Kommentierte Präsentationsfolien zur tekom Frühjahrstagung 2013 (Update 2016 04)
Alles soll immer schneller werden. Schneller entwickeln, schneller produzieren, schneller dokumentieren, schneller übersetzen, kurzum: Schneller am Markt sein. Immer dann, wenn die Leistung von Menschen erbracht werden soll, stößt man jedoch auf Grenzen in der Beschleunigung der Prozesse. Im Vortrag werden Wege und Technologien vorgestellt, wie man trotzdem früher fertig werden kann, selbst wenn die Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bereits ausgeschöpft scheinen. Nicht zuletzt werden die Auswirkungen auf Aufwand, Kosten und Qualität betrachtet.
Seit 2009 ist DevOps ein wichtiges Thema auf den IT-Konferenzen, und inzwischen empfehlen auch die großen Beratungshäuser eine DevOps-Strategie. Doch während sich die Tools hoher Popularität erfreuen und Quasistandard wurden, sind Kultur und Organisationsdesign auf der Strecke geblieben. Die Tools alleine realisieren nur einen kleinen Teil des Benefits von DevOps, der große Vorteil entsteht erst mit der Integration von DevOps-Struktur, Organisation und Kultur im Unternehmen zu bekommen. Wie breche ich Silos jenseits von Dev und Ops auf? Wie schaffe ich gemeinsame Ziele über die Abteilungsgrenzen hinaus? Wie mache ich eine verlässliche Testphase bei einem Deploy am Tag? Welche Strukturen von heute stehen DevOps im Weg?
DevOps Modelle von Google & Co. können nicht 1:1 auf eine Enterprise IT kopiert werden. Vielmehr ist DevOps eine Reise, die für traditionell geprägte Unternehmen einen Kulturwandel bedeutet.
Richtig mit Beständen und Verschwendung umgehenLeonardo Group
- Auswirkungen von Beständen aufs Unternehmen
- Pull und Flow als entscheidende Voraussetzungen
- bestandsarme Produktion
- Beispiele für die Wirkung zu hoher Bestände
Seit 2009 ist DevOps ein wichtiges Thema auf den IT-Konferenzen, und inzwischen empfehlen auch die großen Beratungshäuser eine DevOps-Strategie. Doch während sich die Tools hoher Popularität erfreuen und Quasistandard wurden, sind Kultur und Organisationsdesign auf der Strecke geblieben. Die Tools alleine realisieren nur einen kleinen Teil des Benefits von DevOps, der große Vorteil entsteht erst mit der Integration von DevOps-Struktur, Organisation und Kultur im Unternehmen zu bekommen. Wie breche ich Silos jenseits von Dev und Ops auf? Wie schaffe ich gemeinsame Ziele über die Abteilungsgrenzen hinaus? Wie mache ich eine verlässliche Testphase bei einem Deploy am Tag? Welche Strukturen von heute stehen DevOps im Weg?
DevOps Modelle von Google & Co. können nicht 1:1 auf eine Enterprise IT kopiert werden. Vielmehr ist DevOps eine Reise, die für traditionell geprägte Unternehmen einen Kulturwandel bedeutet.
Richtig mit Beständen und Verschwendung umgehenLeonardo Group
- Auswirkungen von Beständen aufs Unternehmen
- Pull und Flow als entscheidende Voraussetzungen
- bestandsarme Produktion
- Beispiele für die Wirkung zu hoher Bestände
Sind in der Anforderungserhebung Soft Skills die Hard Skills der Zukunft?
In den heutigen Entwicklungsprojekten gibt es immer mehr Abhängigkeiten und involvierte Stakeholder. In vielen Projekten sind hochspezialisierte Experten, die jeder nur für einen kleinen Teil im Projekt zuständig sind, für die Erhebung der Anforderungen verantwortlich. Dies stellt ganz neue Anforderungen an die inhaltliche Abstimmung der
beteiligten Stakeholder. Speed Creation ist eine neue agile Projektentwicklungsmethode und steigert die Mitarbeiterproduktivität in komplexen Projekten. Man erarbeitet in einem kleinen Team in einer 48-72h Workshopserie sehr schnell das Projektsetup und einen ersten 80% Entwurf der Anforderungen. Im Vortrag wird die Speed Creation Methode vorgestellt und wie sie mit Hilfe von Fusion Modeling in interdisziplinären Teams
angewandt wird.
Die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems ist aufgrund der Komplexität eines solchen Systems und der mit der Einführung verbundenen notwendigen Anpassung der Arbeitsabläufe eine unternehmenspolitische Entscheidung mit erheblicher Reichweite. Daher muß bereits im Vorfeld der Systemeinführung eine umfassende Planung durchgeführt werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich im wesentlichen mit dieser Phase der Planung und Vorbereitung zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems, wobei einige Aspekte, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind, in einem gesonderten Kapitel behandelt werden.
Evolution der Softwareentwicklung: Von Wasserfall über Agile zu DevOpsDieter Ziegler
DevOps bringt Software-Entwicklung auf ein neues Level und bringt Agilität in der Entwicklungsumgebung. Lesen Sie, wie es sich mit der Zeit und den anderen Trends entwickelt.
Agiles Management für erfolgreiche IT-ProjekteJustRelate
White Paper: Agiles Projektmanagement bietet neue Wege zur erfolgreichen Umsetzung von IT-Projekten. Traditionelle Techniken des Projektmanagements wie detaillierte Planungen und strenge Hierarchien werden durch Flexibilität, Kreativität und Kommunikation abgelöst. Ziel ist es, den Kunden durch die Auslieferung werthaltiger Software innerhalb möglichst kurzer Frist zufrieden zu stellen. Die Praxis beweist die besondere Eignung des agilen Projektmanagements für Web-Projekte: Erfolgsquote und Produktqualität werden deutlich gesteigert, Termine und Kosten bleiben unter Kontrolle.
