2. Was uns antreibt
• Zitat aus der Veröffentlichung „Digitalisierung
braucht Engagement“ der Bertelsmann Stiftung – Nov. 2017:
– Mit der Digitalisierung waren von Beginn an große Hoffnungen und echte
Chancen für mehr Vielfalt, Teilhabe, und Chancengerechtigkeit verknüpft.
Mittlerweile zeigt sich, dass dies kein Selbstläufer ist. Ob der digitale Wandel
tatsächlich der ganzen Gesellschaft zugutekommt, hängt ganz entscheidend
davon ab, wie er vom Gemeinwesen gestaltet wird.
• Dies vorausgeschickt:
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3. Wovon wir nicht reden
• Technik
– Breitbandausbau
– Prozesse
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4. 1. Zwischenfazit
• Der Faktor Mensch ist
der
Erfolgsfaktor für die Digitalisierung.
• Deshalb müssen wir da genauer hinsehen!
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5. Wir reden dann
• vom Menschen und seinen Bedürfnissen
–Welche Mittel stehen zur Verfügung?
–Welche Aufgaben sind zu erfüllen?
–Welche Motivation hat er?
–Welche Kompetenz benötigt er?
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6. Welche Mittel stehen zur Verfügung?
• Computer, Tablet und Smartphone.
Wobei Tablet und Smartphone als mobile
Endgeräte bezeichnet werden.
• Und den mobilen Endgeräten gehört die
Zukunft.
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7. Welche Aufgaben sind zu erfüllen?
• Beschaffung von:
• Produkten und Dienstleistungen
• Informationen
• Teilhabe und Kommunikation
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9. Welche Kompetenzen sind erforderlich?
• Medienkompetenz
• Kommunikationsfähigkeit
• Arbeiten im Team (Lerntandem)
• Selbstorganisation - Selbstlernen
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10. 2. Zwischenfazit
• Partizipation sprich Teilhabe ist als
erfolgskritischer Faktor
besonders zu betrachten
• Was müssen wir tun?
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11. Teilhabe
• Sozial Benachteiligte profitieren weniger von
digitaler Weiterbildung.
• Digitale Teilhabe ist auch abhängig von der
Bildung.
• Geringes Haushaltseinkommen,Niedriger Bildungsabschluss,
Höheres Alter und anzunehmen: Menschen mit einer geistigen
Behinderung.
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12. Weiterbildungsangebote für alle
• Nicht kommerziell
• Barrierefreier Zugang
• Beratungs- und Serviceleistung
• Altersgerechte Konzepte
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15. Ergebnis der Studie „Digital mobil im Alter“
• Zentrale Erkenntnisse - Lessons Learned
• Für die Nutzung des Internets ist nicht allein das Alter entscheidend, sondern sie wird viel mehr durch soziale Kontakte und
persönliche Mobilität beeinflusst.
• Mobile Technologien, wie beispielsweise Navigationsanwendungen für Tablet PCs, können die Mobilität von Senioren
verbessern und ihnen dabei helfen, aktiver am Leben teilzuhaben.
• Senioren mit wenig Interneterfahrung nutzen eher einfache Anwendungen (Spiele, Fahrplanauskünfte u. ä.). Komplexere
Anwendungen, die den Nutzern Vorteile bei der selbstständigen Alltagsbewältigung bieten können (Online Banking,
Shopping, o. ä.), erfordern mehr Erfahrungen und höhere Fähigkeiten.
• Digitale Kompetenz muss ergänzt werden durch Selbstvertrauen im Umgang mit dem Internet. Senioren können dieses
durch gute Begleitung und Unterstützung gewinnen.
• Angebote zur digitalen Weiterbildung müssen die Erwartungen der Senioren berücksichtigen und sich ganz konkret an
deren Lebenswirklichkeit orientieren.
• Leicht erreichbare Sprechstunden, orientiert an den Bedürfnissen von Senioren, die sie auf ihrem Weg in die digitale Welt
unterstützen, sind eine sinnvolle Ergänzung zu Kursen und anderen Weiterbildungsangeboten.
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16. Wie kann es weitergehen?
• Die vorstehenden Aussagen sollen helfen
einen Weg zu finden, wie die Bedürfnisse der
Älteren unterstützt werden können.
• Sie dienen als Diskussionsgrundlage.
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17. • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
• Und nun geht die Arbeit los.
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