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INNOVATIVE LERNARRANGEMENTS
IN DER BAUTECHNIK
BEITRAG ZUM WORKSHOP AM 21.APRIL
2010 IN ERFURT
€ Übliche Unterrichtsgestaltung/Ausgangssituation
€ Aufgaben der Fachdidaktik
€ Gesellschaftliche Entwicklungen
€ Konsequenzen für den beruflichen Unterricht
€ Überlegungen zur Ausbildungskontinuität
€ Forderung nach beruflichen Handlungskompetenzen
€ Beispiele für handlungskomplexe Arrangements
€ Wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse/Ausblick
ÜBER WAS WIR UNS
UNTERHALTEN WOLLEN
3
€ Zu wenig konsequent auf Berufswirklichkeit
ausgerichtete Lernziele
€ Zu geringe Förderung der Kommunikation zwischen
den Lernenden
€ Zu wenig Verknüpfungen mit individuellen
Erfahrungen und multimedialen Strukturen
€ Notendruck, Lernwiderstände, Provokationen
€ Versagensängste, Misserfolgsvermeidung,
Lernmüdigkeit
ÜBLICHE UNTERRICHTSGESTALTUNG/
AUSGANGSSITUATION
4
€ Erkenntnisse, Denkweisen und Methoden der
Fachwissenschaft feststellen;
€ Modelle zum Inhalt, zur Methodik und Organisation
des Unterrichts entwickeln, mit deren Hilfe
möglichst viele Lernziele erreicht werden;
€ Lehrpläne kritisch überprüfen, ob er der
fachwissenschaftlichen Forschung entspricht,
überholte Inhalte, Methoden und Techniken des
Unterrichts eliminieren / durch neue ersetzen;
€ erkenntnistheoretische Vertiefung anregen und
fächerübergreifende Gehalte kennzeichnen
AUFGABEN DER FACHDIDAKTIK
DEUTSCHER BILDUNGSRAT AUS DEN 70-ER JAHREN
5
€ Neue Erkenntnisse der Neurodidaktik
€ Zunehmende Komplexität in allen Bereichen
€ Abnehmende Orientierungsmuster
€ Zunehmende Innovationen / Technologisierungen
€ Beschleunigte Globalisierung/Lokalisierung
€ Demographische Entwicklungen (Lehrkräfte?; Anzahl
der Schüler?)
€ Ressourcen für Schule (Ausstattung?; Lehrkräfte?;
Kooperationen?; fachdidaktische Erkenntnisse?)
GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN6
€ Wir müssen uns was einfallen lassen!!!
KONSEQUENZEN FÜR DEN
BERUFLICHEN UNTERRICHT
7
Konventioneller Lernfeldunterricht im Dreiphasenschema
ÜBERLEGUNGEN ZUR
AUSBILDUNGSKONTINUITÄT
8
€ inhaltlich-fachliches Lernen (gestiegene Ansprüche
an kognitive und motorische Fähigkeiten,
beruflichen Sachverstand)
€ methodisch-problemlösendes Lernen (Aneignung
grundlegender Lern- und Arbeitstechniken)
€ sozial-kommunikatives Lernen (Aneignung
grundlegender Kooperations-und
Kommunikationstechniken, Selbstständigkeit)
€ affektiv-ethisches Lernen (Aufbau eigener
Interessenfelder und Lebenspläne)
FORDERUNG NACH
BERUFLICHEN HANDLUNGSKOMPETENZEN
9
€ Arrangement mit unterrichtlichen Konsequenzen
„Beratung zum Bau einer Garageneinfahrt“
€ Arrangement mit unterrrichtsübergreifenden
Konsequenzen
„Planung und Bau einer Wasserentnahmestelle für
eine Raststätte“
€ Arrangement mit schulübergreifenden
Konsequenzen
„Berufliche Facharbeit im Straßenbau“
BEISPIELE FÜR
HANDLUNGSKOMPLEXE ARRANGEMENTS
10
€ Drei Iterationsstufen (zwei Schülerbefragungen, eine
Lehrerbefragung in den Schuljahren 2007 und 2008
Untersuchungsinteresse an:
€ Bereitschaft zur Computernutzung
€ Lösen von Arbeitsaufgaben in Gruppenarbeit
€ Nutzung multimedialer Infrastruktur als
selbstverständliches Lernmittel
€ Hilfe von komplexen Arbeitsaufgaben zur
Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz
WISSENSCHAFTLICHE
UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
11
€ Bestehende Ressourcen auf handlungsorientierte
Lernarrangements orientieren
€ Verbindliche, jedoch offene Vorgaben entwickeln und
mit Partnern in Standards integrieren
€ Bereitschaft zur Nutzung multimedialer Infrastruktur
verbessern / Supports professionalisieren
€ Multiplikatoren aktivieren / Weiterbildungsanreize
schaffen / didaktische Beratung vor Ort anbieten
€ Erfolg öffentlich sichtbar machen / Forschung und
Evaluation initieren
SCHLUSSFOLGERUNGEN UND
EMPFEHLUNGEN
12
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Innovative Lernarrangements

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  • 2. INNOVATIVE LERNARRANGEMENTS IN DER BAUTECHNIK BEITRAG ZUM WORKSHOP AM 21.APRIL 2010 IN ERFURT
  • 3.
