Content Marketing in Theorie und Praxis + viele praktische Tipps für bessere Inhalte.
Die Folien zu meinem Vortrag für den Marketing Club Köln-Bonn am 23.10.2019
2. CHRISTIAN MÜNCH
• 20 Jahre Erfahrung in Digital-Agenturen
– Als Manager, Stratege und Konzepter
• Knapp 10 Jahre Head of Strategy &
Prokurist bei B+D in Köln
• Seit 2018 selbstständig als Berater für
digitale Marketing Transformation
• 1 Jahr Director Social Media & Content
Marketing bei der Vorwerk Gruppe
3. MEINE LEIDENSCHAFT
• Content Marketing & Social Media
• Digitale Marketing Strategien
• User & Customer Experience
• Digitale Innovationen & Services
• Moderation & Co-Creation
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MEIN BEISPIEL: VORWERK
• Ab 2016 maßgeblich für die Content
Strategie verantwortlich
• Social Media Channels & Online
Magazin für die Dachmarke
• Content Strategie für die
Arbeitgebermarke
• Zunächst in der Agentur
• 2018 als verantwortlicher Interim
Manager im Unternehmen
11. Wer soll das alles lesen? – Eben!
Wenn das Angebot an Content
die mögliche Nachfrage
übersteigt, wird
Aufmerksamkeit zu einem
knappen Gut.
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IN DER ÖKONOMIE DER AUFMERKSAMKEIT GIBT
ES NUR EINEN KÖNIG!
• Aufmerksamkeit ist die „Umlaufwährung“ des
Informationszeitalters
• Nicht Content, sondern Customer is King
• Und dieser König ist ganz schön launisch
• Oder bestenfalls ein scheues Reh
16. Eine Begriff - viele Ursprünge & Ausprägungen
CONTENT
MARKETING
VIRAL
MARKETING
SEO
SOCIAL
MEDIA
INFLUENCER
MARKETING
NATIVE
ADVERTISING
INBOUND
MARKETING
CORPORATE
PUBLISHING
17. Entscheidend ist der Perspektivwechsel!
HERKÖMMLICHES MARKETING
Nutzen
ausloben
Wer sind wir?
Was können wir?
Was bieten wir an?
CONTENT MARKETING
Nutzen
bieten
Welche Probleme und Bedürfnisse
haben unsere Kunden?
Wie können wir sie dabei unterstützen?
Inspiration
Unterhaltung
Information
Problemlösung
18. Content ist Arbeit für den Kunden
Klassisches Marketing
Erkaufte
Aufmerksamkeit
Erarbeitete
Aufmerksamkeit
Unterbrecherwerbung
Außenwerbung
Die Aufmerksamkeit des Nutzers
muss durch Relevanz erarbeitet werden.
Content Marketing
19. Content Thinking bringt 2 Welten zusammen
Kommunikation
PR
User Centererd
Design/UX
Absendergetrieben
Markengetrieben
Politisch
Nutzerorientiert
Datengetrieben
Methodisch
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WER SIND MEINE BEDÜRFNISGRUPPEN?
• Ein Verständnis der Motive Ihrer Zielgruppen ist
eine essentielle Grundlage Ihrer Strategie
• Soziodemografie nutzt jedoch wenig
• Es geht um Einstellungen, Erwartungen und
Bedürfnisse
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Anne, 36 Jahre
Dentalhygienikerin
Gains:
• Entscheidungsfreiheit
• Patientenzufriedenheit
• Selbstverwirklichung
• Autorität
• Anerkennung
• Weiterbildung
Pains:
• Weisungsgebundenheit
• Keine freie Materialwahl
• Tilgung von Bildungskrediten
• Spannungen im Team
• Unklare Kompetenzen
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#3: FRAGEN SIE „KUNDENVERSTEHER“
• Vertriebs-, Verkaufs- und Servicemitarbeiter
haben ein gutes Verständnis für
Kundenprobleme und Bedürfnisse
• Sprechen Sie mit diesen Mitarbeitern oder
laden Sie sie zu einem Workshop ein
43. #7: IHREN CONTENT MIX PLANEN
HERO
CONTENT
HUB CONTENT
HYGIENE CONTENT
„Pull“- Inhalte, nach
denen die ZG aktiv sucht
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Bspw. Website
Regelmäßig ausgespielte Push
Inhalte, um mit Ihrer Zielgruppe
in Kontakt zu bleiben
Highlight Momente
Bspw. Social Media Postings
Events, Live Broadcasts,
Kampagnen
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#9: Themenfindung mit Keyword Recherche
Google weiß, was Menschen
wirklich beschäftigt und umtreibt.
Denn: nirgendwo im Netz sind wir so
ehrlich, wie bei der Suche.
Das hilft uns für die Themenfindung.
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CONTENT THINKING IN A NUTSHELL
• Content Marketing betrifft uns alle
• Zugleich wird der Kampf um die
Aufmerksamkeit immer intensiver
• Content ist zugleich Haltung & Methodik
• Der Kunde steht im Fokus, die eigenen Ziele
müssen aber glasklar sein
• Und natürlich: Viel testen, lernen, optimieren!