Life-PR_Marienkrankenhaus kämpft gegen den Krebs.pdf
1. Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg
Kath. Marienkrankenhaus gGmbH
Marketing / PR
Leitung: Petra Perleberg
Pressemitteilung Telefon (040) 25 46 - 12 15
Telefax (040) 25 46 - 18 12 15
E-Mail
perleberg.direktion@marienkrankenhaus.org
Krebszentren bilden wichtige Säule im Nationalen Krebsplan
Marienkrankenhaus kämpft gegen den Krebs
Hamburg, 15.09.2010
Für das Jahr 2010 erwarten die Wissenschaftler rund
450.000 neue Krebserkrankungen in Deutschland*.
Dabei hat die Forschung auf dem Gebiet der
Krebserkrankungen in den vergangenen Jahren große
Fortschritte gemacht: Diese Erkenntnisse fließen nicht
nur in die Vorbeugung und Diagnostik ein, sie haben
auch bereits einen Niederschlag in vielen
Therapieansätzen bösartiger Tumore gefunden
(Quelle: Deutsches Krebsregister). So konnte die
Sterblichkeitsrate insbesondere bei den häufigsten
Krebserkrankungen wie Prostata-, Darm- und
Brustkrebs deutlich gesenkt werden.
Ziel eines sog. Nationalen Krebsplanes ist eine
flächendeckend bessere Versorgung von an Krebs
erkrankten Menschen, die durch Innovationen der
Medizin auch auf lange Sicht gesichert werden soll.
Wichtige Säulen bilden dabei die von der
Krebsgesellschaft zertifizierten Organkrebszentren.
Ein großer Mitstreiter im Kampf gegen den Krebs ist
das Hamburger Marienkrankenhaus. Mit seiner
onkologisch ausgerichteten Chirurgie, dem Einsatz von
modernen Chemotherapiekonzepten und von
monoklonalen Antikörpern werden im
Marienkrankenhaus mit der nötigen Fachkompetenz
jährlich über 2.800 Tumorpatienten behandelt. Mit
einer Spezialisierung als Onkologisches Zentrum,
welches die bestehenden Organkrebszentren der
verschiedenen Fachabteilungen (etwa Darm-,
Kath. Marienkrankenhaus gGmbH Vorsitzender des Aufsichtsrates: Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Kiel Hamburger Sparkasse
Alfredstraße 9 Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke Konto Nr. 72001 (BLZ 210 602 37) Konto Nr. 1280/113000 (BLZ 200 505 50)
22087 Hamburg Geschäftsführer: IBAN DE43.2106.0237.0000.0720.01 IBAN DE49.2005.0550.1280.1130.00
Telefon: 040 / 25 46 – 0 Dipl.-Kaufm. Werner Koch (Vorsitzender); BIC GENODEF1EDG BIC HASPDEHH
www.marienkrankenhaus.org Dr. med. Eberhard Thombansen
HRB 67827 Amtsgericht Hamburg
2. Seite 2 der Pressemitteilung „Nationaler Krebsplan: Krebszentren“ vom 27.08.2010
Prostata-, Brustzentrum, gynäkologisches
Krebszentrum) zusammenfasst, wird die Matrix für eine
intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit und für
strukturierte Behandlungsabläufe unter hohen
Qualitätskriterien geschaffen.
„Wir haben unsere Kompetenz im Bereich der
Onkologie in den letzten Jahren deutlich ausgebaut
und setzen dabei auch auf die zertifizierten
Krebszentren“, so Prof. Dr. med. Udo Vanhoefer,
Chefarzt und Leiter des Onkologischen Zentrums am
Marienkrankenhaus. Bundesweit gibt es nur wenige
Kliniken, die sich bisher den strengen Anforderungen
der Deutschen Krebsgesellschaft/OnkoZert gleich in
vier Organzentren gestellt haben und sich als
übergreifendes Onkologisches Zentrum von OnkoZert
haben zertifizieren lassen.
Das Marienkrankenhaus zeichnet sich durch eine sehr
gute Vernetzung zu Hausärzten, onkologischen
Schwerpunktpraxen und Tumorzentren sowie durch
eine enge Kooperation mit dem Comprehensive
Cancer Center des Universitätsklinikums Hamburg-
Eppendorf aus. Hier werden Behandlungskonzepte
von Patienten gemeinsam besprochen und aktuelle
wissenschaftliche Daten diskutiert.