Warum ein traditioneller Ausschreibungsprozess (RFP) nicht mehr zeitgemäß ist.TechDivision GmbH
Welches größere Unternehmen bzw. welcher Dienstleister kennt sie nicht, die sog. RFPs. Dabei steht der Begriff als Abkürzung für „Request for Proposal“ und bezeichnet im Softwareauswahl-prozess ein Dokument mit inhaltlich bindenden Angaben über Vertragsspezifikationen und weiteren Verhandlungsgegenständen, die vor der Ausarbeitung des eigentlichen Vertragswerkes
(Softwareerstellungsvertrag, Lizenzvertrag etc.) definiert werden.
Bei einem traditionellen Ausschreibungsprozess geht dem RFP meist ein sog. RFI (Request for Information) voraus, in dem unverbindliche Preis- und Leistungslisten möglicher Dienstleister eingeholt werden. Anhand dieser Information kann – zumindest
in der Theorie – bereits eine erste Vorauswahl (für den nachfolgenden RFP) vorgenommen werden.
Nachdem Projekte inzwischen richtigerweise häufig mit agilen Projektmanagementmethoden realisiert werden, passt ein klassisches Ausschreibungsverfahren in der Regel auch nicht mehr wirklich. Die Lösung hierfür ist ein Agiler Ausschreibungsprozess! In vorliegendem Dokument erklären wir die Vorgehensweise, Besonderheiten und Vorteile dieses Ansatzes.
Sollten Sie hierzu noch Fragen haben, stehen wir natürlich jederzeit gerne unter info@techdivision.com zur Verfügung.
Ausschreibungen für Übersetzungsleistungen gestaltenHans Pich
Den passenden Dienstleister zu finden ist nicht einfach. Über Ausschreibungen sollen Dienstleister gefunden werden, die die geforderten Leistungen erbringen können. Ausschreibungen legen aber auch den Grundstein für die vertragliche Gestaltung der späteren Zusammenarbeit. Mit guten Ausschreibungen verbessern sich die Chancen einen passenden Dienstleister zu finden und Vereinbarungen zu treffen, die eine langfristig positive Zusammenarbeit ermöglichen.
brox ist Mitglied der ITA.
ITA wurde am 14. März 2000 mit dem Ziel gegründet, den Informationsfluss zwischen den
Automobilherstellern und -zulieferern auf der einen und den IT-Unternehmen auf der anderen Seite zu verbessern, wobei das bestehende Augenmerk auf der Analyse der Logistik der Lieferketten liegt.
Prozessanalyse mit Process Mining, Studentisches Projekt der Hochschule Mannh...Michael Groeschel
Als Technologie aus dem Bereich des Geschäftsprozessmanagements rekonstruiert und analysiert Process Mining Geschäftsprozesse auf Basis digitaler Spuren in IT-Systemen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Geschäftsprozessanalyse wird beim Process Mining ein Prozessmodell automatisch auf Basis sogenannter Event-Logs generiert. Man erhält einen detaillierten Gesamtüberblick über alle Prozessinstanzen. Mögliche Engpässe im Prozessablauf können in der Analyse aufgedeckt werden. Bei dem hier beschriebenen Projekt wurde ein Change-Management-Prozess in Kooperation mit der MLP Finanzdienstleistungen AG analysiert. Die gängigsten Werkzeuge wurden eingesetzt und einem ausführlichen Toolvergleich unterzogen.
Welche Kriterien müssen Sie bei der Auswahl einer ERP-Software beachten? Vor der Entscheidung für ein neues ERP-System stehen meist mehrere Lösungen auf dem Prüfstand. Mit unserer ERP- Auswahlhilfe geben wir Ihnen neun Kriterien an die Hand, auf die Sie bei der Evaluierung achten sollten.
Erfahren Sie welche Kriterien sie bei der Auswahl einer ERP-Software beachten müssen.
Zum Testen von Software gehören sowohl das Aufspüren von Fehlern während der Entwicklung, als auch die Überprüfung des Gesamtproduktes. Das heißt, man sucht zunächst in einzelnen Codefragmenten nach Fehlern, und überprüft dann das Gesamtpaket auf seine Vollständigkeit und Korrektheit hin. Unzureichende oder unvollständige Dokumentationen führen häufig zu einer unzulänglichen Erfassung von fehlerfhaften Anforderungen. Dies fällt besonders bei sich wiederholenden und sich schnell verändernden PHP-Entwicklungen ins Gewicht. Der Grund dafür ist, dass PHP als nicht typisierte Sprache die Möglichkeit bietet, in hohem Tempo neue Funktionalitäten zu bestehender Software hinzuzufügen und zu ändern. Anwendungsteile, die mit PHP implementiert wurden, bedürfen keiner Neukompilierung. Die Genauigkeit des Gesamtkontextes kann noch während der Laufzeit des Prozesses geprüft werden. Des Weiteren muss auch sichergestellt werden, dass die Rückgabewerte von Methoden der Quellcode-Dokumentation bzw. dem erwarteten Typ entsprechen. In Projekten mit größeren Teams wird es häufig zur Wiederverwendung von Komponenten – oft auch in einem vom Software-Autor nicht erwarteten Kontext – kommen. Somit ist immer noch das Wichtigste nicht genannt: Sind neue Funktionen korrekt umgesetzt, und funktioniert die alte Funktionalität noch?
Open Source macht vieles schneller, jedoch erfordert die unternehmensweite Nutzung auf klare Spielgregeln. Dieser Beitrag stellt die Erfahrung aus mehreren Einführungsprojekten zusammen und gibt Hinweise, wie es erfolgreich möglich wird.
