Wie eine Volksbank im Frankfurter Speckgürtel ihre Kunden besser bedient und gleichzeitig den Mitarbeitern flexiblere Arbeitszeiten einräumt. In Kooperation mit RKW Hessen (www.rkw-hessen.de) und human at work (www.humanatwork.de).
Was genau sind Vertrauensarbeitszeiten und wie können Sie diese einführen? Ist Ihr Unternehmen bereits "reif genug" für Vertrauensarbeitszeiten?
Die grow.up. Managementberatung gibt Ihnen mit dieser Präsentation einen hilfreichen Leitfaden für den Einstieg in das Thema "Vertrauensarbeitszeit".
Diese Arbeit befasst sich mit alternativen Möglichkeiten der Personalgewinnung in Zeiten des demografischen Wandels.
Es ist die Vorstellung der Projektarbeit zum Demografieberater für KMU/IHK
Für einige ist es ein zeitraubendes und nutzloses Übel, für andere ein wertvolles Führungsinstrument. Für die meisten ist es jedoch einfach eine notwendige Pflichtübung: das Mitarbeitergespräch. Dabei ginge es doch auch anders.
Von Andreas Mollet
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum ErfolgJürgen Marx
Im Fokus der vierten Ausgabe unseres Infoletters steht das Thema >Selbstorganisation< führt IT-Projekte zum Erfolg.
Auch diesmal sind es zwei Beiträge, in denen die unterschiedlichen Aspekte eines derartigen Projektes dargestellt werden.
Im ersten Beitrag stellen wir unsere grundsätzlichen Überlegungen zum Thema vor und beschreiben unser Vorgehen.
Den zweiten Beitrag in dieser Ausgabe haben Heike Schröder, ADHIBIA in Schildow und Dr. Katrin Schickhoff, conBrio Berlin verfasst. Unter dem Titel „Selbstorganisation und Führung – auf die Balance kommt es an!“ stellen sie die praktische Umsetzung von Selbstorganisation in IT-Projekten vor.
Mit besten Grüßen,
Jürgen Marx
-------------------------------------------------------------
probicon GmbH
Mehringdamm 40
10961 Berlin
Tel.: +49 (0)30 80 58 699 - 0
Fax: +49 (0)30 80 58 699 - 99
consulting@probicon.de
http://business-engineering.probicon.de/
Was genau sind Vertrauensarbeitszeiten und wie können Sie diese einführen? Ist Ihr Unternehmen bereits "reif genug" für Vertrauensarbeitszeiten?
Die grow.up. Managementberatung gibt Ihnen mit dieser Präsentation einen hilfreichen Leitfaden für den Einstieg in das Thema "Vertrauensarbeitszeit".
Diese Arbeit befasst sich mit alternativen Möglichkeiten der Personalgewinnung in Zeiten des demografischen Wandels.
Es ist die Vorstellung der Projektarbeit zum Demografieberater für KMU/IHK
Für einige ist es ein zeitraubendes und nutzloses Übel, für andere ein wertvolles Führungsinstrument. Für die meisten ist es jedoch einfach eine notwendige Pflichtübung: das Mitarbeitergespräch. Dabei ginge es doch auch anders.
Von Andreas Mollet
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum ErfolgJürgen Marx
Im Fokus der vierten Ausgabe unseres Infoletters steht das Thema >Selbstorganisation< führt IT-Projekte zum Erfolg.
Auch diesmal sind es zwei Beiträge, in denen die unterschiedlichen Aspekte eines derartigen Projektes dargestellt werden.
Im ersten Beitrag stellen wir unsere grundsätzlichen Überlegungen zum Thema vor und beschreiben unser Vorgehen.
Den zweiten Beitrag in dieser Ausgabe haben Heike Schröder, ADHIBIA in Schildow und Dr. Katrin Schickhoff, conBrio Berlin verfasst. Unter dem Titel „Selbstorganisation und Führung – auf die Balance kommt es an!“ stellen sie die praktische Umsetzung von Selbstorganisation in IT-Projekten vor.
