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PM 12-07-05 Wahltaktische Spielchen beim Psych-Entgeltgesetz.pdf

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5. Jul 2012
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  1. Presse ® Information Berlin, 5. Juli 2012 Wahltaktische Spielchen zu Lasten der künftigen Versorgung psy- chisch Kranker? – Nein danke! Das Psych-Entgeltgesetz könnte eigentlich die morgige Bundesratssitzung passieren und träte dann am 1. August in Kraft. Aus den Reihen der Län- der wurde bereits deutlich signalisiert, dass man es drauf ankommen las- sen wolle und noch mal eben massive Kostenabwälzungen zu Lasten der Krankenkassen betreiben will. Zähe Verhandlungen im Vermittlungsaus- schuss wären die Folge. Damit würde sich wiederum das In-Kraft-Treten verzögern und zu guter Letzt droht nun der Gesundheitsminister den Län- dern damit, in diesem Falle das Psych-Entgeltgesetz gleich insgesamt zu verzichten. „Es ist schon erstaunlich, mit welch großzügigen krankenhaus- freundlichen Forderungen die Länder aufwarten. In diesem Ausmaß ist mir dies in meiner über 30-jährigen Berufspraxis nicht unterge- kommen. Das kann man nur mit wahltaktischen Spielchen erklären, das positiv in die eigenen Länder wirken soll. Allerdings: Finanz- Geschenke an stationäre Einrichtungen von über 3 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich, können die gesetzlichen Krankenkassen nicht mal eben so aus der „Portokasse“ zahlen – letztlich ginge dies wie- der einmal zu Lasten der Beitragszahler. Ich könnte mir vorstellen, dass dies die Wähler in den Ländern nicht erfreut, “ so Heinz Kalten- bach, Geschäftsführer des BKK Bundesverbandes. Ihre Ansprechpartnerin: Christine Richter, BKK Bundesverband, Büro Berlin, Albrechtstr. 10 c, 10117 Berlin Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de BKK Bundesverband, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen, Internet-Adresse: www.bkk.de Seite 1 von 2
  2. Presse ® Information Sowohl für die gesetzlichen Krankenkassen und letztlich auch für die Krankenhäuser ist rechtliche Klarheit wichtig, um reibungslos zu arbeiten und um die Abrechnungsprozesse der neuen Rechtslage punktgenau an- passen zu können. Auch für eine gute Versorgung psychisch Kranker brauchen die jeweiligen Einrichtungen Klarheit und ebenso die Kassen, bei denen die Patienten versichert sind. Kaltenbach konstatiert: „Die Betriebskrankenkassen schließen sich dem Appell des Gesund- heitsministers an das Plenum des Bundesrates an, morgen das Psych-Entgeltgesetz nicht zu blockieren!“ Seit über 200 Jahren versichern und versorgen Betriebskrankenkassen Mitarbei- ter von Unternehmen – von der Verkäuferin über den Monteur und kaufmänni- schen Angestellten bis zur Leitungsebene. Seit der Einführung des Kassenwahl- rechts haben sich immer mehr Menschen für die BKK entschieden. Über 12 Mil- lionen Menschen, einschließlich der Familienversicherten, werden heute von 112 Betriebskrankenkassen versorgt. Ihre Ansprechpartnerin: Christine Richter, BKK Bundesverband, Büro Berlin, Albrechtstr. 10 c, 10117 Berlin Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de BKK Bundesverband, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen, Internet-Adresse: www.bkk.de Seite 2 von 2
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