Pharmakokinetik von Antimykotika.Risikofaktoren für Pilzinfektionen
Caspofungin.Wirksamkeit von Caspufungin.Eirksamkeit verschiedener antimykotika.Stoffgruppen verschiedener Antimykotika:Polyenantibiotika,Azolantimykotika,Squalenperoxidasehemmer,Morpholin-Derivate.Polyenantimykotika und Amphotericin B. Cotrim und Azolantimantimykotica.
Ketokonazol.Fucoconazol und Konazole. Cotrim gehört dabei auch entfernt dazu.Squalenpräparate wie Nafifin.Weitere Präparate.Überblicktafel über systemische Antimykotika.Neuere Antimykotika (Reseveantemykotika).Wirksamkeit von Antimykotika in in vitro Kulturen. bei Eigenstoffwechselumsatz. Pilze sind Weltmeister im Eigenstoffwechsel und bei der Produktion von chem. Substanzen.Voriconazol und Caspofungin.Allgemeine Pilzinfekte.Pilzinfekte
Pharmakokinetik von Antimykotika.Risikofaktoren für Pilzinfektionen
Caspofungin.Wirksamkeit von Caspufungin.Eirksamkeit verschiedener antimykotika.Stoffgruppen verschiedener Antimykotika:Polyenantibiotika,Azolantimykotika,Squalenperoxidasehemmer,Morpholin-Derivate.Polyenantimykotika und Amphotericin B. Cotrim und Azolantimantimykotica.
Ketokonazol.Fucoconazol und Konazole. Cotrim gehört dabei auch entfernt dazu.Squalenpräparate wie Nafifin.Weitere Präparate.Überblicktafel über systemische Antimykotika.Neuere Antimykotika (Reseveantemykotika).Wirksamkeit von Antimykotika in in vitro Kulturen. bei Eigenstoffwechselumsatz. Pilze sind Weltmeister im Eigenstoffwechsel und bei der Produktion von chem. Substanzen.Voriconazol und Caspofungin.Allgemeine Pilzinfekte.Pilzinfekte
Das moderne Atmosphärenmodell. Das Ideale Atmosphärenmodell. Ionisationseinss...Wolfgang Geiler
Was ist wohl der grundsätzliche Unterschied zwischen lokaler Temperatur und Temperaturfluß. Ionisationseinsstrahlungsmodell mit Bodentemperaturbildung. Inverse
IR - Gradienten Temperaturrückstrahlung. S - förmige Sättigungskurve von
Atmosphärengasen. -> genaueres Atmosphärenmodell
Genaueres Modell mit modellierbarer unterschiedlicher.
UV -Strahleneintrittskurve. Sättigungskurve von Atmosphärengasen.
und Wasserdampf. Temperatursättigungskurve in Richtung Weltraum.
Zunehmende lockere Gasionisation und diffus Gasfraktionierung.
Umgekehrte Beziehung zwischen einstahlendem UV und abstrahlender.
IR - Bodentemperatur. Umrechnung von Temperatur und Wärmestrahlung.
Unterscheidung UVA,UVB und UVC-Einstrahlung. Kühleffekt in den Weltraum.
Modell der Venusatmosphäre. Schlüssiges Atmosphärenmodell.
Modell der Venusatmosphäre mit Druck und Temperaturverteilung.
unterschiedlicher Sättigungsgase .Hypothetisch Ausbildung verschiedener.
Druckverhältnisse bei den unterschiedlich angewandten Solarkonstanten.
Angefügte Kapitel zur Bodenbewirtschaftung. Angegliederte Depositionskreisläufe.
Aerosol und Wasserkreisläufe auf der Erde. Mineralien und Kohlenstoffkreisläufe auf
der Erde. Alltägliche Aufgaben des Landwirtschaftsamtes bei der Umweltpflege
und der Bodenwirtschaft und Bodenpflege bei Boden und Recourcenwirtschaft.
Genaues Atmosphärenmodell.Extrapoliertes IR Abstrahlmodell (Einstrahl, Konvektions und IR - Abstrahlstrahlmodell). Hypothetische Modellierung der unterschiedlichen UV- Einstahlungsarten. Pysikalisch zuvor abgeglichene Polynome bezüglich der Höhenlage. Unterscheidung einer Einstrahlungskurve gleichzeitig von einer genaueren Temperaturabstrahlungskurve, welche eine Schere hierzu bildet.
Die jeweilige UV Eindringtiefenkurve läßt sich jeweils nach spez UV-Art. anpassen
Anschließende Erstellung einer geamten Sättigungskurve , die vom Boden bis in den Weltraum entsprechende reicht. Angepasste Abstrahlungsgerade oder entlang einer spez. Temperaturgradienten. Modellierung entsprechend vorherschender Molkonzentrationen und Sättigungen.
n = mol /Vol: P ~ n*T
P*V/T= const: P*V ~ Mol ~ Molkonzentration n
Boltzmann.Gl = P = σ * A * T^4
Vielen Dank !
für Ihr Interesse
siehe auch:
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/11/6.html
genauer differenzierte Temperaturmessungen vor allem in den unteren erreichbaren Atmosphären - Schichten.
Hier muß man immer zusätzliche Parameter berücksichtigen, wie Temperatur, Luftdruck, Volumendichte und Sättigung und Einstrahlungsart, sowie Zusammensetzung, usw.
Der UVB-Anteil (und UVA) wurde zwar in 50km gemessen, wobei aber der
intensivere noch unsichtbare energetische UVA am Boden, zusammen mit dem erweiterten sichtbaren UV- Anteil nach li verschoben ist, gemäß der Dichtezunahme. Da dieser fast ungebremst am Boden, refraktär ankommt.
siehe auch im Internet bei : Bestimmung der atmosphärischen Refraktion
z.B. bei Friedrich - Schiller - Universität Jena.
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
Gerinnungssystem und Gerinnungstests.
Bedeutung des Quick (Thromboplastinzeit,TPZ).
Bedeutung der PTT Test (partielle Thromboplastinzeit).
Bedeutung der reinen Prothrombinzeit (früher PZ).
Bedeutung der Thrombinzeit (TZ).
Bedeutung des AT III -Test.
Bedeutung des Thrombozytenaggregationstests.
Bedeutung des INR als zusätzlicher Streuwert des Thromboplastins.
keinesfalls genauer. Quick als gemittelter Wert über ein Normogramm.
Laborabgleich des Quickwertes, verschiedene Inkubationslösungen.
verschiedene Quick u. INR Geräte, Berechnung der Quick_ratio vorher.
Quick_INR_Formel. Quick_INR_ratio = (TPZ_Patient / TPZ_Idealserum) hoch 1,3 * 100.Eine INR_ratio benötigt das Einsetzen in ein Normogramm. Sonst wäre es ein Rechenfehler. Berechnung der richtigen INT_ratio.Dies geschieht im Sinne eines Laborabgleichs aus zuvor abgeglichenen Quickwerten. Der Incubationsfaktor ISI kann dabei in engen Grenzen angepasst werden.
INR - Rechner in Quick. Quick - Rechner in INR.
Rechner mit 5% Schritten zum rauf und runterscrollen
der das Normogramm abfrägt (Algorithmus anbei).
Der INR ist nämlich gar nicht von Ärzten und Pflegepersonal gefragt.
Hausarzt und Klinik relevant, ist es die Umrechnungsfrage
hier die Umrechnung. und vollständige Herleitung des INR.
und praktische Umrechung des INR in den Quick
und beliebig umgekehrt.
(Der Quick ist besonders geeignet für Aufsättigungsdosen
und Kompartementdosen nach Körpergewicht
dagegen irritiert der INR visuell nur)
Vielen Dank für Ihr Interesse !
