2. Kennzeichen von fortschreitende Geistlosigkeit und
beginnender Demenz sind stereotype Wiederholung von
sinnlosen Texten, bei zunehmendem Realitärtsverlust.
8. Gemeinsames Mundschutztragen und
gemeinsames Spruchaufsagen wurde früher
auf dementen Tuberkulosestationen nicht
wegen Infektgründen sondern zur
Konfliktbewältigung durchgeführt „in
Sondergruppen“
rein zur Demenzbewältigung.
Das war früher demokratischer als heute.
11. Oft bubenhafte monoton - laxe Sprache mit
scheinbarem Herausforderungscharakter,ohne
eigentliche Inhalte, deren Verflachung und
Monotonie aber rasch erkannt werden können.
Mehr ins verborgen, ideologisierende gehend.
12.
13. Gemeinsames Aufsagen von sozialen
Scheinsprüchen , auch wenn diese hundertfach nicht
der Realität entsprechen.
Sonderplatz für ungestörte Sprüche in
Demenzheimen mit beruhigendem Charakter.
16. Gemeinsame ungestörte (Video)konferenzen, bei dem der
Demenzkranke den Eindruck hat kommunikativ nicht gestört
zu werden, da er sonst emotional überfordert wäre. Fördert
auch in aufgelockerten Gruppen (Verletzungsgefahr) das
Gemeinschaftsgefühl von Dementen.
17. Durch Mimik und Gestik-Begleitung unterstützenden emotionalen Kontext
bei Verhaltensstörungen und plötzlich Gehörlose, teilweise auch in der
Politik.
18.
19. Wiederholen von Gestiken, auch bei Verlust der
Merk-Fähigkeit, die der Demezkranke für seine
eigene Identität hält, da er sie früher schon
einmal gewohnt war , damit der Demenzkranke
in seiner neuen wiedergefundenen Identität voll
aufgehen kann und sich voll geborgen fühlen
kann. Damit erspart sich auch die Umwelt
größere Konflikte. Es gibt hierbei „auch Demenz-
Klare“.
Herzlichen Dank für die Durchsicht zum Thema Umgang mit
Demenzkranken. Vergegenwärtigung von manchmal vielerorts
geltenden Begebenheiten.