G’schichten aus Österreich: Über den Kampf gegen Massen-ÜberwachungThomas Lohninger
Nach der erfolgreichen Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung in Europa und Österreich hat der AKVorrat sich dazu entschlossen in die Offensive zu gehen. Seit letztem Dezember arbeiten wir daran die Idee einer Überwachungsstaat-Gesamtrechnung Umzusetzen. Dazu schreiben wir ein wissenschaftliches Konzept zur Evaluierung bestehender und geplanter Überwachungsgesetze – einen Werkzeugkasten zum Rückbau des Überwachungsstaates.
https://11.netzpolitik.org/schedule/pecha-kucha/
Bundestrojaner in Österreich (6. Netzpolitischer Abend)Werner Reiter
Alexander Czadilek, Policy Analyst des AKVorrat, und ich haben beim 6. Netzpolitischen Abend über den vom Justizministerium geplanten Bundestrojaner gesprochen.
Vortrag am 05. Mai 2016
Cloud computing und Datenschutz im Gesundheitssektor 2016ehlaw
Datenschutz im Gesundheitssektor, Präsentation von Dr. Andreas Zellhofer, Rechtsanwalt und Datenschutzexperte bei Eisenberger & Herzog in Wien, beim Roundtable "Cloud Computing & Datenschutz im Gesundheitssektor"
G’schichten aus Österreich: Über den Kampf gegen Massen-ÜberwachungThomas Lohninger
Nach der erfolgreichen Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung in Europa und Österreich hat der AKVorrat sich dazu entschlossen in die Offensive zu gehen. Seit letztem Dezember arbeiten wir daran die Idee einer Überwachungsstaat-Gesamtrechnung Umzusetzen. Dazu schreiben wir ein wissenschaftliches Konzept zur Evaluierung bestehender und geplanter Überwachungsgesetze – einen Werkzeugkasten zum Rückbau des Überwachungsstaates.
https://11.netzpolitik.org/schedule/pecha-kucha/
Bundestrojaner in Österreich (6. Netzpolitischer Abend)Werner Reiter
Alexander Czadilek, Policy Analyst des AKVorrat, und ich haben beim 6. Netzpolitischen Abend über den vom Justizministerium geplanten Bundestrojaner gesprochen.
Vortrag am 05. Mai 2016
Cloud computing und Datenschutz im Gesundheitssektor 2016ehlaw
Datenschutz im Gesundheitssektor, Präsentation von Dr. Andreas Zellhofer, Rechtsanwalt und Datenschutzexperte bei Eisenberger & Herzog in Wien, beim Roundtable "Cloud Computing & Datenschutz im Gesundheitssektor"
Dipl. Bw. (FH) Manfred Brandner (BIT-Group), Dr. Alexander Janda (Kuratorium ...Praxistage
Vom Stakeholder-Prozess zur operativen Unterstützung von Daten- und Informationssicherheit im Unternehmen. Eine Public-Private-Partnership zwischen BIT und KSÖ. - Dipl. Betriebsw. (FH) Manfred Brandner, MBA (BIT-Group), Dr. Alexander Janda (Kuratorium Sicheres Österreich)
Das Überwachungspaket der BundesregierungWerner Reiter
Talk beim 13. Netzpolitischen Abend am 2. Februar 2017 gemeinsam mit Alexander Czadilek, Policy Analyst bei epicenter.works
https://www.überwachungspaket.at
Einzige Studie zum Datenmanagement intraoraler Scanner. Untersucht werden fünf marktgängige Systeme. Die Unterschiede hinsichtlich Akquise, Verarbeitung und Weitergabe der Daten sind groß. Da ein intraoraler Scan einen personenbezogenen Gesundheitsdatensatz generiert gelten hohe Anforderungen, die von den Geräten nur teilweise erfüllt werden. Insbesondere die Weitergabe über das Internet ist problematisch.
Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" GrundlagenOpen-Enquete
Die Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft” wurde im Mai 2010 vom Deutschen Bundestag eingesetzt, um sich intensiv mit den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf die Gesellschaft zu beschäftigen.
Kernaufgabe der Kommission ist es, Handlungsempfehlungen für den Gesetzgeber zu erarbeiten. Der Internetenquete gehören 17 Abgeordneten und 17 Sachverständige an.
In dieser Präsentation stellen wir die Enquete-Kommission genauer vor. Wir erklären die Themenschwerpunkte und wie ihr mit der Enquete-Kommission und den Mitgliedern in Dialog treten könnt.
Das IT Sicherheitsgesetz heiß am brodelnTorben Haagh
Nun ist es soweit, das IT-Sicherheitsgesetz zum Schutz kritischer Infrastrukturen ist verabschiedet. Wissen Sie, was sich ändert, was Sie ändern müssen? Wie wasserdicht ist das Gesetz und was sagen die Experten dazu? Haben Sie Ihren One-point-of-contact bereits am Platz und die ISMS Zertifizierung realistisch in 2 Jahren umgesetzt? Lesen Sie hier, was die Experten sagen, was sich für EVU ändert und den kompletten Gesetzesentwurf:
http://bit.ly/Experts_Article
Präsentation bei der "Open Government Data D-A-CH" am 26.6.2017 in Luzern. Vorgestellt werden spezifische Datenschutzgefahren durch offene Regierungsdaten und mögliche Gegenmaßnahmen.
Christoph Tschohl - Open Government Data aus MenschenrechtsperspektiveSemantic Web Company
Seit 1. Dezember 2009 ist die Charta der Grundrechte der Europäischen Union als Teil des Primärrechts verbindlich für die Europäische Union. Die Grundrechte-Charta enthält als moderner Menschenrechts-Katalog in Art 41 ein "Recht auf eine gute Verwaltung" und in Art 42 ein "Recht auf Zugang zu Dokumenten". [evtl. verzichtbar, falls zu lang: Auch wenn die Grundrechte-Charta zunächst nur Rechtsverbindlichkeit im Bereich des EU-Rechts und dessen Vollzug durch die Mitgliedsstaaten entfaltet, sollten die die einzelnen EU Mitgliedsstaaten in ihrem eigenen Wirkungsbereich nicht hinter dem Niveau der Union zurückbleiben.] Das noch relativ junge Feld des E-Government bietet nun die große Chance, die tragenden Grundsätze einer transparenten Verwaltung bereits in der Konzeption neuer Anwendungen zu implementieren. Ähnlich dem modernen Datenschutzkonzept "Privacy by Design" sollte das Leitmotiv hier "Transparency by Design" lauten.
Aus der Perspektive der Grundrechte ist die Notwendigkeit einer transparenten Verwaltung und der Veröffentlichung von Daten jedoch keinesfalls neu. Vielmehr ist die ausdrückliche Normierung des Transparenzgrundsatzes in der EU Grundrechte-Charta Ausfluss der langjährigen Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Strassbourg. [evtl. weglassen, falls sonst zu lang: So hat der EGMR beispielsweise bereits in den 1980er Jahren im Fall "Guerra gegen Italien" entschieden, dass aus dem Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens gemäß Art 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) auch die Verpflichtung der Staaten erwächst, Anrainern alle Informationen über die Emissionswerte einer Industrieanlage offen zu legen.] Gleichzeitig ist darauf bedacht zu nehmen, dass durch die Offenlegung von Daten im Rahmen der öffentlichen Verwaltung nicht eine Verletzung der Privatsphäre einzelner Menschen resultiert. Dort wo die Gefahr einer Kollission mit dem Grundrecht auf Datenschutz besteht, ist eine Abwägung nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit vorzunehmen. Der Vortrag wird den Bogen über die relevanten Grundrechte als Eckpfeiler der praktischen Lösungsansätze zum Open Government Data Konzept spannen.