Zu den allgemeinne Phasen der Gerinnung zählen:
Plättchenaggregation
Thrombusverschluß
Fibibrinnachvernetzung
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3.Wolfgang Geiler
Unterscheidung Pneumonitis und Lungenreizung von Lungenentzündung
Pneumonien Teil 3
Allgemeine Definition: Pneumonie
Pneumonie ist eine akute Entzündung der Lunge, die durch Infektionen verursacht wird. Die Erstdiagnose wird üblicherweise anhand eines Röntgenthoraxbildes und klinischen Befunden gestellt. Ursachen, Symptome, Behandlung, Präventivmassnahmen und Prognose unterscheiden sich je nachdem, ob es sich um eine bakterielle, mykobakterielle, virale, pilzliche oder parasitäre Infektion handelt, ob sie in der Gemeinde oder im Krankenhaus erworben wurde, ob sie bei einem mit mechanischer Beatmung behandelten Patienten auftritt und ob sie sich bei einem immunkompetenten oder teils immun oder generell abwehrgeschwächten geschwächten Patienten entwickelt.
Definition: Pneumonitis
Eine Pneumoitis ist eine Rezung der Lunge , oft eine chemische Pneumonitis. Diese ist eine Reizung der Lunge, die durch das Einatmen von reizenden oder toxischen Substanzen und anderen Triggern ausgelöst wird.
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
Allgemeine Grundprinzipien der Hämostasiologie
Primäre, Sekundäre und tertiäre Hämostase.
Blutgerinnungssystem im Detail.
Skript, welches das Wechselspiel
von Gerinnung und Lyse beschreibt.
Weitergabeskript
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...Wolfgang Geiler
Typische Indikation für Antikoagulantien. Heparingaben perioperativ
ASS und Clopidigrel bei KHK und Herzinfarkt.
Blutungsrisiken, Abgewogene Anwendung von gerinnungshemmenden Medikamenten, Perioperatives Blutungsrisiko und entsprechende Medikamentenanpassung. Spezielle Störfaktoren der Blutgerinnung.
Fraktioniertes und unfraktioniertes Heparin.
Bedeutung des Antithrombin III.
Patienten mit natürlicher und küntlicher Herzklappe
Dosisschema von Antikoagulantien. Niederes Risiko
bei Vorhofflimmern ohne Antikoagulantien
Patienten mit Niereninsuffizienz und Lebervorschäden
Verschieden Stufen bei Antikoagulation
Kontraindikationen bei Vollheparinisierung und
Marcumar oder anderem z.B. bei akuter Hirnblutung.
Thrombozytenkontrolle bei Hit.
Alternativen zur Gerinnungseinstellung.
Anpassung der Heparindosis bei Hüft- Ops.
Fondaparin bei Diabetes und Glucoseverwertungsstörung
und Übergewicht, eher kritisch zu betrachten.
Weitergabeskript.
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft
Grundparameter in der Hämostasiologie
Unter dem Begriff Hämostase versteht man den Prozess, durch den eine Blutung aus einem verletzten Blutgefäß gestoppt wird. Sie erfordert das Zusammenspiel von
- Vaskuläre Faktoren
- Thrombozyten
- Plasmagerinnungsfaktoren:
Erörterte Themen:
Blutung - Gerinnung. Hämostasiologie auf Intensiv.
Allgemein Gerinung, Blutgerinnung, Heparin - Perfusoren und Antikoagulantien.
Vielfältige bei der Blutgerinnung praktisch zu beachtende Einflußfaktoren.
Hämorrhagische Diathese (DIC). Antithrombin. Protei C und S. etc.
Hämostasiologisches Gleichgewicht zwischen Lyse und Gerinnung.
Weitergabeskript
Gerinnung und Fibrinolyse:
Gerinnung und Fibrinolyse halten sich in einem gewissen spez. physiologischen Umfang das Gleichgewicht:
Die Gerinnungsentstehung läßt sich der Blutungsentstehung rein aus diesem aus diesem physiologAspekt gegenübergestellt und deren zusätzlichen Einflußfaktoren entsprechend charakterisieren.
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...Wolfgang Geiler
Meikamente bei akuter Blutungsneigung. Gerinnung . Blutgerinnung
Ersatz durch fresh prozen Plasma. (FFSP) und Prothrombin-Komplex - Substitution
ggf zusätzlich Vitamin - K Substitution.
Rivaroxaban als Antikoagulanz eher kritisch zu sehen im Alltag.
Ersatz von Thrombozyten.
Weitergabeskript
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...Wolfgang Geiler
Kompendium Hämostasiologie
Minilehrbuch und Weitergabeskript
Ein Heparin oder Hirudinperfusor läßt sich kurzfristig sehr spezifisch steuern.
Auch der zusammenspielende ganze Prothrombinkomplex läßt sich gut steuern
Ein Kippschalter wie der Faktor x isoliert läßt sich möglicherweise
für einen logisch denkenden Menschenisoliert gar nicht so einstellen.
wie man das theoretisch maeint und an künstlich
linearisierten Laborwerten abzuleiten versucht .
Dieser arbeitet wie ein astabiler - Schalter (alles oder nichts)
und kippt möglicherweise auch entsprechend immer dann unerwartet unter zusätzlichen externen Einflüssen , wenn man es nicht braucht. Und dann
auf Linearität blind vertrauend bei isolierteem Prothrombin wäre ein Denkfehler ? obwohl die Normogramme für den Gesamt Prothrombinkomplex anders sind ?
Und nur für den gesammten Prothrombinkomplex verläßlich dann zutreffen.
Die Gerinnung besteht immer aus vielen relevanten einzelnen Aktivierungsfaktoren.
Die auch später bei einer Thrombose vielfältigen Einflüssen unterliegen
und relevant sind. Besser ist heir eine verteilte Gesamt - Einstellung. nach meinen persönlichen bisherigen Erfahren. NAch wie vor ist Markumar bei mittel bis langfristigen Einstellungen das Mittel der Wahl.
Weitergabekompendium.
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...Wolfgang Geiler
Hämostasiologie, Aufbau des Gerinnungssystem, welches aus dem
komplexen Zusammenspiel von verschiedenen Gerinnungsfaktoren besteht.
Man weicht natürlich bei einer Heparinunverträglichkeit auf Medikamente
aus sicheren funktionellen Gruppen wie z.B Hirudin oder anderen
funktionell gesicherten Substanzen überbrückend einsetzen. Man wird zusätzliche lebertoxische Gruppen natürlich vermeiden
und weitere allergisierende oder gar direkt Leber - toxische Fremdgruppensubstanzen vermeiden und z.B. dafür eher
sehr spezifische Hirudinoiden in angepasster Dosis
gerade hier einsetzen.
Vilen Dank für Ihr Interesse !
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...Wolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft.
Kurzskript über die Physiologie der Gerinnung.Blutungskomplikationen und ansteigende Leberwerte bei geringer Spezifität bei bestimmten DOAKS.
Physiologie der Gerinnung. Das Antithrombin wird eigentlicht nur über das Heparin direkt wirksam und richtig spezifisch eingestellt. Hirudin und derivate ist hier
auch noch rel. gut spezifisch. Einige seltene Antikoagulantien erfüllen noch die Kriterein. Weniger neuere DOAKS. Hingegen ist die Bedeutung des Antithrombins
ganz weit unten, ein wesentlicher Parameter neben dem Prothombinkomplex . Der Prothrombinkomplex ist natürlich ausgewogen an fast allen Gerinnungsvorgängen beteiligt als Kompex und kein isolierter Einzel- Parameter wie Faktor X , der sich rasch und dann unerwartet auch so ändern könnte.
Weitergabeskript.
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.GerinnungskomplikationenWolfgang Geiler
Gerinnung und Gerinnungssystem.