Mit besten Grüßen,
Jürgen Marx
-------------------------------------------------------------
probicon GmbH
Mehringdamm 40
10961 Berlin
Tel.: +49 (0)30 80 58 699 - 0
Fax: +49 (0)30 80 58 699 - 99
consulting@probicon.de
http://business-engineering.probicon.de/
HR Prototyping steht für Prozesseffizienz in Lichtgeschwindigkeit.
Das Besondere: Effizienzziele werden mit den Bedürfnissen der Kunden verzahnt. Veränderungen werden sofort spürbar. Erfolgserlebnisse werden für alle Beteiligte erlebbar.
Das Schöne: Prozesse zu prototypen macht Freude. HR tritt ins Rampenlicht. HR wird sichtbar.
In unserem Fachartikel vom Labor ins Rampenlicht (Personal Führung 02/2017) beleuchten wir HR Prototyping anhand der HR Transformation bei der Fondsdepot Bank.
Von der Führungskraft zum agilen Teammitglied - Umgang mit dem KulturwandelMatthias Blaß
Vortrag von Matthias Blaß und Ronni Wildfang auf der WorkingProducts 2019: Rückblick und Erfahrungsaustausch zweier ehemaliger Führungskräfte nach 9 Monaten Zusammenarbeit in einem agilen Team.
Web de Cologne e.V.: HR Workshop zu innnovativen Vergütungmodellen (Präsentat...Web de Cologne e.V.
Präsentation von Achim Trude (tridion ASSET MANAGEMENT) zum Thema "Moderne Vergütungsmodelle" im Rahmen des Web de Cologne HR-Workshops am 5. Juni 2014 im STARTPLATZ.
Link zur Eventseite: http://webdecologne.de/ai1ec_event/wdc_hr_01/?instance_id=242
Intercessio - Seminar-Programm - Juli - August - September 2013Barbara Braehmer
Unsere Seminare und Webinare haben das Ziel von Praktikern für Praktiker Wissen und Können zu vermitteln, sie sind zielgerichtet und pragmatisch, aber auch leicht verständlich zusammengefasst.
Was Sie sonst noch von unseren Seminaren und Webinaren erwarten dürfen:
- In der Praxis erprobtes Wissen zusammengefasst in einfach nachvollziehbarer Form
- Durch engen Kontakte zu den Experten auch in den USA und Großbritannien
garantieren wir den Wissenstransfer der modernsten Methoden, die vorher in ihrer
Möglichkeiten und Wirkungen in Deutschland von uns getestet wurden.
- Durch enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Validierung unserer Empfehlungen
Persönlicher Wissenstransfer
„Und, wie ist die Stimmung so?“ - Sebastian Bluhm, Gründer und Vorstand von EpicWork.
Leider kennt kaum eine Organisation die tatsächliche Stimmung der eigenen Mitarbeitenden. An dieser Stelle wird viel Energie und Geld verschwendet,
wenn mit hohem Aufwand offene Stellen nachbesetzt werden und kurz darauf die ersten Mitarbeitenden wieder kündigen...--> Mehr im Artikel
Der Arbeitskreis Personalentwicklung von Silicon Saxony fördert den Austausch der Personalverantwortlichen und der Vernetzung der Mitglieder des Vereins. Aktuell hatten 28 Vertreter der Chip, Solar und IT-Industrie die Möglichkeit sich über „Mitarbeiterbindung in der Praxis“ auszutauschen.
Silicon Saxony Präsentation von Frank Anton über MitarbeiterbindungCommunity ITsax.de
Der Arbeitskreis Personalentwicklung von Silicon Saxony fördert den Austausch der Personalverantwortlichen und der Vernetzung der Mitglieder des Vereins. Aktuell hatten 28 Vertreter der Chip, Solar und IT-Industrie die Möglichkeit sich über „Mitarbeiterbindung in der Praxis“ auszutauschen.
