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1 von 17
Digitalisierung
Der Mensch ist der Erfolgsfaktor für die
Digitalisierung
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 1
Was uns antreibt
• Zitat aus der Veröffentlichung „Digitalisierung
braucht Engagement“ der Bertelsmann Stiftung – Nov. 2017:
– Mit der Digitalisierung waren von Beginn an große Hoffnungen und echte
Chancen für mehr Vielfalt, Teilhabe, und Chancengerechtigkeit verknüpft.
Mittlerweile zeigt sich, dass dies kein Selbstläufer ist. Ob der digitale Wandel
tatsächlich der ganzen Gesellschaft zugutekommt, hängt ganz entscheidend
davon ab, wie er vom Gemeinwesen gestaltet wird.
• Dies vorausgeschickt:
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 2
Wovon wir nicht reden
• Technik
– Breitbandausbau
– Prozesse
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 3
1. Zwischenfazit
• Der Faktor Mensch ist
der
Erfolgsfaktor für die Digitalisierung.
• Deshalb müssen wir da genauer hinsehen!
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 4
Wir reden dann
• vom Menschen und seinen Bedürfnissen
–Welche Mittel stehen zur Verfügung?
–Welche Aufgaben sind zu erfüllen?
–Welche Motivation hat er?
–Welche Kompetenz benötigt er?
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 5
Welche Mittel stehen zur Verfügung?
• Computer, Tablet und Smartphone.
Wobei Tablet und Smartphone als mobile
Endgeräte bezeichnet werden.
• Und den mobilen Endgeräten gehört die
Zukunft.
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 6
Welche Aufgaben sind zu erfüllen?
• Beschaffung von:
• Produkten und Dienstleistungen
• Informationen
• Teilhabe und Kommunikation
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 7
Welche Motivation
• Persönliches Bedürfnis
• Wille
• Technikakzeptanz
• Positive Erlebnisse
• Entlastung/Erleichterung
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 8
Welche Kompetenzen sind erforderlich?
• Medienkompetenz
• Kommunikationsfähigkeit
• Arbeiten im Team (Lerntandem)
• Selbstorganisation - Selbstlernen
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 9
2. Zwischenfazit
• Partizipation sprich Teilhabe ist als
erfolgskritischer Faktor
besonders zu betrachten
• Was müssen wir tun?
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 10
Teilhabe
• Sozial Benachteiligte profitieren weniger von
digitaler Weiterbildung.
• Digitale Teilhabe ist auch abhängig von der
Bildung.
• Geringes Haushaltseinkommen,Niedriger Bildungsabschluss,
Höheres Alter und anzunehmen: Menschen mit einer geistigen
Behinderung.
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 11
Weiterbildungsangebote für alle
• Nicht kommerziell
• Barrierefreier Zugang
• Beratungs- und Serviceleistung
• Altersgerechte Konzepte
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 12
Weiterbildungsangebote im Verbund
• Abgestimmte Angebote der lokalen Anbieter
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 13
Weiterbildung jetzt und zukünftig
Inhaltsvermittlung Inhaltsvertiefung
Jetzt
Zukünftig
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 14
Ergebnis der Studie „Digital mobil im Alter“
• Zentrale Erkenntnisse - Lessons Learned
• Für die Nutzung des Internets ist nicht allein das Alter entscheidend, sondern sie wird viel mehr durch soziale Kontakte und
persönliche Mobilität beeinflusst.
• Mobile Technologien, wie beispielsweise Navigationsanwendungen für Tablet PCs, können die Mobilität von Senioren
verbessern und ihnen dabei helfen, aktiver am Leben teilzuhaben.
• Senioren mit wenig Interneterfahrung nutzen eher einfache Anwendungen (Spiele, Fahrplanauskünfte u. ä.). Komplexere
Anwendungen, die den Nutzern Vorteile bei der selbstständigen Alltagsbewältigung bieten können (Online Banking,
Shopping, o. ä.), erfordern mehr Erfahrungen und höhere Fähigkeiten.
• Digitale Kompetenz muss ergänzt werden durch Selbstvertrauen im Umgang mit dem Internet. Senioren können dieses
durch gute Begleitung und Unterstützung gewinnen.
• Angebote zur digitalen Weiterbildung müssen die Erwartungen der Senioren berücksichtigen und sich ganz konkret an
deren Lebenswirklichkeit orientieren.
• Leicht erreichbare Sprechstunden, orientiert an den Bedürfnissen von Senioren, die sie auf ihrem Weg in die digitale Welt
unterstützen, sind eine sinnvolle Ergänzung zu Kursen und anderen Weiterbildungsangeboten.
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 15
Wie kann es weitergehen?
• Die vorstehenden Aussagen sollen helfen
einen Weg zu finden, wie die Bedürfnisse der
Älteren unterstützt werden können.
• Sie dienen als Diskussionsgrundlage.
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 16
• Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
• Und nun geht die Arbeit los.