Genau kontrollierbare Blutungsgerinnungen bei Phenprocoumon und nur teilweise
Gerinnungskontrolle unter INR und unter ungenaueren DOAKS und teilweise begradigter Extrapolation. Gerade der Teiler als INR zur Normalreaktion ist möglicherweise eher ein Doppelfehler, der wieder aufgetrennt werden muß für den eher zuständigen absoluten Quick.
Man kann aber über Normogramme dies teilweise wieder herausnehmen.
bei Rückrechnung auf den Quick.
Weitergabeskript.
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...Wolfgang Geiler
Aufbau und Unterteillung des Gerinnungssystems.
Wirkung von gerinnungs - hemmenden Medikamenten.
Blutungskomplikationen unter verschiedenen Antikoagulantien.
Weitergabeskript.
Eine Verbrauchskoagulopathie ist eine häufige Ursache von Traumen , Ops , infekten , Neoplasien und vielfältigen Erkrankungen. Hierbei kommt es zu einem Verbrauch der Vit k -Abhängigen Faktoren. Dies sind wichtig und werden immer bestimmt. Auch ohne Gerinnungshemmung . Vor Eingriffung und bestimmten Erkrankungen wird Marcumar immer pausiert. Es werden auch einfache Thrombozytenaggregationshemmer vorher immer pausiert.
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...Wolfgang Geiler
Vitamin K -Antagonisten die direkt spezifisch sind zu ihrer Syntheseleistung in der Leber, Vitamin K Antagonisten sind Vitamin K abhängig und ermöglichen die
genaue Einstellung des über dem Prothrombin (F II) aktivierenden
Prothrombinkomplexes nach Spezifität, Relavanz und Wirksamkeit bei den Faktoren: II, VII, IX und eher nebenbei der Faktor X.der auch bei einer SIRS ansteigt.
Diese sind keine lebertoxische Manipulationen, weil diese den ganzen Prothrombinkomplex in seiner normalen Synthese betreffen.
Auch keine Hepatopathie durch andre Substanzen. welche endgradig die Gerinnungsfaktoren abfallen lassen, wie bestimmte Antibiotika und auch noch Fibrin verbrauchen. Vitamin K- Antagonisten betreffen vorrangig die Vit K abhängigen " Synthese - Faktoren " und sind selber ähnlich wie Vitamine aufgebaut.
welche seit Jahrzehnten mit Vit K -Antagonisten spezifisch und sehr schonend
einzig die Gerinnung betreffend und können dort relevant, eingestellt werden.
Zu den mit * markierten Ergänzungen
sind nur als kritische Anregung gedacht , für den eigentlichen
Sachverhalt, auf den man achten muß.
Anbei eine übliche Dosierungstabelle als Beispiel bei unterschiedlichem Körpergewicht. Genauso einfach anwendbar. und markiert mit *
Dosierung von Antikoagulantien.
Die PTT, die patielle Thromboplastinzeizt dient der Bestimmung der Vit K abhängigen Faktoren, die auch überwiegend Phospholipide und Ca benötigen
Faktoren und hierbei den Prothrombinkomplex einschließlich Thromboplastin darstellen.
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Wolfgang Geiler
Astronomiischer Blick ins Sonnensystem und in die Milchstraße.
Weitergabeskript. Veranschaulichung der Mondbahn. Eigenrotation des Mondes. Koordinaten von der Erdsphäre aus. Astrophysik.
Weitergabeskript Astronomie.
Das moderne Atmosphärenmodell. Das Ideale Atmosphärenmodell. Ionisationseinss...Wolfgang Geiler
Was ist wohl der grundsätzliche Unterschied zwischen lokaler Temperatur und Temperaturfluß. Ionisationseinsstrahlungsmodell mit Bodentemperaturbildung. Inverse
IR - Gradienten Temperaturrückstrahlung. S - förmige Sättigungskurve von
Atmosphärengasen. -> genaueres Atmosphärenmodell
Genaueres Modell mit modellierbarer unterschiedlicher.
UV -Strahleneintrittskurve. Sättigungskurve von Atmosphärengasen.
und Wasserdampf. Temperatursättigungskurve in Richtung Weltraum.
Zunehmende lockere Gasionisation und diffus Gasfraktionierung.
Umgekehrte Beziehung zwischen einstahlendem UV und abstrahlender.
IR - Bodentemperatur. Umrechnung von Temperatur und Wärmestrahlung.
Unterscheidung UVA,UVB und UVC-Einstrahlung. Kühleffekt in den Weltraum.
Modell der Venusatmosphäre. Schlüssiges Atmosphärenmodell.
Modell der Venusatmosphäre mit Druck und Temperaturverteilung.
unterschiedlicher Sättigungsgase .Hypothetisch Ausbildung verschiedener.
Druckverhältnisse bei den unterschiedlich angewandten Solarkonstanten.
Angefügte Kapitel zur Bodenbewirtschaftung. Angegliederte Depositionskreisläufe.
Aerosol und Wasserkreisläufe auf der Erde. Mineralien und Kohlenstoffkreisläufe auf
der Erde. Alltägliche Aufgaben des Landwirtschaftsamtes bei der Umweltpflege
und der Bodenwirtschaft und Bodenpflege bei Boden und Recourcenwirtschaft.
Genaues Atmosphärenmodell.Extrapoliertes IR Abstrahlmodell (Einstrahl, Konvektions und IR - Abstrahlstrahlmodell). Hypothetische Modellierung der unterschiedlichen UV- Einstahlungsarten. Pysikalisch zuvor abgeglichene Polynome bezüglich der Höhenlage. Unterscheidung einer Einstrahlungskurve gleichzeitig von einer genaueren Temperaturabstrahlungskurve, welche eine Schere hierzu bildet.
Die jeweilige UV Eindringtiefenkurve läßt sich jeweils nach spez UV-Art. anpassen
Anschließende Erstellung einer geamten Sättigungskurve , die vom Boden bis in den Weltraum entsprechende reicht. Angepasste Abstrahlungsgerade oder entlang einer spez. Temperaturgradienten. Modellierung entsprechend vorherschender Molkonzentrationen und Sättigungen.
n = mol /Vol: P ~ n*T
P*V/T= const: P*V ~ Mol ~ Molkonzentration n
Boltzmann.Gl = P = σ * A * T^4
Vielen Dank !
für Ihr Interesse
siehe auch:
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/11/6.html
genauer differenzierte Temperaturmessungen vor allem in den unteren erreichbaren Atmosphären - Schichten.
Hier muß man immer zusätzliche Parameter berücksichtigen, wie Temperatur, Luftdruck, Volumendichte und Sättigung und Einstrahlungsart, sowie Zusammensetzung, usw.
Der UVB-Anteil (und UVA) wurde zwar in 50km gemessen, wobei aber der
intensivere noch unsichtbare energetische UVA am Boden, zusammen mit dem erweiterten sichtbaren UV- Anteil nach li verschoben ist, gemäß der Dichtezunahme. Da dieser fast ungebremst am Boden, refraktär ankommt.
siehe auch im Internet bei : Bestimmung der atmosphärischen Refraktion
z.B. bei Friedrich - Schiller - Universität Jena.
39_12 Gerinnungssystem und Gerinnungstests.Hämostasiologie, Teil 12. Gerinnun...Wolfgang Geiler
Gerinnungssystem und Gerinnungstests.
Bedeutung des Quick (Thromboplastinzeit,TPZ).
Bedeutung der PTT Test (partielle Thromboplastinzeit).
Bedeutung der reinen Prothrombinzeit (früher PZ).
Bedeutung der Thrombinzeit (TZ).
Bedeutung des AT III -Test.
Bedeutung des Thrombozytenaggregationstests.
Bedeutung des INR als zusätzlicher Streuwert des Thromboplastins.
keinesfalls genauer. Quick als gemittelter Wert über ein Normogramm.
Laborabgleich des Quickwertes, verschiedene Inkubationslösungen.
verschiedene Quick u. INR Geräte, Berechnung der Quick_ratio vorher.