Für Consulting- und Ingenieurunternehmen ist die Erfassung der Arbeitszeiten der Mitarbeiter und deren Zuordnung zu den beauftragten Projekten ein wesentlicher Bestandteil der internen Organisation. Welchem Kunden können wieviele Stunden und Nebenkosten in Rechnung gestellt werden? Wie hoch ist die Auslastung einzelner Mitarbeiter? Welches Projekt und welcher Mitarbeiter trägt auf welche Weise zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die sich die Geschäftsleitung eines Beratungsunternehmens ständig stellen muss. Die weyer gruppe hat eine Software entwickelt, mit der die Projektverwaltung, Zeiterfassung und Budgetverfolgung übersichtlich und nachvollziehbar gestaltet werden kann. Unser Programm PAKO wurde von Beratern für Berater entwickelt und bewährt sich seit Jahren in der Praxis. Nicht Ihre betrieblichen Abläufe werden dem Programm untergeordnet, sondern PAKO passt sich den Strukturen Ihres Unternehmens an.
Was ein Lab wirklich kann
Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Man nehme einen Contact Center-Verantwortlichen einer großen europäischen Bank plus kleinem Team und einen Systemintegrator für Contact Center-Software und sperre sie für zirka sechs Wochen zusammen. Bereits in Woche drei präsentiert der CC-Leiter dem Vorstand der Bank ein praxisorientiertes Konzept über eine neu aufgesetzte Kundenkommunikationsstrategie inklusive aller wichtigen Technologie- und Prozessänderungen – und setzt es mit einer Testeinheit mit Tagesgeschäftsbetrieb innerhalb der nächsten 3 Wochen um. Undenkbar? Keineswegs!
Ganzheitlicher Ansatz zur Etablierung einer virtuellen Organisation, inkl. Sofortmaßnahmen für die schnelle Überführung von physischer in virtuelle Zusammenarbeit und einer Kontroll- in eine ergebnisorientierte Vertrauenskultur.
Stradewari Abschlusskonferenz - Forum Arbeitszeit - Vortrag Frank Lenningsrkwkompetenzzentrum
Das FuE-Projekt stradewari beschäftigte sich mit der Frage, wie sich unter verschärften Wettbewerbsbedingungen und angesichts einer zunehmend schwierigeren Personalsituation eine hoch leistungsfähige, konkurrenzfähige Industrieproduktion in Deutschland erhalten lässt.
stradewari konzentrierte sich dabei auf die Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Verbesserung der internen Flexibilität von produzierenden Unternehmen, deren stabilisierendes Element – so die geteilte Ausgangsannahme des Vorhabens und die gemeinsame Erfahrung der Verbundpartner – die individuelle und organisationale Kompetenzentwicklung ist.
Liebe Leserinnen und Leser,
als wir in 2015 anfingen, die PM-Tage 2017 vorzubereiten,
entschieden wir uns als Motto für „Projektmanagement 4.0“.
Wir hatten damals nicht erahnt, wie brandaktuell wir in 2017 mit
diesem Thema sein würden.
Auf dem Markt für Projektmanagement tobt ein dogmatisch
geführter Streit zwischen den Anhängern des so genannten
„klassischen Projektmanagements“ und den „Agilikern“.
Wir haben seitens Tiba die Sinnhaftigkeit dieser Diskussion
nie verstanden, denn für uns war immer schon klar, dass
Unternehmen und Organisationen beide Ansätze brauchen und mit beiden Ansätzen
umgehen lernen müssen. Die bisherigen und über die letzten 30 Jahre immer weiter
entwickelten und verfeinerten Prozesse und Verfahren des Projektmanagements sind
zwingend notwendig, um insbesondere industrielle Großprojekte und Investitions-/
Capex-Vorhaben erfolgreich durchzuführen. Kaum ein vernünftiger Projektmanager
wird z. B. die Planung und Steuerung einer auf einer harten Vertragsbasis basierenden,
in einem Konsortium zu realisierenden Fertilizer-Anlage mit einem Investitionsvolumen
von 800 Mio. Euro nach reinem agilen Projektmanagement betreiben. Auf der anderen
Seite wird jeder Projektleiter eines komplexen Digitalisierungsprojektes mit noch nicht
klar definierbaren Projektergebnissen sehr von dem Einsatz agiler Methoden profitieren.
Je höher der Forschungs- und Innovationscharakter eines Projektes ist, desto wichtiger
wird der Einsatz agiler Prozesse.