HR Prototyping steht für Prozesseffizienz in Lichtgeschwindigkeit.
Das Besondere: Effizienzziele werden mit den Bedürfnissen der Kunden verzahnt. Veränderungen werden sofort spürbar. Erfolgserlebnisse werden für alle Beteiligte erlebbar.
Das Schöne: Prozesse zu prototypen macht Freude. HR tritt ins Rampenlicht. HR wird sichtbar.
In unserem Fachartikel vom Labor ins Rampenlicht (Personal Führung 02/2017) beleuchten wir HR Prototyping anhand der HR Transformation bei der Fondsdepot Bank.
11 Argumente für ein Projekt, Ressourcen- und Portfoliomanagement SystemTPG The Project Group
Abteilungsleiter, Projektleiter und PMOs aufgepasst: Mit diesen Argumenten überzeugen Sie Ihre Entscheider vom Nutzen eines zentralen Systems für Projekt-, Ressourcen- und Portfoliomanagement . egal mit welcher Technologie!
Was ein Lab wirklich kann
Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Man nehme einen Contact Center-Verantwortlichen einer großen europäischen Bank plus kleinem Team und einen Systemintegrator für Contact Center-Software und sperre sie für zirka sechs Wochen zusammen. Bereits in Woche drei präsentiert der CC-Leiter dem Vorstand der Bank ein praxisorientiertes Konzept über eine neu aufgesetzte Kundenkommunikationsstrategie inklusive aller wichtigen Technologie- und Prozessänderungen – und setzt es mit einer Testeinheit mit Tagesgeschäftsbetrieb innerhalb der nächsten 3 Wochen um. Undenkbar? Keineswegs!
Der tekom Kompetenzrahmen für die technische ÜbersetzungHans Pich
Die Entwicklung der Berufsfelder in der technischen Kommunikation ist ein zentrales Arbeitsgebiet der tekom. Mit diesem Auftrag hat Sie den Entwurf eines Kompetenzrahmens für die technische Übersetzung erarbeitet. Dieser gibt wichtige Hilfestellungen für die Ausgestaltung von Stellenprofilen und zeigt Wege für die persönliche Weiterentwicklung in diesem Berufsfeld auf.
Dabei zeigt sich die enorme Vielfalt an Aufgaben in der technischen Übersetzung und die hierfür erforderlichen Kompetenzen, um diesen gerecht zu werden.
Über ein beispielhaftes Rollenmodell werden Spezialisierungen deutlich, die über das reine Übersetzen weit hinausgehen. Das eröffnet auch anderen Berufsgruppen den Einstieg in dieses spannende Arbeitsgebiet.
Gerade im Hinblick auf den zunehmenden Fachkräftemangel ist es auch für Arbeitgeber von besonderem Interesse, für ihre stetig wachsenden Herausforderungen in der Technischen Kommunikation qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Und die Herausforderungen werden noch weiter steigen, nicht nur durch erweiterte Dokumentationsanforderungen im Blick auf die europäische Green-Deal-Initiative.
Sind in der Anforderungserhebung Soft Skills die Hard Skills der Zukunft?
In den heutigen Entwicklungsprojekten gibt es immer mehr Abhängigkeiten und involvierte Stakeholder. In vielen Projekten sind hochspezialisierte Experten, die jeder nur für einen kleinen Teil im Projekt zuständig sind, für die Erhebung der Anforderungen verantwortlich. Dies stellt ganz neue Anforderungen an die inhaltliche Abstimmung der
beteiligten Stakeholder. Speed Creation ist eine neue agile Projektentwicklungsmethode und steigert die Mitarbeiterproduktivität in komplexen Projekten. Man erarbeitet in einem kleinen Team in einer 48-72h Workshopserie sehr schnell das Projektsetup und einen ersten 80% Entwurf der Anforderungen. Im Vortrag wird die Speed Creation Methode vorgestellt und wie sie mit Hilfe von Fusion Modeling in interdisziplinären Teams
angewandt wird.
Die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems ist aufgrund der Komplexität eines solchen Systems und der mit der Einführung verbundenen notwendigen Anpassung der Arbeitsabläufe eine unternehmenspolitische Entscheidung mit erheblicher Reichweite. Daher muß bereits im Vorfeld der Systemeinführung eine umfassende Planung durchgeführt werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich im wesentlichen mit dieser Phase der Planung und Vorbereitung zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems, wobei einige Aspekte, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind, in einem gesonderten Kapitel behandelt werden.
Evolution der Softwareentwicklung: Von Wasserfall über Agile zu DevOpsDieter Ziegler
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Agiles Management für erfolgreiche IT-ProjekteJustRelate
White Paper: Agiles Projektmanagement bietet neue Wege zur erfolgreichen Umsetzung von IT-Projekten. Traditionelle Techniken des Projektmanagements wie detaillierte Planungen und strenge Hierarchien werden durch Flexibilität, Kreativität und Kommunikation abgelöst. Ziel ist es, den Kunden durch die Auslieferung werthaltiger Software innerhalb möglichst kurzer Frist zufrieden zu stellen. Die Praxis beweist die besondere Eignung des agilen Projektmanagements für Web-Projekte: Erfolgsquote und Produktqualität werden deutlich gesteigert, Termine und Kosten bleiben unter Kontrolle.
Warum ein traditioneller Ausschreibungsprozess (RFP) nicht mehr zeitgemäß ist.TechDivision GmbH
Welches größere Unternehmen bzw. welcher Dienstleister kennt sie nicht, die sog. RFPs. Dabei steht der Begriff als Abkürzung für „Request for Proposal“ und bezeichnet im Softwareauswahl-prozess ein Dokument mit inhaltlich bindenden Angaben über Vertragsspezifikationen und weiteren Verhandlungsgegenständen, die vor der Ausarbeitung des eigentlichen Vertragswerkes
(Softwareerstellungsvertrag, Lizenzvertrag etc.) definiert werden.