Quick_INR_Formel. Quick_INR_ratio = (TPZ_Patient / TPZ_Idealserum) hoch 1,3 * 100.Eine INR_ratio benötigt das Einsetzen in ein Normogramm. Sonst wäre es ein Rechenfehler. Berechnung der richtigen INT_ratio.Dies geschieht im Sinne eines Laborabgleichs aus zuvor abgeglichenen Quickwerten. Der Incubationsfaktor ISI kann dabei in engen Grenzen angepasst werden.
INR - Rechner in Quick. Quick - Rechner in INR.
Rechner mit 5% Schritten zum rauf und runterscrollen
der das Normogramm abfrägt (Algorithmus anbei).
Der INR ist nämlich gar nicht von Ärzten und Pflegepersonal gefragt.
Hausarzt und Klinik relevant, ist es die Umrechnungsfrage
hier die Umrechnung. und vollständige Herleitung des INR.
und praktische Umrechung des INR in den Quick
und beliebig umgekehrt.
(Der Quick ist besonders geeignet für Aufsättigungsdosen
und Kompartementdosen nach Körpergewicht
dagegen irritiert der INR visuell nur)
Vielen Dank für Ihr Interesse !
Zu den allgemeinne Phasen der Gerinnung zählen:
Plättchenaggregation
Thrombusverschluß
Fibibrinnachvernetzung
19_13 Pneumonie v.s. Pneumonitis, Lungenerkrankungen. Pneumonien, Teil 3.Wolfgang Geiler
Unterscheidung Pneumonitis und Lungenreizung von Lungenentzündung
Pneumonien Teil 3
Allgemeine Definition: Pneumonie
Pneumonie ist eine akute Entzündung der Lunge, die durch Infektionen verursacht wird. Die Erstdiagnose wird üblicherweise anhand eines Röntgenthoraxbildes und klinischen Befunden gestellt. Ursachen, Symptome, Behandlung, Präventivmassnahmen und Prognose unterscheiden sich je nachdem, ob es sich um eine bakterielle, mykobakterielle, virale, pilzliche oder parasitäre Infektion handelt, ob sie in der Gemeinde oder im Krankenhaus erworben wurde, ob sie bei einem mit mechanischer Beatmung behandelten Patienten auftritt und ob sie sich bei einem immunkompetenten oder teils immun oder generell abwehrgeschwächten geschwächten Patienten entwickelt.
Definition: Pneumonitis
Eine Pneumoitis ist eine Rezung der Lunge , oft eine chemische Pneumonitis. Diese ist eine Reizung der Lunge, die durch das Einatmen von reizenden oder toxischen Substanzen und anderen Triggern ausgelöst wird.
39_09 Gerinnung und Lyse, Hämostasiologie, Teil 9, Gerinnung. Blutgerinnung.G...Wolfgang Geiler
Allgemeine Grundprinzipien der Hämostasiologie
Primäre, Sekundäre und tertiäre Hämostase.
Blutgerinnungssystem im Detail.
Skript, welches das Wechselspiel
von Gerinnung und Lyse beschreibt.
Weitergabeskript
39_08- Blutungsrisiken, Hämostasiologie, Teil 8, Gerinnung , Blutgerinnung, M...Wolfgang Geiler
Typische Indikation für Antikoagulantien. Heparingaben perioperativ
ASS und Clopidigrel bei KHK und Herzinfarkt.
Blutungsrisiken, Abgewogene Anwendung von gerinnungshemmenden Medikamenten, Perioperatives Blutungsrisiko und entsprechende Medikamentenanpassung. Spezielle Störfaktoren der Blutgerinnung.
Fraktioniertes und unfraktioniertes Heparin.
Bedeutung des Antithrombin III.
Patienten mit natürlicher und küntlicher Herzklappe
Dosisschema von Antikoagulantien. Niederes Risiko
bei Vorhofflimmern ohne Antikoagulantien
Patienten mit Niereninsuffizienz und Lebervorschäden
Verschieden Stufen bei Antikoagulation
Kontraindikationen bei Vollheparinisierung und
Marcumar oder anderem z.B. bei akuter Hirnblutung.
Thrombozytenkontrolle bei Hit.
Alternativen zur Gerinnungseinstellung.
Anpassung der Heparindosis bei Hüft- Ops.
Fondaparin bei Diabetes und Glucoseverwertungsstörung
und Übergewicht, eher kritisch zu betrachten.
Weitergabeskript.
39_07- Blutung-Gerinnung. Hämostasiologie, Teil 7. Gerinnung. BlutgerinnungWolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft
Grundparameter in der Hämostasiologie
Unter dem Begriff Hämostase versteht man den Prozess, durch den eine Blutung aus einem verletzten Blutgefäß gestoppt wird. Sie erfordert das Zusammenspiel von
- Vaskuläre Faktoren
- Thrombozyten
- Plasmagerinnungsfaktoren:
Erörterte Themen:
Blutung - Gerinnung. Hämostasiologie auf Intensiv.
Allgemein Gerinung, Blutgerinnung, Heparin - Perfusoren und Antikoagulantien.
Vielfältige bei der Blutgerinnung praktisch zu beachtende Einflußfaktoren.
Hämorrhagische Diathese (DIC). Antithrombin. Protei C und S. etc.
Hämostasiologisches Gleichgewicht zwischen Lyse und Gerinnung.
Weitergabeskript
Gerinnung und Fibrinolyse:
Gerinnung und Fibrinolyse halten sich in einem gewissen spez. physiologischen Umfang das Gleichgewicht:
Die Gerinnungsentstehung läßt sich der Blutungsentstehung rein aus diesem aus diesem physiologAspekt gegenübergestellt und deren zusätzlichen Einflußfaktoren entsprechend charakterisieren.
39_06 + Hämost. Erlangen. Hämostasiologie, Teil 6. Medikamente bei akuter Blu...Wolfgang Geiler
Meikamente bei akuter Blutungsneigung. Gerinnung . Blutgerinnung
Ersatz durch fresh prozen Plasma. (FFSP) und Prothrombin-Komplex - Substitution
ggf zusätzlich Vitamin - K Substitution.
Rivaroxaban als Antikoagulanz eher kritisch zu sehen im Alltag.
Ersatz von Thrombozyten.
Weitergabeskript
39_05 Kompendium Hämostasiologie, Hämostasiologie. Düsseldorf, Teil 5,Gerinnu...Wolfgang Geiler
Kompendium Hämostasiologie
Minilehrbuch und Weitergabeskript
Ein Heparin oder Hirudinperfusor läßt sich kurzfristig sehr spezifisch steuern.
Auch der zusammenspielende ganze Prothrombinkomplex läßt sich gut steuern
Ein Kippschalter wie der Faktor x isoliert läßt sich möglicherweise
für einen logisch denkenden Menschenisoliert gar nicht so einstellen.
wie man das theoretisch maeint und an künstlich
linearisierten Laborwerten abzuleiten versucht .
Dieser arbeitet wie ein astabiler - Schalter (alles oder nichts)
und kippt möglicherweise auch entsprechend immer dann unerwartet unter zusätzlichen externen Einflüssen , wenn man es nicht braucht. Und dann
auf Linearität blind vertrauend bei isolierteem Prothrombin wäre ein Denkfehler ? obwohl die Normogramme für den Gesamt Prothrombinkomplex anders sind ?
Und nur für den gesammten Prothrombinkomplex verläßlich dann zutreffen.
Die Gerinnung besteht immer aus vielen relevanten einzelnen Aktivierungsfaktoren.
Die auch später bei einer Thrombose vielfältigen Einflüssen unterliegen
und relevant sind. Besser ist heir eine verteilte Gesamt - Einstellung. nach meinen persönlichen bisherigen Erfahren. NAch wie vor ist Markumar bei mittel bis langfristigen Einstellungen das Mittel der Wahl.