Es geht also nicht um ein „entweder oder“, sondern um „sowohl als auch“, wobei der
Methodenmix sich aus der Projektart (z. B. Investitionsprojekt oder IT-Projekt) und aus
dem Innovationsgrad ergibt.
Um unsere Überlegungen in Bezug auf eine sinnvolle Integration klassischer und
agiler Methoden wissenschaftlich abzusichern, haben wir seitens Tiba sowohl eine
Masterarbeit als auch eine Studie beauftragt. Das Ergebnis war ein komplett neuer
Ansatz, den wir „Projektmanagement 4.0“ oder auch „adaptives Projektmanagement“
nennen. Dieser Ansatz befähigt Unternehmen, in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Einzelprojekt, von dessen Projektart, dessen Komplexität und dessen Innovationsgrad,
pro Projekt den Methoden- und Prozessansatz adaptiv zu konfigurieren aus dem zur
Verfügung stehenden Gesamt-Set an klassischen und agilen Verfahren, idealerweise
bereits firmenspezifisch angepasst.
Einige unserer Kunden machen sich bereits erfolgreich auf den Weg zu
„Projektmanagement 4.0“. Wie dies geschieht und welche Erfahrungen sie dabei
machen, lesen Sie in unserer neuen Beitragsserie zu PM 4.0 in den weiteren Ausgaben
des Tiba Magazins.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen agilen Sommer, ganz im Sinne von Passion for
Projects!
Ihr
Till H. Balser
Geschäftsführer
Bescuhen Sie uns auf www.tiba.de und www.pmtage.de
HR Prototyping steht für Prozesseffizienz in Lichtgeschwindigkeit.
Das Besondere: Effizienzziele werden mit den Bedürfnissen der Kunden verzahnt. Veränderungen werden sofort spürbar. Erfolgserlebnisse werden für alle Beteiligte erlebbar.
Das Schöne: Prozesse zu prototypen macht Freude. HR tritt ins Rampenlicht. HR wird sichtbar.
In unserem Fachartikel vom Labor ins Rampenlicht (Personal Führung 02/2017) beleuchten wir HR Prototyping anhand der HR Transformation bei der Fondsdepot Bank.
Von der Führungskraft zum agilen Teammitglied - Umgang mit dem KulturwandelMatthias Blaß
Vortrag von Matthias Blaß und Ronni Wildfang auf der WorkingProducts 2019: Rückblick und Erfahrungsaustausch zweier ehemaliger Führungskräfte nach 9 Monaten Zusammenarbeit in einem agilen Team.
Web de Cologne e.V.: HR Workshop zu innnovativen Vergütungmodellen (Präsentat...Web de Cologne e.V.
Präsentation von Achim Trude (tridion ASSET MANAGEMENT) zum Thema "Moderne Vergütungsmodelle" im Rahmen des Web de Cologne HR-Workshops am 5. Juni 2014 im STARTPLATZ.
Link zur Eventseite: http://webdecologne.de/ai1ec_event/wdc_hr_01/?instance_id=242
Intercessio - Seminar-Programm - Juli - August - September 2013Barbara Braehmer
Unsere Seminare und Webinare haben das Ziel von Praktikern für Praktiker Wissen und Können zu vermitteln, sie sind zielgerichtet und pragmatisch, aber auch leicht verständlich zusammengefasst.
Was Sie sonst noch von unseren Seminaren und Webinaren erwarten dürfen:
- In der Praxis erprobtes Wissen zusammengefasst in einfach nachvollziehbarer Form
- Durch engen Kontakte zu den Experten auch in den USA und Großbritannien
garantieren wir den Wissenstransfer der modernsten Methoden, die vorher in ihrer
Möglichkeiten und Wirkungen in Deutschland von uns getestet wurden.
- Durch enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Validierung unserer Empfehlungen
Persönlicher Wissenstransfer
„Und, wie ist die Stimmung so?“ - Sebastian Bluhm, Gründer und Vorstand von EpicWork.
