Netzwerk von christen global marshall plan -vortrag
1. Netzwerk von
Christen
„Die menschliche Umwelt und die natürliche
Umwelt verschlechtern sich gemeinsam“
( Papst FRANZISKUS, Laudato si I / V)
FaireEntwicklungschance
für alle –
Global Marshal Plan
Faire Spielregeln für
Weltwirtschaft – weltweite
ökosoziale Marktwirtschaft
Welt
in Balance
Globaler
Ordnungsrahmen /
Global Contract
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Sollen rechtliche und ethische Regelungen ausnahmslos
alle Menschen und alle Lebensbereiche betreffen,
brauchen sie eine andere Fundierung als die in Religion –
eine, die für alle gilt, die aber doch offen bleibt auf eine
religiöse Überhöhung hin
NATUR
steuert das biolo-
gische Zusammen-
spiel des Organis-
mus durch Triebe:
beim Tier lückenlos,
beim Menschen
reduziert
Überleben eines
Lebewesens
RECHT
normiert durch
Gesetze die
Freiheits-
äußerungen
friedliches
Zusammenleben
wahlfreier
Individuen
MORAL
normiert durch
Gewissen die
Freiheitsäuße-
rungen und die
ihnen zugrunde-
liegende Gesinnung
Verwirklichung von
Nächstenliebe
RELIGION
begründet das
Gewissen in
GOTT, die
Nächstenliebe in
GOTTESliebe
Verwirklichung
der GOTTeben-
bildlichkeit
1. Ethik
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Menschenrechte
Anfänge in Antike (athen. Demokratie) und MA, eigent-
licher Beginn ab Aufklärung: Verschwinden der
gemeinsamen christlichen Basis Notwendigkeit,
bestimmte Grundrechte zu definieren
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
(AMRE):
10.12.1948 – nur als eine Erklärung der UN-General-
versammlung. Dazu kommen regionale Menschen-
rechtsabkommen. In Europa ist dies die Europäische
Menschenrechtskonvention (EMRE) (1950) Katalog
von Grundrechten.
Die Hauptschwierigkeit: nicht alle Nationen haben
sie unterzeichnet und die Nationen, die unterzeichneten,
bewerten sie verschieden (vom Verfassungsrang bis zur
bloßen Empfehlung)
4. 4
Weltethos –
eine globale Ethik für alle
2 Grundprinzipien
• Jeder Mensch soll menschlich behandelt
werden
• Die Goldene Regel
4 Weisungen
Hab Ehrfurcht vor dem Leben!
Handle gerecht und fair!
Rede und handle wahrhaftig!
Achtet und liebet einander!
Ist Weltethos nicht eine bloß westliche Idee?
Nein, denn es findet sich in allen Weltreligionen und
humanitären Weltanschauungen und ist philosophisch gut
begründbar
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2. POLITIK
• „Politik’“: alle Angelegenheiten, die die
Einrichtung und Lenkung des Staates in seiner
Ganzheit betreffen
• Da der Mensch gemeinschaftsbedürftig, aber nicht
von Natur aus gemeinschaftsfähig ist, bedarf das
Zusammenleben Regeln (Gesetze) (z.B. Codex
HAMMURAPI, Dekalog, ius Romanum, CIC, ….)
• „GOTTESgnadentum“ meinte urspr. die
Verantwortung des Herrschers vor GOTT, später
die Gnadenwahl Absolutismus. Magna Charta
Libertatum 1215, Präambel der Unabhängigkeits-
erklärung der USA, fortgesetzt in der AMRE von
1948
6. Sr. Ka (C) KSL - Netzwerk von
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KANTs kleine Schrift „Zum ewigen Frieden“
(1795) – noch immer gültig
Drei Definitivartikel zum ewigen Frieden (AB 18-46) zur
Regelung des Naturzustands, der - zumindest der Möglich-
keit nach - ein Kriegszustand ist:
1.“Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll
republikanisch sein“, denn nur die republikanische
Verfassung kennt die Gewaltentrennung (legislativ,
exekutiv, judikativ). Von der Verfassungsform ist die
Regierungsform zu unterscheiden, die monarchisch,
aristokratisch oder demokratisch sein kann. KANT hält die
republikanische Monarchie für am besten.
2.“Das Völkerrecht soll auf einen Föderalism freier Staaten
gegründet sein“. Dazu ist kein Völkerstaat nötig, wohl
aber ein Völkerbund
3.“Das Weltbürgerrecht soll auf Bedingungen der allge-
meinen Hospitalität eingeschränkt sein“, d.i. ein Besuchs-
recht, das allen Menschen zusteht.
