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Wer ist reif für meine Marke?
Wie Käufergruppen effektiv
identifiziert werden können
– Hintergrund & Methodik von BBDO Consulting –
Düsseldorf, 22. Oktober 2005
Steigende Anforderungen bei gleichzeitig zunehmenden Möglichkeiten machen eine
Fokussierung auf besonders effektive Marketingmaßnahmen erforderlich. ILLUSTRATIV
Stagnierende Märkte
Diversifizierende
Bedürfnisse
Steigende Vielfalt von
Marketingmaßnahmen
Branchenentwicklung
(Umsatz 2003 vs. 2002)1
Erfolgsdruck Höhere
Anforderungen
Mehr
Möglichkeiten
Hintergrund
Automobil
Chemie &
Pharma
Einzelhandel
Möbel
Textil &
Bekleidung
Fast Moving Consumer Goods
(Beispiel Zahnpasta Colgate)2
Print TV ... Internet Mobile
1/1
Anzeige
Maßnahmen
Kanäle
30“
Spot
Banner
Pop-ups
Flash-
Banner
...
SMS
WAP
Spots
(UMTS)
...... ...
Trailer
Spons-
oring
Sonder-
format-
Anzeigen
Bande-
rolen
Split-
Screen-
Spot
1 Deutschland; Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, 2005
2 Esch, F.R. (2000), Moderne Markenführung
-2,2%
-5,4%
+2,1%
+1,6%
-0,4%
1950
1995
1989
10
5
1
Automodelle
(Beispiel VW)2
1950
7
2005
1985
1999
5
3
13
172005
+430%
+1700%
Eine wesentliche Herausforderung im Marketing besteht entsprechend in der Identifikation der
relevanten Zielpersonen im Gesamtmarkt – als Basis für eine Fokussierung.
Quelle: Deutsche Post Anzeige 2005
Gesamtmarkt
Relevante
Zielpersonen
ILLUSTRATIV
Wie lassen sich
diejenigen Personen
mit hoher Kaufwahr-
scheinlichkeit
identifizieren, die
gezielt angesprochen
werden können?
Hintergrund
„Relevant“ sind grundsätzlich diejenigen Personen, die gleichzeitig zwei Kriterien erfüllen.
Personen, die sich zur Zeit in
einem Entscheidungsfenster
für ein Produkt der Kategorie X
befinden
Person die eine
Markenpräferenz für die
Marke Y haben
Informations- und
Entscheidungsphase
Besitzphase
Hintergrund
BEISPIEL
+
Dynamisch
Kultiviert
Heraus-
fordernd
Automobil:1
BEISPIELE
3 Monate ca. 6-8 Jahre
1 2
1 2
Mobiltelefone:2
5-7 Monate ca. 1,5-2 Jahre
1 2
1 2
1
1
2
Relevante
Zielperson der
Produktkategorie
X der Marke Z
1 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD – Umfrage 1319/I und DAP-Report 2005
2 Quelle: Statistisches Bundesamt, 2005
People stating interest in
buying intention for …
…
Personen, die über
Händler, Websites oder
Call Center Infos zu
einem spezifischen
Produkt einer Marke
abrufen
FILTER A
Entscheidungs-
fenster
FILTER B
Marken-
präferenz
Die Schwierigkeit besteht darin, auch diejenigen als relevante Zielpersonen zu identifizieren,
die sich nicht selbst als solche ausweisen.
Personen, die z.B.
die Website einer
bestimmten Marke
nutzen
Personen, die z.B. in
einer Suchmaschine
nach einem
spezifischen Produkt
(Kategorie) suchen
Rest
Selbstidentifikation
?
?
Relevante
Zielpersonen
?
Hintergrund
BEISPIEL
Roadster
Z4
Roadster
MARKEN-
PRÄFERENZ:
Personen, die eine
Präferenzstruktur
entsprechend einer
bestimmten Marke
haben
B
In der entwickelten Methodik werden Personen anhand der Kriterien „Entscheidungsfenster“
und „Markenpräferenz“ einzeln adressierbaren Segmenten zugeordnet.
Ansatz von BBDO Consulting
ILLUSTRATIV
ENTSCHEIDUNGSFENSTER:
Personen, die ein (latentes)
aktuell nicht befriedigtes
Bedürfnis haben
Limousine
...
g%
f%e%d%
c%b%a%
h% i%
...