Bei einem traditionellen Ausschreibungsprozess geht dem RFP meist ein sog. RFI (Request for Information) voraus, in dem unverbindliche Preis- und Leistungslisten möglicher Dienstleister eingeholt werden. Anhand dieser Information kann – zumindest
in der Theorie – bereits eine erste Vorauswahl (für den nachfolgenden RFP) vorgenommen werden.
Nachdem Projekte inzwischen richtigerweise häufig mit agilen Projektmanagementmethoden realisiert werden, passt ein klassisches Ausschreibungsverfahren in der Regel auch nicht mehr wirklich. Die Lösung hierfür ist ein Agiler Ausschreibungsprozess! In vorliegendem Dokument erklären wir die Vorgehensweise, Besonderheiten und Vorteile dieses Ansatzes.
Sollten Sie hierzu noch Fragen haben, stehen wir natürlich jederzeit gerne unter info@techdivision.com zur Verfügung.
Ausschreibungen für Übersetzungsleistungen gestaltenHans Pich
Den passenden Dienstleister zu finden ist nicht einfach. Über Ausschreibungen sollen Dienstleister gefunden werden, die die geforderten Leistungen erbringen können. Ausschreibungen legen aber auch den Grundstein für die vertragliche Gestaltung der späteren Zusammenarbeit. Mit guten Ausschreibungen verbessern sich die Chancen einen passenden Dienstleister zu finden und Vereinbarungen zu treffen, die eine langfristig positive Zusammenarbeit ermöglichen.
brox ist Mitglied der ITA.
ITA wurde am 14. März 2000 mit dem Ziel gegründet, den Informationsfluss zwischen den
Automobilherstellern und -zulieferern auf der einen und den IT-Unternehmen auf der anderen Seite zu verbessern, wobei das bestehende Augenmerk auf der Analyse der Logistik der Lieferketten liegt.
Prozessanalyse mit Process Mining, Studentisches Projekt der Hochschule Mannh...Michael Groeschel
Als Technologie aus dem Bereich des Geschäftsprozessmanagements rekonstruiert und analysiert Process Mining Geschäftsprozesse auf Basis digitaler Spuren in IT-Systemen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Geschäftsprozessanalyse wird beim Process Mining ein Prozessmodell automatisch auf Basis sogenannter Event-Logs generiert. Man erhält einen detaillierten Gesamtüberblick über alle Prozessinstanzen. Mögliche Engpässe im Prozessablauf können in der Analyse aufgedeckt werden. Bei dem hier beschriebenen Projekt wurde ein Change-Management-Prozess in Kooperation mit der MLP Finanzdienstleistungen AG analysiert. Die gängigsten Werkzeuge wurden eingesetzt und einem ausführlichen Toolvergleich unterzogen.
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Erfahren Sie welche Kriterien sie bei der Auswahl einer ERP-Software beachten müssen.
Zum Testen von Software gehören sowohl das Aufspüren von Fehlern während der Entwicklung, als auch die Überprüfung des Gesamtproduktes. Das heißt, man sucht zunächst in einzelnen Codefragmenten nach Fehlern, und überprüft dann das Gesamtpaket auf seine Vollständigkeit und Korrektheit hin. Unzureichende oder unvollständige Dokumentationen führen häufig zu einer unzulänglichen Erfassung von fehlerfhaften Anforderungen. Dies fällt besonders bei sich wiederholenden und sich schnell verändernden PHP-Entwicklungen ins Gewicht. Der Grund dafür ist, dass PHP als nicht typisierte Sprache die Möglichkeit bietet, in hohem Tempo neue Funktionalitäten zu bestehender Software hinzuzufügen und zu ändern. Anwendungsteile, die mit PHP implementiert wurden, bedürfen keiner Neukompilierung. Die Genauigkeit des Gesamtkontextes kann noch während der Laufzeit des Prozesses geprüft werden. Des Weiteren muss auch sichergestellt werden, dass die Rückgabewerte von Methoden der Quellcode-Dokumentation bzw. dem erwarteten Typ entsprechen. In Projekten mit größeren Teams wird es häufig zur Wiederverwendung von Komponenten – oft auch in einem vom Software-Autor nicht erwarteten Kontext – kommen. Somit ist immer noch das Wichtigste nicht genannt: Sind neue Funktionen korrekt umgesetzt, und funktioniert die alte Funktionalität noch?
Open Source macht vieles schneller, jedoch erfordert die unternehmensweite Nutzung auf klare Spielgregeln. Dieser Beitrag stellt die Erfahrung aus mehreren Einführungsprojekten zusammen und gibt Hinweise, wie es erfolgreich möglich wird.
HR Prototyping steht für Prozesseffizienz in Lichtgeschwindigkeit.
Das Besondere: Effizienzziele werden mit den Bedürfnissen der Kunden verzahnt. Veränderungen werden sofort spürbar. Erfolgserlebnisse werden für alle Beteiligte erlebbar.
Das Schöne: Prozesse zu prototypen macht Freude. HR tritt ins Rampenlicht. HR wird sichtbar.
In unserem Fachartikel vom Labor ins Rampenlicht (Personal Führung 02/2017) beleuchten wir HR Prototyping anhand der HR Transformation bei der Fondsdepot Bank.
11 Argumente für ein Projekt, Ressourcen- und Portfoliomanagement SystemTPG The Project Group
Abteilungsleiter, Projektleiter und PMOs aufgepasst: Mit diesen Argumenten überzeugen Sie Ihre Entscheider vom Nutzen eines zentralen Systems für Projekt-, Ressourcen- und Portfoliomanagement . egal mit welcher Technologie!