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Die Rechtlichkeit eines Rechtsanspruches ist
durch die Maxime der Publizität (die Möglichkeit
seiner Veröffentlichbarkeit) zu überprüfen
Auch wenn der Zustand des öffentlichen Rechts
nur durch eine ins Unendliche gehende
Annäherung erreicht werden kann, ist der ewige
Friede keine leere Idee, sondern eine Aufgabe.
KANT wendet also seinen Rechtsgrundsatz und
seine Ethik konsequent auf die Politik an. Auch
wenn die Realisierung dieses Maßstabs eine
unendliche Aufgabe darstellt, ist sie die einzige
Möglichkeit, eine Politik zu machen, die innen-
und außenpolitisch einem friedlichen Zusammen-
leben dient.
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3 WIRTSCHAFT
(vgl KÜNG H. (2010), Anständig wirtschaften.
Warum Ökonomie Moral braucht. München)
• Wirtschaft erfüllt die Bedürfnisse, die wir für das
irdische Überleben brauchen
• ABER: Die materiellen Bedürfnisse sind nicht die
einzigen des Menschen – der Mensch ist das Wesen
unendlicher Sehnsüchte, die daher auf endlicher
Ebene NIE befriedigt werden können
• GANDHI nannte die 7 sozialen Sünden der heutigen
Welt: 1) Reichtum ohne Arbeit, 2) Genuss ohne
Gewissen, 3) Wissen ohne Charakter, 4) Geschäft
ohne Moral, 5) Wissenschaft ohne Menschlichkeit,
6) Religion ohne Opfer und 7) Politik ohne Prinzipien
Die Wirtschaft ist für den Menschen da, nicht der
Mensch für die Wirtschaft (JOH.PAUL II, Laborem
exercens)
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WIRTSCHAFT
erfüllt die materiellen Bedürfnisse des Menschen
und ist daher lebensnotwendig
WIRT-
SCHAFT
PRODUKTION:
Arbeit & Kapitel
& Rohstoffe
Produkt
DISTRIBUTION / MARKT
Angebot & Nachfrage
Preisbildung
KONSUMTION:
Befriedigung
der materiellen
Bedürfnisse
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ANTIKE und MITTELALTER:
Bedarfsorientierte Wirtschaft:
Konsumtion Produktion:
Statische Gesellschaftsordnung, polit. Stabilität,
EINE Wertordnung
Ab 20.Jh:
WACHSTUMSORIENTIERTE WIRTSCHAFT:
Produktion Konsumtion:
Dynam. Gesellschaftsordnung, polit. Mobilität, Wertpluralismus
Probleme für die
Umwelt: Menschen:
Rohstoffverknappung sozioökonomisch
Umweltverschmutzung psychophysisch
NEUZEITLICHE WENDE:
Umverteilung des Kapitals
Entstehung der Naturwissenschaften
Technische Anwendung der wissenschaftlichen
Ergebnisse
INDUSTRIELLE REVOLUTION
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Widerspruch:
Einerseits: Wirtschaft ist für das materielle
Überleben der Menschen unbedingt notwendig und
funktioniert, sich selbst überlassen, am besten.
Andererseits: Die sich selbst überlassene
Wirtschaft stört nicht nur viele berechtigte
Bedürfnisse der Menschen, sondern zerstört auch
letztlich ihre eigenen Produktionsmittel, die Welt
und die Arbeitskraft.
Wir brauchen eine außerwirtschaftliche lnstanz, die
diese Probleme im Sinne des friedlichen Zusammen-
lebens der Menschen löst. Früher war das der Staat.
Heute wären internationale Regulierungen dringend
notwendig, denn wenn die Wirtschaft globalisiert ist,
muss es auch die Politik, das Recht und die Ethik
sein. „Weltpolitik und Weltwirtschaft verlangen
nach einem Weltethos“ (KÜNG,36)
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Prinzipien der CSL
Mensch als
Individuum Gemeinschaftswesen
Personprinzip Gemeinwohlprinzip
Recht auf / Pflicht zu
• Arbeit
• Lohn und Eigentum
• Freizeit
Konkretisiert durch
• Solidarität
• Partizipation (Teilhabe am
Gemeinwohl)
• Subsidiarität (Hilfeleistung der jeweils
größeren Gruppe gegenüber der
kleineren oder dem Einzelnen)
Gefordert durch Kirche(n) –
Gefördert durch:
Früher: Staat
Heute???
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Die FAO (Food and Agricultural Organization) schätzt: die doppelte
Anzahl von Menschen könnte mit 2400-2700 Kalorien versorgt
werden! Der Hunger liegt ausschließlich an der ungerechten
Verteilung und an Mythen wie einer „natürlichen“ Selektion
(Thomas MALTHUS)(19-26). Der Besitz der 15 reichsten Menschen
der Welt übersteigt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aller
afrikanischen Länder südlich der Sahara außer Südafrika.