2023 Digitale Dienste Gesetz und politische Werbung - ein Überblick auf dem A...Kirsten Fiedler
2023 Aktivcongress der digitalcourage. Vortrag mit Folien: Überlick über das Digitale Dienste Gesetz und den Verordnungsentwurf zur politischen Werbung.
Wie können Lehrende bei der alltäglichen Nutzung von Computern und der Kommunikation übers Internet die eigene und fremde Privatsphäre besser schützen und warum das wichtig ist. Der zweite Teil behandelt die aktuellen rechtlichen Änderungen im Bildungsbereich.
Dipl. Bw. (FH) Manfred Brandner (BIT-Group), Dr. Alexander Janda (Kuratorium ...Praxistage
Vom Stakeholder-Prozess zur operativen Unterstützung von Daten- und Informationssicherheit im Unternehmen. Eine Public-Private-Partnership zwischen BIT und KSÖ. - Dipl. Betriebsw. (FH) Manfred Brandner, MBA (BIT-Group), Dr. Alexander Janda (Kuratorium Sicheres Österreich)
Das Überwachungspaket der BundesregierungWerner Reiter
Talk beim 13. Netzpolitischen Abend am 2. Februar 2017 gemeinsam mit Alexander Czadilek, Policy Analyst bei epicenter.works
https://www.überwachungspaket.at
Einzige Studie zum Datenmanagement intraoraler Scanner. Untersucht werden fünf marktgängige Systeme. Die Unterschiede hinsichtlich Akquise, Verarbeitung und Weitergabe der Daten sind groß. Da ein intraoraler Scan einen personenbezogenen Gesundheitsdatensatz generiert gelten hohe Anforderungen, die von den Geräten nur teilweise erfüllt werden. Insbesondere die Weitergabe über das Internet ist problematisch.
Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" GrundlagenOpen-Enquete
Die Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft” wurde im Mai 2010 vom Deutschen Bundestag eingesetzt, um sich intensiv mit den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf die Gesellschaft zu beschäftigen.
Kernaufgabe der Kommission ist es, Handlungsempfehlungen für den Gesetzgeber zu erarbeiten. Der Internetenquete gehören 17 Abgeordneten und 17 Sachverständige an.
In dieser Präsentation stellen wir die Enquete-Kommission genauer vor. Wir erklären die Themenschwerpunkte und wie ihr mit der Enquete-Kommission und den Mitgliedern in Dialog treten könnt.
Das IT Sicherheitsgesetz heiß am brodelnTorben Haagh
Nun ist es soweit, das IT-Sicherheitsgesetz zum Schutz kritischer Infrastrukturen ist verabschiedet. Wissen Sie, was sich ändert, was Sie ändern müssen? Wie wasserdicht ist das Gesetz und was sagen die Experten dazu? Haben Sie Ihren One-point-of-contact bereits am Platz und die ISMS Zertifizierung realistisch in 2 Jahren umgesetzt? Lesen Sie hier, was die Experten sagen, was sich für EVU ändert und den kompletten Gesetzesentwurf:
http://bit.ly/Experts_Article
Präsentation bei der "Open Government Data D-A-CH" am 26.6.2017 in Luzern. Vorgestellt werden spezifische Datenschutzgefahren durch offene Regierungsdaten und mögliche Gegenmaßnahmen.