Was ein Lab wirklich kann
Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Man nehme einen Contact Center-Verantwortlichen einer großen europäischen Bank plus kleinem Team und einen Systemintegrator für Contact Center-Software und sperre sie für zirka sechs Wochen zusammen. Bereits in Woche drei präsentiert der CC-Leiter dem Vorstand der Bank ein praxisorientiertes Konzept über eine neu aufgesetzte Kundenkommunikationsstrategie inklusive aller wichtigen Technologie- und Prozessänderungen – und setzt es mit einer Testeinheit mit Tagesgeschäftsbetrieb innerhalb der nächsten 3 Wochen um. Undenkbar? Keineswegs!
Der tekom Kompetenzrahmen für die technische ÜbersetzungHans Pich
Die Entwicklung der Berufsfelder in der technischen Kommunikation ist ein zentrales Arbeitsgebiet der tekom. Mit diesem Auftrag hat Sie den Entwurf eines Kompetenzrahmens für die technische Übersetzung erarbeitet. Dieser gibt wichtige Hilfestellungen für die Ausgestaltung von Stellenprofilen und zeigt Wege für die persönliche Weiterentwicklung in diesem Berufsfeld auf.
Dabei zeigt sich die enorme Vielfalt an Aufgaben in der technischen Übersetzung und die hierfür erforderlichen Kompetenzen, um diesen gerecht zu werden.
Über ein beispielhaftes Rollenmodell werden Spezialisierungen deutlich, die über das reine Übersetzen weit hinausgehen. Das eröffnet auch anderen Berufsgruppen den Einstieg in dieses spannende Arbeitsgebiet.
Gerade im Hinblick auf den zunehmenden Fachkräftemangel ist es auch für Arbeitgeber von besonderem Interesse, für ihre stetig wachsenden Herausforderungen in der Technischen Kommunikation qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Und die Herausforderungen werden noch weiter steigen, nicht nur durch erweiterte Dokumentationsanforderungen im Blick auf die europäische Green-Deal-Initiative.
Dienstleisterauswahl: Das Fairprice-Konzept als Methode der RisikominimierungHans Pich
Die Auswahl eines geeigneten Dienstleisters ist ein durchaus aufwändiges Procedere. Wenn es sich nicht um einen einzelnen Auftrag sondern um eine langfristige Zusammenarbeit handelt erfolgt dies meist über Ausschreibungen, die oft von der Einkaufsabteilung organisiert werden. Oft werden hierbei dann die wirtschaftlichen Aspekte der Zusammenarbeit, also konkret der Preis, in den Mittelpunkt gestellt.
Allerdings birgt diese Fokussierung auch einige Risiken in sich. Gerade umfangreiche Ausschreibungen betreffen dann den kompletten Bedarf eines Unternehmens oder einer Organisation. Dabei ist nicht immer klar, welche Anforderungen sich im Einzelnen stellen und um welchen Umfang es geht. Oft werden verschiedene Anforderungen miteinander vermischt. Dies erhöht den Aufwand für die Anforderungsbeschreibung bzw. das Lastenheft. Gleichzeitig tendieren Einkaufsabteilungen dazu ein möglichst einfaches Preismodell einzufordern, da dies eine bessere Vergleichbarkeit der Angebote suggeriert.
In der Folge ergeben sich nennenswerte Risiken der Zusammenarbeit sowohl für den Auftraggeber als auch für den Auftragnehmer. Gerade wenn Anforderungen nicht eindeutig beschrieben sind oder sich im Preismodell nicht äquivalent umsetzen lassen, müssen Auftragnehmer Mischkalkulationen erstellen. Zeigt sich bei der späteren Zusammenarbeit, dass der tatsächliche Aufwand höher als erwartet ist, muss dieser Mehraufwand durch Einsparungen an anderer Stelle kompensiert werden. Genau hier liegt das wesentliche Risiko für Auftraggeber.
Mit dem Fairprice-Konzept können diese Risikofaktoren begrenzt werden. Statt der Vereinbarung eines festen Preises erfolgt hierbei die Vereinbarung von Zielmargen für den Auftragnehmer, die dann natürlich auch in zu vereinbarende Preise einfließen. Sowohl für Aufraggeber als auch für Auftragnehmer ergeben sich so neue Möglichkeiten Anforderungen, Erwartungen und Aufwand in Einklang zu bringen.
Das Fairprice-Konzept greift die Idee des Open-Book-Verfahrens auf und verbindet sie mit den spezifischen Anforderungen, die sich im Übersetzungsbereich stellen. Dabei werden dem Aspekt der Kostenoptimierung die Qualitätsanforderungen gleichrangig zur Seite gestellt.
Informationssicherheit für ÜbersetzungsprozesseHans Pich
Kommentierte Präsentationsfolien zur ETUG 2015:
Warum ist das Thema Informationssicherheit für Übersetzungsdienstleister und ihre Auftraggeber wichtig? Wo liegen die Risiken?
Kommentierte Vortragsfolien zur tekom-Jahrestagung 2015:
Mit der ISO 17100 steht eine im Vergleich zur EN 15038 erweiterte und internationalere Norm für Übersetzungsdienstleistungen zur Verfügung. Im Vortrag werden die relevanten Unterschiede zur EN 15038 und die Anforderungen für eine Zertifizierung aufgezeigt. Anhand praktischer Beispiele werden die Anforderungen der ISO 17100 an die Gestaltung von Übersetzungsprozessen im Zusammenspiel zwischen Auftraggeber, Übersetzungsdienstleister und freiberuflichen Übersetzern diskutiert. Dies beinhaltet auch die Anforderungen an die Organisation und technische Ausstattung von Übersetzungsdienstleistern.