Die FAO unterscheidet zwischen „konjunkturellem Hunger“,
ausgelöst durch eine Naturkatastrophe oder einen plötzlichen
Krieg, und „strukturellem Hunger“, resultierend aus falschen
sozioökonomischen Strukturen, wie durch wirtschaftliche Gründe,
durch Kriege, als politisches Zwangsmittel korrupter oder
diktatorischer Regierungen, durch zunehmendes Anwachsen der
Steppen und Wüsten, (32-47)
Harte Fakten I (nach Jean ZIEGLER, Wie
kommt der Hunger in die Welt? (20023
),
München).
14. Zum Nachdenken: berechtigte Fragen eines
liberalen Moslems (IMAD KARIM)
http://www.achgut.com/artikel/schaut_mal_was_mein_fluechtling_alles_kann
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Heute verstehe ich nicht, was sich hier vor meinen Augen
abspielt. ...Warum ermutigt man Menschen, dass sie aus ihren
Heimatländern fliehen und entwurzelt in Deutschland ankommen?
Warum hilft man den Menschen vor Ort nicht oder hat ihnen nicht
rechtzeitig geholfen?
Nehmen wir das Beispiel Syrien… Wo waren die Humanisten unter
uns, als das UN-Welternährungsprogramm die Gelder für die
syrischen Flüchtlinge in den bereits existierenden Unterkünften
kürzte?.... Und was ist daran human, eine siebenköpfige
afghanische Familie, die bisher in ihrer Heimat mit 40 Euro pro
Monat über die Runden kam, in Deutschland Monat für Monat mit
1700 € zu versorgen, anstatt solche Summen vor Ort zu zahlen,
mit denen 40 Familien unterstützt werden könnten? Es sind mehr
als 60 Mio Flüchtlinge weltweit unterwegs. Wollen wir sie alle
nach Europa bringen? Wieso veranstalten wir diesen Marathonlauf
des Elends?
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Harte Fakten II (nach ASFA-WOSSEN
ASSERATE (20162
), Die neue
Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will,
muss Afrika retten, Berlin)
Eine Fülle von Ursachen macht den reichsten Kontinent der
Welt, nämlich Afrika, zum ärmsten – 220 Mio Afrikaner
hungern. Ab dem Mittelalter waren es Moslems, die Massen
von Afrikanern als Sklaven verkauften. Die „christlichen“
Kolonialherren verkauften Afrikaner nicht nur, sondern hielten
sie als billige Arbeitskräfte auf Plantagen für Waren für
Europa, was die einheimische Landwirtschaft zerstörte. Nach
der Entkolonialisierung war der Aufbruch kurz – es fehlte an
gebildeten Menschen und am Willen zur Demokratisierung, die
neuen Machthaber waren und sind korrupt: „weiße Masken,
schwarze Haut“ (Frantz FANON) – Beispiel: Nigeria: im Jahr
2000 hätte jeder Nigerianer 325 Dollar für Ölexport bekommen
müssen, aber 90 Mio Nigerianer leben von weniger als 1 $ pro
Tag John MAGUFULI gilt als vorbildlicher Präsident in
Tansania (S.184 f)
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„Der Kolonialismus hat Afrika und Europa zusam-
mengebracht…. Die gemeinsame Zukunft der beiden
Nachbarn Afrika du Europa kann nur in einem
partnerschaftlichen Umgang miteinander bestehen“ (S.
83)
Europa und USA und vor allem China müssten ihre
desaströse Wirtschafts- und Handelspolitik beenden.
Albtraum: Dass Millionen verzweifelter Afrikaner
Europa stürmen und sie einfach niedergeschossen
werden.
„Wenn wir, Afrikaner und Europäer, die Dinge
gemeinsam beherzt und mit Zuversicht angehen, wird
die Entwicklung für alle bereichernd sein - kulturell,
menschlich und nicht zuletzt ökonomisch. Fangen wir
endlich damit an, es ist höchste Zeit“ (S.189)
Zur sozialen Verantwortung gehört untrennbar die
ökologische: „Die menschliche Umwelt und die
natürliche Umwelt verschlechtern sich gemeinsam“
(Papst FRANZISKUS, Laudato si, 48)
17. Al (Albert) GORE Jr.
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* 31.03.1948 in Washington D.C., US-Politiker (Demokrat),
Unternehmer und Umweltschützer.
Er leistete gegen seine Überzeugung Kriegsdienst in Vietnam.
1988 scheiterte in seiner Präsidentschaftskandidatur gegen
George W. BUSH - er hatte zwar mehr Wähler-, aber weniger
Wahlmännerstimmen. Bei der Wahl war es zu Unregelmäßig-
keiten bei der Stimmauszählung gekommen.
Unter Bill CLINTON war er Vizepräsident.