Leider kennt kaum eine Organisation die tatsächliche Stimmung der eigenen Mitarbeitenden. An dieser Stelle wird viel Energie und Geld verschwendet,
wenn mit hohem Aufwand offene Stellen nachbesetzt werden und kurz darauf die ersten Mitarbeitenden wieder kündigen...--> Mehr im Artikel
Der Arbeitskreis Personalentwicklung von Silicon Saxony fördert den Austausch der Personalverantwortlichen und der Vernetzung der Mitglieder des Vereins. Aktuell hatten 28 Vertreter der Chip, Solar und IT-Industrie die Möglichkeit sich über „Mitarbeiterbindung in der Praxis“ auszutauschen.
Silicon Saxony Präsentation von Frank Anton über MitarbeiterbindungCommunity ITsax.de
Der Arbeitskreis Personalentwicklung von Silicon Saxony fördert den Austausch der Personalverantwortlichen und der Vernetzung der Mitglieder des Vereins. Aktuell hatten 28 Vertreter der Chip, Solar und IT-Industrie die Möglichkeit sich über „Mitarbeiterbindung in der Praxis“ auszutauschen.
Für Consulting- und Ingenieurunternehmen ist die Erfassung der Arbeitszeiten der Mitarbeiter und deren Zuordnung zu den beauftragten Projekten ein wesentlicher Bestandteil der internen Organisation. Welchem Kunden können wieviele Stunden und Nebenkosten in Rechnung gestellt werden? Wie hoch ist die Auslastung einzelner Mitarbeiter? Welches Projekt und welcher Mitarbeiter trägt auf welche Weise zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die sich die Geschäftsleitung eines Beratungsunternehmens ständig stellen muss. Die weyer gruppe hat eine Software entwickelt, mit der die Projektverwaltung, Zeiterfassung und Budgetverfolgung übersichtlich und nachvollziehbar gestaltet werden kann. Unser Programm PAKO wurde von Beratern für Berater entwickelt und bewährt sich seit Jahren in der Praxis. Nicht Ihre betrieblichen Abläufe werden dem Programm untergeordnet, sondern PAKO passt sich den Strukturen Ihres Unternehmens an.
Was ein Lab wirklich kann
Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Man nehme einen Contact Center-Verantwortlichen einer großen europäischen Bank plus kleinem Team und einen Systemintegrator für Contact Center-Software und sperre sie für zirka sechs Wochen zusammen. Bereits in Woche drei präsentiert der CC-Leiter dem Vorstand der Bank ein praxisorientiertes Konzept über eine neu aufgesetzte Kundenkommunikationsstrategie inklusive aller wichtigen Technologie- und Prozessänderungen – und setzt es mit einer Testeinheit mit Tagesgeschäftsbetrieb innerhalb der nächsten 3 Wochen um. Undenkbar? Keineswegs!
Ganzheitlicher Ansatz zur Etablierung einer virtuellen Organisation, inkl. Sofortmaßnahmen für die schnelle Überführung von physischer in virtuelle Zusammenarbeit und einer Kontroll- in eine ergebnisorientierte Vertrauenskultur.
Stradewari Abschlusskonferenz - Forum Arbeitszeit - Vortrag Frank Lenningsrkwkompetenzzentrum
Das FuE-Projekt stradewari beschäftigte sich mit der Frage, wie sich unter verschärften Wettbewerbsbedingungen und angesichts einer zunehmend schwierigeren Personalsituation eine hoch leistungsfähige, konkurrenzfähige Industrieproduktion in Deutschland erhalten lässt.
stradewari konzentrierte sich dabei auf die Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Verbesserung der internen Flexibilität von produzierenden Unternehmen, deren stabilisierendes Element – so die geteilte Ausgangsannahme des Vorhabens und die gemeinsame Erfahrung der Verbundpartner – die individuelle und organisationale Kompetenzentwicklung ist.
Liebe Leserinnen und Leser,
als wir in 2015 anfingen, die PM-Tage 2017 vorzubereiten,
entschieden wir uns als Motto für „Projektmanagement 4.0“.
Wir hatten damals nicht erahnt, wie brandaktuell wir in 2017 mit
diesem Thema sein würden.
Auf dem Markt für Projektmanagement tobt ein dogmatisch
geführter Streit zwischen den Anhängern des so genannten
„klassischen Projektmanagements“ und den „Agilikern“.