Zertifizierte Zentren bieten für die Patienten deutliche
Vorteile. Die Zertifizierung ist dabei weit mehr als ein
werbewirksames Etikett. Sie belegt, dass die Patienten
nach strukturierten Behandlungsabläufen versorgt
werden. Interdisziplinär besetzte Tumorboards
besprechen die Erkrankungsfälle und diskutieren die
bestmögliche Therapie. Über 1.000 Erkrankungsfälle
werden jährlich allein in den Tumorboards des
Marienkrankenhauses besprochen. „Zu den Standards
der modernen Tumorzentren gehört die
interdisziplinäre, fachübergreifende Zusammenarbeit,
aber auch die Palliativmedizin und die
psychoonkologische Betreuung der Patienten“, so Prof.
Dr. Vanhoefer, internistischer Onkologe. Die
Lebensqualität der Patienten und eine ganzheitliche
Betreuung sind dabei genauso wichtig wie eine
fortschrittliche leitliniengerechte Medizin. Ein weiteres
Merkmal der onkologischen Zentren ist die
kontinuierliche ärztliche Weiterbildung in der
Tumortherapie und die Qualifikation der Pflege
(Fachschwester/-pfleger für Onkologie). Ein
professionelles Case Management schafft außerdem
bestmögliche Voraussetzungen für eine kontinuierliche
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Alfredstraße 9 Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke Konto Nr. 72001 (BLZ 210 602 37) Konto Nr. 1280/113000 (BLZ 200 505 50)
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und bedarfsgerechte Überleitung in den ambulanten
Bereich.
Die Zukunft der Krebstherapie liegt in der
personalisierten und individualisierten Therapie. Dazu
bedarf es immer stärker der engen interdisziplinären
Zusammenarbeit und einem kontinuierlichen
Austausch aller Fachgruppen. „Das wird angesichts
der immer komplexeren Behandlungsabläufe zukünftig
nur in entsprechenden onkologischen Zentren möglich
sein“, ist sich Vanhoefer sicher.
In der Situation einer unheilbaren, fortgeschrittenen
Tumorerkrankung leistet das Palliative Care Team am
Marienkrankenhaus wertvolle Arbeit. Es setzt sich aus
Mitarbeitern der Bereiche Schmerztherapie,
Physiotherapie/Physikalische Therapie, Sozialdienst,
Psychotherapie, Seelsorge und spezialisierter Pflege
zusammen. Eingebettet in den fachspezifischen
stationären Aufenthalt erfolgt die Behandlung als
zusätzliches Angebot durch das ärztlich und
pflegerisch geleitete interdisziplinäre Team. Die
Erhöhung der Lebensqualität und die Begleitung
Angehöriger steht im Zentrum der Palliativ- und
Hospizarbeit. Sie stellt die Linderung von Schmerzen
und anderen Beschwerden in den Vordergrund,
integriert die psychischen und seelsorgerischen
Bedürfnisse und bietet ein System der Unterstützung
an, damit das Leben der Patienten bis zum Tod so
lebenswert wie möglich sein kann.
* (Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum:
Krebsinformationsdienst).
Hinweis für die Medien:
In unserem Internetportal können Sie Bildmaterial
herunterladen:
www.marienkrankenhaus.org/aktuelles/pressefotos.html
Bildunterschriften: Seit über 145 Jahren
Kompetenz und Nächstenliebe (links). Prof. Dr.
med. Udo Vanhoefer, Chefarzt des Zentrums
Innere Medizin und Leiter des Zertifizierten
Onkologischen Zentrums am Marien-
krankenhaus (rechts).
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Alfredstraße 9 Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke Konto Nr. 72001 (BLZ 210 602 37) Konto Nr. 1280/113000 (BLZ 200 505 50)
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Das Marienkrankenhaus ist mit 505 Betten und 28
teilstationären Behandlungsplätzen das größte
konfessionelle Krankenhaus in Hamburg – ein modernes
medizinisches Dienstleistungsunternehmen mit einem
ganzheitlichen Spektrum. Fortschrittliche
Hochleistungsmedizin und eine professionelle Pflege in
der Tradition christlicher Werte stehen für Kompetenz und
Nächstenliebe.
In seinen Fachabteilungen versorgt das
Marienkrankenhaus 24.000 stationäre und 48.000
ambulante Patienten jährlich. Zudem ist das
Marienkrankenhaus Hamburg nach KTQ (Kooperation für
Transparenz und Qualität) zertifiziert.
Zertifiziertes Onkologisches Zentrum **
Zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum **
Zertifiziertes Brustzentrum (Deutsche
Krebsgesellschaft/ Deutsche Gesellschaft für
Senologie)
Zertifiziertes Darmzentrum **
Zertifiziertes Prostatazentrum **
TÜV Zertifikat Qualitätsmanagement
Akutschmerztherapie basierend auf der Initiative
Schmerzfreie Klinik, akuter perioperativer und
posttraumatischer Schmerz
** zertifiziert durch die Zertifizierungsstelle OnkoZert der
Deutschen Krebsgesellschaft
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