Automatisierte Übergabe von COTI-Übersetzungspaketen in den Plunet BusinessMa...Hans Pich
Präsentationsfolien zum Fachvortrag auf der tekom-Jahrestagung 2015.
Beschreibung des Projektes zur Automatisierung von Übersetzungsprozessen auf Basis des COTI-Standards des DERCOM-Verbandes. COTI beschreibt einen herstellerübergreifenden Standard zum Austausch von Übersetzungsinhalten zwischen Content-Management-Systemen (CMS) und Translation-Management-Systemen (TMS). In der Präsentation wird die Implementierung zum Plunet BusinessManager und den Übersetzungswerkzeugen von SDL vorgestellt.
Informationssicherheit im ÜbersetzungsprozessHans Pich
Die Frage nach Informationssicherheit wird spätestens seit der NSA-Affäre auch in Unternehmen zunehmend öfter gestellt. Im Vortrag werden die sich hieraus ergebenden Anforderungen für Übersetzungsdienstleister und ihre Auftraggeber anhand der Vorgaben der ISO 27001 vorgestellt. Neben den formalen Anforderungen im Bereich der Prozessgestaltung, Aspekten der physischen Sicherheitseinrichtungen und der IT werden auch die speziellen Besonderheiten beim Einsatz von Freelancern in gesicherten Prozessen diskutiert und praxisnahe Lösungsansätze aufgezeigt. Weitere Informationen unter www.rws-group.de/de/uebersetzung/rws-secure-translations/
Terminologie als Baustein der CMS-EinführungHans Pich
Im Umfeld der redaktionellen Arbeit mit CMS ist gesicherte und qualifizierte Terminologie wesentlich für die Qualität der resultierenden Dokumente und die Umsetzung von Kosteneinsparerwartungen. Die Bedeutung der Terminologie steigt mit der Anzahl der integrierten Sprachvarianten überproportional an.
by Hans Pich & Björn Daag Johnson, RWS Group at TLConference 2014, Warsaw
After more than two years of development, the new ISO 17100 standard has arrived and is knocking at the door, ready to replace the current EN 15038. Starting with the processes involved in establishing an international standard, the differences between both standards will be demonstrated by means of examples. Attention will be focused on what this means for translation/language service providers that already have EN 15038 certification. This will also include the requirements and opportunities that will result for freelance translators. Furthermore, the ISO 17100 requirements will be introduced as seen from the perspective of the customer. In conclusion, the various forms of the conformity declaration, registration (for example with DIN CERTCO), and certification will be discussed.
http://translation-conference.com/en/From-EN15038-to-ISO-17100
Von der EN 15038 zur ISO 17100: die „neue“ Norm für ÜbersetzungsprozesseHans Pich
Kommentierte Präsentationsfolien zur tekom Jahrestagung 2013: Die neue ISO 17100 steht nach über 2 Jahren der Bearbeitung vor der Tür und soll die EN 15038 ersetzen. Ausgehend von der EN 15038 werden anhand von Beispielen Unterschiede der beiden Normen dargestellt. Besonderer Augenmerk soll auf die Umsetzung für bereits nach EN 15038 zertifizierte Übersetzungsdienstleister gelegt werden. Des Weiteren werden die Anforderungen der ISO 17100 aus Sicht der Auftraggeber vorgestellt.
3. Wir alle spüren es, die Terminvorgaben bei der Erstellung der technischen Dokumentation werden immer straffer.
Dies betrifft natürlich auch den Bereich der Übersetzung.
Oft fehlt bei den Übersetzern und den weiteren Beteiligten das Verständnis für den Hintergrund dieser Zeitvorgaben.
Daher starten wir mit der Motivation aus Sicht der beauftragenden Unternehmen.
11.04.2013
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4. Unternehmen wollen und müssen Gewinne erwirtschaften. Insbesondere bei produzierenden Unternehmen zeigt sich, dass die zu
erwartenden Gewinne über den Produktlebenszyklus nicht gleichmäßig verteilt sind.
In der Entwicklungsphase gibt es keine Gewinne, sondern es muss investiert werden. Auch während der Einführungsphase ist noch mit
hohen Kosten bspw. durch Marketing, für Fehlerbehebungen oder weitergehende Produktoptimierungen zu rechnen.
Erst wenn ein Produkt im Markt etabliert ist, steigen die Gewinne deutlich an. Mit Erreichen der Marktsättigung oder durch die Einführung
von Nachfolgeprodukten sinken die Gewinne wieder ab.
11.04.2013
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5. Die Erweiterung des Szenarios durch die Betrachtung eines weiteren Wettbewerbers mit einem vergleichbaren Produkt zeigt, dass der
Technologieführer zumeist höhere Entwicklungskosten hat. Im Gegenzug ist sein Produkt jedoch früher am Markt und kann dort eine
bessere Position erreichen. Die Gewinnzone wird früher erreicht ist ist oft höher als beim Wettbewerber..
Für nachfolgende Unternehmen gelten jedoch die gleichen Bedingungen für die Phasen der Marktsättigung und auch für den Zeitpunkt des
Erscheinens von Nachfolgeprodukten. Seine Gewinnphase endet daher früher und erreicht auch nicht die gleiche Höhe.
Aus diesem Grund ist es für viele Unternehmen so besonders wichtig, möglichst früh mit ihren Produkten auf den Markt zu gehen.
11.04.2013
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6. Technische Dokumentation und die dazu gehörigen Übersetzungen sind Teil des Produktes und müssen demnach mit „entwickelt“ werden.
Demnach sollte man die Prozesse und Strukturen auch Teil der Produktentwicklung betrachten.