17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 17

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AG_Weiterbildung_impuls

  • 1. Digitalisierung Der Mensch ist der Erfolgsfaktor für die Digitalisierung 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 1
  • 2. Was uns antreibt • Zitat aus der Veröffentlichung „Digitalisierung braucht Engagement“ der Bertelsmann Stiftung – Nov. 2017: – Mit der Digitalisierung waren von Beginn an große Hoffnungen und echte Chancen für mehr Vielfalt, Teilhabe, und Chancengerechtigkeit verknüpft. Mittlerweile zeigt sich, dass dies kein Selbstläufer ist. Ob der digitale Wandel tatsächlich der ganzen Gesellschaft zugutekommt, hängt ganz entscheidend davon ab, wie er vom Gemeinwesen gestaltet wird. • Dies vorausgeschickt: 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 2
  • 3. Wovon wir nicht reden • Technik – Breitbandausbau – Prozesse 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 3
  • 4. 1. Zwischenfazit • Der Faktor Mensch ist der Erfolgsfaktor für die Digitalisierung. • Deshalb müssen wir da genauer hinsehen! 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 4
  • 5. Wir reden dann • vom Menschen und seinen Bedürfnissen –Welche Mittel stehen zur Verfügung? –Welche Aufgaben sind zu erfüllen? –Welche Motivation hat er? –Welche Kompetenz benötigt er? 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 5
  • 6. Welche Mittel stehen zur Verfügung? • Computer, Tablet und Smartphone. Wobei Tablet und Smartphone als mobile Endgeräte bezeichnet werden. • Und den mobilen Endgeräten gehört die Zukunft. 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 6
  • 7. Welche Aufgaben sind zu erfüllen? • Beschaffung von: • Produkten und Dienstleistungen • Informationen • Teilhabe und Kommunikation 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 7
  • 8. Welche Motivation • Persönliches Bedürfnis • Wille • Technikakzeptanz • Positive Erlebnisse • Entlastung/Erleichterung 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 8
  • 9. Welche Kompetenzen sind erforderlich? • Medienkompetenz • Kommunikationsfähigkeit • Arbeiten im Team (Lerntandem) • Selbstorganisation - Selbstlernen 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 9
  • 10. 2. Zwischenfazit • Partizipation sprich Teilhabe ist als erfolgskritischer Faktor besonders zu betrachten • Was müssen wir tun? 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 10
  • 11. Teilhabe • Sozial Benachteiligte profitieren weniger von digitaler Weiterbildung. • Digitale Teilhabe ist auch abhängig von der Bildung. • Geringes Haushaltseinkommen,Niedriger Bildungsabschluss, Höheres Alter und anzunehmen: Menschen mit einer geistigen Behinderung. 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 11
  • 12. Weiterbildungsangebote für alle • Nicht kommerziell • Barrierefreier Zugang • Beratungs- und Serviceleistung • Altersgerechte Konzepte 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 12
  • 13. Weiterbildungsangebote im Verbund • Abgestimmte Angebote der lokalen Anbieter 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 13
  • 14. Weiterbildung jetzt und zukünftig Inhaltsvermittlung Inhaltsvertiefung Jetzt Zukünftig 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 14
  • 15. Ergebnis der Studie „Digital mobil im Alter“ • Zentrale Erkenntnisse - Lessons Learned • Für die Nutzung des Internets ist nicht allein das Alter entscheidend, sondern sie wird viel mehr durch soziale Kontakte und persönliche Mobilität beeinflusst. • Mobile Technologien, wie beispielsweise Navigationsanwendungen für Tablet PCs, können die Mobilität von Senioren verbessern und ihnen dabei helfen, aktiver am Leben teilzuhaben. • Senioren mit wenig Interneterfahrung nutzen eher einfache Anwendungen (Spiele, Fahrplanauskünfte u. ä.). Komplexere Anwendungen, die den Nutzern Vorteile bei der selbstständigen Alltagsbewältigung bieten können (Online Banking, Shopping, o. ä.), erfordern mehr Erfahrungen und höhere Fähigkeiten. • Digitale Kompetenz muss ergänzt werden durch Selbstvertrauen im Umgang mit dem Internet. Senioren können dieses durch gute Begleitung und Unterstützung gewinnen. • Angebote zur digitalen Weiterbildung müssen die Erwartungen der Senioren berücksichtigen und sich ganz konkret an deren Lebenswirklichkeit orientieren. • Leicht erreichbare Sprechstunden, orientiert an den Bedürfnissen von Senioren, die sie auf ihrem Weg in die digitale Welt unterstützen, sind eine sinnvolle Ergänzung zu Kursen und anderen Weiterbildungsangeboten. 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 15
  • 16. Wie kann es weitergehen? • Die vorstehenden Aussagen sollen helfen einen Weg zu finden, wie die Bedürfnisse der Älteren unterstützt werden können. • Sie dienen als Diskussionsgrundlage. 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 16
  • 17. • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. • Und nun geht die Arbeit los. 17.02.18 Seniorenbeirat - Seniorenvertretung 17