Weitergabekompendium.
39_03 Heparininduzierte Thrombozytopenie. Hit I und Hit II. Hämostasiologie, ...Wolfgang Geiler
Hämostasiologie, Aufbau des Gerinnungssystem, welches aus dem
komplexen Zusammenspiel von verschiedenen Gerinnungsfaktoren besteht.
Man weicht natürlich bei einer Heparinunverträglichkeit auf Medikamente
aus sicheren funktionellen Gruppen wie z.B Hirudin oder anderen
funktionell gesicherten Substanzen überbrückend einsetzen. Man wird zusätzliche lebertoxische Gruppen natürlich vermeiden
und weitere allergisierende oder gar direkt Leber - toxische Fremdgruppensubstanzen vermeiden und z.B. dafür eher
sehr spezifische Hirudinoiden in angepasster Dosis
gerade hier einsetzen.
Vilen Dank für Ihr Interesse !
39_04 Physiologie der Gerinnung. Hämostaseologie, Teil 4. Gerinnung . Blutger...Wolfgang Geiler
Mit Atmosphärenmodell von mir nicht verknüpft.
Kurzskript über die Physiologie der Gerinnung.Blutungskomplikationen und ansteigende Leberwerte bei geringer Spezifität bei bestimmten DOAKS.
Physiologie der Gerinnung. Das Antithrombin wird eigentlicht nur über das Heparin direkt wirksam und richtig spezifisch eingestellt. Hirudin und derivate ist hier
auch noch rel. gut spezifisch. Einige seltene Antikoagulantien erfüllen noch die Kriterein. Weniger neuere DOAKS. Hingegen ist die Bedeutung des Antithrombins
ganz weit unten, ein wesentlicher Parameter neben dem Prothombinkomplex . Der Prothrombinkomplex ist natürlich ausgewogen an fast allen Gerinnungsvorgängen beteiligt als Kompex und kein isolierter Einzel- Parameter wie Faktor X , der sich rasch und dann unerwartet auch so ändern könnte.
Weitergabeskript.
39_02 & Gerinnung Stuttgart, Hämostasiologie, Teil 2.GerinnungskomplikationenWolfgang Geiler
Gerinnung und Gerinnungssystem.
Genau kontrollierbare Blutungsgerinnungen bei Phenprocoumon und nur teilweise
Gerinnungskontrolle unter INR und unter ungenaueren DOAKS und teilweise begradigter Extrapolation. Gerade der Teiler als INR zur Normalreaktion ist möglicherweise eher ein Doppelfehler, der wieder aufgetrennt werden muß für den eher zuständigen absoluten Quick.
Man kann aber über Normogramme dies teilweise wieder herausnehmen.
bei Rückrechnung auf den Quick.
Weitergabeskript.
39_01 & Blutungskomplikationen. Hämostasiologie, Teil 1. Gerinnung. Blutgerin...Wolfgang Geiler
Aufbau und Unterteillung des Gerinnungssystems.
Wirkung von gerinnungs - hemmenden Medikamenten.
Blutungskomplikationen unter verschiedenen Antikoagulantien.
Weitergabeskript.
Eine Verbrauchskoagulopathie ist eine häufige Ursache von Traumen , Ops , infekten , Neoplasien und vielfältigen Erkrankungen. Hierbei kommt es zu einem Verbrauch der Vit k -Abhängigen Faktoren. Dies sind wichtig und werden immer bestimmt. Auch ohne Gerinnungshemmung . Vor Eingriffung und bestimmten Erkrankungen wird Marcumar immer pausiert. Es werden auch einfache Thrombozytenaggregationshemmer vorher immer pausiert.
39.10 Hämostasiologie, Teil 10. Antikoagulanzien richtig dosieren. Vitamin K ...Wolfgang Geiler
Vitamin K -Antagonisten die direkt spezifisch sind zu ihrer Syntheseleistung in der Leber, Vitamin K Antagonisten sind Vitamin K abhängig und ermöglichen die
genaue Einstellung des über dem Prothrombin (F II) aktivierenden
Prothrombinkomplexes nach Spezifität, Relavanz und Wirksamkeit bei den Faktoren: II, VII, IX und eher nebenbei der Faktor X.der auch bei einer SIRS ansteigt.
Diese sind keine lebertoxische Manipulationen, weil diese den ganzen Prothrombinkomplex in seiner normalen Synthese betreffen.
Auch keine Hepatopathie durch andre Substanzen. welche endgradig die Gerinnungsfaktoren abfallen lassen, wie bestimmte Antibiotika und auch noch Fibrin verbrauchen. Vitamin K- Antagonisten betreffen vorrangig die Vit K abhängigen " Synthese - Faktoren " und sind selber ähnlich wie Vitamine aufgebaut.
welche seit Jahrzehnten mit Vit K -Antagonisten spezifisch und sehr schonend
einzig die Gerinnung betreffend und können dort relevant, eingestellt werden.
Zu den mit * markierten Ergänzungen
sind nur als kritische Anregung gedacht , für den eigentlichen
Sachverhalt, auf den man achten muß.
Anbei eine übliche Dosierungstabelle als Beispiel bei unterschiedlichem Körpergewicht. Genauso einfach anwendbar. und markiert mit *
Dosierung von Antikoagulantien.
Die PTT, die patielle Thromboplastinzeizt dient der Bestimmung der Vit K abhängigen Faktoren, die auch überwiegend Phospholipide und Ca benötigen
Faktoren und hierbei den Prothrombinkomplex einschließlich Thromboplastin darstellen.
Astronomie, Einführung in die Astronomie Teil 1, Sonnensystem und innere Plan...Wolfgang Geiler
Astronomiischer Blick ins Sonnensystem und in die Milchstraße.
Weitergabeskript. Veranschaulichung der Mondbahn. Eigenrotation des Mondes. Koordinaten von der Erdsphäre aus. Astrophysik.
Weitergabeskript Astronomie.
Einführung in die Astronomie und Astrophysik , Teil 2, Elektromagnetische Str...
50.16 Dermatologie. Orale candidose+
1. AWMF online
Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen
Medizinischen
Fachgesellschaften
Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und
der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft
AWMF-Leitlinien-Register Nr. 013/006 Entwicklungsstufe: 1
Orale Candidose
ICD-10-Ziffer: B 37.0
Die in dieser Leitlinie vorgeschlagenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind medizinisch
notwendig und entsprechen dem allgemein anerkannten Stand der Wissenschaft.
Definition
Manifeste Infektion der Mundhöhle und/oder im Lippenbereich (meist Mundwinkel)
und/oder im Rachenraum mit pathogenen Hefen. Der alleinige Nachweis einer
Candida spp. definiert noch keine orale Candidose. Es handelt sich hierbei
zunächst um eine bloße Kolonisation, die bei 20 – 50% gesunder Individuen
nachgewiesen werden kann. Die Keimdichte auf der Primärkultur ist typischerweise
gering. Die verschiedenen klinischen Krankheitsbilder entstehen durch die
Anwesenheit einer Candida-Species bei gleichzeitig bestehenden
prädisponierenden Faktoren (z.B. Zahnprothesen, Diabetes mellitus, Therapie mit
Breitspektrumantibiotika, gestörte Immunabwehr u.a.).
Wichtigster Vertreter aus der Gruppe der pathogenen Hefen als Ursache der
oropharyngealen Candidose ist Candida albicans. Neben anderen non-albicans
Candida spp. wurde bei HIV-positiven Patienten in den letzten Jahren gelegentlich
Candida dubliniensis assoziiert mit rezidivierender oraler Candidose isoliert.