...
Für c% aller
Personen der
betrachteten
Grundgesamtheit
wäre eine BMW
Z4 aktuell sehr
relevant
A
Coupé Roadster ...
Ansatz von BBDO Consulting
— Identifikation von Entscheidungsfenstern —
t
Zeitraum x
(z.B. 3 Monate) heute
Beobachtung
Bisher nicht beobachtetes
„typisches“ Produktinteresse
in Kategorie X
Beobachtetes
Produktinteresse
(= Indikatoren für Lebensphasen)
Wechsel in eine neue Lebensphase
mit bestimmten „typischen“ Produktinteressen
Prognose
Entscheidungsfenster
für Produkte der Kategorie X
Babykleidung
Kinderwagen
...
PKW Kombi
...
Das Vorliegen eines Entscheidungsfensters wird durch die Zuordnung von Zielpersonen zu
einer bestimmten Lebensphase ermittelt.
Entscheidungs-
fenster
A
Lebensphase „Kinder“
1
2
BEISPIELE
Ansatz von BBDO Consulting
Schritt 1: Anhand von „typischen Produktinteressen“ lassen sich User verschiedenen
Lebensphasen zuordnen.
Entscheidungs-
fenster
A
Kategorie Produkt
Bücher Kinderbücher, ...
Möbel Kinder- & Spielteppiche, ...
Musik CD-Musik für Kinder, ...
Reisen Kurzreisen (Familie&Gruppen), ...
... ...
— „Typische Produktinteressen“ —
Person
ist sehr
wahrscheinlich1
in der
Lebensphase
„Kinder“
BEISPIELE
1 Durch Kombination mehrerer Produktinteressen bzw. Definition einer Mindest-Wertschwelle lässt sich die Wahrscheinlichkeit gegen
100% approximieren (z.B. sind ab bestimmtem Wert Käufe i.d.R. keine Geschenke mehr)
Übernehmen
erstmals
Verantwort-
ung, lösen
sich vom
Elternhaus,
planen die
Zukunft
Verlassen das
Elternhaus
und ziehen in
eine andere
Stadt, treffen
neue Leute
Unabhängig
von den
Eltern,
größerer
finanzieller
Spielraum,
hohe
Ansprüche
an Konsum-
güter
Gründung
einer Familie,
mehr
Platzbedarf,
Familie und
Arbeit
konzertieren,
beschnittene
Mobilität
Kinder
wachsen
heran, die
Mutter
kehrt in
ihren Beruf
zurück,
Kinder
entwickeln
individuelle
Wünsche
Kinder
ziehen aus,
Ruhestand
vorbereiten,
Umzug in
kleinere
Wohnung,
mehr
Freizeit und
verfügbares
Einkommen
Freizeit pur,
reduziertes
Einkommen,
Umzug in
eine
funktionale
Wohnung,
mehr Bedarf
and Pflege-
und Pharma
Produkten
Beschrei-
bung
Phase
Ansatz von BBDO Consulting
Insgesamt lassen sich sieben verschiedene Lebensphasen unterscheiden.
Entscheidungs-
fenster
A
1 2 3 4 5 6 7
Erwachsen
werden
Ausbildung
Berufs-
einstieg
Heirat Kinder Reife Ruhestand
Ansatz von BBDO Consulting
Jede Lebensphase hat einen Effekt auf (zukünftige) Kaufentscheidungen –
entlang von drei wesentlichen verhaltensrelevanten Dimensionen.