  • 4. € Übliche Unterrichtsgestaltung/Ausgangssituation € Aufgaben der Fachdidaktik € Gesellschaftliche Entwicklungen € Konsequenzen für den beruflichen Unterricht € Überlegungen zur Ausbildungskontinuität € Forderung nach beruflichen Handlungskompetenzen € Beispiele für handlungskomplexe Arrangements € Wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse/Ausblick ÜBER WAS WIR UNS UNTERHALTEN WOLLEN 3
  • 5. € Zu wenig konsequent auf Berufswirklichkeit ausgerichtete Lernziele € Zu geringe Förderung der Kommunikation zwischen den Lernenden € Zu wenig Verknüpfungen mit individuellen Erfahrungen und multimedialen Strukturen € Notendruck, Lernwiderstände, Provokationen € Versagensängste, Misserfolgsvermeidung, Lernmüdigkeit ÜBLICHE UNTERRICHTSGESTALTUNG/ AUSGANGSSITUATION 4
  • 6. € Erkenntnisse, Denkweisen und Methoden der Fachwissenschaft feststellen; € Modelle zum Inhalt, zur Methodik und Organisation des Unterrichts entwickeln, mit deren Hilfe möglichst viele Lernziele erreicht werden; € Lehrpläne kritisch überprüfen, ob er der fachwissenschaftlichen Forschung entspricht, überholte Inhalte, Methoden und Techniken des Unterrichts eliminieren / durch neue ersetzen; € erkenntnistheoretische Vertiefung anregen und fächerübergreifende Gehalte kennzeichnen AUFGABEN DER FACHDIDAKTIK DEUTSCHER BILDUNGSRAT AUS DEN 70-ER JAHREN 5
  • 7. € Neue Erkenntnisse der Neurodidaktik € Zunehmende Komplexität in allen Bereichen € Abnehmende Orientierungsmuster € Zunehmende Innovationen / Technologisierungen € Beschleunigte Globalisierung/Lokalisierung € Demographische Entwicklungen (Lehrkräfte?; Anzahl der Schüler?) € Ressourcen für Schule (Ausstattung?; Lehrkräfte?; Kooperationen?; fachdidaktische Erkenntnisse?) GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN6
  • 8. € Wir müssen uns was einfallen lassen!!! KONSEQUENZEN FÜR DEN BERUFLICHEN UNTERRICHT 7
  • 9. Konventioneller Lernfeldunterricht im Dreiphasenschema ÜBERLEGUNGEN ZUR AUSBILDUNGSKONTINUITÄT 8
  • 10. € inhaltlich-fachliches Lernen (gestiegene Ansprüche an kognitive und motorische Fähigkeiten, beruflichen Sachverstand) € methodisch-problemlösendes Lernen (Aneignung grundlegender Lern- und Arbeitstechniken) € sozial-kommunikatives Lernen (Aneignung grundlegender Kooperations-und Kommunikationstechniken, Selbstständigkeit) € affektiv-ethisches Lernen (Aufbau eigener Interessenfelder und Lebenspläne) FORDERUNG NACH BERUFLICHEN HANDLUNGSKOMPETENZEN 9
  • 11. € Arrangement mit unterrichtlichen Konsequenzen „Beratung zum Bau einer Garageneinfahrt“ € Arrangement mit unterrrichtsübergreifenden Konsequenzen „Planung und Bau einer Wasserentnahmestelle für eine Raststätte“ € Arrangement mit schulübergreifenden Konsequenzen „Berufliche Facharbeit im Straßenbau“ BEISPIELE FÜR HANDLUNGSKOMPLEXE ARRANGEMENTS 10
  • 12. € Drei Iterationsstufen (zwei Schülerbefragungen, eine Lehrerbefragung in den Schuljahren 2007 und 2008 Untersuchungsinteresse an: € Bereitschaft zur Computernutzung € Lösen von Arbeitsaufgaben in Gruppenarbeit € Nutzung multimedialer Infrastruktur als selbstverständliches Lernmittel € Hilfe von komplexen Arbeitsaufgaben zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz WISSENSCHAFTLICHE UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 11
  • 13. € Bestehende Ressourcen auf handlungsorientierte Lernarrangements orientieren € Verbindliche, jedoch offene Vorgaben entwickeln und mit Partnern in Standards integrieren € Bereitschaft zur Nutzung multimedialer Infrastruktur verbessern / Supports professionalisieren € Multiplikatoren aktivieren / Weiterbildungsanreize schaffen / didaktische Beratung vor Ort anbieten € Erfolg öffentlich sichtbar machen / Forschung und Evaluation initieren SCHLUSSFOLGERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN 12