3. • Hierzu kann eine Ernährung mit bis zu 30-
40 kcal kurzzeitig erforderlich sein.
Als Zusätze können:
• Arginin (Wundheilungsfördernd)
• Glutamin (Erhaltung der Darmzotten)
• Omega 3- Fetsäuren (zur Reduktion der
Hyperinflammation)
• verwendet werden.
4. Bei Tumorpatienten wird die
Kalorienmenge schrittweise
gesteigert um metabolische
Reaktionen besser abschätzen zu
können, dann Versuch die
katabole Phase zu überschreiten
soweit überhaupt möglich.
5.
6. • wichtig ist z.B. continuierliche Zufuhr von
Kalorien durch hochkalorische Fettemulsionen.
Es gibt jedoch Studien die belegen, daß der
Energiebedarf Schwerstkranker zu hoch
angesetzt wurde. (Kaspar- Ernährungsmedizin)
Es gilt der Grundsatz:
7. Meistens sind aber Stoffwechselumsatz -
- reiche Ereignisse wie Verbrennungen und
Peritonitis hohe Recourcenverschlinger an
benötigter hochkalorischer Nährstoffzufuhr.
9. Unterschied normale Ernährung
zu Ernährung bei Tumorpatienten
• Der Unterschied besteht tatsächlich darin
daß man den Energiebedarf bis auf den
anabolen Bereich auszudehnen versucht.
ggf. plus Anabolika.
• Es wird versucht die Kalorienzufuhr auf
25-35 kcal /kg zu steigern, dabei sollte
die Harnstoffausscheidung im Urin
nicht zu rasch ansteigen, ggf.
Teststreifen.