Entscheidungs-
fenster
A
— Lebensphase — — Spezifische Bedürfnisse — — Verhaltensrelevante Dimensionen —
Erste Möglichkeiten zu konsumellen
Selbstentfaltung
Steigende soziale Bedürfnisse
Erwachsen
werden
Ausbildung
Berufseinstieg
Heirat
Kinder
Reife
Ruhestand
Wunsch nach Selbstverwirklichung
im Beruf
Tlw. Prestige- und Statusstreben
Suche nach „Erlebnissen in
Zweisamkeit“
Fokus auf familiäre Lebensqualität
Bedürfnis nach Sicherheit
Wunsch nach Selbstverwirklichung
in der Freizeit
Zeit des „sich etwas gönnen“
Bedürfnis nach Absicherung
1
2
3
4
5
6
7
Erlebnis-
orientierung
Zeitliche
Verfügbarkeit
Preisbereit-
schaft
Ausgewogen Ausgewogen
Ausgewogen
Ausgewogen
Ausgewogen
Funktional
(z.B. sicher)
Mit geringem
Zeitbedarf
Preiswerte
Produkte
Ausweitung der sozialen Kontakte
Engagement in Studium/Beruf
VEREINFACHTE
DARSTELLUNG
Preisbereitschaft
GeringHoch
Erlebnisorientierung
HochGering
Zeitliche Verfügbarkeit
HochGering
Preisbereitschaft
GeringHoch
Erlebnisorientierung
HochGering
ZeitlicheVerfügbarkeit
HochGering
A1
B1
A2
B2
B4
B5
C1
C2
C3
C4
B6
C5 C6
B3
A1
A2
B1
B2B3
B4
B5
B6
C1
C2
C3
C4 C5C6 A1
A2
B1
B2
B3
B4
B5
C1
A1
C2
C3
C4
C5
C6
Ansatz von BBDO Consulting
Produktvarianten lassen sich anhand der drei verhaltensrelevanten Dimensionen clustern.
Entscheidungs-
fenster
A
BEISPIEL
A. Kleinwagen
- A1 = A Limousine
- A2 = A Coupe
B. Mittelklassewagen
- B1 = B Limousine
- B2 = B Coupe
- B3 = B Cabrio
- B4 = B Jeep
- B5 = B Van
- B6 = B Sport
C. Luxus
- C1 = C Limousine
- C2 = C Coupe
- C3 = C Cabrio
- C4 = C Jeep
- C5 = C Van
- C6 = C Sport
Erlebnisorientierung
HochGering
Preisbereitschaft
GeringHoch
Zeitliche Verfügbarkeit
Hoch
Gering
B2
B3
B4
B5
C1
B2
C3
C4
C5
B6
C6
Ansatz von BBDO Consulting
Schritt 2: Anhand der jeweiligen Lebensphase lässt sich ein Entscheidungsfenster für
spezifische Produktvarianten ermitteln.
Entscheidungs-
fenster
A
BEISPIEL
Lebensphase
1. Erwachsen
werden
2. Ausbildung
3. Berufseinstieg
4. Heirat
5. Kinder
6. Reife
7. Ruhestand
A1
A2
B1
Ansatz von BBDO Consulting
ILLUSTRATIV
Markenpräferenzen lassen sich durch das sogenannte „collaborative filtering“ ermitteln; alternativ
können auch in der Vergangenheit beobachtete Markenpräferenzen herangezogen werden.
Marken-
präferenz
B
heute
— Identifikation von Markenpräferenzen —
„Collaborative filtering“ Alternative:
Beobachtete Präferenzen
t
Beobachtung
(Information,
Kauf)
Prognose
Kunde
X
„Typischer“
Käufer
...Kategorie „Typischer“
Käufer
PKW?
Sport
Musik
...
A
B
...
C
...
Sportart E
Sportart F
...
Musikrichtung G
Musikrichtung H
...
... ......
Sportart A
Sportart B
...
Musikrichtung C
Musikrichtung D
...
Größte Übereinstimmung =
hohe Wahrscheinlichkeit, dass der
Kunde (potenzieller) BMW-Käufer ist
Freiwillig geäußerte
Markenpräferenzen sind
meistens sehr stabil,
insbesondere in
„high involvement“ &
prestigebeladenen Kategorien
(Auto, Mobiltelefone, etc.)
Ansatz von BBDO Consulting
Die entwickelte Methodik kann bei der Adressierung unterschiedlicher Marketing-
herausforderungen helfen.
— Herausforderungen — — Möglicher Beitrag —
Identifikation konkreter „Leads“
Identifikation attraktiver Produktbündel
in der Zielgruppe
Bestimmung der Zielgruppengröße
für spezifische Produkte
Ermittlung von Zielgruppen-
überschneidungen
Bestimmung qualifizierter Zielpersonen
(Einbeziehung von Plattform-Daten)
Ermittlung des Nachfragepotenzials
auf Basis der Lebensphasen und
Markenpräferenzen
... ...