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7. Per Definition umfasst die Produktentwicklung alle Tätigkeiten bis hin zur Markteinführung eines Produktes. Ohne technische
Dokumentation lassen und/oder dürfen viele Produkte nicht auf den Markt gebracht werden.
Bei sich verkürzenden Produktlebenszyklen und durch immer weitergehende Globalisierung sollen und müssen viele Produkte praktisch
zeitgleich in vielen Ländern in die Märkte eingeführt werden. Dies bedingt, dass auch die entsprechenden Übersetzungen zur globalen
Markteinführung frühzeitig verfügbar sein müssen.
Für viele Produkte gilt: Kein Export ohne Dokumentation in der jeweiligen Landessprache.
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8. Klassischer Abläufe der Produktentwicklung lassen sich als Abfolge verschiedener Phasen darstellen. Während dieser Phasen gibt es
Verbindungen zur technischen Dokumentation. Dies betrifft zum einen die Dokumentation der Produktentwicklung selbst als auch die
Erstellung der Produktdokumentation.
Früher wurden Produkte oft ergebnisorientiert entwickelt. Man hatte eine Idee und hat dann so lange entwickelt, bis das Produkt Marktreife
hatte. Heute gibt es zunehmend zeitgesteuerte Produktentwicklungsprozesse bei denen man einen Zeitrahmen vorgibt und in diesem so viel
wie möglich umsetzt. Am Ende jeden Zeitfensters muss dabei ein funktionsfähiges Ergebnis stehen. Diese Methoden werden bevorzugt auch
im Bereich der Softwareentwicklung eingesetzt. (siehe auch: Agile Methoden)
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9. Um diese modernen Methoden in der Produktentwicklung mit den Anforderungen der technischen Kommunikation und hier besonders der
Übersetzung zu verbinden, betrachten wir zunächst noch einmal die klassischen Arbeitsschritte in der Übersetzung.
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10. Auch die Arbeitsschritte in der Übersetzung lassen sich in eine der Produktentwicklung vergleichbare Abfolge bringen. Für die Umsetzung
eines terminorientierten Übersetzungsmanagements können wir hier schon festhalten, dass es möglich ist, die einzelnen Arbeiten im
Übersetzungsprozess im Hinblick auf die Erreichung früherer fertigstellungstermine optimiert anzuordnen.
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11. Das primäre Ziel eines terminorientiertes Übersetzungsmanagement ist die Umsetzung früherer Fertigstellungstermine. Dies betrifft vor
allem die Erreichung eines möglichst frühen Fertigstellungstermins für den Abschluss der Übersetzungen zu einer Produktdokumentation.
Ein leider viel zu häufiger Ansatz hierzu ist: Mehr Übersetzer und schneller übersetzen.
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12. Der scheinbar einfache Ansatz: Schneller arbeiten und/oder länger pro Tag Arbeiten.
Doch obwohl sich diese Methode über große Verbreitung erfreuen kann, ist sie keine praktikable Lösung, Übersetzungen werden von
Menschen mit begrenzten Fähigkeiten und begrenzter Belastbarkeit gemacht. Je näher man diesen Grenzen kommt desto mehr Fehler
werden gemacht.
Die Auswirkungen dieser Methode wird wohl jeder, der bereits unter Termindruck gearbeitet hat schon selbst erlebt haben.
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13. Ein zweiter scheinbar einfacher Ansatz:. Mehr Übersetzer einsetzen. Man kann dies en Ansatz auch mit „Schneller Arbeiten“ kombinieren.
Doch auch diese Methode birgt Risiken. Man stelle sich vor, ein Team von Autoren schreibt einen Krimi. Jeder hat seinen eigenen Stil, führ
verschiedene Charaktere und Orte ein. Wenn da am Ende ein in sich geschlossenes Werk entstehen soll, wäre da reines Glück oder ein
erheblicher Abstimmungsaufwand.
In der Praxis führt dieser Ansatz oft zu deutlich steigendem Aufwand weil die Qualität sich spürbar verschlechtert. Zudem stehen zusätzliche
Übersetzer oft nicht sofort zur Verfügung, müssen also erst gefunden werden und verfügen dann auch nicht über die erforderliche Produkt-
und/oder Prozesskenntnis und müssen erst eingearbeitet werden.
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14. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit früher anzufangen. Dieser Ansatz ruft üblicherweise deutlichen Widerspruch hervor. Es finden sich
schnell sehr viele Gründe, warum man nicht früher anfangen kann. Bereits unsere Kinder in der Schule sind schon sehr geübt in dieser
Argumentation.
Bei genauerer Betrachtung der Abläufe finden sich jedoch eine Reihe von Ansätzen um dennoch früher mit den Übersetzungen zu beginnen.
Es gibt Arbeitsschritte, die die Übersetzung vorbereiten. Diese bereits vor Beginn der eigentlichen Übersetzung abzuschließen hilft zusätzlich
die Qualität zu verbessern. Dann kann die Übersetzung bereits mit teilfertigen Dokumenten beginnen. Durch den Einsatz moderner
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16. Ein Vergleich der verschiedenen Prozessabläufe zeigt, dass im konventionellen Szenario eine bestimmte Zeitspanne für die Übersetzung
verfügbar war. Im zweiten Szenario haben wir die verfügbare Zeitspanne für die Übersetzung reduziert und erreichen dies durch schnelleres
Arbeiten und/oder mehr Übersetzer. Im dritten Szenario sieht man, dass bei einem frühzeitigen Beginn der Übersetzung ausreichend Zeit
vorhanden ist und trotzdem ein erheblich früherer Fertigstellungstermin erreicht werden kann.
Maßgeblich für die Gestaltung dieser Vorgehensweise ist eine möglichst enge Verzahnung der einzelnen Prozesse und eine transparente und
verlässliche Abstimmung zwischen allen Beteiligten.