Klinische Bilder
Bewährt ist die Untergliederung der verschiedenen klinischen Bilder nach akuten und
chronischen Formen. Das Leitsymptom der akuten oropharyngealen Candidose
(Synonyme: akute pseudomembranöse Candidose, Soor, oral thrush) ist der
stippchenförmige, später konfluierende, weiße, abstreifbare (z.B. mit Holzspatel)
Belag, unter dem sich eine hochrote, leicht blutende Schleimhaut befindet. Subjektiv
werden eher Missempfindungen (Geschmacksstörungen, Pelzigkeitsgefühl) als
Schmerzen angegeben (2).
Häufigste Patientengruppen: Normal entwickelte Säuglinge in den ersten
Lebensmonaten erkranken in aller Regel ohne Folgen.
Frühgeborene und Säuglinge auf
Intensivtherapiestationen und erwachsene Menschen mit
schweren oder chronischen Grundkrankheiten, die mit
defizitärem Immunsystem einhergehen sind ggf. auch
vital gefährdet.
2. Leitsymptom der erythematösen oralen Candidose (Prothesen-Stomatitis,
chronische atrophische Candidose) sind rote Mukosabereiche variabler Größe ohne
abwischbare weiße Flecken und gelegentlich ein Ödem. Betroffen sind die
Kontaktstellen mit Prothesenteilen, also vorwiegend am harten Gaumen und der
Zungenrücken aber auch die bukkale Mukosa. Subjektiv bestehen leichte
Missempfindungen, wie Schmerzen an der Mundschleimhaut, Zungenbrennen,
Geschmacksstörungen oder auch Beschwerdefreiheit.
Weitere klinische Bilder sind die mykotische Perlèche (Angulus infectiosus), die
Candida-Cheilitis, die Candida-Leukoplakie (chronische hyperplastische
Candidose der Mundschleimhaut), sowie die seltene mit einem Immundefekt
assoziierte chronische mucocutane Candidose. Die mediane rhomboide Glossitis
ist nur dann als orale Candidose definiert, wenn der Nachweis ihrer Verursachung
durch eine Candida spp. geführt wurde (13). Breitet sich eine oropharyngeale
Candidose in die tieferen Bereiche des Pharyngealraumes aus, kann sich eine Candida-
Ösophagitis entwickeln, die zu den invasiven Mykosen zählt. Die Inzidenz der
Soorösophagitis bei immunsupprimierten Personen beträgt 15-20% (20).
Diagnostik
Notwendig
o klinische Inspektion.
o Materialgewinnung für die Laboratoriumsdiagnostik:
Mittels steriler Platinöse bzw. eines sterilen Wattetupfers wird die verdächtige
Stelle abgestrichen. Sofern möglich, sollte das Material sofort auf einem
Pilznährboden ausgestrichen bzw. auf dem kürzesten Wege unter Schutz vor
Austrocknung in das Labor transportiert werden. Die Materialentnahme erfolgt
am Ort der höchsten Erregerwahrscheinlichkeit, z.B. unter der Zahnprothese,
aus weißen Belägen, aus Schuppenmaterial des Lippenwinkels.
Rachengurgelwasser: mit 10 ml sterilem Wasser eine Minute gurgeln. Wasser
in sterilisiertes Weithalsgefäß mit Verschluss speien.
o Nativpräparat:
Abstrichmaterial wird unter Zusatz von physiologischer Kochsalzlösung oder
(bei Belägen und Schuppen) von 15%iger Kalilauge oder 20%iger
Tetraethylammoniumhydroxidlösung mit oder ohne Farbstoffzusätzen
mikroskopiert. Bessere Aussagen erlangt man mit einem Ausstrichpräparat,
das mit Methylenblau oder nach Gram gefärbt ist. Mikroskopische
Untersuchung eines mit einem Deckgläschen bedeckten Präparates bei ca. 10-
(Übersicht) bis 40- (Detail) facher Objektiv- und 10-facher
Okularvergrößerung (Nachweis von Pilzelementen: Sprosszellen,
Pseudomycelien, Mycel). Die Untersuchung des Nativpräparates ist
orientierend und ersetzt keinesfalls die anzulegende Kultur.
o Kultur:
Anzüchtung auf geeignetem Nährboden (Sabouraud-Glucose-Agar oder
vergleichbarer Agar) bei 35-37°C über drei bis vier Tage. Das weitere
Vorgehen bis zur Bestimmung der Pilzart erfolgt wie bei Candidose der Haut
beschrieben. In vielen Fällen kann auch mit einem Selektivnährboden (z.B.
Chromagar) mit hinreichender Genauigkeit die Artdiagnose des Erregers
3. erfolgen.
Bei Verwendung von Mundspülwasser sei auf Haase et al (10) verwiesen.
o Suche nach prädisponierenden Faktoren:
Überprüfung von Zahnprothesen bezüglich ihres Sitzes, ihrer Oberfläche und
ihres Pflegezustandes. Ausschluss von Diabetes mellitus, Leukämie, das
Immunsystem schwächenden Erkrankungen und begleitenden erosiven
Krankheiten der Mundschleimhaut. Die oropharyngeale Candidose (Soor)
kann ein Zeichen einer HIV-Infektion oder der AIDS-Erkrankung sein (12).
Sie ist immer ein Hinweis auf eine schwerwiegende Grundkrankheit! Mögliche
medikamentöse Auslöser: Antibiotika, Zytostatika, Glukokortikoide, speziell
auch bei inhalativer Applikation und andere Immunsuppressiva.
Therapie
Die angegebenen Dosierungen sind der aktuellen Fachinformation des jeweiligen
Arzneimittels entnommen.
Erwachsene
Bei der Wahl der Therapie ist zwischen der akuten oropharyngealen Candidose bei
erwachsenen Patienten mit Störungen der Immunabwehr (HIV, Hämoblastosen,
antineoplastische Chemotherapie u.a.) und der erythematösen oralen Candidose zu
unterscheiden.
Erythematöse orale Candidose
Im Regelfall ist bei erythematöser oraler Candidose die topische Therapie mit
bewährten Antimykotika vom Polyen-Typ (Nystatin, Amphotericin-B oder
Natamycin) oder Azol-Typ in geeigneten Zubereitungen (Lösungen, Suspensionen,
Lutschtabletten oder Mundgele, bei Lippenbeteiligung auch Cremes) ausreichend. Es
ist wichtig, dass jede Form der Medikation so lange wie möglich im Mund verbleibt.
Die Behandlung sollte für mindestens 48 Stunden nach subjektiver und objektiver
Symptomfreiheit fortgeführt werden.
Dosierung: Nystatin Suspension 4 bis 6mal täglich 1 ml Suspension
Amphotericin B 4mal täglich 1 Lutschtablette nach der Mahlzeit oder
4mal täglich 1 ml Suspension
Natamycin 4 bis 6mal täglich 1 Lutschtablette.
Miconazol Mundgel 4mal täglich 1 großer Messlöffel (2 ml) für 1-2
Wochen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln beachten!
Beachten: Die orale Gabe der Polyen-Antimykotika bewirkt eine Lokaltherapie des
Orogastrointestinal-Traktes und ist wegen fehlender Resorbierbarkeit dieser
Wirkstoffe nicht als systemische Therapie zu interpretieren (6).
Nystatin und Fluconazol erwiesen sich als gleich wirksam bei der erythematösen
oralen Candidose (4). Kuriyama et al. (15) zeigten, dass die meisten Candida-Stämme
bei oraler Candidose gegen alle üblichen Antimykotika eine normale Empfindlichkeit
aufwiesen.
Koray et al. (14) verglichen die Wirkung von Fluconazol allein, Hexetidinemundspülungen alleine und
Fluconazol plus Hexetidinemundspülungen. Zwischen diesen drei Behandlungsgruppen konnten keine
signifikanten Unterschiede gefunden werden, die Wirkung war in allen Fällen gut.
4. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und
angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen, auch in der
Mundhöhle, ist in Deutschland und in Österreich Octenisept®
(Octenidindihydrochlorid) zugelassen. Octenisept wirkt auch gegen Candida spp.