Christoph Tschohl - Open Government Data aus MenschenrechtsperspektiveSemantic Web Company
Seit 1. Dezember 2009 ist die Charta der Grundrechte der Europäischen Union als Teil des Primärrechts verbindlich für die Europäische Union. Die Grundrechte-Charta enthält als moderner Menschenrechts-Katalog in Art 41 ein "Recht auf eine gute Verwaltung" und in Art 42 ein "Recht auf Zugang zu Dokumenten". [evtl. verzichtbar, falls zu lang: Auch wenn die Grundrechte-Charta zunächst nur Rechtsverbindlichkeit im Bereich des EU-Rechts und dessen Vollzug durch die Mitgliedsstaaten entfaltet, sollten die die einzelnen EU Mitgliedsstaaten in ihrem eigenen Wirkungsbereich nicht hinter dem Niveau der Union zurückbleiben.] Das noch relativ junge Feld des E-Government bietet nun die große Chance, die tragenden Grundsätze einer transparenten Verwaltung bereits in der Konzeption neuer Anwendungen zu implementieren. Ähnlich dem modernen Datenschutzkonzept "Privacy by Design" sollte das Leitmotiv hier "Transparency by Design" lauten.
Aus der Perspektive der Grundrechte ist die Notwendigkeit einer transparenten Verwaltung und der Veröffentlichung von Daten jedoch keinesfalls neu. Vielmehr ist die ausdrückliche Normierung des Transparenzgrundsatzes in der EU Grundrechte-Charta Ausfluss der langjährigen Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Strassbourg. [evtl. weglassen, falls sonst zu lang: So hat der EGMR beispielsweise bereits in den 1980er Jahren im Fall "Guerra gegen Italien" entschieden, dass aus dem Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens gemäß Art 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) auch die Verpflichtung der Staaten erwächst, Anrainern alle Informationen über die Emissionswerte einer Industrieanlage offen zu legen.] Gleichzeitig ist darauf bedacht zu nehmen, dass durch die Offenlegung von Daten im Rahmen der öffentlichen Verwaltung nicht eine Verletzung der Privatsphäre einzelner Menschen resultiert. Dort wo die Gefahr einer Kollission mit dem Grundrecht auf Datenschutz besteht, ist eine Abwägung nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit vorzunehmen. Der Vortrag wird den Bogen über die relevanten Grundrechte als Eckpfeiler der praktischen Lösungsansätze zum Open Government Data Konzept spannen.
2023 Digitale Dienste Gesetz und politische Werbung - ein Überblick auf dem A...Kirsten Fiedler
2023 Aktivcongress der digitalcourage. Vortrag mit Folien: Überlick über das Digitale Dienste Gesetz und den Verordnungsentwurf zur politischen Werbung.
Ähnlich wie [2017-04-23] Barcamp Graz "Was können wir gegen das Überwachungspaket tun?" (20)
Wie können Lehrende bei der alltäglichen Nutzung von Computern und der Kommunikation übers Internet die eigene und fremde Privatsphäre besser schützen und warum das wichtig ist. Der zweite Teil behandelt die aktuellen rechtlichen Änderungen im Bildungsbereich.
2. Von „AK Vorrat“ zu „epicenter.works“
• Gegen die Vorratsdatenspeicherung
• Netzneutralität (www.savetheinternet.eu)
• H.E.A.T.
• Drittelbeschwerde Staatsschutzgesetz
• Überwachungspaket
3. UN-Appell an alle Staaten
"To review their procedures, practices and legislation regarding the
surveillance of communications, their interception and the collection of
personal data, including mass surveillance, interception and collection,
with a view to upholding the right to privacy by ensuring the full and
effective implementation of all their obligations under international
human rights law;“
Resolution des Human Rights Council der UNO: "The right to privacy in
the digital age“ (März 2017)
https://www.article19.org/data/files/HRC.34.L.7.Rev1_Privacy_in_the_digit
al_age_1.pdf
7. Das Überwachungspaket
• Es beinhaltet eine massive Ausweitung der
Überwachungsgesetzgebung
• Gefährdet Freiheit und Demokratie, ist nicht mit Grundrechten
vereinbar
• Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht eingehalten
• Für keine der vorgeschlagenen Maßnahmen gibt es Belege, dass sie uns
sicherer machen
• Die Gesetze sollen noch im Juni beschlossen werden
Wir müssen jetzt aktiv werden!