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17. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind möglichst viele vorbereitende Arbeiten vor den Beginn der Übersetzungen zu legen.
Im zweiten Schritt, sollten die Vorlagen für die Übersetzung optimiert werden, um hier eine höhere Effizienz beim Übersetzen selbst zu
erreichen. Dies ist vor allem auch eine Aufgabe der Redaktion und kann mit Tools zur Autorenunterstützung begleitet werden.
Um die eigentlich Übersetzung früher beginnen zu lassen, müssen die Prozesse in Redaktion und Übersetzung möglichst gut aufeinander
abgestimmt sein. Dies betrifft nicht nur die jeweiligen Übergabetermine sondern auch die Planung und Optimierung der zu bearbeitenden
Inhalte.
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18. Terminorientiertes Übersetzungsmanagement macht nicht frei von Anforderungen an Qualität und Kosten.
Durch terminorientiertes Übersetzungsmanagement lassen sich allerdings frühere Fertigstellungstermine ohne Einbußen bei der
Übersetzungsqualität bei sehr niedrigen Zusatzkosten erreichen.
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19. Der Vergleich spricht für sich. Selbst der Volksmund weiß dies ganz genau. Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Besonders wenn es um die Gestaltung von Prozessen mit definierten Qualitätsanforderungen geht, kann die Forderung nach „Schneller
Arbeiten“ nicht die gewünschten und erforderlichen Ergebnisse liefern. Auch der Einsatz von mehr Übersetzern eignet sich nur in Szenarien,
die eine kontinuierliche Auslastung dieser Übersetzer ermöglichen. Sonst steigen die administrativen Aufwendungen stark an.
Je stärker auch der Aspekt Qualität im Anforderungsprofil berücksichtigt werden soll, desto mehr Vorteile bringt ein früher Start der
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21. Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung eines terminorientierten Übersetzungsmanagements ist der Einsatz moderner
Technologien.
Diese zu finden und einzuführen ist eine gemeinsame Aufgabe der Prozessbeteiligten.
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22. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider auch bei den verfügbaren Tools nicht und wahrscheinlich wird es sie auch in absehbarer Zeit
nicht geben.
Daher muss man davon ausgehen, dass man unterschiedliche Werkzeuge für die Unterstützung der einzelnen Arbeitsbereiche einsetzen
muss. Diese müssen dann über vorhandene oder individuell zu implementierende Schnittstellen zu einem Komplettsystem zusammengefügt
werden.
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23. Die in Betracht kommenden Technologien decken Funktionalitäten aus den verschiedenen Anforderungsbereichen von Redaktion und
Übersetzung ab.
Neben der Unterstützung für einzelne Arbeitsschritte ist es insb. die Schnittstellenfunktionalität die besondere Beachtung erfordert.
Gerade der Einsatz von Workflow-Management-Systemen muss die Anforderungen aller Bereiche und Arbeitsschritte erfüllen.
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24. Ohne einzelne Tools zu vergleichen gibt es jedoch wichtige Grundsätze für die Auswahl der Systeme.
Zum einen ist ein strukturierter Auswahlprozess hilfreich, bei dem zuerst die aktuelle Situation und die geplanten Strukturen analysiert
werden. Auf Basis dieser Ergebnisse lassen sich dann die Tools finden, mit denen sich die Anforderungen umsetzen lassen.
Des Weiteren ist es erforderlich, auch nach der Einführung von Technologien, den Einsatz in der Praxis weiter zu beobachten und zu
optimieren.
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25. Bei der konkreten Auswahl von Systemen ist nicht nur die reine Funktionalität sondern auch die Verfügbarkeit bei den Prozessbeteiligten, die
Effizienz in der Arbeit mit den Systemen und nicht zuletzt die Stabilität des Gesamtsystems zu berücksichtigen.
Die reinen Kosten für eine Software treten im Vergleich zu den Kosten des Einsatzes zumeist deutlich in den Hintergrund und sollten daher
auch bei der Auswahl nicht überbewertet werden.
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26. Termin, Kosten und Qualität sind oft widersprüchliche Zielstellungen.
Sie lassen sich nur über einen Kompromiss miteinander in Verbindung bringen. Auch wenn beim terminorientierten
Übersetzungsmanagement der Fertigstellungstermin im Vordergrund steht, können Qualität und Kosten nicht völlig außer Acht gelassen
werden.
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27. Um diesen Kompromiss zu finden, bedarf es klarer und verlässlicher Zielstellungen. Dabei müssen die Prioritäten durch den Auftraggeber
offen und transparent festgelegt werden. Da sich Auftragnehmer hier zumeist in einer schwächeren Position sehen, ist es besonders die
Aufgabe der Auftraggeber , die Gegebenheiten und Möglichkeiten auch beim Auftragnehmer so zu berücksichtigen, dass insgesamt ein für
alle Beteiligten akzeptables Umfeld entsteht.
Unrealistische Anforderungen kann ein Auftragnehmer zwar zusichern, aber nicht erfüllen. Das Risiko hierfür bleibt letztlich beim
Auftraggeber.
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28. Andererseits ergeben sich durch Kooperation und Transparenz oft Perspektiven für zusätzliche Vorteile. Sei es die Nutzung einer
Terminologie für andere Abteilungen wie Marketing, Wissens-Management oder die SEO-Optimierung der Webseite. Oder vielleicht auch
einfach die Reduzierung von Reisekosten oder Vertragsstrafen durch eine besser Verfügbarkeit korrekter Informationen für Monteure im
Zielland. Die Einbeziehung von Experten aus verschiedenen Fachgebieten kann bspw. durch die Übertragung von Methoden und Verfahren
deutliche Mehrwerte schaffen.
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