Octenisept schmeckt sehr bitter, so dass Octenidol®
Mundspüllösung eine
patientenfreundlichere Alternative ist.
Sofern eine orale Candidose mittels topischer Therapie nicht beherrschbar ist, ist eine
systemische Behandlung, vorzugsweise mit Azolen, indiziert. Eine wirksame Substanz
ist das per os einzunehmende Fluconazol als Kapsel, Saft oder Trockensaft (17).
Chronisch-atrophische Candidose bei Zahnprothesenträgern: Einmal täglich 50 mg
Fluconazol. Zusätzlich sollten Zahnhygiene und lokal desinfizierende
Maßnahmen durchgeführt werden. Behandlungsdauer 14 Tage. Eine zahnärztliche
Kontrolle des Prothesensitzes und ggf. notwendige Maßnahmen sind zu empfehlen.
Zur Behandlung der oralen Candidose ist auch Itraconazol Liquid zugelassen.
Dosierung: Eine Woche lang 2mal täglich 100 mg (=1 Messbecher) oder alternativ
1mal täglich 200 mg (=2 Messbecher). Falls keine Besserung, die Behandlung eine
weitere Woche fortsetzen. Weitere Hinweise zur Itraconazolbehandlung siehe unten.
In einer doppelblinden Vergleichsstudie erhielten Patienten mit einer Candida-assoziierten
Prothesenstomatitis 14 Tage entweder 50 mg Fluconazol oder ein gleich aussehendes Plazebo einmal
täglich verabreicht. Am Ende der Behandlung war in der Verum-Gruppe klinisch eine deutliche
Besserung bei 89 % der Patienten zu sehen, in der Plazebogruppe dagegen in keinem Fall. Die
mykologische Sanierung gelang durch Fluconazol nur in 16 % der Fälle, wohl aber eine temporäre
Reduktion der Keimzahl. In den meisten Fällen war die ursprünglich nachgewiesene Hefe, vorwiegend
C. albicans, eradiziert und nach 2-4 Wochen durch eine andere Hefeart ersetzt. In der Plazebogruppe
fanden keine Veränderungen bezüglich der Zusammensetzung der Hefeflora oder der Quantitäten
nachgewiesener Hefezellen statt. Die Autoren empfehlen, neben Fluconazol eine effiziente Mund- und
Zahnhygiene und zusätzlich die Anwendung von Chlorhexidin (5). Weitere Studien untersuchten die
Wirkung von Fluconazol und Itraconazol bei Prothesenstomatitis. Klinisch geheilt wurden bis zu 97%
(7, 16)
Akute oropharyngeale Candidose
Wegen der mit der akuten oropharyngealen Candidose überwiegend assoziierten
schweren Grundkrankheiten ist vor allem bei rezidivierenden Fällen eine systemische
Behandlung indiziert.
Fluconazol: Rezidivierende oropharyngeale Candidose: Einmal täglich 50 mg
Fluconazol. Bei schweren, insbesondere rezidivierenden Krankheitsverläufen kann bei
Bedarf auf einmal täglich 100 mg Fluconazol erhöht werden. Behandlungsdauer 7 bis
14 Tage.
– Rezidivierende ösophageale Candidose: Einmal täglich 50 mg Fluconazol. Bei
schweren, insbesondere rezidivierenden Krankheitsverläufen kann bei Bedarf auf
einmal täglich 100 mg Fluconazol erhöht werden. Behandlungsdauer 14 bis 30 Tage
In einer Studie wurden 71 HIV-positive Patienten mit nachgewiesener oropharyngealer Candidose mit
50 mg Fluconazol täglich behandelt. Klinische Heilung wurde nach 5 bis 7 Tagen bei allen Patienten
erreicht. Eine deutliche Reduktion oder Eradikation der oralen Hefen gelang bei praktisch allen
Patienten (8). Revankar et al. (19) verglichen in einer prospektiven, randomisierten Studie an HIV-
positiven Patienten mit oropharyngealer Candidose die Wirkung einer kontinuierlichen Behandlung mit
Fluconazol, 200 mg/täglich (n=20) mit.einer intermittierenden Gabe, bei Auftreten von Symptomen
(n=48). Die mittlere Beobachtungszeit betrug 11 Monate. Die Rückfallrate war bei Dauergabe 0
Episoden/Jahr, in der zweiten Gruppe 4,1 Episoden/Jahr. Das therapeutische Ansprechen war exzellent,
in beiden Gruppen entwickelten sich gleich viel fluconazolresistente Stämme.
5. Itraconazol-Lösung: Eine Woche lang 200 mg Itraconazol (2 Messbecher=20 ml) pro
Tag, vorzugsweise auf zwei Einnahmen verteilt oder alternativ als einmalige
Einnahme. Falls nach einer Woche keine Besserung eingetreten ist, sollte die
Behandlung noch eine weitere Woche lang fortgeführt werden.
Um eine optimale Resorption zu erreichen, sollte Sempera®
Liquid ohne gleichzeitige
Nahrungsaufnahme eingenommen werden (mindestens 1 Stunde nach Einnahme von
Sempera®
keine Nahrungsaufnahme) und nicht zusammen mit einem H1- oder H2-
Blocker. Zur Behandlung der oralen und/oder ösophagealen Candidose soll der Mund
(ca. 20 Sekunden) mit der Lösung ausgespült und diese dann heruntergeschluckt
werden. Nach dem Schlucken sollte der Mund nicht nachgespült werden.
Itraconazol-Kapseln scheinen weniger wirksam zu sein. Weiter ist Posaconazol
zugelassen (Einleitungsdosis 200 mg =5,0 ml am ersten Tag, dann 100 mg = 2,5 ml
einmal täglich für 13 Tage jeweils zu einer Mahlzeit.)
Bei AIDS-Patienten erwiesen sich in einer randomisierten, doppelblinden Studie Fluconazol und
Itraconazol als gleichwertig mit einer Besserungsrate von jeweils 90% (18).
In einer randomisierten Multizenterstudie wurde Posaconazol versus Fluconazol zur Behandlung der
oropharyngealen Candidose bei HIV-positiven Patienten vergleichend geprüft. Alle Patienten erhielten
200 mg Posaconazol oder Fluconazol am Tag eins, gefolgt von jeweils 100 mg an den Tagen 2-14.
Fluconazol wurde als orale Suspension verabreicht. Klinischer Erfolg war in beiden Gruppen am Tag
14 nahezu gleich, Posaconazol 91,7%, Fluconazol 92,5%. Die mykologische Untersuchung war zu
diesem Zeitpunkt in beiden Gruppen zu 68% negativ. Nach 42 Tagen waren noch 40,6 % der mit
Posaconazol behandelten Patienten negativ, versus 26,4% der mit Fluconazol behandelten (p = 0,038)
(23). Posaconazol in einer Dosierung von 400 mg zweimal täglich für 3 Tage, gefolgt von 400 mg
einmal täglich für 25 Tage erwies sich als sicher wirksam bei HIV-infizierten Personen mit
azolrefraktärer oropharyngealer und Ösophaguscandidose (22). Die Verträglichkeit von Posaconazol,
erwies sich auch bei Langzeitbehandlung als gut (24). Vazquez (25) beschreibt Posaconazol als
effektive Alternative bei schwer behandelbaren Infektionen.
Voriconazol und Caspofungin (nur i.v. anwendbar) sind zur Behandlung der
oropharyngealen Candidose nicht zugelassen (außer wenn die Erkrankung im
Rahmen einer invasiven Candidose auftritt.)