2007 erhielt er den Friedensnobelpreis für sein Engagement für
die Umwelt – Bestseller „Earth in Balance“ und Dokumentarfilm
An Inconvenient Truth. Allerdings gab es Interessenskonflikte
zwischen seinem Umweltengagement und seiner Beteiligung an
Investmentgesellschaften, Apple, Google etc („Kohlenstoff-
Milliardär“)
Die Idee zu einem Global Marshall Plan entstand 1990 in
Anlehnung an den historischen Marshall-Plan (European
Recovery Program)
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Aufgegriffen von: KOFI ANNAN, Hans KÜNG, Michail
GORBATSCHOW, Prinz El Hassan bin TALAL von
Jordanien, George SOROS, Franz Josef RADER-
MACHER, Josef RIEGLER, Frithof FINKBEINER, Papst
FRANZISKUS u.v.a.
Ziel: Eindämmung der Armut und der Umwelt-
zerstörung
Methoden: Investitionen, abgestimmte Markt-
öffnungen und Co-Finanzierungen in vielen Bereichen
werden im Gegenzug für die Angleichung sozialer und
ökologischer Standards geleistet. Durch diese
gezielte globale Armutsüberwindung sollen Wirt-
schaftsimpulse für die betreffende Region wie auch
die gesamte Weltwirtschaft entstehen, aber unter
Berücksichtigung klarer ökologischer Standards – also
eine gleichzeitige Sozialisierung und Ökologisierung
der Wirtschaft - und damit ein Beitrag zum
Weltfrieden.
19. Einbezug eines Vortrags von Vizekanzler
a.D. Josef RIEGLER: DIE SAAT GEHT AUF
– ÖKOSOZIALE MARKTWIRTSCHAFT
Der Christ sieht die Schöpfung als Geschenk – nur die
Erde hat die für menschliches Leben nötige Feinab-
stimmung. Erst ab dem 19.Jh wird fossile Energie
exzessiv verbraucht Treibhauseffekt , d.h. die Treib-
hausgase Kohlendioxid und Methan nehmen rasant zu
Lebensmittel- und Trinkwasserverknappung Massen-
emigration in fruchtbare Länder Kriege.
Gründe der Massenemigration aber nicht nur Ressourcen-
verknappung, sondern auch Bevölkerungsexplosion und
Migration als eine Form des Djihad
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Rund 160 Staats- und Regierungschefs: 70. Generaldebatte im
Hauptquartier der Vereinten Nationen: Sustainable Develop-
ment Goals (SDGs), also Nachhaltigkeitsziele - Bis 2030 sollen
diese insgesamt 17 Ziele erreicht werden:
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1. Kein Mensch auf der Welt soll mehr in extremer Armut
(also vonweniger als 1,25 US-Dollar pro Tag) leben
2. Kein Mensch soll mehr Hunger leiden
3. Der Gesundheitszustand der Menschheit soll verbessert
werden
4. Alle Menschen sollen Zugang zu Bildung haben
5. Keine Diskriminierung mehr gegen Frauen
6. Alle Menschen sollen frisches Trinkwasser und Toiletten
haben
7. Förderung von erneuerbaren Energien
8. Wachstum der Wirtschaft und Jobs für alle Menschen
9. Ausbau von Infrastruktur und Industrialisierung
10. Abbau des Wohlstandsgefälles
11. Erhöhung von Lebensqualität für alle Städtebewohner
12. Produktion und Verbrauch von Lebensmitteln soll
nachhaltiger werden
13. Der Klimawandel soll bekämpft werden
14. Meere sollen besser geschützt werden
15. Wälder und Biodiversität sollen besser geschützt werden
16. Gewalt und Korruption soll beendet werden
17. Globale Zusammenarbeit bei nachhaltiger Entwicklung
soll gestärkt werden
21. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die
Reben. Wer in mir bleibt und in
wem ich bleibe, der bringt reiche
Frucht; denn getrennt von mir
könnt ihr nichts vollbringen.“
(Joh 15,5)
Wir müssen alles uns Mögliche tun zur
ökosozialen Verbesserung unserer Welt
– aber im Bewusstsein, dass das Gelin-
gen von GOTTES Hilfe abhängt Außer
unserer Arbeit ist das Gebet not-wendig
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22. Sr. Ka (C) KSL - Netzwerk von
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Allmächtiger Gott,
der du in der Weite des Alls
gegenwärtig bist und im
kleinsten deiner Geschöpfe,
der du alles, was existiert,
mit deiner Zärtlichkeit
umschließt,
gieße uns die Kraft deiner Liebe
ein,
damit wir das Leben und die
Schönheit hüten.
Überflute uns mit Frieden,
damit wir als Brüder und
Schwestern leben und
niemandem schaden.
Gott der Armen, hilf uns,
die Verlassenen und
Vergessenen dieser Erde,
die so wertvoll sind in deinen
Augen, zu retten.
Papst FRANZISKUS, Laudato si)