Bei Fragen und/oder Anmerkungen zu diesem Thema stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur
Verfügung.
Adel Gelbert
Managing Partner
BBDO Consulting GmbH
Sandstrasse 33
80335 München
Mobil +49 (0) 175.1850927
adel.gelbert@bbdo-consulting.com
Kontakt
Simon Thun
Manager
BBDO Consulting GmbH
Königsallee 92
40215 Düsseldorf
Mobil +49 (0) 175.2085391
simon.thun@bbdo-consulting.com

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  • 1.
  • 2. Wer ist reif für meine Marke? Wie Käufergruppen effektiv identifiziert werden können – Hintergrund & Methodik von BBDO Consulting – Düsseldorf, 22. Oktober 2005
  • 3. Steigende Anforderungen bei gleichzeitig zunehmenden Möglichkeiten machen eine Fokussierung auf besonders effektive Marketingmaßnahmen erforderlich. ILLUSTRATIV Stagnierende Märkte Diversifizierende Bedürfnisse Steigende Vielfalt von Marketingmaßnahmen Branchenentwicklung (Umsatz 2003 vs. 2002)1 Erfolgsdruck Höhere Anforderungen Mehr Möglichkeiten Hintergrund Automobil Chemie & Pharma Einzelhandel Möbel Textil & Bekleidung Fast Moving Consumer Goods (Beispiel Zahnpasta Colgate)2 Print TV ... Internet Mobile 1/1 Anzeige Maßnahmen Kanäle 30“ Spot Banner Pop-ups Flash- Banner ... SMS WAP Spots (UMTS) ...... ... Trailer Spons- oring Sonder- format- Anzeigen Bande- rolen Split- Screen- Spot 1 Deutschland; Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, 2005 2 Esch, F.R. (2000), Moderne Markenführung -2,2% -5,4% +2,1% +1,6% -0,4% 1950 1995 1989 10 5 1 Automodelle (Beispiel VW)2 1950 7 2005 1985 1999 5 3 13 172005 +430% +1700%
  • 4. Eine wesentliche Herausforderung im Marketing besteht entsprechend in der Identifikation der relevanten Zielpersonen im Gesamtmarkt – als Basis für eine Fokussierung. Quelle: Deutsche Post Anzeige 2005 Gesamtmarkt Relevante Zielpersonen ILLUSTRATIV Wie lassen sich diejenigen Personen mit hoher Kaufwahr- scheinlichkeit identifizieren, die gezielt angesprochen werden können? Hintergrund
  • 5. „Relevant“ sind grundsätzlich diejenigen Personen, die gleichzeitig zwei Kriterien erfüllen. Personen, die sich zur Zeit in einem Entscheidungsfenster für ein Produkt der Kategorie X befinden Person die eine Markenpräferenz für die Marke Y haben Informations- und Entscheidungsphase Besitzphase Hintergrund BEISPIEL + Dynamisch Kultiviert Heraus- fordernd Automobil:1 BEISPIELE 3 Monate ca. 6-8 Jahre 1 2 1 2 Mobiltelefone:2 5-7 Monate ca. 1,5-2 Jahre 1 2 1 2 1 1 2 Relevante Zielperson der Produktkategorie X der Marke Z 1 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD – Umfrage 1319/I und DAP-Report 2005 2 Quelle: Statistisches Bundesamt, 2005
  • 6. People stating interest in buying intention for … … Personen, die über Händler, Websites oder Call Center Infos zu einem spezifischen Produkt einer Marke abrufen FILTER A Entscheidungs- fenster FILTER B Marken- präferenz Die Schwierigkeit besteht darin, auch diejenigen als relevante Zielpersonen zu identifizieren, die sich nicht selbst als solche ausweisen. Personen, die z.B. die Website einer bestimmten Marke nutzen Personen, die z.B. in einer Suchmaschine nach einem spezifischen Produkt (Kategorie) suchen Rest Selbstidentifikation ? ? Relevante Zielpersonen ? Hintergrund BEISPIEL Roadster Z4 Roadster
  • 7. MARKEN- PRÄFERENZ: Personen, die eine Präferenzstruktur entsprechend einer bestimmten Marke haben B In der entwickelten Methodik werden Personen anhand der Kriterien „Entscheidungsfenster“ und „Markenpräferenz“ einzeln adressierbaren Segmenten zugeordnet. Ansatz von BBDO Consulting ILLUSTRATIV ENTSCHEIDUNGSFENSTER: Personen, die ein (latentes) aktuell nicht befriedigtes Bedürfnis haben Limousine ... g% f%e%d% c%b%a% h% i% ... ... Für c% aller Personen der betrachteten Grundgesamtheit wäre eine BMW Z4 aktuell sehr relevant A Coupé Roadster ...