Wir haben seitens Tiba die Sinnhaftigkeit dieser Diskussion
nie verstanden, denn für uns war immer schon klar, dass
Unternehmen und Organisationen beide Ansätze brauchen und mit beiden Ansätzen
umgehen lernen müssen. Die bisherigen und über die letzten 30 Jahre immer weiter
entwickelten und verfeinerten Prozesse und Verfahren des Projektmanagements sind
zwingend notwendig, um insbesondere industrielle Großprojekte und Investitions-/
Capex-Vorhaben erfolgreich durchzuführen. Kaum ein vernünftiger Projektmanager
wird z. B. die Planung und Steuerung einer auf einer harten Vertragsbasis basierenden,
in einem Konsortium zu realisierenden Fertilizer-Anlage mit einem Investitionsvolumen
von 800 Mio. Euro nach reinem agilen Projektmanagement betreiben. Auf der anderen
Seite wird jeder Projektleiter eines komplexen Digitalisierungsprojektes mit noch nicht
klar definierbaren Projektergebnissen sehr von dem Einsatz agiler Methoden profitieren.
Je höher der Forschungs- und Innovationscharakter eines Projektes ist, desto wichtiger
wird der Einsatz agiler Prozesse.
Es geht also nicht um ein „entweder oder“, sondern um „sowohl als auch“, wobei der
Methodenmix sich aus der Projektart (z. B. Investitionsprojekt oder IT-Projekt) und aus
dem Innovationsgrad ergibt.
Um unsere Überlegungen in Bezug auf eine sinnvolle Integration klassischer und
agiler Methoden wissenschaftlich abzusichern, haben wir seitens Tiba sowohl eine
Masterarbeit als auch eine Studie beauftragt. Das Ergebnis war ein komplett neuer
Ansatz, den wir „Projektmanagement 4.0“ oder auch „adaptives Projektmanagement“
nennen. Dieser Ansatz befähigt Unternehmen, in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Einzelprojekt, von dessen Projektart, dessen Komplexität und dessen Innovationsgrad,
pro Projekt den Methoden- und Prozessansatz adaptiv zu konfigurieren aus dem zur
Verfügung stehenden Gesamt-Set an klassischen und agilen Verfahren, idealerweise
bereits firmenspezifisch angepasst.
Einige unserer Kunden machen sich bereits erfolgreich auf den Weg zu
„Projektmanagement 4.0“. Wie dies geschieht und welche Erfahrungen sie dabei
machen, lesen Sie in unserer neuen Beitragsserie zu PM 4.0 in den weiteren Ausgaben
des Tiba Magazins.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen agilen Sommer, ganz im Sinne von Passion for
Projects!
Ihr
Till H. Balser
Geschäftsführer
Bescuhen Sie uns auf www.tiba.de und www.pmtage.de
Praxisbeispiel Volksbank Dreieich: Flexible Arbeitszeiten für alle
1. Praxisbeispiel 1/2014 – 1
PRAXISBEISPIEL
Volksbank Dreieich:
Flexible Arbeitszeiten für alle
Bei der Volksbank Dreieich stehen rund 300 Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter Privat- und Firmenkunden beratend zur
Seite. Dabei zeichnet sich die Volksbank durch eine kun-
dennahe Filialstruktur aus, unterschiedliche Angebote und
Kundeninteressen führen zu unterschiedlichem Bedarf an
Öffnungszeiten und Personalkapazität. Um diesen Anforde-
rungen gerecht zu werden und auch den Beschäftigten
mehr Flexibilität zu ermöglichen, hat die Volksbank ein neu-
es Arbeitszeitmodell entwickelt.
>>> Ausgangslage
Da die geltenden Arbeitszeitregelungen der Volksbank
Dreieich nicht mehr zeitgemäß waren, hat sich der Vor-
stand der Thematik angenommen und eine Anpassung der
Betriebsvereinbarung beschlossen. Hintergrund war zum
einen der Wunsch nach mehr betrieblicher Flexibilität, um
das Beratungsangebot den Kundeninteressen entspre-
chend einzurichten. Dabei bestanden sehr unterschiedli-
che Bedarfe, wie eine Analyse von Simone Back, RKW
Hessen, im Rahmen des Projekts „ArbeitsZeitGewinn“
1
ergab: Öffnungszeiten, Angebotsanforderungen und Kun-
denfrequenz variierten in den kleinen Filialen.