Vor allem für Caspofungin liegen mehrere randomisierte Studien vor, die die Wirksamkeit bei
oropharyngealer Candidose belegen (1, 26)
Beachten: In Fällen, bei denen neben der oralen Candidose der Verdacht auf eine
invasive Candidose besteht, richtet sich die Wahl des Medikamentes und seine
Dosierung (ggf. deutlich höher als hier angegeben) nach den Richtlinien dieser
Situation. So kann bei invasiven, und damit potenziell lebensbedrohlichen Mykosen
durch Candida spp. eine Dosierung von 800 mg Fluconazol einmal täglich angezeigt
sein (Fachinfo Nov. 2007).
Bei häufig rezidivierender oraler Candidose kann eine Dauerprophylaxe mit
Fluconazol erforderlich sein. Aufgrund des damit verbundenen Risikos der
Resistenzentstehung sollten derartige Maßnahmen mit Zurückhaltung eingesetzt
werden.
In allen Fällen von verzögerter Wirksamkeit oder Therapieversagen sollten
prädisponierende Faktoren weiter abgeklärt werden. Darüber hinaus muss auch an die
Ausbildung von resistenten Stämmen bzw. einen Erregerwechsel, vor allem bei
Anwendung von Azolantimykotika, gedacht werden und ggf. müssen entsprechende
Untersuchungen veranlasst werden.
Kinder
Dosierung und Zulassungsstatus:
Nystatin Tropfen 4-6 mal täglich 1 ml Suspension (1 ml=100000 I.E. Nystatin) Auch
6. für Säuglinge zugelassen.
Amphotericin B Suspension 4mal täglich 1 ml (1 ml=100 mg Amphotericin B) Auch
für Säuglinge zugelassen, wegen der hohen Osmolarität wird von Anwendung bei
Frühgeborenen abgeraten.
Natamycin: 4-6mal eine Lutschtablette. Für Kinder ab 12 Jahre zugelassen.
Miconazol Mundgel: 4mal täglich ein großer Messlöffel (2 ml bzw. 2,5g Gel =50 mg
Miconazol. Auch für Säuglinge zugelassen.
Fluconazol Saft oder Trockensaft: Bei Schleimhautcandidose beträgt die
empfohlene Dosis 3 mg Fluconazol/kg KG täglich. Zum schnelleren Erreichen eines
steady state kann am ersten Tag eine Initialdosis von 6 mg/kg KG gegeben werden.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion Dosis in Abhängigkeit von der Einschränkung
anpassen (siehe Fachinformation Diflucan®
Saft 2007). Für Kinder und Säuglinge
zugelassen.
In einer offenen, randomisierten Studie an 50 Kindern und Jugendlichen wurde Fluconazol versus
Nystatin zur Prävention von Candidainfektionen bei Chemotherapie bösartiger Neoplasien geprüft.
Nystatin 50.000 E /kg KG täglich und 3 mg Fluconazol pro kg KG erwiesen sich gleichwertig mit hoher
Schutzwirkung gegen eine Candidose (20 von 25 für Nystatin und 21 von 25 für Fluconazol) (9).
Säuglinge
(modifiziert nach Schwarze et al. [21]))
Bei immunkompetenten Säuglingen sind die Polyene Nystatin und Amphotericin B als
Suspension sowie Miconazol-Mundgel zur Behandlung der oralen Candidose im
Säuglingsalter gut geeignet (3). Folgende Dosierungen werden vorgeschlagen, wobei
die Gabe unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme erfolgt:
Nystatin-Suspension: KG <1.500 g 3 x 100.000 IE, KG >1.500 3 x 150.000 IE
täglich.
Amphotericin B-Suspension: KG <1.500 g 4 x 0,2 ml (80 mg), KG >1.500 g 4 x 0,4
ml (160 mg) täglich.
Miconazol Mundgel: 4mal täglich ein kleiner Messlöffel (entsprechend 1,25 g Gel,
25 mg Miconazol je Einzelgabe)
Fluconazol: Kinder älter als 4 Wochen siehe oben bei Kindern, Neugeborene von 4
Wochen und jünger: In den ersten zwei Lebenswochen 3 mg/kg KG im Abstand von
72 Stunden, in der 3. und 4. LW die gleiche Dosis alle 48 Stunden.
Entwickelt sich eine Candidose der Mundhöhle und/oder des Ösophagus bei Vorliegen
einer primären oder sekundären Immunschwäche, muss eine systemische Therapie
eingeleitet werden, auch bei Fehlen von Fieber.
Empfohlen werden in Abhängigkeit vom Schweregrad: Fluconazol oral oder i.v. in der
angegebenen Dosierung, ggf. in der Verantwortung des Behandlers auch höher, oder
Amphotericin B i.v. 0,3-0,5 ggf. bis 1,0 mg/kg KG täglich.
Im Einzelfall nützlich:
• Eine Resistenztestung gegen Antimykotika kann bei Therapieversagern und beim
Nachweis von non-albicans-Stämmen erforderlich werden (z.B. sind C. krusei und C.
7. glabrata gegen verschiedene Azole deutlich weniger empfindlich als C. albicans bzw.
resistent) .
• Disponierte Patienten sollten vor Schmierinfektionen (Autoinokulation, Übertragung
von anderen Personen oder Gegenständen) geschützt werden.
• Mund- und Prothesenpflege mit geeigneten desinfizierenden oder antimyzetisch
wirksamen Substanzen.
• Wechsel der Zahnbürste und anderer Mund- bzw. Zahnpflegeartikel.
• Sauger oder Schnuller sollten desinfiziert oder ausgekocht werden.
• In einer kontrollierten, randomisierten Studie konnte nachgewiesen werden, dass der
regelmäßige Verzehr von probiotischem Käse bei älteren Personen einen günstigen
Effekt auf Salivation und Hefekeimzahl hatte (11).
Ambulant / stationär:
Behandlung im Regelfall ambulant. Stationäre Behandlung nur bei außergewöhnlich
schweren Verlaufsformen beim Vorliegen von schweren Grundkrankheiten.
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9. Verfahren zur Konsensbildung
Expertengruppe der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft, der Deutschen
Dermatologischen Gesellschaft und des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen zur
Vorlage bei der Arbeitsgruppe Qualitätssicherung
Prof. Dr. D. Abeck, München, Prof. Dr. J. Brasch, Kiel, Priv.-Doz. Dr. O. A. Cornely,
Köln, Prof. Dr. I. Effendy, Bielefeld, Prof. Dr. G. Ginter-Hanselmayer, Graz, Dr. N.
Haake, Essen, Dr. G. Hamm Halle/Saale, Dr. U.-Ch. Hipler, Jena, Prof. Dr. H. Hof,
Mannheim, Prof. Dr. H.C. Korting, München, Prof. Dr. P. Mayser, Gießen, Prof. Dr.
M. Ruhnke, Berlin, Dr. K.-H. Schlacke, Bremerhaven, Prof. Dr. C. Seebacher,
Dresden (Koordinator), Prof. Dr. H.-J. Tietz, Berlin.
Erarbeitet von:
Dr. D. Reinel
Hagenbeckallee 22a
22527 Hamburg
Prof. Dr. A. Plettenberg
ifi-Institut für interdisziplinäre Medizin, Zentrum Infektiologie
an derAsklepios Klinik St. Georg
Haus K
Lohmühlenstr. 5, 20099 Hamburg
www.ifi-medizin.de
und
Prof. Dr. C. Seebacher
Merseburger Str. 5
01309 Dresden
Subkommission Mykologie der Kommission Qualitätssicherung
Leiter: Prof. Dr. med. C. Seebacher
Korrespondenzanschrift:
Prof. Dr. med. C. Seebacher
Merseburger Straße 5
D-01309 Dresden
Tel. 0351-3103039
Erstellungsdatum:
20. Januar 1997
Letzte Überarbeitung:
09.01.2008
Nächste Überprüfung geplant:
31. Dezember 2012
Diese Leitlinie wurde ohne finanzielle oder andere Formen der Unterstützung durch
Dritte erarbeitet.
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