Taktik geht einher mit
erfolgreicher Aufgabenlösung?
Nach Köhler, Juliane: Rechercheverhalten von Geflüchteten – Eine
Videoanalyse„ Bachelorarbeit, 2018, IBI.
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26. Welche Taktik geht einher mit
erfolgreicher Aufgabenlösung?
1.
Suchmaschinen
-vorschläge
2.
Kopieren von
Textteilen
3.
Eigenständiges
Formulieren
der Anfrage
26
27. Kopieren von Textteilen der Aufgabenstellung und
Termen aus anderen Quellen geht einher mit richtiger
Beantwortung von Fragen
Probanden, die Suchterme eigenständig formuliert
haben, waren weniger erfolgreich
Richtige Antwort: 2
27
29. Hürden bei der Informationssuche
• Orientierung auf unbekannten Webseiten fällt schwer
• Navigation in Suchmaschinenumgebungen (andere
als Google) fällt schwer
• Faktenbasierte Informationssuche mit Google ist oft
erfolgreich
• Strategisches Suchen ist problematisch
– da nicht mehrere Informationsquellen herangezogen werden
– gefundene Informationen nicht hinterfragt werden
– Güte von Informationsquellen nicht beachtet wird
29
31. • Das Arbeitsamt wird als weniger hilfreich empfunden
– Angebotene Stellen entsprechen oft nicht der Qualifikation
• Vermittlung von Praktika und Stellen geschieht durch
persönliche Kontakte
• Informationsbeschaffung durch das Internet spielt
häufig nur eine untergeordnete Rolle
31
34. • gefühlter Unsicherheit
• mangelndem Kontextwissen
• Orientierungslosigkeit
Unklare Berufsvorstellungen gehen
einher mit
„Ich weiß nicht wie
ich Arbeit finden
kann.“
„Ich finde im Internet nicht, was ich
möchte“
„Ich weiß nicht, wie die Arbeitswelt
in der Praxis aussieht.“
34
35. Weiss, was sie kann und zu ihr passt
Ich interessiere
mich für Maschinen
und Elektrik
35
36. Weiß, was sie kann und zu ihr passt Kennt Karrieremöglichkeiten
und Arbeitsmarkt
• Studium:
Elektrotechnik /
Maschinenbau
• Ausbildung zur
Mechatronikerin /
Industriemechanikerin
• Deutsche Unternehmen:
DB, RWE, Siemens, etc.
Ich interessiere
mich für Maschinen
und Elektrik
36
37. Was bedeutet das für die Vermittlung
von digitalen Kompetenzen?
37
38. Was bedeutet das für die Vermittlung
von digitalen Kompetenzen?
Digitale Kompetenzen müssen mit Kontextwissen
verknüpft werden
38
42. Grundlagen Joborientierung Bewerbung Arbeitsplatz
Digitale Kommunikation
Recherche- und
Quellenkompetenz
Datenschutz und Sicherheit
im Internet
Erstellung digitaler Inhalte
42
43. Fazit
• Informationsprozesse in der Joborientierung hängen
von einer (un-)klaren Berufsvorstellung ab
• Differenziertes Bild der Kompetenzen ist wichtig
• Vermittlung digitaler Kompetenzen im Kontext
• Informationssysteme, die auch für Menschen in
Zweitsprachen nutzbarer sind
43
44. In welchem Lebensbereich spielen
digitale Kompetenzen für Sie eine
Rolle?
Freizeit
Bildung
Beruf und Karriere
Gesundheit
44
45. Dr. Juliane Stiller
juliane.stiller (at) ibi.hu-berlin.de
Dr. Violeta Trkulja
violeta.trkulja (at) ibi.hu-berlin.de
@stillinsky@viokeka
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Die Forschung wird unterstützt von
OCLC/ALISE Library and Information
Science Research Grant 2018
45
46. Referenzen
van Deursen, A. J. A. M., & van Dijk, J. A. G. M. (2009). Improving digital skills for the use of online public
information and services. Government Information Quarterly, 26(2), 333–340.
https://doi.org/10.1016/j.giq.2008.11.002
van Deursen, A. J. A. M., & van Dijk, J. A. G. M. (2014). Digital Skills - Unlocking the Information Society. Palgrave
Macmillan US. Abgerufen von http://www.palgrave.com/br/book/9781137437020
van Deursen, A. J. A. M., Helsper, E. J., & Eynon, R. (2015). Development and validation of the Internet Skills Scale
(ISS). Information, Communication & Society, 19(6), 804–823. https://doi.org/10.1080/1369118X.2015.1078834
DESI Report 2018: Digital Economy and Society Index Report 2018. Human Capital Digital Inclusion and Skills.
Available online:
http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/image/document/
2018-20/2_desi_report_humancapital_B5DC055D-DD1E-51CD-229138BE55F9AE8A_52247.pdf
Deursen, A. J. A. M. van. (2010). Internet skills : vital assets in an information society.
https://doi.org/10.3990/1.9789036530866
Iordache, C., Mariën, I., & Baelden, D. (2017). Developing Digital Skills and Competences: A Quick-Scan Analysis
of 13 Digital Literacy Models. Italian Journal of Sociology of Education, 9 (1), 6-30, doi:10.14658/pupj-
ijse-2017-1-2
OECD (2016), "Skills for a Digital World: 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy Background Report",
OECD Digital Economy Papers, No. 250, OECD Publishing, Paris.
http://dx.doi.org/10.1787/5jlwz83z3wnw-en
Stiller, J., Trkulja, V., Chowdhury, G., McLeod, J., Gillet, V., & Willet, P. (2018). Assessing Digital Skills of Refugge
Migrants During Job Orientation in Germany. In Transforming Digital Works, iConference 2018, Lecture Notes
in Computer Science (Vol. 10766, p. S. 527-536). Cham: Springer.
Weitzel, T., Eckhardt, A., Laumer, S., Maier, C., von Stetten, A., Weinert, C., & Wirth, J. (2015). Recruiting Trends
2015 - Eine empirische Untersuchung mit den Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland sowie den
Top-300-Unternehmen aus den Branchen Finanzdienstleistung, Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Retrieved from
https://www.uni-bamberg.de/isdl/transfer/e-recruiting/recruiting-trends/recruiting-trends-2015/ 46