Die durchgeführte Analyse zeigte zudem, dass die beste-
hende Betriebsvereinbarung auch in rechtlicher Hinsicht
auf den neusten Stand gebracht werden sollte: Eine klare
Regelung zur Samstagsarbeit fehlte ebenso wie die Frage,
wie mit aufgebauten Überstunden umgegangen werden
sollte. Ferner sollte das neue Modell dazu beitragen, als
Arbeitgeber zukünftig noch attraktiver zu sein: Gerade im
Bankenraum Frankfurt keine leichte Aufgabe. Hier sollten
mitarbeiterorientierte Arbeitszeitmodelle für eine Verbesse-
rung sorgen. Der Auftrag an die Berater Ulrike Reiche,
Human at Work und Richard Meier-Sydow, AblaufLotse,
für eine anschließende Beratung lautete daher: Eine ge-
naue Analyse mit anschließender, gemeinsamer Entwick-
lung von Eckpunkten für eine neue Betriebsvereinbarung.
1
Das Projekt „ArbeitsZeitGewinn in kleinen und mittleren Unternehmen“
wurde von 2010 bis 2013 vom Bundesministerium für Arbeit und Sozia-
les gefördert. Weitere Informationen unter www.arbeitszeitgewinn.de
>>> Der Prozess
Um eine Akzeptanz der Beratungsergebnisse für alle Un-
ternehmensbereiche und -ebenen zu erreichen, wurde
zunächst ein Leitungsteam zusammengesetzt. Dieses
bestand aus Mitgliedern des Vorstands, des Betriebsrats
und des Personalbereichs.
Darüber hinaus wurde ein Projektteam ins Leben gerufen,
um die diskutierten Lösungen so praxisnah wie möglich zu
gestalten. Für dieses konnten sich Mitarbeiter freiwillig
melden: Insgesamt drei Führungskräfte, zwei Betriebs-
ratsmitglieder sowie weitere Mitarbeiter haben sich zu ei-
nem solchen Team zusammengefunden. Durch die unter-
schiedliche Ausgangssituation der Teammitglieder (Alter,
Tätigkeit im Unternehmen, …) gestaltete sich der Fin-
dungsprozess schwierig. Im Nachhinein hat sich genau
dies jedoch als hilfreich herausgestellt, da durch die unter-
schiedlichen Blickwinkel ein guter Überblick über das Un-
ternehmen gewonnen werden konnte.
In einem ersten Workshop des Projektteams zeigte sich an
der sehr regen Diskussion der Teilnehmer, wie sehr den
Mitarbeitern das Thema unter den Nägeln brannte. Es gab
eine hohe Motivation und viele Ideen, wie man zu einer
schnellen und guten Lösung für die Mitarbeiter käme.
Kritisch wurde dabei jedoch das Interesse der Unterneh-
mensleitung beäugt, durch eine Ausweitung der Öffnungs-
zeiten auch den Arbeitszeitrahmen noch weiter in die Mor-
gen- und Abendstunden auszuweiten. Diese Befürchtung
stellte sich im Nachhinein als unrealistisch heraus.
2. Praxisbeispiel 1/2014 – 2
>>> Die Pilotphase
Gemeinsam mit dem Leitungs- und dem Projektteam wur-
de an Eckpunkten für eine neue Betriebsvereinbarung
gearbeitet. Grundlage hierfür war neben den Workshops
im Wesentlichen eine Mitarbeiterbefragung, die online
durchgeführt wurde: Von 300 Beschäftigten haben 200 an
dieser teilgenommen, was zu aussagekräftigen Ergebnis-
sen über die Arbeitszeitwünsche führte.
Parallel wurden in einer Pilotphase von vier Wochen neue
Arbeitszeitregelungen getestet. Dafür wurden zwei Filialen
und drei interne Bereiche des Hauptsitzes in Dreieich aus-
gewählt. Die Erfahrungen der Pilotphase brachten wertvol-
le Erkenntnisse für die weitere Entwicklung, u.a.:
Jeder Mitarbeiter/Jede Mitarbeiterin muss über die Er-
reichbarkeit seiner Kollegen und internen Ansprechpart-
ner Bescheid wissen. Dazu müssen auch verlässliche
Servicezeiten im internen Bereich gewährleistet sein.