  • 8. Ansatz von BBDO Consulting — Identifikation von Entscheidungsfenstern — t Zeitraum x (z.B. 3 Monate) heute Beobachtung Bisher nicht beobachtetes „typisches“ Produktinteresse in Kategorie X Beobachtetes Produktinteresse (= Indikatoren für Lebensphasen) Wechsel in eine neue Lebensphase mit bestimmten „typischen“ Produktinteressen Prognose Entscheidungsfenster für Produkte der Kategorie X Babykleidung Kinderwagen ... PKW Kombi ... Das Vorliegen eines Entscheidungsfensters wird durch die Zuordnung von Zielpersonen zu einer bestimmten Lebensphase ermittelt. Entscheidungs- fenster A Lebensphase „Kinder“ 1 2 BEISPIELE
  • 9. Ansatz von BBDO Consulting Schritt 1: Anhand von „typischen Produktinteressen“ lassen sich User verschiedenen Lebensphasen zuordnen. Entscheidungs- fenster A Kategorie Produkt Bücher Kinderbücher, ... Möbel Kinder- & Spielteppiche, ... Musik CD-Musik für Kinder, ... Reisen Kurzreisen (Familie&Gruppen), ... ... ... — „Typische Produktinteressen“ — Person ist sehr wahrscheinlich1 in der Lebensphase „Kinder“ BEISPIELE 1 Durch Kombination mehrerer Produktinteressen bzw. Definition einer Mindest-Wertschwelle lässt sich die Wahrscheinlichkeit gegen 100% approximieren (z.B. sind ab bestimmtem Wert Käufe i.d.R. keine Geschenke mehr)
  • 10. Übernehmen erstmals Verantwort- ung, lösen sich vom Elternhaus, planen die Zukunft Verlassen das Elternhaus und ziehen in eine andere Stadt, treffen neue Leute Unabhängig von den Eltern, größerer finanzieller Spielraum, hohe Ansprüche an Konsum- güter Gründung einer Familie, mehr Platzbedarf, Familie und Arbeit konzertieren, beschnittene Mobilität Kinder wachsen heran, die Mutter kehrt in ihren Beruf zurück, Kinder entwickeln individuelle Wünsche Kinder ziehen aus, Ruhestand vorbereiten, Umzug in kleinere Wohnung, mehr Freizeit und verfügbares Einkommen Freizeit pur, reduziertes Einkommen, Umzug in eine funktionale Wohnung, mehr Bedarf and Pflege- und Pharma Produkten Beschrei- bung Phase Ansatz von BBDO Consulting Insgesamt lassen sich sieben verschiedene Lebensphasen unterscheiden. Entscheidungs- fenster A 1 2 3 4 5 6 7 Erwachsen werden Ausbildung Berufs- einstieg Heirat Kinder Reife Ruhestand
  • 11. Ansatz von BBDO Consulting Jede Lebensphase hat einen Effekt auf (zukünftige) Kaufentscheidungen – entlang von drei wesentlichen verhaltensrelevanten Dimensionen. Entscheidungs- fenster A — Lebensphase — — Spezifische Bedürfnisse — — Verhaltensrelevante Dimensionen — Erste Möglichkeiten zu konsumellen Selbstentfaltung Steigende soziale Bedürfnisse Erwachsen werden Ausbildung Berufseinstieg Heirat Kinder Reife Ruhestand Wunsch nach Selbstverwirklichung im Beruf Tlw. Prestige- und Statusstreben Suche nach „Erlebnissen in Zweisamkeit“ Fokus auf familiäre Lebensqualität Bedürfnis nach Sicherheit Wunsch nach Selbstverwirklichung in der Freizeit Zeit des „sich etwas gönnen“ Bedürfnis nach Absicherung 1 2 3 4 5 6 7 Erlebnis- orientierung Zeitliche Verfügbarkeit Preisbereit- schaft Ausgewogen Ausgewogen Ausgewogen Ausgewogen Ausgewogen Funktional (z.B. sicher) Mit geringem Zeitbedarf Preiswerte Produkte Ausweitung der sozialen Kontakte Engagement in Studium/Beruf VEREINFACHTE DARSTELLUNG