Einige Führungskräfte haben ein hohes Kontrollverhal-
ten. Hier sind Sensibilisierung, Kommunikation aber
auch Planungstools notwendig.
Feste Pausen für soziale Zeiten haben sich durch Flexi-
bilisierung verändert. Gemeinsame Pausen und Bespre-
chungszeiten fehlten.
>>> Ergebnis: Neues Arbeitszeitmodell
Die Ergebnisse aus Pilotphase und Mitarbeiterbefragung
wurden gegenübergestellt. Daraufhin hat das Beraterteam
die alte Betriebsvereinbarung überprüft und neue Vorschlä-
ge unterbreitet, die dem Leitungsteam vorgelegt wurden.
Am Ende des Beratungsprozesses konnte die Volksbank
Dreieich eine neue Betriebsvereinbarung ausarbeiten, die
für alle Bereiche und Filialen gilt. Sind in einzelnen Filialen
andere Betriebszeiten notwendig, z.B. in einem Einkaufs-
zentrum, werden ergänzende Regelungen gefunden.
Eine wesentliche Änderung mit dem neuen Arbeitszeitmo-
dell ist die Umstellung von täglichen Arbeitszeiten auf eine
wöchentliche. Hierdurch entsteht für die Beschäftigten
mehr Flexibilität bei der täglichen Arbeitszeitgestaltung.
Um dennoch die Erreichbarkeit und adäquate Besetzung
zu gewährleisten, werden die Arbeitszeiten im Vorfeld –
wie bei Funktionszeiten – teamintern und mit der Füh-
rungskraft abgesprochen. Dafür steht täglich ein Arbeits-
zeitrahmen von 7 bis 20 Uhr zur Verfügung. Für eine wei-
tere Flexibilität wurde zudem ein kleines Arbeitszeitkonto
mit bis zu 10 Stunden eingeführt, das die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter nach Absprache nutzen können.
„Mit dem neuen Arbeitszeitmodell haben
unsere Kunden an Beratungsqualität ge-
wonnen. Durch die frühzeitige Einbindung
der Beschäftigten konnten ihre Belange
besser berücksichtigt werden. Die geglück-
te Umsetzung des neuen Modells war dabei
vor allem der neutralen Position der Berater
bei der Analyse und während der Pilotphase geschuldet.“
Dieter Börgers,
Bereichsleiter Personal, Volksbank Dreieich
Die Botschaft an die Mitarbeiter durch den Bankenvorstand
mit den neuen Arbeitszeitregelungen ist: „Arbeitet, wenn
Kunden da sind und geht, wenn die Arbeit erledigt ist.“ An
diese Umstellung – weg von „Dienst nach Vorschrift“ hin zu
selbstverantwortlicher Einteilung der Arbeitszeiten mit der
Rückendeckung, auch einmal früher zu gehen – mussten
sich Führungskräfte und Mitarbeiter zunächst gewöhnen.
Mit Informationen durch den Personalbereich und einer
guten Begleitung des Prozesses wird dies jedoch erfolg-
reich bewältigt werden.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer
Internetseite: www.arbeitszeitgewinn.de
Bei Fragen…
zum Projekt und zur Arbeitszeitanalyse:
Simone Back, RKW Hessen, s.back@rkw-hessen.de
zur Beratung:
Richard Meier-Sydow, AblaufLotse, rms@ablauflotse.de
Ulrike Reiche, Human at Work, info@humanatwork.de
Impressum:
Herausgeber: RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V.
Kompetenzzentrum
Düsseldorfer Straße 40a, 65760 Eschborn
Autorin: Gabriele Gusia (RKW Kompetenzzentrum)
Bildnachweise: Volksbank Dreieich
Stand: März 2014
Download: www.arbeitszeitgewinn.de
Die Reproduktion dieser Veröffentlichung für nichtkommerzielle Zwecke ist bei Angabe der Quelle gestattet.