  • 12. Preisbereitschaft GeringHoch Erlebnisorientierung HochGering Zeitliche Verfügbarkeit HochGering Preisbereitschaft GeringHoch Erlebnisorientierung HochGering ZeitlicheVerfügbarkeit HochGering A1 B1 A2 B2 B4 B5 C1 C2 C3 C4 B6 C5 C6 B3 A1 A2 B1 B2B3 B4 B5 B6 C1 C2 C3 C4 C5C6 A1 A2 B1 B2 B3 B4 B5 C1 A1 C2 C3 C4 C5 C6 Ansatz von BBDO Consulting Produktvarianten lassen sich anhand der drei verhaltensrelevanten Dimensionen clustern. Entscheidungs- fenster A BEISPIEL A. Kleinwagen - A1 = A Limousine - A2 = A Coupe B. Mittelklassewagen - B1 = B Limousine - B2 = B Coupe - B3 = B Cabrio - B4 = B Jeep - B5 = B Van - B6 = B Sport C. Luxus - C1 = C Limousine - C2 = C Coupe - C3 = C Cabrio - C4 = C Jeep - C5 = C Van - C6 = C Sport
  • 13. Erlebnisorientierung HochGering Preisbereitschaft GeringHoch Zeitliche Verfügbarkeit Hoch Gering B2 B3 B4 B5 C1 B2 C3 C4 C5 B6 C6 Ansatz von BBDO Consulting Schritt 2: Anhand der jeweiligen Lebensphase lässt sich ein Entscheidungsfenster für spezifische Produktvarianten ermitteln. Entscheidungs- fenster A BEISPIEL Lebensphase 1. Erwachsen werden 2. Ausbildung 3. Berufseinstieg 4. Heirat 5. Kinder 6. Reife 7. Ruhestand A1 A2 B1
  • 14. Ansatz von BBDO Consulting ILLUSTRATIV Markenpräferenzen lassen sich durch das sogenannte „collaborative filtering“ ermitteln; alternativ können auch in der Vergangenheit beobachtete Markenpräferenzen herangezogen werden. Marken- präferenz B heute — Identifikation von Markenpräferenzen — „Collaborative filtering“ Alternative: Beobachtete Präferenzen t Beobachtung (Information, Kauf) Prognose Kunde X „Typischer“ Käufer ...Kategorie „Typischer“ Käufer PKW? Sport Musik ... A B ... C ... Sportart E Sportart F ... Musikrichtung G Musikrichtung H ... ... ...... Sportart A Sportart B ... Musikrichtung C Musikrichtung D ... Größte Übereinstimmung = hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde (potenzieller) BMW-Käufer ist Freiwillig geäußerte Markenpräferenzen sind meistens sehr stabil, insbesondere in „high involvement“ & prestigebeladenen Kategorien (Auto, Mobiltelefone, etc.)
  • 15. Ansatz von BBDO Consulting Die entwickelte Methodik kann bei der Adressierung unterschiedlicher Marketing- herausforderungen helfen. — Herausforderungen — — Möglicher Beitrag — Identifikation konkreter „Leads“ Identifikation attraktiver Produktbündel in der Zielgruppe Bestimmung der Zielgruppengröße für spezifische Produkte Ermittlung von Zielgruppen- überschneidungen Bestimmung qualifizierter Zielpersonen (Einbeziehung von Plattform-Daten) Ermittlung des Nachfragepotenzials auf Basis der Lebensphasen und Markenpräferenzen ... ...
  • 16. Bei Fragen und/oder Anmerkungen zu diesem Thema stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Adel Gelbert Managing Partner BBDO Consulting GmbH Sandstrasse 33 80335 München Mobil +49 (0) 175.1850927 adel.gelbert@bbdo-consulting.com Kontakt Simon Thun Manager BBDO Consulting GmbH Königsallee 92 40215 Düsseldorf Mobil +49 (0) 175.2085391 simon.thun@bbdo-consulting.com